Beitrag von Landesforsten für die Entwicklung der Gewässer im Pfälzerwald

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1 Beitrag von Landesforsten für die Entwicklung der Gewässer im Pfälzerwald Fotos: E. Segatz

2 GLIEDERUNG Einführung Zielsetzung Umsetzung Praxisbeispiele Forschung Foto: E. Segatz

3 EINFÜHRUNG Im Pfälzerwald ist das Land Rheinland-Pfalz mit Landesforsten Eigentümer von rd. 250 Woogen (ca. 25 % der dort vorhandenen Teiche) und von Bächen mit einer Länge von mehreren hundert Kilometern Durch die Bewirtschaftung des Gemeindewalds hat Landesforsten auch dort Einfluss auf die Gewässerentwicklung Quelle: geoportal-wasser.rlp / MULEWF

4 ZIELSETZUNG Stehende Gewässer bis zu 0,5 ha Größe sollen überwiegend dem Fischarten- und Biotopschutz zur Verfügung gestellt werden... Schreiben des Forstministeriums an die Forstdirektionen vom 21. Februar 1989 (betrifft ca. 80 % der Wooge!) Foto: E. Segatz

5 SCHULUNGEN Landesweite Fortbildungsveranstaltungen Artenund Biotopschutz im Wald mit dem speziellen Thema Gewässer und Feuchtgebiete im Wald wurden in den 1990er Jahren gemeinsam mit der Naturschutzverwaltung durchgeführt (in der Pfalz im Hainbachtal) Allgemeine Leitbilder und Handlungsgrundsätze: u.a. Erhaltung bzw. Entwicklung der spezifischen Biotopvielfalt an Gewässern und Feuchtgebieten und ihrer natürlichen Waldgesellschaften primäre Nutzung der Eigendynamik der Natur (Sukzession) Foto: E. Segatz

6 PRAXISBEISPIELE Entfichtung von Bachtälern (FA Johanniskreuz) Sukzessiver Auszug der Fichtenbestockung im Haseltal bei Trippstadt über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde bei der KV Kaiserslautern Teilflächenweise Pflanzung standortgerechter Laubbaumarten Offenhaltung von extensiven Grünflächen Fotos: E. Segatz

7 PRAXISBEISPIELE Stand 1987 Entfichtung Haseltal Stand 2013 googlemaps

8 PRAXISBEISPIELE Nach Bachentwicklungsmaßnahmen am Schwarzbach durch das FA Johanniskreuz im Rahmen der Aktion Blau wurde in den EU-geförderten transnationalen Projekten der FAWF Water Retention by Landuse (WaReLa) sowie Transnational Forestry Management Strategies in Response to Regional Climate Change Impacts (ForeStClim) das obere Einzugsgebiet des Schwarzbachs als Testgebiet für Wasser rückhaltende forstliche Maßnahmen gewählt

9 PRAXISBEISPIELE Fotos: WaReLa Aspekte entlang des Schwarzbachs nach Entfernung der Fichte

10 PRAXISBEISPIELE Erhaltung historischer Triftanlagen Instandsetzung der Prillerklause am Erlenbach bei Speyerbrunn in Zusammenarbeit des Forstamtes Johanniskreuz mit dem Internationalen Bund (IB) e.v., einer Organisation für die Bereiche der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit Fotos: E. Segatz

11 PRAXISBEISPIELE Unterhaltungsmaßnahmen an Woogen (Forstamt Kaiserslautern) Unterhaltungsmaßnahmen an Woogen mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Anlage einer Fischtreppe am Biedenbacher Woog im Leinbachtal zur Gewährleistung der Durchgängigkeit des Leinbaches mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwetl (DBU) Fotos: B. Mahl

12 PRAXISBEISPIELE Sanierung von Woogen (Forstamt Kaiserslautern) Walkmühltal: Reparaturen an Dämmen und Mönchen von 3 Woogen Schallbrunner Woog im Eselsbachtal Fotos: B. Mahl Ersatz des defekten Mönches nach Ablassen des Woogs und Umsetzen des Besatzes

13 Der Schutz der Wooge muss langfristig angelegt sein! Fotos: E. Segatz

14 FORSCHUNG FAWF Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. Diplomarbeit zur Entwicklung des oberen Einzugsgebiets des Schwarzbaches) (ZABEL, Chr., 2007) Waldquellen-Monitoring an 30 Standorten im Abstand von 5 Jahren durch Limnologen (WINTER, M.-B. & H. SCHINDLER, 2011/2012) Spezialuntersuchung zum Vorkommen der Gestreiften Quelljungfer (Cordulegaster bidentata SELYS) im Bereich des Biosphärenreservats Internationale Projekte wie WaReLa und ForestClim Foto: J. Ott

15 Foto: E. Segatz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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