Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule"

Transkript

1 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule Band 1: Betriebswirtschaftslehre von Dipl.-Betriebsw. Franz Follmer grad.-betriebsw. Heinz Günter Hilgers unter Mitarbeit der Verlagsredaktion

2 12., neu bearbeitete Auflage, 2013 Druck 1, Herstellungsjahr 2013 Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH Postfach 33 20, Braunschweig Redaktion: Alexander Leipold Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig ISBN Auf verschiedenen Seiten dieses Buches befinden sich Verweise (Links) auf Internet adressen. Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird die Haftung für die Inhalte der externen Seiten ausgeschlossen. Für den Inhalt dieser externen Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sollten Sie bei dem angegebenen Inhalt des Anbieters dieser Seite auf kostenpflichtige, illegale oder anstößige Inhalte treffen, so bedauern wir dies ausdrücklich und bitten Sie, uns umgehend per davon in Kenntnis zu setzen, damit beim Nachdruck der Verweis gelöscht wird. Dieses Werk und einzelne Teile daraus sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung außer in den gesetzlich zugelassenen Fällen ist nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlages zulässig

3 V ORWORT Vorwort und Nutzungshinweise zur 12. Auflage Der neue kompetenzorientierte Bildungsplan für das Fach Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung wird inhaltlich durch ein zweibändiges Werk abgedeckt. Band 1 enthält die betriebswirtschaftlichen Lerninhalte und Band 2 enthält die Lerninhalte des Rechnungswesens. Der vorliegende Band 1 Betriebswirtschaftslehre n ist durchweg aktualisiert und orientiert sich an den Handlungsfeldern des neuen Bildungsplans. n greift die Inhalte aller Anforderungssituationen auf und stellt sie bewährt fachsystematisch dar. n fördert durch Querverweise zu Band 2 und fächerübergreifende Aufgaben (z. B. zur Volkswirtschaftslehre oder zum kaufmännischen Rechnen) die Fähigkeit zur ganzheitlichen Betrachtung des Betriebs. n enthält Aufgaben mit entscheidungs- und projektorientierten Situationen, die die Handlungskompetenz der Schüler fördern. Die Aufgaben differenzieren sich im Anspruchsniveau in: 1. Wiederholungsaufgaben, die der Festigung und der Vertiefung dienen. 2. Erkundungsaufträge, die die Verbindung zwischen Schule und Wirtschaftspraxis herstellen. 3. Situationen zur Anwendung und Entscheidung. Hier geht es um die Annäherung an die Wirtschaftspraxis mit weitgehender Integration von Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen. Mit der Neubearbeitung erhält das seit vielen Jahren bewährte Lehrbuch ein neues Aussehen. Das etwas größere Format und das geänderte Layout stellen die einzelnen Lerneinheiten noch übersichtlicher dar. Nutzungshinweis Einige Themen werden durch Verweise auf Seiten im Internet unterstützt. Diese Seiten sollen der Veranschaulichung und einem tieferen Verständnis dienen. Über die Adresse können Sie alle angegebenen Links bequem erreichen. Die Autoren und der Verlag sind für Hinweise und Verbesserungsvorschläge jederzeit aufgeschlossen und dankbar. Autoren und Verlag

4 I NHALTSVERZEICHNIS Handlungsfeld 1 Unternehmensstrategien und Management Anforderungssituation 1.1: Unternehmensgründung 1 Betrieb und Unternehmen Begriffliche Abgrenzung Die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren Menschliche Arbeitsleistung Betriebsmittel Werkstoffe Gesamtwirtschaftlicher Zusammenhang Umwelt als Bedingungsrahmen Unternehmenstypen Betriebstypen und Arten der Betriebe Gründungsentscheidungen Chancen und Risiken Ideenfindung Rechtsformwahl Das Einzelunternehmen Die Gesellschaftsunternehmen Die offene Handelsgesellschaft(OHG) Die Kommanditgesellschaft(KG) Weitere Personengesellschaften Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Die GmbH &Co. KG Die Aktiengesellschaft(AG) Die Genossenschaft(eG) Auswahlkriterien Standortentscheidung Anmeldung und Eintragung Betriebliche Aufgabenteilung Aufbauorganisation Ablauforganisation Zusammenfassung Wiederholungsaufgaben Erkundungsaufträge Situationen zur Anwendung und Entscheidung Anforderungssituation 1.2: Unternehmensführung, -ziele, -leitbilder 1 Unternehmensleitbild und Unternehmensziele... XXX 1.1 Unternehmensleitbilder... XXX Wertevorstellungen in der Gesellschaft... XXX Corporate Governance Kodex... XXX Corporate Identity und Code of Conduct... XXX 1.2 Unternehmensziele... XXX Zielhierarchie... XXX Zielbeziehungen und Interessengruppen... XXX Konflikte... XXX 2 Führungsstile und Führungstechniken... XXX 2.1 Führungsstile... XXX 2.2 Führungstechniken... XXX 2.3 Controlling... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Handlungsfeld 2 Beschaffung Anforderungssituation 2.1: Beschaffungsprozesse 1 Definition... XXX 1.1 Beschaffungsobjekte 1.2 Planungs- und Entscheidungsinstrumente der Güterbeschaffung... XXX Bedarfsermittlung und Lieferzeitpunkt... XXX Informationsquellen der Güterbeschaffung... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 1.3 ZurAuswahl der Lieferer... XXX 1.4 Eigen- oder Fremdfertigung... XXX 1.5 Nachhaltige Beschaffung und fairer Handel... XXX Recycling im Beschaffungswesen... XXX 1.6 Beschaffungsziele... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation 2.2: Beschaffungskonzepte und Bereitstellungsprozesse 1.1 Lagerhaltung und Lagerfunktion... XXX 1.2 Lagerkosten... XXX 1.3 Lagerkennziffern... XXX 1.4 Lagerbestand... XXX 1.5 Optimale Bestellmenge und ABC-Analyse... XXX 1.6 Das Just-in-time-System... XXX 2 Der rechtliche Rahmen der Beschaffung... XXX 3 Die Rechtsordnung... XXX 3.1 Rechtssubjekte und Rechtsobjekte... XXX 3.2 Eigentum und Besitz... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 4 Vertragsrecht... XXX 4.1 Arten von Rechtsgeschäften... XXX 4.2 Nichtigkeit und Anfechtung von Rechtsgeschäften... XXX 4.3 Vertragsrecht am Beispiel des Kaufvertrags... XXX Die Anfrage... XXX Das Angebot... XXX 4.4 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX

5 I NHALTSVERZEICHNIS Handlungsfeld 3 Leistungserstellung Anforderungssituation 3.1: Produktionsplanung 1 Leistungsentwicklung und Erzeugnisplanung... XXX 1.1 Leistungsentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit... XXX 1.2 Phasen der Leistungsentwicklung... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation 3.2:Technische Rahmenbedingungen und Fertigungsverfahren 1 Fertigungsprogrammplanung und Fertigungsverfahren... XXX 1.1 Planung des Fertigungsprogramms... XXX 1.2 Das Fertigungsprogramm... XXX 2 Die Bedarfsplanung... XXX 2.1 Konstruktionszeichnungen und Stücklisten... XXX 2.2 Materialbedarf... XXX 2.3 Betriebsmittel... XXX 2.4 Personalbedarf... XXX 3 Fertigungsverfahren... XXX 3.1 Rahmenbedingungen für die Auswahl der Fertigungsverfahren... XXX 3.2 Fertigungsverfahren nach der Anordnung der Betriebsmittel... XXX Die kritische Menge... XXX 3.3 Fertigungsverfahren nach der Menge gleichartiger Erzeugnisse... XXX 4 Ablaufplanung... XXX 4.1 Arbeitsplan... XXX 4.2 Zeitplanung... XXX 4.3 Kapazitätsauslastung... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation 3.3: Beurteilung von Leistungserstellungsprozessen 1 Qualitätssicherung in der Fertigung... XXX 1.1 Qualitätsstandards... XXX 2 Prozessqualität... XXX 2.1 Total Quality Management TQM... XXX 2.2 Qualitätsmanagement auf der Grundlage der ISO XXX 2.3 European Foundation for Quality Management (Europäische Stiftung fürqualitätsmanagement)... XXX 3 Kontrolle des Produktionsergebnisses... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Handlungsfeld 4 Absatz Anforderungssituation 4.1: Marketingkonzeption 1 Marketing auf Käufermärkten... XXX 1.1 Verkäufermarkt und Käufermarkt... XXX 1.2 Kundenorientierung... XXX Verbraucherverhalten... XXX Kaufentscheidung... XXX 1.3 Der Blick auf die Konkurrenz... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsfragen... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 2 Marktforschung... XXX 3 Public Relations... XXX 4 Absatzpolitische Instrumente... XXX 4.1 Produkt- und Sortimentspolitik... XXX 4.2 Preispolitik... XXX Bestimmungsgrößen der Preispolitik... XXX Preiskalkulation... XXX Preisgestaltung... XXX Preiskonditionen... XXX Preisdifferenzierung... XXX Absatzwerbung... XXX Ziele und Inhalte der Werbung... XXX Positionierung Werbeformen... XXX Werbemittel... XXX 4.4 Vertriebspolitik... XXX Absatzplanung... XXX Mittel der Vertriebspolitik... XXX 4.5 Marketingmix... XXX 4.6 Controlling... XXX Controllinginstrumente... XXX Absatzcontrolling... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsfragen... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation: 4.2: Auftragsbearbeitung und Lagerlogistik 1 Bestellung und Lieferung... XXX 2 Kaufvertragsstörungen... XXX 2.1 Der Annahmeverzug... XXX 2.2 Der Lieferungsverzug... XXX 5

6 I NHALTSVERZEICHNIS 2.3 Die mangelhafte Lieferung... XXX 2.4 Der Zahlungsverzug... XXX 3 Betriebliches und gerichtliches Mahnwesen... XXX 3.1 Betriebliches Mahnwesen... XXX 3.2 Gerichtliches Mahnwesen... XXX 3.3 Die Verjährung von Forderungen... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsfragen... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 4 Der Zahlungsverkehr... XXX 4.1 Aufgaben und Arten des Geldes... XXX 4.2 Barzahlung und halbbare Zahlung... XXX 4.3 Die Überweisung... XXX 4.4 Der Scheck... XXX 4.5 Entwicklungen im Zahlungsverkehr... XXX Homebanking... XXX Zahlungsverkehr im Datenträgeraustausch... XXX Electronic-Cash... XXX Kreditkarte und Geldkarte... XXX Bezahlen im Internet... XXX 5 Lagerhaltung... XXX 5.1 Lagerfunktion und Lagerarten... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsfragen... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Handlungsfeld 5 Personal Anforderungssituation 5.1: Arbeitsvertrag und Kündigung 1 Rechtliche Grundlagen des Arbeitsverhältnisses... XXX 1.1 Bundesgesetze zum Arbeitsrecht... XXX 1.2 Tarifverträge... XXX 1.3 Betriebsvereinbarungen... XXX 1.4 Der Arbeitsvertrag... XXX 2 Beendigung des Arbeitsverhältnisses... XXX 2.1 Kündigungsarten und -fristen... XXX 2.2 Kündigungsschutz... XXX Kündigungsschutzgesetz... XXX Mutterschutz... XXX Schutz von Schwerbehinderten... XXX Jugendarbeitsschutz... XXX 2.3 Arbeitsgerichte... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation 5.2: Entgeltabrechnung, soziale Sicherung, private Vorsorge 1 Arbeitsentgeltformen... XXX 2 Lohn- und Gehaltsabrechnung... XXX 2.1 Brutto- und Nettogehalt... XXX Lohnsteuer... XXX Sozialversicherung... XXX Soziale Sicherung und private Vorsorge... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 1.3 Die Ausbildungsordnungen... XXX 1.4 Der Berufsausbildungsvertrag... XXX Pflichten des Ausbildenden... XXX Pflichten des Auszubildenden... XXX Dauer und Abschluss der Berufsausbildung... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 2 Berufliche Weiterbildung 2.1 Innerbetriebliche Weiterbildung 2.2 Außerbetriebliche Weiterbildung Zusammenfassung Wiederholungsaufgaben Erkundungsaufträge Situationen zur Anwendung und Entscheidung Anforderungssituation 5.4: Personalführung, Personalbeurteilung, Arbeitssicherheit 1 Personalführung und -entwicklung... XXX 2 Personalbeurteilung... XXX 2.1 Arbeitszeugnis... XXX 3 Arbeitsschutz... XXX 3.1 Technischer Arbeitsschutz... XXX 3.2 Sozialer Arbeitsschutz... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Erkundungsaufträge... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX Anforderungssituation 5.3: Aus- und Weiterbildung, berufliche Zielvorstellungen 1 Die betriebliche Ausbildung... XXX 1.1 Das Berufsbildungsgesetz... XXX 1.2 Das duale System... XXX

7 I NHALTSVERZEICHNIS Handlungsfeld 6 Investition und Finanzierung Anforderungssituation 6.1:Investitions- und Finanzierungsalternativen 1 Investition und Finanzierung... XXX 1.1 Vermögen und Kapital... XXX Eigen-und Fremdkapital... XXX Anlage- und Umlaufvermögen... XXX 2 Investitionsplanung und Investitionsrechnung... XXX 2.1 Statische Methoden... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 3 Finanzplan und Kapitalbedarf... XXX 3.1 Aufgaben der Finanzplanung... XXX 3.2 Die Kapitalbedarfsrechnung... XXX 3.3 Finanzierungsregeln... XXX 3.4 Finanzierungskennzahlen... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 4 Finanzierungsarten... XXX 4.1 Fremdfinanzierung... XXX Langfristige Fremdfinanzierung... XXX Kurzfristige Fremdfinanzierung... XXX 4.2 Eigenfinanzierung... XXX Einlagenfinanzierung... XXX Beteiligungsfinanzierung... XXX Selbstfinanzierung... XXX 5 Folgen falscher Finanzierung... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX 6 Kreditarten und Sicherheiten... XXX 6.1 Personalkredit... XXX 6.2 Verstärkte Personalkredite... XXX Der Wechseldiskontkredit... XXX Der Zessionskredit... XXX Der Bürgschaftskredit... XXX 6.3 Durch Pfandrecht abgesicherte Kredite... XXX Der Lombardkredit... XXX Der Sicherungsübereignungskredit... XXX Der Eigentumsvorbehalt... XXX Hypothek und Grundschuld... XXX 7 Sonderformen der Finanzierung... XXX 7.1 Leasing... XXX 7.2 Factoring... XXX Zusammenfassung... XXX Wiederholungsaufgaben... XXX Situationen zur Anwendung und Entscheidung... XXX

8 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT Handlungsfeld 1 Unternehmensstrategien und Management Anforderungssituation 1.1 Unternehmensgründung Leitfragen n Welche Arten von Unternehmen gibt es? n Welche Position nimmt ein Unternehmen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang ein? n Welche Geschäftsideen liegen den Unternehmen zugrunde? n Welche grundlegenden Gründungsentscheidungen müssen getroffen werden? n Wiekann die betriebliche Aufgabenteilung strukturiert werden? n Wiekann der betriebliche Wertschöpfungsprozess beschrieben werden? Zielformulierungen Die Schülerinnen und Schüler n beschreiben ein Unternehmen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang und vergleichen verschiedene Unternehmenstypen. n vollziehen eine Geschäftsidee nach und erkennen Chancen und Risiken. n beschreiben wesentliche Gründungsentscheidungen. n kennen verschiedene Rechtsformen und begründen eine Rechtsformwahl. n analysieren und vergleichen verschiedene Aufbauprinzipien von Unternehmen mit Hilfe von konkreten Organigrammen. n beschreiben den grundlegenden betrieblichen Wertschöpfungsprozess. 1 Betrieb und Unternehmen 1.1 Begriffliche Abgrenzung In unserer Alltagssprache verwenden wir die Begriffe Betrieb und Unternehmen recht unscharf. In der Fachsprache der Betriebswirtschaftslehre ist der Begriff Betrieb jedoch eindeutig festgelegt. Betrieb Der Betrieb ist der Ort der Leistungserstellung durch Kombination der Produktionsfaktoren. Beispiel 1. Landwirtschaft Leistungserstellung: Produktionsfaktoren: Produktion landwirtschaftlicher Produkte (Getreide, Zuckerrüben, Gemüse usw.) n Menschliche Arbeit des Landwirts und seiner Mitarbeiter n Gebäude und Maschinen (Bauernhof, Stall, Scheune, Traktoren, Erntemaschinen usw.) n Betriebsstoffe (Dünger, Saatgut, Energie usw.)

9 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 2.Bäckerei Leistungserstellung: Produktionsfaktoren: Herstellung von Brot, Brötchen und Gebäck n Menschliche Arbeit des Bäckermeisters und seiner Mitarbeiter n Gebäude und Maschinen (Backstube, Knet- und Rührmaschinen, Backofen usw.) n Betriebsstoffe (Mehl, Wasser, Hefe, Energie usw.) Beispiel 3. Verbrauchermarkt Leistungserstellung: Produktionsfaktoren: Bereitstellung der Güter, die wir zum täglichen Leben benötigen n Menschliche Arbeit der Mitarbeiter n Gebäude und Maschinen (Verkaufsraum, Lager, Kühltheken, Regale, Transportkarren usw.) n Betriebsmittel (Waren aller Art, die das Sortiment des Verbrauchermarktes ausmachen, Energie usw.) 4. Reisebüro Leistungserstellung: Produktionsfaktoren: Beratung und Verkauf von Reisen n Menschliche Arbeit der Mitarbeiter n Gebäude und Maschinen (Geschäftsraum und Ausstattung, Computer usw.) n Betriebsmittel (Büromaterial, Energie usw.) Unternehmen Der Begriff Unternehmen (gleichbedeutend mit dem Begriff Unternehmung) bezeichnet die wirtschaftliche und rechtliche Organisationsform des Betriebs. Hier steht nicht die Leistungserstellung im Vordergrund der Betrachtung, sondern die Beschreibung n der Zielsetzung (z. B. Gewinnerzielung), n der Strategien zur Zielerreichung (z. B. sinnvoller Umgang mit knappen Mitteln), n des organisatorischen Aufbaus (z. B. Aufgabenverteilung, Über-und Unterordnung) und n der gewählten Rechtsform (z. BAktiengesellschaft, GmbH, Einzelunternehmen). Eine rechtlich verbindliche Definition des Unternehmensbegriffs liefert unter anderem das Umsatzsteuergesetz. 2Unternehmer,Unternehmen (1)Unternehmer ist, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers. Gewerblich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt oder eine Personenvereinigung nur gegenüber ihren Mitgliedern tätig wird. ( ) 1.2 Die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren Das Ziel der Betriebe ist es, Sachgüter oder Dienstleistungen zu erbringen. Dazu werden im betrieblichen Leistungsprozess menschliche Arbeitskräfte, Betriebsmittel und in Fertigungsbetrieben auch Werkstoffe eingesetzt. Diese Mittel Produktionsfaktoren genannt werden zielgerichtet miteinander kombiniert. Die Kombination der Produktionsfaktoren ist das Ergebnis leitender (dispositiver) Tätigkeit

10 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT Man gliedert daher aus dem Faktor menschliche Arbeitskraft die leitende (dispositive) Arbeit als selbstständigen Produktionsfaktor aus und unterscheidet somit: Betriebliche Produktionsfaktoren elementare Faktoren n ausführende Arbeit n Betriebsmittel n Werkstoffe dispositiver Faktor n Betriebsfürung (Planung, Organisation, Überwachung) Die Produktionsfaktoren ausführende Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe haben eine unmittelbare Beziehung zum Produktionsobjekt. Man bezeichnet sie daher als objektbezogene oder elementare Faktoren. Ihren Einsatz lenkt der dispositive Faktor Betriebsführung Menschliche Arbeitsleistung Arbeit im wirtschaftlichen Sinne ist jede Tätigkeit des Menschen, um Güter und Dienstleistungen bereitzustellen, die menschliche Bedürfnisse befriedigen. Nach den Aufgaben in den Betrieben unterscheidet man n leitende (dispositive) Arbeit und n ausführende Arbeit. Die leitende Arbeit obliegt der Betriebsführung, die das zukünftige betriebliche Geschehen so zu lenken hat, dass der Betrieb seine gesetzten Ziele erreicht. Führen eines Betriebes ist in erster Linie ein Entscheiden. Durch die Entscheidungen werden im Betrieb Sollwerte gesetzt, die für das spätere Handeln ausschlaggebend sind, d. h., es müssen in allen betrieblichen Bereichen die Einzelheiten genau geplant werden, so z. B. das Warensortiment in Handelsbetrieben, das Fertigungsprogramm in Industriebetrieben, die Investition von Betriebsmitteln. Betriebliche Ziele lassen sich in der Regel auf verschiedenen Wegen erreichen. Daher muss die Planung Alternativpläne ausarbeiten und die Betriebsführung muss einen dieser Pläne für verbindlich erklären. Den Entscheidungen müssen Anweisungen folgen, wie sie zu verwirklichen sind. Aufgabe der Organisation ist es, die Arbeiten aufzuteilen, Anordnungsbefugnisse zu übertragen und die Verkehrswege zwischen den betrieblichen Bereichen zu regeln. Damit sich die Betriebsführung einen Überblick verschaffen kann, inwieweit und in welcher Weise die gesteckten Ziele verwirklicht worden sind, muss sie den betrieblichen Ablauf überwachen. Das betriebliche Rechnungswesen (Buchführung, Kostenrechnung und Statistik) ist hierfür ein Hilfsmittel. Die Betriebsführung hat demnach n Ziele zu setzen, n zu planen, n zu entscheiden, n zu realisieren und n zu überwachen. Zwischen diesen Aufgaben der Betriebsführung bestehen Abhängigkeiten. Sie sind nicht alle zeitlich nachgeordnet. Stellt sich aufgrund von Informationen heraus, dass z. B. ein Teilziel nicht zu erreichen ist, muss es berichtigt werden. Fürdie ausführende Arbeit ergehen Anordnungen. In einer Fabrik für Werkzeugmaschinen n sind Ingenieure in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung tätig; n planen kaufmännische Führungskräfte die zukünftige Produktion aufgrund der Marktbeobachtungen und Marktanalysen; n ordnen Betriebsleiter (Ingenieure) die Durchführung der Fertigung an und sorgen für deren reibungslosen Ablauf; n kontrollieren Meister ständig die Herstellungsvorgänge

11 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 Außer diesen dispositiven Arbeitskräften erledigen Facharbeiter (Dreher, Fräser, Elektriker) im Fertigungsbereich und kaufmännische Kräfte (z. B. Buchhalter) in der Verwaltung ihre Arbeiten nach Anordnungen. Manunterscheidet nach der Art der Tätigkeit: n vorwiegend körperliche Arbeit, n vorwiegend geistige Arbeit, nach der Ausbildung: n gelernte, n angelernte und n ungelernte Arbeit Betriebsmittel Neben den Leistungen des Produktionsfaktors Arbeit gehen auch die der Betriebsmittel in das Produkt ein. Betriebsmittel sind alle betrieblichen Anlagen und Einrichtungen, ohne die Leistungen nicht erstellt werden können. Zu ihnen gehören Grundstücke, Gebäude, Maschinen und maschinelle Anlagen, Werkzeuge, Verkehrsmittel, Transport- und Büroeinrichtungen. Um eine rationelle Gestaltung des Produktionsablaufs zu garantieren, gilt es zunächst, das Problem des innerbetrieblichen Standortes also die zweckmäßige Anordnung von Gebäuden und Anlagen auf einem Grundstück durch die Wahl eines geeigneten Grundstückes hinsichtlich Größe, Verkehrslage und Beschaffenheit zu lösen. Auf dem Grundstück sollten die Anlagen und Gebäude so angeordnet werden, dass die Erzeugnisse möglichst ohne Umweg die Anlagen durchlaufen; dabei ist die Lage der Verkehrsanschlüsse am Anfang und Ende des Produktionsdurchlaufes sehr wichtig. Hilfsbetriebe sollten möglichst so liegen, dass hohe Transportkosten fürdie Beförderung ihrer Leistungen entfallen. Maschinen produzieren, transportieren und rechnen automatisch. Siemüssen nur noch eingestellt und überwacht werden. Da die Kosten dieser Betriebsmittel in vielen Betrieben die Kosten für Arbeitsleistungen übersteigen, müssen sie rationell genutzt werden. Bei der Auswahl der Maschinen ist darauf zu achten, dass ihre Qualität und Leistungsfähigkeit dem Produktionsprogramm entspricht. Durchlaufen die Produkte mehrere Bearbeitungsstufen, muss die Leistungsfähigkeit (Kapazität) der einzelnen Maschinen aufeinander abgestimmt sein. Soweit mit den Fertigungsverfahren ein hoher Verbrauch an Energien verbunden ist, werden oft eigene Energieversorgungsanlagen errichtet. Lebensdauer. Während Rohstoffe bei einem Produktionsvorgang verbraucht werden (Repetierfaktoren), haben z. B. Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge eine bestimmte Lebensdauer, d. h., sie können ihre Nutzungen über mehrere Jahre hinweg abgeben und verlieren erst im Laufe der Zeit an Wert (Potenzialfaktoren). Für den Betrieb ist es wichtig, die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Betriebsmittel, d. h. die Zeitspanne, zu schätzen, in der es wirtschaftlich sinnvoll ist, das Betriebsmittel zu benutzen, sowie die Wertminderung richtig zu ermitteln und in die Kosten der Erzeugnisse einzurechnen. Diese Wertminderungen werden im Rechnungswesen durch die Abschreibungen 1 erfasst. Mit Abschreibungen werden die Anschaffungs- oder Herstellkosten auf die Dauer der Nutzung verteilt. Abschreibungen stellen den Teil der Anschaffungskosten eines Gutes dar, der über die Umsatzerlöse als liquide Mittel ins Unternehmen zurückfließt, sofern die Erlöse die Abschreibungen decken. Für Wertsteigerungen, die selten vorkommen, werden Zuschreibungen ermittelt. Die technische Nutzungsdauer, die Zeitspanne, in der eine Anlage technisch einwandfreie Nutzungen abgeben kann, ist im Allgemeinen länger als die wirtschaftliche Nutzungsdauer. 1 Vgl. Band 2, Abschnitt E,

12 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT Die Kapazität und ihre Ausnutzung. Das Leistungsvermögen eines Betriebsmittels hängt außer von seiner Lebensdauer auch von seiner Kombination mit anderen Faktoren ab. Daher muss der Betrieb bestrebt sein, die Betriebsmittel so einzusetzen, dass sie mengen- und gütemäßig so günstig wie möglich genutzt werden. Stillstand oder nur geringe Nutzung bedeutet Zinsverlust, da die in den Betriebsmitteln gebundenen Kapitalien zu tilgen und zu verzinsen sind. Fürdie Abstimmung eines Betriebsmittels auf das Betriebsbedürfnis sind wichtig: n die Leistungsmenge, die es abzugeben in der Lage ist (quantitative Kapazität), und n die Qualität der Leistungen, die dem Betriebsmittel abverlangt wird (qualitative Kapazität). Investitionsrechnungen bereiten die Entscheidung vor,welche Betriebsmittel (Verfahren) optimal sind, eine betriebliche Aufgabe zu verwirklichen. 1 Jedes Betriebsmittel kann aufgrund seiner technischen Daten eine bestimmte Menge an Leistungen einer bestimmten Qualität abgeben (Kapazität). Arten der Kapazität n Die maximale Kapazität ist eine technische Größe. Jede Anlage ist auf eine bestimmte technische maximale Kapazität hin konstruiert, die nicht überschritten werden darf. Anlagen sind aber ebenso wie Menschen niemals auf die Dauer mit Erfolg maximal beanspruchbar. n Die optimale Kapazität, d. h. die Ausbringungsmenge, die vom wirtschaftlichen Standpunkt aus optimal ist, liegt darunter.nur sie lässt sich auf die Dauer verwirklichen. n Die minimale Kapazität ist die Ausbringungsmenge, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht unterschritten werden darf. Der enge Kapazitätsspielraum moderner Betriebsmittel lässt sich nicht beliebig verringern, wenn man die Betriebsmittel nicht verschleißen will, die aus technischen Gründen eine Mindestleistung erbringen müssen. Maximal- und Minimalkapazität sind technische Werte, während die optimale Kapazität unabhängig von einem technischen Leistungswert nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festgelegt wird. Der Leistungsquerschnitt umfasst die Leistungsmengen, die ein Betriebsmittel zwischen Minimal- und Maximalkapazität liefern kann (Output). In der optimalen Nutzungszone, dem Bereich um die optimale Kapazität, sind die Stückkosten relativ niedrig. 2 Diese Zonen sind bei den einzelnen Betriebsmitteln verschieden groß. So hat z. B. eine Spezialmaschine eine schmale optimale Nutzungszone. Die Stückkosten wachsen bei ihr stark an, wenn sie nicht ausgenutzt oder überbeansprucht wird. Je breiter die optimalen Nutzungszonen sind, je eher ist es möglich, die Betriebsmittel aufeinander abzustimmen. Die Gesamtkapazität eines Betriebes ist von der Kapazität der einzelnen Produktionsfaktoren abhängig. Erstellt ein Betrieb nur eine Leistungsart in einer zeitlich hintereinanderliegenden Fertigung in verschiedenen Faktorgruppen, so bestimmt die Kapazität des Engpassfaktors das Leistungsvermögen des gesamten Betriebes. Ist es schon nicht einfach, die Kapazität der einzelnen Produktionsfaktoren in einem Betrieb abzustimmen, der nur ein Erzeugnis herstellt, so ist es ungleich schwerer, die optimale Abstimmung der Einzelkapazitäten zu erreichen, je differenzierter und mehrstufiger der Leistungsprozess ist, da die Betriebsmittel, die in mehreren Verwendungsrichtungen einsetzbar sind, in jeder dieser Verwendungsrichtungen eine andere Kapazität haben. Der Engpass kann daher je nach dem Produktionsprogramm in einem anderen Produktionsbereich des Betriebes liegen. 1 Vgl. dazu HF 6 2 Vgl. dazu Band 2, Abschnitt F,

13 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 Betriebsmittelzeit. Betriebsmittel müssen ebenso wie die Arbeitskräfte optimal eingesetzt werden. Deshalb ist der Arbeitsablauf zu analysieren. Betriebsmittel können nach Refa 1 (Datenermittlung) im und außer Einsatz sein und Betriebsruhe haben. Der Betrieb muss stets darauf bedacht sein, die Zeiten der Unterbrechung immer mehr zugunsten der Nutzungszeiten zu verringern. Sorgfältige Wartung der Anlagen und zügige Zulieferung von Werkstücken der vorgelagerten Produktionsabteilungen tragen u. a. dazu bei. Betriebsmittel im Einsatz außer Einsatz Betriebsruhe Nutzung Hauptnutzung Nebennutzung zusätzliche Nutzung Unterbrechen der Nutzung ablaufbedingtes Unterbrechen störungsbedingtes Unterbrechen erholungsbedingtes Unterbrechen persönlich bedingtes Unterbrechen Abb Gliederung der Betriebsmittelzeit Werkstoffe Werkstoffe sind die meisten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die bezogenen Fertigteile. Sie bilden in der Regel nur in Erzeugungsbetrieben den Ausgangs- und Grundstoff für die Produktion. Durch Umformung, Änderung der Substanz oder Einbau werden aus ihnen neue Fertigerzeugnisse hergestellt. Diese Stoffe haben bereits andere Betriebe gewonnen, bearbeitet oder erzeugt. n Rohstoffe gehen als Hauptbestandteil in die Fertigerzeugnisse ein. n Hilfsstoffe gehen zwar auch als Bestandteile in die Fertigerzeugnisse ein, spielen aber wertoder mengenmäßig oft nur eine so geringe Rolle, dass es sich nicht lohnt, sie pro Stück genau zu erfassen (z. B. Anstrichmittel). n Betriebsstoffe sind notwendig, um den Betrieb arbeitsfähig zu erhalten, gehen aber nicht in ein Erzeugnis ein (z. B. Öl, Schmierfette). Die betrieblichen Produktionsfaktoren lassen sich aus den volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren n Boden (Anbau- und Abbauboden; Standort des Betriebs), n Arbeit (leitende Arbeit, ausführende Arbeit) und n Kapital (Sachkapital wie Maschinen, Geldkapital aus eigenen und fremden Quellen) ableiten Gesamtwirtschaftlicher Zusammenhang In der Frühzeit der Menschheit waren die Stammes- oder Familiengemeinschaften wirtschaftlich selbstständig und ohne wirtschaftliche Beziehungen zu anderen Stämmen. Sie waren auf sich gestellt (autark). 1 Refa=Verband für Arbeitsgestaltung

14 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT Doch sehr bald ergaben sich innerhalb und außerhalb dieser Gemeinschaften Spezialisierungen. Nach der Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau bildeten sich Berufe heraus. Als es dann zu ersten Stadtgründungen kam und die Arbeitsteilung in Berufe unabdingbar wurde, ergab sich auch die Arbeitsteilung zwischen Stadt (z. B. Handwerk) und Land (Viehhaltung, Ackerbau). Der Kaufmannsberuf schließlich und die Entwicklung von Geld wurden notwendig, als es darum ging, die arbeitsteilig an verschiedenen Plätzen erstellten Produkte auszutauschen. Der Übergang zu einer Arbeitsteilung zwischen einzelnen Ländern oder gar Erdteilen konnte sich hiernach fließend entwickeln. Wirtschaftsbereiche. Begreift man die Arbeitsteilung als eine gesamtwirtschaftliche Aufgabenteilung in der Arbeit an einem bestimmten Produkt, so lassen sich einzelne Wirtschaftsbereiche oder Produktionsstufen unterscheiden: Urerzeugung (Primärer Wirtschaftsbereich): Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau Weiterverarbeitung (Sekundärer Wirtschaftsbereich): Industrie, Handwerk, Bau, Energieund Wasserversorgung Handel und andere Dienstleistungsbetriebe (Tertiärer Wirtschaftsbereich): Groß-und Einzelhandel, Außenhandel, Verkehrsbetriebe, Banken, Versicherungen, Nachrichtenübermittlung, Dienstleistungsbetriebe (z. B. Beratung) Diese drei Wirtschaftsbereiche lassen sich an jedem Konsumgut nachweisen, seien es Nahrungsmittel, Textilien oder Schulbedarf. Betrachtet man die aufgeführten Produktionsstufen oder Wirtschaftsbereiche unter dem Aspekt der hier verfügbaren Arbeitsplätze, so ist eine beständige Zunahme im tertiären Bereich festzustellen. Abb Wirtschaftsbereiche Die Weiterverarbeitung. Nur in seltenen Fällen können die Naturprodukte unverändert, so wie die Natur sie uns bietet, verbraucht werden. In der Regel müssen die Rohstoffe (Erze, Holz, Erdöl, Baumwolle u. a.) durch Bearbeitung und Verarbeitung, durch mechanische oder chemische Umwandlung zu Werkstoffen (Metallen, Hölzern, chemischen Grundstoffen u. a.) und Produktionsgütern, Produktionsmitteln (Maschinen und Werkzeuge) umgestaltet werden, die dann der Herstellung von Gebrauchsgütern (Möbel, Kleidung, Rundfunk- und Fernsehgeräten usw.) und Verbrauchsgütern (Nahrungs- und Genussmittel) dienen. Diese Gewinnung, Veredlung oder Verarbeitung von Stoffen und Energie ist Aufgabe der Industrie und des Handwerks, d. h. der gewerblichen Betriebe. Manunterscheidet: n Grundstoffindustrie (Bergbau, Eisen schaffende Industrie, Metallgießereien, Mineralölverarbeitung, Kautschukindustrie, Zellstoffindustrie, chemische Industrie u. a.); n Investitionsgüterindustrie (Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau, feinmechanische Industrie, Eisen-, Blech-, Metallwarenindustrie u. a.); n Konsumgüterindustrie (Schuh-, Textil-, Bekleidungs-, Glas-, Lederwaren-, Möbelindustrie, Bierbrauereien, Nahrungs- und Genussmittelindustrie). Die handwerklichen Betriebe sind besonders stark vertreten im Nahrungsmittelgewerbe (Bäckereien, Konditoreien, Metzgereien), im Metall verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft. Die Verteilung. Den Austausch von Gütern zwischen den einzelnen Wirtschaftsstufen (Urerzeugung, Produktion, Verbrauch) bezeichnet man als Verteilung oder Handel. Dieser Handel kann von den genannten Wirtschaftsstufen selbst durchgeführt werden. Dann verkauft z. B. der Bauer direkt an den Haushalt, der Industriebetrieb kauft sein Erz direkt beim Bergwerk usw. Der Handel kann aber auch von selbstständigen Wirtschaftseinheiten, den Handelsbetrieben, durchgeführt werden

15 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 Manunterscheidet deshalb n den institutionellen Handel. Er umfasst alle selbstständigen Betriebe und Einrichtungen, deren Hauptaufgabe der Warenumsatz ist. Dazu gehören Groß- und Einzelhandelsbetriebe, aber auch Ein- und Verkaufsvereinigungen der Gewerbebetriebe, der Landwirtschaft und der Privathaushalte. n den funktionellen Handel. Darunter verstehen wir alle Arten von Handelstätigkeiten. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Aufgabe von institutionellen Handelsbetrieben oder von Betrieben anderer Wirtschaftsstufen und Wirtschaftsbereiche durchgeführt wird. Die wichtigsten institutionellen Handelsformen sind n der Einzelhandel. Er ist das letzte Glied im Verteilungsweg der Güter zwischen Hersteller und Verbraucher. Neben der Vorratshaltung erfüllt er auch Beratungs- und Kundendienstfunktionen. n der Großhandel. Er kann zwischen alle Wirtschaftsstufen geschaltet sein. So arbeitet er als Rohstofflieferer für die Industrie, als Aufkäufer in der Landwirtschaft, als Zulieferer für den Einzelhandel und für den Güteraustausch zwischen Industriebetrieben. Durch Lagerhaltung, Kreditgewährung und Erfüllung weiterer Aufgaben spielt er eine wesentliche Rolle. n der Außenhandel. Er erfüllt die Aufgaben des Großhandels im Güterverkehr mit dem Ausland. Er arbeitet sowohl als Ausfuhrhandel (Export) als auch als Einfuhrhandel (Import). Die Dienstleistungsbetriebe. Zum reibungslosen Ablauf des Wirtschaftslebens sind ferner die Dienstleistungen der Kreditinstitute, der Verkehrs- und Versicherungsbetriebe und der freien Berufe (Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Notare, Ärzte usw.) unentbehrlich. n Die Kreditinstitute wickeln den nationalen und internationalen Zahlungsverkehr ab, nehmen Einlagen zur Verzinsung an und stellen sie der Wirtschaftals Kredite (= Geldkapital) zur Verfügung. Sie vermitteln den Kauf und Verkauf von Wertpapieren und wirken mit bei der Kapitalbeschaffung von Aktiengesellschaften, der sog. Emission von Wertpapieren. n Die Verkehrsbetriebe (Eisenbahn, Post, Schifffahrtsgesellschaften, Luftverkehrsgesellschaften, Kraftfahrzeugunternehmen, Spediteure, Lagerhalter) stehen im Dienst eines riesigen Personen-, Güter-und Nachrichtenverkehrs. n Die Versicherungsbetriebe kommen gegen Zahlung eines bestimmten Betrags (der Prämie) für den Schaden, den ein Versicherter erleidet, auf. Sie gleichen das Risiko in der Gefahrengemeinschaftder Versicherten aus. n Die Angehörigen der freien Berufe leisten als Gutachter und Berater den Kaufleuten wertvolle Dienste. Die internationale Arbeitsteilung. Bisher wurde die nationale Arbeitsteilung zwischen den Wirtschaftsbereichen betrachtet. Arbeitsteilung ist notwendig, um die vorhandenen Produktionsfaktoren effektiv einzusetzen. Es findet eine Spezialisierung auf Teilgebiete wirtschaftlichen Handelns statt. Durch die Spezialisierung kann eine Leistung in der Regel besser und kostengünstiger erbracht werden. Die Auslagerung ursprünglich innerbetrieblicher Aufgabenbereiche (z. B. Transport, Lagerhaltung, Werbung usw.) an Spezialbetriebe nennt man Outsourcing. Die internationale Arbeitsteilung beruht auf demselben Grundprinzip, der Spezialisierung auf das, was man am besten kann. Dabei spielen die unterschiedlichsten Faktoren eine Rolle (z. B. Klima, vorhandene Bodenschätze, technischer Entwicklungsstand, Tradititon, kulturelle Besonderheiten u. v. m.). Die internationale Arbeitsteilung kann aber auch Frieden sichern und vormals sozialistische Staaten an die freiheitliche Marktwirtschaft heranführen (z. B. die Staaten der ehemaligen UdSSR)

16 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT Nach Aussage des Instituts der deutschen Wirtschaft werden etwa 15 bis 20 %des Welthandels in der Form des Countertrade durchgeführt. Hierbei wird Handel auf der Grundlage eines Tauschgeschäftes Ware gegen Ware abgewickelt. Dadurch können auch devisenschwache Länder (z. B. Entwicklungsländer) an der internationalen Arbeitsteilung teilnehmen. Internet Abb soll die Verflechtung Deutschlands im Welthandel verdeutlichen. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einer dynamischen Grafik, die Sie im Internet unter de/ extendedmedia_resources/95932/index.html finden. Durch ziehen des Mauszeigers auf ein anderes Land, verändern sich die Werte entsprechend. Abb Globale Handelsströme Umwelt als Bedingungsrahmen Die Diskussionen über Notwendigkeit und Aufgabe des Umweltschutzes entspringen der Angst der Menschen, industrielle Verfahren und technische Entwicklung könnten zu unwägbaren Risiken führen. Drei Problemkreise lassen sich hierbei erkennen: Gesundheitsschädigungen, zu starken Abbau von Ressourcen (Rohstoffe) und soziale Probleme

17 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 Unternehmen müssen daher die Qualität und Quantität ihrer Produktion auf die Belange des Umweltschutzes abstimmen. Die Beziehung zwischen Unternehmen und Umwelt lässt sich wie folgt darstellen: belastetdurch Schadstoffe beseitigt (recycelt) Schadstoffe Betrieb benötigt Schutz Umwelt liefert Ressourcen Abb Umwelt und Betrieb Gesundheitsschädigungen Siekönnen durch SchadstoffeinBoden, Wasser und Luft entstehen. SchadstoffeimBoden. Die Belastung des Bodens resultiert überwiegend aus der Düngung der Böden sowie dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln; aber auch aus Immissionen der Industrie, deren Schadstoffe über die Luft als Transportmittel auf die Pflanzen und in den Boden gelangen. Konsequenzen hieraus ergeben sich u. a. für das Nahrungsangebot des Menschen und für die Artenvielfalt (Pflanzen und Tiere sind bedroht). Schadstoffe im Wasser werden verursacht durch Einleitung von Stoffen wie Blei, Quecksilber, chemischen Lösungen u. a. in die Flüsse. Verursacher sind nicht nur die Industrie, sondern auch die Landwirtschaft. Hier gilt heute als schwerwiegendes Problem die Belastung des Grundwassers mit Nitrat. Doch auch der private Wasserverbrauch der Bundesbürger belastet durch die beim Waschen und Baden benutzten Chemikalien die Umwelt. Jeder Bundesbürger braucht täglich (Stand 2012) 122 lwasser für: n 44 lbaden/duschen/körperpflege n 15 lwäschewaschen n 33 ltoilettenspülung n 11 lkleingewerbe n 7 lputzen, Garten, Autopflege n 7 lgeschirrspülen n 5 lessen und Trinken Insgesamt werden in der Bundesrepublik Deutschland pro Jahr rund 32 Milliarden Kubikmeter Wasser verbraucht. Davon benötigen Versorgungsbetriebe als Kühlwasser ca. 19 Milliarden, die Industrie 8 Milliarden und die privaten Haushalte etwa 3,6 Milliarden Kubikmeter. Schadstoffeinder Luft entstehen hauptsächlich durch die Nutzung sog. fossiler Energieträger (Holz, Kohle, Öl). Die bei der Verbrennung dieser Stoffe frei werdenden Oxide (Verbindung eines chemischen Grundstoffes z. B. Schwefel mit Sauerstoff ergibt Schwefeldioxid) sind zurückzuführen auf die Emissionen (Ausstoß von Schadstoffen) von Kraftwerken, Industrieunternehmen und Häuserbränden

18 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT KünftigeTreibhausgas-Emissionen OECD-Prognose zur Entwicklung der Treibhausgase, wenn die Staaten der Erde ihre derzeitige Klimapolitik beibehalten. in Milliarden Tonnen CO 2 -Equivalent (Klimaschädlichkeit eines Treibhausgases umgerechnet in CO 2) Brasilien, Indien, Indonesien, China, Südafrika übrige Welt Russland und sonstige osteuropäische Staaten OECD-Staaten (ohne Mexiko, Südkorea) 0 Quelle: OECD Environmental Outlook Abb Künftige Treibhausgas-Emissionen Schonender Umgang mit Ressourcen Hierbei geht es um eine sinnvolle und schonende Verwendung der Energiereserven (Öl, Kohle, Gas), außerdem um den maßvollen Einsatz von Erzen und Metallen. Einen Überblick über die Energiereserven zeigt die Abbildung Insbesondere die Energiewirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ist als Verursacher für unrationelle und die Umwelt belastende Verwendung von Energiereserven ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Eines der großen Probleme in diesem Zusammenhang betrifft die Tatsache, dass die (natürlichen) Ressourcen nicht unerschöpflich sind und manche der erwähnten Rohstoffe(z. B. Kohle und Erdöl) nach Meinung von Wissenschaftlern zu schade sind, um sie ausschließlich oder überwiegend für die Energiegewinnung zu verwenden. (Zur Verdeutlichung: Erdöl ist z. B. ein wichtiger Stoff bei der Erzeugung von Kunststoffen.) Die Öl- und Gasreserven Ende 2010 gab es weltweit 1383 Milliarden Barrel nachgewiesene Ölreserven und 187 Billionen Kubikmeter Gasreserven Länder mit den größten Reserven 4347 Saudi-Arabien Globus Venezuela Iran Irak Kuwait Ver. Arab. Emirate Russland Libyen Kasachstan Nigeria Kanada USA Katar China Brasilien Angola Algerien Mexiko 46,4 39,8 37,2 32,1 30,9 25,9 14,8 14,2 13,5 12,2 11,4 77,4 115,0 101,5 97,8 264,5 Mrd. Barrel 137,0 211,2 ÖL 3,2 1,8 1,5 1,8 1,7 0,4 0,0 0,5 2,8 5,5 6,0 5,3 4,5 Quelle: BP Statistical Review of World Energy 8,0 Billionen m 3 7,7 25,3 29,6 44,8 GAS 1 Barrel = 159 Liter Abb Öl- und Gasreserven

19 U NTERNEHMENSGRÜNDUNG HF 1 Umweltschutz und Haftung Die im vorigen Abschnitt erwähnten Schädigungen der Umwelt haben in der Öffentlichkeit, aber auch beim Gesetzgeber zu der Frage geführt, wer im Schadensfalle zu haften hat. Zurzeit haftet grundsätzlich derjenige für Personen- oder Sachschäden, der sie schuldhaft verursacht hat. Beweispflichtig ist im Schadensfalle der Geschädigte. Das heißt also, dass ein Unternehmen (oder die mit seiner Leitung Beauftragten) für Schäden haftbar gemacht werden kann. Eine erweiterte Haftung gibt es im Wasserrecht. Hier spricht man von einer sog. Gefährdungshaftung. Das bedeutet, dass die Verschmutzung eines Flusses durch ein Industrieunternehmen auch zur Haftung dieses Unternehmens im Schadensfalle führt, wenn kein schuldhaftes Handeln der Unternehmensleitung vorliegt. Im Übrigen werden Umweltdelikte auch strafrechtlich verfolgt. Seit 1980 enthält das Strafgesetzbuch (StGB) Paragrafen zur Umweltkriminalität. So sind im 324 StGB Gewässerverunreinigungen unter Strafe gestellt, im 325 StGB Luftverunreinigungen und Lärm, in 326 StGB unbefugte Abfallbeseitigung. Kosten des Umweltschutzes Es leuchtet ein, dass eine Volkswirtschaft, die den Schutz der Umwelt ernst meint, höhere Kosten zu tragen hat als eine solche, die sich aus ökonomischen Gründen nicht um den Umweltschutz kümmern kann oder will, weil z. B. kein Umweltbewusstsein vorhanden ist. Es entstehen zweierlei Kostenarten: Zum einen die Kosten, die im Zusammenhang mit Gesundheitsschädigungen beim Menschen stehen (Beispiel: Der lärmgeschädigte Arbeitnehmer in einer Maschinenfabrik braucht ein Hörgerät); zum anderen Kosten, die als Folgekosten von Umweltverschmutzung (Beispiel: Gebäudeschäden durch aggressive Chemikalien) entstehen. Die Aufwendungen für den Umweltschutz sind nicht zuletzt bedingt durch Gesetze und Verordnungen des Gesetzgebers recht hoch, wie die folgende Abbildung zeigt: Geld für eine saubere Umwelt Jährliche Ausgaben für Umweltschutz in Deutschland: 33,0 Milliarden Euro (= 1,3 %der Wirtschaftsleistung*) privatisierte öffentliche Unternehmen Gewiss wird es noch weiterer Anstrengungen bedürfen, den Umweltschutz zu verbessern. Dies kann nur im Zusammenwirken aller Beteiligten geschehen. Hoffnungsvoll stimmt, dass einerseits die Industrie freiwillig (Beispiel: Aufgabe der Produktion von Sprays mit schäd- Gewässerschutz 44 % Abfallentsorgung 47 % Staat 21 % 60 % Wofür? Wer? 20 % Investitionen laufende Ausgaben 8 Industrie 24 % 76 % Luftreinhaltung 1 Lärmbekämpfung Was? 4680 Globus rundungsbed. Differenz *Bruttoinlandsprodukt Stand 2008 Quelle: Stat. Bundesamt Abb Ausgaben für Umweltschutz In den zurückliegenden Jahren haben Staat und Industrie hohe Summen für den Umweltschutz ausgegeben. Den größten Teil davon für den Gewässerschutz, gefolgt von Abfallbeseitigung und Reinhaltung der Luft

20 HF 1 U NTERNEHMENSSTRATEGIEN UND MANAGEMENT lichem Treibgas), andererseits der Gesetzgeber dafürsorgt, dass Belange des Umweltschutzes beachtet werden. Die vor allem in den letzten Jahren erlassenen Gesetze oder Verordnungen (z. B. Bundesimmissionsschutzgesetz, Kreislaufwirtschaftsgesetz u. a.) zeigen, dass man sich in zunehmendem Maße der Verantwortung fürdie Umwelt bewusst wird. 1.3 Unternehmenstypen Die Unternehmenstypen sollen zunächst nach der Art der Leistungserstellung (Betriebstypen) beschrieben werden Betriebstypen und Arten der Betriebe Die Wirtschaftbesteht aus zahlreichen wirtschaftlichen Einheiten, den Einzelwirtschaften, die entweder als Betriebe (Produktionswirtschaften) Sachgüter oder Dienstleistungen bereitstellen (produzieren) oder als Haushalte (Einzel-, Familien- und Anstaltshaushalte) die bereitgestellten materiellen und immateriellen Güter (= Dienstleistungen) verbrauchen. Im Betrieb werden Arbeitskräfte, Betriebsmittel (Werkzeuge, Einrichtungsgegenstände, Maschinen, Energie) und Werkstoffe(Rohstoffe, Hilfsstoffe, unfertige Erzeugnisse und bezogene Fertigteile), die so genannten elementaren Leistungsfaktoren, planmäßig vom Unternehmer dem dispositiven Leistungsfaktor zu einer Einheit zusammengefasst, um eine bestimmte Leistung so wirtschaftlich wie möglich zu erstellen, d. h. n Sachgüter herzustellen (wie im Handwerks- und Industriebetrieb), n Güter zu verteilen (wie im Handelsbetrieb) und n Dienstleistungen bereitzustellen (wie z. B. im Bank-, Versicherungs- und Verkehrsbetrieb). Aufgabe des Unternehmers bzw. der Personen, die die Unternehmerfunktion wahrnehmen, z. B. die Vorstandsmitglieder einer AG, ist die Leitung des Betriebes, die Planung, Organisation und Überwachung des betrieblichen Geschehens. Mankann die Betriebe nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen, nämlich: nach Wirtschaftszweigen in n Industrie- und Handwerksbetriebe und n Handels-, Bank-, Versicherungs-, Verkehrs- und sonstige Dienstleistungsbetriebe. nach der Art der erstellten Leistung in n Sachleistungsbetriebe (Produktionsbetriebe i. e. S.) wie Rohstoffgewinnungsbetriebe (z. B. Bergwerke), Produktionsmittelbetriebe (z. B. Maschinenfabriken) und Verbrauchsgüterbetriebe (z. B. Schuhfabriken) und n Dienstleistungsbetriebe, wie z. B. Handels-, Bank-, Versicherungs- und Verkehrsbetriebe. nach der Zielsetzung in n erwerbswirtschaftliche Betriebe, die einen Gewinn erstreben, d. h. einen Überschuss des Ertrags gegenüber dem Aufwand, der dann dem Inhaber zufließt. Sie prägen die Marktwirtschaftder westlichen Welt. n gemeinwirtschaftliche oder öffentliche Betriebe (z. B. die Verkehrsbetriebe und Versorgungsbetriebe Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerke der Gemeinden), die nicht in erster Linie einen Überschuss erzielen wollen, sondern den Verbrauchern ihre Leistungen so billig wie möglich, allerdings unter Deckung der Selbstkosten, zur Verfügung stellen (= Kostendeckungsbetriebe)

An die Schülerinnen und Schüler, an die Lehrerinnen und Lehrer.

An die Schülerinnen und Schüler, an die Lehrerinnen und Lehrer. An die Schülerinnen und Schüler, an die Lehrerinnen und Lehrer. Das Fach Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die Höhere Berufsfachschule Typ Wirtschaft und Verwaltung wird durch ein zweibändiges

Mehr

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 1

Grundlagen der Leistungserstellung Teil 1 Fernstudium Guide Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Grundlagen der Leistungserstellung Teil 1 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der Entnahme, des Nachdrucks,

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule

Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen für die 2-jährige Höhere Berufsfachschule Band 1: Betriebswirtschaftslehre von Dipl.-Betriebsw. Franz Follmer grad.-betriebsw. Heinz Günter Hilgers unter Mitarbeit

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

1 Wirtschaft und Betrieb

1 Wirtschaft und Betrieb 1 Wirtschaft und Betrieb 1.1 Aufgaben der Wirtschaft Worum geht es? Was sind Bedürfnisse? Warum müssen Menschen wirtschaften? Welche Aufgaben haben hierbei die Betriebe? Nach welchem Leitprinzip arbeiten

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Übersicht. Da die Aufgaben sehr vielseitig sind, erwähnen wir hier nur die Wichtigsten.

Übersicht. Da die Aufgaben sehr vielseitig sind, erwähnen wir hier nur die Wichtigsten. Übersicht über die möglichen Aufgaben für welche Sie uns kontaktieren können. Da die Aufgaben sehr vielseitig sind, erwähnen wir hier nur die Wichtigsten. Wir freuen uns, wenn Sie bei uns eine Anfrage

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Selbstständig mit einem Schreibbüro interna

Selbstständig mit einem Schreibbüro interna Selbstständig mit einem Schreibbüro interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen für die Tätigkeit... 8 Ausbildung... 9 Die Tätigkeit... 10 Der Markt... 11 Die Selbstständigkeit...

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir Einführung 1 Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir alles, was Menschen unternehmen, um ihre Bedürfnisse zu decken z.b. Bedürfnisse nach Nahrung, Wohnraum,

Mehr

Bürokaufmann/Bürokauffrau

Bürokaufmann/Bürokauffrau Bürokaufmann/Bürokauffrau Hinweise zur Abschlussprüfung Seite 1 von 5 1. Vorwort Ihre Abschlussprüfung steht kurz bevor. Mit dem Ende der Ausbildung beginnt für Sie auch ein weiterer Lesind bei den Betrieben

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

3 Finanzwirtschaft und Investitionen. 3.1 Eigenkapital und Fremdkapital. -Mittelstand Deutschland: Finanzierung im engeren Sinne:

3 Finanzwirtschaft und Investitionen. 3.1 Eigenkapital und Fremdkapital. -Mittelstand Deutschland: Finanzierung im engeren Sinne: 1 3 Finanzwirtschaft und Investitionen Finanzierung im engeren Sinne: Finanzierung im weiteren Sinne: 3.1 Eigenkapital und Fremdkapital Vermögen im betriebswirtschaftlichen Sinn = Gesamtheit aller Güter,

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Selbstständig mit einem Versandhandel interna

Selbstständig mit einem Versandhandel interna Selbstständig mit einem Versandhandel interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Berufsbild... 7 Voraussetzungen... 8 Technische Voraussetzungen... 10 Ausbildung... 11 Kundenanforderungen...

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr

Haupthandelsströme Erdöl

Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl In In Millionen Millionen Tonnen, Tonnen, 2008 2008 2008 23,8 43,4 24,4 318.5 Nachfolgestaaten der UdSSR 22,4 Kanada 121,7 90,9 USA 32,6 64,7 119,7 Mexiko

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 7 Berufsbild... 9 Ausbildung... 11 Startkapital... 12 Finanzierung... 13 Der nebenberufliche

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt.

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Das Umweltschadensgesetz. Wichtige Informationen zum USchadG! DER FELS IN DER BRANDUNG Das neue Umweltschadensgesetz. Umweltschutz hat in Deutschland einen sehr hohen

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Geprüfter Handelsfachwirt werden!

Geprüfter Handelsfachwirt werden! Diplom-Volkswirt Peter Collier Dipl.-Betriebswirt (BA) Volker Wedde Geprüfter Handelsfachwirt werden! Anleitung für eine erfolgreiche Prüfung 10., überarbeitete Auflage weconsult - Verlag Aufgaben aus

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN

Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN Wissen aufbauen, um Karriere zu machen WAHL DER RICHTIGEN RECHTSFORM FÜR IHR UNTERNEHMEN Die richtige Wahl treffen Es gibt viele Unternehmensformen, welche dabei für Sie die richtige ist, hängt von vielen

Mehr

Gründung Personengesellschaft

Gründung Personengesellschaft 1 Gründung Personengesellschaft Personengesellschaften lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: a) Die Personenhandelsgesellschaften: Offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER

WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER 02040203 WIR MACHEN SIE ZUM BEKANNTEN VERSENDER Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen 1 SCHAFFEN SIE EINEN MEHRWERT DURCH SICHERHEIT IN DER LIEFERKETTE Die Sicherheit der Lieferkette wird damit zu einem wichtigen

Mehr

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Leonardo da vinci Projekt Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Modul 5 Energie in Wäschereien Kapitel 1 Energieträger ein Beitrag von Kapitel 1 Energieträger 1 Inhalt Übersicht Energieträger Energieträgerarten

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Geschäftsplan / Business Plan

Geschäftsplan / Business Plan Qualifizierung für Flüchtlinge Datum:... Geschäftsplan / Business Plan Wir bitten Sie, das Formular so ausführlich wie möglich auszufüllen. Wenn notwendig, kontaktieren Sie bitte Ihre Verwandten oder Freunde

Mehr

Thermodynamik Primärenergie

Thermodynamik Primärenergie Folie 1/21 Der Wohlstand hochtechnologisierter Länder setzt eine hohe Wirtschaftsleistung voraus. Folie 2/21 Führende Wirtschaftsnationen sind USA, China, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleistungen Methodenblatt Finanzdienstleistungen Ein Quiz für junge Leute Zeit Material 30 bis 40 Minuten beiliegende Frage und Auswertungsbögen Vorbereitung Das Satzergänzungs oder Vier Ecken Spiel aus Projekt 01

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung P.A.P.A. die kaufmännische Softwarelösung Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung Inhalt Einleitung... 2 Eingeben der Daten... 2 Datenabgleich... 3 Zusammenfassung... 5 Es gelten ausschließlich unsere Allgemeinen

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Erwerbstätige und Selbstständige in Freien Berufen in Bayern im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen im Jahr 2004 Dr. Willi Oberlander Kerstin

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 TELEKOLLEG MULTIMEDIAL BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Arbeitsbogen 1-3 1. Erläutern Sie kurz die zwei Leistungsphasen in einem Unternehmen. 2. Worin unterscheiden sich Beschaffungs- und Absatzmarkt? 3. Von welchen vier Faktoren werden

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Skriptum. zum st. Galler

Skriptum. zum st. Galler Skriptum Auf dem Weg zum st. Galler Management-Modell Mit H2Ȯ. Lernen Üben Sichern Wissen Auf dem Weg zum St. Galler Management-Modell mit H2Ö Bei der Gründung der H2Ö GmbH wurde der Anspruch erhoben,

Mehr

Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe

Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe ThyssenKrupp MetalServ Ihre Chance bei ThyssenKrupp MetalServ 2 3 Nur ein Beruf, der Spaß macht, bringt Erfolg. Erfolg und Bestätigung

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Definition und Abgrenzung

Outsourcing und Offshoring. Definition und Abgrenzung Outsourcing und Offshoring Definition und Abgrenzung INHALT Outsourcing und Offshoring... 1 Outsourcing und Offshoring... 3 Definition und Abgrenzung... 4 Outsourcing... 5 Offshoring... 7 Outsourcing und

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Befragung zur Wahrnehmung von Datenschutzrechten durch Verbraucher

Befragung zur Wahrnehmung von Datenschutzrechten durch Verbraucher Befragung zur Wahrnehmung von Datenschutzrechten durch Verbraucher Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) ist vom Bundesamt für Ernährung und Landwirtschaft beauftragt worden,

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Führung im Callcenter. und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert

Führung im Callcenter. und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert Führung im Callcenter und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert Ihre Dozenten (max. 1 Seite) : Roland Rüger; Geschäftsführer SympaTel AG Philip Gabriel; Geschäftsführer CWB IT GmbH

Mehr

Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln

Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 1.1 Aufbauorganisation Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 1. Bedeutung der Aufbau- und Ablauforganisation für die Entwicklung eines Unternehmens beurteilen; Anpassungen vornehmen

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

als Träger in Frage. Im Gegensatz zu

als Träger in Frage. Im Gegensatz zu oder teilweise beschränkt z. B. bei der Kommanditgesellschaft (KG) haften. W eitere Personengesellschaften sind die Stille Gesellschaft und die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts. Typisch: Die voll haftenden

Mehr

Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe

Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe Ausbildung mit Perspektive Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe ThyssenKrupp MetalServ Ihre Chance bei ThyssenKrupp MetalServ 2 3 Nur ein Beruf, der Spaß macht, bringt Erfolg. Erfolg und Bestätigung

Mehr

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

Tablet & ipadverleih. Ready to Rent.

Tablet & ipadverleih. Ready to Rent. Tablet & ipadverleih Ready to Rent. 1 Kurzinformationen Unter 200 bis 300 Geschäftsideen befinden sich vielleicht 1 oder 2 wahre "Perlen": Das sind solche, die ein oft unglaublich hohes Potential haben

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH)

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Was bedeutet REACH? REACH ist die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 zur Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Mit dieser

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Existenzgründerkonzept Autoteile- & Zubehörhandel

Existenzgründerkonzept Autoteile- & Zubehörhandel Copyright 2006 Markus Wilde Media Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags bzw. Autors. Zuwiderhandelungen werden strafrechtlich verfolgt.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. GARANTIEN BEI INSOLVENZ EINES AUTOMOBILHERSTELLERS 3 1.1. Garantie des Herstellers 3 1.2. Garantie

Mehr

Projektcontrolling in der Praxis

Projektcontrolling in der Praxis 2014 WIE SIE EFFEKTIVES PROJEKTCONTROLLING BETREIBEN Was ist bei Multiprojektmanagement zu beachten? Wie lassen sich mit einem Klick Auswertungen erstellen? Und wie behalten Sie alle relevanten Projektkennzahlen

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK) Die Prüfung zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK)/zur Geprüften Handelsfachwirtin (IHK) ist eine öffentlich-rechtliche

Mehr

Kernstudie zd: Environmental Attitudes and Behavior (Welle: bc, offline) Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrer Wohngegend.

Kernstudie zd: Environmental Attitudes and Behavior (Welle: bc, offline) Zunächst haben wir einige Fragen zu Ihrer Wohngegend. Kernstudie zd: Environmental Attitudes and Behavior (Welle: bc, offline) Zunächst haben wir einige Fragen Ihrer Wohngegend. (1) Wie weit ist es von Ihrer Wohnung bis ins Zentrum der nächsten Großstadt?

Mehr