Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft Bildungsgänge der Berufsfachschule, die zu einem Berufsabschluss nach Landesrecht und zur Fachhochschulreife führen Fächer des fachlichen Schwerpunktes

2 Herausgegeben vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf / 2007 i d. F. 8/2014

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 07/07 Berufskolleg; Bildungsgänge der Berufsfachschule nach 2 Abs. 1 Anlage C (C 1 bis C 4) der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (APO-BK); Richtlinien und Lehrpläne RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v , geändert durch RdErl. v (ABl. NRW. 9/11 S. 496), geändert durch Verordnung zur Änderung der APO-BK vom (GV. NRW. S. 314) Bezug: RdErl. d. Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder v (ABl. NRW. 1/05 S. 12) Unter Mitwirkung erfahrener Lehrkräfte wurden Richtlinien und Lehrpläne für die Bildungsgänge der Berufsfachschule nach 2 Abs. 1 Anlage C (C 1 bis C 4) der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (APO-BK) erarbeitet. Die Richtlinien und Lehrpläne für die in der Anlage aufgeführten Bildungsgänge werden hiermit gemäß 29 Schulgesetz (BASS 1 1) mit Wirkung vom in Kraft gesetzt. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftenreihe Schule in NRW. Die Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung sind allen an der didaktischen Jahresplanung für den Bildungsgang Beteiligten zur Verfügung zu stellen und zusätzlich in der Schulbibliothek u. a. für die Mitwirkungsberechtigten zur Einsichtnahme bzw. zur Ausleihe verfügbar zu halten. Der Erlass vom /2 Nr. 102/01 - (n. v.) wird bezüglich der Fächer, für die nunmehr die Lehrpläne in Kraft treten, mit Wirkung vom aufgehoben. Die im Bezugserlass aufgeführten Lehrpläne zur Erprobung, die von den nunmehr auf Dauer festgesetzten Lehrplänen abgelöst werden, treten mit Wirkung vom außer Kraft. Auf der Grundlage der Verordnung zur Änderung der APO-BK vom sowie des Runderlasses zur Änderung der Verwaltungsvorschriften vom wurden die Berufsbezeichnungen geändert sowie die Bestimmungen für die Fachhochschulreifeprüfung (4. Prüfungsfach). Die Änderungen gelten für Schülerinnen und Schüler, die am in den Bildungsgang eingetreten sind. Anlage Heft- Nr. Bildungsgang Staatlich geprüfte Assistentin für Betriebsinformatik/ Staatlich geprüfter Assistent für Betriebsinformatik (auslaufend gültig bis ) Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent, Schwerpunkt Betriebsinformatik (gültig ab ) Staatlich geprüfte Bautechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Bautechnischer Assistent Schwerpunkt Hoch-/Tiefbau Staatlich geprüfte Bautechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Bautechnischer Assistent, Schwerpunkt Denkmalpflege

4 40303 Staatlich geprüfte Bekleidungstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Bekleidungstechnischer Assistent Staatlich geprüfte Biologisch-technische Assistentin/ Staatlich geprüfter Biologisch-technischer Assistent Staatlich geprüfte Chemisch-technische Assistentin/ Staatlich geprüfter Chemisch-technischer Assistent Staatlich geprüfte Elektrotechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Elektrotechnischer Assistent Staatlich geprüfte Gestaltungstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Gestaltungstechnischer Assistent; Schwerpunkt Grafikdesign und Objektdesign Staatlich geprüfte Gestaltungstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Gestaltungstechnischer Assistent, Schwerpunkt Medien/Kommunikation Staatlich geprüfte Informatikerin Medizinökonomie/ Staatlich geprüfter Informatiker Medizinökonomie Staatlich geprüfte Informatikerin Multimedia/ Staatlich geprüfter Informatiker Multimedia Staatlich geprüfte Informatikerin Softwaretechnologie/ Staatlich geprüfter Informatiker Softwaretechnologie Staatlich geprüfte Informatikerin Wirtschaft/ Staatlich geprüfter Informatiker Wirtschaft Staatlich geprüfte Informationstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Informationstechnischer Assistent Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent, Schwerpunkt (bisher Fachrichtung) Betriebswirtschaft Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent, Schwerpunkt (bisher Fachrichtung) Fremdsprachen Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent, Schwerpunkt (bisher Fachrichtung) Informationsverarbeitung Staatlich geprüfte Kosmetikerin/Staatlich geprüfter Kosmetiker Staatlich geprüfte Lebensmitteltechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Lebensmitteltechnischer Assistent Staatlich geprüfte Maschinenbautechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Maschinenbautechnischer Assistent Staatlich geprüfte Physikalisch-technische Assistentin/ Staatlich geprüfter Physikalisch-technischer Assistent Staatlich geprüfte Physikalisch-technische Assistentin/ Staatlich geprüfter Physikalisch-technischer Assistent Schwerpunkt Metallographie und Werkstoffkunde Staatlich geprüfte Präparationstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Präparationstechnischer Assistent Schwerpunkt Biologie

5 40324 Staatlich geprüfte Präparationstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Präparationstechnischer Assistent Schwerpunkt Geologie Staatlich geprüfte Präparationstechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter Präparationstechnischer Assistent Schwerpunkt Medizin Staatlich geprüfte Umweltschutztechnische Assistentin/ Staatlich geprüfter umweltschutztechnischer Assistent Richtlinien für die Bildungsgänge der Berufsfachschule, die zu einem Berufsabschluss und zur Fachhochschulreife führen

6 Inhalt Seite 1 Der Bildungsgang Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft 7 2 Richtlinien und Lehrpläne 10 3 Stundentafeln und ihre Handhabung Stundentafel nach APO-BK Anlage C Stundentafel nach APO-BK Anlage C Vorgaben für die Fächer des fachlichen Schwerpunktes Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Bedeutung des Faches Struktur des Faches Volkswirtschaftslehre Bedeutung des Faches Struktur des Faches Informationswirtschaft Bedeutung des Faches Struktur des Faches Spezielle Betriebswirtschaftslehre Bedeutung des Faches Struktur des Faches Wirtschaftsinformatik Bedeutung des Faches Struktur des Faches 28

7 1 Der Bildungsgang Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft Bei dem Ausbildungsgang Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft handelt es sich um einen Ausbildungsberuf nach Landesrecht. Die Bildungsziele des Berufskollegs liegen in der Vermittlung einer umfassenden beruflichen, gesellschaftlichen und personalen Handlungskompetenz und in der Vorbereitung auf ein lebensbegleitendes Lernen. Es qualifiziert die Schülerinnen und Schüler, an zunehmend international geprägten Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft teilzunehmen und diese aktiv mitzugestalten. Der Bildungsgang Kaufmännische Assistentin/Kaufmännischer Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft qualifiziert für ein Leben und Arbeiten in Unternehmen mit kaufmännischem Tätigkeitsfeld. Dabei erstreckt sich die Ausbildung auf alle kaufmännischen Aufgaben und Probleme, die man üblicherweise in den unterschiedlichen Branchen und Wirtschaftszweigen wiederfindet. Entsprechend der unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkte, die durch Profilbildung der entsprechenden Schule formuliert werden, kann die Kaufmännische Assistentin/der Kaufmännische Assistent insbesondere in Industrieunternehmen aller Branchen, im Einzel-, Groß- und Außenhandel und in Dienstleistungsunternehmen unterschiedlichster Art als Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter im Vertrieb, Finanz- und Rechnungswesen, Einkauf, Personalwesen und in der Informationsverarbeitung planende, informierende und kontrollierende Arbeitsaufgaben wahrnehmen. Zu den Tätigkeiten gehören beispielsweise die Bearbeitung von Kundenaufträgen, die Erledigung von Abrechnungsarbeiten, das Führen der Korrespondenz (ggf. auch in einer Fremdsprache) oder die Aufbereitung von Daten und Informationen. Wissenschaftlich-technologische Entwicklungen und deren Einfluss auf Veränderungen der Berufspraxis, der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken oder sich wandelnde Organisationsstrukturen im kaufmännischen Bereich machen deutlich, dass neben den allgemeinen Strukturen kaufmännischer Tätigkeiten die spezifischen Handlungsanforderungen/Aufgabenfelder aufzugreifen sind. Das Fach spezielle Betriebswirtschaftslehre trägt den spezifisch fachlichen, aber auch methodischen und organisatorischen Qualifikationen Rechnung. Auf der Basis dieser Querschnittsausbildung leistet der Bildungsgang einen erheblichen Beitrag zur Versorgung des regionalen Wirtschaftsraumes mit Arbeitskräften, die die vielfältigen Tätigkeiten und Aufgaben, die im Zusammenhang mit betrieblichen Arbeitsabläufen stehen, bewältigen können. Darüber hinaus werden die Absolventinnen und Absolventen für ein Studium mit wirtschaftwissenschaftlichem Schwerpunkt qualifiziert (Fachhochschulreife). 7

8 Handlungen im Zusammenhang mit der Bearbeitung von beruflichen Aufgaben und Problemstellungen beziehen sich in der Regel auf Sachverhalte, die sich nicht durch die Systematik eines isolierten Unterrichtsfaches erfassen lassen. Vielmehr gilt es, die Sachzusammenhänge, Arbeitsverfahren, spezifische Methoden- und Problemlösungsstrategien aus mehreren Fächern zusammenzuführen, um berufsrelevante Handlungssituationen zu schaffen. In den Aufgabenstellungen des Unterrichts werden die verschiedenen Lerngebiete, z. B. aus der Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen und Informationswirtschaft, zusammengeführt. Bei der Erstellung der Didaktischen Jahresplanung hat die Bildungsgangkonferenz über die Vorgaben für die Fächer des fachlichen Schwerpunktes hinaus weitere allgemeine Inhalte und rechtliche Bestimmungen für die Ausbildung Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistentinnen und Assistenten mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaft zu beachten. Soweit diese Inhalte durch die Fächer dieses Lehrplanes nicht abgedeckt werden, ist sicherzustellen, dass sie in den Weiteren Fächern und im berufsübergreifenden Lernbereich der Stundentafel vermittelt werden. Beispielhaft sind folgende Aufgaben und Qualifikationen zu nennen: Beschaffen, Aufbereiten und Präsentieren von Daten, Auswertung für die betriebliche Kalkulation und Entscheidungsvorbereitung mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechniken Analysieren von Daten zur Markterhaltung und Markterweiterung sowie zur Differenzierung eines betrieblichen Leistungsangebotes Durchführen und Optimieren von kaufmännischen Tätigkeiten innerhalb der betrieblichen Funktionsbereiche mit Hilfe von ausgewählter Software im Rahmen eines Leistungserstellungsprozesses Anwenden rechtlicher Vorschriften, die für die Bewältigung betrieblicher Aufgaben relevant sind Bereitstellen von Dienstleistungen, Beratung von Kunden und Abwicklung von Aufträgen Abschließen von Verträgen und Überwachen der Erfüllung entsprechend der betrieblichen Situation Erfassen und Dokumentieren der Unternehmensleistungen mit Hilfe der EDV im Rahmen der Finanzbuchhaltung Mitwirken beim Jahresabschluss und bei der Kosten- und Leistungsrechnung Beachten von arbeitsrechtlichen Bestimmungen Beachten des wirtschaftlichen Umfeldes unter Berücksichtigung marktwirtschaftlicher, finanzwirtschaftlicher und steuerlicher Gesichtspunkte Erkennen, Vermeiden bzw. Vermindern von Umweltbelastungen auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Kommunikation und Kooperation im Team (gender-sensibel) Kommunikation in einer Fremdsprache in beruflichen Situationen Der Unterricht in den Fächern des berufsübergreifenden Bereichs ist nicht losgelöst von der beruflichen Akzentuierung des Lernens im Bildungsgang, sondern je- 8

9 des dieser Fächer für sich und diese Fächer gemeinsam leisten auch eine Ausweitung und Vertiefung des Lernens im berufsbezogenen Lernbereich. Zu den gemeinsamen Aufgaben dieser Fächer gehört es daher insbesondere, Inhalte und Methoden einzusetzen, die eine fächer- und schwerpunktübergreifende Erweiterung der Bearbeitungsperspektive ermöglichen. Der Bildungsgang sollte von den Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die Interesse an kaufmännischen Aufgaben und Tätigkeiten haben. Über die Entwicklung eines betriebswirtschaftliches Verständnisses werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, mit Problemsituationen umzugehen. In Anlehnung an die hohe Praxisorientierung innerhalb dieses Bildungsganges erhalten die Schülerinnen und Schüler dann einerseits häufig die Möglichkeiten, konkrete betriebswirtschaftliche Situationen in praxisnahen Projekten zu erproben und anderseits durch unterschiedliche Praktika ihr theoretisches Wissen praktisch anzuwenden bzw. zu ergänzen. 9

10 2 Richtlinien und Lehrpläne Inhalt und Struktur des Bildungsgangs Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter Kaufmännische Assistent Schwerpunkt Betriebswirtschaft sind in den Richtlinien sowie den Lehrplänen für die Fächer des fachlichen Schwerpunktes festgelegt. In den Richtlinien sind die Rahmenbedingungen für die Anwendung der folgenden Fachlehrpläne dargestellt. Ebenso enthalten sie didaktische und methodische Vorgaben für die Anwendung der Fachlehrpläne und beschreiben die Handhabung der Stundentafeln. Die Fachlehrpläne sind Bestandteil der Richtlinien. (Siehe hierzu Richtlinie für die Bildungsgänge Staatlich geprüfte Assistentin/Staatlich geprüfter Assistent ). 10

11 3 Stundentafeln und ihre Handhabung 3.1 Stundentafel nach APO-BK Anlage C 3 Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin /Staatlich geprüfter Kaufmännischer Assistent und Fachhochschulreife Schwerpunkt Betriebswirtschaft Lernbereiche/Fächer: Weiteres Fach/Weitere Fächer mind. 80 mind. 80 Mathematik Englisch Betriebspraktika mind. 8 Wochen Fächer des fachlichen Schwerpunktes: 1 7 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen 3 2 Volkswirtschaftslehre Informationswirtschaft 3 2 Spezielle Betriebswirtschaft 3 2 Wirtschaftsinformatik mind. 80 Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich Gesamtstundenzahl Fachhochschulreifeprüfung 7 Berufsabschlussprüfung 7 Schriftliche Prüfungsfächer: Schriftliche Prüfungsfächer: 1. Ein Fach des fachlichen 8 Schwerpunktes 1. Prüfungsfach 2. Ein Fach des fachlichen Schwerpunktes 2. Prüfungsfach aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich- 3. Prüfungsfach technischen Bereich 8 oder Mathematik 3. Deutsch/Kommunikation 4. Englisch 1 Im fachlichen Schwerpunkt sind fachpraktische Anteile in angemessenem Verhältnis in das Stundenvolumen einzubeziehen. 2 Mögliches schriftliches Fach der Fachhochschulreifeprüfung. 3 Mögliches schriftliches Fach der Berufsabschlussprüfung. 4 Festlegung durch die Bildungsgangkonferenz: Als weiteres Fach/weitere Fächer kommen u. a. in Betracht: Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsgeografie, weitere Spezielle Betriebswirtschaftslehre, Betriebsorganisation/Projektmanagement. Über den gesamten Ausbildungszeitraum ist eine Naturwissenschaft mindestens im Umfang von 80 Jahresstunden verpflichtend: Physik, Chemie, Biologie. Das Stundenvolumen ist so zu wählen, dass unter Berücksichtigung des Differenzierungsbereiches die Gesamtstundenzahl von jeweils 1440 Stunden pro Jahr gewährleistet ist. 5 Schriftliches Fach der Fachhochschulreifeprüfung. 6 Im Differenzierungsbereich sind über den gesamten Ausbildungszeitraum mindestens 240 Stunden anzubieten. Darin sind bei Bedarf 160 Stunden für die zweite Fremdsprache enthalten. 7 Im Rahmen der erlassenen Vorgaben / Richtlinien und Lehrpläne entscheidet die Bildungskonferenz über die Auslegung des fachlichen Schwerpunktes. Zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres legt die Bildungsgangkonferenz die Fächer des fachlichen Schwerpunktes als schriftliche Fächer der Fachhochschulreifeprüfung und der Berufsabschlussprüfung fest. 8 Wird als schriftliches Fach der Berufsabschlussprüfung gewertet. 11

12 3.2 Stundentafel nach APO-BK Anlage C 4 Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/Staatlich geprüfter Kaufmännische Assistent für Hochschulzugangsberechtigte Schwerpunkt Betriebswirtschaft Lernbereiche/Fächer: Berufsbezogener Lernbereich Fächer des fachlichen Schwerpunktes: 1 5 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen 2 Volkswirtschaftslehre Spezielle Betriebswirtschaft 2 Informationswirtschaft 2 Wirtschaftinformatik 2 Weitere Fächer mind mind. 120 Mathematik Englisch Betriebspraktika mind. 8 Wochen Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich Gesamtstundenzahl Berufsabschlussprüfung 5 Schriftliche Prüfungsfächer: 1. Prüfungsfach 2. Prüfungsfach 3. Prüfungsfach 1 Im fachlichen Schwerpunkt sind fachpraktische Anteile in angemessenem Verhältnis in das Stundenvolumen einzubeziehen. 2 Mögliches schriftliches Fach der Berufsabschlussprüfung. 3 Festlegung durch die Bildungsgangkonferenz, als weitere Fächer kommen u. a. in Betracht: Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsgeografie, weitere Spezielle Wirtschaftslehre, Betriebsorganisation/Projektmanagement. Das Stundenvolumen ist so groß zu wählen, dass unter Berücksichtigung des Differenzierungsbereiches die Gesamtstundenzahl von jeweils 1440 Stunden pro Jahr gewährleistet ist. 4 Im Differenzierungsbereich sind über den gesamten Ausbildungszeitraum mindestens 240 Stunden anzubieten. Darin sind bei Bedarf 160 Stunden für die zweite Fremdsprache enthalten. 5 Im Rahmen der erlassenen Vorgaben / Richtlinien und Lehrpläne entscheidet die Bildungskonferenz über die Auslegung des fachlichen Schwerpunktes. Zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres legt die Bildungsgangkonferenz die Fächer des fachlichen Schwerpunktes als schriftliche Prüfungsfächer der Berufsabschlussprüfung fest. 12

13 4 Vorgaben für die Fächer des fachlichen Schwerpunktes Bei der Erstellung der Didaktischen Jahresplanung hat die Bildungsgangkonferenz über die Vorgaben für die Fächer des fachlichen Schwerpunktes hinaus weitere allgemeine Inhalte und rechtliche Bestimmungen für die Ausbildung Staatlich geprüfte Kaufmännische Assistentin/ Assistent zu beachten. Soweit diese Inhalte durch die Fächer dieses Lehrplanes nicht abgedeckt werden, ist sicherzustellen, dass sie in den Weiteren Fächern und im berufsübergreifenden Lernbereich der Stundentafel vermittelt werden. Beispielhaft sind folgende Aufgaben und Qualifikationen zu nennen: Beachten der Vorschriften zur Arbeitssicherheit und der Regeln der Arbeitshygiene, der Sicherheits- und Brandschutzeinrichtungen Beachten der Vorschriften zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten Kenntnisse zur Datensicherheit als umfassende technische und organisatorische Aufgabe, um die Beschädigung und den Verlust von Daten zu verhindern Beachten der Verhaltensweisen bei Unfällen, Ergreifen von Maßnahmen der Ersten Hilfe Beachten von Vorschriften zum Umweltschutz, Vermeiden von Umweltbelastungen, rationelles Einsetzen der bei der Arbeit verwendeten Energie Planen und Durchführen von Arbeitsabläufen, Auswerten und Dokumentieren von Arbeits- und Prüfergebnissen 4.1 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Bedeutung des Faches Der Unterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen leistet einen wesentlichen Beitrag zu den angestrebten Zielen des Bildungsganges. Das Ziel der Vermittlung einer beruflichen Qualifikation ist bestimmt durch das Qualifikationsprofil der Kaufmännischen Assistentin/des Kaufmännischen Assistenten Schwerpunkt Betriebswirtschaft. Die Entwicklung von Geschäftsprozessen bedingt komplexe Entscheidungsprozesse auf der Grundlage einer beträchtlichen Informationsbreite und -tiefe. Die Beteiligung der Kaufmännischen Assistentinnen und Assistenten Schwerpunkt Betriebswirtschaft an diesen Prozessen setzt einen breit gefächerten betriebswirtschaftlichen Qualifikationshorizont voraus. Die im Fach Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten, Einsichten und Einstellungen, sowie die angestrebte Handlungsfähigkeit, sollen auch zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen. Entwicklungschancen im Beruf, im privaten und öffentlichen Bereich sollen besser eingeschätzt und die Fähigkeit, das eigene Leben verantwortungsvoll zu gestalten, gestärkt werden. 13

14 Das Ziel der Studienqualifizierung verlangt nicht nur die Orientierung an der Betriebswirtschaftslehre als wissenschaftlicher Disziplin. Es beinhaltet auch die Einführung in spezielle betriebswirtschaftliche Erkenntnisweisen und die Einübung in Formen und Prinzipien des angewandten Arbeitens. Die Betriebswirtschaftslehre betrachtet die ökonomisch relevante Realität der Unternehmung als ihren Gegenstandsbereich und unternimmt den Versuch einer Systematisierung, Klassifizierung und Erklärung. Als Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften bevorzugt sie dabei die Sichtweise der einzelnen Wirtschaftseinheit bzw. des einzelnen Wirtschaftssubjektes. Da die Kaufmännischen Assistentinnen und Assistenten des Schwerpunktes Betriebswirtschaft branchenunabhängig in unterschiedlichen betrieblichen Funktionen einsetzbar sein sollen, stellt das Fach neben den betriebswirtschaftlichen Grundlagen vor allem die Entwicklung der beruflichen Handlungsfähigkeit in marktorientierten und funktionsübergreifenden Entscheidungsbereichen in den Vordergrund. Die Entscheidungsorientiertheit und eine funktionale Betrachtungsweise wirken sich hierbei strukturierend auf den Unterricht aus. Die Integration des Rechnungswesens in den Betriebswirtschaftslehreunterricht erscheint als eine sinnvolle und notwendige Entscheidung, um ständig Informations-, Kontroll- und Steuerungselemente zur Lösung heranziehen zu können. Darüber hinaus sind grundlegende Kenntnisse in Buchungstechniken für einen kaufmännische Mitarbeiterin/kaufmännischen Mitarbeiter unerlässlich. Die Lernenden entwickeln somit sukzessive ein Gespür für die Komplexität ökonomischer Problemstellungen, so dass nur unter Beachtung der übrigen Fächer Lösungsmuster entwickelt werden können, die den gesamtwirtschaftlichen Prozess im Systemzusammenhang aufzeigen und somit alle Fächer als curriculare Elemente widerspiegeln. 14

15 4.1.2 Struktur des Faches Themenbereiche Berufliche Perspektiven des/der Kaufmännischen Assistenten/in Der Betrieb als Einheit der Gesamtwirtschaft Abbildung betrieblicher Abläufe durch das Rechnungswesen Inhalte Strukturen und Entwicklungen auf dem Ausbildungsund Arbeitsmarkt im jeweiligen Schwerpunktbereich Tätigkeiten, Tätigkeitsprofile, Berufe, Qualifikationsanforderungen Stellung des Betriebes in Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt Funktionsbereiche des Betriebes Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Betriebstypen (Branche, Größe, Faktorintensität) Der Betrieb als Entscheidungseinheit (Entscheidungsträger, Entscheidungsprozesse, Zielsysteme; Geschäftsprozess- Orientierung: Leistungs-, Wert- und Informationsprozesse) Bereiche und Grundlagen des Rechnungswesens Buchführung als Bestandsaufnahme Buchführung als Bestandsund Erfolgsrechnung Organisation der Buchführung Anmerkungen Z. B. fächerübergreifendes Projekt mit anderen Fächern. Branchenunabhängige Vorstellung des Betriebes in seinen Grundfunktionen, Prozessen und Zielen unter Einbeziehung der Außenhandelsorientierung. Möglicher Exkurs: Planung der industriellen Fertigung (evtl. Verknüpfung mit Kosten- und Leistungsrechnung). Entscheidungsorientierung am Beispiel der Standortentscheidung. Möglicher Exkurs: Besonderheiten des außenhandelsorientierten Betriebes. (Beispiele: Import- und Exporthandel, Kooperation, Franchising usw.) Notwendige Verknüpfung mit Informationswirtschaft. 15

16 Rechtliche Rahmenordnung betrieblicher Entscheidungen Material- und warenwirtschaftliche Entscheidungen Marketingentscheidungen Logistische Entscheidungen Rechtsordnung Rechtssubjekte und Rechtsobjekte Rechtsgeschäfte und deren Nichtigkeit und Anfechtbarkeit Kaufvertrag (Abschluss, Inhalt, AGB, Erfüllung, Störungen, Durchsetzung von Rechtsansprüchen) Der Kaufmann im Rechtsrahmen des HGB (Kaufmannseigenschaft, Firma, Handelsregister, Vollmachten) Rechtsformen Beschaffungsprozesse (von der Bedarfsermittlung zum Angebotsvergleich) Beschaffungsentscheidung Beschaffungsstrategien Lagerwirtschaft Aufgaben des Marketing Einflussgrößen aus dem Markt Marktforschung, Marketingstrategien absatzpolitische Instrumente Online-Marketing, E-Commerce Nationaler und internationaler Güterverkehr Grundlagen des Zollwesens Dokumente im Außenhandel: Versandpapiere, Warenwertpapiere, Lagerhaltungspapiere, Versicherungspapiere, Handels- und Zollpapiere, Zertifikate Möglicher Exkurs: Rechtsformen im Ausland (Beispiele: Public Limited Company (PLC), Société à responsabilité limitée (Sàrl), Sociedad Anónima (S.A.)). Fallstudie: Unternehmensgründung. Behandlung in Abhängigkeit von Markt- und Betriebsdaten in unterschiedlichen Betriebstypen. Entscheidungen über Beschaffung und Lagerung von Materialien und Waren auf der Grundlage betriebswirtschaftlicher Modelle. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die absatzpolitischen Instrumente, deren Einsatz auf der Grundlage der Informationen der Marktforschung einzeln und kombiniert betrachtet werden soll. Anschließend kann eine Erweiterung um die Probleme beim Absatz auf Auslandsmärkten erfolgen (Marketingpolitik im Außenhandel). Behandlung der Logistikprobleme unter entscheidungsorientiertem Aspekt und Zuordnung der entsprechenden Dokumente. Schwerpunkt: Besonderheiten des grenzüberschreitenden Güterverkehrs. 16

17 Zahlungsverkehr als finanzwirtschaftlicher Vorgang Differenzierte Erfassung und Auswertung betrieblicher Prozesse in der Finanzbuchhaltung Dieser Themenkomplex sollte so weit wie möglich in die Behandlung von personal-, absatz-, material- und warenwirtschaftliche Entscheidungen einbezogen werden. Nutzung von Computerhardund -software in Verbindung mit dem Fach Informationswirtschaft. Personalwirtschaftliche Entscheidungen Betriebsbuchhaltung als Informationsund Kontrollinstrument Einnahmen und Ausgaben im Prozess der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Zahlungsmittel und Zahlungsformen Elektronischer Zahlungsverkehr Zahlungsmittel im Außenhandelsgeschäft: Sorten, Devisen, Kurse Buchungen in den Bereichen Beschaffungswirtschaft, Absatzwirtschaft, Finanzwirtschaft, Personalwirtschaft und Anlagenwirtschaft Auswertung der Buchungsdaten als Entscheidungsgrundlagen für den Beschaffungs- und Absatzbereich Personalplanung, - beschaffung, -betreuung, - politik, Kündigung Personalinformationssysteme Arbeits- und Tarifrecht Arbeitsschutzgesetze Arbeitsbewertung und Arbeitsentgelt Verfahren zur Humanisierung der Arbeit Vereinbarkeit von Familie und Beruf Aufgaben und Stufen der Kosten- und Leistungsrechnung Abgrenzungsrechnung zur Ermittlung des Betriebsergebnisses Kostenrechnerische Korrekturen Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung Vollkostenrechnung mit Normalkosten Möglicher Exkurs: Der Wechsel als Zahlungs-, Sicherungs- und Kreditmittel und seine besondere Bedeutung im Auslandsgeschäft. Behandlung des Themas aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerperspektive. In enger Abstimmung mit den Fächern Informationswirtschaft und Politik/Gesellschaftslehre. Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen Rechnungswesen und den absatz-, beschaffungs- und finanzwirtschaftlichen Entscheidungen durch Lernaufgaben und Fallstudien. 17

18 Deckungsbeitragsrechnung Informationsauswertung in Voll- und Teilkostenrechnung als sich ergänzende Kostenrechnungssysteme Markt- statt Kostenorientierung Jahresabschluss als Informationsund Kontrollinstrument Investitionsund Finanzierungsentscheidungen Grundlagen des Controlling Vorbereitung, Durchführung und Analyse des Jahresabschlusses: Bilanz, G+V, Inventur Investitionsplanung und - ziele Investitionsarten Finanzierungsarten Sonderformen: Leasing und Factoring Finanzplanung Behandlung des Themas am Beispiel ausgewählter Rechtsformen der Unternehmung, z. B. Modellunternehmen. Der finanzwirtschaftliche Aspekt dieses Themas ermöglicht die Behandlung funktionsübergreifender Entscheidungssituationen. Im Rahmen der Investitionsplanung und ziele können ggf. Verfahren der Investitionsrechnung in Absprache mit dem Fach Mathematik behandelt werden. 4.2 Volkswirtschaftslehre Bedeutung des Faches Der Unterricht im Fach Volkswirtschaftslehre trägt zusammen mit den anderen Fächern des Bildungsgangs dazu bei, die Schülerinnen und Schüler für zukünftige Anforderungen in Beruf und Studium zu qualifizieren. Es besteht eine enge Beziehung zwischen dem Fach Volkswirtschaftslehre und den anderen Fächern des berufsbezogenen Bereichs sowie dem berufsübergreifenden Lernbereich, hier insbesondere mit dem Fach Politik/Gesellschaftslehre. Der Unterricht im Fach Volkswirtschaftslehre thematisiert im Kontext von Handlungssituationen die Zusammenhänge von individuellen ökonomischen Entscheidungen und politisch geprägten gesamtwirtschaftlichen Strukturen und Prozessen; er trägt vor allem dazu bei, das Verhältnis von einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Rationalität systematisch aufzuklären. Wirtschaft als Handlungsfeld bleibt dabei eingebunden in gesamtgesellschaftliche Bezüge. Das Fach Volkswirtschaftslehre hat die besondere Aufgabe, gesamtwirtschaftliche Voraussetzungen, Regulierungsmechanismen und Konsequenzen von ökonomischen Entscheidungen der Wirtschaftssubjekte, Haushalte, Unternehmen, staatlichen Instanzen und anderer wirtschaftspolitischer Entscheidungsträgern, zu ver- 18

19 deutlichen. Damit leistet der Volkswirtschaftslehre-Unterricht, bezogen auf das kaufmännische Tätigkeitsfeld, einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung beruflicher Fachkompetenz. Kaufmännisch kompetentes Handeln erfordert Kenntnisse über die in marktwirtschaftlichen Systemen wirksamen Regulierungsmechanismen, über die die einzelwirtschaftlichen Pläne koordiniert werden. Dies betrifft insbesondere die Funktionsweise des Marktmechanismus, unter Berücksichtigung unterschiedlicher praxisrelevanter Marktformen. Dabei sind die zunehmende europäische Integration und die weltweiten Verflechtungen zu berücksichtigen. Über eine rein berufsbezogene Perspektive im engeren Sinn greift der Unterricht im Fach Volkswirtschaftslehre hinaus, indem in entsprechender Weise auch Entscheidungsprobleme der privaten Haushalte, insbesondere als Anbieter von bezahlter und unbezahlter Arbeitskraft, Nachfrager von Konsumgütern sowie als Disponenten über Finanzmittel, thematisiert werden. Der mögliche Widerspruch zwischen einzel- und gesamtwirtschaftlicher Rationalität sowie die grundsätzlich engen Verflechtungen von Wirtschaft und Politik konfrontieren die Schülerinnen und Schüler mit der Aufgabe, eigene Lebensperspektiven zu entwickeln und an der Gestaltung der Lebensverhältnisse verantwortungsbewusst mitzuwirken. Dies geschieht, bezogen auf die Wirtschaftsordnung und die Zielsetzung gesellschaftlicher und ökonomischer Wohlfahrt, in einer nationale Interessen übergreifenden Perspektive, insbesondere in Auseinandersetzung mit der Frage nach Notwendigkeit und Möglichkeiten wirtschaftsethischer, ökologischer und sozialstaatlicher Bindungen der Marktgesetze. Um den Anforderungen des Faches im Bildungsgang gerecht zu werden, muss der Unterricht selbständige und kooperative Arbeitsweisen, Denken in Zusammenhängen, entscheidungsorientiertes Verhalten und verantwortungsbewusstes Urteilen fördern. Kommunikative Kompetenz, auch als interkulturelle" und Gender - Kompetenz, kommt dabei immer größerer Bedeutung zu und erfordert eine Integration in ein Konzept der Öffnung von Schule. Dies erfordert, dass entsprechende Unterrichtsmethoden herangezogen werden. Neben Situationsaufgaben sollten auch Fallstudien, fächerübergreifende Lernaufgaben, Projekte, Rollenspiele und Simulationen sowie Erfahrungen aus der Praxis eingebunden werden Struktur des Faches Themenbereiche Inhalte Anmerkungen Wirtschaft(en) im Wandel Knappheit(en) als Problem, Bedürfnisse/Bedarf, Güter, Produktion/Produktionsfaktoren, Konsum, wirtschaftspolitische Grundfrage und Wert/Bewertung als Problemaspekt Ökonomische (Wahl- )Entscheidungen, ökonomisches (Rational-) Prinzip, einzelwirtschaft- 19

20 Wirtschaftskreislauf und Markt Bezugspunkt: Marktgleichgewicht, statische und komparativstatische Analyse. Ggf. Einbeziehung Arbeitsmarkt, Geld- /Kreditmarkt. Bezüge zu betriebswirtschaftlicher Preisstellung (Kostenorientierung, Absatzorientierung, Konkurrenzorientierung). Wirtschaftsordnung und Wettbewerb 20 liche und gesamtwirtschaftliche Betrachtung/Entscheidungsrationalität Ökonomische Transaktionen (Güter, Geld, Information als Transaktionsmedien), Arbeitsteilung, Tausch, Märkte Wirtschaft im Wandel (Wirtschaftssektoren, Strukturwandel, regionale Wirtschaftsstruktur) einfacher Wirtschaftskreislauf: Sektoren, Transaktionen (Güter-, Geld-, Informationsbeziehungen), Problematisierung der Modellannahmen Erweiterung um Kapitalsammelstellen, Staat und Verflechtungsbeziehungen Verflechtungsbeziehungen zur übrigen Welt Gleichgewicht und Ungleichgewicht/Anpassungsprozesse (Grundvorstellungen) Märkte, Nachfrage und Angebot in Abhängigkeit vom Preis, Preiselastizität (einfache Vorstellung), Bedeutung weiterer Einflussgrößen im Modell Marktpreisbildung im Modell eines vollkommenen (Konsumgüter-) Marktes bei vollständiger Konkurrenz, Bedeutung und Funktionen des Gleichgewichtspreises Ansätze zur Modellkritik (insbesondere unvollkommene Märkte/Verhandlungen, Marktformenbezug/Macht und nicht zufriedenstellende Marktergebnisse) Ordnungsbedürftigkeit des Wirtschaftsgeschehens, Ziele, Träger und Bereiche der Wirtschaftspolitik Marktwirtschaft, Zentralverwaltungswirtschaft, soziale Marktwirtschaft Problematik direkter Staatseingriffe in die Marktpreisbildung Erkundungsaufträge/ -projekt im Zusammenhang der Praktikumsvorbereitung. Wiederaufnahme Marktmodell; ggf. Übertragung auf den Arbeitsmarkt; insbesondere Höchst- und Mindestpreise. Bezugspunkte: Marktformen, aktuelle An-

21 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung als Informationsinstrument der Wirtschaftspolitik Stabilisierungspolitik insbesondere als Geld- und Fiskalpolitik Problematik indirekter Staatseingriffe in die Marktpreisbildung (Beeinflussung des Angebots- und der Nachfrage insbesondere durch Abgaben und Subventionen) Bedeutung von Wettbewerb, Kooperation/ Konzentration und unlauterer Wettbewerb als Herausforderungen für staatliche Wettbewerbspolitik Informationsprobleme der Wirtschaftspolitik im Zusammenhang von Lageanalyse, Planung und Durchführung von Maßnahmen, Erfolgs- und Wirkungskontrolle, insbesondere Probleme der Datenverfügbarkeit und Zukunftsungewissheit Grundzüge der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) als Entstehungs-, Verteilungs- und Verwendungsrechnung Inlandsprodukt/Nationaleinkommen als Wohlstandsmaßstab (Problematik), Ergänzungen und Alternativen (insbesondere ökologische Gesamtrechnung und soziale Indikatoren) Grundzüge der Zahlungsbilanz, insbesondere der Leistungsbilanz als Ergänzung der VGR zur Erfassung außenwirtschaftlicher Beziehungen, Problematik von Leistungsbilanzdefiziten Währungen/Wechselkurse (Grundzüge: flexible Wechselkursbildung) Wirtschaftspolitische Probleme und Ziele, insbesondere Stabilisierungspolitik mit Bezug auf Beschäftigung und Geldwert: Arbeitslosigkeit (Arten/Ursachen), Inflation (Arten/Ursachen) und Deflation Schwankungen wirtschaftlicher Aktivitäten (insbesondere Konjunktur, Konjunkturindikatoren), Grundkonzepte der Stabilisierungspolitik (Nachfrage- und Angebotsorientie- knüpfungen, funktionsfähiger Wettbewerb als Problem. Ggf. Fallstudie z. B. zu (De-) Regulierung, Wettbewerbsverstößen, Handelskriegen. Z. B. an Hand von Konjunkturprognosen/ realer Entwicklungen. Wiederaufnahme Kreislaufmodell und Wirtschaftsstruktur/Strukturwandel, Vorbereitung auf Stabilisierungspolitik. Bezugspunkte: Ordnungspolitische Orientierung der Außenwirtschaft/Weltwirtschaft; Globalisierung. Insbesondere Europäisches System der Zentralbanken. Insbesondere Leitzinsen/Hauptrefinanzier ungssatz. 21

22 Weitere wirtschaftspolitische Problemfelder ausgewählte Aspekte rung) Geldpolitik: Aufgabenstellung/Ziele, konzeptionelle Orientierung und Strategie, Instrumentarium, Wirkungsweisen und Wirkungsprobleme, Grenzen der Geldpolitik Fiskalpolitik: Zielbezüge, Träger (insbesondere Abstimmungsprobleme), konzeptionelle Orientierung, Instrumentarium, Wirkungsweisen und Wirkungsprobleme; Grenzen der Fiskalpolitik Zusammenwirken von Geld- und Fiskalpolitik, offene Flanken der Stabilisierungspolitik (Tarifautonomie, Außenwirtschaft) (Um-)Verteilungspolitik und Arbeitsmarktpolitik im Sozialstaat: Bedeutung von (Erwerbs-)Arbeit, System der sozialen Sicherung, Tarifautonomie, funktionsfähige Arbeitsmärkte außenwirtschaftliche Verflechtungen und Weltwirtschaftsordnung (einschließlich europäische Integration/Erweiterung): güterwirtschaftliche und geldwirtschaftliche Betrachtung; soziale und ökologische Aspekte (globale) Informationsgesellschaft als eine Perspektive für Wirtschaftsentwicklung: Wirtschaftsstruktur/Beschäftigung unter dem Gesichtspunkt der Bedeutung von Informationsverarbeitung, Berücksichtigung von Informationsproblemen in herkömmlichen ökonomischen Modellen und bezogen auf Wirtschaftssysteme (Kritik und Perspektiven), Chancen und Risiken informationstechnischer Entwicklung im Zusammenhang von Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung weitere Problemfelder z. B.: Wirtschaftswachstum, Strukturwandel und Lebensqualität Bezugspunkt: Politik- Mix ; Einbindung in (Wirtschafts-)Politik insgesamt. Bezugspunkte: Zukunft der Arbeit, Zukunft des Sozialstaats. Ansatzpunkte sind z. B. aktuelle Tarifauseinandersetzungen und Änderungen im System sozialer Sicherung; Rückbezug insbesondere zu Markt/ Wirtschaftsordnung. 22

23 4.3 Informationswirtschaft Bedeutung des Faches Der Unterricht im Fach Informationswirtschaft hat die Vermittlung umfassenden Handlungskompetenzen zum Ziel. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, unter Nutzung der Informations- und Kommunikationstechniken kaufmännische Geschäftsprozesse und deren Veränderungen zu analysieren, zu planen, zu steuern und umzusetzen sowie auf ihre Wirtschaftlichkeit und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen hin zu prüfen und kritisch zu beurteilen. Die Herausbildung von Medienkompetenz steht dazu in unmittelbarem Zusammenhang und hat innerhalb des Faches besondere Bedeutung. Informationswirtschaft integriert im Sinne der Geschäftsprozessorientierung informationswirtschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche und informatische Inhalte und die Entwicklung von Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler. Im Mittelpunkt des Faches Informationswirtschaft steht der Handlungsgegenstand Information. Informations- und Geschäftsprozesse sind strukturgebende Elemente der Lern- und Handlungsabläufe. Zentrale Aufgabe im Unterricht des Faches ist deshalb die Nutzung, Gestaltung und Bewertung von Informationsverarbeitungsprozessen, d. h. von Informationsflüssen und -produkten. Der Unterricht in dem Fach Informationswirtschaft muss den Schülerinnen und Schülern Lernsituationen bieten, in denen sie die Gestaltung kaufmännischer Informationsverarbeitungsprozesse erlernen können. Dabei ist die didaktische Struktur des Faches insgesamt in die Bildungsgangdidaktik zu integrieren. Dies soll auf der Basis einer dem Schwerpunkt entsprechenden Modellunternehmung geschehen. In diesem Zusammenhang bietet sich die Arbeit in einem Lernbüro an. Hinsichtlich der Komplexität der Geschäftsprozesse ist das Fach spiralcurricular anzulegen. Das Fach ist weitgehend offen angelegt, um eine optimale Nutzung schulischer Ressourcen, die Berücksichtigung regionalen Bedarfs sowie die Anpassung an wirtschaftliche und informationstechnische Entwicklungen zu ermöglichen. Die Umsetzung verlangt in jedem Fall eine enge kooperative Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten des Bildungsgangs in Form einer bildungsgangbezogenen didaktischen Jahresplanung. Die relativ offene Beschreibung der Inhalte liegt auch darin begründet, dass bei der Beschreibung des Faches einerseits Deckungsgleichheit bezüglich der verschiedenen Varianten der Kaufmännischen Assistentenbildungsgänge (Betriebswirtschaft, Fremdsprachen, Informationsverarbeitung) bestehen soll, andererseits aber auch die Möglichkeit, je nach Schwerpunkt unterschiedliche Differenzierungen zu bilden. Beim Schwerpunkt Informationsverarbeitung kann z. B. ein größeres Gewicht auf die Erstellung einer Website gelegt werden, beim Schwerpunkt Fremdsprachen, in dem die Fächer Wirtschaftsinformatik und Betriebsorganisation/Projektmanagement nicht vorgesehen sind, könnte z. B. ein größeres Gewicht 23

24 auf die Grundlagen der Datenverarbeitung und der Betriebsorganisation gelegt werden Struktur des Faches Themenbereiche Inhalte Anmerkungen Medienkompetenz Gesellschaftliche Dimension Medienkompetenz Berufsfeldbezogene Dimension Informationsmanagement 24 Mündige Teilnahme an der Informationsgesellschaft Fähigkeit, auf wachsendes und sich veränderndes Wissen zuzugreifen Ökonomische und sachgerechte Nutzung der Informations- und Kommunikationsmedien Bearbeitung der Informationsinhalte (Informationen auswerten, analysieren, verknüpfen, transformieren, verdichten) Verwalten der Informationssammlungen (Informationen selektieren, klassifizieren, speichern) Bewältigung der Informations- und Kommunikationsströme (Informationen beschaffen, weitergeben) und deren Technik Koordination betrieblicher Aktivitäten über räumliche Distanzen Organisation der betrieblichen Informationsflüsse und Informationssysteme Analyse, Planung, Organisation und Gestaltung von Informationsabläufen in Unternehmen und anderen Institutionen Verwaltung innerbetrieblicher Informationsressourcen und Integration externer Informationsressourcen in innerbetriebliche Informationsabläufe Integration von Informati- Zentraler Handlungsgegenstand der Lernprozesse ist die Information. Handlungsabläufe sind informationswirtschaftliche Prozesse, die gekennzeichnet sind durch Informationsinput, Informationsverarbeitung, Informationsoutput. Diese Prozesse sind strukturgebenden Elemente des Faches, wobei die Nutzung bzw. Gestaltung der IuK- Technologie integraler Bestandteil ist. Unumgänglich ist deshalb in informationswirtschaftlichen Prozessen die Beherrschung der Werkzeuge, insbesondere der Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationssoftware. In Abhängigkeit von der jeweiligen Lernsituation ist der Einsatz branchen- oder funktionsspezifischer Software notwendig. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, die für die Bearbeitung der jeweiligen Situation erforderlichen Informationen zu beschaffen diese Informationen der Situation entsprechend zu verarbeiten die Ergebnisse dieses informationswirtschaftlichen Prozesses angemessen bereit zu stellen und weiter

25 onsabläufen in Geschäftsprozesse Realisierung betrieblicher Informationsabläufe Beherrschung grundlegender Standardsoftware der Informations- und Kommunikationstechnik (insb. zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation) Informationstechnische Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen (z. B. durch Einsatz entsprechender Buchführungs- und/oder ERP- Software) Beherrschung grundlegender Techniken zur Nutzung der Recherchemöglichkeiten des Internets evtl. Erstellung und Verwaltung von Websites mittels HTML/XML und/oder geeigneter Spezialsoftware evtl. Erstellung datenbankbasierter Websites Analyse, Planung, Organisation und Gestaltung von betrieblichen Informationsflüssen technischen Informationssystemen zu geben. Dies kann umgesetzt werden durch Lernsituationen/Lernarrangements in folgenden Bereichen: Simulation informationswirtschaftlicher Abläufe im Marketing Simulation informationswirtschaftlicher Abläufe in der Materialwirtschaft Simulation informationswirtschaftlicher Abläufe im Personalwesen Simulation betrieblicher Prozesse bei der Auftragsbearbeitung Informationswirtschaftliche Prozesse bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes, bei der Orientierung in Unternehmen, bei der Gestaltung von Strukturen und Arbeitsabläufen in Unternehmen (hier insbesondere im Modellunternehmen) inhaltliche und technische Organisation der betrieblichen Informationsflüsse und Informationssysteme Datenbankmanagement Erstellung der Website und/oder eines datenbankbasierten Internet- Shops für einen Modellbetrieb. 4.4 Spezielle Betriebswirtschaftslehre Bedeutung des Faches Die Entwicklungstendenzen in der Berufsausbildung zeigen immer deutlicher, dass sowohl eine Spezialisierung auf bestimmte Branchen und Wirtschaftszweige als auch eine Erweiterung des Spektrums der Ausbildung an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grund erscheint eine Akzentuierung auf inhaltliche Schwerpunkte und Erfordernisse unumgänglich und führt in letzter Konsequenz zur Umsetzung einer speziellen Betriebswirtschaftslehre. 25

26 Das Fach Spezielle Betriebswirtschaftslehre erhebt dabei nicht den Anspruch, die Gesamtheit der Qualifikationen für bestimmte Wirtschaftssektoren und/oder Funktionsbereiche zu vermitteln. Es werden jedoch Teile von Qualifikationen vermittelt, die, in der Regel abhängig von der Profilbildung der Schule, beruflich verwendet werden können. Auf der Basis dieser verpflichtenden Angebote bzw. Ausrichtungsmöglichkeiten entscheidet sich jede Schule, in Abhängigkeit vom regionalen Umfeld, von den Einsatzmöglichkeiten entsprechender Kollegen, der Profilbildung, der räumlichen Ausstattung für eine fachliche Schwerpunktbildung im Rahmen der speziellen Betriebswirtschaftslehre. In Anlehnung an diese Entscheidung erfolgt die eigentliche Konkretisierung schulintern im Rahmen der Erstellung eines eigenen Curriculums bzw. einer didaktischen Jahresplanung. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass als Weiteres Fach eine weitere bzw. detaillierte spezielle Betriebswirtschaftslehre ausformuliert werden kann Struktur des Faches Themenbereiche Inhalte Anmerkungen Absatz, Beschaffung und E- Business (ABE) Beschaffung-, Material- und Produktionsplanung (BMP) In erster Linie betrifft es den großen Bereich des Handels. Ferner wird der zunehmenden Markt-, Kunden- und Dienstleistungsbezogenheit der Wirtschaft Rechnung getragen. Die hier dargestellten Themenbereiche sollten an dieser Stelle eher systemisch betrachtet werden, wodurch eine stärkere Beachtung der Wirtschafts- und Geschäftsprozesse in den Vordergrund rückt. Vergleiche die Struktur des Faches Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Vergleiche Struktur des Faches Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen. Mögliche weitere Fragestellungen: E-Procurement oder: Die Beschaffung geht ins Netz keine Zukunft ohne Internet oder: Online-Händler brauchen einen langen Atem Wirtschaftswunder E- Commerce oder: E- Business auch für kleine und mittlere Betriebe eine Werbeklick muss geplant sein oder: Das Internet als Werbemedium. In erster Linie betrifft es den großen Bereich der Industrie, wobei eine besondere Berücksichtigung der industriellen Geschäftsprozesse im Vordergrund steht. 26

27 Steuerlehre Außenhandelsbetriebslehre Steuerliche Grundkenntnisse Einkommenssteuer Gewinnermittlung und Besteuerung Umsatzsteuer Betriebliche Steuerpolitik Aufgaben und Organisation des Großhandels Arbeitsabläufe Güterlagerung und transport Kooperationen im Handel Bedeutung des Außenhandels für die Gesamtwirtschaft Besonderheiten und Risiken des Außenhandelsgeschäftes Rechtliche Bestimmungen im Außenhandel Mit diesen Kenntnissen und Fertigkeiten werden vorwiegend spezielle berufliche Teilqualifikationen abgedeckt. Mit diesen Kenntnissen und Fertigkeiten werden vorwiegend spezielle berufliche Teilqualifikationen abgedeckt. 4.5 Wirtschaftsinformatik Bedeutung des Faches Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft und die betriebswirtschaftliche Praxis in Industrie, Handel, Verwaltung und anderen Dienstleistungsbereichen nutzen in hohem Maße die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie. Aus der Sicht der Informatik stellt die Wirtschaftsinformatik eine angewandte Informatik dar, die die Schnittstelle zur Betriebswirtschaftslehre ausfüllt. Aus der Sicht der Betriebwirtschaftslehre stellt die Wirtschaftsinformatik eine wichtige Querschnittsfunktion dar, die unter anderem die Bedeutung der Information unterstützt bzw. deren zentrale Bedeutung erst ermöglicht. Durch diesen kooperativen Ansatz gibt es sowohl zwischen den Themenbereichen als auch zwischen den Fächern dieses Lehrplans Abgrenzungsprobleme. Diese sollten jedoch beim Versuch der Abgrenzung im Rahmen dieses Bildungsgangs nicht zu hoch bewertet werden, da von der Konzeption her fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen einen hohen Stellenwert haben. Abstimmungen der Bildungsgangkonferenzen zwischen den Fächern Betriebswirtschaftslehre, Informationswirtschaft, Mathematik sind jedoch unerlässlich. 27

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