Auszug aus dem Buch Betroffene kommen zu Wort

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auszug aus dem Buch Betroffene kommen zu Wort"

Transkript

1 Auszug aus dem Buch Betroffene kommen zu Wort 4.6. Betroffenenfall Susan Waade Da es sich um den Mordfall an meiner Tochter handelt, möchte ich im Vorfeld eine eigene Meinung einstellen. Als ich die Nachricht vom Tod meiner Tochter durch die deutsche Polizei erhielt, wollte ich es zuerst nicht glauben, weil wir kurz vorher noch mit ihr Kontakt hatten. Am nächsten Tag erfuhr ich durch eine Bekannte meiner Tochter von der bereits erfolgten Beerdigung ich war fassungslos. Aber immer noch habe ich auf Recht und Ordnung und die Unterstützung durch die griechischen und deutschen Behörden gehofft. Es konnte sich nur um ein Missverständnis handeln. So etwas gibt es nicht, es gibt Gesetze und Menschenrechte Als meine Familie und ich in den Monaten und Jahren nach dem Tod unserer Tochter immer noch keine Hilfe erhielten, habe ich gedacht, ich bin im falschen Film. Meine Familie wurde als schlecht, ja fast asozial hingestellt, wir wurden beschimpft und beleidigt meine Familie drohte zu zerbrechen. Wir vertrauten uns damals dem Anwalt des Weißen Ringes an, Herrn Roland Weber Anwalt für Zivilrecht. Wir wussten damals nicht einmal, dass ein Anwalt für Zivilrecht in diesem Fall nicht der richtige Anwalt war, woher sollten wir das auch wissen. Diesbezüglich erhielten wir auch keine Hinweise. Acht Monate lang versuchte ich Rechte durchzusetzen Mein Mann und ich hatten einen Termin beim Anwalt Weber, danach habe ich mit seinem Sekretär telefoniert und neue Informationen per Telefon durchgegeben. Herr Weber war für uns nicht mehr da und unternahm für uns auch nichts mehr. Durch spätere Informationen anderer Stellen erfuhren wir, dass Herr Weber mitteilte, dass ich so depressiv sei, dass ich zu Hause in der Ecke sitze, die Lieder meiner Tochter anhöre und weine. Ich war damals schockiert über diese Aussagen, weil ich regelmäßig darauf bedacht war, mein Leben und das Leben meiner Familie neu zu ordnen und weiter zu leben. Allerdings, wenn ich es mir so recht überlege ich hätte auch jedes Recht der Welt gehabt, mich so zu verhalten. Kein Mensch auch Herr Roland Weber nicht - hat das Recht, eine Familie abwertend zu behandeln, die solch eine Reaktion, nach dem Mord an der Tochter zeigt.

2 Acht Monate nach dem Tod meiner Tochter habe ich einen Beitrag im Focus gelesen über Gewalttaten und Hilfsmöglichkeiten. Daraufhin habe ich mich an die Redaktion des Focus gewandt mit der Bitte um Hilfe oder einen Ratschlag Dieser Anruf löste eine Welle aus, die ich damals nicht überschauen konnte. Es gaben sich sprichwörtlich die Reporter die Klinke in die Hand. Jeder Reporter teilte mir mit, dass es wichtig sei, die Ungerechtigkeiten in unserem Fall aufzuzeigen. Für uns als Familie begann eine Odyssee aus Verzweiflung, Schmerz und Wut. Erst viel zu spät haben wir gemerkt, dass unser Fall und unsere Familie ausgenutzt wurden. Wir hatten uns damals an jeden Strohhalm geklammert, der sich uns geboten hat und es haben sich viele scheinbare Strohhalme geboten. Heute werde ich kritisiert, dass ich mich an alle möglichen Stellen gewandt habe, wohl aus kommerziellem Interesse das ist eine Frechheit!!! An jede Stelle, an die wir uns gewandt haben, um Unterstützung zu bekommen, sind wir wie die Kaninchen hin und her gescheucht worden und ständig haben wir gehofft, doch noch Hilfe zu erhalten. Dann habe ich andere Familien kennen gelernt, die ebenfalls enttäuscht und verzweifelt waren, über die Art und Weise, wie mit ihnen und ihrem Schicksal umgegangen wurde. Ich merkte sehr schnell, dass die Betroffenen schnell intolerant behandelt wurden. Wirkliche Hilfe erhielt keiner. Somit entschloss ich mich 2008 eine Hilfsorganisation für genau diese Betroffenen zu gründen es entstand der ANUAS e.v. Den Helfern des Vereins wurden von staatlicher Seite so viele Steine in den Weg gelegt, dass jede andere Organisation wahrscheinlich an den Schwierigkeiten zusammengebrochen wäre. Eine Handvoll Betroffener hatte aber eine unvorstellbare Kraft und genau diese Menschen sorgten dafür, dass der ANUAS weiter lebte und sich bundesweit entwickelte. Der ANUAS hat versucht, mit anderen Opferhilfsorganisationen zusammen zu arbeiten, doch schnell stellten wir fest, dass es unter den Organisationen einen Konkurrenzkampf gab, der zu Lasten der Betroffenen ausgetragen wurde. Alle Opfer- Hilfsorganisationen wurden von staatlicher Seite oder privaten Geldgebern finanziert die Helfer des ANUAS e.v. arbeiteten von Anfang an ehrenamtlich Nun aber zur Ausarbeitung des Falles Susan Waade durch Frau Geiss: Mord an Susan Waade ( 25. Juni 2007) Angehörige: Marion und Günter Waade (Eltern), Mirco, Michaela und Maik (Geschwister) Presseberichte Tod in Athen: Wie starb Susan aus Berlin? Berliner Morgenpost - Montag, 2. Juni :09 - Von Michael Behrendt Deutsche und griechische Ermittlungsbehörden untersuchen derzeit den mysteriösen Todesfall einer Berliner Sängerin in dem Mittelmeerstaat. Susan Waade wurde im vergangenen Jahr in der Wohnung ihres ehemaligen Lebensgefährten in Athen tot gefunden. Während das Obduktionsergebnis zunächst einen Selbstmord in Betracht zieht, geht die Familie des damals 27 Jahre alten Opfers von Mord aus. Die Staatsanwaltschaft ist inzwischen tätig geworden und hat ein formelles Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Auch die Deutsche Botschaft in Athen hat sich eingeschaltet, verweist allerdings auf die Zuständigkeit der griechischen Behörden.

3 Rückblick: Im Jahre 2001 wanderte die gesangstalentierte Frau nach Griechenland aus. "Sie hatte zuletzt in Freiburg im Breisgau gelebt und wollte in Athen ein neues Leben als Sängerin anfangen", sagt ihre Mutter Marion der Morgenpost. "Wir hatten leider kein sehr gutes Verhältnis mehr zueinander, wussten aber über Bekannte, dass sie mit einem griechischen Musiker zusammenlebte." Trennung nach Prügelattacken Diese Beziehung stand offenbar unter keinem guten Stern, immer wieder soll Susan Opfer von Wutausbrüchen und Prügelattacken des Griechen geworden sein. "Im April 2007 haben wir wieder zu einander gefunden", so die Mutter. "Meine Tochter war überglücklich und erzählte uns am Telefon, sich nach mehreren brutalen Zwischenfällen endlich von dem Mann getrennt zu haben." Am 1. Juli wollte sie eine eigene Wohnung beziehen und suchte noch eine Mitbewohnerin, Bekannte sprachen von wiedergefundener Lebensfreude. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie unter anderem mit dem Unterrichten deutscher Diplomaten-Kinder. Diese Pläne sollten nicht mehr in die Tat umgesetzt werden können: Am 30. Juni wurde Susan tot in der Athener Wohnung ihres Ex-Freundes gefunden. "Sie war stark verwest und wies Spuren einer Erdrosselung auf", zitiert die Mutter der Toten die Ermittlungsakten. Auffällig dabei: Der ehemalige Freund von Susan hat offenbar vehement auf eine schnelle Beisetzung der jungen Frau gedrängt. Bereits am 3. Juli wurde die Berlinerin in Athen beigesetzt. "Wir sind erst am Abend dieses Tages über ihren Tod informiert worden." Die Mutter dreier weiterer Kinder will nicht an die Selbstmord-Theorie glauben: "Wir hatten wieder gemeinsame Pläne, Susan wollte uns sogar in Berlin besuchen." Der Ex-Freund von Susan will zum Zeitpunkt ihres Todes für fünf Tage geschäftlich auf der Insel Kreta gewesen sein. "Das passt aber nicht mit dem Grad der Verwesung zusammen", so Marion Waade. "Sein ganzes Alibi-Gerüst könnte durch diesen offenkundigen Widerspruch zusammenbrechen. Wir haben durch die Opferorganisation 'Weißer Ring' einen griechischen Anwalt an die Seite gestellt bekommen. Und auch er kommt nach Sichtung der Akten zu dem Ergebnis, dass unsere Tochter ermordet wurde." Die Frau stellte deshalb offiziell Anzeige. Athen hat Fall übernommen Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts bestätigte auf Anfrage der Berliner Morgenpost den Vorgang (Az. 7D11AR ), verwies in der Angelegenheit aber auf die zuständige Staatsanwaltschaft Freiburg. Deren Sprecher, Oberstaatsanwalt Wolfgang Maier, sagte gestern: "Es wurde ein Todesermittlungsverfahren zum Nachtteil einer Deutschen im Ausland eingeleitet. Die Kollegen der griechischen Justiz in Athen haben den Fall offiziell übernommen." Marion Waade will bis zum Äußersten gehen, um die Umstände des Todes ihrer Tochter aufzuklären. "Unseren Informationen nach soll der Grieche meiner Tochter eine Geldkassette gestohlen haben." Der einzige Grund für Susan, in seine Wohnung zurückzukehren, könne gewesen sein, dass sie ihr Eigentum zurückhaben wollte, mutmaßt die Frau. "Sie hätte sich niemals das Leben genommen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sie sterben musste, weil sie diesen Mann verlassen wollte. Und das werde ich beweisen, auch wenn es Jahre dauern sollte", zeigt sich Marion Waade entschlossen.

4 Tod in Athen: Susans Eltern klagen an SUPERillu Nr. 28/ Von Jörg Abromeit War es Mord? Die Berliner Sängerin Susan Waade starb unter sehr mysteriösen Umständen. Jetzt soll der Staatsanwalt ermitteln, ob die 26-Jährige einem Verbrechen zum Opfer fiel. Das Grab Nr auf dem Athener Friedhof Zografou birgt ein Geheimnis. Unter hellem Kies, umrandet von Marmor, liegt die sterbliche Hülle von Susan Waade. Auf dem weißen Kreuz steht ein falsches Alter, 27. Sie wäre es erst geworden. Und als Sterbedatum der jungen Frau aus dem Osten Berlins ist der 25. Juni 2007 angegeben. Die Trauer In Berlin-Lichtenberg leben die Eltern von Susan. Sie haben das Grab ihrer Tochter noch nie gesehen, und sie wollen auch nicht, dass Susan in fremder Erde bleibt. Ihre Mutter Marion (48): "Wir wollen unsere Tochter in unserer Nähe wissen, einen Ort der Trauer haben. Und wir wollen wissen, wie sie wirklich ums Leben kam." Doch genau das ist die bis heute schier unüberwindliche Schwierigkeit. Susan Waade starb in der griechischen Hauptstadt, so viel ist gewiss, eines gewaltsamen und bis heute geheimnisvollen Todes. Am 30. Juni vergangenen Jahres entdeckten Polizisten die Leiche der jungen Frau in der Wohnung des Ex-Lebensgefährten Evangelos O. (48) im Athener Stadtteil Kypseli. Nachbarn der weitläufigen Wohnanlage in der Straße Lesvou hatten die Beamten wegen des Geruches im Treppenhaus alarmiert. Ermittlungen Susan saß mit nach vorn ausgestreckten Beinen auf dem Boden. Ihr Oberkörper war aufgerichtet. Ihr Hals hing in einer Schlinge aus einem Wollschal, verknotet mit einem Seidenschal, deren anderes Ende an einem Betonbalken befestigt war. Neben der Leiche lag der deutsche Pass von Susan Waade. Die Polizei folgerte schnell: Selbstmord! Die Deutsche hätte sich offensichtlich erhängt. Die Beamten suchten deshalb nicht nach weiteren Spuren, nach keinem Abschiedsbrief, ließen die beiden Handys, den Laptop und die anderen Habseligkeiten der Deutschen unbeachtet. Am 2. Juli wurde die bereits stark verweste Leiche routinemäßig obduziert, ohne besonders auf Merkmale einer Fremdeinwirkung zu achten. Auch der genaue Todestag von Susan konnte nicht ermittelt werden. Bereits am nächsten Morgen um 9.30 Uhr wurde Susan beerdigt. Ihr Ex-Freund Evangelos O. organisierte und bezahlte das Begräbnis. Susans Mutter: "Er war nach eigenen Angaben fünf Tage lang auf einer Geschäftsreise auf Kreta gewesen." Die Polizei informierte ihn nach dem Leichenfund auf seinem Mobiltelefon, und er tauchte wieder in Athen auf.

5 Erst nach Susans Bestattung wurde mittags die deutsche Botschaft über den Tod der Berlinerin unterrichtet. Marion Waade: "Am 3. Juli abends erfuhren wir von der Kriminalpolizei vom Tod meiner Tochter. Da lag sie schon unter der Erde." Das weckte sogleich Verdacht in Susans Eltern. Sie glaubten nicht an einen Suizid. Was aber wussten sie vom Leben ihrer Tochter im fernen Athen? Abenteurerin Susan war von Berlin aus zunächst nach Freiburg an den Rand des Schwarzwaldes gezogen, übersiedelte 2001 nach Athen. Sie erzählte, dass sie dort einen Musiker kennengelernt hätte, der sie fördern wolle. Tatsächlich gab sie in griechischen Klubs gemeinsam mit einem Pianisten und einem Gitarristen regelmäßig Jazzkonzerte. Zudem studierte sie an der Athener Uni und gab Deutschstunden für Diplomatenkinder. Ihre griechische Studienfreundin Eliza: "Sie verdiente genug Geld, war immer fröhlich. Susan liebte das Leben, und sie war sicher, als Sängerin Karriere zu machen." Nur mit dem viel älteren Lebensgefährten gab es oft Streit. Elisa: "Er hat sie geschlagen, war furchtbar eifersüchtig." Im April 2007 trennte sich Susan, zog zeitweise in eine Frauen-WG. Die meisten ihrer Sachen beließ sie noch in der alten Bleibe. Sie fand eine neue Wohnung, wollte ab 1. Juli mit ihrer Freundin Eliza dort wohnen. Am 24. Juni telefonierten beide mehrmals miteinander. Am nächsten Tag erreichte Eliza ihre Freundin nicht mehr. Die Griechin: "Das Telefon hatte noch mehrere Tage lang ein Freizeichen." Mordverdacht Susans Eltern und ihre Freunde stellen sich bis heute die immer gleichen Fragen: Was wollte Susan am 25. Juni in der Wohnung ihres Ex-Freundes? Ihre Sachen holen? Angeblich reiste Evangelos O. an jenem Montag nach Kreta. Wo sind die Handys und der Laptop, die Aufschlüsse über letzte Kontakte geben könnten? Frau Waade stellte wegen Mordverdachts Strafanzeige gegen den Ex ihrer Tochter. Der Berliner Rechtsanwalt Christian Winkhaus, der die Waades vertritt: "Wir wollen erreichen, dass die Athener Staatsanwaltschaft schnell handelt. Ohne Exhumierung, DNA-Analyse und Vernehmung des Verdächtigen kommt man nicht weiter." Die Chancen, den Fall aufzuklären, werden von Tag zu Tag geringer. Doch Marion und Günter Waade geben nicht auf. Susans Mutter: "Erst wenn wir wissen, wie unsere Tochter starb und wenn sie ein Grab in Berlin hat, werden wir Frieden finden." Erfahrungen der Angehörigen Am 3. Juli 2007 gegen Uhr erfuhr Familie Waade von der deutschen Kriminalpolizei vom Tod ihrer Tochter. Susan war am tot in der Wohnung ihres ehemaligen Lebensgefährten Evangelos Oikonomou (Spitzname: Akis) aufgefunden worden. Die Polizeidienststelle in Kypseli informierte die deutsche Botschaft am per Fax über das Auffinden des Leichnams. Familie Waade hat sich umgehend mit der deutschen Botschaft in Athen in Verbindung gesetzt und eine Überführung beantragt. Durch eine Mitbewohnerin von Susan erfuhren die Eltern am von der bereits erfolgten Beerdigung am , gegen 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Zougrafu/Athen. Der Ex-Freund von Susan hatte diese veranlasst trotz der Hinweise von Bekannten von Susan, dass man doch die Eltern informieren müsste. Herr Oikonomou legte eine Bescheinigung vor, die bestätigt, dass es dringend notwendig war, den stark verwesten Leichnam so schnell wie möglich zu beerdigen. (Diese Bescheinigung wurde erst eine Woche nach der Bestattung angefordert und durch die Behörden ausgehändigt) Der Leichnam befand sich 5 Tage (vom bis ) in der Wohnung von Herrn O. Erst am erfolgte die Obduktion. Danach wurde der Leichnam zur Bestattung freigegeben. Es lag durch die deutsche Botschaft keine Erlaubnis zur Beerdigung der deutschen Staatsangehörigen vor. Von Seiten der griechischen Polizei wurde angegeben, es handele sich um Suizid. Dies wurde mit der Auffindesituation des Leichnams begründet. Susan war auf dem Boden sitzend, den Kopf in einer Schlinge hängend, welche an einem Wollschal befestigt über einen Deckenbalken geworfen war, gefunden worden. Aufgrund dessen wurde in Richtung Fremdverschulden gar nicht weiter ermittelt. Nach der Tat hatte Familie Waade im Juli 2007 telefonisch Kontakt mit der Familie von Evangelos Oikonomou aufgenommen. Man würde sich bei Waades melden - dies ist jedoch nie geschehen. Auch wurden die Kontaktdaten von Familie Waade bei der Polizei, der Botschaft, bei gemeinsamen Freunden und Bekannten angegeben mit der Bitte, diese an Herrn Oikonomou zwecks Kontaktaufnahme weiterzuleiten. Auch das ist nie

6 passiert. Familie Waade ist der Meinung, wenn jemand ein reines Gewissen hat, hätte er die Möglichkeit gesucht, mit der Familie Kontakt aufzunehmen und die Angelegenheit zu klären. Stattdessen behauptete Herr Oikonomou der griechischen Polizei gegenüber, dass Susan mit ihrer Familie in Deutschland keinen Kontakt gehabt hätte, psychisch instabil gewesen sei und sich selber umgebracht hätte. Er behauptete auch, Susan hätte sich nach einem Streit am , als er ihr offenbarte, dass ER sie verlassen wolle, eine Flasche Rotwein und ein Bier genommen. Sie sei eine Alkoholikerin gewesen. Susan verabscheute jedoch Alkohol und war keineswegs Alkoholikerin. Im Obduktionsbericht gibt es keinerlei Hinweise auf Alkoholmissbrauch es wurde auf Drogen und Alkohol untersucht und beides wurde nicht gefunden --, und auch am Tatort wurden weder eine Rotweinflasche noch eine Bierflasche gefunden. Die Aussagen des Herrn Oikonomou sind widersprüchlich und unglaubwürdig. Für die Zeit vom , Uhr als Susan noch lebend gesehen wurde bis zum , 8.00 Uhr, konnte Herr Oikonomou kein Alibi nachweisen. Er gab an, auf einer Geschäftsreise nach Kreta unterwegs gewesen zu sein, konnte dies aber nicht belegen. Zwei Jahre später legte er Schiffstickets vor, die beweisen sollten, dass er zum Tatzeitraum nicht in Athen war. Diese Tickets sind jedoch nicht personalisiert, sie hätten also von irgendjemandem stammen können. Dem Antrag der Eltern über den griechischen Anwalt - auf Prüfung der elektronisch archivierten Passagierlisten ging die Staatsanwaltschaft nicht nach. Auch spätere Anträge auf Prüfung des Alibis von Herrn Oikonomou wurden nicht bearbeitet, ebenso wenig wie die Anzeige wegen Mordes und Raubes. Die angemietete Wohnung von Susan wurde durch die Staatsanwaltschaft trotz Antrag der Familie nicht untersucht, vorhandenes Eigentum ist verschwunden. Zeugen, die sich bereit erklärt hatten, für Susan auszusagen, verschwanden bzw. wurden nachweislich mundtot gemacht. Herr Oikonomou hatte fünf verschiedene Aussagen bei der Polizei in Athen gemacht, denen allesamt nicht nachgegangen wurde. Lediglich seine letzte Aussage wurde von zwei engen Freunden des Herrn Oikonomou er nannte sie Sandkastenfreunde bestätigt. Fünf weitere Zeugenaussagen, von anderen Zeugen wurden unter den Tisch fallen lassen. Am wurde Marion Waade von der Polizei Frankfurt/Oder als Zeugin vernommen. Hierbei äußerte sie vehemente Zweifel an einem Suizid ihrer Tochter. Susan hatte mehrfach versucht, den Griechen zu verlassen, sie hatte Angst vor ihm und ihren Bruder aus Berlin um Beistand gebeten. Es war mit der Familie abgesprochen, dass Susan im September 2007 nach Deutschland kommen sollte und ihren Bruder mit nach Griechenland nehmen wollte, sie wollten beide in der von Susan angemieteten Wohnung wohnen ihr Bruder wollte auf sie aufpassen. Susan hatte ihrem Bruder mitgeteilt, dass sie am zu dem Griechen in die Wohnung fahren wollte, um ihre persönlichen Sachen zu holen und zu besprechen, wann die Möbel abgeholt werden. Evangelos Oikonomou hatte Susan mehrfach bedroht. Dies teilte Susan ihrer Mutter Marion in Telefonaten mehrfach mit: "...ein Grieche wird niemals von einer Frau verlassen und schon gar nicht von einer deutschen Frau." Wenn sie ihn verlassen würde, dann würde er dafür sorgen, dass sie musikalisch nie wieder auf die Beine käme, sie würde in Griechenland nichts mehr erreichen. Er musste sehr großen Einfluss gehabt haben. Susan berichtete, dass sie in seinem Schatten stehen würde, und "wenn er entscheidet, dann springen alle " Nach einem Jazzkonzert im Mai 2007, bei dem Susan auftrat und in verschiedenen Sprachen sang, bekam sie mehrere Angebote von interessierten Musikern, die mit ihr zusammenarbeiten wollten. Sie teilte ihrer Mutter in einem Telefonat mit: "Mama, ich habe ihn ja schon verlassen, aber jetzt weiß ich, dass ich gut bin und ihn nicht mehr brauche, ich habe keine Angst mehr vor Akis. Ich werde versuchen, in einer gemeinsamen Aussprache, ihm klar zu machen, dass wir ja weiter kameradschaftliche Freunde bleiben können, aber mehr nicht. Es wird nicht einfach sein, denn das griechische Temperament ist nicht zu unterschätzen

7 Susan hatte sich nach der Trennung von Akis im Athener Stadtteil Kypseli eine schöne, große und sonnige 2- Raum-Wohnung angemietet, die sie mit einer Studienkameradin gemeinsam als WG für 2 Monate bewohnen wollte, bis ihr Bruder kam. Hierfür hatte Susan nachweislich extra eine Zeitungsannonce aufgegeben: "Mitbewohnerin für große Zweiraumwohnung in Athen/Kipseli, ruhig gelegen, Nähe Plateia Kipseli, Altau, hohe Räume, kleiner Hof. Susan Waade,..." Im September 2007 wollte Susan nach Deutschland kommen und anschließend ihren Bruder Mirco mit nach Griechenland nehmen, damit er dort arbeiten und sie auch beschützen könne. Am war die Feier zur Silbernen Hochzeit ihrer Eltern in Griechenland geplant. Es war bereits alles besprochen und Frau Waade freute sich sehr darauf, ihre Tochter wieder in die Arme zu schließen und den Familienfrieden wieder zu stärken. Susan freute sich ebenfalls darauf: Mama, ich zeige dir Griechenland. Wir besuchen die Akropolis, den Hafen von Piräus und meine Lieblingsorte, wie auch Porta Germanos Marion und Günter Waade haben Susan sehr oft in Telefonaten vorgeschlagen, eine Anzeige gegen den brutalen Griechen zu machen. Es würde doch sicherlich in Griechenland möglich sein und man würde doch Gehör finden. Susan erklärte, dass es unmöglich sei, dass eine Deutsche gegen einen Griechen in Griechenland eine Anzeige machen würde. Dann könnte diese Deutsche gleich ihre Sachen packen und zurück reisen nach Deutschland. Griechenland ist ein sehr korruptes Land erklärte sie ihren Eltern. Sie wollte auf keinen Fall für immer in Griechenland bleiben, nach ihrem Studium wollte sie nach Deutschland zurück kehren. Eine ehemalige Mitbewohnerin von Susan, eine Franziska (Praktikantin bei der Griechenlandzeitung) rief Marion Waade am an. Sie war furchtbar aufgeregt und forderte Frau Waade dringend auf, sie solle unbedingt die Polizei informieren, Susan hätte sehr wütende Gespräche mit Akis geführt und das mehrfach. Die Polizei müsse unbedingt in der Richtung prüfen. Außerdem hätte Akis eine große gefüllte Geldkassette ihrer Tochter entwendet mit der Bemerkung, dass ihm das Geld zustehen würde. Er hättet Susan nach Griechenland geholt und sie durchgefüttert, somit sei das jetzt seine Bezahlung. Sie selber glaube jedoch nicht an einen Selbstmord, hatte auch noch nie gehört, dass Susan jemals so etwas gemacht oder gedacht hätte. Sie war sehr verwundert, dass Akis ganz schnell diese Beerdigung über die Bühne bringen wollte, obwohl man darauf hinwies, doch die Eltern zu informieren. Er meinte, Susan hätte keinen Kontakt zu ihren Eltern. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Frau Waade noch nicht einmal, dass ihre Tochter bereits beerdigt war. Sie war entsetzt, als sie von Franzi erfuhr, dass eine Beerdigung bereits erfolgt war und dass ihre tote Tochter bereits Stunden unter griechischer Erde lag, bevor sie überhaupt eine Information durch die deutsche Polizei erhielt. Franzi berichtete, dass viele fremde Leute zur Beerdigung eingeladen wurden Menschen, die Susan nicht einmal kannten Herr Oikonomou kam nicht zur Beerdigung. Frau Waade sagte zu Franzi, dass sie eine Anzeige bei der deutschen Kriminalpolizei machen würde. Franzi gab ihr Recht und erklärte sich bereit, Familie Waade zu helfen, soweit es ihr möglich sei. Eine Woche später telefonierte Frau Waade noch einmal mit Franziska in Griechenland und wollte genauere Informationen von ihr erhalten. Franzi wirkte völlig eingeschüchtert und ängstlich, vollkommen entgegengesetzt zu der Franzi, die Frau Waade eine Woche vorher kennenlernte, mit der sie telefonierte. Sie sagte, dass sie bereits täglich auf der Arbeit belästigt werde und Angst habe. Sie möchte mit diesem Fall nichts mehr zu tun haben, es tue ihr furchtbar leid für die Familie, aber so einen guten Kontakt hätte sie zu Susan nicht gehabt, sie könne eigentlich gar nichts weiter dazu sagen. Außerdem hätte Akis ihr gesagt, dass Susan ja eigentlich nicht akzeptieren konnte und wollte, dass er sich von ihr trennen wollte. Daraufhin hätte sie sich selber umgebracht, weil sie ohne ihn nicht leben könnte. Franziska konnte diese Begründung nicht glauben, weil Susan ja bereits vor einigen Wochen zu ihr in die Frauen-WG gezogen war, bereits andere Kontakte hatte und sich eine eigene Wohnung angemietet hatte und sogar die erste Miete (Juli 2007) bezahlt hatte. Aber sie wollte sich auf keinen Fall mit einem Griechen anlegen und schon gar nicht mit Akis, der doch gewisse Einflüsse hat.... Frau Waade, Sie müssen das bitte verstehen, wenn ich gegen Akis aussage, dann kann ich hier meine Sachen packen und nach Deutschland zurück kehren ich möchte doch beruflich etwas erreichen, möchte Journalismus studieren und habe dafür dieses Praktikum hier bei der Griechenlandzeitung angetreten das wäre alles vorbei bitte entschuldigen Sie

8 Frau Waade ließ die junge Frau in Ruhe, erweiterte aber ihre Anzeige bei den deutschen Kriminalbeamten diesbezüglich. "Uns als Familie nahm man die Möglichkeit, unsere Tochter und Schwester würdig zu beerdigen und ihr auf dem letzten Weg unsere unendliche Liebe zu beweisen sie wurde in einem fremden Land beerdigt, ohne Wissen der Angehörigen. Als wir von ihrem Tod erfuhren und eine Überführung beantragten, lag sie bereits Stunden unter der Erde Susan wurde in dem Land begraben, wo sie die letzten Jahre arbeitete, studierte und lebte und wo sie auch den Tod fand in Athen/Griechenland, auf dem Friedhof in Zougrafou. Der Friedhof befindet sich direkt neben der Universität, an der Susan mehrere Semester deutsche Literatur studierte. Was für ein Hohn des Schicksals!" Es ist uns unverständlich, wie es möglich war, dass Ihre Tochter auf diesem Friedhof beerdigt werden konnte berichtete ein Angestellter der Friedhofsverwaltung. "Für den Ort, wo sie tot aufgefunden wurde, gibt es einen ganz anderen Friedhof, dieser Friedhof hier ist eher ein Friedhof für die reichere, bessere Gegend, da muss wohl eine Menge Geld geflossen sein. In einem Telefonat mit einem Mitarbeiter der Deutschen Botschaft, Herrn Noack, drängte dieser Marion Waade dazu, schnellstmöglich schriftlich zu erklären, dass die Beerdigung erfolgen soll. Für den Fall, dass keine schnelle Entscheidung käme, würde diese von der Deutschen Botschaft getroffen werden. Am wandte sich Frau Waade schriftlich an Herrn Botschafter Dr. Sch. in Athen mit der Bitte um Aufklärung folgender Fragen und weiterer notwendiger Veranlassungen: Wann und unter welchen Umständen verstarb Susan? Wurde eine Obduktion durchgeführt und was ergab diese? Warum wurde Susan bereits am vormittags beerdigt ohne Erlaubnis und Wissen der Eltern zu diesem Zeitpunkt? Wer gab das Einverständnis zur Beisetzung und auf welcher rechtlichen Grundlage? Was unternimmt die Deutsche Botschaft gegen den Rechtsverstoß des Ex-Freundes von Susan unabhängig von der Anzeige bei der Kripo und Interpol, unter dem Hinweis, dass Susan die deutsche Staatsbürgerschaft hatte und die Botschaft die deutsche Vertretung in Griechenland ist? Wieso wurde von Herrn Noack Druck gemacht, schnellstmöglich schriftlich zu erklären, dass die Beisetzung von Susan erfolgen soll falls keine schnelle Entscheidung käme, würde die Botschaft die Entscheidung treffen obwohl Susan zu diesem Zeitpunkt bereits beerdigt war? Warum wird von einem Suizid ausgegangen, obwohl berechtigte Zweifel vorliegen? Weiterhin teilte Frau Waade in diesem Schreiben mit, dass sie durch Befragungen verschiedener Bekannter ihrer Tochter in Griechenland erfahren hätte, dass keiner an einen Selbstmord glaubte, zumal Susan Pläne für die Zukunft geschmiedet hatte, wovon sie ihrer Mutter selbst am Telefon erzählt hatte. Bisher hätte Familie Waade auch keinen Totenschein oder sonstiges erhalten. Um die Zusendung der persönlichen Sachen von Susan sowie der amtlichen Dokumente nach Abschluss der Untersuchungen wurde gebeten. Weiterhin forderte Frau Waade die Deutsche Botschaft auf, die Überführung des Leichnams ihrer Tochter auf Kosten des Verursachers nach Deutschland zu veranlassen. Am erhielt Frau Waade Antwort vom ständigen Vertreter des Botschafters der BRD in Athen, Herrn F.d.l.C. Dieser teilte seine Bestürzung über die tragischen Umstände von Susans Tod mit und versicherte, dass die Botschaft alles in ihren Möglichkeiten stehende tun werde, um zu einer weiteren und baldigen Klärung der Umstände beizutragen, einschließlich der gewünschten Überführung des Leichnams. Er teilte ebenfalls mit, dass die Botschaft erst von der Beisetzung erfahren hätte, als diese schon vollzogen gewesen sei und ohne dass die Botschaft Gelegenheit gehabt hätte, dazu Stellung zu nehmen. Inzwischen seien auch die deutschen Polizeibehörden eingeschaltet worden. Man könne momentan nur zur Kenntnis nehmen, zu welchen Ergebnissen die griechischen Behörden gelangt seien, die insbesondere bis zum Obduktionsbericht nur vorläufig sein könnten. Am übersandte Herr Noack von der Deutschen Botschaft in Athen die griechische Sterbeurkunde des Standesamtes in Athen, den Totenschein des Gerichtsmediziners in Athen, den Polizeibericht der Polizeidienststelle in Kypseli-Athen, ein Schreiben der Botschaft an die Leiterin von Interpol in Athen, in dem um Unterstützung gebeten wird sowie die vom Sprachendienst der Botschaft gefertigten Übersetzungen zu den vorbezeichneten Dokumenten. Ein Exemplar der griechischen Sterbeurkunde mit Übersetzung wurde an das Standesamt I in Berlin übersandt.

9 Herr Noack wies darauf hin, dass bei Tod eines Deutschen im Ausland für die Beurkundung des Sterbefalls der Standesbeamte des Standesamts I in Berlin zuständig sei. Auch liege der endgültige Obduktionsbericht der Gerichtsmedizin noch nicht vor, dies könne erfahrungsgemäß bis zu drei Monate dauern. Aufgrund von Frau Waades Zeugenvernehmung am beim Polizeipräsidium in Bernau habe das Bundeskriminalamt in Wiesbaden inzwischen ein Ermittlungsersuchen an Interpol in Athen übersandt. Das Ergebnis sei abzuwarten, denn die Botschaft, wie übrigens jegliche deutsche Auslandsvertretung, habe nicht die Kompetenz, unmittelbar in polizeiliche Ermittlungen einzugreifen oder gar selbst als Strafverfolgungsbehörde zu ermitteln. Dies gehe schon rein rechtlich nicht. Weiterhin wurde von Herrn Noack mitgeteilt, dass die griechische Polizeidienststelle in Kypseli die Botschaft erst am (Dienstag) davon unterrichtete, dass Susan bereits am (Samstag) in der Wohnung Lesvou 39 (Wohnungseigentümer Evangelos Oikonomou) tot aufgefunden wurde. Die Polizei teilte weiterhin mit, dass alle bisherigen Ermittlungen auf eine Selbsttötung durch Erhängen hinwiesen. Es seien keine äußeren Verletzungen festgestellt worden und es gebe weder Einbruchshinweise noch sonstige Anzeigen für eine kriminelle Tat. Die polizeilichen Ermittlungen dauerten an, Ergebnisse lägen noch nicht vor. Außerdem hätte die die Polizei in Kypseli der Botschaft erst am bestätigt, dass Susan bereits am auf dem Friedhof in Zografou/Athen bestattet worden war. Die Botschaft hätte davor keine Kenntnis von der örtlichen Beisetzung gehabt. Die Polizei in Kypseli hätte erklärt, dass die Beerdigung auf Veranlassung von Herrn Evangelos Oikonomou erfolgt sei. Herr Oikonomou hätte auch die Bestattungskosten übernommen. Aus welchem Grund die örtliche Beisetzung erfolgt war, ohne zuvor wenigstens Rücksprache mit der Botschaft zu halten, hätte die Polizei nicht zu beantworten vermocht. Die Botschaft hätte jedenfalls weder um die örtliche Beisetzung von Susan gebeten noch ihr Einverständnis hierzu erteilt. Vielmehr sei die Polizei in Kypseli von der Botschaft noch am ausdrücklich darauf hingewiesen worden, dass die deutschen Polizeibehörden eingeschaltet würden und das Ergebnis der Ermittlungen in Deutschland (Angehörigenverständigung, Entscheidung der Angehörigen hinsichtlich Überführung oder Ortsbestattung) abgewartet werden müsse. Im August 2007 wurde Frau Waade von einem Kriminalbeamten der Kripo Freiburg, Herrn Thoma telefonisch mitgeteilt: "... in 14 Tagen wird der Leichnam spätestens überführt sein, das verspreche ich Ihnen " Der Oberstaatsanwalt in Freiburg teilte der Familie mit, es werde ermittelt, allerdings könne die Aufklärung solcher Fälle bis zu 6 Jahren dauern. Am wurde Frau Waade durch die Polizeidienststelle Bernau angerufen und empfohlen, eine Strafanzeige zu stellen. Am gleichen Tag stellte Marion Waade Strafanzeige bei der Polizeidienststelle in Bernau gegen Herrn Evangelos Oikonomou wegen Mordes in Verbindung mit Raub. In den darauffolgenden Wochen und Monaten hatte Familie Waade die Deutsche Botschaft mehrfach um die Übersendung von Susans persönlichen Sachen, der amtlichen Dokumente Auskunft zum Stand der Ermittlungen sowie der Überführung des Leichnams nach Deutschland gebeten. Am unterrichtete Herr Hofmann - Leiter der Rechts- und Konsularabteilung der Deutschen Botschaft in Athen - Familie Waade darüber, dass die Ermittlungen der griechischen Polizei immer noch nicht abgeschlossen seien. Insbesondere läge der Obduktionsbericht noch nicht vor, da offenbar noch die Ergebnisse der Laboruntersuchungen fehlten. Die zuständige Gerichtsmedizin hätte auf Nachfrage der Botschaft keine Angaben über den voraussichtlichen Zeitpunkt des Abschlusses der Untersuchungen machen können. Nach Fertigstellen des Berichts müsste die Gerichtsmedizin ihn an die zuständige Polizeidienststelle weiterleiten, welche diesen ihren Akten beifügt, um die Akte dann an die Staatsanwaltschaft Athen abzugeben. Die Staatsanwaltschaft müsste dann ihrerseits über den Abschluss des Verfahrens entscheiden. Von Seiten der Botschaft sei mehrmals sowohl gegenüber der Polizei als auch gegenüber der Gerichtsmedizin auf die Dringlichkeit hingewiesen worden. Der Nachlass von Susan befände sich nach den vorliegenden Informationen in der Wohnung des Herrn Evangelos Oikonomou. Eine amtliche Auflistung der Polizei über die in der Wohnung befindlichen Gegenstände von Susan läge der Botschaft trotz Nachfrage bei der zuständigen Polizeidienststelle nicht vor. Herr Oikonomou sei nach eigenem Bekunden der Botschaft gegenüber bereit, die persönlichen Gegenstände von Susan an die Familie zu übergeben. Familie Waade sollte sich dazu mit ihm in Verbindung setzen, ggf. über einen in Athen zugelassenen Rechtsanwalt. Eine Auswahl von zugelassenen Anwälten in Athen sei beigefügt. Bezüglich der Überführung des Leichnams nach Deutschland sei durch die Botschaft Auskunft eines bekannten und erfahrenen Bestattungsunternehmens in Athen eingeholt worden. Demnach setze die nachträgliche

10 Überführung eines bereits in Griechenland beigesetzten Leichnams zwingend voraus, dass die zuständige Staatsanwaltschaft in Athen die Genehmigung zur Exhumierung erteilte. Zu diesem Zweck müssten die Angehörigen über einen in Athen zugelassenen Rechtsanwalt einen entsprechenden Antrag unter Angabe der Gründe bei der Staatsanwaltschaft stellen. Die Hürden für eine solche staatsanwaltschaftliche Genehmigung lägen nach Auskunft des Bestattungsinstituts relativ hoch. Der damalige erste griechische Anwalt von Familie Waade, Herr Mastrogiannis sagte seinerzeit, dass der Antrag auf Exhumierung direkt bei der Staatsanwaltschaft in Athen beantragt werden könne. Dies stimmt jedoch nicht, wie der nachfolgende Anwalt, Herr Gousanis bestätigte. Die deutsche Botschaft in Athen gab an, ihr würden keine Anträge vorliegen. Dabei hatte Frau Waade nachweislich mehr als 15 Mal die Exhumierung und Überführung beantragt. Weiterer Verlauf seit 2007 bis heute Im Juli 2007 hatte Marion Waade beim Weißen Ring um Opferhilfe ersucht. Familie Waade wusste bis dahin nicht einmal, dass es eine solche Organisation überhaupt gibt und war vom Sozialamt darüber informiert worden. Der Weiße Ring half der Familie mit einem Beratungs-Gutschein für einen Rechtsanwalt, der ihre Interessen von Deutschland aus vertreten sollte, ansonsten lehnte die Organisation weitere Hilfe ab mit der Begründung, dass Familie Waade nicht nachweisen könne, welche Kosten auf sie zukommen würden und außerdem könnte es ja auch möglich sein, dass ihre Tochter sich selbst umgebracht hätte, sie lebte ja immerhin im Ausland und da müsse man erst einmal die Untersuchungen abwarten. Im Dezember 2007 gab Herr Hömske, ein ehrenamtlicher Betreuer und Kriminalbeamter, der Familie Waade vom Weißen Ring Außenstelle Barnim für die beratende Betreuung vermittelt worden war, seine Stellungnahme und Vorschläge zur Opferhilfe für Familie Waade ab. Nach Durchsicht der Unterlagen und den Gesprächen mit Familie Waade könne ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden. Herr Hömske machte den Vorschlag, dass er Kontakt zu einem Rechtsanwalt in Griechenland, Herrn Mastrogiannis, aufnehmen werde. Dieser war Familie Waade von ihrer Rechtsschutzversicherung benannt worden. Herr Mastrogiannis solle sich mit der Bundesgeschäftsstelle des Weißen Ringes in Mainz in Verbindung setzen und Kostenübernahme für die Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft Griechenland beantragen. Familie Waade bevollmächtigte im Januar 2008 den Anwalt, Herrn Mastrogiannis mit der Wahrnehmung ihrer Interessen in Griechenland. Der vom Weißen Ring empfohlene, deutsche Rechtsanwalt Herr Roland Weber (Opferbeauftragter Berlins Stand 2012) führte mit Marion und Günter Waade ein Beratungsgespräch und bot an, den Fall zu übernehmen, weil er der Meinung war, dass ein Gewaltverbrechen vorliegen würde. Als Frau Waade ihm mitteilte, dass es ihr nicht gut gehe und fragte, welche Möglichkeiten sie hätte, sich an einen fachlichen Therapeuten zu wenden und ob es dafür Therapeutenlisten gäbe, bemerkte der Anwalt, dass sie keinen Therapeuten brauche, das würde sie alleine schaffen und falls nicht, könne sie zu jedem Psychologen gehen. Acht Monate hörte die Familie vom Anwalt des Weißen Rings Herrn Roland Weber nichts mehr. Ihre telefonischen Versuche, ihn zu erreichen oder einen Termin bei ihm zu vereinbaren, verliefen ergebnislos Informationen hinterließ Frau Waade regelmäßig beim Sekretär, mit der Bitte, dass Herr Roland Weber doch bitte Kontakt mit Frau Waade aufnehme und einen Termin vereinbart. Das erfolgte in keinem Fall. In Gesprächen mit Herrn Hömske von der Außenstelle Barnim erfuhr Frau Waade, dass Herr Rechtsanwalt Roland Weber (Opferbeauftragter Stand 2012) der beste Freund des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Weißen Ringes sei und dort im Vorstand der Bundesgeschäftsstelle mitgeteilt hatte, dass Susan sich wohl doch selber umgebracht hätte und man sich nicht weiter um diesen Fall kümmern müsse. Außerdem sei das Verhältnis zwischen den Eltern und Susan gestört gewesen und Susan hätte wohl psychische Probleme gehabt. Somit müsse man von einem Suizid ausgehen. Auch war Herr Roland Weber (Berlins Opferbeauftragter Stand 2012) regelmäßig von der Botschaft über den Stand der Ermittlungen informiert worden. Diese Informationen hatte er nicht an Familie Waade weitergeleitet. Marion Waade hatte daraufhin mehrfach versucht, Herrn Roland Weber (Berlins Opferbeauftragter Stand 2012)zu erreichen. Herr Roland Weber (Berlins Opferbeauftrager Stand 2012) reagierte auf keinen ihrer Anrufe. Daraufhin entzog sie im März 2008 Herrn Rechtsanwalt Roland Weber (Berlins Opferbeauftragter Stand 2012) die Vollmacht für alle weiteren Aktivitäten. Familie Waade hatte diesem Anwalt vertraut. Durch seine beim Vorstand des Weißen Rings getätigten Äußerungen erhielt die Familie daraufhin keinerlei Hilfe mehr von dieser Organisation. Frau Waades Briefe an den Vorstand des Weißen Ringes blieben unbeantwortet.

11 Der Außenstellenleiter des Weißen Ringes in Barnim, Herr Matzke und sein Mitarbeiter Herr Hömske hatten mehrmals mit dem Vorstand der Bundesgeschäftsstelle verhandelt und Widerspruch gegen die Ablehnungsentscheidung eingelegt. Herr Hömske bedauerte es sehr, Familie Waade keine besseren Nachrichten geben zu können und versprach, nochmals Kontakt mit der Bundesgeschäftsstelle aufzunehmen. Seine zahlreichen Bemühungen blieben jedoch erfolglos. Ende März 2008 teilte Marion Waade bei der Bundesgeschäftsstelle des Weißen Ringes ihr Unverständnis und ihre Enttäuschung bezüglich des Verhaltens von Herrn Rechtsanwalt Roland Weber (Berlins Opferbeauftragter Stand 2012) sowie die Fehleinschätzung und fehlende Unterstützung der Bundesgeschäftsstelle mit. Sie drückte auch ihren Dank aus für die Zeit und Mühen, die Herr Matzke und Herr Hömske von der Außenstelle Barnim auf sich genommen hatten, um Hilfsanträge von Familie Waade bei der Bundesgeschäftsstelle durchzusetzen. Nachdem der Weiße Ring seine Unterstützung verweigert hatte, wandte Frau Waade sich zwecks Kostenbeihilfe für Flug und Unterkunft und ggf. Exhumierung und Überführung nach Deutschland an verschiedene deutsche Organisationen. Die Opferhilfe Berlin, Oldenburger Str. in Berlin, Frau Gutzeit teilte am mit, dass sie nicht helfen könne. Ein beantragter Termin durch Frau Waade wurde nicht vergeben. Der Verein "Berliner helfen e.v." (ein Verein, der von der Berliner Zeitung unterstützt wird), telefonisch durch Frau Sans vertreten, prüfte 3 Wochen lang ihre Anfrage und gab Frau Waade dann zu verstehen, dass eine Unterstützung durch ihre Satzung nicht abgedeckt sei. Der Ostdeutsche Sparkassenverband, der im Jahr 2008 eine großzügige Spende an den Weißen Ring übersandte, sagte Frau Waade ebenfalls ab mit der Begründung, Einzelpersonen nicht fördern zu können, obwohl Frau Waade um eine Spende für den ANUAS e.v. ersucht hatte. Eine Anfrage beim Europäischen Ombudsmann für die Übernahme der Flugkosten wurde ebenfalls abgelehnt. Auch ihr Ersuchen um internationale Rechtshilfe beim Bundesamt für Justiz wurde abgelehnt mit den Worten, man könne sich da nicht einmischen. Weitere Hilfeersuchen beim Roten Kreuz, Diakonie, Malteser, Help direct, Misereor, Betterplace und dem Bezirksamt Lichtenberg wurden allesamt abgelehnt. Seit Juli 2007 beantragte die Familie in Deutschland und Griechenland mehr als 15 Mal die Exhumierung, Obduktion und Überführung. Der griechische Ex-Freund von Susan hatte zwischenzeitlich fünf verschiedene widersprüchliche Aussagen bei der Polizei in Griechenland abgegeben. Angezeigte Zeugenaussagen von Freunden und Familienangehörigen wurden nachweislich weder in Deutschland noch in Griechenland herangezogen und gewertet. Die griechische Staatsanwaltschaft verschleppte nachweislich die Ermittlungen und verdrehte Zeugenaussagen In einem Telefonat mit dem Auswärtigen Amt im November 2007 wurde Marion Waade von Frau Tapella mitgeteilt, dass weder das Auswärtige Amt noch die Deutsche Botschaft im Ausland rechtliche Kompetenzen hätten. Die Übernahme bzw. Vorfinanzierung der Kosten für den notwendigen Flug nach Athen, um wichtige Kontakte mit Polizei, Staatsanwaltschaft und einem Rechtsanwalt aufzunehmen, damit die rechtlichen Interessen der Familie gewahrt werden können, wurde abgelehnt mit der Begründung, dass das Auswärtige Amt keine Gelder für solche Unterstützungen aufbringen wird. Der vorhandene Fonds würde für Deutsche genutzt, die im Ausland nicht zurechtkämen und kein Geld für die Heimreise hätten. Auf Frau Waades Hinweis, dass dies ja in ihrem Fall auch so sei, lachte Frau Tapella und sagte, dies sei etwas anderes. Frau Waade bat Frau Tapella, das Lachen zu unterlassen, da sie und ihre Familie die Angelegenheit keineswegs komisch finden. Am erbat Marion Waade von Interpol sowie vom BKA Auskunft über den Stand der Ermittlungen nach ihrer Anzeige bei den deutschen Behörden. Daraufhin teilte am das Polizeipräsidium Frankfurt/Oder in Bernau mit, dass man ihr leider keine zufriedenstelle Antwort geben könne, da die Dienststelle in Bernau für die Bearbeitung des Vorganges nicht zuständig sei. Ihre Anzeige vom sei am an die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder übersandt worden mit der Anregung, den Vorgang an die für den letzten Wohnsitz ihrer Tochter in Deutschland zuständige Staatsanwaltschaft in Freiburg weiterzuleiten. Gleichzeitig sei eine Kopie an das zuständige Landeskriminalamt Baden-Württemberg gesandt worden. Von dort aus habe man die Mitteilung erhalten, dass die Sache an die Polizeidirektion Freiburg abgegeben wurde. Frau Waade wurde gebeten, sich an diese Behörden zu wenden.

12 Am wandte sich Frau Waade an den griechischen Premierminister mit der Bitte um Unterstützung bei der Aufklärung der Todesumstände, der Exhumierung in Griechenland und der Überführung nach Deutschland. Am schrieb sie an den Präsidenten der Europäischen Kommission und bat um Hilfe und Information über ihre Rechte als Mutter einer in Griechenland ermordeten Tochter. Anfang Januar 2008 erhielt Frau Waade die Information, dass das Landeskriminalamt Baden-Württemberg den Fall an das Polizeipräsidium Frankfurt/Oder abgegeben hatte und das Polizeipräsidium Frankfurt/Oder jetzt zuständig sei. Frau Waade bat dort um Information zum Stand der Ermittlungen und um Auskunft, was demnächst geplant sei. Sie wollte wissen, wie es sein kann, dass die Mitarbeiter der Botschaft in Griechenland im Oktober 2007 nicht einmal darüber informiert gewesen waren, dass sie im August 2007 bei der Kripo in Bernau eine Strafanzeige wegen Mordes und Raubes gestellt hatte. Sie habe geglaubt, die Ermittlungen seien in vollem Gange. Auch hier hatte der Rechtsanwalt Herr Roland Weber versagt, der über die Anzeige durch Frau Waade über den Sekretär der Kanzlei informiert wurde. Am informierte Marion Waade das BKA über die verzögernde Arbeitsweise der Kripo Baden- Württemberg. Diese hatte die Unterlagen der Kripo aus Bernau immer noch nicht bearbeitet. Sie hatte zwei Tage zuvor mit Frau R. von der Kripo Freiburg gesprochen, die ihr mitteilte, dass ihre Akten nicht dem richtigen Ort Bernau zugeordnet werden konnten. [Anm.: Es gibt Bernau bei Berlin und Bernau bei Freiburg.] "Dafür benötigt man vier Monate? Was ist bisher passiert, was wurde bisher unternommen?", wollte Frau Waade wissen und auch, warum die Ermittlungen bisher so verschleppt worden seien. Am erhielt sie von der Kriminalpolizei Freiburg eine Information zum Sachstand aus deren Sicht. Bereits im August 2007 seien die dort vorliegenden Erkenntnisse zur Entscheidung über das weitere Vorgehen an die Staatsanwaltschaft Freiburg, Herrn OStA Villwock, vorgelegt worden. Seitens der Kriminalpolizei Freiburg seien Ermittlungen im Ausland erst nach Zustimmung/Entscheidung der Staatsanwaltschaft Freiburg möglich. Diese sei bisher noch nicht erfolgt. Sobald neuere Erkenntnisse vorlägen, würde man sie informieren. Frau Waade antwortete daraufhin, dass sie mit Herrn OStA Villwock bereits in 2007 mehrfach telefoniert und sich bisher leider nichts getan hätte. Ihm sei damals noch nicht klar gewesen, wo die Zuständigkeit liege, dies habe er prüfen wollen. Frau Waade teilte mit, sie glaube, man drehe sich im Kreis. Bisher sei der Stand der Dinge noch genau derselbe wie am , seit dem habe sich nichts geändert, langsam werde sie ungeduldig. Sie drückte nochmals ihr Unverständnis darüber aus, dass man innerhalb von 4 Monaten angeblich nicht hatte herausbekommen können, welches Bernau denn nun das richtige gewesen sei. Schließlich seien ihre Kontaktdaten von Anfang bekannt gewesen und man hätte nachfragen können. Im Januar 2008 teilte der griechische Rechtsanwalt Herr Mastrogiannis mit, dass die Ermittlungsakten am von der Polizeistation Kypseli an die Staatsanwaltschaft des Landgerichts von Athen geschickt wurden. Im Februar 2008 berichtete der Anwalt, dass das Landgericht in Athen die Akten am an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet hätte. Diese müssten nun einstudiert werden, danach würde der weitere Verlauf in der Sache beschlossen. Nach der Begutachtung durch den Staatsanwalt erhielte das Gerichtssekretariat Kopien der Gerichtsakten. Über den Verlauf der Sache sollte der Anwalt lt. Gerichtssekretariat in ca. einem Monat, also ca. Mitte März 2008 nachfragen. Die Gerichtsakten müssten kopiert werden, damit Familie Waade von diesen Kenntnis nehmen könnten. Allerdings müsste vorher geklärt werden, wer die Übersetzungskosten trage. Marion Waade teilte dem griechischen Anwalt Herrn Mastrogiannis daraufhin mit, dass sie sehr wohl die Akten haben möchte. Da die Kosten allerdings ins Unermessliche gehen könnten und für sie zum damaligen Zeitpunkt nicht überschaubar waren, ließ sie Herrn Mastrogiannis wissen, dass sie sich an das Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung in Bonn wenden und einen Antrag auf Entschädigung der Opfer von Straftaten im EU-Ausland stellen würde, gemäß der EU-Richtlinie 2004/80/EG. Damit wollte sie erreichen, dass alle bisher entstandenen Kosten und ggf. weitere Kosten abgedeckt würden. Es sei ihr von Deutschland aus fast unmöglich, die Interessen ihrer verstorbenen Tochter in Griechenland durchzusetzen. Somit sei sie auf seine fachliche Mitwirkung angewiesen. Sie teilte weiterhin mit, dass sie mit einer eventuellen Niederlegung des Falles oder Ablehnung der beantragten Überführung durch die Staatsanwaltschaft in Griechenland keinesfalls einverstanden sein würde.

13 Am erbat Marion Waade Unterstützung beim Justizministerium Baden-Württemberg. Sie beanstandete, dass trotz mehrmaliger Anfragen durch das BKA bei der Freiburger Staatsanwaltschaft immer noch keine Informationen zu den bisherigen Ermittlungen im Todesfall ihrer Tochter vorliegen. Sie teilte mit, dass in Griechenland nicht einmal bekannt sei, dass sie in Deutschland eine Anzeige gegen Herrn Oikonomou wegen Mordes und Raubes gestellt hatte. Personen, die mit Susan Waade vor ihrem Tod noch Kontakt hatten und die der Staatsanwaltschaft Freiburg von der Mutter als Zeugen benannt worden waren, seien nicht vernommen worden. Anfang des Jahres 2008 habe Frau Waade auf ihre Anfrage in Baden-Württemberg die Information erhalten, dass man Bernau bei Berlin (wo sie ihre Anzeigen gestellt hatte) mit Bernau bei Freiburg verwechselt hatte und nicht hatte zuordnen können. Weiterhin teilte Frau Waade mit, dass sie im August 2007 mit Herrn OStA Villwock gesprochen hätte und dieser ihr seinerzeit mitteilte, dass er zunächst die Zuständigkeit prüfen müsse. Frau Waade wollte nun wissen, wie lange so eine Zuständigkeitsprüfung dauert. Sie beanstandete, dass ihr seit August 2007 noch nicht einmal eine Information, ein Zwischenbescheid oder ein Bearbeitungszeichen vorliege. Sie beanstandete die nachlässige Bearbeitungsweise durch Herrn OStA Villwock, schließlich gehe es hier um einen mutmaßlichen Mord. In der Zwischenzeit lagen Frau Waade weitere Erkenntnisse vor, die eindeutig gegen einen Suizid sprachen. Frau Waade bat das Justizministerium um Unterstützung, dass in ihrem Fall endlich einmal etwas passieren und dem BKA zugearbeitet werden sollte, damit auch dort etwas unternommen werden könnte. Herr Lau Sachbearbeiter beim BKA Wiesbaden teilte Frau Waade mit, dass /2008 bei der Staatsanwaltschaft Baden Württemberg angefragt wurde, wie der Stand der Ermittlungen sei es erfolgt die Information der Staatsanwaltschaft, dass die Untersuchung laufen würde. Herr Lau gab Frau Waade den Hinweis, die deutsche Staatsanwaltschaft einzuschalten und die Zuständigkeit nach Berlin zu beantragen und ggf. gegen Herrn Villwock eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu machen. Frau Waade ging auf den Vorschlag ein: - Die Dienstaufsichtsbeschwerde ging ins Leere Herr Villwock sei ein guter Staatsanwalt. - Die Berliner Staatsanwaltschaft lehnte die Übernahme der Zuständigkeit ab, um Doppelermittlungen zu vermeiden. Frau Waade verfasste einen schriftlichen Antrag und schickte diesen an die Staatsanwaltschaft in Baden Württemberg. Bis heute ist darauf keine Antwort erfolgt. Am telefonierte Frau Waade mit dem Institut für Rechtsmedizin, Univ. Prof. Dr. med. M. A. Rothschild, Melatongürtel 60 62, Köln. Der Professor berichtete Frau Waade, dass man ca Monate nach dem Tod die Möglichkeit hätte, festzustellen, wie Susan Waade zu Tode kam. Frau Waade stellte daraufhin bei der deutschen Staatsanwaltschaft, Herrn Villwock den Antrag, diese Möglichkeit zu nutzen eine Exhumierung in Griechenland und Überführung nach Deutschland zu erwirken. Frau Waade erhielt keine Antwort und es passierte diesbezüglich auch nichts. Am informierte der OStA Villwock Frau Waade darüber, dass vorgesehen sei, das Verfahren an die zuständige Staatsanwaltschaft in Athen abzugeben, da nur dort darüber entschieden werden könne, ob ihre Anzeige gegen Evangelos Oikonomou weiter verfolgt werde. Sobald die hier möglichen Ermittlungen abgeschlossen seien, würden die Akten nach der erforderlichen Übersetzung nach Athen versandt werden. Marion Waade teilte daraufhin am Herrn OStA Villwock ihre Überraschung darüber mit, dass er sich nach knapp acht Monaten doch noch bei ihr meldete. Sie hatte es bereits aufgegeben, daran zu glauben, dass er überhaupt noch Interesse an dem Fall hatte. Wie sie in ihrer Beschwerde gegen ihn bereits zum Ausdruck gebracht hatte, blieb ihr nicht mehr viel Zeit, nachzuweisen, dass ihre Tochter ermordet worden war. Und sie würde diese bisher verschleppte Bearbeitung nicht hinnehmen. Sie teilte auch mit, dass die Staatsanwaltschaft in Athen bereits ermittelte. Weiterhin informierte sie Herrn OStA Villwock darüber, dass sie sich an den Petitionsausschuss sowie an das Bundeskanzleramt gewandt hatte, und wenn es nötig sei, würde sie mit Brüssel ebenfalls Kontakt aufnehmen. Es sei furchtbar, dass die Zusammenarbeit mit ihm bisher so schlecht gelaufen sei und dass sie bisher keine Möglichkeit gehabt hatte, den Leichnam ihrer Tochter nach Deutschland zu bekommen, obwohl die Gesetzeslage eindeutig sei.

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Just & Partner Rechtsanwälte

Just & Partner Rechtsanwälte Ratgeber Was tun bei einer polizeilichen Vorladung? Sie haben unter Umständen kürzlich von der Polizei ein Schreiben erhalten, in dem Sie als Zeuge oder als Beschuldigter vorgeladen werden und interessieren

Mehr

Zwei Hunde aus Spanien...

Zwei Hunde aus Spanien... Zwei Hunde aus Spanien... Noch vor wenigen Wochen saßen unsere beiden Angsthasen Jasper und Urmel in der spanischen Auffangstation. Wir hatten sie aus einer Perrera übernommen, in der die Betreiber die

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Was sind Rechte?....3 Was bedeutet Kindeswohl?....4 Was bedeutet Schutz vor Diskriminierung?....5 Was ist Schutz?.......................................................

Mehr

Vorwort: Es gibt keine falschen Fragen, darum fragen Sie! 13 NACHDEM JEMAND VERSTORBEN IST

Vorwort: Es gibt keine falschen Fragen, darum fragen Sie! 13 NACHDEM JEMAND VERSTORBEN IST INHALT Vorwort: Es gibt keine falschen Fragen, darum fragen Sie! 13 A GUT ZU WISSEN - FRAGEN, NACHDEM JEMAND VERSTORBEN IST Was muss ich tun, wenn jemand zu Hause gestorben ist? 16 Muss beim Tod eines

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Strafantrag wegen Übler Nachrede nach 186 StGB

Strafantrag wegen Übler Nachrede nach 186 StGB per Übergabe-Einschreiben An die Staatsanwaltschaft Bochum Westring 8 44787 Bochum Strafantrag wegen Übler Nachrede nach 186 StGB Nachfolgend stellt der Geschädigte Rainer Hoffmann, geb. 12.02.1964 Strafanzeige

Mehr

Foto: Nina Urban !" #$"!!% ! " ## " $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';<==>?

Foto: Nina Urban ! #$!!% !  ##  $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - # &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 % -#. 8 #9 + :'';<==>? Foto: Nina Urban!" #$"!!%! " ## " $ #% &'("% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';?@+ %" % ERZÄHLER/IN Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen.

Mehr

Klausuren für das 2. Examen. B 48 Aktenauszug StA-Klausur/Anklage. Ermittlungsverfahren gegen Raupel und Unger

Klausuren für das 2. Examen. B 48 Aktenauszug StA-Klausur/Anklage. Ermittlungsverfahren gegen Raupel und Unger Klausuren für das 2. Examen B 48 Aktenauszug StA-Klausur/Anklage Ermittlungsverfahren gegen Raupel und Unger 15.02.2016 Dr. André Neumann/Dr. Martin Soyka Staatsanwaltschaft Münster 8 Js 1071/15-1. Vermerk:

Mehr

Bewerbungserstellung

Bewerbungserstellung Institut für Kompetenzentwicklung e.v. Bewerbungserstellung für das Real Live Training Nutze Deine Chance Bewerbungscheck und Vorstellungsgesprächstraining Um bei der Berufsorientierung an Deinem persönlichen

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 4. April 2000. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 4. April 2000. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZB 3/00 BESCHLUSS vom 4. April 2000 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: ja BGHZ: nein ZPO 233 Fc a) Der einen Rechtsmittelauftrag erteilende Rechtsanwalt muß wegen der besonderen

Mehr

Geschichte der Entdeckung der Gravitationswellen

Geschichte der Entdeckung der Gravitationswellen Geschichte der Entdeckung der Gravitationswellen Diese ganze Sache hatte einen zufälligen und irdischen Charakter. Es war im Jahre 1972 in Danzig-Oliva, im März, gegen 9 Uhr früh. Ich spielte im Bad mit

Mehr

Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung

Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung 1. Kapitel Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung Und ich hatte mir doch wirklich fest vorgenommen, meine Hausaufgaben zu machen. Aber immer kommt mir was

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Feiertage - Ostern in der Grundschule (Klasse 3-6) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Bekanntlich setze ich mich im Rahmen des Vereins. seit meiner erfolgreichen Beschwerde beim UN Menschenrechtsausschuss in Genf

Bekanntlich setze ich mich im Rahmen des Vereins. seit meiner erfolgreichen Beschwerde beim UN Menschenrechtsausschuss in Genf Information über den Stand des Verfahrens gegen Dr. Wolfgang Lederbauer im Landesgericht für Strafsachen Zahl: 161 Hv 46/12f, Stand 24.11.2014 1. Der Anlass für diese Information Bekanntlich setze ich

Mehr

6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02)

6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02) Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Einzelplan 11) 6 Bundessozialministerium und Rentenversicherung nehmen seit Jahren falsche Rentenberechnungen in Kauf (Kapitel 1113 Titelgruppe 02) 6.0 Das Bundessozialministerium

Mehr

Security Mitarbeitern in Gericht unter Eid auszusagen; falls sie nicht wollen, oder falsch aussagen machen, verklage ich sie hiermit auch.

Security Mitarbeitern in Gericht unter Eid auszusagen; falls sie nicht wollen, oder falsch aussagen machen, verklage ich sie hiermit auch. Amtsgericht Lichtenberg Wartenberger Straße 40 13053 Berlin Geschäftszeichen: 105 C 222/11 Donnerstag, 15. September 2011 Betreff. Antrag und neue Beweise für Geschäftszeichen 105 C 222/11 - Erklärung

Mehr

«Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn

«Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn «Als Jesus und die Jünger im Garten Gethsemane waren, kam eine Schar Männer; Judas, einer der Zwölf, ging ihnen voran. Er näherte sich Jesus, um ihn zu küssen. Jesus aber sagte zu ihm: Judas, mit einem

Mehr

10962/J XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. ANFRAGE

10962/J XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. ANFRAGE 10962/J XXIV. GP - Anfrage (elektr. übermittelte Version) 1 von 10 10962/J XXIV. GP Eingelangt am 08.03.2012 des Abgeordneten Dr. Johannes Hübner und weiterer Abgeordneter ANFRAGE an den Bundesminister

Mehr

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves

Befragung von Frau Fw. (Displaced Person) über das Leben im Lager Reckenfeld. Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Schülerarbeit aus dem Jahr 2000 von Kathrin Haves Frau Fw. wurde mit 19 Jahren aus Polen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Zuerst arbeitete sie in Rheine. Danach kam sie durch das Arbeitsamt

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 Petitionsausschuss 2009 24.04.2009 MITTEILUNG AN DIE MITGLIER Betrifft: Petition 0930/2005, eingereicht von Marc Stahl, deutscher Staatsangehörigkeit, betreffend die Anerkennung

Mehr

Die 7 größten Fehler die Frauen nach einer Trennung machen

Die 7 größten Fehler die Frauen nach einer Trennung machen Die 7 größten Fehler die Frauen nach einer Trennung machen Hey, mein Name ist Jesco und ich kläre Frauen über die Wahrheit über Männer auf. Über das was sie denken, sodass sie eine Beziehung erleben können

Mehr

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre

Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Forschen, um neue Medikamente zu finden Klinische Studien für Kinder erklärt Eine Broschüre für Kinder ab 7 Jahre Worum geht es hier? Liebe Kinder, liebe Eltern, in dieser Broschüre steht, wie man neue

Mehr

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der Predigt Gottesdienst in Bolheim 22.1.2012 Genesis G esis 50, 15-20 15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit

Mehr

Roman. Aus dem Englischen von Katharina Kramp

Roman. Aus dem Englischen von Katharina Kramp Roman Aus dem Englischen von Katharina Kramp es ein Zeichen von Vornehmheit gewesen, deshalb musste Beth es lernen. Sie bezweifelte nicht, dass ihre Mutter gehofft hatte, es würde sie von der Geige weglocken,

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

ANTRAG AUF SCHUTZ ANTRAGSFORMULAR - SCHUTZBEFEHL. Anschrift: DEN ANTRAG ENTGEGENNEHMENDE BEHÖRDE Name der Einrichtung:

ANTRAG AUF SCHUTZ ANTRAGSFORMULAR - SCHUTZBEFEHL. Anschrift: DEN ANTRAG ENTGEGENNEHMENDE BEHÖRDE Name der Einrichtung: ANTRAGSFORMULAR - SCHUTZBEFEHL ANTRAG AUF SCHUTZ DATUM: UHRZEIT: DEN ANTRAG ENTGEGENNEHMENDE BEHÖRDE Name der Einrichtung: Anschrift: Telefonnummer: Fax: E-Mail: Ort: Den Antrag entgegennehmende Person

Mehr

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt.

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Nachdem einige bekannte Märchen der Gebrüder Grimm gelesen und erzählt wurden,

Mehr

J.D. Robb. Rendevous mit einem Mörder. Kurzbeschreibung. Nora Roberts schreibt als J.D. Robb Rendevous mit einem Mörder. Roman

J.D. Robb. Rendevous mit einem Mörder. Kurzbeschreibung. Nora Roberts schreibt als J.D. Robb Rendevous mit einem Mörder. Roman Rendevous mit einem Mörder In den zehn Jahren ihres aufreibenden Berufes als Lieutenant der New Yorker Polizei hat die gewitzte, mutige Eve Dallas viel Schreckliches gesehen und, für eine so junge, schöne

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Kündigung überreichen

I.O. BUSINESS. Checkliste Kündigung überreichen I.O. BUSINESS Checkliste Kündigung überreichen Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Kündigung überreichen Kündigungen sind in den seltensten Fällen leicht zu überbringen. Zum einen natürlich für

Mehr

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde?

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde? 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Interview mit T B: Ich befrage Sie zu vier Bereichen, und vorweg

Mehr

Information Kündigung Bausparverträge

Information Kündigung Bausparverträge Information Kündigung Bausparverträge Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie sich für das Thema Kündigung von Bausparverträgen interessieren und dabei auf die Expertise unserer erfahrenen

Mehr

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit 2 Freunden das Abendbrot

Lukas 24, Leichte Sprache. Jesus isst mit 2 Freunden das Abendbrot Lukas 24,13-35 Leichte Sprache Jesus isst mit 2 Freunden das Abendbrot Jesus war von den Toten auferstanden. Die Jünger wussten, dass das Grab leer ist. Aber die Jünger konnten nicht glauben, dass Jesus

Mehr

Praktikum im Bundestag ( )

Praktikum im Bundestag ( ) Praktikum im Bundestag (13.04.-30.04.2015) Einleitung Wir, Anais Jäger und María José Garzón Rivera, sind Schülerinnen der Deutschen Schule in Cali, Kolumbien, wo wir in die 11. Klasse gehen, jedoch haben

Mehr

Fälle (Zustandekommen eines Vertrages) K sagt zu V am Telefon: "Ich möchte dein Auto für 3.000,-- kaufen." V sagt daraufhin zu K: "In Ordnung!

Fälle (Zustandekommen eines Vertrages) K sagt zu V am Telefon: Ich möchte dein Auto für 3.000,-- kaufen. V sagt daraufhin zu K: In Ordnung! Fälle (Zustandekommen eines Vertrages) Frage: Kann V von K Zahlung von 3.000,-- verlangen? K sagt zu V am Telefon: "Ich möchte dein Auto für 3.000,-- kaufen." V sagt daraufhin zu K: "In Ordnung!" Lösungsvorschlag

Mehr

Sehr geehrter Herr Zoller

Sehr geehrter Herr Zoller Sehr geehrter Herr Zoller Da Sie, wie Sie schreiben, der "Transparenz" verpflichtet sind, und diese eine "unabdingbare Voraussetzung ist für eine glaubwürdige, vertrauensvolle Politik ist", habe ich zu

Mehr

1 Lazarus aus Betanien war krank geworden aus dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten.

1 Lazarus aus Betanien war krank geworden aus dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten. 1 Lazarus aus Betanien war krank geworden aus dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten. 1 Lazarus aus Betanien war krank geworden aus dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten.

Mehr

An HUK-COBURG Willi-Hussong-Str. 2 96450 Coburg Telefon: 09561/96-0 Fax: 09561/96-3636 E-Mail: info@huk-coburg.de. Dienstag, 13.

An HUK-COBURG Willi-Hussong-Str. 2 96450 Coburg Telefon: 09561/96-0 Fax: 09561/96-3636 E-Mail: info@huk-coburg.de. Dienstag, 13. An HUK-COBURG Willi-Hussong-Str. 2 96450 Coburg Telefon: 09561/96-0 Fax: 09561/96-3636 E-Mail: info@huk-coburg.de Dienstag, 13. September 2011 Betreff: - Versicherungsnummer: 442 / 066537 U 01 - Ihr Anwalt

Mehr

56. Sitzung des Rechtsausschusses am 13. April 2016

56. Sitzung des Rechtsausschusses am 13. April 2016 Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Der Minister Justizministerium Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf Seite r von 1 Herrn Vorsitzenden des Rechtsausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen

Mehr

Erfahrungsbericht Türkei

Erfahrungsbericht Türkei Erfahrungsbericht Türkei Ich besuchte vom Oktober 2010 bis April 2011 das Bildungswerk Kreuzberg (BWK). Im BWK wurden wir auf den Einstellungstest und das Bewerbungsgespräch im öffentlichen Dienst vorbereitet.

Mehr

Bis vor ein paar Jahren war Mark noch ein

Bis vor ein paar Jahren war Mark noch ein Bis vor ein paar Jahren war Mark noch ein durchschnittlicher hart arbeitender Mann, der sich und seine Familie mit seiner Arbeit über Wasser halten musste. Aber das war schwer. Heute ist das Leben von

Mehr

Der Tod kam durch die Hintertür

Der Tod kam durch die Hintertür Unverkäufliche Leseprobe Sandra Grimm Black Mysteries Der Tod kam durch die Hintertür illustriert von Roland Beier 15,0 x 17,0 cm, Broschur 192 Seiten, ab 10 Jahren, Juni 2009 6,95 EUR [D] 7,20 EUR [A],

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr 80524 München Vorab per E-Mail (anfragen@bayern.landtag.de) Präsidentin des Bayer.

Mehr

Lernen an der Universität

Lernen an der Universität Lernen an der Universität Studieren und Lernen das gehört zusammen. Doch wie organisiert man sein Studium und das Lernen am besten? Besonders ausländische Studenten müssen ihre eigenen Methoden in einem

Mehr

Informationen über islamische Bestattungen in Ingelheim am Rhein

Informationen über islamische Bestattungen in Ingelheim am Rhein 1 Informationen über islamische Bestattungen in Ingelheim am Rhein Vorwort In der Stadt Ingelheim am Rhein und Umgebung haben sich in den letzten Jahren viele Mitbürgerinnen und Mitbürger islamischen Glaubens

Mehr

Richtlinie Nr. 1.4. des Generalstaatsanwalts vom 22. Dezember 2010 betreffend die polizeilichen Einvernahmen (Stand am 09.11.2015)

Richtlinie Nr. 1.4. des Generalstaatsanwalts vom 22. Dezember 2010 betreffend die polizeilichen Einvernahmen (Stand am 09.11.2015) Ministère public MP Staatsanwaltschaft StA Liebfrauenplatz 4, Postfach 1638, 1701 Freiburg T +41 26 305 39 39, F +41 26 305 39 49 Ref. : FGS Richtlinie Nr. 1.4. des Generalstaatsanwalts vom 22. Dezember

Mehr

Checkliste Todesfall SOFORT

Checkliste Todesfall SOFORT Checkliste Todesfall Ob der Tod nun völlig überraschend kam oder alles schon länger absehbar war, Angehörige sind oft unvorbereitet und es stellt sich die Frage: Todesfall - was nun? Diese Checkliste kann

Mehr

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit: Leitbild der WAG Einige Wörter in diesem Leitbild sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die manche Menschen vielleicht nicht kennen. Diese Wörter werden am Ende erklärt. Wir wünschen uns eine

Mehr

An Datenschutz Berlin An der Urania 4 10 10787 berlin. Tel. 030 13 88 90. E-Mail. mailbox@datenschutz-berlin.de Internet. www.datenschutz-berlin.

An Datenschutz Berlin An der Urania 4 10 10787 berlin. Tel. 030 13 88 90. E-Mail. mailbox@datenschutz-berlin.de Internet. www.datenschutz-berlin. An Datenschutz Berlin An der Urania 4 10 10787 berlin Tel. 030 13 88 90 E-Mail. mailbox@datenschutz-berlin.de Internet. www.datenschutz-berlin.de Kopie an Server: als-beweis@ufoworld.org Sehr geehrte Damen

Mehr

Reich, schön und was sonst? Was gibt meinem Leben Sinn? Vorschlag für ein Gruppengespräch Modell B. Vorzubereiten

Reich, schön und was sonst? Was gibt meinem Leben Sinn? Vorschlag für ein Gruppengespräch Modell B. Vorzubereiten Glaubensgespräch zum Thema: Reich, schön und was sonst? Was gibt meinem Leben Sinn? Vorschlag für ein Gruppengespräch Modell B Vorzubereiten Zettel mit verschiedenen Fragen und Aussagen (auseinander geschnitten,

Mehr

Fragebogen Gutachterverfahren (Patient) Aktenzeichen:

Fragebogen Gutachterverfahren (Patient) Aktenzeichen: An die Gutachterstelle für Arzthaftungsfragen bei der Bayerischen Landesärztekammer Mühlbaurstr. 16 81677 München Fragebogen Gutachterverfahren (Patient) Aktenzeichen: (Das Aktenzeichen wird von der Gutachterstelle

Mehr

Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen für syrische Flüchtlinge, die eine Aufnahme durch ihre in Deutschland lebenden Verwandten beantragen

Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen für syrische Flüchtlinge, die eine Aufnahme durch ihre in Deutschland lebenden Verwandten beantragen Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen für syrische Flüchtlinge, die eine Aufnahme durch ihre in Deutschland lebenden Verwandten beantragen Anordnung nach 23 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) Erlass

Mehr

Vereinbarung über eine gute gesetzliche Betreuung

Vereinbarung über eine gute gesetzliche Betreuung Vereinbarung über eine gute gesetzliche Betreuung Kurze Information vorab: In diesem Text steht immer: die Betreuerin. Aber natürlich gibt es auch Männer als Betreuer. Deshalb gibt es den gleichen Text

Mehr

Generalstaatsanwaltschaft Berlin

Generalstaatsanwaltschaft Berlin Generalstaatsanwaltschaft Berlin Elßholzstr. 30-33 10781 Berlin-Schöneberg Dienstag, 27. März 2012 Dieses Dokument enthält 7 Seiten in online Version! Betreff: Öffentliche Anklage gegen Deutsche Bank Privat-

Mehr

I Formular für Anträge auf Prozesskostenhilfe in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union

I Formular für Anträge auf Prozesskostenhilfe in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union I Formular für Anträge auf Prozesskostenhilfe in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union Anleitung 1. Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Antragsformular ausfüllen.

Mehr

Der Weg nach Emmaus (Lk 24, 13-35) - ein Kinder - Evangelienmusical für den Ostermontag- Musik: Michael Schmoll

Der Weg nach Emmaus (Lk 24, 13-35) - ein Kinder - Evangelienmusical für den Ostermontag- Musik: Michael Schmoll Der Weg nach Emmaus (Lk 24, 13-35) - ein Kinder - Evangelienmusical für den Ostermontag- Musik: Michael Schmoll Vorbereiten: Gewänder für die drei Hauptrollen Tisch mit Bechern und Fladenbrot Sitzsack,

Mehr

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen.

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Lieber Leser Die Welt ist voll von Menschen, die sich die Frage ihrer Existenz stellen. Es gibt viele gute Ansätze, wie man darüber nachsinnt, was nach dem Tode

Mehr

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G: 13.12.2011. Unschuldig in der Psychiatrie?

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G: 13.12.2011. Unschuldig in der Psychiatrie? Diese Kopie wird nur zur rein persönlichen Information überlassen. Jede Form der Vervielfältigung oder Verwertung bedarf der ausdrücklichen vorherigen Genehmigung des Urhebers by the author S Ü D W E S

Mehr

Satzung. Lebenshilfe Lüdenscheid e.v. Leichte Sprache

Satzung. Lebenshilfe Lüdenscheid e.v. Leichte Sprache Lüdenscheid Satzung Lebenshilfe Lüdenscheid e.v. Leichte Sprache Lebenshilfe Lüdenscheid e.v. Wehberger Straße 4 B 58507 Lüdenscheid Tel.: 0 23 51 / 66 80-0 Fax: 0 23 51 / 66 80-170 E-Mail: info@lebenshilfe-luedenscheid.de

Mehr

ANNA UND ALEX GEGEN DIE GELDFÄLSCHER

ANNA UND ALEX GEGEN DIE GELDFÄLSCHER DAS ONLINE-SPIEL EURO RUN www.neue-euro-banknoten.eu ANNA UND ALEX GEGEN DIE GELDFÄLSCHER Anna und Alex gehen in dieselbe Klasse und sind wirklich gute Freunde. Sie erleben ständig spannende Abenteuer.

Mehr

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen 24.11.13 um 10.00 Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Thema: Auferstehung der Toten Wie kann ich mir das vorstellen? Hanna Nicolai

Mehr

www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen!

www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen! www.schijnrelatie.be www.relationdecomplaisance.be Vorsicht vor Schein- oder Zwangsbeziehungen! Scheinehe, Scheinzusammenwohnen oder Zwangsehe? Was kann ich tun? 2 Ist eine Scheinbeziehung strafbar? Sind

Mehr

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina*

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina* 1 Vor fünf Jahren hatte mein Vater seinen ersten Tumor. Alles fing mit furchtbaren Rückenschmerzen an. Jeder Arzt, den wir besuchten, sagte was anderes.

Mehr

Kleine Anfrage. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/7182. der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS

Kleine Anfrage. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/7182. der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Drucksache 13/7182 05. 03. 97 Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Das Bombenattentat von Oklahoma/USA am 19. April 1995 und eine mögliche

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen Barrierefreies Wohnen 1. Einleitung Jeder Mensch hat das Recht darauf, in einer passenden Wohnung zu leben. Das

Mehr

Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille

Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille Merkblatt: Beglaubigung und Legalisation von Urkunden - Apostille Stand: März 2014 Die Republik Belarus ist seit 1992 Vertragsstaat des Haager Übereinkommens vom 05.10.1961 zur Befreiung ausländischer

Mehr

Diesen Text soll jeder leicht lesen können. Deswegen haben wir darauf verzichtet, immer die weibliche und männliche Form gleichzeitig zu verwenden.

Diesen Text soll jeder leicht lesen können. Deswegen haben wir darauf verzichtet, immer die weibliche und männliche Form gleichzeitig zu verwenden. Diesen Text soll jeder leicht lesen können. Deswegen haben wir darauf verzichtet, immer die weibliche und männliche Form gleichzeitig zu verwenden. Vorwort Menschen mit Behinderungen sind Experten in eigener

Mehr

Der alte Mann Pivo Deinert

Der alte Mann Pivo Deinert Der alte Mann Pivo Deinert He... Du... Lach doch mal! Nein, sagte der alte Mann ernst. Nur ein ganz kleines bisschen. Nein. Ich hab keine Lust. Steffi verstand den alten Mann nicht, der grimmig auf der

Mehr

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION,

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION, CA/D 2/14 BESCHLUSS DES VERWALTUNGSRATS vom 28. März 2014 zur Änderung der Artikel 2, 33 bis 38a und 111 des Statuts der Beamten des Europäischen Patentamts und zur Änderung des Artikels 5 der Durchführungsvorschriften

Mehr

LESEPROBE aus Kartenlegen mit Skatkarten. Die Karte Herz As in den Kombinationen

LESEPROBE aus Kartenlegen mit Skatkarten. Die Karte Herz As in den Kombinationen LESEPROBE aus Kartenlegen mit Skatkarten Die Karte Herz As in den Kombinationen Mit Herz König Für eine Frau bedeutet die, dass ein neuer Mann bzw. eine neue Beziehung kommt oder der Partner ein eigenes

Mehr

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 1 Inhaltsverzeichnis Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 3 Ich wünsche mir eine Schreibmaschine, Oma! 7 Heiligabend auf der Segeljacht 10 Christkind, ich wünsche mir unsere Liebe zurück 15 Sie waren noch

Mehr

Reform der Sachwalterschaft DAS NEUE ERWACHSENENSCHUTZRECHT IM DETAIL

Reform der Sachwalterschaft DAS NEUE ERWACHSENENSCHUTZRECHT IM DETAIL Reform der Sachwalterschaft DAS NEUE ERWACHSENENSCHUTZRECHT IM DETAIL Das Sachwalterrecht soll geändert werden. Dazu gibt es nun einen Entwurf des Justizministeriums. Wir möchten im Folgenden in einfacher

Mehr

Angela Gerrits Kusswechsel

Angela Gerrits Kusswechsel Leseprobe aus: Angela Gerrits Kusswechsel Mehr Informationen zum Buch finden Sie hier. (c) 2005 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek Eins Es gibt ein absolut sicheres Rezept, wie aus einer besten Freundin eine

Mehr

Brüderchen und Schwesterchen

Brüderchen und Schwesterchen Brüderchen und Schwesterchen (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Einem Mädchen und einem Jungen war die Mutter gestorben. Die Stiefmutter war nicht gut zu den beiden Kindern. Darum sagte der Junge

Mehr

Bibel fuer Kinder. zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN

Bibel fuer Kinder. zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN Bibel fuer Kinder zeigt: DIE FRAU AM BRUNNEN Text: E. Duncan Hughes Illustration: Lazarus Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

1 Der geheimnisvolle Fund

1 Der geheimnisvolle Fund 1 Der geheimnisvolle Fund Kommst du, Schatz? Das Frühstück ist fertig! David schreckte auf. Wer wagte es, ihn beim Schlafen zu stören? Es waren doch Ferien! Ja Mum, ich komme gleich!, murmelte er. Eigentlich

Mehr

NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell)

NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell) NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell) Einleitung Das ist ein Fragebogen zum Thema Adultismus, den man in NCBI Sektionen und Teams brauchen kann. Benutzt diese Fragen für Paar- bzw. Gruppenübungen

Mehr

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen

Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen. ILK-Fragebogen. - Jugendlichenbogen Inventar zu Erfassung der Lebensqualität von Kindern Jugendlichen ILK-Fragebogen - Jugendlichenbogen (ausführliche Befragung zu den 6 im ILK-Ratingbogen erfassten Lebensbereichen) F. Mattejat & H. Remschmidt,

Mehr

VI. Mit Kindern in Australien

VI. Mit Kindern in Australien VI. Mit Kindern in Australien N achdem Sie bis hierhin gelesen haben, wird es Sie nicht überraschen, dass auch das australische Schulsystem in keiner Weise mit dem europäischen zu vergleichen ist. Sogar

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 1 WB 50.13 In dem Wehrbeschwerdeverfahren des Herrn,, - Bevollmächtigte:, - hat der 1. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts durch die Vorsitzende Richterin

Mehr

Goethe-Schiller-Freundschaftsrallye

Goethe-Schiller-Freundschaftsrallye Goethe-Schiller-Freundschaftsrallye Die Freundschaft, die Goethe und Schiller verband, gilt als einmalig in der deutschen Literaturgeschichte. Doch auch nach Jahren der Dichterfreundschaft ging eine gewisse

Mehr

Rentner sollen beweisen, dass sie noch leben

Rentner sollen beweisen, dass sie noch leben Ihre Story, Ihre Informationen, Ihr Hinweis? feedback@20minuten.ch Genf 15. Juli 2015 23:28; Akt: 15.07.2015 23:28 Rentner sollen beweisen, dass sie noch leben In Genf müssen pensionierte Staatsbeamte

Mehr

Laura Alice Küstermeier. Guilleme Girls Boarding Primary School in Guilleme Malawi Zwischenbericht Nr.3

Laura Alice Küstermeier. Guilleme Girls Boarding Primary School in Guilleme Malawi Zwischenbericht Nr.3 Laura Alice Küstermeier Guilleme Girls Boarding Primary School in Guilleme Malawi 03.06.2015 Zwischenbericht Nr.3 Hallo ihr Lieben, hier kommt mein letzter Bericht aus Malawi. Nun hat der Juni schon begonnen

Mehr

Leitfaden zur Einbürgerung einer Filipina. erstellt von Rainer Philips

Leitfaden zur Einbürgerung einer Filipina. erstellt von Rainer Philips Leitfaden zur Einbürgerung einer Filipina erstellt von Rainer Philips im Juni 2012 Vorwort Dieser Leitfaden stellt keine Rechtsberatung dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er ist eine Zusammenfassung

Mehr

Vortrag am 17.06.2015 / AG Strafrecht

Vortrag am 17.06.2015 / AG Strafrecht Vortrag am 17.06.2015 / AG Strafrecht Fall 12: Ihr Mandant befindet sich in Untersuchungshaft. Als die am Vormittag begonnene Hauptverhandlung wie geplant um 13.30 Uhr fortgesetzt werden soll, wurde dem

Mehr

Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt

Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt Umgang der Polizei mit Häuslicher Gewalt Ingeborg Friedrich, Kriminalhauptkommissarin Opferschutzbeauftragte Polizei Recklinghausen Dienststelle: KK 34, 02361 55-3341 email: ingeborg.friedrich@polizei.nrw.de

Mehr

Rechtsanwaltskammer Koblenz diskutierte Im Zweifel gegen den Angeklagten?

Rechtsanwaltskammer Koblenz diskutierte Im Zweifel gegen den Angeklagten? 29.03.2010 Rechtsanwaltskammer Koblenz diskutierte Im Zweifel gegen den Angeklagten? Rechtsanwaltskammer Koblenz. Immer wieder kommt es unter dem Druck der Vernehmung zu falschen Geständnissen. Unschuldige

Mehr

Die Wette mit dem Sultan

Die Wette mit dem Sultan Die Wette mit dem Sultan Hier ist eine Geschichte vom Baron von Münchhausen. Münchhausen ist ein Baron, der schrecklich viel prahlt. Er erfindet immer die unglaublichsten Abenteuergeschichten und sagt,

Mehr

Habilitationsordnung der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Inhaltsübersicht

Habilitationsordnung der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Inhaltsübersicht Habilitationsordnung der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim vom 06.06.2011 Aufgrund des 39 Abs. 5 Landeshochschulgesetz hat der Senat der Staatlichen Hochschule für Musik

Mehr

Für alle die aufwachen wollen! Bürozeiten: Montag, Dienstag & Donnerstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr - Mittwoch & Freitag von 11.00 Uhr bis 15.

Für alle die aufwachen wollen! Bürozeiten: Montag, Dienstag & Donnerstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr - Mittwoch & Freitag von 11.00 Uhr bis 15. Inhaltskopie! Torsten Ramm R e c h t s a n w a l t gepr. Haus- & WEG Verwalter IHK, RDM, VDM Bürozeiten: Montag, Dienstag & Donnerstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr - Mittwoch & Freitag von 11.00 Uhr bis

Mehr

Reglement über das Bestattungs- und Friedhofswesen der Fraktionsgemeinde Davos Glaris

Reglement über das Bestattungs- und Friedhofswesen der Fraktionsgemeinde Davos Glaris Reglement über das Bestattungs- und Friedhofswesen der Fraktionsgemeinde Davos Glaris Angenommen durch die Gemeindeversammlung vom 23. Mai 997 A. Allgemeines 8.48 Art. Gestützt auf die Kantonale Verordnung

Mehr

Äußerst wissenswert: Man braucht hierzulande weder einen Führerschein, noch eine Fahrerlaubnis

Äußerst wissenswert: Man braucht hierzulande weder einen Führerschein, noch eine Fahrerlaubnis Äußerst wissenswert: Man braucht hierzulande weder einen Führerschein, noch eine Fahrerlaubnis Was wir mit diesem Artikel mitzuteilen haben, wird die meisten Leserinnen und Leser wohl mal wieder völlig

Mehr

Günter Schallenmüller. Die Seele hat Vorfahrt

Günter Schallenmüller. Die Seele hat Vorfahrt Günter Schallenmüller Die Seele hat Vorfahrt Information an die Teilnehmer der Selbsthilfegruppen No 1 10 / 2008 1 Ich entschließe mich, die Teilnehmer in den Gruppen in die Aktion mit einzubinden. Am

Mehr

Merkblatt: Regelapprobation

Merkblatt: Regelapprobation Merkblatt: Regelapprobation (Approbation als Ärztin oder Arzt mit Abschluss im Regierungsbezirk Düsseldorf) abgestellt wird auf den Ort der letzten Prüfung Sprechzeiten (telefonisch): Montag von 08.30

Mehr