Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Erstellt am e.r.
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- Oldwig Hansl Schmitt
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1 Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 1 Funktionsprinzip des Auftriebskraftwerks In einem mit Wasser gefüllten Tank befinden sich Behälter in Form eines halbierten Zylinders, die mit einem Kettentrieb verbunden sind. In den Behältern befinden sich automatische Ventile, die an einem Kompressor außerhalb des Tanks angeschlossen sind. Der Kompressor leitet Luft in den untersten Auftriebskörper. Dadurch entwickelt der Behälter eine enorme Auftriebskraft und bewegt sich nach oben. Damit bringt er den nächsten Behälter in Position. Dieser wird ebenfalls mit Luft gefüllt. So kommt das Auftriebskraftwerk in Gang und bewegt ein Getriebe, das mit einem Generator verbunden ist. Oben verlassen die Behälter kurz das Wasser. Vor dem Wiedereintauchen öffnen sich Klappen und die Behälter füllen sich mit Wasser. Beim Passieren des unteren Scheitelpunkts werden sie erneut mit Luft gefüllt. Patentierte, innovative Lösungen, unter anderem beim Kompressor, der Ventiltechnik und dem Generator, sorgen dafür, dass das Kinetische Kraftwerk weit mehr Energie erzeugt, als für den Betrieb des Kompressors gebraucht wird. Zitat lt Webseite des Herstellers. Untersuchung um das ganze einmal zu verifizieren werde ich im Folgenden untersuchen, ob es hiermit überhaupt möglich ist überschüssige Energie zu erzeugen. Zu diesem Zweck betrachte ich das Modell in Abbildung 1. Ich habe dort einen Schwimmkörper abgebildet in der Position 0 und Position 1. Für den theoretischen Nachweis genügt lediglich ein Schwimmkörper. Um das Ergebnis auf die komplette Anlage zu übertragen, nimmt man einfach den Faktor x = Anzahl Schwimmkörper / Seite. Der angenommene Abstand dieser Höhen soll es gleich H betragen. Beginnen wir mit den Überlegungen in Position null. Um überhaupt ein Gasvolumen in diesen Schwimmkörper einbringen zu können, muss man Druckluft aufwenden, die mindestens gleich oder größer als P0 ist. Das ist nötig um das Wasser zu verdrängen. Danach stellen wir uns vor, dass wir diesen Körper nach oben schwimmen lassen. Bei diesem Vorgang wird Arbeit frei, die Nutzarbeit. Während des Auftretens des Schwimmkörpers an die Wasseroberfläche verändert sich der Umgebungsdruck und gemäß den allgemeinen Gasgesetzen wird sich das Gas Volumen in dem Schwimmkörper vergrößern, mit der Folge, dass dann auch die Auftrittskraft wiederum steigt. Zentral für die Beantwortung der Frage ist nun der Vergleich wie viel Energie muss ich aufwenden um das Wasser mit dem Volumen V0 zu verdrängen und wie viel Energie erhalte ich wenn der Schwimmkörper nach oben treibt.
2 Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 2 Abbildung 1 Darstellung eines Schwimmkörpers Beschreibung der Größen: V0 Volumen unten (V0 < V1, beachte Gasgesetz) V1 Volumen oben (V Schwimmkörper) P0 Druck unten ( = P1 + Meter Wassersäule) P1 Druck oben (Luftdruck Pascal ) ² ρ Dichte Wasser = 1000kg/m³ H Höhe der Wassersäule [m] = Arbeitshub W Arbeit in Joule [Nm] R Gaskonstante für Luft R = 8,314 N Stoffmenge in [mol] T Temperatur in Kelvin [K] Teil 1 Kompressionsarbeit (Position null) zunächst einmal müssen wir Luft komprimieren ausgehend von dem Umgebungsdruck auf den erforderlichen Luftdruck P0. Es gelten folgende Annahmen: es gilt das ideale Gasgesetz ich betrachte den reibungslosen Fall ich betrachte den isothermen Fall wir erhalten die erforderliche Arbeit mit W 0,1 = P(V) dv
3 Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 3 Mit dem isothermen Fall: P V = Const und Const = n R T Gilt: (1) W 0,1 = Const = Const ln Anmerkung: In Const ist die Stoffmenge enthalten: n in mol. Die Dimension ist Nm = Joule Teil 2 Auftriebsarbeit Pascal`sches Gesetz in Flüssigkeiten: P(s) = ρ g s Mit Dichte Wasser ρ = 1000 kg/m³ Erdbeschleunigung g = 9,81 m/s² Druck P in Pascal Tiefe im Medium s Auftriebskraft nach Archimedes: F = ρ V g Mit V = Volumen Schwimmkörper Für die Berechnung der Auftriebsarbeit sollen folgende Annahmen gelten: die Masse der eingeschlossenen Luft des Schwimmkörpers wird vernachlässigt das Eigengewicht des Schwimmkörpers wird vernachlässigt die Reibungsverluste im Wasser werden vernachlässigt die Auftriebs Arbeit berechnet sich mit: (2) W 0,1 = F(s)ds während der Dekompressionsphase gilt auch hier der isotherme Fall des idealen Gasgesetzes, also das Volumen vergrößert sich nicht linear nach oben hin:
4 Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 4 P V = Const Gl (2) F (s) ersetzt durch Auftriebskraft nach Archimedes ergibt: (3) W 0,1 = ρ g V(s)ds Das Volumen V ist abhängig vom Absolutdruck im Wasser, also von Parameter s. Der Druck der Wassersäule (mws = Meter Wassersäule) und der Atmosphärische Druck müssen an dieser Stelle addiert werden. Beachte PV = Const: Eingesetzt in (3): W 0,1 = ρ g V(s) = Const ρ g s + P1 ds = Const ln ( ) Nun wissen wir aber, dass ρ g H + P1 = P0 ist. Daraus folgt: Ergebnis (4) W 0,1 = Const ln ( ) Vergleichen Sie Gleichungen (4) mit (1) Fällt Ihnen da was auf? Also mit: P0 V0 = Const = P1 V1 gilt: = Die Eingangsenergie entspricht im idealen Fall der Ausgangsenergie. Oder anders gesagt: Hier kommt nicht mehr raus, als man reinsteckt! Ich hätte nicht gedacht, dass a) Die Dichte ρ KEINEN Einfluss auf das Ergebnis hat b) Die Höhe H keinen Einfluss hat Sofern bei diesem Prozess keine Raumenergiewandlung eintritt, habe ich folgerichtig den Satz von der Erhaltung der Energie bestätigt.
5 Analyse Auftriebs KKKraftwerk Fa Gaja 5 Literatur - Quellen Bronstein Semendjajew / Taschenbuch der Mathematik ISBN te Auflage 1973 In eigener Sache ich arbeite schon lange an diesem Thema. Ich habe versucht den Prototyp eines Raum Energiekonverters (EMDR = Elektro mechanischer Raum Energie Konverter) nach Professor Turtur zu realisieren. Leider ohne Erfolg. Bitte überprüfen Sie meine Berechnungen und teilen Sie mir mit, ob ich Fehler gemacht habe. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Ellen Ramcke Kontakt: ellen.ramcke@hotmail.com
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