Glücksspielverhalten und damit assoziierte Probleme in der Bevölkerung in Deutschland

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1 Glücksspielverhalten und damit assoziierte Probleme in der Bevölkerung in Deutschland Ergebnisse des vierten repräsentativen Surveys der 2013 und Trendanalysen Dr. Wolfgang Haß, Peter Lang (), Köln RehaUpdate Verhaltenssucht, , Freiburg 1/27

2 Übersicht 1. Einführung 2. Glücksspiel-Repräsentativbefragung Hintergrund Gegenstand, Datengrundlage und Methodik 2.2 Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen 2.3 Screening auf glücksspielassoziierte Probleme 3. Resümee 2/27

3 1. Einführung Rechtliche Grundlagen (1) Als Glücksspiele gelten Spiele, für die ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über Gewinn allein oder überwiegend vom Zufall abhängt. Öffentliche Veranstaltung von Glücksspielen ist unerwünschte Tätigkeit ( demeritorisches Gut ), deren Ausübung einer behördlichen Erlaubnis bedarf ( 284 StGB). Komplexe bundes- und landesgesetzliche Regelungen: berührt Straf-, Gewerbe-, Lotterie- und Spielbankenrecht sowie Spielverordnung. Mit Ausnahme der Geldspielautomaten hier greift zum Teil der Zuständigkeitsbereich der Gewerbeordnung (Bundesrecht) fällt das Glücksspielwesen unter die Gesetzgebungskompetenz der Länder. 3/27

4 1. Einführung Rechtliche Grundlagen (2): Staatsverträge Lotteriestaatsvertrag der Länder (2004 bis 2007) Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland (Glücksspielstaatsvertrag GlüStV), seit 2008 seit : Glücksspieländerungsstaatsvertrag GlüÄndStV), u. a. - Teilliberalisierung (Freigabe Lotto 6 aus 49 und Eurojackpot über Internet, 4 (5), Erteilung von 20 Sportwettlizenzen, 10a) - Lockerung des Werbeverbots für Sportwetten 5 (3), - Einschränkungen für Spielhallen ( 25, 26). Kohärenzgebot des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) erfüllt? Spielverordnung (SpielV, 2006) für Geldspielautomaten 4/27

5 1. Einführung Diagnostik (1) ICD*-10: Form der abnormen Gewohnheiten, Impulskontrollstörung (F63, Dilling, Mombour & Schmidt, 2005). DSM** IV: Impulskontrollstörung (312.31, Saß, Wittchen, Zaudig & Houben, 1998) Pathologisches Glücksspiel (PG) als chronisch-rezidivierendes, maladaptives Verhalten, das zumindest 5 von 10 diagnostischen Kriterien erfüllen muss. Diese beschreiben spielbedingte psychopathologische Symptome auf der Verhaltens-, kognitiven und emotionalen Ebene. Differentialdiagnostischer Ausschluss des Vorliegens einer manischen Episode. DSM 5: Verhaltenssucht (Disordered Gambling, Zuordnung zu Addiction and Related Disorders, APA*** 2010) * International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems ** Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder, (4th edition, APA, 2000) *** American Psychological Association. 5/27

6 1. Einführung Diagnostik (2): Kriterien für PG* Vereinnahmung Toleranzentwicklung Abstinenzunfähigkeit Entzugserscheinungen bei Spieleinschränkung Flucht vor Problemen Chasing Verheimlichung Beschaffungsdelinquenz Negative Folgen des Glücksspiels Freikaufen * nach DSM-IV (Instrument mit 19 Fragen, Stinchfield, 2003) 6/27

7 2. Glücksspiel-Repräsentativbefragung 2013 Hintergrund Die Veranstalter und Vermittler von öffentlichen Glücksspielen. - sind verpflichtet der Entstehung von Glücksspielsucht vorzubeugen (GlüÄndStV*, 6) - erheben Daten über die Auswirkungen der von ihnen angebotenen Glücksspiele auf die Entstehung von Glücksspielsucht und berichten hierüber alle zwei den Glücksspielaufsichtsbehörden. (1.b)**) - ermöglichen es den Spielern, ihre Gefährdung einzuschätzen. (1.e)**) - richten eine Telefonberatung mit einer bundesweit einheitlichen Telefonnummer ein. (1.f)**) Eine Information über Höchstgewinne ist mit der Aufklärung über die Wahrscheinlichkeit von Gewinn und Verlust zu verbinden. (2.**) * Glücksspieländerungsstaatsvertrag (2012) ** Anhang GlüÄndStV, Richtlinien zur Vermeidung und Bekämpfung von Glücksspielsucht 7/27

8 2013: Hintergrund Präventionskampagne der Spiel nicht bis zur Glücksspielsucht Erhöhung des Kenntnisstandes über negative Folgen des Glücksspiels Förderung der Reflexionsfähigkeit des eigenen Nutzungsverhaltens Ziele: Einstellungsänderungen und selbstkritischer Umgang mit Glücksspielangeboten Förderung der Verhaltensänderung bis hin zur Abstinenz von (gefährlichen) Glücksspielen Förderung der Bereitschaft, Beratung in Anspruch zu nehmen Massenkommunikation Anzeigenschaltung Informationsmedien z. B. Broschüre Wenn Spiel zur Sucht wird z. B. Flyer Spiel nicht bis zur Glücksspielsucht Internet Spielen-mit-Verantwortung.de Check Dein Spiel - Information - Interaktivität - Selbstdiagnose - Ausstiegsprogramm Personale Kommunikation Telefonberatung ( ) Durchführung von repräsentativen Surveys zur Maßnahmenkontrolle und zur Beobachtung von Trends in der Bevölkerung (Monitoring) Evaluation 8/27

9 2013: Datengrundlage Gegenstand der Studie: Stichprobe: Datenerhebung: Glücksspielnutzung und verhalten in der 16- bis 65-jährigen Bevölkerung in Deutschland Repräsentative bundesweite Bevölkerungsumfrage, altersdisproportionale Ziehung (Hochquotierung der Jährigen, n=4.000). Dual Frame -Auswahlverfahren Festnetz: ADM*-Haushaltsstichprobe (Last Birthday-Verfahren), mobil: personenbezogene Stichprobe. Computer Assisted Telephone Interview (CATI) Festnetz mobil Nettostichprobe (n, bereinigt): Ausschöpfung Nettostichprobe (n): in %: 56,8 37,0 Ø Interviewdauer in Minuten 23,9 24,1 Erhebungszeitraum: April-Juni 2013 * Arbeitsgemeinschaft deutscher Marktforschungsinstitute 9/27

10 2013: Gegenstand Erfasst wurde: Teilnahme an 22 Glücksspielen (LTP und 12MP), 2013 erstmals Eurojackpot/Euromillions, entfallen: Fernsehquiz, risk. Börsenspekulationen Erstes Glücksspiel im Leben Spielhäufigkeiten Spielorte/Bezugswege Spielzeit/-dauer (nur bei einigen Glücksspielen) Geldeinsätze und Nutzung bargeldlosen Zahlungsverkehrs Spielmotive Ausmaß problematischen/pathologischen Glücksspielverhaltens (SOGS/-RA) Ausmaß kognitiver Verzerrungen/Fehleinschätzungen (GABS) Einstellungen zum Glücksspiel Rezeption von Glücksspielwerbung und Aufklärungs- und Informationsmedien der zur Glücksspielsucht Soziodemographie 10/27

11 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Glücksspielnutzung 2013 insges. nach Altersgruppen und Geschlecht 50 47,7* 47, ,2 44,7* 35,5 37,3 34,7 41,8* 36,3 44,1* 41,8 39,8 37,8 44,9 42,0 Prozent ,9 28,7* 26,3 27,2 28, ,8 5 0 Gesamt 16 und bis bis bis bis bis 65 Gesamt Männlich Weiblich Datenbasis: Dual Frame -Auswahlrahmen, n=11.408, zurückliegender 12-Monatszeitraum. 11/27

12 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Prozent Trends Glücksspielnutzung insges. nach Altersgruppen (2007 bis 2013) ,0 60,0 59,2 58,5 57,3 57,1 55,0 56,5 56,6 53,8 54,3 53,5 53,5 52,0* 50,2 50,7 50,0 49,1 49,3 47,5 47,2* 48,3* 44,9* 44,7* 44,8 44,0 45,2 44,4* 42,9 43,0* 40,2* 42,2 40,9* 39,8* 37,6* 37,3* 35,5* 36,3* 34,6* 34,4* 31,5 26,6 24,2 22,2* 19,9* 0 Gesamt Männlich Weiblich 16 und bis bis bis bis bis DF 2013 FN * sign. Unterschiede 2013 zu 2011 (p < 0,05); 2007 N = 9.894, 2009 N = 9.915, 2011 N= 9.921; 2013 (DF) N=11.408; 2013 (FN) N= 9.920; DF= Dual Frame -; FN=Festnetzauswahlrahmen; zurückliegender 12-Monatszeitraum. 12/27

13 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Trends Geldspielautomaten (2007 bis 2013) Prozent Gesamt Männlich Weiblich 16 und bis bis bis bis bis DF 2013 FN Zurückliegender 12-Monatszeitraum; Basis: alle Befragten, 2007 N = 9.998, 2009 N = 9.991, 2011 N=9.995; 2013 (DF) N=11.501, 2013 (FN) N=10.000; DF= Dual Frame -Auswahlrahmen; FN=Festnetz-Auswahlrahmen. 13/27

14 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Trends illegale Sportwetten 1 (2007 bis 2013 Prozent 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 * 0,0 Gesamt Männlich Weiblich 16 und bis bis bis bis bis DF 2013 FN 1 über Internet oder in Wettbüros angeboten, zudem andere Sportwetten, Live-Wetten und Pferdewetten außerhalb der Rennbahn; zurückliegender 12-Monatszeitraum; Basis: alle Befragten, 2007 N = 9.989, 2009 N = 9.988, 2011 N= 9.994, 2013 (DF) N=11.484, 2013 (FN) N=9981; Live-Wetten erst seit 2011; * = signifikante Unterschiede 2013 gegenüber 2011 (p < 0.05); DF= Dual Frame -, FN=Festnetz-Auswahlrahmen. 14/27

15 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Trends Internet-Casinospiele 1 (2007 bis 2013) 3,0 2,5 2,0 Prozent 1,5 1,0 0,5 0,0 Gesamt Männlich Weiblich 16 und bis bis bis bis bis DF 2013 FN 1 hauptsächlich Poker; zurückliegender 12-Monatszeitraum; Basis: alle Befragten, 2007 N = 9.998, 2009 N = 9.991, 2011 N=9.995; 2013 (DF) N=11.501, 2013 (FN) N=10.000; DF= Dual Frame -Auswahlrahmen; FN=Festnetz-Auswahlrahmen. 15/27

16 2013: Glücksspielnutzung insgesamt und von ausgewählten Glücksspielen Trends Spielhäufigkeit insges. 1 mind. 1 X pro Woche (2007 bis 2013) Dual Frame -Stichprobe 2013 insges. männlich weiblich Festnetzstichprobe 2013 insges. männlich weiblich 1 Maximum der zu den verschiedenen Spielformen angegebenen Spielhäufigkeiten; zurückliegender 12-Monatszeitraum; Basis: alle Befragten, die in den letzten 12 Monaten mindestens ein Spiel angegeben haben, zu dem Spielhäufigkeiten erhoben wurden N = 4.910, 2009 N = 4.896, 2011 N=4.319; 2013 (DF) N=4.322, 2013 (FN) N=3.844; DF= Dual Frame -Auswahlrahmen; FN=Festnetz-Auswahlrahmen. 16/27

17 Glücksspiel-Repräsentativbefragung 2013: Screening auf glücksspielassoziierte Probleme Verfahren in den -Studien South Oaks Gambling Screen (SOGS bzw. SOGS-RA, Revised for Adults), validiertes Instrument zur Erfassung negativer Konsequenzen des Spielens (Lesieur & Blume, 1987, 1992, 1993, Winters, Stinchfield & Fulkerson, 1993) Graduelles Verständnis des Problemspielverhaltens, klassifiziert wird: Punkte/Symptome Punkte/Symptome (SOGS) (SOGS-RA f. Jugendliche) keine Problematik (unauffällig) leichte Problematik (auffällig/risikoreich) problematisches Glücksspiel pathologisches Glücksspiel 5 -- Umfasst 20 (SOGS-RA: 12) Fragen (entsprechend Maximalwert: 20 (12) Punkte), z. B. - Hatten Sie in den letzten 12 Monaten den Wunsch, mit dem Spielen oder dem Wetten aufzuhören, fühlten sich aber gleichzeitig unfähig dazu? - Haben Sie in den letzten 12 Monaten mehr gespielt, als Sie beabsichtigt hatten? Bezugszeitraum: letzte 12 Monate SOGS-RA: Narrow version (ohne Berücksichtigung der Spielhäufigkeit), modifizierte Schwellenwerte (kein pathologisches Glücksspiel), gegenüber Erwachsenenversion nur globale Abfrage von Geldbeschaffungsquellen, leicht modifizierter Text 17/27

18 2013: Screening Trends problematisches Spielverhalten in den -Surveys (2009 bis 2013) % 3 2,5 2,53 2 1,5 1 0,5 Spieler alle Befragten 1,67 1,16 0,68 0,55 0, Dual Frame -Stichprobe 2013 insges. männlich weiblich Festnetzstichprobe 2013 insges. männlich weiblich 18/27

19 2013: Screening Trends pathologisches Spielverhalten in den -Surveys (2009 bis 2013) % 3 2,97 2,5 2 2,06 1,5 1,31 1 0,89 Spieler 0,82 0,5 alle Befragten 0, Dual Frame -Stichprobe 2013 insges. männlich weiblich Festnetzstichprobe 2013 insges. männlich weiblich 19/27

20 2013: Screening Epidemiologie Problematisches und pathologisches Glücksspiel im Vergleich repräsentativer Studien in Deutschland (2006 bis 2013) % 2,5 2,0 Bezugszeitraum jeweils letzte 12 Monate pathologisch problematisch 1,31 1,5 1,0 0,5 0,0 0,27 0,2 0,12 0,2 0,29 0,410,58 0,40 0,56 0,45 0,55 0,34 0,88 0,64 0,64 0,40 0,52 0,27 0,19 0,31 0,1 0,02 0,6 0,35 0,31 0,50 0,1 0,20 0,58 0,54 0,49 0,38 0,39 0,73 0,71 0,51 0,28 0,45 0,21 0,19 0,82 1,16 0,68 0,31 0,19 0,46 bis 1,5% ESA 2006 (DSM-IV, Bühringer et al., 2007) 2007 (SOGS, BISDRO (DSM-IV, 2009 (SOGS,, 2008) Buth & Stöver, 2008), 2010) ESA 2009 (DSM-IV, Kraus et al., 2010) PAGE-Studie 2011 (DSM-IV, Meyer et al., 2011) 2011 (SOGS,, 2012) aktuelle -Studie (FN) (DF) FN=Festnetz, DF= Dual Frame 20/27

21 2013: Screening Soziodemographische Risikofaktoren für mindestens problematisches Glücksspiel OR 8 7 * 6 5 * * * * * 1 Referenzkategorie 0 Geschlecht (Ref.kat.: weibl.) Alter bis 25 J J (Ref.kat.: >45 J.) Schulbildung arbeitslos max. Haupt- Real- (Ref.kat.: (Fach)Abi Migrationshintergrund Multivariates binär-logistisches Regressionsmodell; Basis: Gültige Angaben gematchter Datensatz 2009, 2011 und 2013 zur SOGS-Klassifikation und zu den soziodemographischen Variablen, n=14.463; 2013: Dual Frame -Auswahlrahmen; OR=Odds Ratios; * = p < 0,05. 21/27

22 2013: Screening Glücksspielnutzung in Abhängigkeit der Klassifizierung nach SOGS (dichotomisiert) kein Problemspieler Problemspieler 50 Prozent Lotto "6 aus 49" Geldspielautomaten Sportwetten insges. priv. Glücksspiel Sofortlotterien Lotterien insges. Oddset Live-Wetten großes Spiel TV-Lotterie kleines Spiel Internet-Casinospiele Eurojackpot andere Sportwetten andere Lotterien Basis: Gematchter Datensatz 2009, 2011 und 2013, n=14.463, gültige Angaben zur SOGS-Klassifikation und zu den einzelnen Glücksspielen; 12-Monats-Prävalenz, 2013: Dual Frame -Auswahlrahmen; absteigende Reihenfolge nach prozentualer Nutzung von Problemspielern. Lotterien insges.: ohne Lotto 6 aus 49, andere Lotterien: Soziallotterien, Lotterie-Sparen (PS- oder S-Sparen), Gewinnsparen o. ä. Keno Glücksspirale Klassenlotterien Pferdewette Euromillions Toto Bingo 22/27

23 2013: Screening Anteil mindestens problematischer Glücksspieler (nach SOGS) an verschiedenen Glücksspielformen ,3 18,5 Prozent ,4 12,0 12,0 11,4 10,2 9,5 9,2 8,8 8,1 5 0 Live-Wetten Geldspielautomaten Sportwetten insges. Internetcasinospiele Kleines Spiel Oddset andere Sportwetten 4,3 4,1 3,9 2,9 2,5 Euromillions Pferdewetten Keno Großes Spiel Toto priv. Glücksspiel Klassenlotterien Sofortlotterien Eurojackpot 2,0 1,7 1,7 1,7 1,5 1,4 Lotto "6 aus 49" Fernsehlotterien andere Lotterien Lotterien insges. Glücksspirale Bingo Basis: Gematchter Datensatz 2009, 2011 und 2013 ( Dual Frame -Auswahlrahmen), n=14.463, gültige Angaben zur SOGS-Klassifikation und zu den einzelnen Glücksspielen (12-Monats-Prävalenz); absteigende Reihenfolge nach prozentualem Anteil der Problemspieler je Spielform. Lotterien insges.: ohne Lotto 6 aus 49, andere Lotterien: Soziallotterien, Lotterie-Sparen (PS- oder S-Sparen), Gewinnsparen o. ä. 23/27

24 2013: Screening Ausprägung glücksspielverhaltensbezogene Parameter in Abhängigkeit der Klassifizierung nach SOGS (2009, 2011, 2013) kein Problemspieler Problemspieler Prozent * ** Mehrfachspieler Häufigspieler > 50 Euro/monatlich * mehr als ein Glücksspiel in den letzten 12 Monaten gespielt; ** mind. 1 x pro Woche gespielt; Basis: gematchter Datensatz 2009, 2011 und 2013 ( Dual Frame -Auswahlrahmen), n=14.463; Gültige Angaben zur SOGS-Klassifikation und zu den spielverhaltensbezogenen Variablen. 24/27

25 2013: Screening Mindestens problematisches Glücksspiel in Abhängigkeit des Auswahlrahmens/telefonischen Zugangs (2013) % 5 4,5 4,23 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1,5 1,37 1 0,83 0,78 0,5 0 DF insges. FN insges. Beide Anschlüsse: mobil erreicht Beide Anschlüsse: über FN erreicht Nur Mobil- Anschluss 0,08 Nur FN- Anschluss (N=11.501) (N=10.001) (N=1.276) (N=9.580) (N=224) (N=427) N=11.501, 2013, DF= Dual Frame -, FN=Festnetz-Auswahlrahmen. 25/27

26 2013: Screening Glücksspielmotive in Abhängigkeit der Klassifizierung nach SOGS (2013) Prozent ,3 17,6 12,1 Geselligkeit 70,0 Geldgewinn 77,1 91,7 6,5 Entspannung 13,3 37,8 sich auskennen 14,2 9,5 6,8 4,7 3,8 Ablenkung 36,6 30,7 Aufregung unauffällig auffällig mind. problematisch 38,7 54,2 1,42,4 ungestört sein 25,3 Flucht aus dem Alltag? Basis: Gültige Angaben 2013 von Befragten mit mind. einer Spielteilnahme in den letzten 12 Monaten (n= ; Dual Frame -Auswahlrahmen. 26/27

27 3. Resümee Glücksspieltrend 2013 rückläufig (gegen den Trend Zunahme von GSG, kaum Relevanz des Sportwetten- u. Internetglücksspielmarktes), aber höhere Spielfreq. Prävalenz des problem./patholog. Glücksspiels bei konstantem Auswahlrahmen (Festnetz) kaum verändert (2009: 1,09%, 2011: 1,0%, 2013: 0,83%). Im Dual Frame -Auswahlrahmen 2013 erhöht sich Quote auf 1,5% (Designeffekt). Höchste Quote bei Mobil onlies (4,2%). Risikoexponiert sind insbesondere junge Männer, Arbeitslose und Menschen mit niedriger Schulbildung und/oder Migrationshintergrund. Als besonders risikoreiche Glücksspiele erweisen sich Geldspielautomaten, Live-Wetten und Internet-Casinospiele. Prävention (Kombination aus verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen): - Universelle P. in der Bevölkerung durch Aufklärung (Kampagnen), bei Jugendlichen Stärkung von Wissen und persönlichen Kompetenzen (in Schulen, Sportvereinen etc.) - Spielerschutz für Automatenspieler (vernetzte Sperrdateien etc.) - Ausbau von Beratungsangeboten - Einschränkung der Verfügbarkeit von riskanten Spielen, gesetzliche Regelungen Einschränkungen des Surveys: - keine Daten von Non-Respondern, - Bestimmung von Problemspielern nach Selbsteinschätzung, - weitere Suchtproblematiken sowie familiärer Hintergrund unberücksichtigt. 27/27

28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Die Berichte zu den -Glücksspiel-Surveys 2007, 2009, 2011 und 2013 gibt es als Downloads unter: Kontakt: Dr. Wolfgang Haß Referat 2-25, Wissenschaftliche Untersuchungen, Qualitätssicherung Ostmerheimer Str. 220, Köln Tel.: 0221/ /27

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