Beikost Vielfalt, die überfordert?

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1 Marktcheck 2007 Beikost Vielfalt, die überfordert? Verbraucherzentrale Sachsen e.v. Referat Ernährung Brühl Leipzig Januar

2 Markterhebung Beikost Vielfalt, die überfordert? Inhalt 1 Problem und Zielsetzung 2 Hintergrund zu Beikost und Beikostprodukten 2.1 Rechtliche Grundlagen 2.2 Beikost Gemüse-Kartoffel- Fleisch-Brei Milch-Getreide-Brei Getreide-Obst-Brei 3 Methodisches Vorgehen 4 Ergebnisse und Diskussion 4.1 Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breie Verzehrsempfehlung Zutaten und Inhaltsstoffe 4.2 Milch-Getreide- Breie Verzehrsempfehlung Zutaten und Inhaltsstoffe Trockenbreie ohne Milchanteil Trockenbreie mit Milchanteil Milch-Getreide-Gläschen 4.3 Getreide-Obst-Breie Verzehrsempfehlung Inhaltsstoffe und Zutaten 5 Zusammenfassung 6 Fazit 7 Quellen 8 Anlagen 2

3 1 Problem und Zielstellung In den Regalen findet sich eine schier unüberschaubare Menge an Beikostprodukten. Die Beikostdatenbank der Plattform listet allein über 300 verschiedene Breie nach Ernährungsplan für das erste Lebensjahr auf (Gemüse-Kartoffel-Fleisch, Milch- Getreide, Getreide-Obst). Daneben gibt es zahlreiche Getreidetrockenprodukte, Obstgläschen, Gemüsegläschen, Desserts, und so weiter. In jeder Produktgruppe ist die Vielfalt unerschöpflich und reicht vom Gemüsetöpfchen mit Kalbfleisch bis zum 7 Korn Vollkornbrei mit Früchten. Die Zusammensetzung der Produkte variiert ebenfalls sehr, und kann einfach mit wenigen Zutaten sein oder sehr komplex und mit zahlreichen Nährstoffen (Vitaminen und Mineralstoffen) angereichert. Deshalb steht im Mittelpunkt des Marktchecks der Verbraucherzentrale Sachsen die Frage, inwieweit die Fertigbreie hinsichtlich ihrer Verzehrsempfehlungen und Zusammensetzungen mit den in Deutschland anerkannten Ernährungsempfehlungen des Forschungsinstitutes für Kinderernährung (FKE) in Dortmund übereinstimmen. Diese Frage stellt sich vor dem Hintergrund des sehr großen Angebotes und der Tatsache, dass die Mehrzahl der Säuglinge in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres mit Fertigprodukten ernährt wird [15]. Im Jahr 1997 veröffentlichten die Verbraucherzentralen der neuen Bundesländer gemeinsam einen Marktcheck mit dem Titel Richtig ernährt von Anfang an [7]. In diesem Bericht wurden ebenfalls die Zusammensetzung der Produkte, die Verzehrsempfehlungen und die Bewerbung der Produkte analysiert. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebung werden mit den Ergebnissen der Jahre 1996/97 verglichen, um Veränderungen im Angebot festzustellen. 2 Hintergrund zu Beikost und Beikostprodukten 2.1 Rechtliche Grundlagen Beikost und Getreidebeikost zählen zu den diätetischen Lebensmitteln. Die Anforderungen an solche Lebensmittel bezüglich der Zusammensetzung und Kennzeichnung sind hauptsächlich in der Diätverordnung festgeschrieben. Es handelt sich um Lebensmittel, die für eine besondere Ernährung bestimmt sind. Speziell dient Beikost zur Ernährung von gesunden Säuglingen und Kleinkindern während der Entwöhnungsphase und zur Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern während der allmählichen Umstellung auf normale Kost. Konkret gibt es im Vergleich zu Lebensmitteln allgemein besondere Anforderungen bezüglich der verwendeten Zusatzstoffe, der Rückstände von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, der Belastung mit Schimmelpilzgiften, der Nitratgehalte, an die Höchstmengen für Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, an den Nährstoffgehalt und die Anteile an Protein, Kohlenhydraten und Fetten. Die Besonderheiten bei der Kennzeichnung von Beikost und Getreidebeikost beinhalten: Angaben, ab welchem Alter nach Vollendung des vierten Lebensmonats die Beikost verwendet werden darf. Angaben über den Glutengehalt oder die Glutenfreiheit von Beikost, die für unter sechs Monate alte Säuglinge bestimmt ist. Bei entsprechend veranlagten Säuglingen kann Gluten eine gefährliche Stoffwechselerkrankung auslösen. Deshalb ist für die Eltern solcher veranlagter Säuglinge die Angabe des Glutengehaltes sehr wichtig. Notwendige Angaben über die Zubereitung, verbunden mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit der Befolgung (umfasst sowohl die Art und die Menge der vom Verbraucher zugegebenen Zutaten, als auch die Zubereitung selber). 3

4 Zwingend vorgeschrieben ist die Angabe der Nährwerte: Brennwert, Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett je 100 g oder ml des abgegebenen Produktes und wenn eine Verzehrseinheit angegeben wird, der Nährwert der zubereiteten Portion (doppelte Nährwertkennzeichnung) die Angaben pro 100 g oder ml beziehen sich dabei auf das abzugebende Erzeugnis, dass heißt Zutaten, die erst vom Verbraucher zugegeben werden müssen, sind bei der Angabe der Nährwerte nicht mit zu berücksichtigen, während bei der Verzehrseinheit auch die vom Verbraucher zugegebenen Produkte mit berücksichtigt werden Je nach Beikost-Produkt ist die Angabe des Gehaltes bestimmter Vitamine und Mineralstoffe notwendig (Thiamin = B 1, Natrium, Calcium, Vitamin A, Vitamin D, Vitamin C); bei Angabe der Verzehrseinheit auch der Gehalt in der verzehrsfertigen Portion. Außerdem gelten die allgemeinen Regelungen zur Kennzeichnung gemäß der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung. Ganz allgemein darf Beikost nur dann gewerbsmäßig hergestellt werden, wenn die Zutaten nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen für die besondere Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern geeignet sind. Damit ist nicht nur die Zutat für sich betrachtet gemeint, dem Sinn und Zweck der Vorschrift entspricht es ebenfalls, wenn sich Wechselwirkungen verschiedener Zutaten/ Eigenschaften und/oder Wirkungen der fertigen Kost ergeben, die diesem Ernährungszweck nicht entsprechen [15] Beikost Einführung Beikost ist Nahrung, die Säuglingen neben der Milchnahrung (Muttermilch oder Flaschennahrung) gegeben wird. Frühestens ab dem fünften Lebensmonat des Kindes bis spätestens dem siebten Monat beginnt die Breifütterung, d.h. die Gabe von Beikost. Das Baby kann zu dieser Zeit mit Unterstützung aufrecht sitzen und der Hals trägt den Kopf des Kindes, so dass es essen lernen kann. Nach Ablauf des ersten halben Lebensjahres lässt auch der Saugreflex nach und das Baby schiebt den Brei nicht aus dem Mund, sondern lernt, ihn mit der Zunge nach hinten zu schieben. Erste Kaubewegungen treten auf. Nach etwa 4 bis 5 Monaten sind die Eisenspeicher des Kindes aufgrund des starken Wachstums in den ersten Lebensmonaten weitgehend entleert. Die Reifung der Nieren ist fortgeschritten, so dass die Ausscheidungskapazität und Konzentrationsfähigkeit der Niere zugenommen haben und das Kind nicht mehr auf Flüssignahrung angewiesen ist, sondern breiige Kost verträgt. Die Fähigkeit zur Stärkeverdauung hat sich ebenfalls entwickelt, und der kindliche Verdauungstrakt kann Stärke zunehmend resorbieren. Das Essenlernen soll in ruhiger, angenehmer Atmosphäre stattfinden, wenn das Baby wach und nicht allzu hungrig ist. Der Säugling isst zunächst nur sehr kleine Mengen Brei vom kleinen Löffel. Bewährt hat sich für die erste Lernphase Möhrenpüree, aufgrund seines milden süßlichen Geschmacks und seiner guten Verträglichkeit. Danach wird das Baby bis zur Sättigung gestillt bzw. es erhält die Flasche. Schrittweise ersetzt der erste Brei dann die Milchmahlzeit komplett. Die akzeptierte Grundlage für Ernährung im ersten Lebensjahr ist der Ernährungsplan [1] des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) in Dortmund (Abb. 1): 4

5 Nachdem etwa eine Woche ein reiner Gemüsebrei als Gewöhnung an den Löffel gefüttert wurde, schließt sich ein Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fett an. Nach einer weiteren Woche erhält das Baby dann den vollständigen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Einen Monat nach dem ersten Brei wird eine weitere Mahlzeit als Brei gegeben, bestehend aus Milch und Getreide. Der letzte Brei, der sich einen weiteren Monat später anschließt, ist der Getreide- Obst-Brei Gemüse-Kartoffel- Fleisch-Brei Für Säuglinge ab dem 5. Monat werden fein pürierte Babymenüs mit 190 g Brei pro Mahlzeit angeboten. Die Zusammensetzung des ersten Breis ist einfach. Der Gemüse-Kartoffel- Fleisch-Brei besteht aus 4 bis 5 Zutaten: Kartoffeln, einem Gemüse, Fett, Fleisch und ggf. Fruchtsaft [4]. Im ersten Brei liefern Kartoffeln, Reis oder Nudeln komplexe Kohlenhydrate. Es sollte lediglich eine Gemüseart enthalten sein und keine Gemüsemischung. Werden die Gemüse einzeln eingeführt, können mögliche Unverträglichkeitsreaktionen des Kindes (Durchfall, starkes Aufstoßen) nach dem Essen zugeordnet werden, und diese Gemüseart vorerst vom Speisezettel gestrichen werden. Die Gemüsekomponente dient als Lieferant von Vitaminen und Ballaststoffen. Wichtiger Bestandteil des ersten Breies ist Fleisch. Nach dem ersten Lebenshalbjahr gehen die Eisenvorräte des Säuglings zur Neige, Eisen muss daher mit dem Essen zugeführt werden. Die günstigste Eisenquelle ist Fleisch, da das Eisen aus dem Fleisch biologisch sehr gut verfügbar ist. Neben Eisen liefert Fleisch Eiweiß und Vitamine der B-Gruppe. Fett wird dem Brei in Form von Pflanzenöl (Rapsöl, Maiskeimöl, u. a.) zugesetzt. Dieses Fett liefert in erster Linie dringend benötigte Energie, da das Baby im zweiten Lebenshalbjahr stark wächst und sich auch deutlich mehr bewegt als zuvor. Zudem liefern diese Fette essentielle Fettsäuren. Der Fettgehalt je Mahlzeit soll zwischen 8 und 10 g liegen [4]. Wird dem Brei Fruchtsaft in kleinen Mengen zugesetzt, dient dieser Saft als Vitamin-C- Lieferant. Vitamin C unterstützt die Resorption des Eisens. 5

6 Nicht enthalten soll der erste Brei: Milch- und Milchprodukte, da das Calcium der Milch die Eisenaufnahme behindert. Kräuter und Gewürze, da Baby kein Feinschmecker ist, sondern sich allmählich an verschiedene Geschmacksrichtungen gewöhnen soll. Auch hier besteht das Problem der Unverträglichkeitsreaktionen und der Zuordnung von Unverträglichkeitsreaktionen bei zu vielen Zutaten. (Jod)salz darf nur in sehr geringen Mengen enthalten sein (Einhaltung des Natriumgrenzwertes nach Diätverordnung). Für ältere Säuglinge ab dem achten Lebensmonat sind Juniormenüs auf dem Markt, die etwa 220 g Brei pro Mahlzeit enthalten und etwas stückiger sind, als die Babymenüs. In diesem Alter gewöhnt sich der Säugling allmählich an die Vielfalt der Lebensmittel und bereitet sich auf die Familienmahlzeiten nach dem zwölften Monat vor. Die Auswahl an Zutaten kann stärker variieren. Statt Kartoffeln können häufiger auch Reis und Nudeln angeboten werden, bzw. es können mehrere Gemüse enthalten sein. Es gilt jedoch, neue Zutaten einzeln einzuführen Milch-Getreide-Brei Ab dem 7. Lebensmonat wird als zweiter Brei der Milch-Getreide-Brei eingeführt. Für einen Milch-Getreide-Brei werden nur drei Zutaten benötigt: Vollmilch, Getreide und Fruchtsaft oder Fruchtpüree. Auf dem Markt befinden sich verschiedene Produktgruppen: verzehrsfertige Milchbreie im Gläschen, Milchfertigbreie in Pulverform mit Milchanteil, die mit Wasser angerührt werden, reine Getreidbreie (Grieß, Flocken), die mit Milch und Fruchtsaft angerührt werden. Der verzehrfertige Brei sollte laut FKE Empfehlung je Mahlzeit 200 ml Milch enthalten [4]. Aufgrund der Vorgaben der Diätverordnung müssen die Hersteller aber auf den Packungen die Zubereitung mit Halbmilch (100 ml Wasser und 100 ml Milch oder 200 ml Folgemilch) angeben und auch die Nährwertangaben für den essfertigen Brei darauf beziehen [5]. Fertigprodukte enthalten teilweise anstelle von Vollmilch(pulver) den Milchanteil als Folgemilch(pulver). Die Milch liefert neben Eiweiß und Vitaminen, Mineralstoffen (Calcium!) Energie in Form von gut verdaulichem Fett, es sollte also keine fettarme Milch zur Zubereitung verwendet werden. Getreide liefert komplexe Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Den Vorzug sollten Vollkornprodukte erhalten, da sie reicher an Nährstoffen (außer Kohlenhydraten) sind, als andere Getreideprodukte. Der Zusatz von Fruchtsaft liefert Vitamin C. Fertigbreie enthalten einen Zusatz an Jod (Kaliumjodid, Kaliumjodat). Nicht enthalten soll der zweite Brei: jede Art Süßungsmittel (Zucker, Traubenzucker, Honig, Sirupe, Dicksäfte, usw.) wegen der Kariesvorbeugung und der Geschmacksprägung, jede Art von Aromen (Vanille/Vanillin) wegen der Geschmacksprägung, Nüsse, Kakao, Schokolade u. a. sind überflüssig und unerwünscht (Vorbeugung gegen Allergien und Karies sowie Geschmacksprägung) Getreide-Obst-Brei Als letzter Brei wird im achten Monat der Getreide-Obst-Brei angeboten, der die Milchmahlzeit am Nachmittag ersetzt. Auch dieser Brei ist einfach zusammengesetzt: Getreide, Obstpüree, Wasser und Fett. Auf dem Markt befinden sich verzehrsfertige Produkte (Gläschen), daneben können die o. g. reinen Getreide (Grieß, Flocken) zur Zubereitung genutzt werden. Für Zutaten dieses Breis gelten die gleichen Anmerkungen wie bei den o. g. Breien. 6

7 Wesentlich ist für den Getreide-Obst-Brei, dass er milchfrei ist. Einerseits wird damit eine Überladung mit Eiweiß vermieden (Nierenlast), zweitens behindert das Calcium der Milch die Aufnahme des Eisens aus dem Getreide. Auch hier gilt, dass die Breie möglichst nur eine Obstsorte in einer Mahlzeit enthalten und auf Süßungsmittel, Aromen und sonstige Zusätze verzichtet wird. 3 Methodisches Vorgehen Nach einer Vorrecherche in der Beikostdatendatenbank wurde im August 2007 eine Stichprobe charakteristischer Produkte aus den Breigruppen, die im Ernährungsplan für das erste Lebensjahr benannt sind, gekauft. 8 Gemüse Kartoffel Fleisch Breie (Gläschen) 7 Getreidetrockenbreie ohne Milchanteil 8 Getreidetrockenbreie mit Milchanteil 3 Milch Getreide- Breie (Gläschen) 9 Getreide Obst Breie (Gläschen) Anhand der Herstellerangaben auf den Packungen bzw. Etiketten wurden die Produkte betrachtet und mit den Empfehlungen des Ernährungsplanes für das erste Lebensjahr verglichen. Ausgewertet wurden die Verzehrsempfehlungen die Zutaten und die Zusammensetzung der Breie. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur Nährstoffzusammensetzung und zum Gehalt an Zutaten wurde bei allen Produkten als gegeben vorausgesetzt. Als Vergleichsmaßstab zur Bewertung wurden die Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen des FKE 2006 [2] herangezogen. Der Vergleich der Fertigprodukte wird jeweils mit der Rezeptur zur Selbstzubereitung gezogen: 1. Zutaten für den Gemüse Kartoffel Fleisch Brei (für den Lebensmonat) 90 g Gemüse 40 g Kartoffeln 20 g Fleisch 8 g Fett 30 g Obstsaft 2. Zutaten für den Milch Getreide Brei (für den Monat) 200 ml Vollmilch oder Säuglingsmilch 20 g Vollkorngetreideflocken 20 g Obstsaft 3. Zutaten für den Getreide Obst Brei (7. 9. Monat) 20 g Vollkorngetreideflocken 90 g Wasser 100 g Obst 5 g Fett 4 Ergebnisse und Diskussion 4.1 Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breie Verzehrsempfehlung Die Diätverordnung lässt die Auslobung der Produkte erst nach dem 4. Monat zu, diese gesetzliche Vorgabe wird von allen Produkten eingehalten. Die Verzehrsempfehlungen aller 7

8 Produkte entsprechen den Empfehlungen des FKE. Ein Produkt wird ab dem 8. Monat empfohlen und trägt mit der größeren Portionsgröße (220 g) den Ansprüchen des älteren Säuglings Rechnung. In der Marktbegehung der Verbraucherzentralen der NBL 1996/1997 [7] trugen, gemessen an der RL 96/5/EG, 1996 noch 10 von 10 Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breien und von 10 Produkten zu frühe Empfehlungen. Die gesetzlichen Vorgaben werden 2007 vollständig eingehalten Zutaten und Inhaltsstoffe Für den ersten Brei wird im Ernährungsplan nur eine eng begrenzte Anzahl an Zutaten (4 5) empfohlen. Mit einer Ausnahme enthalten alle Breie mehr als 5 Zutaten. Nur 2 Produkte enthalten wie empfohlen nur ein Gemüse, in allen anderen Gläschen sind 2 oder 3 Gemüse enthalten. Auch die Zugabe von Kräutern bei 2 Produkten mit Empfehlung nach dem 4. Monat, das heißt im ersten Brei, entspricht nicht den Empfehlungen. Bei auftretenden Unverträglichkeitsreaktionen wird damit das Erkennen der Ursache erschwert. Die Kräuterbeigabe zum ersten Brei ist auch unter dem Aspekt der Allergieprävention kritisch zu sehen. Der Fleischanteil aller Produkte entspricht den Vorgaben der Diätverordnung (mindestens 8 % Anteil, wenn das Fleisch nicht an erster Stelle in der Verkehrsbezeichnung genannt ist). Die Hersteller reduzierten richtlinienkonform in den 1990er Jahren mit der Änderung der Produktbezeichnungen (von Fleisch-Kartoffel-Gemüse-Brei zu Gemüse-Kartoffel-Fleisch- Brei) auch die Fleischanteile in den Breien um % [5]. Der Fleischanteil der aktuell betrachteten Produkte liegt mit 15 17, 6 g Fleisch pro Portion unter den mindestens 20 g Fleisch je Portion, die das FKE für selbst hergestellte Breie empfiehlt [1]. In der Donald-Studie zeigte sich, dass die Zufuhr an Eisen im Zeitraum von 1994 bis 1999 bei 6 und 9 Monate alten Säuglingen gesunken ist. Die Autoren führen diesen Rückgang auf die verminderten Fleischanteile in den industriell gefertigten Gemüse- Kartoffel-Fleisch-Breien zurück [2]. Unter dem Aspekt der Versorgung mit Eisen und Zink, die der erste Brei ja mit dem Fleisch sichern soll, sind diese niedrigen Fleischanteile der aktuell betrachteten Breie kritisch zu sehen. Daten zu den konkreten Auswirkungen der reduzierten Eisenzufuhr liegen derzeit nicht vor [14]. Der Fettgehalt darf laut Diätverordnung höchstens 4,5 g/100kcal betragen. Diese Vorgabe wird von allen Produkten eingehalten. Im selbst bereiteten Brei werden jedoch 8 g Fett je Portion empfohlen, dabei enthält der selbst bereitete Brei etwa 200 kcal / Portion. In allen betrachteten Produkten, auch denen die für ältere Säuglinge empfohlen werden, liegen die Fettgehalte pro Portion unter 5 g. Ein vergleichbares Ergebnis zeigte die Donald-Studie [3]. Industriell gefertigte Breie enthielten deutlich weniger Fett als selbstzubereitete und entsprachen damit dem Ernährungsplan für das erste Lebensjahr schlechter. Das FKE empfiehlt daher, die Zugabe von 4 g Öl (= 1 Teelöffel), wenn der Fettgehalt unter 8 10 g Fett pro Portion liegt [4]. Die Energiegehalte der betrachteten Produkte schwanken erheblich. In der Diätverordnung wird der Energiegehalt der Breie nicht geregelt. Als Vergleich dient die Rezeptur für die Selbstbereitung nach Abschnitt 3 (Abbildung 2). Die Energiegehalte der Breie liegen deutlich unter dem Energiegehalt selbst bereiteter Kost. Vergleichbare Ergebnisse sind aus der Literatur bekannt [3, 6] und werden mit den niedrigeren Eiweiß- und Fettgehalten der Fertigprodukte begründet. Im zweiten Halbjahr des ersten Lebensjahres steigt der Energiebedarf des Babys an, da es sich mehr bewegt. Insofern ist es kritisch, dass die Energiezufuhr aus Fertigprodukten unter die der Selbstzubereitung zurückfällt. Für die gleiche Energiezufuhr ist eine größere Menge Fertigbrei nötig als selbst zubereiteter Brei. 8

9 % Selbstbereitung Brei 1 Brei 2 Brei 3 Brei 4 Brei 5 Brei 6 Brei 7 Abbildung 2: Energiegehalte der betrachteten Breie im Vergleich zur Selbstzubereitung (= 100 %) 4.2 Milch-Getreide- Breie Verzehrsempfehlung Die Diätverordnung lässt Verwendungsempfehlungen frühestens nach dem 4. Monat zu, diese Vorgabe wird von allen Produkten erfüllt. Milch-Getreide-Breie werden durch das FKE als zweiter Brei innerhalb des Ernährungsplanes jedoch frühestens ab dem 6. Monat empfohlen. Tabelle 1 listet die Verzehrsempfehlungen auf den betrachteten Produkten auf. Dabei zeigt sich, dass die Verzehrsempfehlung auf dem Produkt bei 5 Breien im Vergleich zur Empfehlung des FKE zu früh gegeben wird. Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die Situation im Vergleich zur Marktbegehung 1996/1997 nicht verändert hat [7]. Tabelle 1: Verzehrsempfehlungen für die betrachteten Breie Anzahl Produkte Verzehrempfehlung 5 Trockenbreie mit Milch nach dem 4. Monat 5 Trockenbreie ohne Milch 2 Trockenbreie mit Milch ab dem 6. Monat 2 Trockenbreie ohne Milch 2 Gläschen ab dem 7. Monat 1 Trockenbrei mit Milch ab dem 8. Monat 1 Gläschen Inhaltsstoffe und Zutaten Der Milch-Getreide-Brei soll nur aus Vollmilch, Getreideflocken (Vollkorn) und Obstsaft oder püree bestehen. Die betrachteten Produkte teilen sich in drei Gruppen: Trockenbreie ohne Milchanteil (7 Produkte) Trockenbreie mit Milchanteil (8 Produkte) Verzehrsfertige Gläschen (3 Produkte) 9

10 Trockenbreie ohne Milchanteil Trockenbreie ohne Milchanteil dienen der eigenen Zubereitung von Milch-Getreide-Breien und von Obst-Getreide-Breien. Der Gehalt an Zutaten variiert zwischen den Produkten sehr stark. 3 Produkte enthalten lediglich 2 Zutaten nämlich ein Getreide und die vorgeschriebene Vitamin B 1 Anreicherung. 2 Produkte enthalten mehrere Getreide und 3 Produkte enthalten neben dem Getreide zahlreiche Anreicherungen mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie andere Zutaten. Vollkorngetreide enthalten jedoch nur 4 der betrachteten Produkte. 2 Produkte fallen negativ durch überflüssige bzw. unerwünschte Zutaten auf. Sie enthalten Süßungsmittel wie Zucker und Honig, sowie Gewürze (Zimt). Auf 4 Produkten wird der Zusatz von Obstpüree bei der Zubereitung von Milch-Getreide- Breien empfohlen, wie es dem Ernährungsplan entspricht Trockenbreie mit Milchanteil Trockenbreie mit Milchanteil eignen sich nur zur Bereitung von Milch-Getreide-Breien. Die 9 betrachteten Produkte enthalten alle eine Vielzahl an Zutaten, insbesondere sind sie sehr stark mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, offenkundig um das Nährstoffprofil der Milch nachzubilden. Die Mehrzahl der Produkte enthält unerwünschte Zutaten: Süßungsmittel (6 Produkte), aromatisierende und färbende Zutaten (5 Produkte) und Schokolade (1 Produkt). Vollkorngetreide enthalten demgegenüber nur 3 Produkte Milch-Getreide-Gläschen Die 3 Produkte enthalten ihren Milchanteil in Form von Quark und Joghurt. Die Energiegehalte der betrachteten Produkte liegen deutlich unter den Energiegehalten der fertig zubereiteten Breie aus den beiden Trockenproduktgruppen (163 kcal, 125 kcal und 136 kcal gegenüber rund 200 kcal bei Selbstbereitung). Laut Auslobung sind sie als Zwischenmahlzeit oder als Nachspeise ab dem 7. bzw. 8. Monat geeignet. Ein zusätzlicher Einsatz von proteinreicher Beikost ist in der Säuglingsernährung nicht gewünscht, da diese eine zusätzliche Nierenbelastung mit sich bringt. Vollmilch (im Milch- Getreide-Brei) kann mengenmäßig im Verhältnis 1:1 durch Joghurt ersetzt werden, Quark ist jedoch generell abzulehnen (hoher Proteingehalt bei vergleichsweise wenig Calcium) [8]. Auch die Donald-Studie gibt Hinweise darauf, dass Kinder mit einer hohen Proteinzufuhr an der Schwelle zur Familienernährung ein höheres Risiko für späteres Übergewicht haben könnten [10]. Proteinreiche Zwischenmahlzeiten, die so im Ernährungsplan nicht vorgesehen sind, sind daher kritisch zu bewerten. 4.3 Getreide-Obst-Breie Verzehrsempfehlung Die Trockengetreidebreie ohne Milchzusatz werden hier nicht weiter besprochen. Auf allen betrachteten Produkten waren die entsprechenden Anweisungen zur Bereitung von Getreide-Obst-Breien mit angegeben. Getreide-Obst-Breie werden innerhalb des Ernährungsplanes ab dem 8. Lebensmonat empfohlen. Diese Verzehrsempfehlung ab dem 8. Monat hielt lediglich ein Produkt ein (Tabelle 2). Auch hier zeigt sich keine Veränderung zur Marktbegehung 1996/1997 [7]. Auf allen anderen Produkten wird eine zu frühe Verzehrsempfehlung im Vergleich zur Empfehlung des FKE angegeben: 10

11 Tabelle 2: Verzehrsempfehlungen für Getreide-Obst-Breie Anzahl Produkte Verzehrsempfehlung 3 nach dem 4. Monat 1 ab dem 5. Monat 4 ab dem 6. Monat 1 ab dem 8. Monat Inhaltsstoffe und Zutaten Zur Herstellung von Getreide-Obst-Breien werden vier Zutaten empfohlen: Getreide (möglichst Vollkorn), eine Obstsorte, Fett und Wasser. 5 Produkte enthalten den Getreideanteil wie empfohlen als ganz oder teilweise als Vollkorngetreide. Nur ein Produkt enthält jedoch nur eine Obstsorte, alle anderen Produkte enthalten 2 oder 3 Obstarten und /oder eine Obstart und Fruchtsaft. Ein Produkt enthält Mango, eine Zutat, die für Kinder mit erhöhtem Allergierisiko kritisch ist. Ein Produkt enthält lediglich Fruchtpulver. Ein Brei enthält Joghurt. Obst-Getreide-Breie sollen jedoch milchfrei sein, da das Milchcalcium die Eisenaufnahme aus dem Getreide reduziert [1]. Pflanzliches Fett wie im Ernährungsplan empfohlen, enthalten nur 2 Produkte [4]. Neben diesen Zutaten finden sich auch unerwünschte Zutaten. In 4 Produkten sind Vitaminzusätze enthalten, in 4 Produkten Süßungsmittel und 1 Produkt ist mit Vanille aromatisiert. Die Energiegehalte der industriell gefertigten Breie liegen niedriger als bei Selbstbereitung (Abbildung 3): % Selbstbereitung Brei 1 Brei 2 Brei 3 Brei 4 Brei 5 Brei 6 Brei 7 Brei 8 Brei 9 Abbildung 3: Energiegehalte der betrachteten Breie im Vergleich zur Selbstbereitung (Selbstbereitung = 100 % Energie) Ein 2000 veröffentlichter Produktvergleich [6] zeigt eine Energiedifferenz von etwa 10 % zwischen kommerziellen und selbst bereiteten Breien. Diese 10 % Differenz werden von den betrachteten Produkten noch weit unterschritten. Dieses ist wie unter kritisch zu sehen. 11

12 5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse Die Verzehrsempfehlungen aller Produkte entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Gemessen am Ernährungsplan für das erste Lebensjahr des FKE werden 13 von insgesamt 35 Breien zu früh empfohlen (37 %). Zu früh empfohlen werden meist Getreidebreie. 5 Getreidetrockenbreie geben auf der Verpackung Hinweise zur Zubereitung von Milchfläschchen. Nach DGKJ ist die Fütterung glutenhaltiger Getreide als Flaschennahrung strikt abzulehnen, da damit sehr schnell hohe Glutendosen eingeführt werden, die das Zöliakierisiko erhöhen [9]. Ein großer Teil der infrage kommenden Produkte gibt demgegenüber die richtige Empfehlung Brei nur mit dem Löffel füttern. Nach wie vor enthält die Mehrzahl der betrachteten Produkte mehr Zutaten als die Empfehlungen zur Ernährung im zweiten Lebenshalbjahr benennen. Die Marktvielfalt der Produkte spiegelt sich auch in der Vielfalt der Zutaten. Die Empfehlung zur Einfachheit wird bei vielen Produkten nicht befolgt. Die meisten Zubereitungen enthalten mehr als eine Gemüse- oder Obstsorte bzw. mehr als eine Getreideart. Das Prinzip des Nacheinandereinführens der Lebensmittel um Unverträglichkeitsreaktionen zuordnen und verhindern zu können, wird damit ausgehebelt. Wie bereits in der Marktbegehung 1996/1997 [7] und anderen Untersuchungen [6] beschrieben wurde, sind zahlreiche Beikostprodukte über die gesetzlichen Vorgaben hinaus mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. 75 % aller Produkte waren 1996/1997 angereichert. Außerdem war ein Teil dieser Produkte 1996/1997 unvollständig und widersprüchlich bezüglich der Vitamin- und Mineralstoffgehalte gekennzeichnet. Derartige Unstimmigkeiten wurden in der aktuellen Erhebung nicht gefunden. In der aktuellen Stichprobe sind besonders viele Zusätze an Vitaminen und Mineralstoffen in milchhaltigen Trockenbreien enthalten. Milchfreie Trockenbreie und Gläschenkost ist in sehr viel geringerem Maß angereichert, wobei die betrachteten Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breie keine zugesetzten Vitamine enthielten. Lässt man die Vitamin B 1 Anreicherung bei Getreidebreien unbeachtet, sind 44 % der betrachteten Produkte angereichert. Die Donald- Studie zeigte, dass Säuglinge ausgenommen Folsäure und Vitamin E mit normalen, nicht angereicherten Lebensmitteln die empfohlenen Aufnahmemengen bei Vitaminen erreichen [6]. Gleiches gilt mit Ausnahme von Jod für Mineralstoffe [14]. Die Anreicherung von Beikost über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus wird mit Ausnahme der Jodanreicherung gegenwärtig nicht als vorteilhaft angesehen [11]. Ein Teil der Produkte enthält unerwünschte Zutaten. Während in der Marktbegehung 1996/ % der infrage kommenden Produkte (nur Gläschen) Süßungsmittel enthielten waren es in der vorliegenden Betrachtung nur 33 % (Gläschen und Trockenbreie). Der Zusatz von Süßungsmitteln ist durch den Gesetzgeber erlaubt, aber wegen der Geschmacksprägung (Süßgeschmack) und aus Gründen der Kariesvorbeugung nicht zu empfehlen. Zutaten mit hohem allergenen Potential wie Nüsse und Sellerie, die 1996/1997 teilweise in der Beikost enthalten waren, finden sich aktuell nicht mehr. Einzelne Produkte enthalten Zutaten wie Mango, Petersilie, Basilikum, Liebstöckel oder Zimt. Auch diese Zutaten sollten in der Ernährung des jungen Säuglings vorsorglich vermieden werden, da sie ebenfalls mit einem erhöhten Allergierisiko verknüpft sind [12, 13]. Ein Teil der Milchgetreidebreie enthält unerwünschte Geschmack gebende Zutaten wie Zimt, Vanille oder Schokoladenstückchen. Diese Zutaten sollten nicht enthalten sein, obwohl sie gesetzlich erlaubt sind, da im Säuglingsalter der Geschmack geprägt wird und sich diese Geschmackspräferenzen bis ins Erwachsenenalter hinein erhalten [14]. Bezüglich des Fettgehaltes entsprechen alle Breie der Stichprobe den gesetzlichen Vorgaben. Gemessen an den Empfehlungen des Ernährungsplanes für das erste Lebensjahr sind die Fettgehalte in fertigen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breien und Getreide-Obst-Breien 12

13 zu niedrig [1]. Eltern wird daher generell empfohlen diesen Fertigbreien einen Teelöffel (Raps)öl zuzugeben [4]. Hintergrund dieser Empfehlung ist der hohe Energiebedarf des wachsenden Kindes und die rasch steigende körperliche Aktivität. Empfohlen wird insbesondere Rapsöl wegen seines günstigen Fettsäuremusters. Die Einhaltung des Baukastensystems für die Beikosternährung wird dadurch erschwert [1]. Das FKE sieht dieses Faktum als unkritisch an, denn die Einhaltung des Ernährungsplanes bleibt aber bei entsprechender Beratung möglich [1]. Dieser Meinung kann nicht gefolgt werden, da es keine bundesweite pflichtgemäße Beratung für Eltern neugeborener Kinder gibt. Insofern beschränkt sich der Informationsfluss auf Eltern, die Beratungsleistungen aktiv nachfragen. Die Praxis zeigt jedoch, dass Beratung nicht von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen abgefordert wird. Es erscheint daher fraglich, ob diese Empfehlung (Zugabe eines Teelöffels Öl) tatsächlich alle Eltern erreicht. Zu bedenken ist auch, dass die Auslobung der Produkte ( essfertige Zubereitung, Fertigmenü ) die vollständige Versorgung mit allen wesentlichen Nährstoffen impliziert. Der niedrige Fettgehalt in beiden Produktgruppen und der auch in der Literatur beschriebene abgesunkene Fleischgehalt der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breie führen zu einem geringeren Gesamtenergiegehalt dieser Produkte im Vergleich zur Selbstbereitung. Das ist grundsätzlich kein Problem, da junge Kinder ihre Verzehrsmenge dem Energiegehalt der Nahrung gut anpassen und damit die täglich aufgenommene Energie konstant halten können [14]. Gleichwohl müsste das Kind eine größere Menge an Fertigbrei essen, um die gleiche Energie zu erhalten und satt zu werden, als bei selbst gekochtem Brei. Im Ernährungsalltag kann die Energiezufuhr mit den anderen Mahlzeiten ausgeglichen werden. Fraglich scheint die praktische Umsetzung bei fest vorgegebenen Portionen an Fertig- und Halbfertignahrung. (Wird ein zusätzliches Gläschen als Nachschlag gewärmt, von dem nur ein Teil gegessen wird? Wird zur nächsten Mahlzeit (Flaschennahrung oder Gläschen) nach Vorschrift portioniert oder die Menge angepasst?). Zu bedenken ist auch, dass Fertigprodukte auch im Säuglingsnahrungsbereich teurer sind als die Selbstzubereitung. 6 Fazit Aus den Ergebnissen des vorliegenden Marktcheck lassen sich nachstehende Schlüsse ziehen. Eltern sollten bei der Auswahl der Produkte kritisch die Zutatenliste der Produkte prüfen und Produkte bevorzugen, die wenig angereichert sind, keine Süßungsmittel, Aromen und Gewürze sowie Quark enthalten, und nur aus wenigen Zutaten bestehen. Quark- und Joghurtspeisen als Zwischenmahlzeiten sollten nicht vor Einführung der Familienkost verabreicht werden. Wünschenswert ist eine pflichtgemäße Beratung der werdenden Eltern nicht nur zur Ernährung in der Schwangerschaft und zum Stillen, sondern auch zur Beikosternährung. Damit wird das Möglichste getan, um sicher zustellen, dass alle Eltern gleichermaßen in der Lage sind, ihr Kind entsprechend der Empfehlungen des FKE zu ernähren. Der Hinweis Brei nur mit dem Löffel füttern. sollte für alle infrage kommenden Produkte verpflichtend vorgeschrieben werden. Die Wissenslücke bezüglich der Auswirkungen, die die verringerte Eisenzufuhr über den ersten Brei hat auf den kindlichen Organismus hat, muss schnellstmöglich geschlossen werden. 13

14 7 Quellenangaben: [1] Kersting, M.: Ernährung des gesunden Säuglings Lebensmittel- und mahlzeitenbezogene Empfehlungen. Monatsschrift Kinderheilk. 149 (2001) [2] Donald-News: Eisenzufuhr bei Säuglingen. Kinderärztl. Praxis 2001 [3] Donald-News: Vergleich: selbstgekocht oder kommerziell hergestellt. Kinderärztl. Praxis 2001 [4] Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Empfehlungen für die Ernährung von Säuglingen. aid, 2006 [5] Kersting: Die Lebensmittelgesetzgebung der EG und die Kinderernährung in Deutschland. Teil 2: Richtlinien über Beikost. Ernährungsumschau 47 (2000) [6] Kersting, M,; Alexy, U.; Schultze, B.: Kommerzielle Säuglingsnahrung unter der Lupe. Kinderärztl. Praxis 2000 [7] Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Richtig ernährt von Anfang an [8] Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (Hrsg.): Stellungnahme: Beikostprodukte auf Milchbasis [9] Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (Hrsg.): Stellungnahme: Vermarktung von Beikostprodukten zur Flaschenfütterung [10] Donald-News: Frühkindliche Proteinaufnahme und das spätere Risiko für Übergewicht. FKE, 2007 [11] Alexy, U.: Die Ernährung des gesunden Säuglings. Ernährungsumschau (2007) [12] Deutscher Allergie- und Asthmabund. [13] Buchart, K.: Nahrungsmittelallergie. Ein Leitfaden für Betroffene [14] Alexy, U.: Hintergrundinformation zur gesunden Ernährung in Familien mit kleinen Kindern. FKE 2006 [15] Zipfel-Rathke: Lebensmittelrecht Kommentar. (C 140, 14 d RN 6) Stand 03/07 14

15 8 Anlagen Rechnungsbeispiele für Selbstbereitung Beikost (Die große GU Nährwerttabelle Kalorien Tabelle. Neuausgabe 2008/2009. Gräfe und Unzer, 2007) 1. Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei 90 g Gemüse Möhre gekocht 16,2 kcal 40 g Kartoffeln 28,0 kcal 20 g Fleisch Rindfleisch 21,0 kcal 8 g Fett Sonnenblumenöl 72,0 kcal 30 g Saft Orangensaft 13,8 kcal 151,0 kcal 2. Vollmilch-Getreide-Brei 200 g Vollmilch 128,0 kcal 20 g Getreideflocken Haferflocken 69,6 kcal 20 g Saft Orangensaft 9,2 kcal 206,8 kcal 3. Getreide-Obst-Brei 20 g Getreideflocken Haferflocken 69,6 kcal 100g Obst Apfelmus 79,0 kcal 5 g Fett Sonnenblumenöl 45,0 kcal 194,8 kcal 15

16 Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei Produkt babydream Gemüse mit Kartoffeln und Pute Martin Evers Gemüsereis mit Pute 9 Demeter Karotten-Kartoffeln- Rindfleisch Milasan Gemüsecreme mit Geflügel Alnatura Blumenkohl, Brokkoli mit Kartoffeln und Rindfleisch Alete Karotte mit Kartoffeln und feinem Biohühnchen Bebivita Gartengemüse mit Kartoffeln und Schweinefleisch Hipp Bio-Schinkennudeln mit Tomaten und Karotten Anzahl Zutaten Zutatenverzeichnis Fleischgehalt / Portion Fettgehalt / Portion Energiegehalt / Portion Verzehrsempfehlung Wasser, Karotten, Kartoffeln, Erbsen, Tomaten, 8 % = 17,6 g 4,8 g 130 kcal ab dem 8. Monat Sonnenblumenöl, Petersilie, Basilikum Möhren, Erbsen, Putenfleisch, Reis, Sonnenblumenöl, Wasser, 8 % = 15 g 4,6 g 118 kcal ab dem 5. Monat Liebstöckel, Petersilie, Basilikum Karotten, Kartoffeln, Wasser, Rindfleisch, Sonnenblumenöl 8 % = 16 g 4,4 g 110 kcal ab dem 6. Monat Wasser, Karotten, Tomatenmark, Pastinaken, Hartweizengrieß, Putenfleisch, Pflanzenöl, Speisesalz jodiert 8 % = 15 g 4,4 g 125 kcal nach dem 4. Monat Wasser, Kartoffeln, Blumenkohl, Brokkoli, Rindfleisch, Rapsöl 8 % = 15,2 g 3,04 g 82 kcal nach dem 4. Monat Karotten, Kartoffeln, Wasser, Hühnerfleisch, Pflanzenöl, jodiertes Speisesalz Karotten, Kartoffeln, Erbsen, Wasser, Reis, Schweinefleisch, Maiskeimöl, jodiertes Speisesalz, Eisen III diphosphat Karotten, Tomaten, Nudeln, Schinken, Zwiebeln, Maiskeimöl, Rosmarin 8 % = 16 g 4,2 g 103 kcal nach dem 4. Monat 8,4 % = 16 g 4,8 g 122 kcal nach dem 4. Mona 9 % = 17,1 g 4,9 g 123 kcal nach dem 4. Monat 16

17 Milch-Getreide-Brei Trockenprodukte ohne Milch Produkt Anzahl Zutaten Hipp Schmelzreisflocken 2 Pomps Kindergrieß 13 Holle Bio 3-Korn-Brei 4 Milupa Bio- Getreidebrei 7 8 Korn Alnatura Dinkelbrei 2 Kölln Schmelzflocken 2 Alete Getreidebrei Honigschleim 18 Zutaten Reisflocken, Vitamin B1 Weichweizengrieß, Zucker, Eisen, Niacin, Vitamin E, Zimt, Calcium-D- Panthothenat, Vitamin B6, B2, B1, A, Folsäure, Kaliumjodid Hafer, Gerste, Dinkel, Vitamin Vollkorn Süßungsmittel Aroma/ Gewürz/ sonstige Vitamine Mineralien Verzehrsempfehlung nein nein nein B 1 nein nach dem 4. Monat nein ja Zimt B1, B2, B6, A, Folsäure. Niacin, Ca-D- Panthothenat. Kaliumjodid nach dem 6. Monat B1 ja nein nein B1 nein nach dem 4. Monat Weizenschrot, Hafermehl, Roggenschrot, Maismehl, ja nein nein B1 nein ab dem 6. Monat Gerstenschrot, Hirseschrot, Reismehl, B1 Dinkelvollkornmehl, B1 Vollkornhafer, B1 Reisgrieß, Zucker, Maltodextrin, Honig, Sojalecithin, Vitamin C, E, B1, B2, B6, A, K, D, Biotin, Niacin, Panthothenat, Folsäure, Kaliumjodid ja nein nein B1 nein nach dem 4. Monat ja nein nein B 1 nein nach dem 4. Monat nein ja Sojalecithin C, E, B1, B2, B6, A, K, D, Biotin, Niacin, Panthothenat, Folsäure Kaliumjodid nach dem 4. Monat 17

18 Fertiggläschen Produkt Bebivita Frucht & Quark Apfel Banane Anzahl Zutaten 13 Babydream Joghurt mit 5 Banane Apfel Demeter Birchermüsli 6 Zutaten Vollkorn Süßungsmittel Äpfel, Bananen, Zitronensaft, Orangensaft, Wasser, Vollmilch, Magerquark, Zucker, Reis, Stärke, Vanillearoma, Calciumcarbonat, Vitamin C Apfelmark, Vollmilchjoghurt, Bananenmark, Wasser, Reisvollkornmehl, Äpfel, Bananen, Wasser, Joghurt, Hafer-, Dinkelvollkornflocken Aroma/ Gewürz/ sonstige Vitamine Mineralien Verzehrsempfehlung C nein ja Vanillearoma Calciumcarbonat ab dem 7. Monat ja nein nein nein nein ab dem 7. Monat ja nein nein nein nein ab dem 8. Monat Trockenbrei mit Milchanteil Produkt Anzahl Zutaten Hipp Milchbrei Erdbeere 15 Milasan Milchbrei Stracciatella Zutaten Vollkorn Süßungsmittel Folgemilch*, Weizengrieß, Milchpulver, Maltodextrin, Traubenzucker, Süßmolkenpulver, Fruchtzucker, Erdbeerfruchtextrakt, Calciumcarbonat, Rote Beete Pulver, probiotische Milchsäurekulturen, Eisen III Diphosphat, Vitamin B1, A, D 23 Milch, Weizenmehl, Hartweizengrieß, Molkenpulver, Milchschokoladenstückchen*, pflanzliche Öle, Zucker, Maltodextrin, Calciumcarbonat, Eisenpyrophosphat, Vitamin C, E, B1, A, B 6, D, Niacin, Calcium- Pantothenat, Biotin, Folsäure, Zinksulfat,Vanillin,Kaliumjodid Aroma/ Gewürz/ sonstige nein ja Rote Beete Pulver, probiotische Milchsäure- Kulturen nein ja Vanillin, Schokolade Vitamine Mineralien Verzehrsempfehlung B1, A, D Eisen III diphosphat Calciumcarbonat C, E, B1, A, B6, D, Niacin, Calciumpanthothenat, Biotin, Folsäure Zinksulfat, Kaliumjodid Eisenpyrophosphat ab dem6. Monat ab dem 6. Monat 18

19 Humana Erdbeer-Joghurt- Milchbrei 27 Alnatura Dinkelmilchbrei 9 Alete Früchte mit Vollwerflocken Babylove Pfirsich-Maracuja Milchbrei Milupa Banane Birne Grieß Holle Hirse Milchbrei Milch, Reisquellflocken, pflanzliche Öle, Quellstärke, Traubenzucker, Fruchtzucker, Maltodextrin, Joghurtpulver, Erdbeerpulver, Rote Beete Pulver, Calciumlaktat, Calciumcarbonat, Vitamin C, E, B6, A, B1, B2, K, D, Niacin, Panthotenat, Folsäure, Biotin, Aroma, Eisen II phosphat, Kaliumjodat Dinkelvollkornmehl, Milchpulver, Maltodextrin, Süßmolkenpulver, Palmöl, Calciumcarbonat, Vitamin B1, A, D Folgemilch*, Weizenvollkornmehl, Magermilchpulver, Reisgrieß, Fruchtpulver, Traubenzucker, Maltodextrin, Weizenspeisekleie, Calciumcarbonat, Vanillearoma Milch, pflanzliche Öle, Quellstärke, Maltodextrin, Reisquellflocken, Fructose, Glukose, Maisquellflocken, Pfirsichpulver, Maracujapulver, Calciumcarbonat, Aroma, Vitamin C, E, B6, A, B1, B2, K, D, Niacin, Panthotenat, Folsäure, Biotin, Eisen II phosphat, Kaliumjodat Folgemilch*, Maisgrieß, Reismehl, Traubenzucker, Fruchtpulver, Fruchtzucker, Maltodextrin, 9 Hirsevollkornmehl, Milchpulver, Süßmolkenpulver, Palmöl, Maltodextrin, Calciumcarbonat, Vitamin B1, A, D C, E, B1, B2, B6, K, D, A, Niacin, Panthothenat, Folsäure, Biotin nein ja Rote Beete Pulver, Aroma, Joghurtpulver Calciumlaktat, Calciumcarbonat, Eisen II phosphat, Kaliumjodat ab 8. Monat ja nein nein B1, A, D nein nach dem 4. Monat ja ja Vanillearoma, Weizenkleie nein ja Aroma C, E, B6; A, B1, B2, K, D, Niacin, Panthothenat, Folsäure, Biotin, ** ** nach dem 4.Monat Eisen II phosphat, Kaliumjodat nach dem 4. Monat nein ja nein ** ** nach dem 4. Monat ja nein nein B1, A, D Calciumcarbonat nach dem 4. Monat * bestehend aus verschiedenen Zutaten = als 1 Zutat betrachtet ** Vitamine und Mineralstoffe in Folgemilch 19

20 Getreide-Obst-Brei Produkt Anzahl Zutaten Hipp Frucht & Getreide Apfel-Bananen-Müesli 9 Demeter Apfel- Pfirsich mit Zwieback 7 Alnatura Apfel mit Kirsche und 4 Haferflocken Holle Feine Banane mit Grieß 6 Milasan Erdbeere und Banane in Apfel 7 Bebivita Früchte-Allerlei mit Vollkorn 7 Alete Frucht & Getreide Apfel und Karotte mit Vollkorn 11 Babydream Früchte-Allerlei mit Vollkorn 8 Martin Evers Siebenkorn mit Früchten 12 Zutaten Äpfel, Apfelsaft, Bananen, Apfelsaftkonzentrat, Vollmilchjoghurt, Weizenvollkornflocken, Hafervollkornflocken, Vitamin C, B1 Äpfel, Wasser, Pfirsich, Weizenmehl, Weizenvollkornmehl, Pflanzenfett, Hefe Vollkorn Süßungsmittel Milchprodukt Fettzusatz Vitamine/ Mineralien ja nein Joghurt nein Vitamin C, B1 Energiegehalt Verzehrsempfehlung 114 kcal ab dem 8. Monat ja nein nein ja nein 110 kcal nach dem 4. Monat Apfelmark, Wasser, Kirschsaft, Hafervollkornflocken ja nein nein nein nein 135kcal ab dem 6. Monat Wasser, Banane, Birnendicksaft, Hartweizengrieß, Zitronensaft, Reisstärke Äpfel, Erdbeeren, Bananen, Traubensaft, Wasser, Reisgrieß, Vitamin C Apfel, Apfelsaft, Bananen, Vollkornweizenflocken, Vollkornhaferflocken, Vitamin C, E Äpfel, Apfelsaft, Zitronensaft, Karotten, Reis, Vollkornhafermehl, Vollkornweizenflocken, Pflanzenöl, Vitamin C, B1, Kaliumjodid Apfelmark, Apfelsaft, Bananenmark, Mangomark, Haferflocken, Apfeldicksaft, Orangensaft, Wasser Bananen, Äpfel, Rosinen, Wasser, Weizen, Hafer, Dinkel, Reis, Hirse, Gerste, Roggen, Zitronensaft, nein ja nein nein nein 89 kcal nach dem 4. Monat nein nein nein nein Vitamin C 97 kcal nach dem 4. Monat ja nein nein nein Vitamin C, E 122 kcal ab dem 6. Monat ja nein nein ja Vitamin C, B1, Kaliumjodid 144 kcal ab dem 6. Monat nein ja nein nein nein 152 kcal ab dem 6. Monat nein nein nein nein nein 158 kcal ab dem 5. Monat 20

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