Insurance IASB Insurance Contracts Project. Das Finale. Stefan Engeländer q x -Club Köln Juli 2012 AUDIT 2012 KPMG AG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Insurance IASB Insurance Contracts Project. Das Finale. Stefan Engeländer q x -Club Köln Juli 2012 AUDIT 2012 KPMG AG"

Transkript

1 Insurance IASB Insurance Contracts Project Das Finale Stefan Engeländer q x -Club Köln Juli 2012 AUDIT 1

2 IFRS 4 Phase II 2

3 IFRS 4 Phase II Projektverlauf 3

4 Projektverlauf Vermutlich Erstanwendung GJ 2015 Erfordert Eröffnungsbilanz zum ( ) Noch keine Entscheidung zu Übergangsvorschriften Phase I Phase II Start Issues Paper DSOP ED 5 IFRS 4 Letzter Entwurf IFRS 4 Phase II Discussion Paper ED/2010/8 Anwendung für 2015? (31.3. QI) Vergleichsinformation Vorjahr

5 Prozess der Projektfinalisierung Bis Ende 2012 Letzte Entscheidungen zu den letzten Fragen (Erfassung im EK bei ÜB, Übergangsregelung, GuV-Darstellung) Letzte Entscheidungen zu technischen Details Ende 2012: Letzter Entwurf (vermutlich wenigstens teilweise formeller Entwurf) weitestgehend verlässlich 1. HJ 2013: Endgültiger Standard Bislang keine verbindlichen Angaben zur Erstanwendung, bisher 2015 im Gespräch (konsistent mit IFRS 9) 5

6 Diskussionsstand IFRS 4 Phase II 6

7 Diskussionsstand IFRS 4 Phase II Grundlagen 7

8 Grundprinzipien Insgesamt inzwischen vernünftiges Gesamtkonzept der Bewertung Erfüllungswert auf Basis Erwartungswert der Zahlungsströme, Zeitwert des Geldes und unternehmensspezifischem Wert der Unsicherheit Verbot anfänglicher Gewinne, aber Deckung der AK Verteilung aktuell jeweils verbliebener Gewinnmargen systematisch über die Zeit Vertragliche Anbindung an den Erfolg anderer Subjekte: Spiegelbildliche Bewertung Vereinfachungsregeln für kurzlaufende Verträge/Schadenrückstellungen Direkte Buchung von Zinsänderungen in das EK 8

9 Vier Bausteine zur Schätzung des Erfüllungswertes Schätzung des Erwartungswertes der zukünftigen Zahlungsströme zur Erfüllung des Vertrages durch das VU Dabei Abzinsung der Zahlungsströme zur Berücksichtigung des Zeitwertes des Geldes Anpassung zur Reflektion des Wertes für das VU der Unsicherheit bzgl. Betrag und Zeitpunktes der Zahlungsströme (Risikomarge) Restmarge (zur Vermeidung eines Gewinnausweises aus Schätzungen über die Zukunft, verteilt über die Versicherungsdauer, also nicht in der Schadenrückstellung, und angepasst bei Schätzungsänderungen) 9

10 Bewertung (Annahme: profitabler Vertrag) Barwert der Erfüllungszahlungsströme Erwartete Beiträge Erwartete Zahlungsausgänge (inkl. AK) Abzinsung Risikomarge Restmarge Null

11 Diskussionsstand IFRS 4 Phase II Anwendungsbereich 11

12 Anwendungsbereich: Grundsätze Versicherungsverträge (Definition fast unverändert) Investmentverträge mit ermessensabhängiger Überschussbeteiligung (Modifikation der Definition noch möglich) Fokus bleibt gegenüber IFRS 4 unverändert: Vermögenswerte und Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen Andere im VU entstehende Vermögenswerte und Verpflichtungen werden nicht erfasst 12

13 Anwendungsbereich: Separierung Separierung: Vertragskomponenten werden eigenständig behandelt, als wären es eigenständige Verträge im Anwendungsbereich eines anderen Standards Separierung von eingebetteten Derivaten, soweit nach IFRS 9 gefordert (Rückkaufsrechte nicht, wenn kundenspezifisch ausgeübt), eigenständigen Finanzkomponenten (also insbes. solche ohne ÜB!) und eigenständigen Erfüllungsverpflichtungen (Waren oder Dienstleistungen ohne ÜB) Anmerkung: Andere Finanzkomponenten Bewertung im Rahmen des Versicherungsvertrages Ein- und Auszahlungen, die sicher und bzgl. desselben VN erfolgen, werden nicht in der GuV ausgewiesen 13

14 Anwendungsbereich: Vertragsgrenze Zukünftige vertragliche, aber nicht einklagbare Beiträge und resultierende Leistungen zu prognostizieren, es sei denn es besteht keine Verpflichtung zur Gewährung von Versicherungsschutz mehr oder der bestehende Vertrag sieht keine substantiellen Rechte mehr für den VN mehr vor VU kann individuelles Risiko des VN untersuchen und auf der Basis ab dem Zeitpunkt einen risikoentsprechenden Preis festsetzen VU kann für Verträge, deren Beiträge keine Sparbeiträge beinhalten, den Preis auf der Basis des Portefeuille-Risikos festsetzen Beiträge jenseits der Vertragsgrenze sind jeweils bei Zahlung als eigenständiger Vertrag zu behandeln 14

15 Anwendungsbereich Aufteilung Bestand Versicherungsverträge (wie bisher) Investmentverträge mit ÜB Andere Investmentverträge Dienstleistungsverträge IFRS 4 IFRS 4 IAS 39 IAS 18 Aufteilung der Zahlungsströme eines Versicherungsvertrages Versicherungskomponente und nicht-separierte Teile Jenseits der Vertragsgrenze: Ansatz später Eigenständige Finanzkomponenten Zu separierende Eingebettete Derivate (wie bisher) Eigenständige Dienstleistungskomponenten IFRS 4 IFRS 9 IFRS 9 IAS 18 15

16 Anwendungsbereich: Bewertungseinheit Begriff im Zusammenhang mit Versicherungsprojekt noch unklar Grundsätzlich klar: Statistische Bewertungsmethode (Erwartungswert) unabhängig von Bewertungseinheit Schätzung des Erwartungswertes der Zahlungsströme unabhängig von Bewertungseinheit Risikomarge basierend auf spezifisch vom VU berücksichtigten Risikoausgleichseffekten unabhängig von Bewertungseinheit Unklar: Saldierung profitabler und defizitärer Verträge bei Bestimmung der Restmarge Saldierung aktivischer (rechnerisch negative Rückstellung) und passivischer (positive Rückstellung) Verträge Bewertungseinheit: festes, für den Neuzugang geschlossenes Portefeuille, alternativ einzelvertragliche Basis Das Portefeuille muss für jeden Vertrag für die ganze Vertragsdauer festgehalten und weiterverfolgt werden 16

17 Einklagbare Beiträge Einklagbare zukünftige Beitragszahlungen sind kein Teil des Versicherungsvertrages sondern Finanzforderung Forderungen auf fällige, aber noch nicht gezahlte Beiträge Noch nicht fällige, aber einklagbare zukünftige Beiträge (z.b. Ratenzahlungen innerhalb der Versicherungsperiode) Folge: Werden in prospektiver Bewertung nicht angesetzt, sondern als gezahlt angenommen Also Annahme bei Bewertung, dass Beiträge schon gezahlt sind Annahme der Jahreszahlung (aber mit Zuschlägen) bei unterjähriger Ratenzahlung Dies gilt auch für die Berechnung der Beitragsüberträge in der Schadenversicherung! Gilt auch für Beitragsdepots und anerkannte, aber noch nicht ausgezahlte Leistungen (Finanzverbindlichkeit) 17

18 Diskussionsstand IFRS 4 Phase II Ansatzvorschriften 18

19 Ansatz und Ausbuchung Grundsätzlich wie für Finanzinstrumente Ansatz bei Beginn des Versicherungsschutzes Wenn der Verdacht auf nicht auskömmliche Beiträge besteht: Ansatz bei Vertragsabschluss Keine systematische Berechnung der Profitabilität gefordert Vertrag ist auszubuchen, sobald zuvor bestehende Rechte oder Pflichten vollständig erloschen sind Kann aufgrund der langwierigen Vertrags- und Schadenabwicklung schwierig sein, genau zu bestimmen (erst mit Auszahlung ist der Versicherungsvertrag erfüllt, ggf. sogar noch Verjährungsfristen zu beachten) Kein Risiko mehr und keine Verpflichtung mehr, Zahlungen vorzunehmen 19

20 Diskussionsstand IFRS 4 Phase II Bewertungsvorschriften 20

21 Bewertung eines Versicherungsvertrages Marge BW Abschlussk. Barwerte zu Beginn BW Verw.k. inkl. Risikomarge x = 40 Ablaufleistung = 200 Todesfall = 1000 Jahresbeitrag = 21 Zahlungsströme Jahr 1-20 BW Todesfalll. inkl. Risikomarge BW Ablaufl. Beiträge 21

22 Bewertung Die Effekte der Bausteine sind im Idealfall: (Annahme: profitabler Vertrag) Barwert der Erfüllungszahlungsströme Erwartete Beiträge Erwartete Zahlungsausgänge (inkl. AK) Abzinsung Risikomarge Restmarge Null

23 Replizierendes Portefeuille Soweit direkt für einen Versicherungsvertrag identifizierbare Teile eines Versicherungsvertrages wie einzelne Zahlungsströme Rechte Risiken Marktwerte beobachtbar sind, werden diese Teile anders bewertet (nicht separiert!), nämlich direkt zu dem beobachteten Marktpreis Beispiel: fondsgebundene LV Drei Bausteine dürfen verwendet werden, sind aber auf Marktpreis zu kalibrieren Noch unklar: Müssen die drei Bausteine, auf den Marktpreis kalibriert, auf jeden Fall für den getrennten Ausweis berechnet werden oder genügt der Marktpreis? 23

24 Einzelfragen 24

25 Einzelfragen Aktuelle Schätzung der Zahlungsströme 25

26 Bewertungsmodell: Aktuelle Schätzung Wesentliche Besonderheiten: Nur direkte Abschluss- und Verwaltungskosten Ohne allgemeine und spezielle Gemeinkosten Neutraler Erwartungswert sämtlicher Zahlungsstromalternativen (gemäß erwartetem Kundenverhalten bzw. bei Marktabhängigkeit gemäß Marktwerten, ggf. replizierendes Portefeuille) Soweit IFRS-Berücksichtigung des Aufwandes vom Zahlungsstrom abweicht, hier Berücksichtigung des Aufwandes, nicht des Zahlungsstroms Überschussbeteiligung RfB/latente RfB Zuteilungen plus Restverpflichtung Zahlungsströme aus Bonus plus Restverpflichtung (keine Gewinnantizipation) 26

27 Wirkung der Abschlusskosten Keine Aktivierung der Abschlusskosten in Erstbewertung, aber Berücksichtigung in erwarteten Zahlungsausgängen zur Bestimmung der Restmarge Barwert der Erfüllungszahlungsströme Erwartete Beiträge Erwartete Zahlungsausgänge (noch inkl. AK) Abzinsung Risikomarge Restmarge Null

28 Wirkung der Abschlusskosten Rückstellung kann nach Zahlung der AK aber negativ werden (analog Zillmerung) = Versicherungsvermögensgegenstand Barwert der Erfüllungszahlungsströme Erwartete Beiträge Erwartete Zahlungsausgänge (nach Zahlung der AK) Abzinsung Risikomarge Restmarge Anfängl. Aktivum

29 Einzelfragen Diskontierung 29

30 Bewertungsmodell: Diskontierungszinssatz Diskontierung dient ausschließlich der Berücksichtigung des Zeitwertes des Geldes Diskontierungszins konsistent zu aktuellen, beobachtbaren Marktpreisen für Zahlungsströme bei denen Timing, Währung und Liquidität gleich den zu diskontierenden Zahlungsströmen sind Diskontiert werden Zahlungsströme, die als gegebenes Szenario durch Erwartungswertbildung und Risikomarge deterministisch bzgl. Betrag und Fälligkeit gemacht werden Daher Anwendung risikofreier illiquider Zinsen mit einer Zinsstrukturkurve Die aktuelle Kapitalanlage des VU spielt keine Rolle 30

31 Schätzung des Diskontierungszinses Die benötigten Zinsen sind per definitionem nicht in Märkten beobachtbar: Müssen daher geschätzt werden Keine Vorgaben des IASB zur Schätzung, das Ziel soll erreicht werden Zwei der möglichen Methoden werden vorgestellt: Bottom up und Top down Bottom up Start: Aktueller Marktzins (höchste Bonität) Minderung des Zinssatzes um das restliche Risiko Erhöhung des Zinsatzes um die Illiquiditätsprämie Ergebnis: Risikofreie und illiquide Zinskurve Top down Start: Erwartete Kapitalerträge des VU Annahme: VU-Aktiva ähnlich zu Verpflichtung, insbesondere bzgl. der Liquidität Eliminieren aller Aspekte, die sich noch von letzteren unterscheiden, insbesondere Risiko Ausnahmeregelung: Übrige Liquiditätsprämie braucht nicht eliminiert zu werden 31

32 Praktische Folgen für die Bewertung Zinsstrukturkurve vom Bilanzstichtag ist zu verwenden Kann sich von Tag zu Tag wesentlich ändern Problem bei Schätzung vor dem Bilanzstichtag in Fast Close! Kaum Chance einheitlicher Kurve mit SII 32

33 Zinsänderungen direkt in EK Zinskurve bei Erstbewertung (nicht die am ersten Bilanzstichtag danach!) ist festzuhalten, Auflösung geht durch GuV Unterschied der Veränderung der damit berechneten Rückstellung (nur Zins geändert, alles andere, auch zinssensitive Zahlungsströme gleich) zur tatsächlichen geht direkt in das EK Regelung für überschussbeteiligtes Geschäft noch zu klären Festhalten des Zinses wesentlicher technischer Aufwand 33

34 Anhangangabe des Zinses Verwendete Zinsstrukturkurve im Anhang anzugeben Unklar, wie vorzugehen ist, wenn für unterschiedliche Portefeuilles unterschiedliche Zinsen z.b. auf Grund unterschiedlicher Liquidität verwendet werden 34

35 Zins für überschussbeteiligte Verträge Zinskurve konsistent mit Erwartungen zukünftiger Überschussbeteiligung Bei Verwendung RfB/latente RfB Anwendung nur auf aktuell garantierte Zahlungsströme Modifikation des Aktionärsanteils wenn Zins über normalem Zins, damit der Anteil am Unterschied nicht antizipiert wird alternativ in Risikomarge 35

36 Einzelfragen Risikomarge 36

37 Bewertungsmodell: Risikomarge Risikomarge = Baustein, der die vom VU geforderte Kompensation für die Risikotragung abbildet Ermittlung als explizite und erwartungstreue Schätzung des Betrages, den das VU zum Bilanzstichtag für die noch verbliebene Zeit fordert Funktion: Kompensation für die jeweilige Risikotragung in jeder zukünftigen Periode = Opportunitätskosten (Betrag, bei für das VU Übernahme und Nichtübernahme des Risikos gleichwertig sind) 37

38 Quantifizierung IASB begrenzt die zulässigen Methoden nicht! Methoden werden nur vorgestellt, nicht vorgeschrieben: Quantil TVaR CoC (aber mit ökonomischem Kapital!) Ausgleichseffekte (Risikoausgleich im Kollektiv, Diversifikation) werden so berücksichtigt, wie das VU sie in der Bewertung des Vertrages berücksichtigt (Bewertungseinheit hierbei irrelevant) Übereinstimmung mit SII nicht zu erwarten, Risikomarge auch für hedgebare Risiken, soweit VU für diese Kompensation verlangen würde 38

39 Asymmetrierisiko bei Überschussbeteiligung Normaler Diskontierungszins nimmt an, dass nur garantierte Leistung erbracht wird, gesamte Chancen und Risiken liegen bei dem Ausgeber = symmetrisches Risiko ÜB (also mit Mindestgarantie) bedeutet, dass nur Chancen teilweise abgegeben, aber Risiken behalten werden, also asymmetrisches Risiko aus dem Instrument Daher Modifikation gegenüber symmetrischen Marktpreisen erforderlich kann (nach derzeitigem Stand) in Zins oder in Risikomarge erfolgen, die ohnehin geringer gewichteten Chancen sind noch kleiner, und die höher gewichteten Risiken wirken noch stärker auf den Wert Risikomarge für Asymmetrie kann wesentlich schwanken 39

40 Einzelfragen Die Restmarge 40

41 Restmarge Erstbewertung Bewertung erfolgt zum Stand bei Erstbewertung (einschl. ggf. schon erfolgter Zahlungsströme): Eliminierung anfänglicher Gewinn Grundsätze der Folgebewertung: Höhe der vt Rückstellung durch Restmarge dauerhaft beeinflusst von der Situation bei Erstbewertung Die Restmarge wird in einem fest gewählten, nur vom Erfüllungsgrad des Vertrages abhängigen Verfahren über die Versicherungsdauer aufgelöst Die Restmarge wird bei Änderungen der Rechnungslegungsschätzung der Zahlungsströme für zukünftige Perioden entsprechend ausgleichend angepasst, nicht Änderung Zins (direkt in EK) und Risikomarge Die Restmarge darf niemals negativ sein Ggf. mit Zins 41

42 Einzelfragen Schadenversicherung 42

43 Kurzlaufende Verträge Versicherungsdauern so kurz, dass Diskontierung keine wesentliche Rolle spielt: Vermutlich Modifiziertes Verfahren Details dazu noch unklar bzw. noch verbesserungsbedürftig Derzeit wird noch eine Barwertbildung der geschätzten Beiträge diskutiert Verteilung gleichmäßig (entsprechend erwartetem Schadenverlauf) über die Versicherungsdauer 43

44 Kurzlaufende Verträge Darf angewandt werden, wenn es eine vernünftige Näherung des normalen Verfahrens ist Vermutlich bei Versicherungsdauern bis zu einem Jahr stets anwendbar Bei Verdacht auf Angemessenheit gegenüber normalem Verfahren zu prüfen 44

45 Schadenrückstellungen Grundsätze gelten auch für SchRst bei langlaufenden Verträgen Bewertet nach drei Bausteinen Erwartete Zahlungsströme Risikofrei und illiquide diskontiert (dafür muss auch die zeitliche Verteilung der Schadenbearbeitung berücksichtigt werden) Risikomarge Keine Restmarge (noch in Diskussion, wenigstens für IBNR) 45

46 Einzelfragen Übrige Fragen 46

47 GuV Neueste Überlegung: Methode ähnlich Nachweisungen Beitrag und Erhöhung DRst wegen Beitrag: Neutral Entnahmen aus DRst (außer sicherer Ausschüttung des Beitrag an gleichen Vertrag) ertragswirksam Trennung von Beträgen, die ursprünglich aus Beiträgen stammten und Beträgen, die aus späteren Erhöhungen der Schätzung resultierten 47

48 Vertragsänderungen Substantielle Änderungen des Vertrages: Ausbuchung des bisherigen Vertrages und Einbuchung eines neuen Vertrages, Erfüllungsrückstand des VU aus altem Vertrag wird nach aktuellen Beitragsrechnungsgrundlagen bewertet Nicht-substantielle Änderungen des Vertrages: Minderung der Leistungen: Auflösung Anteil der Restmarge Erhöhung der Leistung: Behandlung als eigenständiger Vertrag mit eigener Restmarge (gehört zum Portefeuille der im Änderungsjahr zugegangenen Verträge) 48

49 Kontakt: KPMG Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stefan Engeländer +49 (221) Die enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und nicht auf die spezielle Situation einer Einzelperson oder einer juristischen Person ausgerichtet. Obwohl wir uns bemühen, zuverlässige und aktuelle Informationen zu liefern, können wir nicht garantieren, dass diese Informationen so zutreffend sind, wie zum Zeitpunkt ihres Eingangs oder dass sie auch in Zukunft so zutreffend sein werden. Niemand sollte auf Grund dieser Informationen handeln ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation KPMG Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International, einer Genossenschaft schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. 49

IFRS 4 Phase II non-life Diskussionsstand. DAV vor Ort Köln Dr. Alexander Dotterweich, 7. August 2012

IFRS 4 Phase II non-life Diskussionsstand. DAV vor Ort Köln Dr. Alexander Dotterweich, 7. August 2012 IFRS 4 Phase II non-life Diskussionsstand DAV vor Ort Köln Dr. Alexander Dotterweich, 7. August 2012 Aktueller Stand der Diskussion Projektverlauf und Prozess der Projektfinalisierung seit 1997 2005 2006

Mehr

Der Mirroring Approach: Wie ist dieser Ansatz wirklich zu verstehen?

Der Mirroring Approach: Wie ist dieser Ansatz wirklich zu verstehen? Insurance Der Mirroring Approach: Wie ist dieser Ansatz wirklich zu verstehen? September 2013 Stefan Engeländer 1 Das Prinzip des Mirroring Approach Ohne ökonomischen Missmatch bei vertraglichen Zahlungsströmen

Mehr

IASB - Neue Weichenstellungen für IFRS 4 Phase II durch das Revenue Recognition Project

IASB - Neue Weichenstellungen für IFRS 4 Phase II durch das Revenue Recognition Project Insurance IASB - Neue Weichenstellungen für IFRS 4 Phase II durch das Revenue Recognition Project Stefan Engeländer AUDIT Das IASB Insurance Contracts Project Begonnen 1997 Discussion Paper 2007 schlägt

Mehr

Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. IASB Exposure Draft ED/2010/8. Insurance Contracts. Katja Laubersheimer

Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. IASB Exposure Draft ED/2010/8. Insurance Contracts. Katja Laubersheimer IASB Exposure Draft ED/2010/8 Insurance Contracts Katja Laubersheimer Öffentliche Diskussion Frankfurt, 27.09.2010-1 - IFRS 4_Phase II_KL_ DSR - öffentliche Sitzungsunterlage Inhalt 1. Hintergrund 2. Anwendungsbereich

Mehr

planmäßige Abschreibung an Fuhrpark 20

planmäßige Abschreibung an Fuhrpark 20 Lösungen zu Kapitel 23: Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche Aufgabe 1 Ein unter IFRS 5 klassifizierter Vermögenswert muss gemäß IFRS 5.7 im gegenwärtigen

Mehr

Die lange Reise zum IFRS 4 Phase II hat bald ein Ende: Sommerforum im q x -Club. Dr. Frank Engeländer

Die lange Reise zum IFRS 4 Phase II hat bald ein Ende: Sommerforum im q x -Club. Dr. Frank Engeländer Die lange Reise zum IFRS 4 Phase II hat bald ein Ende: Zwischenbericht von Mitreisenden Sommerforum im q x -Club Dr. Frank Engeländer Marcel Meier Düsseldorf, 11. Juni 2013 Der lange Weg zum IFRS 4 Teil

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 25.11.2015 L 307/11 VERORDNUNG (EU) 2015/2173 R KOMMISSION vom 24. November 2015 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards gemäß

Mehr

BilMoG/IFRS: Stand, Ausblick und Auswirkungen

BilMoG/IFRS: Stand, Ausblick und Auswirkungen INSURANCE BilMoG/IFRS: Stand, Ausblick und Auswirkungen HANNOVER-FORUM Dr. Joachim Kölschbach 2. Juni 2010 AUDIT Agenda BilMoG IFRS 9 Finanzinstrumente IFRS 4 Phase II 2 Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz

Mehr

Distribution of Non-cash Assets to Owners

Distribution of Non-cash Assets to Owners IFRIC Draft Interpretation D23 Distribution of Non-cash Assets to Owners (Unbare Ausschüttungen an Anteilseigner) Öffentliche Diskussionsrunde des DRSC e.v. Berlin / 18. April 2008 I II Gliederung Vorstellung

Mehr

IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung IFRS 4 Phase II Update

IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung IFRS 4 Phase II Update Financial Services Industry Oktober 2012 IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung IFRS 4 Phase II Update Verpflichtende Erstanwendung 1. Januar 2017 oder 2018? In der Sitzungswoche vom 15. bis 19.

Mehr

Schwerpunkte aus aktuarieller Sicht. Philipp Zimmermann Zürich, 9. Mai 2012

Schwerpunkte aus aktuarieller Sicht. Philipp Zimmermann Zürich, 9. Mai 2012 IFRS 4 Phase II Schwerpunkte aus aktuarieller Sicht Philipp Zimmermann Zürich, 9. Mai 2012 was lange währt wird endlich gut???!!! re-exposure? final standard? 1.1.2016? Versicherungsvertrag ist ein komplexes

Mehr

ein realistisches Bild von den Wertansätzen machen können. sowie zur Behandlung von Fehlbeträgen und Überschüssen vorgeschrieben sind.

ein realistisches Bild von den Wertansätzen machen können. sowie zur Behandlung von Fehlbeträgen und Überschüssen vorgeschrieben sind. Gegenüberstellung Anhang zur und Anhang zum (1) Im Anhang sind zu den Posten der die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden anzugeben und so zu erläutern, dass sachverständige Dritte sich anhand

Mehr

Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben

Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben Paragraph 27 wird geändert. Die Paragraphen 27A und 27B werden hinzugefügt. Bedeutung der Finanzinstrumente für die

Mehr

Inhalt. IAS 2: Vorräte

Inhalt. IAS 2: Vorräte Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definition... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Erstbewertung (bei Zugang des Vermögenswertes)... 5 II. Folgebewertung... 6 III.

Mehr

Die Bewertung der eingebetteten Optionen in der Lebensversicherung

Die Bewertung der eingebetteten Optionen in der Lebensversicherung Die Bewertung der eingebetteten Optionen in der Lebensversicherung Prüfungskolloquium 19.11.2010 Beat Wäfler Eingebettete Optionen In Lebensversicherungsprodukten können für den Versicherungsnehmer beispielsweise

Mehr

Richttafeln 2005 G Dr. Richard Herrmann

Richttafeln 2005 G Dr. Richard Herrmann Richttafeln 2005 G Dr. Richard Herrmann qx-club Köln, 6. September 2005 Gliederung Grundgesamtheit in der betrieblichen Altersversorgung Ausscheideursachen und biometrische Maßzahlen in der betrieblichen

Mehr

IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung Entkopplung von IFRS 9 und IFRS 4 Phase II gelöst

IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung Entkopplung von IFRS 9 und IFRS 4 Phase II gelöst Financial Services Industry Dezember 2015 IFRS-Newsletter zur Versicherungsbilanzierung Entkopplung von IFRS 9 und IFRS 4 Phase II gelöst verbunden mit einer Fülle von Entscheidungen hin zur Fertigstellung

Mehr

Risikofreie Zinsstrukturkurve und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht

Risikofreie Zinsstrukturkurve und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht und Maßnahmen zu langfristigen Garantien aus aufsichtsrechtlicher Sicht Lars Dieckhoff Principal expert Insurance policy Übersicht Risikofreie Zinsstrukturkurve Einleitung Relevante Finanzinstrumente Kreditrisikoanpassung

Mehr

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung Wert des Unternehmens Jeder Käufer will möglichst wenig bezahlen. Jeder Verkäufer will möglichst viel erlösen. Ziel der Bewertungsverfahren: Fairen und akzeptablen Preis finden. Wert

Mehr

Nach 93 Abs. 1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wird der wahrscheinlichkeitsgewichtete

Nach 93 Abs. 1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wird der wahrscheinlichkeitsgewichtete 04.03.2016 nach Art. 91 der Solvency-II-Richtlinie 1 Nach 93 Abs. 1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) wird der wahrscheinlichkeitsgewichtete Durchschnitt künftiger Zahlungsströme an Versicherungsnehmer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. A. Grundlagen 17. B. Bilanz und Anhang 41

Inhaltsverzeichnis. A. Grundlagen 17. B. Bilanz und Anhang 41 Inhaltsverzeichnis Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort 6 Inhaltsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis 13 Nützliche Internet-Links 14 Leserhinweise 15 A. Grundlagen 17 1. Rechtliche

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. für Dienstleistungen der Firma. MS Reinigung & Handel. Stefan Münst. Ginsterweg 11.

Allgemeine Geschäftsbedingungen. für Dienstleistungen der Firma. MS Reinigung & Handel. Stefan Münst. Ginsterweg 11. Allgemeine Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen der Firma MS Reinigung & Handel Stefan Münst Ginsterweg 11 88471 Laupheim Tel. 07392-9389664 Fax. 07392-9389663 Email: info@muenst.biz Steuernummer:

Mehr

Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden.

Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden. Stand: 31. Juli 2008 Diese Bedingungen sind für die Versicherer unverbindlich; ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Bedingungen können vereinbart werden. Allgemeine Bedingungen für die Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung

Mehr

Leitfaden zur Interpretation von Effektivkosten für Berater

Leitfaden zur Interpretation von Effektivkosten für Berater Leitfaden zur Interpretation von Effektivkosten für Berater Oktober 2015 Effektivkosten richtig lesen und interpretieren Leitfaden für Berater Aufgrund des LVRG werden seit 01. Januar 2015 die Effektivkosten

Mehr

Die letzte Chance zur. IFRS 4 Phase II. Dr. Frank Engeländer Head IFRS Insurance Deutschland 9. Juli 2013

Die letzte Chance zur. IFRS 4 Phase II. Dr. Frank Engeländer Head IFRS Insurance Deutschland 9. Juli 2013 Die letzte Chance zur Kommentierung! IFRS 4 Phase II Dr. Frank Engeländer Head IFRS Insurance Deutschland 9. Juli 2013 Agenda Ausgangslage Die fünf Themen zur Kommentierung Aktualisierung Zeitplan und

Mehr

246 Abs. 1 Satz 1 HGB legt fest, daß in der Bilanz sämtliche Schulden - also auch Verbindlichkeiten - zu erfassen sind.

246 Abs. 1 Satz 1 HGB legt fest, daß in der Bilanz sämtliche Schulden - also auch Verbindlichkeiten - zu erfassen sind. Verbindlichkeiten: 246 Abs. 1 Satz 1 HGB legt fest, daß in der Bilanz sämtliche Schulden - also auch Verbindlichkeiten - zu erfassen sind. keine Legaldefinition für Verbindlichkeiten GoB: Passivierungsgrundsatz

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung

Mehr

Leseprobe. Investition und Finanzierung

Leseprobe. Investition und Finanzierung Investition und Finanzierung Kapitel 2 - Investitionsrechnung 2.1 Methoden der Investitionsrechnung 2.2 Statische Investitionsrechnung - Kosten- und Gewinnvergleichsverfahren 2.2.1 Kostenvergleichsverfahren

Mehr

Heft 175. IFRS im landwirtschaftlichen Rechnungswesen HLBS. Auswirkungen einer möglichen Einführung - Dr. Christian Janze. 1.

Heft 175. IFRS im landwirtschaftlichen Rechnungswesen HLBS. Auswirkungen einer möglichen Einführung - Dr. Christian Janze. 1. Schriftenreihe des Hauptverbandes der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.v. Heft 175 IFRS im landwirtschaftlichen Rechnungswesen Auswirkungen einer möglichen Einführung - Dr. Christian

Mehr

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2013

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2013 Kaimer Europa GmbH Essen Bilanz zum 30. Juni 2013 A K T I V A P A S S I V A 30.06.2013 31.12.2012 30.06.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL Finanzanlagen I. Gezeichnetes

Mehr

Bilanzierung von Pensionsrückstellungen und Controlling

Bilanzierung von Pensionsrückstellungen und Controlling Bilanzierung von Pensionsrückstellungen und Controlling Aufgaben zur 6. Fallstudie am 26.11.: 1. Besprechung der Fallstudie zur Bewertung von Pensionsrückstellungen im Skript S. 38-44 (>> bitte mitbringen)

Mehr

Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at

Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG 07.04.2014, Wien www.controller-institut.at Oft gehörte Aussagen über IFRS-Abschlüsse die vielen Seiten kann kein Mensch

Mehr

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Iris Weinmann Consulting. Mittelstadtstr Rottweil Steuernummer DE ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen der Firma Mittelstadtstr. 58 78628 Rottweil Steuernummer DE293001430 Stand: 17.03.2014 1 Geltungsbereich 1.1 Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen

Mehr

Begeisterung? «Bei meinem Geld kann ich mitreden.» Helvetia Garantieplan. Garantie und Rendite individuell optimieren. Ihre Schweizer Versicherung.

Begeisterung? «Bei meinem Geld kann ich mitreden.» Helvetia Garantieplan. Garantie und Rendite individuell optimieren. Ihre Schweizer Versicherung. Begeisterung? «Bei meinem Geld kann ich mitreden.» Helvetia Garantieplan. Garantie und Rendite individuell optimieren. Ihre Schweizer Versicherung. 1/6 Helvetia Garantieplan Produktblatt So funktioniert

Mehr

Condor Lebensversicherungs-AG Stand Seite 1 von 5

Condor Lebensversicherungs-AG Stand Seite 1 von 5 Stand 01.01.2015 Seite 1 von 5 Besondere Bedingungen der für die Direktversicherung - Förderung nach 3 Nr. 63 Einkommensteuergesetz (EStG) - (9Y03) Stand: 01.01.2015 Inhaltsverzeichnis Welche Leistungen

Mehr

Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform

Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform Anpassungsbedarf bei AVB aufgrund der VVG-Reform Überschussbeteiligung neu geregelt in 153 VVG-E durch AVB festgelegt Umfang der AVB deklaratorische Klauseln Verbraucherinformationen Überschussbeteiligung

Mehr

Bewertung nach market consistent valuation principles

Bewertung nach market consistent valuation principles MCV Versicherung SST Bewertung nach market consistent valuation principles mit Fokus auf Optionen und Garantien Thomas Reichert Aktuariat Geschäftsfelder Leben Basler Versicherungen Vortrag beim Prüfungskolloquium

Mehr

III. Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik III.5. Deckungskapital für Lebensversicherungsprodukte

III. Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik III.5. Deckungskapital für Lebensversicherungsprodukte III. Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik III.5. Deckungskapital für Lebensversicherungsprodukte Universität Basel Herbstsemester 2015 Dr. Ruprecht Witzel ruprecht.witzel@aktuariat-witzel.ch www.aktuariat-witzel.ch

Mehr

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 9. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn, Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel, 9. Aufl. Lösungen zu Übungsaufgaben Lösungen zu Kapitel 7: Ertragsrealisation und Fertigungsaufträge Aufgabe 1 Alle Ausführungen beziehen sich lediglich auf die Umsatzrealisation nach IFRS. Bestandsveränderungen und Herstellung sind nicht

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung auf IAS

Umstellung der Rechnungslegung auf IAS Umstellung der Rechnungslegung auf Teach-in 13.03.2002 in Wolfsburg Umstellung der Rechnungslegung auf Gründe für die Umstellung der Rechnungslegung Harmonisierung und Internationalisierung der Rechnungslegungsvorschriften

Mehr

Finanzwirtschaft. Foliensatz Vertiefungskurs aus ABWL: im Sommersemester Teil / 2 und 7 Univ. Ass. Dr. Matthias G.

Finanzwirtschaft. Foliensatz Vertiefungskurs aus ABWL: im Sommersemester Teil / 2 und 7 Univ. Ass. Dr. Matthias G. Universität Wien Institut für Betriebswirtschaftslehre ABWL IV: Finanzwirtschaft 400 026/2+7 Univ. Ass. Dr. M.G. Schuster Foliensatz Vertiefungskurs aus ABWL: Finanzwirtschaft im Sommersemester 2004 4.

Mehr

Die Ausgliederung. Hauptversammlung

Die Ausgliederung. Hauptversammlung Die Ausgliederung Hauptversammlung nordaktienbank AG 15. Juli 2014 Genehmigung der nordaktienbank AG, Hamburg, nicht zulässig. nordaktienbank AG 1 Die Unternehmensstruktur 2011-2013 nordaktienbank Gruppe

Mehr

Jährliche Information zum Stand Ihrer Versicherung

Jährliche Information zum Stand Ihrer Versicherung 1. März 2016 Anlage 5 Diese Muster-Standmitteilung ist für die Versicherer unverbindlich. Ihre Verwendung ist rein fakultativ. Abweichende Standmitteilungen können verwendet werden. Jährliche Information

Mehr

IFRS: Aktuelle Entwicklungen Nr. 6 vom 23. Oktober 2013

IFRS: Aktuelle Entwicklungen Nr. 6 vom 23. Oktober 2013 Accounting News IFRS: Aktuelle Entwicklungen Nr. 6 vom 23. Oktober 2013 Inhalt Die KPMG Accounting News bieten Ihnen monatliche Informationen zu neuen österreichischen Gesetzen, Fachgutachten, die Rechnungslegung

Mehr

Jahresabschluss. zum 31. Dezember Hypoport Insurance Market GmbH Klosterstr Berlin

Jahresabschluss. zum 31. Dezember Hypoport Insurance Market GmbH Klosterstr Berlin Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 Klosterstr. 71 10179 Blatt 1 BILANZ zum 31. Dezember 2010 AKTIVA Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.

Mehr

IFRS 4 und Solvency II. Versicherungstechnische Rückstellungen im Lichte neuer Entwicklungen

IFRS 4 und Solvency II. Versicherungstechnische Rückstellungen im Lichte neuer Entwicklungen BP-14? IFRS?!?? Intangibles!! EVA? : Versicherungstechnische Rückstellungen im Lichte neuer Entwicklungen IFRS 4 Entwicklungen im Bereich versicherungstechnische Rückstellungen aus Frankfurt am Main, 29.

Mehr

Diskussionsforum. Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance

Diskussionsforum. Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance Diskussionsforum Exposure Draft to amend IAS 39 and IFRS 4: Financial Guarantee Contracts and Credit Insurance Deutscher Standardisierungsrat Berlin, 14. Juli 2004-1- DRSC e.v./ 14. Juli 2004 Intention

Mehr

Halbjahresabschluss der Kaimer Europa GmbH (Garantin) zum 30. Juni 2016

Halbjahresabschluss der Kaimer Europa GmbH (Garantin) zum 30. Juni 2016 Halbjahresabschluss der Kaimer Europa GmbH (Garantin) zum 30. Juni 2016 Kaimer Europa GmbH Essen Bilanz zum 30. Juni 2016 A K T I V A P A S S I V A Anm. 30.06.2016 31.12.2015 Anm. 30.06.2016 31.12.2015

Mehr

FS 4: EVA-Konzept und unternehmensbewertungsrelevante Komponente des Periodenansatzes

FS 4: EVA-Konzept und unternehmensbewertungsrelevante Komponente des Periodenansatzes Jens Engelhardt, M. A. HSG Abteilung Bankmanagement und Controlling, Prof. Dr. Dres. h.c. Henner Schierenbeck WWZ der Universität Basel Herzlich Willkommen zum Fallstudienseminar Value Controlling! FS

Mehr

EBA-Leitlinien für den auf die variable Vergütung anzuwendenden Nominaldiskontsatz

EBA-Leitlinien für den auf die variable Vergütung anzuwendenden Nominaldiskontsatz EBA-Leitlinien für den auf die variable Vergütung anzuwendenden Nominaldiskontsatz Inhalt EBA-Leitlinien für den auf die variable Vergütung anzuwendenden Nominaldiskontsatz 1 Status dieser Leitlinien 2

Mehr

Profis für sportliche Höchstleistungen

Profis für sportliche Höchstleistungen Profis für sportliche Höchstleistungen Sport begeistert nicht nur die Menschen in Deutschland, sondern weltweit. Der Wettbewerb zieht die Menschen in die Stadien, Hallen oder vor die Bildschirme. Spannende

Mehr

4. Asset Liability Management

4. Asset Liability Management 4. Asset Liability Management Asset Liability Management (ALM) = Abstimmung der Verbindlichkeiten der Passivseite und der Kapitalanlagen der Aktivseite Asset Liability asset Vermögen(swert) / (Aktivposten

Mehr

Ein Wegweiser durch die Neuerungen. IFRS Exposure Draft für Versicherungsverträge

Ein Wegweiser durch die Neuerungen. IFRS Exposure Draft für Versicherungsverträge www.pwc.ch/versicherungen Ein Wegweiser durch die Neuerungen. IFRS Exposure Draft für Versicherungsverträge Die Zielsetzung einheitlich gültige Bilanzierungs-, Bewertungs- und Offenlegungsvorschriften

Mehr

Internationale Bilanzierung Teil 13

Internationale Bilanzierung Teil 13 Internationale Bilanzierung Teil 13 Dr. Aldo C. Schellenberg Universität Bern SS 2007 Mittwoch 14-18 Uhr schellenberg@iuc.unibe.ch Agenda Konzernrechnung > IAS 21: Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse

Mehr

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz

Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2: Inventur, Inventar und Bilanz Buchführung und Bilanzierung Kapitel 2:, Inventar und Bilanz Inhaltsverzeichnis 2., Inventar und Bilanz 2.1 2.1.1 verfahren 2.1.2 systeme 2.2 Inventar 2.2.1 Zusammensetzung des Inventars 2.2.2 Ermittlung

Mehr

Wertpapierleihegeschäfte der Unternehmen des DZ BANK Konzerns erfolgen im Wesentlichen

Wertpapierleihegeschäfte der Unternehmen des DZ BANK Konzerns erfolgen im Wesentlichen 170 Wertpapierpensionsgeschäfte (Repo-Geschäfte) sind Transaktionen, bei denen Pensionsgeber und -nehmer einen Verkauf und einen späteren Rückkauf von Wertpapieren zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt

Mehr

Überblick: CH statutarisch, US GAAP, IFRS 4 für LVU

Überblick: CH statutarisch, US GAAP, IFRS 4 für LVU aktuariat-witzel Überblick: CH statutarisch, US GAAP, IFRS 4 für LVU ETH / Universität Zürich Frühjahrssemester 2009 Dr. Ruprecht Witzel ruprecht.witzel@aktuariat-witzel.ch www.aktuariat-witzel.ch Vorbemerkungen

Mehr

Anhang Überschussverteilung 2016

Anhang Überschussverteilung 2016 39 Überschussverteilung 2016 Überschussbeteiligung der Versiche rungsnehmer/-innen in 2016 Für die Zuteilungen in 2016 werden die im Folgenden bestimmten laufenden Überschussanteile, für Fälligkeiten in

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung... 1. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/994279396. digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Einführung... 1. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/994279396. digitalisiert durch Einführung............................................ 1 1. Teil: Versicherungsrechtliche Grundlagen 5 1 Begriff der Versicherung... 5 A. Das Versicherungsverhältnis 5 B. Unterteilung der verschiedenen

Mehr

Übergang und weitere Neubewertungen

Übergang und weitere Neubewertungen Amt für Gemeinden Gemeindefinanzen www.agem.so.ch HRM2-Einführungsinstruktion 3 Übergang und weitere Neubewertungen 18.04.2016 HRM2-Einführungsinstruktion 3 1 Ausgangslage (1) Grundsätzlich sind neben

Mehr

Trends in der risiko- und wertorientierten Steuerung des Versicherungsunternehmens

Trends in der risiko- und wertorientierten Steuerung des Versicherungsunternehmens Trends in der risiko- und wertorientierten Steuerung des Versicherungsunternehmens Inhalt Einleitung Finanzwirtschaftliche Führung von Versicherungsunternehmen Fair Value Prinzip IAS als Accounting Standard

Mehr

Allgemeine Einkaufsbedingungen für Planung, Überwachung und gutachterliche Tätigkeiten. der E.ON Energie 01/2002

Allgemeine Einkaufsbedingungen für Planung, Überwachung und gutachterliche Tätigkeiten. der E.ON Energie 01/2002 Allgemeine Einkaufsbedingungen für Planung, Überwachung und gutachterliche Tätigkeiten der E.ON Energie 01/2002 1. Allgemeines 2. Allgemeine Pflichten des Auftragnehmers 3. Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber,

Mehr

(Text von Bedeutung für den EWR)

(Text von Bedeutung für den EWR) 3.12.2015 L 317/19 VERORDNUNG (EU) 2015/2231 R KOMMISSION vom 2. Dezember 2015 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards gemäß der

Mehr

Notes. Handbuch für den IFRS-Anhang. Von Prof. Dr. Peter Leibfried Ingo Weber und Benjamin Rummel. 3., neu bearbeitete Auflage

Notes. Handbuch für den IFRS-Anhang. Von Prof. Dr. Peter Leibfried Ingo Weber und Benjamin Rummel. 3., neu bearbeitete Auflage Notes Handbuch für den IFRS-Anhang Von Prof. Dr. Peter Leibfried Ingo Weber und Benjamin Rummel 3., neu bearbeitete Auflage 1. Auflage 2006 2. Auflage 2009 3. Auflage 2015 Alle Rechte vorbehalten Erich

Mehr

Die Erklärung zur Unternehmensführung

Die Erklärung zur Unternehmensführung Die Erklärung zur Unternehmensführung nach BilMoG November 2009 AUDIT Inhalt Editorial Betroffene Unternehmen Inhalte Entsprechenserklärung ( 161 AktG) Unternehmensführungspraktiken Beschreibung von Arbeitsweise

Mehr

IFRS 4 Insurance Contracts Phase II Neuer Rechnungslegungsstandard für Versicherungsverträge

IFRS 4 Insurance Contracts Phase II Neuer Rechnungslegungsstandard für Versicherungsverträge IFRS 4 Insurance Contracts Phase II Neuer Rechnungslegungsstandard für Versicherungsverträge Financial Services Industry Oktober 2013 Das Konzept des IFRS Insurance Contracts Phase II Gegenstand des am

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Prüfung der Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinfelden. Gemeinderatssitzung

Prüfung der Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinfelden. Gemeinderatssitzung Prüfung der Eröffnungsbilanz der Stadt Rheinfelden Gemeinderatssitzung 17.10.2013 Seite 1 Der Weg ins neue Haushalts- und Rechnungswesen 01.01.2011 Kameralistik Darstellung Geldfluss/Liquidität Sichtweise

Mehr

IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente

IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente Rechnungslegung Versicherungen UpDate 2010 23. November 2010 / Thomas Smrekar Änderung des IAS 39 in Folge der Finanzmarktkrise - Vermeidung prozyklischer

Mehr

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss Verkürzter Zwischenabschluss nach HGB zum 30. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis Ungeprüfter verkürzter Zwischenabschluss nach HGB Zwischenbilanz 1 Gewinn- und Verlustrechnung 2 Eigenkapitalveränderungsrechnung

Mehr

Diese Fachempfehlung ist erstmals anzuwenden für die erste Berichtsperiode eines am 1. Januar 2007 oder danach beginnenden Geschäftsjahres.

Diese Fachempfehlung ist erstmals anzuwenden für die erste Berichtsperiode eines am 1. Januar 2007 oder danach beginnenden Geschäftsjahres. Umbruch deutsch 30.8.2006 15:50 Uhr Seite 183 Derivative Finanzinstrumente Diese Fachempfehlung ist erstmals anzuwenden für die erste Berichtsperiode eines am 1. Januar 2007 oder danach beginnenden Geschäftsjahres.

Mehr

1 Hintergrund und Veranlassung

1 Hintergrund und Veranlassung 1. Ergänzung zum Wegekostengutachten 2013 2017 14.04.2014 Mautsatzberechnung als Grundlage für den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes Hinweis: Durch Rundungen

Mehr

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2015

Kaimer Europa GmbH. Essen. Bilanz zum 30. Juni 2015 Kaimer Europa GmbH Essen Bilanz zum 30. Juni 2015 A K T I V A P A S S I V A 30.06.2015 31.12.2014 30.06.2015 31.12.2014 EUR EUR EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL Finanzanlagen I. Gezeichnetes

Mehr

Chancen und Herausforderungen der Rechnungslegung nach IFRS

Chancen und Herausforderungen der Rechnungslegung nach IFRS Chancen und Herausforderungen der Rechnungslegung nach IFRS Dirk Beuth, Senior Manager, DPP 17. Oktober 2005 AUDIT Agenda Was habe ich dabei? Wesentliche Unterschiede zwischen HGB und IFRS Warum beschäftigen

Mehr

Berechnung Rückabwicklung. für Herrn Widerruf. Berechnungsvariante:

Berechnung Rückabwicklung. für Herrn Widerruf. Berechnungsvariante: Berechnung Rückabwicklung für Herrn Widerruf Berechnungsvariante: Zinsen Ansprüche Kreditinstitut: Zinssatz Ansprüche Verbraucher: aus jeweiliger Restvaluta 5,00 % p.a. über Basiszins Wichtiger Hinweis:

Mehr

FRP 5 Prüfung der Vorsorgeeinrichtung gemäss Art. 52e Abs. 1 BVG

FRP 5 Prüfung der Vorsorgeeinrichtung gemäss Art. 52e Abs. 1 BVG FRP 5 Prüfung der Vorsorgeeinrichtung gemäss Art. 52e Abs. 1 BVG Nach der a.o. Generalversammlung vom 29.11.2011 FRP 5 Prüfung der Vorsorgeeinrichtung gemäss Art. 52e Abs. 1 BVG / Stand 29.11.2011 Fachrichtlinie

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 193 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Bei einer Abschreibung werden eines Gutes während der Nutzungsdauer festgehalten. Diese Beträge stellen dar und dadurch

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten Zinssätze und Renten 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zinssätze und Renten Agenda Zinssätze und Renten 2 Effektivzinsen Spot-Zinsen Forward-Zinsen Bewertung Kennziffern Zusammenfassung Zinssätze und

Mehr

Product Design and Capital Efficiency in Participating Life Insurance under Risk Based Solvency Frameworks

Product Design and Capital Efficiency in Participating Life Insurance under Risk Based Solvency Frameworks Product Design and Capital Efficiency in Participating Life Insurance under Risk Based Solvency Frameworks Zusammenfassung der Dissertation an der Universität Ulm Jochen Wieland Die vorliegende kumulative

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar.

Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar. Fachgrundsatz der Deutschen Aktuarvereinigung e.v. Prüfung der Anlagerisiken und der Rechnungsgrundlage Zins durch den HUK-Aktuar Hinweis Köln, den 25.01.2013 1 Präambel Der HUK-Ausschuss hat zu dem Thema

Mehr

Der neue SER 2015 in der Übersicht. Nussbaumer Christian Dipl. Treuhandexperte Leiter SIFER von Treuhand Suisse

Der neue SER 2015 in der Übersicht. Nussbaumer Christian Dipl. Treuhandexperte Leiter SIFER von Treuhand Suisse Der neue SER 2015 in der Übersicht Nussbaumer Christian Dipl. Treuhandexperte Leiter SIFER von Treuhand Suisse Inhaltsübersicht Änderungen des SER im Gesamtüberblick Seite 3 Was hat geändert im Detail?

Mehr

Rückstellungsreglement

Rückstellungsreglement 31. Dezember 2013 Rückstellungsreglement der Pensionskasse Pensionskasse Caisse de pension Cassa pensioni Cassa di pensiun Pensionskasse Thunstrasse 18 CH-3000 Bern 15 Telefon 031 350 93 94 Fax 031 350

Mehr

A N H A N G. zum. 31. Dezember informica real invest AG Kirchgasse 1a Reichenberg

A N H A N G. zum. 31. Dezember informica real invest AG Kirchgasse 1a Reichenberg Anhang zum 31. Dezember 2009 Blatt 166 A N H A N G zum 31. Dezember 2009 informica real invest AG Kirchgasse 1a 97234 Reichenberg Anhang zum 31. Dezember 2009 Blatt 167 I N H A L T S V E R Z E I C H N

Mehr

Nachfolgende Fragen wurden an der Informationsveranstaltung vom 19. September 2013 gestellt.

Nachfolgende Fragen wurden an der Informationsveranstaltung vom 19. September 2013 gestellt. Nachfolgende Fragen wurden an der Informationsveranstaltung vom 19. September 2013 gestellt. Inhaltsverzeichnis: Nr. Fragestellung Seite 1. Wie wird das erzielte Nettoergebnis aus den Vermögensanlagen

Mehr

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group 2 Inhalt Das Endorsement-Verfahren Leasing nach IAS 17 - Allgemeine Definition Geplante Neuerungen nach IFRS 3.0 Projektstand und Gegenstand Die geplanten Änderungen im Detail Das Endorsement-Verfahren

Mehr

Willst du mit mir wohnen?

Willst du mit mir wohnen? ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für Dienstleistungen des,, Stand: Januar 2013 1. Geltungsbereich Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte des,, nachstehend Dienstleister

Mehr

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen. Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS)

Tarifvertrag. über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen. Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen in den Kali- und Steinsalzbergbau (TV BZ KS) Inhalt 02 03 Inhalt Seite 4 9 1 7 Seite 10 14 Tarifvertrag über Branchenzuschläge für Arbeitnehmerüberlassungen

Mehr

Betreff: Bester Schätzwert für die Prämienrückstellung. Sehr geehrte Damen und Herren!

Betreff: Bester Schätzwert für die Prämienrückstellung. Sehr geehrte Damen und Herren! BEREICH Versicherungsaufsicht und Pensionskassenaufsicht GZ FMA-VU000.680/0001-VPM/2014 (bitte immer anführen!) SACHBEARBEITER/IN Mag. Dr. Klaus Gansberger TELEFON (+43-1) 249 59-2303 TELEFAX (+43-1) 249

Mehr

Dr. Winfried Melcher Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partner, KPMG AG, Berlin

Dr. Winfried Melcher Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partner, KPMG AG, Berlin Aktuelle Fragen zur Umsetzung der HGB- Modernisierung durch das BilMoG Antrittsvorlesung anlässlich der Verleihung des Titels Honorarprofessor für Wirtschaftsprüfung Dr. Winfried Melcher Wirtschaftsprüfer

Mehr

Warenvorräte Auf dem Bestand der Vorräte (Bewertung zu Einstandspreisen) werden pauschal 1/3 Wertberichtigungen vorgenommen.

Warenvorräte Auf dem Bestand der Vorräte (Bewertung zu Einstandspreisen) werden pauschal 1/3 Wertberichtigungen vorgenommen. 1. Bewertungsgrundsätze Die für die vorliegende Jahresrechnung angewendeten Grundsätze der Rechnungslegung erfüllen die Anforderungen des schweizerischen Rechnungslegungsrechts. Die wesentlichen Abschlusspositionen

Mehr

IFRS fokussiert Das große Ganze oder Preis mal Menge?

IFRS fokussiert Das große Ganze oder Preis mal Menge? IFRS Centre of Excellence November 2014 IFRS fokussiert Das große Ganze oder Preis mal Menge? Der International Accounting Standards Board (IASB) hat am 16. September 2014 den Exposure Draft ED/2014/4

Mehr

A V. 16. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Versicherungsämter und Gemeinden vom in Landshut

A V. 16. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Versicherungsämter und Gemeinden vom in Landshut 16. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Versicherungsämter und Gemeinden vom in Landshut 14.30 Uhr Thema: Praxisfall wie wirkt sich die Anerkennung einer Lehre in der Rentenberechnung

Mehr

Regelungen zur Bilanzierung von Aktienoptionsplänen gemäß IAS. an einem konkreten Beispiel... 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 1

Regelungen zur Bilanzierung von Aktienoptionsplänen gemäß IAS. an einem konkreten Beispiel... 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 1 Regelungen zur Bilanzierung von Aktienoptionsplänen gemäß IAS an einem konkreten Beispiel... 11.03.2004 Simone Nensel, Kerstin Flugel 1 Inhalt 1. Aktienkursorientierte Vergütungsformen 2. Ausgangspunkt

Mehr

Fachliche Hinweise SGB II. Zweites Buch Sozialgesetzbuch SGB II Fachliche Hinweise. 41 SGB II Berechnung der Leistungen

Fachliche Hinweise SGB II. Zweites Buch Sozialgesetzbuch SGB II Fachliche Hinweise. 41 SGB II Berechnung der Leistungen Fachliche Hinweise SGB II Zweites Buch Sozialgesetzbuch SGB II Fachliche Hinweise 41 SGB II Berechnung der Leistungen BA Zentrale GS 21 Wesentliche Änderungen Fassung vom 20.10.2014 Rz. 41.11a, 41.11b

Mehr

Umfang der marktkonsistenten Bewertung nach IFRS Insurance Phase II. q x -Club Köln. Stefan Engeländer 06.10.2015

Umfang der marktkonsistenten Bewertung nach IFRS Insurance Phase II. q x -Club Köln. Stefan Engeländer 06.10.2015 Umfang der marktkonsistenten Bewertung nach IFRS Insurance Phase II q x -Club Köln Stefan Engeländer 06.10.2015 Die Geschichte der marktkonsistenten Bewertung für Versicherungen beim IASB 1997: IASC (Vorgänger

Mehr

Wirtschaftlichkeitsberechnung der Energiesparmaßnahmen

Wirtschaftlichkeitsberechnung der Energiesparmaßnahmen Wirtschaftlichkeitsberechnung der Energiesparmaßnahmen Die nachfolgend Beschriebenen Verfahren und Berechnungen sind Grundlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen der eingesetzten Einblasverfahren. Grundlagen

Mehr

Die fondsgebundene Versicherung. Inhalt

Die fondsgebundene Versicherung. Inhalt Die fondsgebundene Versicherung Inhalt Vorwort Abkürzungen 16 Einleitung 17 Teil 1: Das Produkt 20 Kapitel 1: Begriff und Bedeutung 20 1 - Versicherungsvertrag und Lebensversicherung 20 1) Geschichtliches

Mehr

Ökonomische Bewertung

Ökonomische Bewertung Ökonomische Bewertung LCP Libera AG Vorsorgeexperten Ein Unternehmen der Gruppe Lane Clark& Peacock 01.06.2008 / 1 Rechtliche Grundlagen und Richtlinien Gesetzliche Grundlagen Die Aktiven und Passiven

Mehr