Liebe Studierende, liebe Dozentinnen und Dozenten,

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1 Liebe Studierende, liebe Dozentinnen und Dozenten, wir begrüßen Sie herzlich zum Wintersemester 2014/15 und hoffen, dass Sie alle einen guten Start hatten. Auch in diesem Newsletter halten wir wieder Informationen rund um Ihr FOM Hochschulzentrum Duisburg für Sie bereit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in dieser Ausgabe auf dem Thema Gesundheit. Vorab informieren wir Sie jedoch über interessante Neuigkeiten am Standort: EDV-Raum Tec 3.01 Der EDV-Raum in der 3. Etage wird zum 1. September 2014 aufgelöst. Der Raum soll in Zukunft auch für allgemeine Vorlesungen dienen. Unsere regelmäßigen»word«und»power Point«Seminare finden nun immer in der 2. Etage im Raum 2.07 statt. Neue Gesichter beim Betreuungsdienst Seit diesem Frühjahr unterstützen Michael Rosolski, Jaqueline Meis, Armando Köhler und Aida Memic den Duisburger Betreuungsdienst. Gemeinsam mit den langjährigen Mitarbeitern stehen sie Ihnen besonders am Abend tatkräftig zur Seite. Sie finden den Betreuungsdienst im Tec-Center, Raum 3.05, und in der SLV, Raum 1.65a. Telefonisch erreichen Sie den Betreuungsdienst unter Lange Nacht der Hausarbeiten Die Lange Nacht der Hausarbeiten geht dieses Jahr in eine weitere Runde. Am 25. Oktober 2014 haben Sie wieder die Möglichkeit, an vielen verschiedenen Vorträgen teilzunehmen und sich wertvolle Tipps von Dozenten für Ihre Hausarbeit zu holen. Wir freuen uns auf einen langen und wissensreichen Abend. Masterkurs Logistik freut sich auf die Exkursion nach Hamburg Zu Beginn des Wintersemesters brechen elf Teilnehmer des Masterkurses Logistik unter Leitung von Professor Matthias Klumpp zu einer gemeinsamen Kursfahrt nach Hamburg auf. In den Räumlichkeiten des FOM Hochschulzentrums Hamburg nehmen sie drei Tage am Modul»Materialflusssteuerung & Operations Research«teil. Natürlich kommt das Sightseeing in Hamburg auch nicht zu kurz die obligatorische Hafenrundfahrt und ein Besuch des»hamburger Michel«sind schon eingeplant. 1. FOM Frauen Forum in Duisburg Am 2. Dezember 2014 wird das 1. FOM Frauen Forum in Duisburg stattfinden. Unter Leitung von Prof. Dr. Anja Seng, Rektoratsbeauftragte für Diversity Management, wenden sich dann Studierende, Dozentinnen und Unternehmerinnen dem Thema»Selbstmarketing im Berufsleben«zu. Jetzt auch in Duisburg: Bachelor of Science (B. Sc.) in Betriebswirtschaftslehre & Wirtschaftspsychologie Die Psychologie ist aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken: Warum entscheidet sich ein Konsument für ein bestimmtes Produkt? Wie können Change Management Prozesse in Unternehmen implementiert werden? Und welche Maßnahmen lassen komplexe Organisationen noch effizienter arbeiten? Fragen wie diese stehen auf dem Lehrplan des Bachelor- Studiengangs Betriebswirtschaftslehre & Wirtschaftspsychologie, der ab diesem Wintersemester auch am FOM Hochschulzentrum Duisburg durchgeführt wird. Viel Spaß beim Lesen des weiteren Newsletters. Ihr FOM Team

2 Thema dieser Ausgabe: Gesundheit Der Mensch steht im Mittelpunkt, doch die Zahlen müssen stimmen; Zuwendung braucht Zeit, doch der Takt ist vorgegeben das Gesundheits- und Sozialwesen ist eine Branche zwischen den Extremen und verlangt Entsprechendes von seinen Akteuren. Um Pflege- und Betreuungskräfte sowie Mitarbeiter im administrativen Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens beim täglichen Spagat zwischen gesundheitlich Sinnvollem und finanziell bzw. organisatorisch Machbarem zu unterstützen, hat die FOM spezielle Bachelor- und Master-Studiengänge entwickelt, die Berufstätige mit gezielt auf die Bedarfe der Gesundheitswirtschaft abgestimmten Kenntnissen unterstützen. Durchgeführt werden die Studiengänge von der FOM School of Health & Social Management. Am FOM Hochschulzentrum Duisburg kann der Bachelor of Arts (B. A.) in Gesundheits- und Sozialmanagement absolviert werden. Dozenten- und Studierenden-Porträt Damit Sie einen guten Einblick in die Inhalte des Bachelor-Studiengangs Gesundheits- und Sozialmanagement bekommen, informieren Sie FOM Dozent Prof. Dr. Michael Schütte und FOM Studierende Liubov Weidlich u. a. darüber, was den Studiengang für sie ausmacht und warum ihnen das Gesundheits- und Sozialwesen besonders am Herzen liegt.

3 Studierenden-Porträt: Fünf Fragen an Liubov Weidlich Frau Weidlich, Sie studieren berufsbegleitend den Bachelor of Arts (B. A.) in Gesundheits- und Sozialmanagement am FOM Hochschulzentrum Duisburg. Was machen Sie neben dem Studium? Von Beruf bin ich Arzthelferin und Praxismanagerin. Ich habe meine Ausbildung in einer Praxis für Allgemeinmedizin absolviert, in der ich im Anschluss noch fünf Jahre tätig war. Seit rund einem Jahr arbeite ich nun in einer Praxis und Tagesklinik für operative Gynäkologie und bin dort für die Rezeption, Organisation der Sprechstunde sowie für die Leistungsabrechnung verantwortlich. Morgens arbeiten, abends studieren manche Tage sind recht lang. Wie starten Sie in Tage wie diese? In der Regel mit einem ausgewogenen Frühstück. Das gibt mir Power für den ganzen Tag. Grundsätzlich bin ich aber auch ein gut gelaunter Mensch, dem es Spaß macht, Neues zu lernen. Aus diesem Grund finde ich den ein oder anderen langen Tag nicht schlimm. Warum haben Sie sich für den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement entschieden? Ich finde, der Studiengang ergänzt meine Erfahrungen aus dem Beruf sinnvoll und entwickelt sie weiter. Hiervon verspreche ich mir zum einen, Aufgaben aus meinem Tätigkeitsfeld noch besser erledigen zu können, zum anderen mir neue berufliche Perspektiven zu eröffnen und die Karriereleiter weiter hinaufzugehen. Sie sind mittlerweile im zweiten Semester Ihres Studiums. Wie gefällt es Ihnen? Wirklich gut. Die Inhalte des Studiums, die Organisation der Veranstaltungen sowie die Qualifikation der Lehrenden entsprechen meinen Erwartungen. Im zweiten Semester liegt der Schwerpunkt nun bei den kaufmännischen Grundlagen und der Mikroökonomik, die im Gesundheitswesen genauso unentbehrlich ist wie in anderen Branchen. Außerdem wird das Modul»Psychosoziale Prozesse und Interaktionen«aus dem ersten Semester fortgesetzt, in dem eine Präsentation geplant ist. Haben Sie einen Tipp für unsere Studierenden, die gerade den Studiengang beginnen? Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus würde ich sagen, es lohnt sich, die Inhalte der Vorlesungen bereits während des Semesters nachzuarbeiten. Sie prägen sich dann viel besser ein. Außerdem spart man somit in der Klausurvorbereitungsphase erheblich Zeit: Das meiste Wissen hat man ja bereits im Kopf. Vielen Dank für das Interview.

4 Dozenten-Porträt: Fünf Fragen an Prof. Dr. Michael Schütte Welches Thema hat Sie während Ihres Medizin-Studiums besonders interessiert? Früh war für mich klar: Ich möchte Hals-, Nasen- und Ohrenarzt werden. Die Vielfalt, die dieser Bereich mit sich bringt, ist immens groß und hat mich einfach gereizt. Durch die vielen Umwälzungen im deutschen Gesundheitssystem wuchs zudem nach und nach mein Interesse am Gesundheitswesen allgemein und den Möglichkeiten, dieses effizient zu gestalten. Diesbezügliche Management-Themen rückten verstärkt in meinen Blick und veranlassten mich letztlich auch dazu, noch ein MBA-Studium zu absolvieren. Wie sieht für Sie eine»perfekte«vorlesung aus? Ich mag es, wenn es in meinen Vorlesungen aktiv zugeht und viel diskutiert wird. Es darf gerne auch gelacht werden. Denn der Spaß an Gesundheitsthemen darf nicht zu kurz kommen. In entspannter Atmosphäre entwickeln sich schließlich die besten Ideen. Herr Prof. Dr. Schütte, Sie sind FOM Dozent im Bereich Health Care Management. Wie sind Sie dazu gekommen? Ich habe in Münster Medizin studiert. Danach habe ich einige Jahre an der Universität in Köln als medizinischer Sachverständiger gearbeitet. Um mein Wissen weiter auszubauen, habe ich anschließend an der FOM meinen Master of Business Administration (MBA) gemacht. Da die Kombination aus Praxis und betriebswirtschaftlichem Fachwissen vor allem für das Gesundheits- und Sozialwesen immer wichtiger wird, habe ich mich dann irgendwann dazu entschieden, als Dozent mein Wissen weiterzugeben und mit Studierenden, die die Praxis kennen und verändern wollen, neue mögliche Wege zu entwickeln. Wie entwickelt sich die Gesundheits- und Sozialbranche Ihrer Meinung nach in den kommen Jahren? Die Gesundheits- und Sozialbranche ist die Wachstumsbranche überhaupt. Zumal der Altersdurchschnitt in unserer Bevölkerung stetig zunimmt und somit immer mehr Personen z. B. auf Pflegeeinrichtungen angewiesen sein werden. Darüber hinaus wird z. B. auch das Thema Gesundheitsprävention immer wichtiger. Bevölkerung, Betriebe sowie Krankenkassen haben verstanden, dass Vorbeugen besser ist als Heilen und investieren daher zunehmend in gesundheitsfördernde Programme. Hier entsteht ein neuer, vielversprechender Gesundheitszweig. Warum ist ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement eine sinnvolle Entscheidung? Ökonomisch zu denken wird im Gesundheits- und Sozialwesen immer wichtiger auch wenn die Branche boomt. Um die Balance zwischen Qualität und geringen Kosten hinzubekommen, braucht man praktisches und theoretisches Wissen. Nur wer über Wissen aus beiden Welten verfügt, kann Lösungen entwickeln, die praxisnah und effizient sind. Ein Studium in diesem Bereich zu absolvieren und so sein Know-how zu ergänzen, ist für Berufstätige der Branche deshalb eine sehr sinnvolle Entscheidung. Vielen Dank für das Interview.

5 In diesem Semester: Sonderveranstaltungen 24. September 2014»Interkulturelle Öffnung«Referentin: Sabine Grinda, Beginn: 14:00 Uhr, Tec-Center 20. November 2014»Richtig führen und motivieren«referent: Prof. Dr. Mir Farid Vatanparast 25. September 2014»Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen fürs Studium«Referent: Prof. Dr. Marco Thönnes 25. Oktober 2014»Lange Nacht der Hausarbeiten«Referenten: diverse 6. November 2014»Visuelles Überzeugen mit Bildern«Referentin: Irma Korthals 26. November 2014»Wissenschaftliches Arbeiten«Referentin: Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada 2. Dezember 2014»FOM Frauen Forum«Referentinnen: diverse 3. Dezember 2014»Professionelle Seminar- und Abschlussarbeiten in Word«Referentin: Barbara Mertes 13. November 2014»Richtig präsentieren mit Power Point«Referentin: Mitey Abel, Beginn 18:00 Uhr, Tec-Center 20. Januar 2015»Brain Food alltagstauglich für Jeden?«Referentin: Luise-Charlotte Brockschmidt 17. November 2014»Alles was (Steuer-) Recht ist«referent: Prof. Dr. Jens Schmittmann Beginn: 08:30 Uhr, Tec-Center Wie immer geht hier die Bitte an Sie als Dozenten und Studierende: Wenn Sie Wünsche zu weiteren Veranstaltungen haben, teilen Sie diese den Studienberatern vor Ort gerne jederzeit mit.