Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und PV

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1 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und PV Ausbildung Technik Erneuerbare Energien christiani.de 1

2 Lehrsystem für die Fachkraft für Er S2 Gebläsekonvektor als Quelle oder Senke Informationen auf Seite 6 S6 Hybridkollektor mit Sonnensimulation Informationen auf Seite 14 S5 Wärmepumpe Informationen auf Seite

3 den Solarteur neuerbare Energien S1 Erdwärmequelle oder Fußbodenheizung Informationen auf Seite 4 S4 Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher Informationen auf Seite 10 S3 Sonnenkollektor mit Sonnensimulation Informationen auf Seite 8 3

4 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Jahrzehntelange Erfahrung im Bereich vereint in einem Das Didaktische Konzept des Lehrsystems Wärmepumpe und Solarthermie Praxisorientiertes Lernen! Das Lehrsystem ermöglicht eine optimale fachliche Qualifizierung im Bereich der Solarthermie und der Wärmepumpentechnik verbunden mit elektrotechnischem und hydraulischem Fachwissen. Begreifen und Erfassen Entscheidend für die Schulungsqualität ist das Angebot von praktischen Übungs- und Messmöglichkeiten an konkreten Anlagen. Erst über das buchstäbliche Begreifen und Erfassen werden die technischen Prozesse verstanden und damit auch gestaltbar. Was nicht direkt beobachtbar und fühlbar ist, muss über entsprechende Messversuche nachvollziehbar sein. Wesentliche Merkmale 6 Mobile Schulungsstände, auf Rollen zur Simulation unterschiedlichster Realsituationen durch verschiedene Kombinationen und Parametrierungen der Schlungsstände Versuche und Simulationen an original Industriekomponenten aus der Praxis ausführliche Versuchsbeschreibung Der Einsatz nach Lernfeldern: Anlagenmechaniker: Lernfelder 4, 5, 7, 9, 10, 14, 15 Pädagogische Anforderung Höchste Lerneffizienz durch enge Verschränkung von theoretischen und praktischen Lerninhalten mit handlungsorientierten Lernprozessen. Um Zeitverluste in der Lernorganisation zu vermeiden, müssen alle Lernprozesse am Lernort qualifiziert und optimiert angeboten und durch die praxisorientierte Anlagentechnik abgestimmt umsetzbar sein. Dies erfordert integrierte Fachunterrichtsräume in denen sowohl die Theorie als auch die Praxis des betreffenden Technologiebereiches angeboten werden können. Die Lerninhalte müssen im doppelten Wortsinne begreifbar präsentiert werden! Der Einsatz nach Lernfeldern: Elektrotechniker für Energie- und Gebäudetechnik (früher: Elektroinstallateur): Lernfelder 10, 11, 12, 13 Effiziente Wissens- und Kenntnisvermittlung wird in einem abgestimmten Konzept mit schriftlichem Informationsund Aufgabenmaterial über moderne Medientechnik, PC- Arbeitsplätze, Experimentier-, Labor- und Demoanlagen und Praxisübungen organisiert. Alle Lernprozesse werden im Sinne der vollkommenen Handlung mit der Aufgabenstellung (Auftrag, Information), der Sachanalyse (Analyse des organisationrele vanten Wissens, Planen), der Projektrealisierung (Ausführung, Umsetzung, Prüfprotokoll) und der Übergabe (Dokumentation, Ergebnissicherung, Prüfen) gestaltet. 4

5 Wärmepumpe und Solarthermie Lehrsystem Die Lernziele: Nachfolgende Lernziele können mit dem Lehrsystem erreicht werden Verständnis systemtechnischer Bedingungen von Wärmepumpenheizungen und Solathermieanlagen. Kenntnisse der elektrischen, hydraulischen und regelungstechnischen Betriebsbedingungen am Beispiel einer Wärmepumpenheizanlage oder einer Solarthermieanlage. Wissen zu den physikalischen Prozessen im Kältekreis einer Wärmpumpe. Systematisches Handeln zur Inbetriebnahme einer Wärmepumpenheizanlage oder einer Solarthermieanlage. Fähigkeiten zum handlungsorientierten Planen, Aufbauen und Inbetriebnehmen von Wärmepumpen- und Solarthermieheizsystemen. Fähigkeit zum Erstellen von Prüfprotokollen an Wärmepumpenheizanlagen und solarthermischen Anlagen. Kompetenz zum messtechnischen Erfassen und Bewerten von elektrischen und hydraulischen Prozessen am Beispiel von Wärmepumpen- und Solarthermiesystemen. Verständnis von Prozessen der energetischen Optimierung in Heizungsanlagen mit Wärmepumpen und Solarthermie. Kenntnisse der Begriffe und zu den Betriebsmitteln von Wärmepumpen- und Solarthermieanlagen. Fähigkeit, elektrische und hydraulische Messwerte in Wärmepumpenheizungsanlagen zu beurteilen und darauf bezogene Prozessänderungen zu planen. Verständnis zur regelungstechnischen und energetischen Optimierungen von Umwälzpumpen in Heizsystemen. Kompetenz zur Optimierung von energetischen Prozessen in Heizungsanlagen. 5

6 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 1: Erdwärmequelle oder Fußbodenheizung Dieser Schulungsstand kann als Wärmequelle in der Anordnung der Solewärmepumpe (Schulungsstand 5) oder als Wärmesenke in Verbindung mit der Wärmepumpe oder dem Solarthermiestand (Schulungsstände 3 und 4) eingesetzt werden. Dabei ist der Betrieb mit oder ohne Speicherwasserfüllung möglich! 200-Liter-Wassertank 3 Rohrleitungsbündel (10, 20 und 30 Meter Länge) integrierte Wärmenmengenzähler zur Ermittlung der Gesamtdurchströmung, der Heiz- bzw. Kälteleistung sowie der Vor- und Rücklauftemperaturen Bypassventil zwischen den Heizkreisen für Versuche zur Umgehung der drei Rohrkreise Versuche zum Hydraulischen Abgleich an den drei parallel durchströmten Rohrleitungsbündeln über Volumenstrommesser und Drosselventile Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 80 kg Versuchsanleitung S1 Erdwärmequelle oder Fußbodenheizung Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. S1 Erdwärmequelle oder Fußbodenheizung Best.-Nr EUR 4.700, 26

7 Kombination der Schulungsstände Beispiel 1 Heizungsanlagen mit Umgebungsluft als Wärmequelle und Heizkörper bzw. Fußbodenheizung als Wärmesenke S2 Gebläsekonvektor als Quelle S5 Wärmepumpe S1 Fußbodenheizung Prinzipskizze: Versuchsaufbau Die Umgebungsluft wird am Gebläsekonvektor (Schulungsstand S2) mit Umgebungstemperatur angesaugt, und die Umgebungswärme wird der Wärmepumpe (Schulungsstand S5) zugeführt. Dort wird die Wärme entzogen und über den Wärmekreislauf an die drei Rohrleitungsbündel (Schulungsstand S1) weitergeleitet, die bei diesem Versuch als Fussbodenheizung oder Heizkörper betrachtet werden kann. Die bei diesem Prozess gleichzeitig entstehende Kälte wird über den Gebläsekonvektor (Schulungsstand S2) abgegeben. Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: S2 S5 S1 7

8 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 2: Gebläsekonvektor als Quelle oder Senke Mit dem Gebläsekonvektor kann in den Versuchen sowohl die Energiequelle Luft als auch die Energiesenke mit Warmluftabgabe realisiert werden. Gebläseleistung Luftdurchsatz bis zu m³/h Heizleistung bis zu 22,4 kw bei 90/70/20 C Einstellbare Kälteleistung von 3 bis 5,4 kw bei 7/12/27 C kontinuierliche Drosselung des Hydraulikkreises durch Drehventile am Konvektor Versuchsreihe zur energetischen Optimierung zwischen dem Heizleistungsangebot über den Heizkreis und dem Energietransport vom Konvektor in die Raumluft Integrierter Wärmemengenzähler Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 80 kg Stromversorgung: 230 V AC Versuchsanleitung Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. S2 Gebläsekonvektor als Quelle oder Senke Best.-Nr EUR 5.200, 8

9 Kombination Schulungsstand der 5: Schulungsstände Wärmepumpe Beispiel 2 Heizungsanlage mit Erdwärme als Wärmequelle und Gebläsekonvektor als Wärmesenke S1 Erdwärmequelle S5 Wärmepumpe S2 Gebläsekonvektor als Senke (Gebläseheizung) Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: S1 S5 S2 Grundsätzlicher Versuchsaufbau Die Wärme wird dem Wasser im Behälter (Schulungsstand S1) über die Wärmepumpe (Schulungsstand S5) entzogen und dem Gebläsekonvektor (Schulungsstand S2) zugeführt. Dort wird die Wärme als Warmluft abgegeben. Fragen zum Produkt? Christian Ott berät Sie gerne unter Telefon oder per ott@christiani.de Detailversuch 1: Vorteilhaft ist es, wenn im ersten Versuch diese Anordnung zur Untersuchung einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe eingesetzt wird. Damit kann über die Spül- und Füllarmatur des S5 Frischwasser (10 C aus der Kaltwasserleitung) wie bei einer Grundwasser-Wärmepumpe über den Verdampfer-Wärmetauscher geführt werden und im Kreislauf über den S1, das geöffnete Bypassventil zurück zum Auslauf der Spülarmatur fliessen. Von dort wird dieses Wasser zur Füllung des Wasserspeichers von S1 verwendet. Detailversuch 2: Drei Solekreise entziehen aus einem Energiespeicher (Wasserbehälter) Umweltenergie zur Untersuchung einer Sole/Wasser-Wärmepumpe. Bei Solekreistemperaturen über 3 C kann dieser Quellenkreis mit Wasser befüllt werden. Zusätzliche Versuchsvariante mit Hydraulischem Abgleich der Solekreise und den Auswirkungen auf die Energieeffizienz. Detailversuch 3: Solekreis mit Wasser-Glykolgemisch befüllt zur Untersuchung einer Sole/Wasser-Wärmepumpe mit Quellkreistemperaturen unter 3 C. 9

10 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 3: Sonnenkollektor mit Sonnensimulation Kernbauteile dieses Schulungsstandes sind der Flachkollektor, der Solarthermie-Regler und die Umwälzpumpe Klarglaskollektor mit Kupferabsorber (Kollektorfläche 0,93 m³, Flüssigkeitsinhalt 0,9 Liter, Durchströmung von links oder rechts, Stillstandstemperatur bis ca. 185 C) Systemregler mit vielfältigen Reglerfunktionen und Energiemessung/-erfassung der Funktionswerte über Datenstick Hocheffizienzpumpe (minimale Leistungsaufnahme 5,8 W und maximale Förderhöhe 5 m) als Nassläufer mit EC-Motor und automatischer Leistungsanpassung 6 x 500W-Halogenstraler zur Simulation der Sonnenstrahlungsleistung Sicherheitsarmaturen mit Membranausdehnungsgefäss und 6-bar Überdruckventil 2 Kugelhähne mit integriertem Thermometer und Schwerkraftbremse im Kollektorkreis Durchflussmessgerät und Flow- Check zur Durchflusskontrolle (5 bis 40 L/min) Armaturen zum Füllen und Spülen Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 100 kg Stromversorgung: 230 V AC Versuchsanleitung Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. S3 Sonnenkollektor mit Sonnensimulation Best.-Nr EUR 6.200, 10

11 Kombination der Schulungsstände Beispiel 3 Solarthermie-Einkopplung im Quellkreis S3 Sonnenkollektor mit Sonnensimulation S4 Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher Fragen zum Produkt? Christian Ott berät Sie gerne unter Telefon oder per ott@christiani.de Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: S1 Erdwärmequelle S5 Wärmepumpe S2 Gebläsekonvektor als Senke (Gebläseheizung) f1) S3 S4 Versuchsaufbau f2) S3 S1 S4 S5 S2 S1 + S3 + S4 + S5 + S2 = Sole/Wasser-Wärmepumpe (f1) oder als Luft/Wasser-Wärmepumpe (f2) mit zusätzlicher Temperaturanhebung im Quellenkreis über die Solarthermie. Die Einbindung von S3 + S4 erfolgt im rechten Winkel hinter der Linie von S1 S5 und S2 zwischen S1 und S5 mit Metallflexschläuchen und dem Koppelelement im Vorlauf, siehe f1 und f2. Auch im Solekreis der Luft/Wasser- Wärmepumpe kann die Solarthermie die Soletemperatur anheben. Diese Schaltung zeigt f2. S2 S5 S1 11

12 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 4: Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher Dieser Schulungsstand dient zur Anpassung an die hydraulischen Bedingungen. Die hydraulische Weiche, der Plattenwärmetauscher oder der im Speicher integrierte Wärmetauscher können für verschiedene Aufgaben verwendet werden. Hydraulikweiche und Plattenwärmetauscher sind über eine Wechselplatte austauschbar (das nicht eingesetzte Bauteil wird auf der Standrückseite befestigt) Hydraulikweiche: Edelstahlbehälter (ca. 1 Liter Vol.) Primärkreis und Sekundärkreis haben den selben Druck, sind aber hydraulisch entkoppelt Plattenwärmetauscher: 16 Tauscherplatten, Tauscherleistung 17 kw bei 70/50 C primär und 35/45 C sekundär lierter Speicher mit Wasservolumen 160 Liter, mit integriertem Glattrohrwärmetauscher Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 80 kg Versuchsanleitung Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. Rückansicht von S4 S4 Koppelbauteil Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher Best.-Nr EUR 4.700, 12

13 Kombination Schulungsstand der 1: Schulungsstände Quelle und Senke Beispiel mit drei 4Rohrkreisen im Wassertank Einsatz von Schulungstand 4 (Pufferspeicher, Hydraulikweiche und Plattenwärmetauscher) S1 Erdwärmequelle S5 Wärmepumpe S4 Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher S2 Gebläsekonvektor als Senke (Gebläseheizung) Verwendungsmöglichkeiten des Schulungsstands S4 in dieser Zusammenstellung: a) Nutzung mit der hydraulischen Weiche b) Nutzung mit dem Plattenwärmetauscher c) Nutzung des Pufferspeichers d) Nutzung als Reihenspeicher im Rücklauf Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: d) d) S4 Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: a) bis c) S1 S5 S4 S2 S1 S5 S2 a) bis c) Versuchsaufbau Bei a) bis c) werden die Schulungsstände in der Reihenanordnung eingebunden mit Verwendung der zusätzlichen Umwälzpumpe. Versuchsaufbau Bei d) wird der Schulungsstand S4 im rechten Winkel über Metallflexverbindungen in den Heizkreis-Vorlauf oder -Rücklauf der Verbindung zwischen Schulungsstand S5 und Schulungsstand S2 mit dem Koppelelement aus 3 Kugelventilen eingebunden. 13

14 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 2: 5: Quelle Wärmepumpe und Senke mit einem Gebläsekonvektor Dieser Schulungsstand bildet das zentrale Element des Lehrsystems. Neben der Wärmepumpe beinhaltet dieser Stand auch sämtliche Stromversorgungsstellen der anderen Schulungsstände. Mit dem Sole- und dem Heizkreisanschluss sind bereits die Umwälzpumpen und die Sicherheitselemente für den professionellen Betrieb einer Wärmepumpe eingebaut. Konventionelle Wärmepumpe mit Verdampfer, Scrollverdichter, Verflüssiger und Expansionsventil entsprechend dem aktuellen Technikstand. Fest montierter Kältekreis (für experimentelle Eingriffe nicht zugänglich), Kältemittel R407c. Manometer zur messtechnischen Erfassung der physikalischen Vorgänge im Kältekreis. Digitale Thermometer zur Erfassung der Temperaturen im Kältekreis nach Verdampfer, Verdichter, Verflüssiger und Expansionsventil. Nieder- und Hochdruckpressostaten, Energiemessgerät, Hocheffizienz-Umwälzpumpen und weitere Komponenten. Stromversorgungs-, Mess- und Schalteinheit mit RCT, Hauptsicherungen, Energiemessgerät, Steuersicherung und Schaltschütz. Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 120 kg Stromversorgung: 230 V AC Versuchsanleitung Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. S5 Wärmepumpe Best.-Nr EUR , 14

15 Kombination Schulungsstand der 3: Schulungsstände Sonnenkollektor mit Beispiel Sonnensimulation 5 Solarthermie-Einkopplung im Heizkreis Fragen zum Produkt? Christian Ott berät Sie gerne unter Telefon oder per ott@christiani.de S3 Sonnenkollektor mit Sonnensimulation S4 Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: S1 Erdwärmequelle S5 Wärmepumpe S2 Gebläsekonvektor als Senke (Gebläseheizung) g1: S3 S4 Versuchsaufbau g2: S1 S3 S2 S5 S4 S5 S2 S1 S1 + S5 + S3 + S4 + S2 = Solarthermie-Einkopplung im Heizkreis als Paralleleinkopplung zur Wärmepumpenheizung. Hier kann sowohl über die Hydraulische Weiche als auch über den Plattenwärmetauscher und den Pufferspeicher die solarthermische Energie dem Wärmepumpen-Heizkreis zugemischt werden! Diese Variante kann sowohl für die Luft/Wasser-Wärmepumpe als auch für die Sole/Wasser-Wärmepumpe verwendet werden. Siehe dazu die Schaltung zu g1 oder g2. Die Heizkreisumwälzpumpe von S5 sorgt hier für den Energietransport nach S1/2. Zur Einkopplung der solarthermischen Energie muss die zusätzliche Umwälzpumpe zwischen S2 und S4 eingebaut werden! 15

16 Lehrsystem Wärmepumpe mit Solarthermie und Photovoltaik Schulungsstand 6: Hybridkollektor Mit diesem Schulungsstand wird das Lehrsystem um eine weitere Schlüsseltechnologie der Photovoltaik ergänzt. Außerdem kann damit ein solides Grundlagenwissen zu Hybridkollektoren aufgebaut und erweitert werden. So können Wärmepumpen-Anlagenkonzepte mit Photovoltaik und Hybridkollektoren entwickelt und getestet werden. Der Prozess der Systemintegration als Lösungsweg mit vielen Vorteilen wird somit überzeugend erfahrbar! Verstehen der Funktionsweise eines Hybridkollektors auf Grundlage von Experimenten und Messwerten Planung von Wärmepumpenanlagen mit Hybridkollektoren als Energiequelle für die Wärmepumpe Verstehen der Wirkung des Temperaturverlaufs auf den Thermiekollektor und auf das PV-Modul Erfassung und Auswertung von Messwerten Planung und Durchführung eines Netzersatzsystems für eine Umwälzpumpe mit Regler Sinnvolle Nutzung des PV-Stroms bei Inselanlagen oder im Netzersatzsystem Experimentelle Herleitung Verstehen des physikalischen Wirkungsprozesses eines Hybridkollektors bei der thermischen Energieauskopplung durch den Solekreis einer Wärmepumpe Verstehen des Prozesses zur Wassergewinnung durch Kondensation am Hybridkollektor Technische Daten: Maße: (B/T/H in mm) ca x 800 x mm Gewicht: ca. 100 kg Versuchsanleitung Lieferumfang Schulungsstand S6 Hybridkollektor Modulsteine: Umwälzpumpe und Solarthermieregler Modulsteine: Sicherheitsleuchte, Verbraucher, Blei-Gel-Akku, Sicherungsverteiler, Relais 12V, Überspannungsschutz, Generatoranschluss, Multimeter (2 Stück), Netzanschlussmodul, Wechselrichter 300 W Verbindungskabel Alle dargestellten Versuchsaufbauten und weitere Kombinationen und Einsatzmöglichkeiten sind ausführlich in der Versuchsanleitung beschrieben. Die Versuchsanleitung enthält einen Informationsteil, einen Aufgabenteil sowie einen Lösungsteil und wird bei Bestellung des Schulungstands S5 (Wärmepumpe) kostenfrei mitgeliefert. S6 Hybridkollektor mit PV-Komponenten 16 Best.-Nr EUR 7.800,

17 Kombination Training stand der 5: Schulungsstände Heat pump Beispiel 6 Hybridkollektor S6 Hybridkollektor S5 Wärmepumpe S1 Fußbodenheizung Vereinfachte Darstellung des Versuchsaufbaus: S6 S5 S1 Fragen zum Produkt? Christian Ott berät Sie gerne unter Telefon oder per ott@christiani.de Versuchsaufbau Im Gegensatz zum herkömmlichen Thermiekollektor ist der Hybridkollektor nicht gedämmt, sondern wird von der Umgebungsluft umspült. Dies bedeutet, dass der Hybridkollektor nicht nur die Strahlungsenergie an der Kollektorfläche sondern zusätzlich auch die Energie aus der umgebenden Luft aufnimmt. Auf diese Weise liefert der Kollektor selbst bei Dunkelheit noch Energie. Für die klassische Nutzung zur bei direkter Ankopplung an die Heizungsanlage wäre diese Energie freilich nicht nutzbar, aber als Wärmequelle für die Wärmepumpe ergeben sich erstaunliche Ergebnisse. In der dargestellten Kombination S6 + S5 + S1 kann über Messungen nachgewiesen werden, dass die aufgenommene (d.h. effektiv genutzte) Umgebungswärme ein vielfaches der aufgenommenen Strahlungswärme beträgt. Außerdem ergibt sich bei diesem Anlagenkonzept eine aktive Kühlung des Kollektors, was wiederum den Wirkungsgrad der Photovoltaik erheblich steigert. Über derartige Versuche mit dem Hybridkollektor können Anlagekonzepte mit modernster Technologie getestet und vergleichend ausgewertet werden. 17

18 Optimal geplant, erfolgreich realisiert: Theorie und Praxis in einem Raum Planungs- und Einrichtungsbeispiel für den Christiani-Fachraum Erneuerbare Energien Die einzelnen Lehrmittel können mit unserem 3D-Planungssystem im virtuellen Fachraum optimal positioniert werden. Anschließend kann der Fachraum real umgesetzt werden. Lehrsystem Wärmepumpe und Solarthermie Lehrertisch und Lehrerstuhl Energierad 18

19 Wilo-Brain Box Solarstromkoffer mobilelab Koffer mobilelab Lade- und Aufbewahrungsschrank Solarstromlabor Aktenschrank Schülertisch und Schülerstuhl 19

20 Erlebnisorientiertes Lernen MobileLab Schulungsstand 4: Hydraulikweiche, Plattenwärmetauscher und Pufferspeicher DC-Koffer AC-Koffer Versuchsanleitung DC Ausbilder/Lehrer Best.-Nr EUR 19,80 mobilelab DC-Koffer Best.-Nr EUR 1.198, Energierad mobilelab AC-Koffer Best.-Nr EUR 2.559, Versuchsanleitung DC Auszubildender/Schüler Best.-Nr EUR 9,80 Energierad Grundausstattung Best.-Nr EUR 1.990, Versuchsanleitung Grundausstattung Best.-Nr. EUR Lehrerausgabe (farbig, gebunden) , Versuchsanleitung Schülerausgabe (s/w, Loseblatt) ,90 Solarstromkoffer Solarstromkoffer Grundausstattung besteht aus: Funktionskoffer Photovoltaikmodul Amperemeter Voltmeter Kleinspannungssteckdose u. Lampenfassung E27 Bewegungsmelder Blei-Gel-Akku Laderegler und Ladegerät Leitungen, Schottky Diode, Ersatzsicherungen 12V-Energiesparlampe und 12V-Glühlampe Best.-Nr EUR 1.298, Versuchsanleitung Grundausstattung Best.-Nr. EUR Lehrerausgabe (farbig, gebunden) , Versuchsanleitung Schülerausgabe (s/w, Loseblatt) ,90 Solarstromlabor Solarstromlabor komplett besteht aus: Labortisch Rollcontainer Einzelbauteile Solarstromlabor Inselanlagentechnik Einzelbauteile Solarstromlabor Netzparalleltechnik Versuchsanleitung Lehrerausgabe Best.-Nr EUR 9.200, Versuchsanleitung Grundausstattung Best.-Nr. EUR Lehrerausgabe (farbig, gebunden) , Schülerausgabe (s/w, Loseblatt) ,90 Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG Technisches Institut für Aus- und Weiterbildung Hermann-Hesse-Weg Konstanz Tel.: Fax: info@christiani.de /2012