Unter besonderer Mitwirkung des Benutzers: Partizipative Bibliotheksdienste im Web 2.0. Anne Christensen Oberwolfach,
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- Sophia Hofer
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1 Unter besonderer Mitwirkung des Benutzers: Partizipative Bibliotheksdienste im Web 2.0 Anne Christensen Oberwolfach,
2 Bibliothek 1.0 Bibliothek 2.0 Neuigkeiten Neuerwerbungslisten Linksammlungen kontrolliertes Vokabular Katalog -Auskunft perfekt von Profis für Amateure Weblog RSS-Feeds Social Bookmarking Tags Entdeckungstool Auskunftsnetzwerke immer beta von Profis und Amateure, für beide
3 Bibliothek 1.0 e n i g e n in htu c i R Bibliothek 2.0 z i t r a P t a ip n io
4 Bibliothek 2.0: Dienste, die: 1. sich konsequent an dem tatsächlichen Informationsverhalten meiner Zielgruppe orientieren 2. von meiner Zielgruppe mitgestaltet und weiterverwendet werden können 3. leicht angepasst und flexibel weiterentwickelt werden können 4. Spass machen
5 Bibliothek 2.0 wo anfangen?
6 Juni 2006: Wir führen ein Weblog ein.
7 Bloß ein Hype?
8 Noch was lernen?
9 Ich bin mutig beim Vorschlagen neuer Services und von neuen Wegen des zur Verfügungstellens von Dienstleistungen, obwohl einige meiner Kollegen resistent sind. aus: A Librarians 2.0 Manifesto
10 Change and innovation begin at the top Michael Casey/Laura Savastastinuk: Open Letter to Library Directors. In: Library 2.0 A Guide To Parcipiatory Services. S
11 Weblog = RSS-Feed für Neuigkeiten.
12 RSS-Feed des Blogs erzeugt Appetithappen für die Homepage.
13
14 Unser Weblog bietet Neuigkeiten mit Mehrwert.
15
16 Schade, nur ein Kommentar...
17 Partizipation im Weblog = Kommentarfunktion.
18 Top 10: Kommentierte Beiträge Änderungen im Ausleihbetrieb stehen bevor Es ist so weit! Die Martha-Muchow-Bibliothek öffnet... Auf dem Weg zur Ausleihzentrale Lange Öffnungszeiten im August "Kulturbarbarei" - Karlsruhe droht der Ausverkauf LibraryThing: Das eigene virtuelle Bücherregal Deutschlandweiter Zugang zu Datenbanken... Noch mehr WLAN in der Stabi! Web 2.0-Dienste, Teil 3: Lesezeichen online Öffnungszeiten der Stabi zum Jahresende Im Durchschnitt 0,75 Kommentare pro Beitrag.
19 Manche Kommentare sind schwer auszuhalten.
20 Passt das Weblog zu unserer Unternehmenskultur?
21 Was wir noch besser machen können Blog als Instrument des Beschwerdemanagement Kategorie Baustelle Stabi E-Medien-Marketing
22 Ein Blog ist keine Hochglanzbroschüre.
23 Authentizität und Offenheit sind erfolgsentscheidend!
24 Das Weblog erhöht die Sichtbarkeit unserer Bibliothek.
25 Nutzung von Website und Weblog der Stabi Hamburg, Juni 06-Juli
26 Top 10: Gelesene Beiträge Web 2.0-Dienste, Teil 1: RSS-Feeds Web 2.0-Dienste, Teil 3: Lesezeichen online Web 2.0-Dienste, Teil 2: Technorati Web 2.0-Dienste, Teil 5: Musik suchen, finden, hören Öffnungszeiten der Stabi zum Jahresende Stabi startet Spendenkampagne "Hamburg ohne Worte" Quodlibet: Preview zugunsten "Hamburg ohne Worte" Erfolg der Aufsatzdatenbank OLC Dossier Web 2.0-Dienste Es ist so weit! Die Martha-Muchow-Bibliothek öffnet... 3,091 2,835 2,646 2,511 2,400 2,396 2,270 2,230 2,202 2,115
27
28 Publikumsrenner: Web 2.0-Dienste für Studium, Forschung und das Leben drumherum
29 Neues Bibliothek 2.0-Projekt aus Hamburg:
30 Nothing stimulates change like change Michael Casey/Laura Savastastinuk: Open Letter to Library Directors. In: Library 2.0 A Guide To Parcipiatory Services. S
31 Rechercheplattform zur Literaturversorgung virtueller Lernräume
32 Katalog 2.0 in Hambug Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg UB der TU Hamburg-Harburg Ärztliche Zentralbibliothek, UKE Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater HIBS, HAW Hamburg Zentralbibliothek Recht Bibliothek der Hafen City University
33 Unsere Kataloge können mehr sein als Inventarlisten!
34 Was kann der Bibliothekskatalog vom Web 2.0 lernen?
35 Einiges!
36 10 Argumente für den Katalog 2.0
37 Frage 1/10: Warum kann ich keine Literaturlisten anlegen und dauerhaft abspeichern?
38 Eigene Literaturlisten anlegen: LibraryThing
39 Frage 2/10: Wieso gibt es im Katalog keine Titelbilder, Rezensionen und Kommentare?
40 Mashup mit Amazon: VuFind
41 Frage 3/10: Wieso kann ich einzelne Titel nicht dauerhaft als Bookmark abspeichern?
42 Permanent Link: University of Sydney Library anstatt :
43 Frage 4/10: Treffer zu meiner Suchanfrage! Toll, aber soll ich die jetzt alle durchgucken?
44 Bessere Suchtechniken: Drilldowns im Katalog der NCSU
45 Visualisierung von Treffermengen: Peel Project
46 Frage 5/10: Ich habe einen interessanten Titel gefunden. Warum bekomme ich keine Empfehlungen für weitere Literatur auf der Basis von anderen Suchanfragen oder Ausleihdaten?
47 Empfehlungsdienste: BibTip
48 Frage 6/10: Ich habe einen interessanten Titel gefunden. Jetzt möchte ich wissen, welche Bücher andere Leute interessant finden, die diesen Titel auf ihrer öffentlichen Literaturliste stehen haben.
49 Öffentliche Literaturlisten anlegen: Amazon
50 Frage 7/10: Google macht doch immer Vorschläge, wenn man sich vertippt hat. Wieso kann das der Katalog nicht?
51 Rechtschreibprüfung: Dreiländerkatalog
52 Frage 8/10: Das Lehrbuch hat doch 12 Auflagen! Wo kann ich die alle zusammen sehen?
53 Bibliografische Informationen besser aufbereiten: LibraryThing Darstellung von Publikationsverläufen
54 Frage 9/10: Ich habe Lust zu basteln. Warum gebt ihr mir nicht eure Daten aus dem Katalog? Ich mach damit auch was Schönes!
55 Mit freien Daten Applications, Widgets, Gadgets und mehr bauen
56 Listen to your young people Michael Casey/Laura Savastastinuk: Open Letter to Library Directors. In: Library 2.0 A Guide To Parcipiatory Services. S
57 Frage 10/10: Ich bin Dozentin an der Universität. Warum kann ich meinen Semesterapparat nicht im Katalog zusammenstellen und als Literaturliste in der E-Learning-Plattform anzeigen?
58 Export von bibliografischen Daten: Beluga
59 Schlussfolgerungen
60 Bibliotheken müssen die Gestaltung ihrer Kataloge wieder! - selbst in die Hand nehmen.
61 Bibliotheken müssen zu Motoren der Entwicklung werden und wesentliche Trends mitgestalten.
62 Bibliotheken müssen mit ihren hochwertigen Katalogdaten im Web an vielen Stellen sichtbar sein.
63 Wir brauchen den Katalog 2.0!
64 Oder vielleicht nur einen Web Service für bibliografische Daten und den Nutzern den Rest überlassen?
65 Die Arbeit am Katalog 2.0 hat begonnen. Praxisbeispiele: dort auch deutsche Beispiele, u.a. aus Karlsruhe, Köln, Mannheim, Konstanz und Bremen
66 Katalog 2.0 in Hamburg Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg UB der TU Hamburg-Harburg Ärztliche Zentralbibliothek, UKE Bibliothek der HfMT HIBS, HAW Hamburg Zentralbibliothek Recht Bibliothek der HCU
67 Katalog 1.0 Systemarchitektur Integriertes Bibliothekssystem Katalogisierung Erwerbung Aus- und Fernleihe OPAC
68 Katalog 2.0 Systemarchitektur bei Beluga Integriertes Bibliothekssystem Abfrage Ausleihstatus Katalogisierung Aus- und Fernleihe Katalog 2.0 Erwerbung OPAC Export Web Service (XML-Schnittstelle)
69 Beluga: Innovative Rechercheplattform Bibliothek2 Bibliothek2 Bibliothek Hamburg-Index Metadaten Bücher, Zeitschriften, Artikel, AV-Medien... aus 14 Bibliotheken bzw. Bibliothekssystemen Mashups - Amazon - Wikipedia - Social Bookmarking - Bibliothekarische Daten - Google Maps Export E-LearningPlattformen Literaturverwaltung Weblogs Web Service (XML-Schnittstelle)...
70 Der Katalog 2.0 beschränkt sich nicht auf die bloße Präsentation bibliografischer Daten.
71 Der Katalog 2.0 stellt Beziehungen zwischen Titeln und Benutzern her.
72 Es finden implizte Gespräche über das in den Bibliotheken gespeicherte Wissen statt. Theorie dazu vgl. R. David Lankes: Participiatory Networks: The library as a conversation
73 Der Katalog 2.0 ist ein Entdeckungstool und damit ein Instrument für E-Learning.
74
75 Projektpartner Gemeinsamer Bibliotheksverbund Suchmaschinentechnologie Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg Anbindung von beluga an E-Learning-Plattformen und das universitäre Identity Management System Universitätsbibliothek Lüneburg Nachnutzung
76 Katalog 2.0 Fünf Herausforderungen Suchmaschinentechnologie Bibliografische Datenformate Usability der Oberflächen Performanz: Mashups, Live-Abfrage Ausleihstatus Datenschutz
77 Katalog 2.0 und Datenschutz Anbindung an Identity Management Systeme (Hamburg: Golem) Öffnung von Literaturlisten nur nach vorheriger Genehmigung Policy für Weitergabe von Rezensionen und Tags an andere 2.0-Kataloge
78 Katalog 2.0 Fünf Kritikpunkte 1. Erreicht man eine kritische Masse oder nur eine Info-Elite? 2. Darf ein so wichtiges Instrument wie der Katalog in den permanenden Beta-Zustand versetzt werden? 3. Sollte man Software vielleicht doch eher kaufen als selbst schreiben? 4. Wir haben gar nicht das Geld, um die nötigen Software-Entwickler zu bezahlen 5. Überhaupt: Sollen wir jetzt alle BibliothekarInnen 2.0 werden?
79 Und noch eine entscheidende Frage: Sind wir als Katalog 2.0-Entwickler kreative Zerstörer von OCLC/PICA, Ex Libris und Co.?
80 Weitere Informationen Weblog Beluga Alle Links natürlich auch bei del.icio.us!
81 Danke schön!
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