9. Juli 2015 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 Denn sie wissen nicht, was sie tun Jeder kennt sie, die Szene aus dem Film "Rebel without a cause": Jim (James Dean) und Buzz (Corey Allen) rasen jeweils mit einem Auto auf eine Klippe zu und springen kurz davor aus dem Wagen. So der Plan. Buzz bleibt jedoch mit seinem Ärmel am inneren Türgriff hängen und stürzt den Abgrund hinunter. Ist das auch das Schicksal von der Regierung Tsipras und des griechischen Volkes? Glaubte der Ministerpräsident in seinem jugendlichen Leichtsinn ebenfalls, zusammen mit seinem rebellischen Finanzminister a.d. Varoufakis in der allerletzten Sekunde doch noch das Steuer herumreißen zu können, um dem Exit auszuweichen? Falls Tsipras immer noch die Hoffnung hat, den Grexit zu vermeiden, dann dürfte er übersehen haben, dass unter ihm bereits der Abgrund gähnt. Auch wenn jetzt noch ein allerletzter Verhandlungsversuch gestartet wird, geht es in diesen Tagen und den nächsten Wochen und Monaten darum, die Folgen des voraussichtlichen Grexit für Griechenland und die Eurozone bzw. die Europäische Union so weit möglich in geordneten Bahnen zu managen. Die Handlungsprioritäten der nächsten Tage und Wochen ergeben sich aus dem vorhersehbaren Krisendrehbuch, das von Ländern wie Argentinien in der Vergangenheit geschrieben wurde. Zunächst wird sich in Griechenland das Bargeld dem Ende zuneigen. Es ist nur noch eine Frage weniger Tage, dass die Bankautomaten keine Euro-Scheine mehr ausspucken und die wegen der Rezession wegbrechenden Steuereinnahmen es dem Staat nicht mehr erlauben, seine laufenden Ausgaben wie Pensionszahlungen und öffentliche Gehälter zu finanzieren. Das ist der späteste Moment, wo die Regierung sich über alternative Zahlungsmittel Gedanken machen muss. Schuldscheine wären eine rasche Alternative. Die Bürger werden feststellen, dass sie für einen 10 Euro-Schuldschein nur Waren im Wert von 5 Euro oder weniger erwerben können. Die Abwertung ist da. Da die Währung im Ausland vermutlich nicht akzeptiert wird, dürfte es bei bestimmten Warengruppen zu Engpässen kommen, insbesondere bei Medikamenten und Benzin. Die Rezession wird sich dramatisch verschärfen, soziale Unruhen werden wahrscheinlicher, was viele Touristen davon abhalten dürfte, nach Hellas zu reisen. Spätestens in diesem Moment sollte die Europäische Union tätig werden. Auch wenn einige griechische Regierungsvertreter es als unwürdig bezeichnen, dass man über humanitäre Hilfe nachdenkt, muss die EU genau dies machen. Zum einen geht es um menschliche Schicksale. Zum anderen ist der politische Schaden möglichst in Grenzen zu halten. Denn unter den gegebenen Umständen erscheint es nicht abwegig, dass Griechenlands nicht nur die Eurozone, sondern auch die Europäische Union verlässt, vielleicht in Richtung Russland. Das übergeordnete Ziel für die Euromitgliedsländer ist, die mittelfristige Stabilität der Währungsunion zu stärken. Die jahrelange Hängepartie rund um das überschuldete Griechenland dürfte deutlich gemacht haben, dass man mit Hochdruck an einer Insolvenzordnung für Staaten arbeiten muss, die einen kalkulierbaren und damit nicht stabilitätsgefährdenden Schuldenschnitt erlaubt. Hoffentlich wissen nunmehr alle, was zu tun ist. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 1

2 Rentenmärkte Grexit wird immer wahrscheinlicher. Steigendes Risikobewusstsein der Anleger drückt auf Zinsen von deutschen und amerikanischen Staatsanleihen. Die griechische Schuldenkrise geht in die Verlängerung. Sie dominierte auch in der Berichtswoche das Geschehen an den Rentenmärkten. Deshalb reduzierten die Anleger erneut ihre Risiken. Begehrt waren nach wie vor Treasuries und Bunds, verkauft wurden dagegen in erster Linie Staatsanleihen der Euro-Peripherieländer Italien, Spanien und Portugal. Dagegen fiel die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 0,68 und die ihrer US-Pendants auf 2,23%. Für Unruhe an den Finanzmärkten sorgten darüber hinaus die anhaltenden Kursverluste am chinesischen Aktienmarkt. Allein am Mittwoch verlor der Shanghai-Composite-Index 5,9%. Zwar versuchen sich Regierung und Notenbank mit einer Reihe von Stützungsmaßnahmen dem Abwärtstrend entgegenzustemmen, aber seit Mitte Juni summieren sich die Verluste mittlerweile auf rund ein Drittel. Am Sonntag hat das griechische Volk gegen die Sparauflagen für Hilfskredite von der EU und dem IWF gestimmt. Die Gläubiger aus der EU sind jedoch nach wie vor der Ansicht, dass ohne Reformen kein drittes Hilfspaket, wie es Ministerpräsident Alexis Tsipras beantragt hat, möglich ist. Infolgedessen haben sie der griechischen Regierung letztmalig bis Freitag Zeit gegeben, ein Reformprogramm vorzulegen. Am kommenden Wochenende soll dann über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone entschieden werden. Während die europäischen Gläubiger am Ende ihrer Geduld sind, drängen der Internationale Währungsfonds und die Vereinigten Staaten auf eine einvernehmliche Lösung. Dennoch halten wir derzeit einen Grexit für wahrscheinlicher als einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Die EZB wäre ohne eine Einigung gezwungen, die Notfallkredite (ELA) an die griechischen Banken zu kündigen. Deshalb dürfte das Thema Griechenland am kommenden Donnerstag die EZB-Pressekonferenz dominieren. Die nächsten Tage werden an den Rentenmärkten wegen der angespannten Lage kaum ohne stärkere Schwankungen verlaufen. Aus diesem Grund dürften die Anleger vorerst weiter Bundesanleihen und amerikanische Staatsanleihen favorisieren. Die gemischten fundamentalen Daten der Eurozone und der USA spielten an den Märkten kaum eine Rolle. Während die deutschen Konjunkturdaten schon auf den ersten Blick (Auftragseingänge und Industrieproduktion) nicht überzeugten, waren die US-Arbeitsmarktdaten und der ISM-Index für den Dienstleistungssektor solide. Allerdings hatte man sich in den USA mehr versprochen, so dass die Spekulation auf die geldpolitische Straffung der Fed einen leichten Dämpfer erhielt. Das Blatt könnte sich jedoch schon nächste Woche ändern, wenn die amerikanische Industrieproduktion zulegen sollte. Hier ist nach dem monatelangen Abwärtstrend endlich eine Wende möglich. Auch in der Eurozone werden Zahlen zur Industrie veröffentlicht und sollten den moderaten Konjunkturaufschwung bestätigen. USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a 2,50 2,45 2,40 2,35 2,30 2,25 2,20 2,15 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,95 0,90 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (44 bp) Belgien (49 bp) Irland (88 bp) Italien (152 bp) Spanien (154 bp) Portugal (229 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 2. Juli) 2,50 2,00 1,50 in % 1,00 0,50 0,00-0, Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr 0-5 in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 2

3 Covered Bond-Märkte Weiterhin keine Emissionstätigkeit auf dem Covered Bond-Markt: Möglicher Grexit wirft seine Schatten voraus Ende Juni haben die Covered Bond-Käufe der EZB ein Volumen von 95 Mrd. Euro eingenommen damit haben sie sich im Monatsvergleich um rund 10 Mrd. Euro erhöht, eine Abflachung im Vergleich zum Jahresanfang. Das ist vor dem Hintergrund interessant, dass die Notenbank ankündigt hat, Ankäufe aus den emissionsschwächeren Sommermonaten Juli und August in den Mai und Juni vorzuziehen. Allem Anschein nach ist dies für Käufe von öffentlichen Anleihen der Fall, aber nicht für Covered Bonds. Ganz im Gegenteil, in diesem Segment gehen die Kaufvolumina zurück. Der Verlauf der wöchentlichen Ankäufe bestätigt die Entwicklung. Mit Settlement-Datum per 3. Juli hat die EZB Covered Bonds im Umfang von 96,1 Mrd. Euro erworben, womit die wöchentlichen Zuwächse tendenziell niedriger ausfallen. Das dürfte zum einen an der geringen Emissionstätigkeit am Primärmarkt liegen, was zu einer weiteren Schrumpfung des Kaufanteils der EZB dort geführt hat (Ende Juni 17,6%), während sich dieser auf dem Sekundärmarkt erhöht hat (Ende Juni 82,4%). Zum anderen ist aber auch der austrocknende Sekundärmarkt verantwortlich, der der EZB die Käufe zunehmend erschwert. Auf dem Einkaufszettel der Währungshüter stehen vermehrt öffentliche Anleihen, d.h. hier findet das angekündigte Vorziehen von Käufen statt. Im Juni waren das 51,4 Mrd. Euro an öffentlichen Anleihen und 1,6 Mrd. Euro an ABS-Titeln. Damit hat die Notenbank im Juni insgesamt 63,3 Mrd. Euro an Anleihen ähnlich wie im Mai gekauft. Das monatliche Zielvolumen der Käufe liegt bei 60 Mrd. Euro. Entsprechend hat die EZB über die Monate Mai und Juni ein Ankaufvolumen von 6,3 Mrd. Euro vorgezogen. Griechenland steht mittlerweile kurz vor einem Austritt aus der Eurozone. Der griechische Bankensektor blutet aus, denn Haushalte und Unternehmen ziehen ihre Einlagen ab. Der Liquiditätspuffer der Banken dürfte inzwischen nur noch für wenige Tage reichen. Über Monate hatten diese sich über die ELA-Notfallkredite der EZB refinanziert, doch die Notenbank hatte die Kredite zuletzt nicht mehr aufgestockt, auch wenn das dringend nötig wäre. Die Notkredite sind an die Solvenz der griechischen Banken gebunden diese ist offensichtlich nicht mehr vorhanden, wenn der Staat zahlungsunfähig ist. Kommt es tatsächlich zu einem Grexit, unterliegen griechische Covered Bonds dem Risiko, vom Euro auf eine Parallelwährung umgestellt zu werden und sollten damit deutlich unter Druck geraten. Die griechischen Schuldner dürften mit der Umstellung aufgrund der voraussichtlichen Abwertung der Parallelwährung ihre Kredite nicht mehr bedienen können. Das führt zu einem steigenden Anteil von faulen Krediten im Portfolio der Banken und damit über den Deckungsstock zu Verlusten bei den Covered Bonds. Der griechische Covered Bond-Markt ist aber vergleichsweise klein und die meisten Covered Bonds liegen bei den Banken, was die Auswirkungen abmildert. Covered Bonds, Spread ggü. Midswap in Basispunkten Land, Veränd. ggü Kern Deutschland, 0 bp Frankreich, 0 bp Österreich, 0 bp Niederlande, 0 bp Peripherie Spanien, 0 bp Portugal, -1 bp Italien, -1 bp Irland, 1 bp Nordics Schweden, 0 bp Finnland, 0 bp Dänemark, 0 bp Norwegen, 0 bp UK/Übersee USA, 0 bp Kanada, 0 bp Großbritannien, 0 bp Quellen: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Euro-Covered Bond Emissionen der letzten 12 Monate im Vorjahresvergleich, in Mrd. Euro Jul 14 Jan 15 Jul 15 Emissionsvolumen Vorjahreswert Quelle: Dealogic, HSH Nordbank, Daten vom , 10:00 Uhr Letzte 15 Covered Bond-Emissionen, global, in EUR, > 250 Mio. Euro Emissionsdatum Emittent ISIN Deckung Emissionsvolumen in Mio. EUR HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 3 Aufstockung? Laufzeit in Jahren Spread ggü. Midswap in bp bei Emission 22nd Jun 2015 Credit Mutuel Arkea FR Hypothek 700 Nein 10.0 n.v AAA NR NR 15th Jun 2015 HSH Nordbank AG DE000HSH40E5 Hypothek 500 Nein NR Aa3 NR 11th Jun 2015 Yorkshire Building Society XS Hypothek 500 Nein NR Aaa AAA 11th Jun 2015 Swedish Covered Bond Corp XS Hypothek 500 Nein NR Aaa NR 11th Jun 2015 CFF FR Hypothek 500 Nein 10.0 n.v AAA Aaa AAA 10th Jun 2015 Royal Bank of Canada XS Hypothek 1,000 Nein NR Aaa AAA 9th Jun 2015 SEB XS Hypothek 1,000 Nein NR Aaa NR 9th Jun 2015 CFF FR Hypothek 1,500 Nein AAA Aaa AAA 8th Jun 2015 Toronto-Dominion Bank XS Hypothek 1,250 Nein NR Aaa NR 2nd Jun 2015 Münchener Hyp DE000MHB14J5 Hypothek 750 Nein NR Aaa NR 29th May 2015 Banco de Sabadell ES Hypothek 750 Nein NR A3 NR 28th May 2015 DG Hyp DE000A13SWZ1 Hypothek 500 Nein AAA NR NR 27th May 2015 Sparkasse KölnBonn AöR DE000SK003C7 Hypothek 500 Nein NR Aaa NR 20th May 2015 NORD/LB XS Öffentlich 500 Nein NR Aaa AAA 20th May 2015 Kreissparkasse Köln DE000A14J5X5 Hypothek 250 Nein NR Aaa NR Quelle: Dealogic, Bloomberg, Daten vom , 10:00 Uhr Kupon in % Rtg S&P Rtg Mdys Rtg Fitch

4 Devisenbericht Noch zeigt sich Euro/US-Dollar kaum beeindruckt vom drohenden Grexit. Wird dieser Realität, dürfte der Euro kräftig abwerten. Im Vergleich zur Vorwoche präsentiert sich der Euro nahezu unverändert gegenüber dem US-Dollar. Das ist schon verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sich in den kommenden Tagen entscheidet, ob Griechenland die Eurozone verlassen muss. Die Stabilität der Gemeinschaftswährung liegt wohl daran, dass die Mehrheit der Marktteilnehmer immer noch an eine Einigung zwischen Hellas und seinen Gläubigern in allerletzter Sekunde glaubt. Wir halten jedoch mittlerweile einen Grexit für wahrscheinlicher, denn die Positionen der beiden Verhandlungsparteien liegen zu weit auseinander. Oder aber die anderen Euro-Länder bieten Finanzhilfen ohne Gegenleistung an. Wird am Wochenende keine Einigung erzielt und käme es tatsächlich zu einem schleichenden Grexit, würde der Euro in den nächsten Tagen kräftig gegenüber dem US-Dollar unter Druck geraten. Diese Abwertung sollte länger andauern, denn das Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone dürfte ein Prozess über mehrere Monate sein. Für EUR/USD könnten wieder die Tiefststände von 1,05 ins Visier rücken. EUR/GBP hat zuletzt deutlich Boden wieder gutgemacht und rangiert momentan bei 0,721. Belastet wurde der Sterling zum einen durch den straffen Haushaltsplan des britischen Finanzministers Osborne, der vor allem bei den Sozialausgaben den Rotstift anlegen will. Zum anderen enttäuschte die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes im Mai. Damit hat es die Bank of England, die in dieser Woche keine geldpolitischen Entscheidungen traf, nicht schwer, das Thema Leitzinserhöhung bis weit ins nächste Jahr zu verschieben. Daher hatten die schwächeren Wirtschaftsdaten aus Deutschland und die Zuspitzung der Griechenlandkrise keinen positiven Einfluss auf das Pfund. Dennoch dürfte EUR/GBP in der kommenden Woche bei einem Grexit wieder unter die Marke von 0,71 fallen. USD/JPY geriet in den vergangenen Tagen unter Druck und rutschte zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 121 ab. Aktuell notiert das Währungspaar etwas erholt bei 121,3. Der Grund für die Yen-Stärke waren die Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt, der die Anleger vermehrt auf den sicheren Hafen Yen zurückgreifen ließ. Zudem konnten die Aufträge im Maschinenbau (+0,6% mom) überraschend zulegen. In den USA erfüllten dagegen die jüngsten Wirtschaftsdaten (Arbeitsmarkt und Auftragseingänge) nicht ganz die Erwartungen. Angesichts des wahrscheinlichen Grexit könnte USD/JPY in den nächsten Tagen weiter abwärts in Richtung 120 tendieren. EUR/CHF litt unter der Krise in Griechenland und fiel im Laufe der letzten Tage etwas zurück. Aktueller Kurs ist 1,041. Der Franken machte sich dabei einmal mehr seinen Status als sicherer Hafen zu Nutze. Kommende Woche rechnen wir bei EUR/CHF im Falle eines Grexit mit Kursen unterhalb von 1,02. EUR/USD 1,115 1,110 1,105 1,100 1,095 1,090 EUR/GBP 0,725 0,720 0,715 0,710 0,705 USD/JPY 124,0 123,0 122,0 121,0 120,0 EUR/CHF 1,055 1,050 1,045 1,040 1,035 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 2. Juli) NOK AUD ZAR RUB GBP CZK USD CNY TRY JPY Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr -4,0% -3,0% -2,0% -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 4

5 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 10. Juli Konjunkturdaten USA 16:00 USA Großhandelslagerbestände (M/M, in %) Mai 15 0,3 0,4 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mai 15 0,4 / 2,4-0,9 / -0,1 10:00 IT Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mai 15 0,3 / k.a. -0,3 / 3,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Handelsbilanz (in Mio. GBP) Mai Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 0,1 / -2,2 0,3 / -2,1 Redetermine Fed-Redner: Y ellen, Rosengren Montag, 13. Juli Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. -2,2 / -4 06:30 JP Aktivitätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %) Mai 15 k.a. -0,2 Staatsanleihenauktionen 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe 11:30 BE Belgien begibt Staatsanleihen: 2019-er, 2025-er und 2041-er Supranationale Treffen 15:00 EC Euro-Area Finance Ministers Meet in Brussels Dienstag, 14. Juli Konjunkturdaten USA 14:30 USA Einzelhandelsumsätze (M/M, in %) Jun 15 0,3 1,2 14:30 USA Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %) Jun 15 0,6 1 14:30 USA Importpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 0,2 / k.a. 1,3 / -9,6 16:00 USA Lagerbestände (M/M, in %) Mai 15 0,2 0,4 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 k.a. / k.a. -0,1 / 0,3 11:00 GE ZEW Konjunkturerwartung Jul 15 k.a. 31,5 11:00 EC ZEW Konjunkturerwartung Jul 15 k.a. 53,7 11:00 EC Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Mai 15 k.a. / k.a. 0,1 / 0,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PPI Output (M/M J/J, in %) Jun 15 k.a. / k.a. 0,1 / -1,6 10:30 UK Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 k.a. / k.a. 0,2 / 0,1 10:30 UK CPI Kernrate (J/J) Jun 15 k.a. 0,9 10:30 UK Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) Jun 15 k.a. / k.a. 0,2 / 1 Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 k.a. / k.a. -0,8 / -6 Mittwoch, 15. Juli Konjunkturdaten USA 14:30 USA Empire Manufacturing Index Jul ,98 15:15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Jun 15 0,2-0,17 15:15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Jun ,1 7 8,0553 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 k.a. / k.a. 0,2 / 0,3 Konjunkturdaten UK 10:30 UK ILO Arbeitslosenquote (in %) Mai 15 k.a. 5,5 Konjunkturdaten Schweiz 11:00 CH ZEW Konjunkturerwartungen Jul 15 k.a. 0,1 Redetermine Fed-Redner: Y ellen, Williams, George, Mester Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 5 Mrd. EUR 2025-er Sonstige Termine US Fed Beige Book Donnerstag, 16. Juli Konjunkturdaten USA 16:00 USA Philadelphia Fed Index Jul 15 11,5 15,2 16:00 USA NAHB Housing Market Index Jul :00 USA Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD) Mai 15 k.a. 53,933 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Handelsbilanz (in Mio. EUR) Mai 15 k.a ,5 11:00 EC Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jul 15 k.a. / k.a. 0 / 0,2 11:00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Mai 15 k.a ,5 13:45 EC EZB-Zinsentscheidung k.a. 0,05 Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) Mai 15 k.a. 0,2 Redetermine Fed-Redner: Y ellen Staatsanleihenauktionen 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 10:50 FR Frankreich begibt Staatsanleihen (I/L) Freitag, 17. Juli Konjunkturdaten USA 14:30 USA Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Jun 15 0,3 / k.a. 0,44 / 0 14:30 USA CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Jun 15 0,2 / k.a. 0,15 / 1,7 14:30 USA Baubeginne (in Tsd.) Jun :30 USA Baugenehmigungen (in Tsd.) Jun :00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Jul 15 96,5 96,1 Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 5

6 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 2. Juli 2015 in Klammern) Benchmark Bundesanleihen Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,26 (-1 ) 9 (0) 40 (+2) 26 (0) -0,96 (-1 ) 0,49 (-3) 0,22 (-5) 0,01 (-1 ) 2J -0,26 (-2) 10 (+4) 61 (-4) 66 (+3) 37 (0) 107 (+1 8) 5792 (+21 60) -0,95 (-2) 0,50 (-1 4) 0,57 (-1 3) 0,01 (0) 3J -0,20 (-4) 12 (+3) 85 (+7 ) 82 (+5) 42 (+3) 127 (+1 8) -0,92 (-3) 0,93 (-1 8) 0,94 (-1 3) 0,04 (-4) 4J -0,07 (-5) 17 (+3) 101 (+7 ) 106 (+7 ) 40 (+4) 151 (+20) 3585 ( ) -0,74 (-5) 1,20 (-20) 0,07 (-3) 5J 0,10 (-7 ) 21 (+3) 113 (+5) 107 (+1 1 ) 52 (+6) 169 (+21 ) -0,58 (-9) 1,40 (-21 ) 1,53 (-1 9) 0,11 (-3) 6J 0,12 (-8) 31 (+1 ) 137 (+4) 139 (+7 ) 56 (+4) 201 (+1 8) -0,45 (-9) 1,51 (-21 ) 0,14 (-8) 7J 0,24 (-1 0) 36 (+1 ) 151 (+7 ) 148 (+9) 68 (+7 ) -0,31 (-1 1 ) 1,69 (-23) 1,95 (-21 ) 0,22 (-6) 8J 0,41 (-1 4) 40 (+1 ) 155 (+7 ) 152 (+1 1 ) 81 (+8) 227 (+20) -0,23 (-1 2) 1,81 (-24) 0,29 (-1 0) 9J 0,53 (-1 6) 43 (+1 ) 160 (+6) 164 (+1 1 ) 90 (+7 ) 225 (+20) -0,10 (-1 3) 1,81 (-24) 0,29 (-1 0) 10J 0,68 (-1 7 ) 44 (0) 152 (+5) 154 (+9) 88 (+6) 229 (+1 8) 1853 (+441 ) 0,01 (-1 3) 1,89 (-25) 2,23 (-20) 0,45 (-8) 30J 1,39 (-31 ) 64 (0) 176 (+1 5) 186 (+1 8) 113 (+1 7 ) 237 (+1 8) 0,68 (-1 2) 2,64 (-21 ) 3,01 (-20) 1,44 (-4) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Covered Bonds Spread ggü. Midswap in Basispunkten am , Veränderung ggü in Klammern Kern Peripherie Nordics UK/Schweiz/Übersee Deutschland Öpfe -15 (0) Spanien single name Cédulas 17 (-0,1) Schweden -5 (0,1) UK -2 (-0,1) Deutschland Hypfe -17 (-0,2) Spanien joint Cédulas 47 (0,3) Dänemark -4 (-0,2) Schweiz 0 (-0,1) Frankreich OF -8 (-0,2) Italien 10 (-0,5) Finnland -9 (-0,2) Kanada -2 (0,2) Frankreich Strukt. CB -6 (0,1) Portugal 19 (-0,9) Norwegen -4 (0,2) USA 10 (0,1) Niederla nde -12 (0,1) Irla nd 12 (0,9) Öst erreich 4 (-0,3) Quelle: Bloomberg, iboxx, HSH Nordbank, Basis: täglich von iboxx ermittelte Kursdaten Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 2. Juli 2015 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1,1 095 (+0.2 %) EUR/DKK 7,462 1 (0%) EUR/CA D 1,41 06 (+1.2 %) USD/CA D 1, (+1 %) EUR/GBP 0, (+1.6 %) EUR/SEK 9, (+1.2 %) EUR/A UD 1, (+2.3 %) USD/A UD 1, (+2.1 %) EUR/JPY 1 3 4,62 (-1.5 %) EUR/NOK 9,081 0 (+3.6 %) EUR/NZD 1,6483 (-0.4 %) USD/NZD 1,485 9 (-0.6 %) EUR/CHF 1,047 5 (+0.1 %) EUR/PLN 4, (+0.9 %) EUR/ZA R 1 3, (+1.8 %) USD/ZA R 1 2,4846 (+1.6 %) GBP/USD 1, (-1.4 %) EUR/HUF 3 1 7,64 (+1.2 %) EUR/RUB 63,1 487 (+2.2 %) USD/CNY 6,2 083 (0%) USD/JPY 1 2 1,3 3 (-1.7 %) EUR/T RY 2, (-0.5 %) EUR/KRW ,6 3 (+1 %) USD/RUB 5 6, (+2 %) USD/CHF 0,9441 (-0.1 %) EUR/CZK 2 7,1 5 (-0.4 %) EUR/CNY 6,8882 (+0.2 %) USD/SGD 1, (-0.1 %) Quelle: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssä t ze USA :00 Uh r fed fu nds (Zielzone) (%) 0,25 0,2 5 0,5 0 0,7 5 1,00 1,2 5 3-Monat s-libor-usd (%) 0,28 0,3 5 0,7 0 1,00 1,2 5 1,5 0 2-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 0,57 0,8 5 1,05 1,3 0 1,5 0 1,7 5 5-jä h rige St a a t sa n leih en (%) 1,53 1,8 0 2,00 2,2 5 2,4 0 2, jä h rige St a a t sa n leih en (%) 2,24 2,4 5 2,6 5 2,9 0 3,1 0 3,3 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,83 1,05 1,2 5 1,5 0 1,7 0 1,9 5 5-jä h rige Swa psa t z (%) 1,68 2,00 2,2 0 2,4 5 2,6 0 2, jä h rige Swa psa t z (%) 2,36 2,6 0 2,8 0 3,05 3,2 5 3,4 5 Eu rozone Tendersat z (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 3-Monat s-eu ribor (%) -0,02-0,02 0,00 0,00 0,02 0,05 2-jäh rige Bu ndesanleih en (%) -0,26-0,1 5-0,05 0,00 0,1 0 0,2 0 5-jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,10 0,1 5 0,2 0 0,2 5 0,4 0 0, jä h rige Bu n desa n leih en (%) 0,68 0,9 0 1,1 0 1,2 0 1,4 0 1,6 0 2-jä h rige Swa psa t z (%) 0,12 0,2 0 0,2 5 0,3 0 0,4 0 0,5 0 5-jä h rige Swa psa t z (%) 0,46 0,5 5 0,5 5 0,5 5 0,7 0 0, jä h rige Swa psa t z (%) 1,08 1,3 0 1,4 5 1,5 0 1,7 0 1,8 0 Wech selku rse Eu ro/us-dolla r 1,10 1,08 1,08 1,1 0 1,1 0 1,1 2 Eu ro/chf 1,05 1,03 1,05 1,05 1,07 1,07 Eu ro/gbp 0,72 0,7 2 0,7 2 0,7 2 0,7 3 0,7 4 US-Dolla r/yen Quelle: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 6

7 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Covered Bond Spread / Mindswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovisch ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED FOMC Forward Guidance Futures GFK- Konsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkisch HVPI ifo- Geschäftsklimaindex Ifo-Index Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo- Anleihe Kerninflationsrate KOF- Konjunkturbarometer Konsumentenpreisindex Langfristtender (LTRO/TLTRO) Leitzins Asset- Backed- Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, in dem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert. D.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4 Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt. D.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkte wird mit bp abgekürzt Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen deren Emissionsvolumen größer als 500 Milliarden Euro ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; im Englischen gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb eines Jahres in einem Land hergestellten Güter, Waren und Dienstleistungen für den Endverbrauch an. Brexit ist ein Wortspiel (englisch: British Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt. (In Anlehnung an den Grexit) Spread ist der Zinsaufschlag auf ein Referenzzinssatz (Midswap) Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist eine Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. "Consumer price Index" (CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emmissionswährung in der das Wertpapier begeben wird. Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, in Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpoltik Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Ausfuhren von Gütern und Diensten im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Die Federal Reserve Bank (Fed) ist die Notenbank der USA. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank Fed, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index der die Konsumneigung der privaten Haushalte wiederspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel ( englisch für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard) Eine hawkische (hawk engl. für Adler) Geldpolitik ist eine, in Hinblick auf Leitzinserhöhungen, eine eher agressive Geldpoltik Die Inflationsrate gemessen am HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) ist die offizielle Inflationsgröße der EZB. Ein monatlich veröffentlichter Indikator der die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland widerspiegelt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex (kurz: Ifo-Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von rund 7000 Unternehmen vom ifo Insitut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe von Gütern und Dienstleistungen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment -Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben. (Rating mindestens BBB) Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektor nicht berücksichtigt. Ein Indikator der angibt, wie sich die schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Konsumentenpreisindex ("Consumer price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Intrument der EZB bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted- LTRO sind einen bestimmten Zweck zugeschrieben. Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 7

8 Leveraged Loan Libor Makroprudezielle Maßnahmen Minutes mom Mortgage REITS Nonfarm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriesprads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet- Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Tapering Troika US-Treasuries yoy ytd ZEW- Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Wochen und die Schweitzer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.b. Eigenkapitalanforderungen für Banken) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.b. der Bank of England oder der Federal Reserve Bank Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month) Mortgage REITS sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITS nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen ausserhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben. (Rating maximal BB) Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden soll. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie beispielsweise Staatsanleihen um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter) Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich die Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z. B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Zinssätze aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich in einer Rezession, wenn deren Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins Bonität eines Staates Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von relativen komparativen Vorteilen. (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Institution aus Europäischer Kommission, EZB, IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme Programmländer. Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. US-Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und US-Notes von mehr als zehn Jahren. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum vom Vorjahr (yoy = year-on-year) Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 8

9 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Stefan Gäde Chefvolkswirt Analystin Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschuss dieser Ausgabe: 9. Juli 2015 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Nord Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Nico Hamm Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kiesling Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Helge Strack Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen, Banken und öffentliche Kunden Süd Thorsten Aberle Tel.: Thomas Benthien Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Sebastian Lang Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Bodo Stadler Tel.: Steffen Wildner Tel.: Versicherungen, Versorgungswerke und Fonds Philipp Andrews Tel.: Dr. Julka Deimling Tel.: Dr. Bernd Kemmler Tel.: Anja Kunze Tel.: Tobias Linde Tel.: Dr. Bernd Nolte Tel.: Holger Pudimat Tel.: Corporate Sales Kristin Ehrhorn Tel.: Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Tel.: Klaus-Timm Voss Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Claas Behrens Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Werbemitteilung. Diese Werbemitteilung genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 9. Juli 2015 SEITE 9

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