Burnout erkennen: Evangelische Akademie Bad Boll, 1. / 2. Juli 2010 Dr. Petra Maria Schwarz

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1 Burnout erkennen: Konzept zur Erhebung arbeitsplatzimmanenter psychischer Belastungsfaktoren (gem. 5 ArbSchG i.v.m. 3 BildschArbV) eine Gefährdungsbeurteilung Evangelische Akademie Bad Boll, 1. / 2. Juli 2010 Dr. Petra Maria Schwarz

2 Gesetzliche Verpflichtung zur betrieblichen Gesundheitsförderung Die arbeitsmedizinische Betreuung in den Unternehmen ist durch 2, 3 ASiG, BGV A2 und 6(1) BildschArbV umfassend geregelt 5, 6 ArbSchG und 3 BildschArbV regeln die Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherheit und Gesundheit (Prävention) der Beschäftigten (inkl. Wirksamkeitskontrolle) 5 ArbSchG in Verbindung mit 3 BildschArbV verpflichtet die Unternehmen insbesondere zur systematischen Erhebung von arbeitsplatzimmanenten psychischen Belastungsfaktoren

3 Konzept: Online-Befragung der Mitarbeiter eines Betriebes Methode: Befragung aller Mitarbeiter/innen eines Betriebes zu ihrer Situation am Arbeitsplatz und ihrem Gesundheitszustand. Fragenkatalog: Erhoben werden Belastungen (z.b. Häufigkeit von Arbeitsunterbrechungen, Konzentrationsanforderungen), Beanspruchungsreaktionen (z.b. erhöhte Anspannung, Fragen zur Gesundheit) sowie Ressourcen (z.b. Unterstützung durch Vorgesetzte). Ziel: Die Ergebnisse sollen dazu dienen, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen oder zu vermindern. Auswertung: Die Auswertung der Befragung erfolgt anhand von Arbeitsplatztypen nach vorher festgelegten Anonymitätskriterien. Fragen zu Belastungen und Ressourcen wurden ausgewertet, sofern mindestens 6 Befragte eines Arbeitsplatztyps geantwortet hatten, für Fragen zur Beanspruchung sofern mindestens 50 Befragte geantwortet hatten. Ergebnis: Die Gegenüberstellung von Belastungen und Ressourcen ergibt zusammen mit den Beanspruchungen ein Gesamtbild des jeweiligen Arbeitsplatz typs, auf dessen Grundlage Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden können. 2

4 Belastungs-Beanspruchungs-Modell Persönlichkeit Soziale Ressourcen Belastungen ( neutral ) Verarbeitung Belastungsfolgen = Stress Körperliche Verfassung Ernährungszustand 3

5 Fragenbogen (1/7) Arbeitsunterbrechung 1. Wie häufig kommt es vor, dass Sie aktuelle Arbeiten unterbrechen müssen, weil etwas Wichtiges dazwischen kommt? 2. Wie häufig kommt es vor, dass Sie aufgrund von technischen Problemen (z.b. mit dem PC oder dem Drucker) Ihre Arbeit unterbrechen müssen? 3. Wie häufig kommt es vor, dass Arbeitsunterbrechungen zu zusätzlichem Aufwand führen? Konzentrationsanforderung 1. Wie häufig kommt es vor, dass Sie an mehreren Aufgaben gleichzeitig arbeiten müssen und zwischen den Arbeitsaufgaben hin und her springen? 2. Wie oft müssen Sie bei Ihrer Arbeit viele Dinge gleichzeitig im Kopf haben? 3. Wie oft gibt es Momente bei Ihrer Arbeit, die für kurze Zeit höchste Konzentration erfordern? 4

6 Fragenbogen (2/7) Arbeitsorganisation 1. An meinem Arbeitsplatz kann man die Arbeitsaufträge gut erledigen, wenn man sich an die von der Bank vorgesehenen Arbeitsabläufe hält. 2. Die Unterlagen und Informationen, die mir zur Verfügung stehen, sind in der Regel vollständig und aktuell.. 3. An meinem Arbeitsplatz benötigt man sehr wenig Zeit, um sich Informationen oder Material zum Weiterarbeiten zu beschaffen. 4. Ich kann meine Arbeit in der erforderlichen Qualität erledigen. Komplexität 1. Ist es erforderlich, dass Sie bei ihrer Arbeit Neues dazulernen? 2. Haben Sie die Möglichkeit, bei Ihrer Arbeit etwas Neues dazuzulernen? 3. Bei meiner Tätigkeit muss man sehr schwierige Entscheidungen treffen. 4. Ich bearbeitete Aufgaben, bei denen ich genau überlegen muss, was im Einzelnen zu tun ist. 5

7 Fragenbogen (3/7) Zeitdruck 1. Wie oft kommt es vor, dass Sie auf Pausen verzichten? 2. Wie oft kommt es vor, dass Sie mit Ihrem Arbeitszeitrahmen nicht auskommen? 3. Wie oft wird bei Ihrer Arbeit ein hohes Arbeitstempo verlangt? 4. Wie oft haben Sie so wenig Zeit für Ihre Arbeit, so dass die Qualität der Ergebnisse darunter leidet? 5. Wie oft stehen Sie unter Zeitdruck? Kunden 1. Ich führe Gespräche mit anspruchsvollen Kunden. 2. Ich habe Kontakt mit unzufriedenen Kunden. 3. Ich habe Kontakt mit unfreundlichen Kunden. Emotionale Dissonanz 1. Ich versuche mir zu sagen Du musst freundlich sein, obwohl es mir gerade schwer fällt. 2. Ich muss nach außen positive Gefühle zeigen, obwohl ich innerlich ganz anders empfinde. 3. Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit dem Kunden nutzt. 6

8 Fragenbogen (4/7) Soziale Beziehungen 1. Ich erhalte Rückmeldungen über meine Leistung. 2. Ich erhalte klare Anweisungen. 3. Wenn ich gute Arbeit mache, wird das anerkannt. 4. Ich werde fair behandelt. 5. Mir werden realistische Ziele gesetzt. Kooperationsenge 1. Wie stark sind Sie bei Ihrer Arbeit davon abhängig, wie schnell oder wie langsam Ihre Kollegen/innen arbeiten? 2. Wie stark sind Sie bei Ihrer Arbeit davon abhängig, wie gut oder wie schlecht Ihre Kollegen/innen arbeiten? 3. Wie stark sind Ihre Kollegen/innen von Ihrem Arbeitstempo abhängig? 4. Wie stark sind Ihre Kollegen/innen davon abhängig, wie gut oder schlecht Sie arbeiten? Monotonie 1. Meine Arbeit erfordert nur wenige verschiedene, sich immer wiederholende Arbeitsschritte. 2. Ich bearbeite Aufgaben, die sehr unterschiedlich sind. 7

9 Fragenbogen (5/7) Hemmnisse und Erschwernisse 1. Mein Arbeitsplatz ist im Großen und Ganzen so eingerichtet, dass man dort gut arbeiten kann. 2. An meinem Arbeitsplatz funktioniert die Software normalerweise fehlerfrei. 3. An meinem Arbeitsplatz ist die Software gut zu bedienen. 4. Meine Arbeitsumgebung ist angenehm gestaltet: z.b. Beleuchtung und Temperatur sind genau richtig, der Geräuschpegel ist gering. Handlungsspielraum 1. Wenn Sie Ihre Tätigkeit insgesamt betrachten, inwieweit können Sie die Reihenfolge der Arbeitsschritte selbst festlegen? 2. Wie viel Einfluss haben Sie darauf, welche Arbeit Ihnen zugeteilt wird? 3. Wenn man Ihre Arbeit insgesamt betrachtet, wie viel Möglichkeiten zu eigenen Entscheidungen bietet Ihnen Ihre Arbeit? 4. In wieweit können Sie selbst bestimmen, wie lange Sie an einer Aufgabe arbeiten, bevor Sie zu einer anderen Aufgabe wechseln? 8

10 Fragenbogen (6/7) Partizipation Im Folgenden möchten wir gerne von Ihnen wissen, wie viel Einfluss Sie auf folgende Aspekte Ihrer Arbeitssituation haben. 1. Urlaubsplanung 2. Planung der Arbeitszeit 3. Pausengestaltung 4. Möglichkeiten zur Weiterbildung 5. Veränderungsprozesse am Arbeitsplatz Soziale Unterstützung 1. Wie sehr können Sie sich auf folgende Personen verlassen, wenn es bei der Arbeit schwierig wird? (Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter) 2. Wie sehr sind die Personen bereit, Ihre Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit zu berücksichtigen? (Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter) 3. Wie sehr unterstützen diese Personen Sie, so dass Sie es in der Arbeit leichter haben? (Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter) 4. Wie sehr sind die Personen bereit, Ihre private Situation zu berücksichtigen? (Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter) 9

11 Fragenbogen (7/7) Anspannung Bei meiner Arbeit fühle ich mich angespannt. Ich bin bei meiner Arbeit nervös. Bei meiner Arbeit fühle ich mich gelassen. Erschöpfung Ich fühle mich durch meine Arbeit erschöpft. Ich glaube, dass ich nicht mehr weiter weiß. Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich verbraucht. Ich fühle mich wieder müde, wenn ich morgens aufstehe und den nächsten Arbeitstag vor mir habe. Ich habe das Gefühl, dass ich an meinem Arbeitsplatz zu hart arbeite. Ich fühle mich durch meine Arbeit frustriert. Psychosomatische Beschwerden Sie werden nun eine Liste von verschiedenen körperlichen Beschwerden vorfinden. Bitte versuchen Sie sich an die vergangenen 12 Monate zurückzuerinnern und geben Sie an, wie häufig Sie jede dieser Beschwerden verspürt haben. Psychosomatische Beschwerden (Fortsetzung) Plötzliche Schweißausbrüche Atemnot bei geringer körperlicher Belastung Schwindelgefühle Konzentrationsstörungen Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten Magenbeschwerden (z.b. Völlegefühl, Übelkeit) Verdauungsstörungen Sodbrennen Beschwerden in der Brustregion (z.b. Ziehen, Druck) Herzstolpern oder Herzrasen Erkältungen Ohrgeräusche (Tinnitus) Angstgefühle Beschwerden mit der Stimme (z.b. Heiserkeit, Kraftlosigkeit) Kopfschmerzen Beschwerden in den Händen oder Armen Nackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen 10

12 Auswertung der Ergebnisse nach dem Ampelprinzip Die Mittelwerte für die einzelnen Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungsreaktionen werden anhand des Ampelprinzips interpretiert. Für Belastungen und Beanspruchungen gilt dabei, dass niedrige Werte optimal sind, während bei hohen Werten Maßnahmen einzuleiten sind. Liegt bei einer Belastung der Wert im roten Bereich, wird von einem Belastungsschwerpunkt gesprochen. Bei Belastungen gilt außerdem, dass, wenn sie mit einer erhöhten Beanspruchung einhergehen, der Handlungsbedarf besonders groß ist. Ressourcen helfen Belastungen zu bewältigen. Deswegen sind hier hohe Werte optimal, während bei niedrigen Werten Maßnahmen eingeleitet werden. Kritischer Bereich: Maßnahmen sind einzuleiten. sehr selten / nie selten gelegentlich oft sehr oft Mittlerer Bereich: Maßnahmen können präventiv eingeleitet werden , ,5-3,49 4 3,5-5 5 Optimaler Bereich: Keine Maßnahmen notwendig. 11

13 Berechnung von Mittelwerten Berechnung von Mittelwerten am Beispiel einer einzelnen Frage. Beispiel Zeitdruck. Antwortskala sehr selten / nie selten gelegentlich oft sehr oft Skalenwert Anzahl der Antworten Skalenwert * Antworten Mittelwert der Frage ( Skalenwert * Antworten / Anzahl der Antworten) Streuung der Mittelwerte um den Mittelwert 4,06 0,34 Die Streuung ist ein Maß für die Unterschiedlichkeit von Werten, die zu einem Mittelwert verrechnet wurden. Die Streuung gibt Auskunft über die Homogenität der Antworten einer Gruppe von Personen. 12

14 Zuordnung von Maßnahmen zu Arbeitsplatztypen Zur Zuordnung von Maßnahmen zu den einzelnen Arbeitsplatztypen wurden Gruppen von Arbeitsplatztypen mit ähnlichen Ergebnismustern gebildet. Dabei zeigte sich, dass man die einzelnen Arbeitsplatztypen anhand ihrer Ergebnisse in die folgenden vier Gruppen einteilen kann. Die Belastung der einzelnen Gruppen und die Dringlichkeit von Maßnahmen nimmt dabei von Gruppe 1 bis 4 ab. Gruppe Ergebnisse 5 Belastungsschwerpunkte und Probleme bei Ressourcen 4 Belastungsschwerpunkte und weitere kritische Werte bei einzelnen Fragen 3-4 Belastungsschwerpunkte, gut ausgeprägte Ressourcen und Beanspruchung im mittleren Bereich Weniger als 3 Belastungsschwerpunkte, gut ausgeprägte Ressourcen Maßnahmen oder weiteres Vorgehen Verhaltensprävention Expertenbeurteilungen (durch Arbeitsmediziner, Arbeitspsychologe und ggf. Sicherheitsfachkraft) Moderierte Gruppen (Workshops mit Mitarbeitern ohne FK) Verhaltensprävention Expertenbeurteilungen (durch Arbeitsmediziner, Arbeitspsychologe und ggf. Sicherheitsfachkraft) oder Moderierte Gruppen (Workshops mit Beschäftigten) Verhaltensprävention Ergebnisse in den Teams diskutieren Kein dringender Handlungsbedarf ggf. Ergebnisse in den Teams diskutieren 13

15 Berechnung von Mittelwerten Berechnung von Mittelwerten am Beispiel einer Skala. Beispiel: Zeitdruck. Frage Mittelwert Streuung Wie oft kommt es vor, dass Sie auf Pausen verzichten? Wie oft kommt es vor, dass Sie mit Ihrem Arbeitszeitrahmen nicht auskommen? Wie oft wird bei Ihrer Arbeit ein hohes Arbeitstempo verlangt? Wie oft haben Sie weniger Zeit für Ihre Arbeit, so dass die Qualität darunter leidet? Wie oft stehen Sie unter Zeitdruck? Gesamtskala 2,96 2,83 2,75 2,61 2,92 2,81 0,34 0,41 0,29 0,32 0,27 0,33 Enthält eine Skala Fragen, die in unterschiedlicher Richtung formuliert sind, werden einzelne Fragen statistisch umgepolt. Die Umpolung wird so vorgenommen, dass ein hoher Wert am Ende bei allen Fragen immer eine hohe Belastung, Beanspruchung oder eine hohe Ausprägung einer Ressource darstellt. 14

16 Beispiel: Führung 15

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18 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,2 0,90 Handlungsspielraum 2,1 1,13 Konzentrationsanforderung 3,6 1,03 Partizipation 1,9 0,43 Arbeitsorganisation 2,2 0,99 Komplexität 2,9 1,11 Zeitdruck 2,9 1,16 Kunden 1,0 0,00 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 2,9 1,20 2,7 0,93 1,3 Emotionale Dissonanz 3,0 0,94 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 3,5 0,92 Anspannung Kooperationsenge 3,9 1,14 Erschöpfung *) * * * Monotonie 3,3 1,15 Hemmnisse und Erschwernisse 2,9 0,93 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. *) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Stgt - Business Services - Postbearbeitung/Scanning (n=7 - Männer: 43%, Frauen: 57%, keine Angabe: 0% ) 17

19 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Skala (Belastungen) Kooperationsenge - Konzentrationsanforderung - Soziale Beziehungen - Monotonie - Arbeitsunterbrechung - Emotionale Dissonanz - Komplexität - Hemmnisse und Erschwernisse - Zeitdruck - Arbeitsorganisation - Kunden - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 1) Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Erhöhte Beanspruchung1) Frage Skala Gesamt 1) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Stgt - Business Services - Postbearbeitung/Scanning (n=7 - Männer: 43%, Frauen: 57%, keine Angabe: 0% ) 18

20 Beispiel: Hohe Belastungen und schlecht ausgeprägte Ressourcen 19

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22 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,9 0,55 Handlungsspielraum 2,5 0,71 Konzentrationsanforderung 4,4 0,48 Partizipation 2,6 0,32 Arbeitsorganisation 3,1 0,58 Komplexität 2,6 0,61 Zeitdruck 4,2 0,45 Kunden 2,2 0,77 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - 2) Mitarbeiter 3,2 0,53 2,4 0,63 Emotionale Dissonanz 2,4 0,89 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 3,6 0,58 Anspannung Kooperationsenge 3,4 1,10 Erschöpfung *) * * * Monotonie 2,3 0,78 Hemmnisse und Erschwernisse 3,0 0,63 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. *) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Do - Business Services - Sachbearbeiter KSC (n=22 - Männer: 27%, Frauen: 64%, keine Angabe: 9% ) 21

23 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Skala (Belastungen) Konzentrationsanforderung - Zeitdruck - Arbeitsunterbrechung - Soziale Beziehungen - Kooperationsenge - Arbeitsorganisation - Hemmnisse und Erschwernisse - Komplexität - Emotionale Dissonanz - Monotonie - Kunden - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 1) Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Erhöhte Beanspruchung1) Frage Skala Gesamt 1) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Do - Business Services - Sachbearbeiter KSC (n=22 - Männer: 27%, Frauen: 64%, keine Angabe: 9% ) 22

24 Beispiel: Anspruchsvolle Aufgabe und gleichzeitig gut ausgebildete Ressourcen 23

25 24

26 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,2 0,61 Handlungsspielraum 3,4 0,67 Konzentrationsanforderung 4,0 0,65 Partizipation 3,3 0,44 Arbeitsorganisation 2,4 0,48 Komplexität 3,6 0,58 Zeitdruck 3,4 0,75 Kunden 3,2 0,68 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 3,6 0,83 3,7 0,79 3,9 0,76 Emotionale Dissonanz 2,4 0,81 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 2,5 0,58 Anspannung Kooperationsenge 3,4 0,79 Erschöpfung *) * * * Monotonie 2,1 0,79 Hemmnisse und Erschwernisse 2,0 0,49 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. *) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich Gesamtergebnis Leitungsfunktionen Stuttgart (n=45 - Männer: 80%, Frauen: 20%, keine Angabe: 0% ) 25

27 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Skala (Belastungen) Konzentrationsanforderung - Komplexität - Kooperationsenge - Zeitdruck - Arbeitsunterbrechung - Kunden - Soziale Beziehungen - Arbeitsorganisation - Emotionale Dissonanz - Monotonie - Hemmnisse und Erschwernisse - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 1) Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Erhöhte Beanspruchung1) Frage Skala Gesamt 1) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Gesamtergebnis Leitungsfunktionen Stuttgart (n=45 - Männer: 80%, Frauen: 20%, keine Angabe: 0% ) 26

28 Beispiel: Typisches Muster für Empfehlung von verhältnispräventiven Maßnahmen 27

29 28

30 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,4 0,56 Handlungsspielraum 3,4 0,73 Konzentrationsanforderung 4,1 0,52 Partizipation 3,0 0,32 Arbeitsorganisation 2,8 0,35 Komplexität 3,8 0,68 Zeitdruck 3,5 0,55 Kunden 3,3 0,47 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 4,2 0,46 2,8 0,45 Emotionale Dissonanz 2,2 0,56 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 2,8 0,33 Anspannung Kooperationsenge 3,1 0,57 Erschöpfung *) * * * Monotonie 2,6 0,53 Hemmnisse und Erschwernisse 2,4 0,35 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. *) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich Stgt - B&V - Gesamt PWM (n=9 - Männer: 78%, Frauen: 22%, keine Angabe: 0% ) 29

31 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Skala (Belastungen) Konzentrationsanforderung - Komplexität - Zeitdruck - Arbeitsunterbrechung - Kunden - Kooperationsenge - Arbeitsorganisation - Soziale Beziehungen - Monotonie - Hemmnisse und Erschwernisse - Emotionale Dissonanz - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 1) Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Erhöhte Beanspruchung1) Frage Skala Gesamt 1) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Stgt - B&V - Gesamt PWM (n=9 - Männer: 78%, Frauen: 22%, keine Angabe: 0% ) 30

32 Beispiel: Arbeit an Verhältnissen erforderlich 31

33 32

34 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,5 0,38 Handlungsspielraum 2,6 0,61 Konzentrationsanforderung 4,3 0,40 Partizipation 2,6 0,51 Arbeitsorganisation 3,0 0,51 Komplexität 3,2 0,79 Zeitdruck 3,5 0,65 Kunden 3,2 0,26 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 2,8 0,73 3,3 0,88 Emotionale Dissonanz 2,6 0,36 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 3,1 0,54 Anspannung Kooperationsenge 2,9 1,00 Erschöpfung *) * * * Monotonie 2,4 0,77 Hemmnisse und Erschwernisse 2,9 0,55 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. *) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich Stgt - CRO - Kreditentscheider (n=9 - Männer: 67%, Frauen: 33%, keine Angabe: 0% ) 33

35 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Skala (Belastungen) Konzentrationsanforderung - Zeitdruck - Arbeitsunterbrechung - Kunden - Komplexität - Soziale Beziehungen - Arbeitsorganisation - Kooperationsenge - Hemmnisse und Erschwernisse - Emotionale Dissonanz - Monotonie - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 1) Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Erhöhte Beanspruchung1) Frage Skala Gesamt 1) Aufgrund festgelegter Anonymitätskriterien keine Auswertung möglich. Stgt - CRO - Kreditentscheider (n=9 - Männer: 67%, Frauen: 33%, keine Angabe: 0% ) 34

36 Beispiel: Wenige Belastungsschwerpunkte und gut ausgeprägte Ressourcen 35

37 Auswertung der Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen 1) 1) Skala (Belastungen) Mittelwert Streuung Skala (Ressourcen) Mittelwert Streuung Arbeitsunterbrechung 3,1 0,67 Handlungsspielraum 2,8 0,83 Konzentrationsanforderung 3,7 0,74 Partizipation 3,0 0,59 Arbeitsorganisation 2,4 0,61 Komplexität 3,2 0,85 Zeitdruck 2,8 0,79 Kunden 2,5 0,87 Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter 3,8 0,78 3,9 0,81 3,7 1,08 Emotionale Dissonanz 2,3 0,78 Skala (Beanspruchung) Mittelwert Streuung Soziale Beziehungen 2,5 0,65 Anspannung 2,6 0,73 Kooperationsenge 3,2 0,98 Erschöpfung 2,4 0,77 Monotonie 2,5 1,04 Hemmnisse und Erschwernisse 2,2 0,61 1) Erläuterungen zu den beiden Kennwerten im Backup. Stgt - Gesamt Business Services (n=87 - Männer: 45%, Frauen: 52%, keine Angabe: 3% ) 36

38 Auswertung der psychosomatischen Beschwerden Beschwerden M ittelwert Streuung Beschwerden M ittelwert Streuung Plötzliche Schweißausbrüche 1,8 1,19 Erkältungen 1,9 0,52 Atemnot bei geringer körperlicher Belastung 1,5 0,99 Ohrgeräusche (Tinnitus) 1,7 1,19 Schwindelgefühle 1,7 1,00 Angstgefühle 1,5 0,99 Konzentrationsstörungen 2,2 1,04 Einschlaf- oder Durchschlafschwierigkeiten Magenbeschwerden (z.b. Völlegefühl, Übelkeit) Beschwerden mit der Stimme (z.b. Heiserkeit, Kraftlosigkeit) 1,4 0,75 2,6 1,25 Kopfschmerzen 2,4 1,01 1,8 1,00 Beschwerden in den Händen oder Armen 1,9 1,32 Verdauungsstörungen 1,8 1,07 Nackenschmerzen 3,0 1,41 Sodbrennen 1,5 0,88 Schulterschmerzen 2,9 1,45 Beschwerden in der Brustregion (z.b. Ziehen, Druck) 1,5 0,87 Rückenschmerzen 2,9 1,37 Herzstolpern oder Herzrasen 1,6 0,92 Stgt - Gesamt Business Services (n=87 - Männer: 45%, Frauen: 52%, keine Angabe: 3% ) 37

39 Belastungsschwerpunkte: Auswertung auf Fragenebene Erhöhte Beanspruchung Frage Skala (Belastungen) Konzentrationsanforderung - Zeitdruck - Arbeitsunterbrechung - Monotonie - Komplexität - Kooperationsenge - Arbeitsorganisation - Hemmnisse und Erschwernisse - Soziale Beziehungen - Emotionale Dissonanz - Kunden - Skala (Ressourcen) Handlungsspielraum Partizipation Soziale Unterstützung - Kollegen Soziale Unterstützung - Vorgesetzte Soziale Unterstützung - Mitarbeiter Skala (Beanspruchung) Anspannung Erschöpfung Skala Gesamt Stgt - Gesamt Business Services (n=87 - Männer: 45%, Frauen: 52%, keine Angabe: 3% ) 38

40 Maßnahmen der Verhaltensprävention (1) Zielsetzung: Das Ziel von Maßnahmen der Verhaltensprävention ist es, die persönlichen Ressourcen der Mitarbeiter/innen zum Umgang mit ihren alltäglichen Belastungen zu stärken und dadurch ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Themenschwerpunkte: Stressmanagement: Für alle Mitarbeiter/innen, die in Clustern arbeiten, bei denen eine hohe Belastung gefunden wurde (Gruppen 1-3) werden Workshops zum Thema Stressmanagement empfohlen. Dies gilt insbesondere dann, wenn auch die Beanspruchung hoch ist. In diesem Fall wird eine Schwerpunktsetzung im Bereich Burnoutprophylaxe empfohlen. Zeitmanagement: Für alle Mitarbeiter/innen, die in Clustern arbeiten, in denen der Zeitdruck besonders hoch ist, werden Workshops zum Thema Zeitmanagement empfohlen. Gesprächsführung: Für alle Mitarbeiter/innen, die häufig Kontakt mit anspruchsvollen, unzufriedenen oder unfreundlichen Kunden haben, werden Workshops zur Gesprächsführung empfohlen, in denen die Lösung schwieriger Kundensituationen eingeübt wird. 39

41 Maßnahmen der Verhaltensprävention (2) Rückenschule: Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen sind generell häufig auftretende psychosomatische Beschwerden. Hier sind Workshops zu empfehlen, die Übungen zur Prävention derartiger Beschwerden vermitteln. Gesundes Führen: Das Führungsverhalten ist ein wichtiger Einflussfaktor auf die Gesundheit von Mitarbeiter/innen. Manifestieren sich gerade in diesem Bereich starke Belastungen, sind Workshops zu empfehlen, die Führungskräfte für diesen Zusammenhang sensibilisieren. 40

42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Petra Maria Schwarz Beratung Coaching Training Beim Wasserturm Waiblingen 0177 / PetraM.Schwarz@gmx.de 41

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