Wie viel Geodäsie braucht die Mobilität?
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- Monika Waldfogel
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1 Institut für Verkehr und Stadtbauwesen Wie viel Geodäsie braucht die Mobilität? Bernhard Friedrich
2 Mobilität Kenngrößen und Trends 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 2
3 Entwicklung der Mobilität die Einflussgrößen Verstädterung Bevölkerungszunahme Ineffizienz des Verkehrssystems Verkehrssicherheit Verknappung fossiler Energie Umwelt- und Klimabelastung Wohlstandsentwicklung und Umweltbewusstsein Individualisierung Altersentwicklung und Antidiskriminierung Städtebau 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 3
4 Mobilität die Einflussgrößen Verstädterung: 50% der Weltbevölkerung lebt in Städten, Tendenz zunehmend Quelle: November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 4
5 Mobilität die Einflussgrößen Bevölkerungszunahme 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 5
6 Mobilität die Einflussgrößen Ineffizienz des Verkehrssystems bei hoher Nachfrage Quelle: November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 6
7 Mobilität die Einflussgrößen Verkehrssicherheit Quelle: November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 7
8 Mobilität die Einflussgrößen Verknappung fossiler Energie Quelle: November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 8
9 Mobilität die Einflussgrößen Umwelt- und Klimabelastung 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 9
10 Mobilität die Einflussgrößen Wohlstandsentwicklung und Umweltbewusstsein Der Philosoph Hermann Lübbe zum Umweltbewusstsein: Die Potentiale rationaler Verkehrspolitik wachsen mit der wohlfahrtabhängig steigenden Akzeptanz von Beschränkungen, die mit der Verheißung verknüpft sind, uns von einigen Folgelasten der Verkehrsfreiheit zu entlasten, die inzwischen als unerträglich erfahren werden. 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 10
11 Mobilität die Einflussgrößen Individualisierung Quelle: Quelle: Advanced Transport Systems Ltd. - Quelle: November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 11
12 Mobilität die Einflussgrößen Altersentwicklung + Antidiskriminierung Quelle: Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung der Bevölkerung von 1995 bis 2040 Quelle: ( ) 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 12
13 Mobilität die Einflussgrößen Technische Integration und Durchdringung 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 13
14 Mobilität die Einflussgrößen Städtebau Shared Space am Großen Burstah, Hamburg (1905) Futurama The City of Tomorrow (1940) Reichow: Die autogerechte Stadt Ein Weg aus dem Verkehrs-Chaos (1959) La ville contemporaine die vertikale Gartenstadt, Corbusier (1922) Shared Space in Corniglia, aus Schlansky - Architektur+Raum 07/ November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 14
15 Mobilität Anforderungen an Fahrzeuge Verstädterung stadtverträglich, leicht, kompakt Bevölkerungszunahme klein, verbrauchsarm, affordable Ineffizienz des Verkehrssystems intelligent kooperierend Verkehrssicherheit aktiv unfallvermeidend Verknappung fossiler Energie Umwelt- und Klimabelastung Wohlstandsentwicklung und Umweltbewusstsein nicht-fossiler Antrieb, verbrauchsarm, emissionsarm Individualisierung Personal Rapid Transit System Altersentwicklung und stark unterstützend, autonom Antidiskriminierung Mischungsprinzip - Shared Space sozial kooperierend 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 15
16 Fahrzeuge Stand der Entwicklung Stadtfahrzeuge Studien der Automobilindustrie Quellen: General Motors Car Corporation November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 16
17 Fahrzeuge Stand der Entwicklung Stadtfahrzeuge Studien der Automobilindustrie BMW i3 Concept. Das Megacity Vehicle. Quellen: Bayerische Motorenwerke AG November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 17
18 Fahrzeuge Stand der Entwicklung Metropolitan Car Entwicklungen am NFF 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 18
19 Metropolitan Car - Forschungsfelder Das intelligente Fahrzeug Das emissionsarme Fahrzeug Flexible Fahrzeugkonzepte Rahmenbedingungen und Mobilitätskonzepte Ziele des Metropolitan Car: Einbettung in die urbane Umwelt Verkehrsflussoptimierung Gewährleistung von integraler Sicherheit und Verbrauchseffizienz Nutzerorientierung und hohe Flexibilität Emissionsminimierung Unterstützung älterer und mobilitätseingeschränkter Personen 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 19
20 Aktuelle Forschung - Fahrerassistenzsysteme 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 20
21 Aktuelle Forschung Maschinelle Wahrnehmung 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 21
22 Aktuelle Forschung Verkehrsassistenz 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 22
23 Zukünftige Forschung Soziale Fahrzeuge Wie wird ein Fahrzeug sozial? Es passt sich seiner Umgebung an, antizipiert und übernimmt die Verhaltensweisen in seiner Umgebung versucht, Verhaltensweisen anderer Verkehrsteilnehmer vorwegzunehmen und baut auf diesem Wissen seine eigenen Entscheidungen auf versucht menschliche Verhaltensweisen nachzuahmen, agiert kooperativ und sicherheitsbewusst verhält sich in Fußgängerbereichen wie ein Fußgänger verhält sich auf Radwegen wie ein Radfahrer verhält sich im Straßenverkehr wie ein Motorrad (vorsichtig, wendig und bei Bedarf schnell) kann sich mit anderen Social Cars dynamisch zu Zweckgemeinschaften zusammenschließen, um schneller oder günstiger voranzukommen rein autonome Systeme im Fernverkehr (Social Car Lane für Autobahnen) rein autonome Systeme im Nahverkehr (Nutzung von ÖV-Trassen) 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 23
24 Metropolitan Car Ziele - Anforderungen Technischer Anspruch Beitrag Geodäsie (unvollständig) Urban + sicher Sozial Umweltfreundlich Nutzerfreundlich, stark unterstützend, autonom Verkehrseffizient Kostengünstig Klein, wendig, fährt im Mischungsprinzip, aktiv kollisionsvermeidend Kooperativ vernetzt, öffentlich verfügbar Alternativ angetrieben, leicht, kooperierend (V2I) Wendig, indoor-fähig, vorausschauend Integriertes Verkehrsmanagement und Navigation Öffentlich verfügbar, shared resources Hochgenaue Ortung, exakte Umgebungsdarstellung, Selbstrepräsentation und Vorausschau (electronic horizon), Antizipation Dynamische Karte, Antizipation Höhenprofile, Energieoptimales Routing Hochgenaue indoor-ortung, augmented reality Dynamische Karte für Verkehrslage und Kooperationsoptionen Dynamische Karte, Relokationsstrategien 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 24
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 24. November 2011 DGK-Workshop Geodäsie und Globaler Wandel - München Seite 25
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