Elektronische Kleidung Interactive Wear AG zündet zur CeBIT 2006 ein Feuerwerk der Innovationen

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1 CeBIT 2006, Future Market, Halle 9, Stand A22 Elektronische Kleidung Interactive Wear AG zündet zur CeBIT 2006 ein Feuerwerk der Innovationen Know Where Jacket die GPS/Galileo-Jacke, die weiß, wo sie ist Handsfree - Einen gesprungenen Threesixty selbst gefilmt! Augmented Reality-Weste zeigt dem Monteur, wo s lang geht Starnberg, Die aus den Wearable-Electronics-Aktivitäten der Infineon Technologies AG hervorgegangene Interactive Wear AG, nach dem Umzug in neue Geschäftsräume seit 1. März 2006 mit Sitz in Starnberg, präsentiert zur CeBIT 2006 im Rahmen der Sonderausstellung Future Market in Halle 9, Stand A22 zusammen mit namhaften Technologiepartnern und Kunden zahlreiche Weiterentwicklungen und Aufsehen erregende neue Wearable-Applikationen. Die Palette reicht dabei vom Multimedia- Rucksack mit Videokamera-Fernsteuerung campack über das Know Where Jacket mit integrierter GPS -, GSM-, Bluetooth und MP3-Funktionalität bis hin zur Augmented Reality-Weste für die Automobilindustrie, mit deren Hilfe sich die virtuelle mit der realen Welt verknüpfen lässt. Dazu Andreas Röpert, Vorstand der Interactive Wear AG: Wearable-electronics- Anwendungen haben in den letzten beiden Jahren enorm an Akzeptanz gewonnen. Derzeit kommt beispielsweise bereits die dritte Generation von Wearable-Jacken des Herstellers O Neill in den Handel mit Handsfree-/Bluetooth-Telefon- und ipod-integration. Das Know-how von Interactive Wear ist es, die einzelnen elektronischen Komponenten in derartigen funktionellen Jacken oder anderen Textilprodukten wie z.b. Westen oder Rucksäcken sinnvoll aufzuteilen, bei Bedarf zu miniaturisieren, hinsichtlich der Stromaufnahme zu optimieren und miteinander über textilintegrierte Signal- und Versorgungsleitungen zu vernetzen. So werden von uns zusammen mit unseren Technologiepartnern zum Beispiel Sensoren, Tastaturen, MP3-Player, Videokameras, GPS-Systeme, Lautsprecher, Mikrofone, Stromversorgungen und vieles mehr für die speziellen Anforderungen der textilen Integration optimiert. Die Vorteile dieser Integration für zahlreiche Anwendungsszenarien liegen auf der Hand. Das textilintegrierte Gesamtsystem wurde miniaturisiert und ist im Vergleich zu Standalone-Lösungen um bis zu 30 % leichter. Es ist bequem und unauffällig zu tragen, einfach zu bedienen, geschützt, sicher und damit vermindert störanfällig sowie praktisch unverlierbar.

2 - 2 - Know Where Jacket die GPS/Galileo-Demo-Jacke, die weiß, wo sie ist Neben einem Mobiltelefon, einem MP3-Player, Kopfhörer und Mikrofon sowie einer wasserdichten und stoßfesten Ärmel-Tastatur und einem Notrufknopf wurde in das Know Where Jacket die komplette Elektronik eines mit GPS-Auge bezeichneten Endgerätes zum Ermitteln und Übertragen von Positionsdaten speziell für die Personenortung integriert. Damit lässt sich der Träger der Jacke nicht nur mit der Genauigkeit von GPS orten, sondern Dank GPSoverIP auch in Echtzeit sogar innerhalb von Gebäuden lokalisieren. Im Vergleich zu konventionellen, nicht in die Kleidung integrierten Lösungen wird durch die in der Schulterklappe befindliche aktive GPS-Antenne immer ein optimaler GPS- Signalempfang garantiert. Die Einsatzbandbreite für Know-Where-Lösungen ist praktisch unbegrenzt und reicht von Komfort-, Entertainment- und Freizeitanwendungen (Bergsteigen, Mountainbiken, Segeln usw.) über die Sicherheits- und Medizintechnik bis hin zu Applikationen in Verkehr und Logistik. Hands free - Einen gesprungenen Threesixty selbst gefilmt! Das Video Backpack der h.3-serie von O Neill ist ein erweitertes Communication- Entertainment-Backpack dieses Herstellers mit sicherem, stoß- und wasserfestem Stauraum für einen Camcorder, sowie einer flexibel montierbaren Minicam zum Anschluss an diesen, z.b. als Helmkamera verwendbar. Speziell im Bereich der Sport/Fun-Anwendungen dürfte diese Wearable-Lösung auf größte Resonanz stoßen, denn welcher Freak möchte nicht gerne seinen letzten Kytesurf-Ausflug, seine gefährlichste Free-Climbing- Tour oder seine Threesixty -Akrobatik in der Snowboard-Halfpipe ohne erhöhtes Sturzrisiko selbst filmen, um diese Erlebnisse später seinen Freunden vorführen zu können. Augmented Reality-Weste zeigt dem Monteur, wo s lang geht Augmented Reality (AR) ist nicht neu, speziell im Automobilbau, wo sich mit Hilfe dieser Technologie die reale und die virtuelle Welt verbinden lassen. So kann AR beispielsweise den Mechaniker durch einen Reparaturablauf führen. Mit Hilfe einer Datenbrille stehen diesem z.b. bei der Reparatur eines Motors zusätzliche, dreidimensionale Informationen zur Verfügung, wodurch er über die reale Umgebung hinaus virtuell animierte Bauteile, Werkzeuge oder Handlungsanweisungen sehen kann (zu sehen in Halle 9, Stand A60). Neu ist die Integration aller für AR notwendigen Elektronik-Einzelkomponenten und -Systeme in eine Weste. Musste diese Technik bisher meist unhandlich in Taschen untergebracht und relativ störanfällig sowie bewegungshinderlich verkabelt werden, so eröffnet nun die Wearable-Computing-Integration neue Freiheitsgrade. Zu weiteren denkbaren Anwendungsfeldern zählen Industrieproduktion, Medizintechnik (AR-Operationen) sowie nahezu alle Bereiche in Forschung und Entwicklung.

3 - 3 - Zusammenarbeit mit internationalen Technologie-Partnerfirmen bringt den Erfolg Das Demonstrations-Modell Know Where Jacket ist das Ergebnis der reibungslosen Zusammenarbeit internationaler Technologie-Partnerfirmen. Die Interactive Wear AG entwickelte die Gesamtkonzeption auf Basis ihrer Standard- Technologieplattform P100 (integrierter MP3-Player mit Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone sowie integrierte Textiltastaturansteuerung) und sorgte für die applikationsspezifischen Adaptionen. Die austriamicrosystems AG steuerte den Multimediachip für Interactive Wear s P100- Plattform - Kern des MP3-Spielers der GPS-Jacke sowie der Produkte O'Neill Hub 1 und Rosner MP3-Blue - bei. Elektrisola Feindraht, Hersteller von textilem Kabelmaterial, webte spezielle Litzen in textile Bänder zur internen Verkabelung des GPS-Systems (Antenne zu Modul, Stromversorgung, Notrufknopf). Die GPSoverIP GmbH hat das GPSauge nach Vorschlägen von Interactive Wear in Komponenten zerlegt und auf die textile Integration vorbereitet und realisiert das Hosting für das Tracking sowie die Einbindung in verschiedene Kartenprovider bis hin zu Google- Earth. Vom Antennenspezialisten Hirschmann kommen die Antennen für das GPSauge. Als führendes Textilinstitut führen die Hohensteiner Institute Forschungs- und Innovationsprojekte im Bereich Wearable Electronics durch. Sie unterstützen Interactive Wear auf dem Gebiet der Qualifizierung von textilen und elektronischen Komponenten. Die Lodenfrey Service GmbH hat sich bereits großes Know-how im Bereich Fertigung von Bekleidung mit integrierter Elektronik aufgebaut. Der Textilentwicklungs- und Dienstleistungspartner hat den Designentwurf und die Kleinserienproduktion der Know Where Jackets übernommen. Plasmadesign, ein Schweizer Designbüro, schließlich hat sich um die ergonomischen Formen des P100-Gehäuses und der Docking-Station gekümmert sowie Logos entwickelt. Das Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen betreute die Firmen Interactive Wear AG und GPSoverIP im Rahmen der bayerischen High-Tech-Offensive HTO und brachte sein Know-how im Bereich Business-Development für GPS/Galileo-Technologie ein. Über Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen Die Anwendungszentrum GmbH führt nach dem Motto Navigate your businesss to an emerging market Unternehmen, Gründer und Forschungseinrichtungen zusammen, die auf Basis der Navigation neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, vermarkten oder in ihre Geschäftsprozesse integrieren wollen. Die Zielkunden profitieren von den Vorteilen einer regionalen Clusterbildung. Unternehmensgründer sind von Anfang an in ein Industrie- und Forschungsnetzwerk eingebunden, das ihnen bei der Produkteinführung und späteren Markteinführung zur Seite steht. Die einzigartige Anbindung an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt - DLR - bietet den angesiedelten Unternehmen ein günstiges Umfeld für Kooperationen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Experten aus Industrie, Forschung, Management und Marketing unterstützen neue Unternehmen von der Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung. Darüber hinaus steht den Unternehmen mit der Satellite Navigation Area der IT/TK-Messe Systems (Messe München GmbH) eine eigene Messeplattform zur Verfügung. Weitere Informationen unter

4 - 4 - Über austriamicrosystems austriamicrosystems AG ist führend in der Entwicklung und Herstellung von Hochleistungs-Analog-ICs (integrierten Schaltkreisen) und kombiniert mehr als 20 Jahre System-Know-How und Erfahrung im Analog-Design mit eigenen hochmodernen Produktions- und Testeinrichtungen. austriamicrosystems umfassende Expertise bei niedrigem Stromverbrauch und hoher Genauigkeit zeigt sich in branchenführenden kundenspezifischen und Standard-Analog-ICs. austriamicrosystems fokussiert sich auf die Segmente Power Management, Sensoren und Sensorschnittstellen, tragbare Audiosysteme und Automobilzugangssysteme in den Geschäftsbereichen Communications, Industry & Medical, Automotive and Full Service Foundry. austriamicrosystems ist mit mehr als 800 Mitarbeitern weltweit tätig und an der SWX Swiss Exchange in Zürich börsennotiert (Tickersymbol: AMS). Weitere Informationen unter Über Elektrisola Feindraht AG Die Schweizer Elektrisola Feindraht AG gehört zur deutschen Elektrisola-Gruppe, welche mit Produktionsstandorten in Deutschland, Italien, Schweiz, USA, Malaysia, Mexiko und China der weltweit führende Hersteller von ultradünnen Lackdrähten im Durchmesserbereich von 0,01 bis 0,15 mm ist. Seit 1968 produziert die Elektrisola Feindraht AG in Escholzmatt dünne Spezial-Lackdrähte. Die ultradünnen Lackdrähte aus verschiedenen Metallen und Legierungen werden vorwiegend in der Elektroindustrie in verschiedensten Anwendungen eingesetzt. So beispielsweise in der Uhrenindustrie (Schrittmotoren), in der Automobilindustrie (Zündspulen, ABS, Klimaanlage), in der Computerindustrie (Hard-Disk-Drive) und vor allem in der Elektro- und Elektronikindustrie (Schütze, Relais, Printrelais, Kleinmotoren). Seit rund sieben Jahren werden die ultradünnen Drähte auch im Textilbereich eingesetzt, für die Produktion und Vermarktung der Textildrähte ist das Schweizer Werk zuständig. Die Hauptanwendungsgebiete des Textilbereiches sind: Fashion, Schirmung elektromagnetsicher Strahlen (EMV), elektrostatische Ableitung (ESD) und Smart Textiles. Weitere Information unter Über GPSoverIP GmbH Die GPSoverIP GmbH ist ein Tochterunternehmen der seit 1996 am Markt befindlichen Netzwerk GmbH aus Schweinfurt. Mit insgesamt 19 Mitarbeitern stellt die auf Servicetechnologie spezialisierte Firma GPSoverIP GmbH die Technologie GPSoverIP zur Verfügung. Die Hardware, das GPSauge, wird im Auftrag der GPSoverIP GmbH bei einem renommierten HighTech-Gerätehersteller in Deutschland produziert. Weitere Informationen unter Über Hirschmann Car Communication GmbH Die Hirschmann-Gruppe hat ihre Kompetenz auf dem Gebiet der Automobilelektronik in der Hirschmann Car Communication GmbH, Neckartenzlingen, zusammengefasst. Das Produktspektrum reicht von Sendeund Empfangssystemen für die Erstausstattung über ein umfangreiches Antennenprogramm für die Nachrüstung bis hin zu konfektionierten Koaxialkabeln für die Verbindung zwischen Antenne und Endgerät. Zu den Kunden gehören sowohl namhafte Automobilhersteller und bedeutende Automobilzulieferer als auch Industrieunternehmen sowie der Kfz-Zubehörhandel und TK-Distributoren. Im Bereich der Telematik- Systeme hat Hirschmann seine Produktpalette vor allem auf Industriekunden ausgerichtet. Angeboten werden hier Antennen, die GPS mit anderen Diensten wie Mobilfunk, Wireless LAN oder Bluetooth kombinieren. Solche Antennen werden beispielsweise für die Ortung von Fahrzeugen, Maschinen oder Containern eingesetzt. Die Hirschmann Car Communication GmbH besitzt Produktionsstätten in Deutschland und Ungarn sowie Tochtergesellschaften in Frankreich und in den USA. Im Jahr 2004 erzielte das Unternehmen mit weltweit rund 600 Beschäftigten einen Umsatz von knapp 100 Mio. EUR. Weitere Informationen unter Über Hohensteiner Institute Die Hohensteiner Institute sind ein international anerkanntes Forschungs- und Dienstleistungszentrum. Von der Kompetenz der Hohensteiner Experten auf den Gebieten der Forschung, Entwicklung, Prüfung, Beratung, Zertifizierung sowie Aus- und Weiterbildung profitieren Unternehmen und Einrichtungen entlang der gesamten textilen Kette, aber auch zahlreiche damit verbundene Bereiche.Die Hohensteiner Institute bieten Herstellern, Handelsunternehmen, Dienstleistern und Endverbrauchern "Kompetenz aus einer Hand" und decken dabei eine Vielzahl unterschiedlicher, aber eng miteinander verknüpfter Arbeitsgebiete ab. Ergebnis dieses interdisziplinären Ansatzes ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen aus Bereichen wie Medizin, Elektronik oder Mikrosystemtechnik. Diese Netzwerke erschließen textilen Produkten völlig neue Einsatzgebiete und den Kunden der Hohensteiner Institute damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen. Weitere Informationen unter Über Lodenfrey Service GmbH Lodenfrey ist seit 1842 eine Firma in München, die traditionelle Trachten und Outdoor Bekleidungsprodukte fertigt und vertreibt. Die Unternehmensgruppe konnte nur über 160 Jahre alt werden und in Familienbesitz bleiben, weil sie zu jedem Zeitpunkt innovative Produkte oder Prozesse umgesetzt hat. Jüngstes Kind in der Firmengruppe ist die Lodenfrey Service GmbH, die sich seit einigen Jahren als innovativer Hersteller im Bereich smart clothing und wearable electronics einen Namen erworben hat. Die langjährige Erfahrung als hochwertiger Bekleidungshersteller verbindet sich hier mit spezifischem branchenübergreifenden Know-how bei der Integration von elektronischen Komponenten in Bekleidungsprodukte. Die Lodenfrey Service GmbH versteht sich als Partner in Kooperationen und bringt ihren spezifischen Erfahrungsschatz mit ein. Sie tritt bewusst nicht eigenständig am Markt auf. Weitere Informationen unter faust@lodenfrey.de

5 - 5 - Über Plasmadesign Plasmadesign (good concept is good business is good design) ist spezialisiert auf Interaction Design und Human-Centered-Design. In Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt das Unternehmen Innovationsstrategien und setzt diese in erlebbare Produkte und interaktive Lösungen und Services um. Die enge Einbindung in das Forschungsumfeld Schweiz macht es möglich, neue technologische Chancen mit den Erfordernissen des Marktes zeitnah zu verbinden. Weitere Informationen unter Über Interactive Wear Die Interactive Wear AG ist auf dem Gebiet der Integration elektronischer Funktionen, Komponenten und Systeme in textile Produkte tätig und verfügt über eine der weltweit führenden Wearable-Electronics- Technologie-Plattformen. Das Unternehmen versteht sich als Elektronikspezialist für die Textilbranche ebenso wie als Textilspezialist für die Elektronikbranche. Als One-Stop-Shop deckt Interactive Wear sämtliche Entwicklungs- und Produktionsphasen im Bereich Wearable Electronics ab: Vom Consulting über kundenspezifische Entwicklungen bis hin zur Lieferung von kompletten, verkaufsfertigen Produkten in Serie. Für OEMs und ODMs liefert Interactive Wear maßgeschneiderte Produktionslösungen. Zu den Zielmärkten gehören neben Trendmode vorwiegend Sport und Gesundheit, Sicherheit und Arbeitsschutz. Weitere Informationen unter Diese Presseinformation und Pressebilder finden Sie unter Bild links: Know Where Jacket die GPS/Galileo-Demo-Jacke, die weiß, wo sie ist Bild Mitte: GPS-Antenne in der Schulterklappe Bild rechts: Video Backpack der h.3-serie von O Neill Pressekontakt Interactive Wear AG Andreas Röpert Tel.: +49(0) Fax: +49(0) andreas.roepert@interactive-wear.com Internet: Pressekontakt Agentur MEXPERTS AG Kurt Löffler Tel.: +49(0) Fax: +49(0) kurt.loeffler@mexperts.de Internet : Presseportal :

6 - 6 - Wearable Backgrounder Definition Wearable Electronics Unter Wearable Electronics ist die funktionsfähige, robuste und alltagstaugliche Implementierung von Mikroelektronik-Systemen in innovativen Textilien bzw. Kleidungsstücken ( Smart Clothes ) zu verstehen. Bei der Integration elektronischer Funktionen in Textilien werden ultrakompakte Halbleiter-Chips mit geringer Leistungsaufnahme in speziellen Gehäusen auf die textilen Gewebe aufgebracht, während in den Stoff eingewebte feine Leiterbahnen für die elektrischen Verbindungen sorgen. Projektpartner mit innovativen Ideen für das Konzept der Wearable Electronics stehen in den Startlöchern. Eine neue Innovationswelle für die Textilbranche ist bereits angestoßen. Der Markt für Wearable Electronics Moderne ICs erlauben die Realisierung von Anwendungen, die noch vor kurzem für undenkbar gehalten wurden. Mit der Textilbranche ist es jetzt einer der größten, für jeden Menschen relevanten Branchen möglich, die Vorteile intelligenter Funktionen anzubieten, die durch die Integration von Elektronik in Textilien erstmals realisierbar sind. Entsprechend attraktiv sind die Marktaussichten für intelligente Textilien. Laut den Analysten des US-Marktforschunginstitutes Venture Development Corporation VDC wird der Weltmarkt für Wearable Computing und Communication Systems im Jahr 2007 ein Volumen von über 270 Mio. US-Dollar erreichen und dürfte jährlich um mehr als 25 % expandieren