Schulinterner Lehrplan des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern für das Fach. Geschichte

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1 Schulinterner Lehrplan des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern für das Fach Geschichte

2 Lehrbuch: Regenhardt, Hans-Otto (Hrsg.): Forum Geschichte 1 & 2 (kompakt), NRW, Berlin: Cornelsen Kompetenzen, die im Rahmen der Behandlung der obligatorischen Inhalte (Inhaltsfelder) entwickelt werden sollen. J. Inhaltsfeld 1 (ca. 30 Stunden): Frühe Kulturen und erste Hochkulturen 5 Themenschwerpunkte, Inhalte 5 Was geht mich Geschichte an? (Einstieg in das Fach) (8) Älteste Spuren mensch-lichen Lebens im weltweiten Überblick (6) Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution (6) Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - kennen die Zeit als Dimension und benutzen zutreffende Zeit- und Ortsangaben (S 1, 2, 9, 10; LB S ). - kennen grundlegende Formen der Überlieferung (Einführung in die Quellenkunde) (S 3). - erhalten einen Überblick über die biologische Entwicklung des Menschen und die Veränderungen seiner Lebensweise von den ersten Anfängen bis zu den Metallzeiten Bronze- und Eisenzeit (S 3, 4, 6, 9, 10). - benennen die technischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen der frühen Menschheitsgeschichte (S 7, 8, 9, 10; LB S. 48 f.). - erkennen die Bedeutsamkeit der neolithischen Revolution als tiefgreifenden Wandel der menschlichen Lebensweise (S 9, 10; LB S ). - lesen und erstellen einf. Zeit-leisten (M 1, 13, 15; LB S. 12, 46). - beschreiben Sachquellen und unterscheiden zwischen Textquelle und Sachtext (M 4, 8). - lernen archäologische Forschungsmethoden kennen (M 1, 2, 15; LB S. 18 f.). - kennen Varianten von Rekonstruktionen (Lebensweise Jungsteinzeit) (M 1, 15; LB S. 36) - gewinnen erste systematische Informationen aus Verfasser-texten (M 1, 3, 6, 15; LB S. 22 f.). - erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten der Informationsgewinnung (U 1). - schätzen Grenzen der Erkenntnismöglichkeiten ein (U 1). - vergleichen und würdigen Charakteristika der altund neusteinzeitlichen Lebens-weise (U 3). - erforschen die eigene Familiengeschichte (H 1, 2, 3,) - versetzen sich in Ansätzen in einen Menschen der Alt- bzw. Jungsteinzeit hinein und beschreiben seinen typischen Tagesablauf in einem Erlebnisbericht (H 1, 2, 3). - optional: Rollenspiel Vom Jäger und Sammler zum Bauer (H 1, 2, 3; LB S. 42). Frühe Hochkulturen am Beispiel Ägyptens (10) - erkennen, wie naturräumliche Bedingungen das Entstehen einer arbeitsteiligen und sozial differenzierten Gesellschaft ermöglicht und gefördert haben (Niltal) (S 6, 7, 9, 10; LB S. 54 f.). - benennen exemplarisch die Funktion einzelner Gesellschaftsgruppen innerhalb der Gesellschaftspyramide (S 5, 6, 7, 8, - werden am Beispiel der ägyptischen Gesellschaftspyramide in die Methode Schaubilder erklären und erstellen im GU eingeführt (M 1, 10, 13, 15; LB S. 57). - beurteilen kulturelle Leistungen Ägyptens und stellen einen Bezug zur Gesellschaftsstruktur her (U 2, 4, 5). - codieren und decodieren Hieroglyphen (H 3; LB S. 72). 1

3 9, 10; LB S. 56f.). - kennen herausragende kulturelle Leistungen Altägyptens (z.b. Schrift) (S 7, 8, 9, 10; LB S. 70 f.). - benennen Merkmale einer frühen Hochkultur (S 9, 10). J. Inhaltsfeld 2: Antike Lebenswelten (ca. 10 Stunden): Griechen und Römer (ca. 20 Stunden): 5 Themenschwerpunkte, Inhalte 5 Lebenswelt griechische Polis (10) Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - kennen und erläutern wichtige Fachbegriffe (u.a. Oikos, Aristokratie, Demokratie, Volksversammlung, Polis) und vergleichen sie mit Phänomenen der Gegenwart sachgerecht (S 4, 7, 8, 9, 10; LB S. 79f., 90f.) - kennen bedeutende Persönlichkeiten (z.b. Kleisthenes, Perikles) und ihre Ideen gemeinschaftlichen Lebens sowie wichtige Ereignisse und ordnen sie räumlich und zeitlich korrekt ein (S 4, 7, 10; LB S ) - analysieren einfache Textquellen und beurteilen in Grundzügen ihre Aussagekraft (M5; LB S ) - beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen (M 15; LB 78-99) - reflektieren erlernte Methoden für sich und in der Lern-gruppe (H 3; LB S. 82f., 88f., 93) - reflektieren die griechische Schrift als Ausdrucksmittel der hellenistischen Kultur (H3; LB S. 99) - beschreiben den griechischen Raum der Polis und berichten über die Ausbreitung des Griechentums und seiner Kultur im Zuge der Kolonisation (S 3, 4; LB S ) - untersuchen die Geschichtskarte zur Kolonisation der Griechen, indem sie Thema, dargestellten Raum, Zeit und Legende erschließen und die erhaltenen Informationen benennen (M 9; LB S. 82f., 97) - beschreiben griechische Kunstwerke als Bildquellen, stellen deren Zusammenhänge dar und - schätzen die Bedeutung der Kolonisation für die Ausbreitung der griechischen Kultur ein (U2; LB S ) 2

4 - beschreiben die Rolle der Olympischen Spiele für den griechischen Lebensraum (S 4, 6, 7; LB S. 84f.) - kennzeichnen den Einfluss des Götterglaubens auf die Lebenswelt der Griechen (S 4, 6, 7; LB S. 86f.) erklären ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat (M 7; LB S. 84f., 86, 88f., 94-96) - untersuchen Varianten von Rekonstruktionen (M 10, LB S. 85, 90f.) - bewerten die antiken und die modernen Olympischen Spiele im Vergleich (U1, 2; LB S. 84f.) - gestalten ausgewählte Sagen aus der griechischen Götterwelt graphisch oder szenisch (H1) - beschreiben die griechische Gesellschaft und Wirtschaft sowie darin handelnde Gruppen mit ihren Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten (S 5; LB S ) - kennen bedeutende philosophische, naturwissenschaftliche und künstlerische Leistungen der alten Griechen und einige ihrer Schöpfer (S 7) - beschreiben Entstehungsbedingungen und Erscheinungsformen des spartanischen Militärstaats als Gegenmodell zur attischen Gesellschaft. (S 6, 7, 9, 10; LB S. 98) - untersuchen das Schaubild zur griechischen Verfassung, indem sie Strukturelemente und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen (M 10; LB S. 93) - beurteilen die Verteilung politischer Rechte in den frühen Poleis (U2, 3, 5; LB S. 90f., 93) - bewerten die Stärken und Schwächen der attischen Demokratie (U2, 3, 5; LB S ) - vergleichen kritisch den spartanischen Militärstaat und die attische Demokratie (U 1, 2, 5; LB S , 98) - gestalten auf der Grund-lage ihres Wissens ein Scherbengericht (H1, 3; LB S ) - können die unterschiedlichen Positionen der Athener und Spartaner in Dialogform bzw. im Streitgespräch darstellen (H1, 3; LB S , 98) Rom vom Stadtstaat zur Weltmacht (8) - kennen die Wurzeln Roms: vom Dorf der Sabiner und Latiner zur Stadt der Etrusker; Mythos der Stadtgründung (S 4, 9, 10; LB S ). - charakterisieren als wichtigste Grundlage von Staat und Gesellschaft die römische familia (S 4, 7, 9, 10; LB S. 104 f.). - kennen eine Form römischer Staatlichkeit: Gesellschaft und Herrschaft in der Republik. - kennen Grundzüge des römischen Rechts und Prinzipien der Organisation - entnehmen gezielt Informationen aus unterschiedlichen Quellentexten und vergleichen diese (M 1, 2, 15). - üben die Arbeit mit Schaubildern (M 1, 12, 15; LB S. 107). - Rollenspiel: können sich in Ansätzen in einen römischen Senator 3

5 der res publica (S 8, 9, 10; LB. 106 f.). - benennen Voraussetzungen (z.b. röm. Militär, Strategien der Friedenspolitik ), Folgen und Probleme römischer Expansion (S 7, 9, 10; LB ). - kennen die Krise und Reformversuche, den Bürgerkrieg und Untergang der römischen Republik (S 7, 9, 10; LB S. 116 f.). - üben die Orientierung im geografischen Raum anhand unterschiedlicher Kartentypen (M 1, 15; LB S. 100 f., 108, 111). - üben die Analyse von Herrscherdarstellungen (M 1, 15; LB S ). - problematisieren das Vorgehen der Römer als Friedens- und Ordnungsmacht (U 3; LB S. 112). - beurteilen Cäsar als historische Persönlichkeit (U 1, 2, 5; LB S. 116 f.). hineinversetzen und in einer Senatssitzung einen Beschluss herbeiführen (H 1, 2, 3). Lebenswelt Imperium Romanum (10) - kennen eine weitere Form römischer Staat-lichkeit: das römische Kaiserreich (S 4, 7, 8, 9, 10; LB S ). - beschreiben im Zusammenhang mit der Entwicklung des politischen Systems in Rom das Verhältnis und die Interessen von Herrschenden und Beherrschten kennen (S 9, 10; LB S. 124). - beschreiben wichtige Gruppen der römischen Gesellschaft der Kaiserzeit, ihre Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten (S 5, 9, 10; LB S ). - erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen im Alltag der römischen Kaiserzeit, insbesondere in der Provinz Niedergermanien (S 6, 7, 9, 10; LB S ). - beurteilen Augustus als historische Persönlichkeit (U 1, 2, 5; LB S ). - problematisieren anhand der Wagenrennen im Circus Maximus den Zusammen-hang zwischen politischen und sozialen Ordnungen Spiele als ein Mittel kaiserlicher Macht (U 5; LB S. 124). - reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse z. B. Wandel von der Republik zum Kaiserreich (H 3). - optional: gestalten eine Abendgesellschaft in Rom sachgerecht nach u.a. eine Toga anlegen (H 2). Untergang des Römischen Reiches was blieb? (2) - charakterisieren am Beispiel des Zusammen-treffens mit den Germanen die Begegnung zweier Kulturen (S 7, 9, 10; LB S ). - kennen die Ursachen für den Untergang des Römischen Reiches (S 9, 10; LB S. 138 f.). - strukturieren und visualisieren ihr Wissen zum Thema Rom mithilfe einer Mindmap (M 1, 14, 15; LB S. 140). 4

6 J. Inhaltsfeld 3: Was die Menschen im Altertum voneinander wussten (fakultativ / evtl. Anbindung an Inhaltsfeld 2) 5 Themenschwerpunkte, Inhalte 5 Weltvorstellungen und interkulturelle Kontakte Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - kennen in Grundzügen die Weltbilder (Europa, Afrika, Asien) und die Formen kultureller Kontakte (Kommunikation, Reisen) im Altertum (S 9, 10; LB S ). - erkennen die Schwierigkeiten von Fernreisen im Altertum im Gegensatz zur Moderne (S 8, 9, 10; LB S. 152). - kennen als Beispiel für einen interkulturellen Kontakt den Feldzug/das Reich Alexanders (S 8, 9, 10; LB S. 154). - kennen den Hellenismus als eine Epoche der griechischen Geschichte (S 9, 10; LB S. 155). - lernen selbständig an Stationen (M 1, 15). - entnehmen gezielt Informationen aus Sachtexten (M 1, 15). - untersuchen einen historischen Spielfilm (M 11; LB S. 153). - verbessern ihre Fähigkeit zur multiperspektivischen Betrachtungsweise, indem sie Kulturkontakte aus unterschiedlichen Blick-winkeln nachvollziehen (U 2, 3, 5) - können Erkenntnisse, die sich aus den antiken Welt-bildern ableiten lassen, er-klären und beurteilen (U 2). - beurteilen die Darstellung im historischen Spielfilm (U 1). - erörtern die Bedeutung Alexanders für die Mittelmeerwelt (U 1, 2, 4). - arbeiten selbstorganisiert und sachgerecht an Stationen. J. Inhaltsfeld 4 (ca. 20 Stunden): Europa im Mittelalter 5 Themenschwerpunkte, Inhalte 5 Die Grundlagen: Romanisierung, Christentum, Germanen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - beschreiben die Dreiteilung der Mittelmeerwelt im Übergang von der Antike zum Mittel-alter und erläutern die Gründe (S 4, 9, 10; LB S. 162f.) 5

7 - fakultativ: kennen Grundzüge des Islams und seine Bedeutung für das Mittelalter (S 6, 10; LB S. 164f.) - erläutern die Entstehung des Frankenreiches (S 4, 6, 10; LB S. 166f.) - beurteilen die Einfluss der islamischen Kultur auf das Mittelalter (U2, 3; LB S. 164f.) - legen die Folgen dar, die die Bekehrung Chlodwigs für das Christentum in Europa hatte (S 6, 7, 10; LB S. 166, 168) - erklären die Bedeutung des Frankenreiches und der Christianisierung in Mittel-europa (S 6, 7, 10; LB S. 168f.) - wissen, wie Quellen (z.b. Bildquellen) zur Erschließung historischer Sachverhalte genutzt werden (M7, 8, 15; LB S. 169) - beurteilen die Folgen der kaiserlichen Anerkennung für das Christentum (U2, 3, 4; LB S ) - beschreiben Entwicklungen und Strukturen der Herrschaft im Frankenreich und wenden Fachbegriffe sachgerecht an (S 4, 5, 6, 7, 10; LB S. 170f.) - üben die Analyse von Schaubildern (M 10, 15; LB S. 171, 182, 190) - bewerten die Vor- und Nachteile des fränkischen Herrschaftssystems (U2, 3; LB S. 170f.) - beschreiben die Teilung des fränkischen Großreiches (S 4, 6, 9; LB S. 172) Lebenswelt Ständegesellschaft - kennen Grundzüge der Arbeits- und Lebenswelt eines Bauern im fränkischen Reich Aufgaben, Arbeitsteilung, Struktur eines Dorfes (S 4, 5, 6, 7, 10; LB S ) - können das Prinzip der Grundherrschaft erklären (S 4, 6, 7, 10; LB S. 182f.) - kennen Grundzüge der Herrschafts- und Lebenswelt des Adels im fränkischen Reich (S 4, 5, 6, 7, 10; LB S. 186f) - können das Prinzip des Lehnswesens erklären (S 4, 6, 7, 10; LB S ) - kennen die Funktion von Burgen und Grundzüge der Lebenswelt von Rittern im fränkischen Reich (S 4, 5, 6, 7, 10; LB S ) - analysieren eine Sachquelle fachgerecht (M 8, 15; LB S. 184f.) - erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen der mittelalterlichen Ständegesellschaft und der Grundherrschaft bzw. dem Lehenswesen (U 5; LB S. 182, 188f., 212f.) - setzen sich mit den Motiven, Bedürfnissen und Interessen der mittelalterlichen Menschen in ihren unter-schiedlichen Lebensbereichen auseinandersetzen: Dorf, Schloss, Burg, Stadt, Kloster (U2; LB S entwerfen in einer arbeitsteiligen Projektarbeit ein Plakat zu jeweils einer mittelalterlichen Lebenswelten: Dorf, Schloss, Burg, Stadt, Kloster (H 2; LB S ) - reflektieren eigene und gemeinschaftliche methodische Lernprozesse (H 3) 6

8 - kennen die Grundzüge der Lebenswelt in einer mittelalterlichen Stadt und wenden Fachbegriffe sachgerecht an: Markt, Bürger, Patrizier, Juden, Gilde, Zunft (S 4, 6, 7, 10; LB S beschreiben wichtige Gruppen in der städtischen Gesellschaft (S5; LB S ) - skizzieren die Entwicklung der Stadtherrschaft zur politischen Partizipation von Teilen der Einwohnerschaft (S 5, 6, 7, 10; LB S ) - kennen die Grundzüge der Lebenswelt im mittelalterlichen Kloster und beschreiben das Kloster als Ort vertiefter Frömmigkeit, kultureller Leistungen der Wissenschaft und des Fortschritts (S 4, 5, 6, 7, 10; LB S ) - beschreiben wesentliche Veränderungen der mittelalterlichen Lebensräume (Dorf, Schloss, Burg, Stadt) und nehmen einfache Vergleiche zwischen früher und heute sachgerecht vor und überprüfen die historische Bedingtheit heutiger Phänomene (S 8, 9; LB S ) - deuten historische Symbole und Gesten in Bildquellen (M7, 15; LB S. 191) - üben den sicheren Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (Textquelle, Bildquelle, Sachquelle), Rekonstruktionszeichnung en und Geschichtskarten (M 5, 7, 8, 9, 15; LB S ) 213) - üben Fremdverstehen ein: vollziehen die Standortge-bundenheit und die Abhäng-igkeiten der Menschen im Mittelalter nach (U2; LB S ) - erkunden in ihrer eigenen Heimatstadt (Fokus Geldern) mittelalterliche Spuren (Stadtgeschichte, Bauwerke, Straßennamen) (H 2) - können das Prinzip der mittelalterlichen Ständegesellschaft erklären (S 4, 6, 7, 10; LB S. 212f.) Herrschaft im mittelalterlichen Europa - fakultativ: kennen Grundsätze der mittelalterlichen Rechtssprechung (S 6, 7, 10; LB S. 214) - beschreiben den Übergang vom Ostfränkischen Reich zum Deutschen Reich (S 4, 9, 10; LB S. 217). - stellen die Wahl und Krönung des Königs - entnehmen gezielt Informationen aus unterschiedlichen Texten und beschreiben historische Sachverhalte angemessen (M 1, 15). - beurteilen kritisch das Verhältnis zwischen (ursprünglicher) christlicher Heilslehre für alle Menschen und christlicher Rechtfertigungslehre für die Herrschaftsansprüche - reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse (H 3). 7

9 dar und erläutern seine Regierungsweise (S 7, 8, 9, 10; LB S. 218 f.). - kennen die Stellung des Kaisers im Reich und in der römischen Kirche (S 7, 8, 9, 10; LB S. 220 f.). der Mächtigen (U 1, 2, 3, 5). - kennen Anlässe und Hintergründe der Machtkämpfe zwischen Kaiser, Papst und Fürsten weltliche vs. geistliche Macht, insbesondere der Investiturstreit (S 5, 6, 9, 10; LB S ). - kennen die Formen politischer Teilhabe in Frankreich und England und erläutern die Unterschiede zwischen beiden Regierungs-systemen (Einschränkung der Königsmacht vs. monarchischer Zentralstaat) (S 9, 10; LB. 230 f.). - vergleichen zwei schriftliche Quellen (M 1, 5, 15; LB S. 226 f.). - erkennen die Standortgebundenheit einer Quelle und die damit verbundene Propaganda. - erkennen in der Zusammen-arbeit zwischen Päpsten und Frankenherrschern eine wichtige Bedingung für die Entstehung einer christ-lichen Kultur in Europa. - optional: versetzen sich in zeitgenössische Rollen hinein Handlungs-situation Investiturstreit (H 1). - beschreiben den Aufstieg der Fürsten im Deutschen Reich (S 9, 10; LB S. 233 f.). - üben Fremdverstehen ein: Möglichkeiten und Grenzen von Freiheit und Gleichheit in Frankreich und England (U 2, 3). - beurteilen die Folgen des Aufstiegs der Fürsten im Deutschen Reich. 8

10 J. Inhaltsfeld 5 (ca. 18 Stunden): Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten 8 Themenschwerpunkte, Inhalte 8 1.) Weltvorstellungen und geogr. Kenntnisse in Asien (u.a. Arabien) und Europa (6) Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - beschreiben unterschiedliche Weltbilder in der Zeit des europäischen Mittelalters (Europa, Arabien/islamische Welt, Asien) und vergleichen diese mit heutigen Satellitenbildern. (S 1, 3, 4, 5) (LB S. 10 f.) - Nennen Merkmale und Voraussetzungen von religiösen und naturkundlichen (naturwissenschaftlichen) Weltbildern im MA (S 5) (LB S. 13 f.) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Text- und Kartenmaterialien. (M 1, 4, 6) - vergleichen unterschiedliches Kartenmaterial, stellen Verbindungen her (Übereinstimmungen / Unterschiede) und erklären Zusammenhänge. (M 7, 9) (LB S. 19) - beurteilen unterschiedliche Weltbilder vor dem Hintergrund der jeweiligen Weltvorstellungen und vorhandener geographischer Kenntnisse. (U 2) - diskutieren über den Begriff der mittelalterlichen Rückständigkeit und stellen Bezüge zur Gegenwart her. (U 4) (LB S. 19) - bereiten Informationen zu den unterschiedlichen Weltbildern und - vorstellungen sach- und adressatengerecht auf und präsentieren diese in geeigneter Form (z.b. Schaukasten). (H 3) 2.) Formen kulturellen Austauschs weltweit: z. B. christliche Missionierung, Pilgerreisen, Ausbreitung des Islam, Handelsreisen (6) 3.) Neben- und Gegeneinander am Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime (6) - benennen unterschiedliche Beispiele für kulturelle Begegnungen und Konflikte während des europäischen MA (Muslime, Juden, Christen in Spanien; Kreuzzüge; Juden in Europa; Polen und Deutsche; Pilgerreisen; Handelsreisen und -routen) anhand von geeigneten Primärquellen (sprachlich und bildlich). (S 1-8) (LB S ) - entwickeln eigene Fragestellungen, recherchieren nach geeignetem Material und bereiten in einem arbeitsteiligen Verfahren Kurzpräsentationen vor. (M 1, 2, 3, 5, 8, 9) - vergleichen kriteriengeleitet die Ergebnisse der Präsentationen unter der Leitfrage "Kulturelle Begegnung oder Konflikte?" (M 7) - beurteilen Ursachengeflechte für historische Konfliktsituationen und Problemlösungsansätze vor dem Hintergrund unseres Wertesystems und der Übertragbarkeit auf aktuelle Phänomene. (U 2, 3, 4, 5, 6) - setzen sich mit der spezifischen Erinnerungskultur (Denkmäler als Sinnbild von Geschichte im öffentlichen Raum) auseinander. (U1) (LB S. 35) - wenden für ihre adressatengerechten Präsentationen die gelernten Methoden an. (H 2, 3) - führen eine Erkundung zu den Begriffen "Kreuzzug" und "Heiliger Krieg" durch. (H 1) (LB S. 35) 9

11 J. Inhaltsfeld 6 (ca. 18 Stunden): Neue Welten und neue Horizonte 8 Themenschwerpunkte, Inhalte 8 Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse 1.) Stadtgesellschaft (4) 2.) Renaissance, Humanismus und Reformation (8) Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - wenden grundlegende historische Fachbegriffe (Renaissance, Humanismus, Frühkapitalismus, Reformation) sachgerecht an, benennen Merkmale / zentrale Personen (z. B. Leonardo da Vinci, Fugger, Medici, Luther) und und ordnen diese in ihren jeweiligen historischen Kontext ein. (S 1, 2, 3, 5) (LB S ) - beschreiben den Aufbau der Stadtgesellschaft am Bsp. von Florenz und charakterisieren die Vorgehensweisen der Familien Medici und Fugger im politischen und wirtschaftlichen Bereich mit geeigneten Gegenwartsbezügen und setzen sich dabei mit historischen Darstellungen auseinander. (S 1, 2, 4, 8) (LB S ) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen von historischen Schlüsselereignissen (Reformation, Augsburger Religionsfriede, Dreißigjähriger Krieg) und beschreiben die wesentlichen Entwicklungen. (S 1, 2, 3) (LB S ) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (z. B. Friedrich Spee als historische Person und Namensgeber unserer Schule). (S 4) (LB 76/77) - identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Primärquellen und Sekundärliteraturtexten und wenden erste Analyse- und Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S ) - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit der Renaissance. (M 6) (LB S. 45/51/53) - vergleichen die Vorgehensweisen der beiden Familien Fugger und Medici. (M 7) (LB S.46-49) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen (Reformation, Dreißigjähriger Krieg) (M 8) (LB S ) - erfassen unterschiedliche Perspektiven und kontroverse Standpunkte und geben diese angemessen wieder (Reformation, Gegenreformation, Hexenprozesse). (M 9) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Text- und - beurteilen das Handeln der Familien Medici und Fugger vor ihrem jeweiligen historischen Hintergrund. (U 1) (LB S ) - analysieren und beurteilen Sachverhalte aus dem Themenkomplex Reformation / Gegenreformation und berücksichtigen dabei Standortgebundenheit und ideologische Implikationen. (U 2) (LB S , 79) - beurteilen die Vorgehensweisen bei den Hexenprozessen in ihrer historischen Bedingtheit und das Wirken Friedrich Spees mit den entsprechenden Konsequenzen für die Gegenwart. (U 4, 6) (LB S. 76/77) - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatione n (z. B. Hexenprozesse) sachgerecht nach. (H 2) (LB S. 76/77) 10

12 Kartenmaterialien. (M 1, 4, 6) - recherchieren und beschaffen sich Informationen zu geeigneten Themen (z.b. Friedrich Spee). (M 2) 3.) Europäer und Nicht-Europäer - Entdeckungen und Eroberungen (6) - benennen grundlegende Erfindungen und Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens mit ihren weiterführenden Konsequenzen für das Entdeckungszeitalter. (S 1-5) (LB S ) - erläutern die historische Bedingtheit der Entdeckung Amerikas Ende des 15. Jahrhunderts. (S 1-5) (LB S. 58/59) - benennen die Motive und Vorgehensweisen der Konquistadoren, die Reaktionen der indigenen Bevölkerung und die Konsequenzen für die weitere Entwicklung Lateinamerikas. (S 2-4, 7, 8) (LB S ) - entwickeln eigene Fragestellungen zur Entdeckung Amerikas und überprüfen mit geeignetem Material ihre Hypothesen (S 1, 6, 8) (LB S. 58/59) - entwickeln eigene Fragestellungen, recherchieren nach geeignetem Material und bereiten in einem arbeitsteiligen Verfahren Kurzpräsentationen zum Themenkomplex Die Konquistadoren vor. (M 1, 2, 3, 6-9, 11) (LB S ) - prüfen, ob ihr bisheriges Wissen ausreicht, um den Themenkomplex Entdeckung Amerikas am Ende des 15. Jahrhunderts sachgerecht zu erklären. (U 5) - beurteilen unterschiedliche zeitgenössische Aussagen und später vorgenommene Deutungen zum Zusammentreffen der Konquistadoren mit der indigenen südamerikanischen Bevölkerung. (U 1, 2) (LB S , 69) - formulieren vor dem Hintergrund unseres Wertekanons ein Urteil zur zur Bedeutung der Konquistadoren (U 6) (S. 69) - bereiten eine Präsentation zum Thema Die Konquistadoren vor. (H 3) J. Inhaltsfeld 7 (ca. 44 Stunden): Europa wandelt sich 8 Themenschwerpunkte, Inhalte 8 Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - wenden grundlegende historische Fachbegriffe (wie Absolutismus, Merkantilismus, Legislative, Exekutive, - identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Primärquellen und - beurteilen die Bewunderung für den Sonnenkönig und den anschließenden - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatione n (z. B. Kanalbau durch 11

13 1.) Absolutismus am Beispiel Frankreichs (8) 2.) Französische Revolution (12) Judikative, Zentralismus, Stehendes Heer, Verwaltung, Bürokratie, Namen wie Ludwig der XIV., Colbert, Montesquieu, Locke, Kant, Voltaire an und verbinden mit ihnen historische Vorstellungen (S 5, 6, 7) (LB S ) - verstehen das neue Denken als vernunftorientiert und säkular, bürgerlich und gegen die mittelalterlichen Herrschaftsformen gerichtetes Gegenmodell zum Absolutismus oder als Kompromiss/Aufgeklärter Absolutismus!? (S 1, 2, 4, 8) (LB S ) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (z. B. Gewaltenteilung in der BRD). (S 4) (LB S. 95, S. 323!) - wenden grundlegende historische Fachbegriffe (Unabhängigkeitserklärung, Generalstände, Konstituante, Terreur, Guillotine,.. Namen wie Ludwig der XVI.., Danton, Robespierre) an und verbinden mit ihnen historische Vorstellungen (LB S ) - verstehen. die Abläufe als Kombinationen aus Zufall und historischer Konsequenz(S 1, 2, 4, 8) (LB S ) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen von historischen Schlüsselereignissen (Tee Party, Brief an Georg III., / Einberufung, Verlauf der Sekundärliteraturtexten und wenden erste Analyse- und Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S ) - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit des Absolutismus. (M 6) (LB S. 85!) - erfassen unterschiedliche philosophische und politische Perspektiven (M 9) (LB S.94-95) - erfassen unterschiedliche Perspektiven und kontroverse Standpunkte und geben diese angemessen wieder (Rousseau Montesquieu Vergleich S. 95). (M 9) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Text- und Kartenmaterialien. (M 1, 4, 6) - identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Primärquellen und Sekundärliteraturtexten und wenden anspruchsvollere Analyse- und Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S ) - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit der ameri. und franz. Revolution. (M 6) (LB S.104, Stimmungswechsel (U 4) (LB S. 90) - analysieren und beurteilen Sachverhalte aus dem Themenkomplex Herrschaft und Wirtschaft und berücksichtigen dabei Standortgebundenheit und ideologische Implikationen. (U 2) (LB S. 91) - beurteilen die Denkweisen bei den Kritikern und Reformern der Aufklärung (U 4, 6) (LB S. 94/95) - beurteilen die Handlungen der Jakobiner auf ihrem jeweiligen historischen Hintergrund. (U 1) (LB S ) - analysieren und beurteilen Sachverhalte aus dem Themenkomplex Verhalten Ludwig des XVI. und Marie Antoniette und berücksichtigen dabei Standortgebundenheit und ideologische Implikationen. (U 2) (LB S. Frankreich) sachgerecht nach. (H 2) (LB S. 91) - bereiten eine Präsentation zum Thema Machtdarstellung im Absolutismus vor.(methodentag!) (H 3) -thematisieren Alltagshandeln am Beispiel Der Rolle der Frau in Absolutismus und Aufklärung als Rollenspiel? (H1) (LB S. 88 f., 92 f.) - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatione n (z. B. Verhandlung vor einem Revolutionsgericht) sachgerecht nach. (H 2) (LB S. 113) 12

14 Generalstände, , Marktweiberzug,...) und beschreiben die wesentlichen Entwicklungen. (S 1, 2, 3) (LB S. 106) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (z. B. Stellung des Adels in der BRD). (S 4) (LB S. 105) 105,...) - erfassen unterschiedliche Perspektiven und kontroverse Standpunkte und geben diese angemessen wieder (Menschenrechte gegen Wohlfahrtsauschuss S. 109, S. 113). (M 9) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Verfassungs-schemata (S. 111!) M 1, 4, 6) - recherchieren und beschaffen sich Informationen zu geeigneten Themen (z.b. Marat). (M 2) - entwickeln eigene Fragestellungen, recherchieren nach geeignetem Material und bereiten in einem arbeitsteiligen Verfahren Kurzpräsentationen zum Themenkomplex Die Septembermorde vor. (M 1, 2, 3, 6-9, 11) (nicht im LB!) 110) - beurteilen die Vorgehensweisen bei den Revolutionstribunalen in ihrer historischen Bedingtheit und das Wirken Robespierres mit den entsprechenden Konsequenzen für die Gegenwart. (U 4, 6) (LB S. 113) - gestalten einen Schaukasten oder eine Vitrine zum Thema (H1, H2) 3.) Revolution in Deutschland 1848/49 und deutsche Einigung 1871 (14) - wenden grundlegende historische Fachbegriffe (wie Metternich-Zeit, Zensur, Wiener Kongress, Wartburg, Karlsbader Beschlüsse, Hambach, Zollverein, Februar- Märzrevolution an und verbinden mit ihnen historische Vorstellungen (LB S ) - beschreiben den Ablauf der Ereignisse im politischen und wirtschaftlichen Bereich mit geeigneten Gegenwartsbezügen und setzen sich dabei mit historischen Darstellungen auseinander. (S 1, 2, 4, 8) (LB S identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Primärquellen und Sekundärliteraturtexten und wenden kompetent Analyseund Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S. 128 f.) - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit der Revolution. (M 6) (LB S ) - beurteilen Metternichs Vorgehensweisen vor ihrem jeweiligen historischen Hintergrund. (U 1) (LB S.122) - analysieren und beurteilen Sachverhalte aus dem Themenkomplex Zollverein und berücksichtigen dabei Standortgebundenheit und ideologische Implikationen. (U 2) (LB - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatione n (z. B. Der Denkerclub (LB. S. 122) sachgerecht nach. (H 2) 13

15 - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen von historischen Schlüsselereignissen (Wilhelm der IV. mit Schwarz-Rot-Gold) und beschreiben die wesentlichen Entwicklungen. (S 1, 2, 3) (LB S. 129) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (Wirkung H. Heines bis heute). (S 4) (LB S. 124 f). - benennen grundlegende Probleme bei der Einigung Deutschlands 1848(S 1-5) (LB S. 130 f.) - erläutern die historische Bedingtheit der Ablehnung der Kaiserkrone (S 1-5) (LB S. 132) - benennen die Motive und Vorgehensweise der verschiedenen revolutionären Gruppen, die Reaktionen der übrigen Bevölkerung und die Konsequenzen für die weitere Entwicklung Deutschlands(S 2-4, 7, 8) (LB S. 133) - vergleichen die Vorgehensweisen. Heines und Büchners(M 7) (LB S.125) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen ( ) (M 8) (LB S. 128) - erfassen unterschiedliche Perspektiven und kontroverse Standpunkte und geben diese angemessen wieder (Großdeutsch, Kleindeutsch). (M 9) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Text- und Kartenmaterialien. (M 1, 4, 6) -recherchieren und beschaffen sich Informationen zu geeigneten Themen (z.b. Luise Otto). (M 2) S.127?) - beurteilen die Vorgehensweisen bei den Weberaufständen in ihrer historischen Bedingtheit mit den entsprechenden Konsequenzen für die Gegenwart. (U 4, 6) (LB S. 126 f.) - üben die Herstellung eines Stücks Tuch mit dem Handwebstuhl (H 1) - bereiten eine Präsentation zum Thema Göttinger Sieben vor (H 3) - wenden grundlegende historische Fachbegriffe wie (Emser Depesche, Indemnitätserklärung, Kulturkampf, Heeresreform, Sozialistengesetze u. a.) und Namen (Bismarck, Sedan, Napoleon der III. u. a. ) an und verbinden mit ihnen historische Vorstellungen (LB S. 134) - beschreiben die Genese des zweiten Deutschen Kaiserreiches im politischen und wirtschaftlichen Bereich mit geeigneten Gegenwartsbezügen und setzen sich dabei mit Quellen und historischen Darstellungen auseinander. (S 1, 2, 4, 8) (LB S. 134 ff) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen von historischen - identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Primärquellen und Sekundärliteraturtexten und wenden neue Analyse- und Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S. )170 f. - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit der Reichsgründung. (M 6) (LB S. 136 f.!) - vergleichen die Vorgehensweisen verschiedener imperialer - beurteilen das Handeln der preußischen Konservativen und Liberalen vor ihrem jeweiligen historischen Hintergrund. (U 1) (LB S. 135) - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen (z. B. Bismarck nach Königgrätz) sachgerecht nach. (H 2) (LB S. 76/77) 14

16 Schlüsselereignissen (Emser Depesche) und beschreiben die wesentlichen Entwicklungen. (S 1, 2, 3) (Nicht im LB!) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (z. B. Verfassungsskizze ). (S 4) (LB 135) Staaten (M 7) (LB S.166 ff) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen (Emser Depesche) (M 8) (Nicht im LB!!!) 4.) Industrielle Revolution an einem regionalen Beispiel (10) - wenden grundlegende historische Fachbegriffe (Manufaktur, Mechanik, Dampfmaschine, Arbeiter/Proletarier, Ausbeutung Sozialismus, Kapital, Unternehmer, Investition) und Namen (Krupp, Marx, Watt, Lassalle )an und verbinden mit ihnen historische Vorstellungen (LB S ) - beschreiben die Veränderungen in der Population, im politischen und wirtschaftlichen Bereich mit geeigneten Gegenwartsbezügen und setzen sich dabei mit Graphiken und historischen Darstellungen auseinander. (S 1, 2, 4, 8) (LB S. 141) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen von historischen Schlüsselereignissen(die von Watt entscheidend verbesserte Dampfmaschine, die Eisenbahn) und beschreiben die wesentlichen Entwicklungen. (S 1, 2, 3) (LB S. 144, 149) - benennen historische Zusammenhänge und Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten mit geeigneten Gegenwartsbezügen (z. B. Verkehr damals und heute im Ruhrgebiet). (S 4) (LB S. 149, 330) - benennen grundlegende Erfindungen und Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens mit ihren weiterführenden Konsequenzen für das Industrieszeitalter. (S 1-5) (LB S. 148) - identifizieren zentrale Inhalte zu aufgeworfenen Fragestellungen aus Tabellen und Graphiken und wenden Analyse- und Interpretationsschritte an. (M 3, 5) (LB S.147) - untersuchen kriterienorientiert geeignete Bildquellen aus der Zeit der Industrialisierung. (M 6) (LB S. 153 ff) - vergleichen die Vorgehensweisen.der Gewerkschaften, Parteien und der Sozialisten/Kommunisten (M 7) (LB S.160 f.) - unterscheiden zwischen Anlässen und Ursachen (M 8) (LB S. 160 Bildbetrachtung) - erfassen unterschiedliche Perspektiven und kontroverse Standpunkte und geben diese angemessen wieder (S. 156 f.). (M 9) - formulieren erste Fragestellungen und Hypothesen und überprüfen diese strukturiert mit geeigneten Text- und Kartenmaterialien. (S. 151)(M 1, 4, 6) - beurteilen das Handeln der Kapitalisten und der Proletarier auf ihrem jeweiligen historischen Hintergrund. (U 1) (LB S.154 f.) - analysieren und beurteilen Sachverhalte aus dem Themenkomplex Theorien zur Sozialen Frage und berücksichtigen dabei Standortgebundenheit und ideologische Implikationen. (U 2) (LB S.160 f.) - beurteilen die Veränderungen in der Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaf ten mit den entsprechenden Konsequenzen für die Gegenwart. (U 4, 6) (LB S. 162 f.) - diskutieren die damaligen und heutigen Aspekte der Sozialen Frage (U6) - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatione n (z. B. Eisenbahnfinanzierung) sachgerecht nach. (H 2) (LB S. 76/77) - erproben als Klasse die Vorteile der Manufaktur mit organisierter Herstellung von z. B. Papierflieger oder Papierschiffchen (H 1) - bereiten eine Präsentation zum Thema Telegraphie mit Morsealphabet vor (H 3) 15

17 - recherchieren und beschaffen sich Informationen zu geeigneten Themen (z.b. Karl Marx). (M 2) für ein Kurzreferat (M11) 16

18 J. Inhaltsfeld 1 (ca. 24 Stunden): Europa wandelt sich, Imperialismus und Erster Weltkrieg, Neue weltpolitische Koordinanten 9 Themenschwerpunkte, Inhalte 9 Schwerpunkte: - Deutsche Einigung Industrielle Revolution an einem regionalen Beispiel - Imperialismus und Erster Weltkrieg - Triebkräfte imperialistischer Expansion - Imperialistische Politik in Afrika und Asien - Großmacht- Rivalitäten - Merkmale des Ersten Weltkrieges - Russland: Revolution 1917 und Stalinismus - USA: Aufstieg zur Weltmacht Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein, - benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften, - beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang, - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz, - wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an, - wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt, - entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, so dass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen, - analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote. - formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen, - beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet, - unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein, identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern), - wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an - nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus - analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext - ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen, beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet, - berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart, prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist, formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile - thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive, - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach, - wenden erlernte Methode konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie fü die Präsentation vor - Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. 17

19 Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken,Verfassungsschem ata und Schaubildern, - vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge, - unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung, - erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder, - verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.b. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage, - stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese - (z.b. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt). 18

20 J. Inhaltsfeld 2 (ca. 28 Stunden): Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 9 Themenschwerpunkte, Inhalte 9 Schwerpunkte: - Die Geschichte der Weimarer Republik - Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand - Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen und Vernichtungskrieg - Flucht und Vertreibung im europäischen Kontex Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz - ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein, - benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften, - beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang, - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz, - wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an, - wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt - entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, so dass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen, - analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote. - formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen, - beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet, - unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein, - identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern), - wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an, - nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, - analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext - ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen, - beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet, - berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit - thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive, - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituatio nen sachgerecht nach, - wenden erlernte Methoden konkret an formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor - Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. 19

21 Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken,Verfassungsschemata Konsequenzen für die Gegenwart, und Schaubildern, - prüfen, ob der erreichte - vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen he und erklären Zusammenhänge, Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist, - unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung, - formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese gg zugunsten besser begründbarer Urteile - erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder, - verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.b. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zu Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage, - stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar un präsentieren diese - (z.b. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt). 20

22 J. Inhaltsfeld 3 (ca. 28 Stunden): Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands 9 Themenschwerpunkte, Inhalte Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompete nz 9 Schwerpunkte: - Aufteilung der Welt in- Blöcke mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem - n ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein, benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner - Gründung der Bundesrepublik und - der DDR, Westintegration, deutsche Teilung Epochen und Gesellschaften, beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang, - Zusammenbruch des kommunistischen Systems, deutsche Einheit - Transnationale Kooperation: Europäische Einigun und Vereinte Nationen - beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz, - wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an, - wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt - entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, so dass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen, - analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote. - formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen, - beschaffen selbstständig Informationen aus schulische wie außerschulischen Medien recherchieren in Bibliotheken und im Internet, - unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein, - identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern), - wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an, - nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus - analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext - ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit, - analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick au Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen, - beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet, - berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart, - prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist, - formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und - thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive, - gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssitua ionen sachgerecht nach, - wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereite sie für die Präsentation vor - Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. 21

23 Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken,Verfassungsschem ata und Schaubildern, - vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge, - unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung, - erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder, - verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.b. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zur - Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen - sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage, - stellen historische Sachverhalte problemorientie und adressatengerecht media dar und präsentieren diese - (z.b. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt). revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile 22

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