Siemens Planer-Seminar 2012
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- Otto Dieter
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1 Siemens Planer-Seminar 2012 Wohin zeigt der Weg in der integralen Planung bei der Raumautomation Björn Schrader Technikumstrasse Horw Tel.: licht@hslu.ch Zürich, 30 April 2012
2 Zur Person Name: Björn Schrader 4. Januar 1973 seit 2000 wohnhaft in Zürich Ausbildung: Studium Elektrotechnik TU Braunschweig Vordiplom Studium Elektrotechnik TU Ilmenau Vertiefung Medientechnik/Lichttechnik Dipl. Ing. Elektrotechnik Institut: Hauptamtlicher Dozent Gesamtprojektleiter für das interdisziplinäre Projekt an der Hochschule Luzern T&A 2,
3 3,
4 Hintergrund Energie und Tageslicht Elektrizitätsverbrauch 2010 Prozentuale Anteile nach Verwendungszweck Basis: BFE-Analyse des schweizerischen Energieverbrauchs 2010 nach Verwendungszwecken 2.8 % 7.4 % 2.8 % Haushalt Dienstleistung Industrie BFE
5 Tageslicht Wirkungen und Qualitäten Tageslicht wird sehr positiv bewertet es wird zwischen dem "natürlichem Licht" und "künstlichem Licht" unterschieden Tageslicht ist sehr dynamisch und beeinflusst unsere Stimmung beeinflusst wesentlich unseren Wach-/Schlafrhythmus besitzt aktivierende Wirkung auf den Menschen 5,
6 Tageslicht Erwartungen und Realitäten im Gebäude Die Öffnungen eines Gebäudes haben unterschiedliche Aufgaben: Tageslichtdurchflutete Arbeitsplätze - Zwischen Wunsch und Realität Die Innenräume mit Tageslicht zu versorgen Entscheidend für die Raumwirkung am Tage und Aussenwirkung in der Nacht Ausblick ins Freie liefert wichtige Informationen (Standort, Jahreszeit, Uhrzeit, Zeit, Wetter und beeinflusst unsere Stimmung) Ermöglicht im Winter solare Gewinne zu nutzen Im Sommer muss das Gebäude vor Überhitzung geschützt werden 6,
7 Tageslicht Was kann getan werden? Quelle: Hochparterre.ch 7,
8 Tageslicht Was kann getan werden? Prozess Fassadenplanung Architekt Bei der Gebäudeautomation laufen alle Gewerke zusammen Fassadenplaner Medienplaner HLK-Planer Elektroplaner Lichtplaner MSRL-Planer Lieferanten zu welchem Zeitpunkt? 8,
9 Integrale Planung als mitentscheidender Faktor
10 Warum integrale Planung Alte und neue Gründe Kosten und Termine von kurzfristigen zu langfristigen Lösungen Steigende Komplexität vom Detail zum Ganzen Energieeffizienz schonender Umgang mit Ressourcen Einfachheit anpassungsfähig
11 Voraussetzung für Integrale Planung Komplexe Systeme erfordern eine andere Herangehensweise fachlich und emotional Quelle: Defila, R., Di Giulio, A., & Scheuermann, M. (2006). Forschungsverbundmanagement
12 Voraussetzung für Integrale Planung Komplexe Systeme erfordern eine andere Herangehensweise fachlich und emotional Systemische Ansätze Schnittstellen Mitdenken Beziehungen Kommunikation Sozialkompetenz Prozesse Strukturen Interdisziplinarität
13 Wege zur integralen Planung Möglichkeiten der Hochschule Luzern - Technik & Architektur Projekt Arbeitgeber Hochschule Luzern - T&A Schulen, 1. Ausbildung
14 Wege zur integralen Planung Möglichkeiten der Hochschule Luzern - Technik & Architektur Vermittlung der integralen Herangehensweise als eine Haltung -> Verständnis für die andere Disziplinen fördern -> Arbeiten in interdisziplinäre Teams (Sozialkompetenz, Kommunikation) -> Kontextmodul (1. Semester), Interdisziplinärer Workshop (5. Semester) Fach- und Methodenkompetenz -> Fachkompetenz in den Bereich HLKSE (Automation, Licht -> Integrale Planung -> Anwendungen I und II -> Energieeffiziente Integrale Systeme (EEIS) Projekte -> interdisziplinäre Projekte (Licht@hslu, Untersuchungs- und Demonstrationsobjekte) -> Simulation
15 Beispiel Kontextmodul Second-Skin 1. Semester Bild folgt
16 Beispiel Interdisziplinärer Workshop 5. Semester Bild folgt
17 Beispiel Der Vorbote Untersuchungs- und Demonstrationsobjekt Schrader 17,
18 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Fragen + Diskussion
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