Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist äußerst wichtig. Deshalb müssen unsere Unterstützungs- und Fördermaßnahmen noch erweitert werden:
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- Eduard Brauer
- vor 6 Jahren
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1 Für die Zukunft unserer Mitbürger Familien und Kinder Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist äußerst wichtig. Deshalb müssen unsere Unterstützungs- und Fördermaßnahmen noch erweitert werden: Als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Wollen bergschule Wetter kenne ich die vielfältigen Probleme. So sind nachhaltig strukturelle Ausstattungen unserer Schulen und vor allem gute Betreuungsangebote unverzichtbar. Gleiches gilt für die Jugend- und Sozialarbeit. Nur durch eine umfassende und vielschichtige Unterstützung finden Familien in jeder Lebenslage Hilfe bei jungen oder überforderten Familien wie auch Kinder und Jugendliche benötigen mehr Räume und Angebote, um sich individuell entfalten zu können. Der Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit ist kostenintensiv, darf aber unter den Haushaltskonsolidierungen nicht leiden.
2 Für die Zukunft unserer Mitbürger Senioren Die Seniorenarbeit wird zukünftig eine zentrale Rolle spielen. Die Ansprüche der immer älter und mobiler werdenden Bevölkerung erfordern neue Konzepte im Bereich der Pflege aber auch in der Freizeitgestaltung und Bildung. Eine möglichst breite Angebotspalette ist dabei von großer Bedeutung. Senioren im ländlichen Raum muss es möglich sein, so lange wie möglich im eigenen Heim zu leben. Dabei spielen Pflege, Versorgung und Mobilität eine Schlüsselrolle. Die bereits guten Ansätze im Landkreis möchte ich fortführen und dort, wo es erforderlich ist, mit den entsprechenden Trägern ausbauen und erweitern.
3 Für die Zukunft unserer Region Ländlicher Raum Regionalentwicklung und landwirtschaftliche Infrastruktur müssen neue Wege finden. Durch Fördermaßnahmen, Vernetzungen und Kooperationen können diese zukunfts - orientiert vorangebracht werden. Die Existenz unserer landwirtschaftlichen Betriebe muss langfristig gesichert und mit nachhaltigen Konzepten unterstützt werden. Gerade durch Kooperations-Projekte unserer heimischen Landwirtschaft mit öffentlichen und privaten Partnern, insbesondere bei der Nutzung der Erneuerbaren Energien, konnten neue Entwicklungs felder geschaffen werden. Hier sollten Weitere folgen. Als langjähriger Vorsitzender der Region Burgwald- Ederberg land mit ihren 15 Mitgliedskommunen habe ich umfassende Erfahrungen in der Regionalförderung gesammelt und möchte diese aktiv einbringen. Mir ist sehr bewusst, dass Flurbereinigungsverfahren zeitintensive Projekte sind. Um zukünftig jedoch gute und ökonomisch zu bewirtschaftende Flächen zu erhalten, müssen dort wo sich die Möglichkeit ergibt, neue Flurbereinigungsverfahren angestoßen werden.
4 Für die Zukunft unserer Region Erneuerbare Energien Die regionalen Energieprojekte dürfen an Fahrt nicht verlieren. Ob Wind- oder Wasserkraft, Biomasse oder Sonne wir müssen uns intensiv mit allen möglichen Energieformen in unserem Landkreis auseinandersetzen. Sehr wichtig dabei ist für mich, dass alle Energieprojekte ver träglich für Mensch und Natur sind. Von unseren eigenen Projekten weiß ich, dass dieser Spagat nicht immer einfach ist. Bei allen Eingriffen in unser Ökosystem wird es Menschen oder Personengruppen geben, die besonders betroffen sind und / oder eine anderer Auffassung vertreten. Wie überall wird es Entscheidungen geben die kritisiert werden. Deshalb gilt es größte mögliche Transparenz zu schaffen und sich mit konstruktiver Kritik auseinanderzusetzen. Im Kreislauf einer regionalen Wertschöpfung sollten die Erlöse bei den Menschen in unserer Region bleiben. Der Werteabfluss muss in Zukunft auf das Nötigste beschränkt bleiben. Die Rekommunalisierung der Stromnetze ist eine gemeinsame Aufgabe und Herausforderung für uns alle.
5 Für die Zukunft unserer Region Infrastruktur Der Landkreis leidet seit Jahrzehnten an einer Unterversorgung in fast allen infrastrukturellen Bereichen. Infrastruktureinrichtungen wie Schiene, Straße und Datennetze sind aber für eine erfolg reichen Wirtschafts- und Standortpolitik von enormer Wichtigkeit. Es gilt die begonnenen und planungsrechtlich abgeschlossenen Projekte zu forcieren und die entsprechende Finanzierung sicher zu stellen.
6 Für die Zukunft unserer Gemeinschaft Ehrenamt Die ehrenamtlich tätigen Menschen sind einer der wichtigsten Bausteine unseres Landkreises. In Vereinen und Verbänden leisten sie in vielen Sparten einen beispiel losen Dienst für die Allgemeinheit beispielhaft seien die unterstützenden Hochwassereinsätze von Feuerwehr und THW wie auch die zahlreichen Aufgaben in den Sportvereinen genannt. Die Förderung und Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit im Landkreis ist eine wichtige Aufgabe mit oberster Priorität. Immer mehr Menschen ziehen sich aus dem ehrenamtlichen Bereich zurück und Jugendliche und junge Erwachsene finden nicht den Weg in das so wichtige Ehrenamt. Dieser Entwicklung müssen wir entgegenwirken. Mit guten Konzepten und neuen Ideen sollte das Engagement noch weiter angeregt und mit Anerkennung stärker gewürdigt werden.
7 Für die Zukunft unserer Gemeinschaft Interkommunale Zusammenarbeit Die interkommunale Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden ist ein wichtiger Schlüssel, um unseren Landkreis zukunftsfähig aufzustellen. Nur gemeinsam werden wir den Wirtschaftsstandort Landkreis Marburg-Biedenkopf weiter voran bringen. Landkreis und Universitätsstadt Marburg müssen ihre Kräfte stärker bündeln. Dadurch können Mittel effektiver eingesetzt werden und beide können gestärkt in Verhandlungen mit Bund und Ländern treten.
8 Spanka privat... Spanka Geboren am 3. November 1963 in Marburg, evangelisch, verheiratet mit Bettina Spanka, Kinder: Bruno (20) und Klara (17) Berufstätigkeit / Studium April 1982: Eintritt in die Hessische Polizei : Verwaltungsfachhochschule Gießen (Dipl. Verwaltungswirt) seit Juli 2006: Bürgermeister der Stadt Wetter (Hessen) Wichtiges in meinem Leben Meine Familie Sport und Natur meine Wiederwahl zum Bürgermeister 2012 und ein Stück Kuchen am Nachmittag!
9 ... und aktiv in der Region Berufsrelevante Ämter Vorsitzender Region Burgwald-Ederbergland Vorsitzender Verein der Freunde und Förderer der Wollenbergschule Wetter Geschäftsführender Vorstand Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf Vorstandsmitglied Zweckverband Mittelhessische Abwasserwerke Vorstandsmitglied Zweckverband Kommunaler Bauhof Vorstandsmitglied Hans Gerhard Lenz Stiftung, Wetter Vorstandsmitglied Stiftung Hospital in Wetter Mitglied Verbandsversammlung Mittelhessische Wasserwerke Mitgliederversammlung St. Elisabeth Verein Aufsichtsratsmitglied Energiegemeinschaft Unterrosphe Vertreter Volksbank Mittelhessen Vereinsmitgliedschaften Schützenverein Lahntal-Göttingen Fußballverein Waldlust Unterrosphe Tennisverein Unterrosphe Stadtkapelle Wetter VMGV Orpheus Wetter MGV Oberrosphe
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