Services im GDV - Branchennetz
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- Anton Peters
- vor 8 Jahren
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1 Services im - Branchennetz - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Glockengiesserwall Hamburg
2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkung Anschlussvoraussetzungen Technische Infrastruktur Kommunikation mittels MQSeries Einheitliche Datenstrukturen Installation des Systems Vertrag über die Auftragsdatenverarbeitung Abrechnung des Service Testabnahme und Produktionsfreigabe im Dokumentation der Services... 7 teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 2 von 7
3 1 Vorbemerkung Das -Branchennetz umfasst sowohl die gemeinsame technische Plattform -Netz als auch fachliche Services, u.a. AVmG, -Schaden sowie VU-Vermittler. Für die Nutzung dieser Services gelten einige grundlegende Regelungen. Diese sind notwendig, um eine störungsfreie und problemlose Kommunikationsbeziehung betreiben zu können. Mit diesem Merkblatt stellen wir diese Regelungen vor. Dieses Dokument richtet sich an Versicherungsunternehmen und IT-Dienstleister, die sich an einen Branchenservice anschließen wollen. Endanwender wie Werkstätten, Sachverständige oder Makler sind von den folgenden Ausführungen nicht betroffen, da sie i.d.r. nicht direkt über den angeschlossen werden. Endanwender können über IT-Dienstleister wie z.b. Softwarehäuser, die Branchensoftware anbieten, an die Services angeschlossen werden und setzen sich bitte mit diesen in Verbindung. 2 Anschlussvoraussetzungen 2.1 Technische Infrastruktur Grundlage des -Branchennetzes ist ein hiqh-quality-netz, das von der Dt. Telekom betrieben wird. Der Anschluss an dieses Netz muss über den beantragt werden. Bei Versicherern besteht dieser Zugang in der Regel bereits. Dieser Zugang ist für alle Beteiligten obligatorisch. Er ist mit Kosten von mindestens 289 pro Monat (je nach Leistungsfähigkeit der gewählten Verbindung) verbunden. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte den separat erhältlichen Unterlagen. IT- Dienstleistern kann auf Anfrage für eine Anlaufphase von acht Wochen ein kostenloser Dial-In-Zugang eingerichtet werden. 2.2 Kommunikation mittels MQSeries In den genannten Services werden fachliche Nachrichten ausgetauscht. Dieser Nachrichtenaustausch wird obligatorisch mittels des Middleware-Produktes Websphere- MQSeries (MQS) durchgeführt. Hierbei handelt es sich vereinfachend gesagt um eine "intelligente Warteschlangenverwaltung". MQS stellt sicher, dass zum einen keine Nachrichten verloren gehen und zum anderen jede Nachricht vollständig übertragen wird. MQS kann wahlweise als Client- bzw. Serverlösung betrieben werden. Für die Clientlösung stellt der einen kostenlosen Transportclienten (JAVA-Programm) zur Verfügung. Der teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 3 von 7
4 Transportclient kann unter der -adresse angefordert werden. 2.3 Einheitliche Datenstrukturen In allen Services erfolgt der Informationsaustausch auf der Basis standardisierter Datenstrukturen, die in jedem Service festgelegt sind. Jeder Beteiligte muss in der Lage sein, die für ihn relevanten Datenstrukturen lesen bzw. schreiben zu können. Anmerkungen zum -Schaden-Service Die betreuende AG hat sich dafür ausgesprochen, dass zeitgleich zwei Releases verwendet werden können. Derzeit [März 2006] sind dies die Releases 2000 und Alle Beteiligten sollten zumindest das Release 2000 unterstützen. Darüber hinaus kann zusätzlich Release 2003 unterstützt werden. Außerdem hat jeder Partner die Wahl zwischen einer Übermittlung im Datensatzformat (256 Byte) bzw. im XML-Format. Bei eingehenden Nachrichten erkennt der das Format und kann bei Bedarf eine Konvertierung zwischen Datensatzformat und XML (in beide Richtungen) durchführen. Jeder Partner kann für seine Empfangsqueues festlegen, welches Format er erhalten will. Diese Festlegung gilt für die Queue und damit für alle Nachrichtentypen! teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 4 von 7
5 3 Installation des Systems Jeder am Branchennetz teilnehmende Partner (Dienstleister, Versicherungsunternehmen und ) hat ein Produktionssystem (Produktion) und ein Testsystem (Test) vorzuhalten. Die grundsätzliche Struktur des -Branchennetzes ist in der folgenden Grafik (am Beispiel des -s) wiedergegeben. Die verwendeten Namen und Adressen sind exemplarisch. Legende : VU : Versicherungsunternehmen DL : Dienstleister Beide Systeme unterscheiden sich einzig durch die IP-Adresse bzw. Port-Nummer. Die Hardwareausstattungen von Test und Produktion können voneinander abweichen (Im Test können Komponenten mit z.b. geringerer Kapazität oder Geschwindigkeit eingesetzt werden). teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 5 von 7
6 Die MQS-Parameter sowie die Queue-Namen werden in Test und Produktion identisch konfiguriert (sofern nicht der Test die Veränderung von MQS-Parametern betrifft). Auf beiden Systemen wird der MQS-Server (oder -Transportclient) installiert. Achtung: Es ist durch alle Partner sicher zu stellen, dass Nachrichten für Test nicht in Produktion (und umgekehrt) einlaufen. Um eine Verbindung zum aufzubauen, sind im Vorwege verschiedene Informationen mit dem auszutauschen. Diese sind im separat zur Verfügung gestellten Teilnahmeformular zusammengestellt. Das Formular kann an die -adresse Fax: 040 / , zurückgesandt werden. 4 Vertrag über die Auftragsdatenverarbeitung Vor Aufnahme des Produktionsbetriebes ist es erforderlich, dass jeder teilnehmende Partner dem den Auftrag erteilt, die Datenübermittlung durchzuführen. Dieser Vertrag, bestehend aus einem Rahmenvertrag sowie einem Service-Vertrag, wird separat zur Verfügung gestellt. Den unterschriebenen Auftrag übersenden Sie bitte in zweifacher Ausfertigung an: Glockengießerwall Hamburg Nach Gegenzeichnung erhalten Sie ein Exemplar zurück. 5 Abrechnung des Service Ab 2009 wird die Datenkommunikation im - verursachgerecht mit den Versicherern abgerechnet. Näheres dazu ist im Merkblatt _Begleitschreiben_Rechnung_Final.pdf dokumentiert. teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 6 von 7
7 6 Testabnahme und Produktionsfreigabe im Hinsichtlich der Testabnahme bzw. Produktionsfreigabe regen wir folgende Vorgehensweise an: Um in Produktion zugelassen zu werden, ist eine Testabnahme durch einen Kommunikationspartner erforderlich. Die Abnahmen eines VU erfolgt durch einen DL; ein DL wird durch ein VU abgenommen. Mit dieser grundsätzlichen Freigabe ist nur verbunden, dass nach der Abnahme der DL bzw. das VU Nachrichten in Produktion einstellen darf und diese vom in Produktion an den Partner weiter geleitet werden. Davon unberührt bleibt, dass ein VU mit dem DL festlegen kann, dass der DL Nachrichten im Test bereitstellt, auch wenn der DL bereits in Produktion freigegeben ist. Gleiches gilt für einen DL hinsichtlich eines VU. 7 Dokumentation der Services Die Dokumentation der Services erfolgt auf der Website Hier finden Sie Informationen über z.b. die Satzbeschreibungen, die Ansprechpartner, das Downloadangebot, etc. teilnehmerinfo_sn.doc Abteilung IT, Kriegel Seite 7 von 7
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