Energiestrategie 2050

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1 Energiestrategie 2050 Daniel Büchel Bundesamt für Energie, Vizedirektor und Programmleiter Energie Schweiz 17. Januar 2012, Swissbau Basel, Schweizer Energieberatertagung 2012

2 15. März 2011: Sistierung der Rahmenbewilligungsgesuche durch Vorsteherin UVEK Christian Wasserfallen FDP-Nationalrat 2

3 Gesamter Endenergieverbrauch

4 Rahmendaten: Anpassung der Prognose für 2035 um 10 bis 17% Rahmendaten Aktualisierung und Vergleich mit Energieperspektiven Bevölkerung: Perspektiven 2035 Bevölkerung: Aktualisierung BIP: Perspektiven 2035 BIP: Aktualisierung Wohnfläche: Perspektiven 2035 Wohnfläche: Aktualisierung 4

5 Nachfrage & Deckungsbedarf 5

6 Elektrizitätsangebot Bundesratsvariante 1 Variante A (Nuklear), Szenario Weiter wie bisher, hydrologisches Jahr, , in TWh el /a 6

7 Deckungsbedarf bis 2050 mit neuer Energiepolitik 7

8 Haltung des Bundesrates zur künftigen Stromversorgung Der Bundesrat will eine saubere, sichere, weitgehend autonome und wirtschaftliche Stromversorgung. Die bestehenden Kernkraftwerke werden am Ende ihrer sicherheitstechnischen Betriebszeit vom Netz genommen. Es werden keine neuen Kernkraftwerke gebaut. Die Energiestrategie wird neu ausgerichtet. Die heutigen Klimaziele werden weiterverfolgt. Eine allfällige zusätzliche fossile Stromproduktion muss auf ein absolutes Minimum reduziert werden. BRB vom 25. Mai

9 Energiestrategie orientiert sich an folgenden Prioritäten Energieeffizienz verstärken Wasserkraft ausbauen (Zielgrösse: 10 TWh bis 2050; ohne Zubau Pumpspeicherkraftwerke ca. 4 TWh bis 2050) Anteil erneuerbare Energien ausbauen (Zielgrösse: 22.6 TWh bis 2050) Restbedarf durch fossile Stromproduktion decken primär WKK (Zielgrösse: 8.2 TWh bis 2050), sekundär durch GuD sowie Importe BRB vom 25. Mai

10 Effizienzstrategie der Zukunft: Push-and-Pull PUSH PULL 10

11 Scharnierfunktion der Aus- und Weiterbildung EnergieSchweiz positioniert die Aus- und Weiterbildung Material- und Technologieentwicklung Energiepolitik von Bund und Kantonen ECH Basisprogramm Weiterbildung von Fachleuten durch Schulen und Verbände (Partner von ECH) Umsetzung in der Praxis (Markt) als Scharnier zwischen Entwicklung und Markt. 11

12 Akzeptanz von Schulungsangeboten EnergieSchweiz bildet zusammen mit Schulen und Branche Verbände und Fachorganisationen der Branche Schulen und andere Bildungsinstitutionen EnergieSchweiz: Aus- und Weiterbildung die Trägerschaft von Weiterbildungsprogrammen. 12

13 Wirkung und Bedeutung der Aus- und Weiterbildung für die Strategie 2050 Bildungsinitiative als zentrale Voraussetzung für die rasche Marktdurchdringung von neuem Know-how Aktuelles Fachwissen als Basis für die Wirksamkeit anderer energiepolitischer Instrumente des Massnahmenplans Enge Zusammenarbeit mit Kantonen, Schulen und Verbänden verbessert Wirkung und Akzeptanz 13

14 Kernelemente der Bildungsinitiative Passerellen-Angebote für Quereinsteiger Weiterführung der Umschulungsprogramme für Planer und Handwerker, Ausweitung auf Industrie Erneuerung Bildungsunterlagen Aktualisierung und didaktische Aufwertung veralteter Unterlagen für den Bau-, Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbereich Förderprogramm Vollzugsschulung Globalbeiträge an die Kantone für die Umsetzung von energierelevanten SIA-Normen sowie die Schulung von Hauswarten Stärkung von Schulen und Bildungszentren (FH, HF, BS) Ausbau des Weiterbildungsangebots und Stärkung der schulinternen Weiterbildungsstrukturen Energie-Erlebnisunterricht an Volksschulen Schweizweite Umsetzung von Projekten im Energie- und Klimaunterricht 14

15 Ausbau Basisprogramm energiewissen.ch Zielgruppen/Handlungsfelder Stufe 1 Ausbau EnergieSchweiz Mio. CHF/a Stufe 2 Bildungsinitiative Architekten + Bauplaner (FH/TS) Ausbau Basisprogramm 0,3 Stärkung von Weiterbildungsstrukturen, 1,0 Installateure + Bauhandwerker Ausbau Fachkurse EE 0,1 Ausbau WB-Angebot 0,5 Bauherren und Investoren Ausbau Basisprogramm 0,1 Gebäude- und Anlagenbetreiber Ausbau Basisprogramm 0,2 Industrie, Gewerbe, Dienstleistung Aufbau eines Grundangebots 0,2 Fachbücher und Lehrmittel Gesamterneuerung der Bildungsunterlagen Volksschulen Ausbau 0,2 Ausbau Erlebnisunterricht 0,5 Berufsbildung Umsetzung Bildungsverordnung 0,2 Information über A + W Ausbau der Plattform von ECH 0,1 Passerellen-Programme für diverse Zielgruppen Vollzugsschulung: Förderprogramm für Kantone Umschulungsprogramm für Bauplanung und Handwerk Globalbeiträge: für Kurse SIA Normen & Hauswartschulung Total 1,4 8 Mio. CHF/a 1,0 3,0 2,0 15

16 Energiestrategie 2050 Roadmap Juni 2011 Bundesrat beschliesst Ausstieg aus Kernenergie Bestandteil des BR-Beschlusses bildet die Ausarbeitung einer Energiestrategie 2050 mit 50 Massnahmen Massnahme 2 ist eine Bildungsinitiative im Energiebereich September 2011 Eidg. Räte (NR/SR) behandeln parlamentarische Vorstösse zur Energiepolitik, u.a. Postulat Cramer über den Ausbau der Weiterbildung im Energiebereich 16

17 Energiestrategie 2050 Roadmap Budget 2012 Parlament bewilligt + 4 Mio. für ECH 29. September 2011 Start der Hearings zu den Massnahmen Strategie Januar 2012 Workshop zur Bildungsinitiative an der Swissbau 30. Januar 2012 Bereinigung der Massnahmen und Verdichtung Abschluss der Konsultation 17

18 Energiestrategie 2050 Roadmap Frühjahr 2012 Bericht zur Energiestrategie 2050 an Bundesrat Sommer 2012 Vernehmlassung Vorlage Winter 2012/2013 Botschaft an das Parlament Behandlung der Gesetzesanpassungen durch eidg. Räte 18

19 Energie Schweiz: Neue Kommunikationsplattform Gezielte Informationsangebote für das interessierte Publikum und spezifische Zielgruppen: Informationsangebote für interne Akteure, Partner und Beauftragte 19

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