Konsolidierter Halbjahresabschluss. Per 30. Juni Gemeinsam wachsen.
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- Felix Maier
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1 Konsolidierter Halbjahresabschluss. Per 30. Juni Gemeinsam wachsen.
2 Kennzahlen Konzern. (Die Zahlen des Halbjahresabschlusses sind nicht revidiert.) Bilanz / Ausserbilanz in CHF in CHF / in % Kundenvermögen 1) Kundenausleihungen Eigene Mittel 2) Personalbestand / in % Personaleinheiten 3) Sem Sem Erfolgsrechnung in CHF in CHF / in % Bruttoertrag Geschäftsaufwand Bruttogewinn Zwischenergebnis Gewinn vor Reservebildung ohne Minderheitsanteile Konzerngewinn Kennzahlen 1. Sem Sem / in % Nettoneugeld 1) Geschäftsaufwand / Bruttoertrag (CIR I) 46.3 % 43.7 % Geschäftsaufwand inklusive Abschreibungen / Bruttoertrag (CIR II) 48.8 % 46.4 % Eigenkapitalrendite (ROE); (Basis: Gewinn ohne Minderheitsanteile) 9.4 % 9.1 % Gewinn / PS (EPS); (Basis: Gewinn ohne Minderheitsanteile) Eigenmittel 2) / PS Eigenmittel inkl. Minderheitsanteile / Bilanzsumme 10.2 % 11.2 % 9.0 Eigenkapitalrendite (ROE) auf Eigenmittelziel von 14.5 % CET1 Ratio 12.1 % 11.5 % Eigenmittelüberdeckung (Basis: 8 %/ CH-Norm) 46.2 % 49.6 % 6.9 Kernkapitalquote (CET1 Ratio / Tier 1 Ratio) 18.6 % 18.9 % 1.3 1) Kundengelder, Depotvolumen und Treuhandanlagen inkl. Kundenvermögen mit Konto- und Depotführung bei Drittbanken (inkl. Doppelzählungen); ab 2012 ohne Positionen Cash Management 2) vor Gewinnverwendung, ohne Minderheitsanteile 3) teilzeitbereinigt; Lehrstellen zu 50 %
3 Halbjahres- und Lagebericht: Graubündner Kantonalbank erhöht Konzerngewinn. Alois Vinzens CEO Peter Fanconi Bankpräsident Die Graubündner Kantonalbank weist im ersten Semester 2015 einen höheren Konzerngewinn als im Vorjahr aus (+1.7%). Das Kredit- und Hypothekargeschäft entwickelte sich erfreulich. Das operative Ergebnis litt unter dem rückläufigen Zinsengeschäft. Der Risikoverlauf auf den Ausleihungen wirkte sich positiv aus. Die Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr 2015 werden gegenüber der Prognose vom Februar angehoben. Starkes Wachstum der Kundenausleihungen. Das gute Hypothekarwachstum wird durch vermittelte Immobilienfinanzierungen unterstützt. Diese Geschäfte beeinflussen die durchschnittliche Belehnung positiv bei gleichzeitig breiter Risikodiversifikation. Kundenvermögen: Performance und Bereinigungen belasten. Das Kundenvermögen reduzierte sich durch Wertverluste und Abflüsse auf CHF 29.4 Mia. (-2.5%). Die negative Wertentwicklung ist primär Währungseffekten zuzuschreiben. Der Nettoabfluss von CHF Mio. steht im Zusammenhang mit der Bereinigung des Crossborder-Geschäftes. Negative Geldmarktzinsen drücken auf Zinsertrag. Der Rückgang des Zinserfolges von 5.2% ist durch die Negativzinspolitik der Nationalbank zu erklären, welche höhere Absicherungskosten verursachte. Die Absicherungskosten auf kurz- und mittelfristigen Positionen belasten vor allem das laufende Jahr. Kommissionsgeschäft im Umbau. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um -9.8% auf CHF 52.2 Mio. zurück. Der Minderertrag aus Retrozessionen und der Rückgang des Depotvolumens aus dem Umbau des Crossborder-Geschäftes belasten das Ergebnis. Die höhere Quote an Vermögensverwaltungsmandaten brachte Mehrerträge. Handelsgeschäft im Plus. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft (CHF +2.9 Mio./+31.3%) widerspiegelt die Zunahme der Fremdwährungstransaktionen im Kundengeschäft. Beim übrigen Erfolg (CHF -1.7 Mio./-21.6%) beinhaltete das Vorjahresergebnis grössere Verkaufsgewinne auf Finanzanlagen. Geschäftsaufwand unter Kontrolle. Die laufenden Kosten konnten gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden. Der höhere Geschäftsaufwand von +0.2% (CHF 0.14 Mio.) erklärt sich mit Investitionen in neue und innovative Produkte und Prozesse des Anlagegeschäftes. Die Cost/Income-Ratio II steigt bedingt durch die Mindererträge auf 48.8% (Vorjahr 46.4%). Die Produktivität bleibt im Quervergleich jedoch hoch. Positiver Verlauf der Wertberichtigungen. Die Entwicklung der Wertberichtigungen auf Kreditrisiken lässt bislang keinen Rückschluss auf erhöhte Bonitätsrisiken zu. Namentlich in der Bau- und Tourismusbranche passen sich die Unternehmer der geringeren Nachfrage an, so dass nur vereinzelt mit Ausfällen gerechnet wird. Erwarteter Abschluss des Verfahrens im US-Steuerprogramm. Die Graubündner Kantonalbank nimmt in der Kategorie 2 am US-Steuerprogramm teil. Es wird erwartet, dass das Verfahren des Stammhauses in diesem Herbst zum Abschluss kommt.
4 Verkaufsgewinn auf Swisscanto-Anteilen für Zukunftsprojekte. Im ersten Semester realisierte die Bank einen Verkaufsgewinn auf der Swisscanto-Beteiligung von CHF 16.8 Mio. Der Gewinn wird in die Reserven für allgemeine Bankrisiken überführt und für Investitionen in Grossprojekte genutzt. Konzerngewinn leicht gesteigert. Der Konzerngewinn konnte leicht auf CHF 90.0 Mio. gesteigert werden. Der Reingewinn vor Reservenbildung und Minderheiten nahm um 7.7% zu. Überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung. Die GKB weist mit dem Halbjahresergebnis 2015 ein Eigenkapital (inkl. Minderheiten) von CHF Mio. aus. Mit einer Eigenkapitalausstattung (CET 1) von 18.6% gehört sie zu den bestkapitalisierten Banken. Verbesserte Erwartungen. Der Ausblick 2015 gestaltet sich unter Berücksichtigung des ersten Semesters deutlich positiver als noch im Februar kommuniziert. Der erwartete Reingewinn wird gegenüber dem Ausblick zu Jahresbeginn um zirka CHF 10 Mio. auf CHF 170 bis 180 Mio. erhöht. Der erwartete Konzerngewinn von CHF 160 bis 165 Mio. liegt im Rahmen des Vorjahres. Der Gewinn je PS dürfte sich bei unveränderter Dividende von CHF 38 zwischen CHF 70 und 72 bewegen. Informationen zum verkürzten Anhang. Ausserordentlicher Ertrag und Aufwand. Der ausserordentliche Ertrag (CHF 17.2 Mio.) wurde im ersten Semester 2015 neben dem erwähnten Verkaufsgewinn auf den Swisscanto-Anteilen (CHF 16.8 Mio.) auch durch Verkaufsgewinne auf eigenen Liegenschaften (CHF 0.4 Mio.) positiv beeinflusst. Der ausserordentliche Aufwand (CHF 16.9 Mio.) beinhaltet primär die erwähnte Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken (CHF 16.8 Mio.). Änderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen. Keine. Wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag des Zwischenabschlusses. Keine. Chur, 31. Juli 2015
5 Konzernbilanz Aktiven in CHF in CHF / in % Flüssige Mittel Forderungen aus Geldmarktpapieren Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Bilanzsumme Passiven in CHF in CHF / in % Verpflichtungen gegenüber Banken Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Anleihen und Pfandbriefdarlehen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Reserven für allgemeine Bankrisiken Dotationskapital PS-Kapital Eigene Beteiligungstitel Kapitalreserve Gewinnreserve Minderheitsanteile am Eigenkapital Konzerngewinn davon Minderheitsanteile am Ergebnis Bilanzsumme
6 Konsolidierte Erfolgsrechnung. 1. Sem Sem in CHF in CHF / in % Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Bruttoertrag Personalaufwand Sachaufwand Total Geschäftsaufwand Bruttogewinn Abschreibungen auf Sachanlagen und Beteiligungen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis (Betriebsergebnis) Ausserordentliches Ergebnis, inkl. Steuern davon Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken Konzerngewinn davon Minderheitsanteile am Ergebnis
7 Darstellung des Eigenkapitalnachweises. in CHF Gesellschaftskapital Kapitalreserve Gewinnreserve Reserven für allgemeine Bankrisken Freiwillige Gewinnreserven und Gewinnbzw. Verlustvortrag Eigene Kapitalanteile (Minusposition) Währungsumrechnungsreserven* Minderheitsanteile* Periodenerfolg Total Eigenkapital am Gewinnverwendung Erwerb eigener Kapitalanteile Veräusserung eigener Kapitalanteile Gewinn (Verlust) aus Veräusserung eigener Kapitalanteile Dividenden und andere Ausschüttungen Andere Zuweisungen (Entnahmen) der Reserven für allgemeine Bankrisiken Gewinn / Verlust (Periodenerfolg) Eigenkapital am
8 Graubündner Kantonalbank Partizipationsschein. Kotiert an der SIX Swiss Exchange Valor Kurs: CHF Die Graubündner Kantonalbank (GKB) ist eine mittelgrosse Kantonalbank. Neben dem auf den Kanton Graubünden fokussierten Privat- und Firmenkundengeschäft hat das Private Banking Tradition. Mit einer umfassenden Dienstleistungspalette, attraktiven Ar beits plätzen, einem fortschrittlichen Weiterbildungsangebot und einem ausgewogenen Value Management trägt sie den Bedürfnissen von Kunden, Mitarbeitenden, Investoren und Öffentlichkeit Rechnung. Die Bank verfügt über strategische Beteiligungen an der Privatbank Bellerive AG in Zürich und an der Private Client Bank AG in Zürich. Kapitalstruktur. Dotations- und CHF 250 Mio. PS-Kapital: PS à CHF 100 nom. CHF Dotationskapital Aktionariat. Kanton Graubünden: 84.3% des Kapitals (per ) VR/Management: 0.1% der PS (per ) VR/Management. Präsident Bankrat: Peter Fanconi (seit 2014) Vorsitz Geschäftsleitung: Alois Vinzens (seit 2003) Anzahl BR- und GL-Mitglieder 2015: 7/4 Rating Standard & Poor s. Kurzfristige Verbindlichkeiten: Langfristige Verbindlichkeiten: Ausblick: A-1+ AA stabil Termine. Jahreszahlen 2015: 12. Februar 2016 Partizipanten-Versammlung 2016: 19. März 2016 Kennzahlen pro Partizipationsschein (PS). je PS (adjustiert in CHF) (S) 2016(S) je PS (in CHF) Eigenkapital Kurse 5 Hoch Adjustierter Reingewinn Tief Dividende KGV 6 Hoch Ausschüttungsquote % 60.8% 59.8% 56.7% % 2 Tief ohne Goodwill/Immaterielle 2 Schätzung ZKB-Research 3 Ex-Dividende per Kurse und Performanceentwicklung per Höchst-/Tiefstkurse auf Basis effektiv bezahlter Kurse 6 Höchst-/Tiefstkurse eines Jahres im Verhältnis zum adjustierten Reingewinn des gleichen Jahres 10-Jahres Performanceentwicklung (inkl. Dividendenausschüttungen). 160 % 120% 80 % 40 % 0 % 40% 80% Jun 05 Jun 06 Jun 07 Jun 08 Jun 09 Jun 10 Jun 11 Jun 12 Jun 13 Jun 14 Jun 15 Graubündner Kantonalbank PS SPI (angeglichen) SPI Banken (angeglichen) 100% Recycling-Papier gkb.ch/nachhaltigkeit Postfach 7002 Chur Telefon Telefax info@gkb.ch gkb.ch
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