Verwaltungsreform. IT-Projekte, Monitoring und Organisationsreform
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- Siegfried Michel
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1 Verwaltungsreform IT-Projekte, Monitoring und Organisationsreform
2 Die drei Säulen der Verwaltungsreform Land Steiermark 2
3 Verwaltungsreform Steiermark Mittelsteuerung über Wirkungs- und Ergebnisorientierung Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung inkl. laufende Aufgabenkritik. Aufgabenkritik Senkung der Vollzugskosten Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation Optimierung des strategischen Personalmanagements. Nähere Infos >>> 3
4 Übersicht Strukturreform Aufgabenreform Aufgabenkritik Haushaltsreform Fördercontrolling Prozessoptimg. BH-Zusammenlegung Organisationsreform Gde-Zusammenlegung El. Regierungssitzg ELAK-Rollout E-Government Leistungskatalog 4
5 Leistungskatalog Entwickelt aus der Analyse von E-Gov-Leistungen Integriertes Informationssystem Präzise definierte Attributen Schlüsselsystem: Leistungskürzel (VLB) Basis für Aufgabenkritik Kostenrechnung Controlling Aktenpläne Leistungsdarstellung im Internet (EAP, BH s) Infos Renate Schaffer 5
6 ELKAT-Screenshot 6 / 30
7 Projekte 7
8 Aufgabenreform Basis Leistungskatalog Reformgespräche Kosten, Mengen, Rechnungsabschlussdaten und Wirkungsannahmen" zu ca Leistungen Gesamtvolumen 25% des Landeshaushalts Facts: Insgesamt wurden 590 Veränderungsoptionen mit einem gesamten Volumen (Ausgabenreduktionen und Einnahmensteigerungen) von rd. 1,2 Mrd. genannt. Bei einer Umsetzung wären neben z.t. erheblichen Wirkungskonsequenzen Einnahmenentfälle für das Land von rd. 222 Mio. zu erwarten. Infos Thomas Hofer 8
9 BH-Murtal IT-Projekt Zeitraum Problem Gemeindekennzahl: Implizite Bedeutung 130 Fachanwendungen betroffen Zentrale Rolle der Anwendungsinformationsbörse Herausforderung für das Projektmanagement Auch eine Fülle von Anwendungen außerhalb der Landesverwaltung betroffen Hoher Aufwand für Historie (Kennzeichen, Strafwesen) Große Kooperationsbereitschaft anderer Partner (Bundesstellen, Länder etc.) Vorbereitung für weitere Zusammenlegungen Weiteres Projekt: Zusammenlegung von 6 BH s Infos Herbert Hammer 9
10 Organisationsreform IT-Projekt Verringerung der Abteilungen/Fachabteilungen von 50 auf 16 Abteilungen/9 Fachabteilungen Bündelung von Systemleistungen (Budget, Personal, Kanzlei) in der Stabsstelle der Abteilung Tasks Benutzer-/Organisationsdatenbank, Rechteverwaltung File-Services, Postfächer Aktenpläne Fachanwendungen Änderung der Bewirtschafterstrukturen Internet Darstellung Räumliche Siedlungen Verringerung des Aufwandes für künftige Änderungen: Aufgabenorientierter amts-/landesweiter Aktenplan Leistungskatalog für Internet-Darstellung Infos Kurt Tschinder 10
11 Projekt Kennzahlenermittlung Leistung Verfahrenssart (z.b. reglementiertes Gewerbe) Ereignis (z.b. Antrag, Entscheidung) Ergebnisdifferenzierung (z.b. pos. Bescheid) Struktur Mehrere Kennzahlen pro Leistung (Erledigungen, Anträge) Erfasst sind Fallzahlen und Durchlaufzeiten ev. Beträge Räumliche Zuordnung Basis für die Kostenrechnung Standardauswertungen Wahl des Zeitraums, Intervallgröße, der Darstellungsform, Org-Einheit Vergleich mit dem Durchschnitt anderer OE s Fallzahlen Durchlaufzeiten Infos Monika Andrä 11
12 Ereignisse, Ergebnisdifferenzierung Bewilligung, Feststellung, Anordung 1=Antrag Anzahl Anträge 2=Vollständigkeit der Unterlagen 3=Abschluss des Ermittlungsverfahrens Anzahl Bescheide Genehmigung 4=Vorliegen des Bescheidkonzepts ENTSCHEIDUNGSFORM: Abweisung 5= Entscheidung (i.d.r.bescheid) Zurückweisung Einstellung (nicht bescheidförmig) 6=Berufung eingebracht Anzahl Berufungen 7=Berufung entschieden BERUFUNGSFORM: stattgegeben nicht stattgegeben teilweise stattgegeben 12
13 Haushaltsreform 13
14 Haushaltsreform Integration der Ergebnis- und Wirkungsorientierung in die Budgetsteuerung Konkretisierung der politischen Steuerungsvorgaben im Leistungs- und Wirkungsbereich Bereichsbudget (Regierungsmitglied) Globalbudget (Abteilung) Detailbudget -> erhöhte Flexibilität, Anreize für optimalen Mitteleinsatz Definition von Wirkungszielen auf Global- und Detailbudgetebene Mittelfristiger Haushalts-/Finanzrahmen Personalkosten: Bestandteil des Budgetierungsprozesses Zentrale Rolle der Kosten- und Leistungsrechnung KTR-Struktur der Abteilung korresp. mit Leistungskatalog Doppik-Einführung Infos Bettina Infeld-Handel 14
15 Wirkungsmonitoring Basis RaumIS-Monitoring Basisdaten mit räumlicher Gliederung (Gemeinden, Kleinregionen, Bezirke, NUTS, Steiermark) Beziehungen zwischen beliebigen Basisdaten mit frei definierbaren Formeln herstellbar Beziehung zwischen Aufwand für Leistungen aus der KLR und den Wirkungsindikatoren herstellbar Herausforderung: Wirkungsindikatoren identifizieren und ermitteln Führungsaufgabe Infos Manuela Weissenbeck 15
16 Bauland pro Einwohner
17 Gemeindestrukturreform wirtschaftliche, leistungsfähige und professionelle Gemeinden ermöglichen abgestimmte raumordnungs- und verkehrspolitische Maßnahmen ermöglichen Erhaltung und Stärkung des Engagements für das Gemeinwohl und Ehrenamt Weitere Infos >>> 17
18 Infrastrukturdatenbank (IDA) alle bestehenden Infrastruktureinrichtungen im kommunalen / kleinregionalen Wirkungsbereich (Schulen, Bauhöfe, Sportanlagen etc.) Aussage über Art, Anzahl, Ausstattung der vorhandenen Infrastrukturen der steirischen Gemeinden Grundlage für Standortprüfung und Standortentscheidung Darstellung der räumlichen Verteilung von Infrastrukturen in Karten über GIS-Atlas Gegenüberstellung von Kapazitäten und Bedarf von Einrichtungen Erfassung des Zustandes der Einrichtungen Projektzeitraum: November 2010 April 2012 Infos Manuela Weissenbeck 18
19 19 / 30
20 Infrastrukturdatenbank (IDA) 20 / 30
21 E-Government Masterplan Steiermark Status 2011 Franz Grandits 21
22 E-Government Masterplan Steiermark Status 2011 Verteilung der Antragsübermittlung 30% 70% Anträge vom Bürger/Unternehmer Anträge über One-Stop-Partner Nutzenverteilung auf E-Gov-Funktionen Zustellung Registereinbindung Formular Ist Potenzial Franz Grandits 22
23 E-Government Umsetzung Highlights Einsparung meist über zeitliche Entlastung (Ausnahme elektronische Zustellung) Einsparung durch das ZMR allein im Verwaltungsstrafwesen pro Jahr ca Einsparung durch die Masterplan-Umsetzung pro Jahr ca Hohes Potenzial in der Umsetzung der el. Zustellung pro Jahr Weiteres Potenzial durch duale Zustellung ca ca Potenzial durch Umsetzung der elektr. Einkommensnachweise ca Infos Franz Grandits Franz Grandits 23
24 Projekt Duale Zustellung Elektronische Zustellung, Druckstraße, lokaler Drucker Beliebige Vorlagen Plattformen: Web-Interface Web-Service Word Windows-Client Einzelabfertigung, Massenabfertigung Hybridbrief Zustellung-ERV-Kopplung Mail-Zustellung mit Lesebestätigung Kontozustellung Infos Herbert Hüttenbrenner 24
25 Duale Zustellung/Porto 25
26 Danke für die Aufmerksamkeit 26
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