Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Dermatologen und Rheumatologen

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1 Wichtige sicherheitsrelevante Informationen für Dermatologen und Rheumatologen Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis und/oder aktiven psoriatischen Arthritis mit STELARA (Ustekinumab) *Dokument entsprechend RMP (Risk Management Plan)

2 Version 3 Stand: März 2014 Erstellt in Abstimmung mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 2

3 EINLEITUNG Diese Informationsbroschüre zur Anwendung von STELARA bei Pa tienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis und/oder aktiver psoriatischer Arthritis wurde als zusätzliche Maßnahme zur Risikominimierung als verpfl ichtender Teil der Zulassungsaufl agen erstellt. Vor allem soll dadurch das Risiko des Auftretens schwerer Infektionen, einschließlich einer Tuberkulose, Hypersensitivitätsreaktionen und maligner Erkrankungen reduziert und das Nutzen-Risiko-Verhältnis von STELARA erhöht werden. Die Inhalte dieser Broschüre richten sich an alle potentiellen Verschreiber von STELARA. Bitte machen Sie sich mit den Inhalten vertraut und beachten Sie neben den hier dargestellten Inhalten auch die Hinweise in der Fach- und Gebrauchsinformation. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Patienten vollständig über die möglichen Risiken in Verbindung mit der Anwendung von STELARA informiert sind, einschließlich Hinweisen auf Symptome, die eine unverzügliche Kontaktaufnahme mit dem behandelnden Arzt erfordern. Für Ihre Patienten sind wichtige Hinweise zur Therapiesicherheit von STELARA in einer entsprechenden Broschüre zusammengestellt. Wir bitten Sie, Ihren Patienten diese spezielle Patientenbroschüre nach Gesprächsabschluss auszuhändigen. 3

4 Neben den beiden Broschüren steht für Ärzte ein Poster zu Schulungszwecken für Patienten zur Verfügung, die für die Selbstinjektion mit STELARA vorgesehen sind. Des Weiteren können Sie für Ihre Patienten nach entsprechender Schulung auf ein Poster als Leitfaden zur Selbstinjektion zurückgreifen. Über die Webseite stehen Ihnen die gesamten obengenannten Unterlagen zum Download zur Verfügung (Login über DocCheck). Darüber hinaus können Sie unter der Telefonnummer (0 2137) die gewünschten Schulungsmaterialien bestellen. 4

5 INHALT Indikationen 7 Sicherheit und Verträglichkeit 7 Gegenanzeigen 8 Besondere Patientengruppen 8 Hinweise zur Applikation 9 Wirkmechanismus von STELARA 11 Vor Therapiebeginn mit STELARA 12 Hinweise zur Meldung unerwünschter 19 Arzneimittelwirkungen, Fehlanwendungen und Produktbeanstandungen 5

6 6

7 INDIKATIONEN Plaque Psoriasis Erwachsene Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque- Psoriasis, bei denen andere systemische Therapien ein schließlich Ciclosporin, Methotrexat oder PUVA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden. Psoriatische Arthritis Erwachsene Patienten mit aktiver psoriatischer Arthritis allein oder in Kombination mit Methotrexat, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit einem nicht-biologischen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. SICHERHEIT UND VERTRÄGLICHKEIT Die Auswertung von 5-Jahres-Daten bei Patienten mit Plaque- Psoriasis zeigte im Allgemeinen eine gute Verträglichkeit. Es gab keine Hinweise auf eine kumulative Toxizität bei zunehmender Expositionsdauer. Sicherheitsergebnisse von Studien über 52 Wochen bei Patienten mit psoriatischer Arthritis entsprachen jenen der Indikation Psoriasis. 7

8 GEGENANZEIGEN STELARA darf nicht verabreicht werden bei Patienten mit klinisch relevanter, aktiver Infektion (z. B. aktive Tuberkulose) oder bei Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. STELARA darf in der Stillzeit nicht angewendet werden. BESONDERE PATIENTENGRUPPEN Kinder und Jugendliche (<18 Jahre) Die Sicherheit und Wirksamkeit ist in dieser Altersgruppe bisher nicht erwiesen. Studien mit Kindern wurden bisher nicht durchgeführt. 8

9 Ältere Patienten ( 65 Jahre) Keine Unterschiede in Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit im Vergleich zu jüngeren Patienten. Aufgrund der unzureichenden Patientenzahl keine Aussage darüber möglich, ob diese Altersgruppe anders reagiert. Spezielle Studien mit älteren Patienten wurden nicht durchgeführt. Infolge der generell erhöhten Inzidenz für Infektionen in der älteren Bevölkerung ist hinsichtlich der Therapie besondere Vorsicht geboten. Eine Dosisanpassung ist jedoch nicht erforderlich. HINWEISE ZUR APPLIKATION Diese ist vorgesehen unter Leitung und Überwachung eines in Diagnose und Behandlung der Psoariasis und/oder psoriatischen Arthritis erfahrenen Arztes. Bei einer geplanten Selbstinjektion durch den Patienten sind eine entsprechende Anleitung/Schulung sowie angemessene ärztliche Nachbeobachtungen sicherzustellen. 9

10 Abb. 1: Schema des Wirkmechanismus von STELARA STELARA T-Zelle* CD4 - CD 8 - IL-22 IL-17 TNF-α IL-22 IL-23 Th17 IL-17 Naive CD4 + - T-Zelle Zellulär vermittelte Immunantwort Immun-vermittelte Erkrankung dendritische Zelle IL-12 Th1 IFN-γ TNF-α STELARA * im Mausmodell belegt Abkürzungen: IFN: Interferon IL: Interleukin Th: T-Helferzellen TNF: Tumornekrosefaktor modifiziert nach 1 4 Referenzen 1. Gately MK et al. Annu Rev Immunol 1998;16: Wilson NJ et al. Nat Immunol 2007;8(9): Nickoloff BJ, Nestle FO. J Clin Invest 2004;113(12): Nestle FO et al. J Invest Dermatol 2004;123:xiv-xxv. 10

11 WIRKMECHANISMUS VON STELARA 1 4 Ustekinumab ist ein rein humaner monoklonaler IgG1κ Antikörper, der spezifi sch an die gemeinsame p40 Protein-Untereinheit der humanen Zytokine Interleukin IL 12 und IL 23 bindet. Beide Zytokine werden von aktivierten Antigen-präsen tierenden Zellen, wie Makrophagen und dendritischen Zellen, sezerniert. IL 12 stimuliert natürliche Killerzellen und vermittelt die Differenzierung von CD4+ T-Zellen zu Th1-Zellen, IL 23 stimuliert Th17- Zellen (siehe Abb. 1). Die Bindung von Ustekinumab an nicht spezifi sch an seinen Rezeptor (IL 12Rβ1) gebundenes p40 behindert dessen Rezeptor bindungsfähigkeit an Immunzellen und hemmt dadurch auch die Bioaktivität von IL 12 und IL 23 (siehe Abb. 1). Da Ustekinumab nur an freies p40 bindet, trägt es wahrscheinlich nicht zur Komplement- oder Antikörper-vermittelten Zytotoxizität der IL 12- und/oder IL 23-Rezeptor-tragenden Zellen bei. Bei Immunerkrankungen wie Psoriasis und psoriatischer Arthritis wird eine Fehlregulierung von IL 12 und IL 23 angenommen. 11

12 VOR THERAPIEBEGINN MIT STELARA Erhebung einer detaillierten Anamnese einschließlich einer körperlichen Untersuchung. Hierbei sind u.a. zu berücksichtigen: Infektionen (Salmonellose, nicht-tuberkulöse Mykobakteriose) Überempfi ndlichkeitsreaktionen Tumorerkrankungen Die klinische Untersuchung soll ein Screening auf Tuberkulose beinhalten. Tuberkulose (siehe Abb. 2) Eine Untersuchung auf eine Tuberkuloseinfektion (TB) ist erforderlich. Aktive Tuberkulose: Kontraindikation für die Therapie mit STELARA. Latente Tuberkuloseinfektion: Anti-Tuberkulosebehandlung vor Beginn der Behandlung mit STELARA. Anamnestisch latente/aktive TB ohne Bestätigung eines an gemessenen Behandlungsverlaufs: Anti-Tuberkulosebehandlung vor Beginn der Therapie mit STELARA erwägen. 12

13 Abb. 2: Tuberkulose-Screening vor Beginn einer Behandlung mit STELARA Eingehende Anamnese hinsichtlich Tuberkulose(TB)-Exposition, BCG-Impfstatus und Durchführung eines Interferon Gamma Release Assay (IGRA) QuantiFERON-TB Gold -Test oder T-SPOT.TB -Test Test positiv Test und Röntgen-Thorax negativ Test wiederholt unklar Tuberkulinhauttest (THT) Röntgen-Thorax STELARA -Therapie THT und Röntgen-Thorax negativ Aktive TB Therapie der TB Normaler Befund Die Behandlung einer aktiven TB muss vor der Therapie mit STELARA abgeschlossen sein. Isoniazid-Prophylaxe über insgesamt 9 Monate 4 Wochen nach Beginn der Prophylaxe STELARA -Therapie THT und/oder Röntgen-Thorax positiv (bei negativem TB-Impfstatus) und kein Hinweis auf aktive TB erstellt nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) 2009; Diel R et al. Pneumologie 2009;63(6): Abkürzungen: TB=Tuberkulose; BCG=Bacille Calmette-Guérin; THT=Tuberkulin-Hauttest; IGRA=Interferon-Gamma Release Assay; CT=Computertomographie 13

14 Tuberkulose-Screening vor Beginn einer Behandlung mit STELARA Anamnese: Immunsuppression, andere Risikofaktoren für TB, frühere latente TB-Infektion/TB, (berufl iche) Kontakte mit TB-Patienten, Herkunft, BCG-Impfstatus, THT/IGRA-Status, Vergleichsaufnahmen Röntgen-Thorax. Ausschluss einer behandlungsbedürftigen Lungentuberkulose: Klinische Untersuchung, IGRA, Röntgen-Thorax in zwei Ebenen, ggf. CT Thorax, ggf. bakteriologische Untersuchung Falls IGRA negativ: i.d.r. keine Chemoprävention notwendig Falls IGRA positiv: nach Ausschluss einer behandlungs - bedürftigen TB: chemopräventive Therapie. Röntgenologische Zeichen einer durchgemachten, aber un behan delten bzw. unzureichend behandelten Tuberkulose ohne Anhalt für Aktivität (kalzifi zierte Knötchen, Spitzenfibrose, Pleuraschwielen) und unabhängig vom Ergebnis eines IGRA-Tests: chemopräventive Therapie. Ergänzender THT nur sinnvoll, falls trotz eines negativen IGRAs eine frühere enge Exposition gegenüber einem Patienten mit infektiöser Lungentuberkulose anamnestisch plausibel ist, eine BCG-Impfung unter Berücksichtigung der Impfpolitik im je wei ligen Herkunftsland des Patienten unwahrscheinlich ist und/oder ein IGRA-Test auch in der Wiederholung unbestimmbar ist. In diesen Fällen bestimmt ein positiver THT das weitere Vorgehen. 14

15 In jedem Falle: umfassende Aufklärung der Patienten über erhöhtes Tuberkulose-Risiko unter Therapie mit immun supprimie renden Biologika. Hinweise auf mögliche Symptome und Notwendigkeit umgehender ärztlicher Abklärung während und nach einer STELARA -Therapie. Unter einer Therapie mit Biologika (auch unter bzw. nach Chemoprävention) regelmäßige Abfrage tuberkulosetypischer Symptome und ggf. Veranlassung weiterführender Untersuchungen. INFEKTIONEN STELARA ist ein selektives Immunsuppressivum. Unter Umständen: Erhöhung des Risikos von Infektionen (bakteriell, viral oder fungal) sowie Reaktivierung latenter Infektionen, wie z.b. Salmonellosen, Tuberkulose und Infektionen mit nicht-tuberkulösen Mykobakterien. Vorsicht: Anamnestisch: Hinweis auf chronische/rezidivierende Infektionen. Maßnahmen/Überwachung: Entwicklung einer schweren Infektion: Engmaschige Überwachung und Unterbrechung der Therapie mit STELARA bis zum Abklingen der Infektion. 15

16 ÜBEREMPFINDLICHKEITSREAKTIONEN Auftreten schwerer Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie Anaphylxie und Angioödem auch mehrere Tage nach der Injektion mit STELARA möglich. Maßnahmen: Sofortiges Absetzen Einleitung von Notfallmaßnahmen/geeigneten Therapien Latexüberempfi ndlichkeit Die Nadelhülle der Fertigspritze enthält Latex, das bei Patienten mit einer bekannten Überempfi ndlichkeit gegen diese Substanz allergische Reaktionen auslösen kann. MALIGNE TUMORE Ustekinumab birgt ein immunsuppressives Potential. Dieses schließt das Risiko für maligne Tumoren ein. In klinischen Studien entwickelten einige Patienten, die STELARA erhielten, kutane und nicht kutane maligne Tumore. Vorsicht im Hinblick auf geplante Therapieinitiierung/-fortführung Bei Patienten mit anamnestisch bekannten malignen Tumoren. Bei Patienten, die während der Therapie mit STELARA einen malignen Tumor entwickelten. 16

17 Überwachung hinsichtlich des Auftretens von nicht-melanozytärem Hautkrebs Alle Patienten, insbesondere ab einem Alter von 60 Jahren, mit einer längeren immunsuppressiven Therapie in der Vorgeschichte sowie einer früheren PUVA- Behandlung. IMPFUNGEN Es liegen keine Daten zu Patienten vor, die kurz vor der geplanten Therapie mit STELARA Lebendimpfstoffe erhalten haben. Empfehlung: Attenuierte virale oder bakterielle Lebendimpfstoffe nicht gleichzeitig mit STELARA verabreichen. Lebendimpfung und Therapie mit STELARA Ist eine Lebendimpfung geplant: frühestens 15 Wochen nach letzter STELARA Injektion durchführen, frühestens 2 Wochen nach der Impfung die Therapie mit STELARA beginnen/wieder aufnehmen. Patienten unter STELARA Therapie können gleichzeitig inaktivierte oder Totimpfstoffe erhalten. Die humorale Immunantwort auf Pneumokokken- Polysaccharide oder Tetanus-Vakzine wird durch eine Langzeitbehandlung mit STELARA nicht unterdrückt. 17

18 SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT Infolge der nicht hinreichenden Datenlage: ist die Anwendung von STELARA in der Schwangerschaft zu vermeiden. ist eine zuverlässige Kontrazeption während und für mindestens 15 Wochen nach der Behandlung mit STELARA erforderlich. Aufgrund der Möglichkeit von unerwünschten Reaktionen bei gestillten Kindern darf während der Behandlung und für mindestens 15 Wochen danach nicht gestillt werden. 18

19 HINWEISE ZUR MELDUNG VON UNERWÜNSCHTEN ARZNEIMITTELWIRKUNGEN, FEHLANWENDUNGEN UND PRODUKTBEANSTANDUNGEN Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Neben wirkung der unten stehenden Behörde (PEI) anzuzeigen. Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel Paul-Ehrlich-Institut Paul-Ehrlich-Straße Langen Tel: ( ) 77 0 Fax: ( ) Website: oder direkt an das pharmazeutische Unternehmen zu melden: Janssen-Cilag GmbH Abteilung Arzneimittelsicherheit Johnson & Johnson Platz Neuss Tel.: ( ) Fax: ( ) PVGER@its.jnj.com Bei allgemeinen medizinischen Anfragen zu STELARA möchten wir Sie bitten, uns unter der folgenden Telefonnummer zu kontaktieren: ( )

20 Janssen-Cilag GmbH Johnson & Johnson Platz Neuss Mat.-Nr

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