Elektronische Zustellung
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- Edith Scholz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Elektronische Zustellung Workshop Technisch Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz
2 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
3 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
4 Zustellung Komponenten Zustellkopf hält alle Empfängerdaten Applikation 1 Applikation 2 Applikation n e stellen Empfängern elektronische Postfächer zur Verfügung Zustell -Kopf Behördlich nachweislicher Empfang authentisch durch Bürgerkartenanmeldung 1 2 n
5 Zustellung Komponenten Anwendungsebene Applikation 1 Applikation 2 Applikation n Vermittlungsebene Zustell -Kopf Zustellebene 1 2 n
6 Zustellung Komponenten Anwendungsebene Applikation 1 Applikation 2 Applikation n Vermittlungsebene Zustell -Kopf Zustellebene 1 2 n
7 Zustellung Komponenten Anwendungsebene Applikation 1 Applikation 2 Applikation n??? Vermittlungsebene Zustell -Kopf Zustellebene 1 2 n
8 Zustellung Komponenten Anwendungsebene Applikation 1 Applikation 2 Applikation n??? Vermittlungsebene Zustell -Kopf Zustellebene 1 2 n
9 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
10 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 Anfrage mit: Identitätsdaten des Empfängers? Zustell -Kopf 1 2 n
11 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 Antwort mit: URL des oder der e(s), bei denen der Empfänger derzeit erreichbar ist versendbaren Dokumentenformate? Zustell -Kopf 1 2 n OK X X
12 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 Antwort mit: URL des oder der e(s), bei denen der Empfänger derzeit erreichbar ist versendbaren Dokumentenformate? Zustell -Kopf ansonsten gilt Wahlfreiheit für die n OK OK X zustellende Applikation X 1 2 Falls Empfänger bei mehreren registriert ist: Accounts mit Verschlüsselungsschlüssel sind zu bevorzugen
13 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Übermittlung des Zustellstücks an den ermittelten. Applikation 1? Zustell -Kopf 1 2 n OK X X
14 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 Empfänger MUSS unmittelbar über das Vorliegen eines neuen Zustellstücks informiert werden, z.b. via 1
15 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 In Empfangnahme des Zustellstücks über das Web-Portal des es. In Empfangnahme erfolgt über die Bürgerkarte. Mit der Bürgerkarte wird eine Empfangsbestätigung elektronisch signiert. 1
16 Zustellung am Beispiel Einzelzustellung Applikation 1 Das Zustelltstück kann geöffnet und/oder lokal abgespeichert werden. Portal-Funktion ähnlich gängiger Web- Mail Portale 1
17 Prozess zusammengefaßt: Elektronische Zustellung 1. Behörde stellt durch Anfrage am Zustellkopf fest ob und bei welchem elektronischen der Empfänger registriert ist 2. Behörde wählt einen geeigneten elektronischen aus 3. Behörde übermittelt Zustellstück an den elektronischen 4. Der elektronische schickt eine elektronische Benachrichtigung (SMS, , etc.) an eine vom Empfänger beim angegebene Adresse 5. Der Empfänger holt das Zustellstück beim elektronischen ab schickt einen Zustellnachweis an die Behörde (optional, bei RSa verpflichtend) 6. Erfolgt keine Abholung durch den Empfänger, schickt der eine weitere Benachrichtigung (zuerst elektronisch, dann ggf. per Postkarte) Erfolgt auch danach keine Abholung, schickt der eine entsprechende Meldung an die Behörde (optional)
18 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
19 Komponente auf Zusteller-Seite Zustell -Kopf? Applikation Anwendungsseite benötigt einen technischen Zustellclient, der die Anbindung an den Zustellkopf zur Abfrage der Empfänger zur Übermittlung des Stücks gewährleistet. Zustellclient diverse MOA-ZS (OpenSource-Modul) Fabasoft ZS andere Produkte
20 Komponente auf Zusteller-Seite Zustell -Kopf? Applikation ZS Client Anwendungsseite benötigt eine technischen Zustellclient, der die Anbindung an den Zustellkopf zur Abfrage der Empfänger zur Übermittlung des Stücks gewährleistet. Zustellclient diverse MOA-ZS (OpenSource-Modul) Fabasoft ZS andere Produkte
21 Komponente auf Zusteller-Seite Voraussetzungen Zusteller-Seite: Zustell -Kopf Applikation ZS Client? oid OID-Zertifikate zur Abfrage ZKopf und Zustellung an ZDienst Verwaltungseigenschaft Dienstleistereigenschaft so sichergestellt, dass Absender Mitglied der öffentlichen Verwaltung (behördlicher Zustellung) Registrierung am ZKopf als Teilnehmer am Zustellsystem (für Verrechnung)
22 Zustellung via MOA-ZS Zustell -Kopf Webservice oid X Fachapplikation 1 MOA-ZS OK X
23 Zustellung via MOA-ZS Zustell -Kopf Webservice oid X Fachapplikation 1 MOA-ZS OK Übergabe der Zustellanfrage (Zustellstück) Empfängeradresse als: a)zustell-bpk ( bpk[zu] ) b)name + eine dem ZKopf bekannte Anschrift (elektronisch oder postal) [ + GebDat bei RSa-Qualtität] c)name + eine Meldeadresse Geb-Dat + bpk des eigenen Bereichs (es erfolgt eine Berechnung der bpk[zu] via SZR) X
24 Zustellung via MOA-ZS Zustell -Kopf 2 3 X oid Fachapplikation 1 4 MOA-ZS OK MOA-ZS retourniert ein OK an die Applikation, wenn Empfänger als adressierbar gefunden wurde! X
25 Zustellung via MOA-ZS Zustell -Kopf X oid Fachapplikation MOA-ZS 5 6 OK Weiterleitung an den findet entkoppelt statt. X
26 Zustellung via MOA-ZS Zustell -Kopf X oid Fachapplikation MOA-ZS OK Rückmeldung über Zustellerfolg auch allf. optionale Empfangsbestätigungen erfolgt DIREKT an die Fachapplikation! Die Rückmeldeadresse muss in Zustellrequest angegeben werden. 7 X
27 Zustellung via MOA-ZS und MOA-ZSproxy Zustell -Kopf Webservice 2 3 oid X Fachapplikation 1 6 MOA-ZS 4 5 OK MOA-ZSproxy ZS Proxy: -kann Rückmeldungen für Fachapplikation übernehmen -gibt an Applikation erst dann ein OK, wenn das Zustellstück übernommen hat (synchrone Verarbeitung) X
28 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
29 Stellvertretungen und behördliche Zustellung Zum Beispiel: Zustellung an eine Firma e-document wird zugestellt......an den Zustellaccount der Firma Empfänger oder dessen Vertreter nimmt Zustellstück entgegen.... benachrichtigt Empfänger...
30 Stellvertretungen und behördliche Zustellung Zum Beispiel: Zustellung an eine Firma e-document wird zugestellt......an den Zustellaccount der Firma Empfänger oder dessen Vertreter nimmt Zustellstück entgegen. Die zustellende Behörde adressiert den Empfänger eine nicht-natürliche Person anhand deren Namen und elektronische Adresse oder Stammzahl (z.b. Firmenbuchnummer).... benachrichtigt Empfänger...
31 Stellvertretungen und behördliche Zustellung Anwendung: Empfangnahme in Vertretung Szenario 1: Empfangnahme für nicht-natürliche Personen Eine nicht-natürliche Person kann selbst nicht agieren. Für diese handelt immer eine natürliche Person. Die natürliche Person wird durch eine elektronische Vollmacht ausgewiesen für eine nicht-natürliche Person handeln zu dürfen zum Beispiel: Prokurist bedient das Zustellkonto für seine Firma Szenario 2: Empfangnahme in Vertretung einer anderen Person Eine Person agiert in Vertretung für eine andere Person. Die Delegation der Stellvertretungsmacht wird durch eine elektronische Vollmacht repräsentiert. zum Beispiel: Person B darf für Person A Zustellstücke in Empfang nehmen (ad. Firmenbeispiel: Prokurist erteilt eine Postvollmacht an seinen Sekretär dieser kann nunmehr Zustellungen an die Firma entgegennehmen)
32 Stellvertretungen und behördliche Zustellung Implikationen Zustellqualitäten Nicht alle Zustellqualitäten erlauben die Abholung durch Stellvertreter. In behördlicher Zustellung sind daher die folgenden Qualitäten zu unterscheiden: i. nonrsa einfache Zustellung ohne Zustellnachweis ii. nonrsa+ einfache Zustellung ohne Zustellnachweis nicht an Postbevollmächtigte iii. RSb RSb-Zustellung mit Zustellnachweis iv. RSb+ RSb-Zustellung mit Zustellnachweis nicht an Postbevollmächtigte v. RSa RSa-Zustellung zu eigenen Handen mit Zustellnachweis vi. RSa+ RSa-Zustellung zu eigenen Handen mit Zustellnachweis - Abholung durch Dritte unter Verwendung von Vollmachten ist nicht möglich
33 Inhalt Überblick Komponenten und Ebenen Überblick Zustellprozess (Einzelbeispiel) Zustellung Aus Sicht der Zustellapplikation MOA-ZS und MOA-ZSproxy Abholung in Stellvertretung und Zustellqualitäten Sonstiges
34 SPOCS Sonstiges Bürgerkarte STORK EU Large Scale Pilot Mail- Anbind ung Interoperabilität Bürgerkarte Spezifik ation One Postbox Pilotbetrieb Privatzustellung P Online BKU
35 SPOCS Sonstiges Bürgerkarte STORK EU Large Scale Pilot Mail- Anbind ung Interoperabilität Bürgerkarte Spezifik ation One Postbox Pilotbetrieb Privatzustellung P Online BKU
36 Mailabholung auf Basis 35 (3) ZustG
37 Mailabholung auf Basis 35 (3) ZustG STANDARD MAILCLIENT (POP) POP.zustelldienst.xy.at ANMELDUNG ZUR ZUSTELLUNG BROWSER + BÜRGERKARTE Identifikation auf Basis des hinterlegten Zertifikates. ABHOLUNG MAILCLIENT + ZERTIFIKAT Zustellnachweis basiert auf SSL Handshake (des Mailclients oder aus einem Browserfenster) nach 35 (3) ZustG. z.b. einfaches klicken des Link in der Verständigungsmail.
38 SPOCS Sonstiges Bürgerkarte STORK EU Large Scale Pilot Mail- Anbind ung Interoperabilität Bürgerkarte Spezifik ation One Postbox Pilotbetrieb Privatzustellung P Online BKU
39 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Das E-Government Innovationszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Bundeskanzleramtes und der TU Graz
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