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1 Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar Odenwald Kreises mbh (AWN) Abfallwirtschaft Energie Klimaschutz Greifswald, 19. November ember2011 Dr. Mathias Ginter AWN Wege zum (Bio)EnergieDorf. Welche Bedeutung haben die (Bio)EnergieDörfer für die Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern? 18./ , Universität & Stadthalle Greifswald.

2 Der Neckar-Odenwald-Kreis

3 Abfallwirtschaft Gestern

4 Entwicklung der Abfallwirtschaft Bis Mitte der 90 er Jahre: ökologische Ziele Ab Mitte der 90 er Jahre: ökonomische Ziele Heute: Rohstoffziele Energieerzeugung

5

6

7 AWN Aufgabenbereiche Kommunale Abfallwirtschaft Konzeption Planung Entsorgungssysteme Betrieb Entsorgungssysteme Ö Arbeit Gewerbliche Dienstleistungen Abfallverwertung Betrieb Entsorgungsanlagen Bau und Betrieb von Anlagen zur Erzeugung gvon Energie Projektentwicklungen (HOT, KSI, Wärmespeicher, Wärmenetze)

8 AWN Unternehmen bko Biomasseheizkraftwerk Odenwald GmbH Stammkapital: % AWN Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar Odenwald Kreises mbh Stammkapital: % AWN Service AWNService GmbH Stammkapital: BEO 28,6 % 50 % MBB Bioenergiezentrum Obrigheim GmbH Mineralstoffbehandlung Buchen GmbH Stammkapital: Stammkapital: BGP Biogaspark Neckar Odenwald GmbH Stammkapital: % 100 % Transheat GmbH Stammkapital: % 20 % DIGENO AWN Umwelt AWN Umwelt GmbH Stammkapital: Dienstleistungsgesellschaft des NOK ggmbh AWN Unternehmen Stammkapital: Nov. 2011/Gi

9 Entsorgungszentrum Sansenhecken in Buchen

10 Energie egeaus Biomasse AWN Beteiligung Biomasseheizkraftwerk Odenwald GmbH: Strom für ca Einwohner

11 aus nden nach h- Roh hstof rgie chsen Ene wac fen Biomasseheizkraftwerk Obrigheim GmbH&Co. KG: Strom für ca Einwohner

12 nach h- Roh hstof aus nden rgie chsen Ene wac fen AWN Tochterunternehmen Biogaspark Neckar Odenwald GmbH Strom für über Einwohner

13 Energie aus wachsenden nach- Rohstof fen

14 Neue Energiepflanzen Deponiegas AWN Projekt Neue Energiepflanzen zur optimierten Biomasse Produktion

15 Photovoltaik huhu

16 Windenergie

17 Weitere eteeregionale e EE Projekte

18 Bilanzierung Erneuerbare Energien im Neckar Odenwald Kreis (Dezember 2008) Mit dem im Neckar Odenwald Kreis erzeugten Strom aus Erneuerbaren Energien können ca Menschen versorgt werden Stromerzeugung durch EE im NOK Leistung Volllaststunden t kwh GWh Wasserkraft kw el ,0 BHKW (Biogas) kw el ,0 BMHKW kw el ,4 PV kw el ,9 Wind kw el ,2 GESAMT ,5

19 2008: Auf dem Weg zur Bioenergieregion Frühjahr 2008: Auslobung des Bundeswettbewerbs durch das BMELV Mit dem Wettbewerb "Bioenergie-Regionen" fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Netzwerke mit innovativen Konzepten, die die Entwicklungschancen der Bioenergie für sich nutzen. Ziel ist es, die regionale Wertschöpfung zu erhöhen und Arbeitsplätze zu schaffen Juni 2008: Einreichung der Projektskizze durch die Landkreise Hohenlohe, Neckar-Odenwald und Main-Tauber (Bioenergie-Region HOT) September 2008: Aus über 200 Projektskizzen geht die Bioenergie-Region HOT mit 49 weiteren Regionen in die 2. Runde Dezember 2008: Die Bioenergie-Region HOT reicht ein Regionalentwicklungskonzept ein

20 Feb 2009: HOT ist Bioenergie Region e e eg o

21 Handlungsfelder du ede HOT Ausbau der Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien Biomasse, Biogas, Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft Schaffung energieautarker Räume hinsichtlich Strom und Wärmeversorgung z.bsp. Bioenergiedörfer Entkopplung der kommunalen Wärmeversorgung von fossilen Energieträgern mit energetischer Gebäudesanierung und Durchführung von Effizienzmaßnahmen Aktivierung von standortbedingt nicht genutzter Flächen zur Biomasseproduktion Flächen der Landschafts Straßen, Wasserstraßenpflege, Reduzierung der Flächenkonkurrenz Entwicklung Kompetenzregion für Neue Pflanzen zur Biomasseproduktion z.bsp. Durchwachsene Silphie und Kurzumtriebsflächen (Pappeln, Weiden, Robinien) Bürger als Lieferant für Biomassen vom Garten in die Steckdose

22 Regenerative Wärme Bislang Stromerzeugung im Fokus Wärmeerzeugung ist größter Energieverbraucher Studie zur Nutzung von vorhandener Wärme im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative

23 IfaS Studie

24 Projekt Nahwärmenetz Rosenberg Länge ca. 1000m Doppelrohr Nennweite 100mm Leitungsübertragung 1MW Ersatzwärmequelle durch Bivalentbrenner Biogas/ Öl 900 kw Kommunale Kunden, Industrie und Pi Privatkunden

25 Projekt Nahwärmenetz Merchingen Länge ca. 650 m Doppelrohr Nennweite 100mm Leitungsübertragung 1MW Wärmequelle Hackschnitzelheizung (2*300 kw) Kommunale Kunden, Industrie und Pi Privatkunden

26 Projekt: Mobile Wärmespeicher für die Nibelungen-Kaserne Walldürn Jahreswärmebedarf : MWh Installierte Leistung : 44MW 4,4 Kreislauftemperaturen: 75C/55C Mittlerer Leistungsbedarf: 820 kw Mittlerer Tagesbedarf: 19,8 MWh Bisheriger Energieträger Heizöl/Gas

27 Null-Emission mit Innovation

28 Pilotprojekt Restmüllfreie Abfallwirtschaft in Rosenberg Projektstart t tmärz 2010 Verzicht auf Restmülltonne Ziel: vollständige Verwertung der Abfälle Bioenergietonne Trockene Wertstofftonne Bewertungskriterien: Ökologie Ökonomie Akzeptanz Fortsetzung und Ausweitung des Projektes

29 Leitbild Neckar Odenwald Kreis Null-Emissions- Strategie Energie aus Erneuerbaren Energiequellen Energieeinsparung und Energieeffizienz Regionale Wertschöpfung > Stoffkreisläufe, Investitionen, Arbeitsplätze

30 Denkfabrik Z.E.U.S. Morg gen Abfallwirtschaft Erneuerbare Energien Internationaler Klimaschutz Z.E.U U.S. Biobrennstoffe Wärme konzepte Deponiebetrieb Internationaler Umweltschutz Stoffstrommanagement

31 Kontakt: online.de Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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