Die Verwertbarkeit heimlicher privater Tonund Bildaufnahmen im Strafverfahren
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- Erich Egger
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1 Bernd Wölfl Die Verwertbarkeit heimlicher privater Tonund Bildaufnahmen im Strafverfahren PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
2 Inhaltsverzeichnis: Einleitung 17 Die Behandlung der Problematik in der Praxis 21 A. Die Tonbandentscheidung des BGH vom 14. Juni 1960, BGHSt 14, ff. B. Die Behandlung der Problematik in der Folgezeit 23 I. OLG Celle, Urteil vom 13. Mai 1965, NJW 1965,1677 ff. 23 II. OLG Düsseldorf, Beschluß vom 23. November 1965, NJW 1966, III. OLG Frankfurt, Urteil vom 8. Juni 1966, NJW 1967, 1047 f. 25 C. Die Tonbandentscheidung des BVerfG vom 31. Januar 1973, 25 BVerfGE 34, 238 ff. D. Die heutige Situation 28 I. BGH, Urteil vom 2. Dezember StR 681/75 (unveröffentlicht) 28 II. KG, Urteil vom 20. September 1979, JR 1981, 254 f. 29 III. OLG Schleswig, Urteil vom 3. Oktober 1979, JZ 1979, 816 ff. 30 IV. AG Winsen/Luhe, Beschluß vom 1. Februar 1985, NJW 1986, 2001 f. 31 V. OLG Hamm, Beschluß vom 8. Mai Ss 481/87 (unveröffent- 32 licht) VI. EGMR, Urteil vom 12. Juli 1988, NJW 1989, 654 ff. 32 VII. BGH, Urteil vom 12. April 1989, BGHSt 36, 167 ff. 33 VIII. BayObLG, Beschluß vom 27. Juli 1989, NJW 1990, 197 f. 34 IX. BayObLG, Urteil vom 20. Januar 1994, NStZ 1994, 503 f. 34
3 X. Resümee 35 Vorbemerkungen 37 A. Begriffliche Vorklärungen 37 I. Tonaufhahmen 37 II. Bildaufnahmen 37 III. Beweisverwertung 38 B. Die Ton- und Bildaufnahme als Augenscheinsobjekt 39 C. Die Relevanz der Zuverlässigkeit Teil: Verfassungsrechtliche Grundlagen 43 A. Vorbemerkungen 43 B. Die Unantastbarkeit der Menschenwürde 44 I. Der Grundsatz nemo tenetur se ipsum accusare" 46 II. Handlungen im Alleinsein 50 C. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht 51 I.Grundlagen 51 II. Schutz der Privat- und Intimsphäre 53 III. Das Recht auf Selbstdarstellung Das Recht am gesprochenen Wort Das Recht am eigenen Bild Die Nichtöffentlichkeit Verfallthese 64 10
4 5. Der Eingriff 67 IV. Das Recht auf informationeile Selbstbestimmung 67 V. Rangverhältnis 68 VI. Zwischenergebnis 69 D. Die Meinungsfreiheit 69 E. Die Unverletzlichkeit der Wohnung 71 F. Der Schutz von Ehe und Familie 72 G. Der Schutz des Fernsprechgeheimnisses 73 H. Ergebnis 75 I. Verfassungsrechtliche Verwertungsverbote 75 I. Die Einschränkbarkeit des allgemeinen Persönlichkeitsrechts Sphärentheorie Das Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage Wesen und Bedeutung des Kernbereichs Der Wesensgehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts Ergebnis 92 II. Ausnahmen vom Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage Die Einwilligung in die Grundrechtsverletzung Die Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege Vorrang der Wahrheitsermittlung Ergebnis
5 2. Teil: Die Verwertbarkeit heimlicher Tonaufnahmen 107 A. Die Suche nach einer Rechtsgrundlage 107 I. Strafrechtliche Rechtfertigungsgründe 107 II. 94 ff. StPO als Rechtsgrundlage 110 III. 86 StPO als Rechtsgrundlage 112 IV. 261 StPO als Rechtsgrundlage 113 V. 244 Abs. 2 StPO als Rechtsgrundlage Abs. 2 StPO als Befugnisnorm? Verfassungsmäßigkeit 116 VI. Lösungsweg Auswirkungen der 100a ff. StPO auf das gerichtliche Verfah- 128 ren 2. Übertragbarkeit auf privat erlangte Tonaufnahmen 130 a) Hypothetische Erlangungsmöglichkeit der Strafverfolgungsbe- 131 hörden b) Allgemeingültigkeit der Selbstbeschränkung Bedenken gegen eine Ausdehnung der 100a ff. StPO Unzulässige Analogie? Die konkrete Handhabung 140 a) Schutz der Wohnung 140 b) Tatverdacht 142 c) Subsidiarität
6 d) Geschützte Vertrauensverhältnisse Die Wahrung des Wesensgehaltes 147 B. Die Bedeutung von 201 Abs. 1 Nr. 2 StGB 148 I. Grundlagen Tatbestandsmäßigkeit Regelungsumfang Der Aufklärungsgrundsatz als Rechtfertigungsgrund Eingeschränkte Reichweite Weiterer Gang 155 II. Prozessuale Wirkungen Doppelfunktionalität Vorschriften über die Wiederaufnahme 157 III. Bedeutung 159 IV. Ergebnis 160 C. Entlastung Unschuldiger 160 I. Verfassungsrechtliche Überlegungen 162 II. Unantastbarkeit der Menschenwürde 164 D.Ergebnis Teil: Die Verwertbarkeit heimlicher Bildaufnahmen 167 A. Tonaufzeichnungen 167 B. Bildaufzeichnungen
7 I. Die Suche nach einer Rechtsgrundlage 167 l. 24KunstUrhG Abs. 2 StPO 170 II. Die Bedeutung von 33 Abs. 1 KunstUrhG 172 III. Entlastung Unschuldiger 174 C. Ergebnis Teil: Die Bedeutung des privaten Aufnahmevorganges 175 A. Die rechtliche Würdigung des Aufhahmevorganges 176 I. Verfassungsrechtliche Aspekte Drittwirkung der Grundrechte allgemein Privatrechtsgeltung des Art. 1 Abs. 1 GG Zwischenergebnis 178 II. 201 Abs. 1 Nr. 1 StGB Zum Tatbestand Die Rechtswidrigkeit 180 a) Einwilligung 180 b) Subjektives Rechtfertigungselement 180 c) Handeln mit Verteidigungswillen 181 aa) Schutz staatlicher Strafverfolgungsinteressen 181 bb) Rechtfertigung durch 32 StGB 182 cc) Rechtfertigung aus dem Gesichtspunkt einer notwehrähnli- 184 chen Lage 14
8 dd) Rechtfertigung aufgrund von 34 StGB 185 ee) Rechtfertigung analog 127 StPO 187 ff) Folgerungen 188 III. Zivilrechtswidrigkeit 189 B. Die Auswirkungen des privaten Aufnahmevorganges 189 I. Verwertungsverbot wegen Verletzung der Menschenwürde 189 II. Verwertungsverbot aus grundrechtlicher Schutzpflicht 192 III. 136a StPO 195 IV. Weitere Vorschläge zur Begründung eines Verwertungsverbotes Die Zurechnung privaten Verhaltens Einheitstheorie Der Schutzzweck der Norm Unverwertbarkeit als Konsequenz eines rechtlichen Vernich- 200 tungsanspruchs 5. Der Grundsatz des fairen Verfahrens 200 C. Ergebnis Teil: Gemeinsame Problemstellungen 205 A. Die Fernwirkung 205 B. Die Vernehmung eines Dritten als Zeugen 207 C. Vorhalt 208 D. Beachtung von Amts wegen 209 E. Verfahrensrechtliche Sicherungen
9 6. Teil: Die Verwertung im Ermittlungsverfahren 219 A. Das Legalitätsprinzip als Ermächtigung 219 I. 160 i.v.m. 161 S. 1,2. Alt. StPO als Befiignisnorm für die Staats- 221 anwaltschaft II. Befugnisnorm für die Polizei 226 B. Verfahrensrechtliche Sicherungen 228 C. Ergebnis 229 Ergebnisse der Untersuchung 231 A. Zusammenfassung 231 B. Schlußbemerkung 236 Schrifttumsverzeichnis
A. EINLEITUNG...11. III. Der wesentliche Gang der Untersuchung...18 B. ORDNUNGSVORSCHRIFTEN ODER WESENTLICHE FÖRMLICHKEITEN?...23
Inhaltsübersicht A. EINLEITUNG...11 I. Einführung in die Problematik...11 II. Überblick zur Gesetzeslage...13 III. Der wesentliche Gang der Untersuchung...18 B. ORDNUNGSVORSCHRIFTEN ODER WESENTLICHE FÖRMLICHKEITEN?...23
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