Führung einer Schule. Gestaltungs- und Handlungsspielräume kreativ nutzen! Zürich Margret Rasfeld
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- Stephanie Koch
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Führung einer Schule Gestaltungs- und Handlungsspielräume kreativ nutzen! Zürich
2 Warum wir eine neue Lern- und Führungskultur brauchen Das Beispiel ESBZ Führungshandeln Potenziale entfalten
3 Schule... Paradigmenwechsel als Antwort auf neue Herausforderungen Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
4 Lebensqualität unseres Planeten erhalten Zusammenleben gestalten Mensch sein, Herzkraft Umgang mit unberechenbaren Dynamiken zb sich rasch verändernden Ökonomien Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
5 Wir brauchen einen Paradigmenwechsel Vom Machbarkeitswahn zur Nachhaltigkeit Vom EGO-System zum Eco-System
6 Traditionelle Autorität Kontrolle, Durchsetzung, Macht, Angst, gegründet auf Funktion/Rolle/Stand Traditionelle Führungsmuster
7 Traditionelle Führungsmuster Gesetze Führung muss steuern! Führung muss kontrollieren! Führung muss standardisieren! Führung muss rational entscheiden! Führung muss Effizienz garantieren!
8 Neue Autorität gründet auf Präsenz, Anerkennung, Respekt fokussiert auf Verbundenheit, Potenzialentfaltung
9 PISA und andere Vergleichs-Studien führen zu der Gefährdung, dass Fach-Leistungs-Wissen sehr viel wichtiger genommen wird als Menschlichkeit und Mit-Menschlichkeit zu leben. Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
10 HALTUNG - Kulturwandel Für den Transformationsprozess ist eine andere Haltung zum Menschen notwendig. Das ist der eigentliche Kulturwandel! Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
11 Unternehmen Brauchen eine radikale Veränderung der Führungskultur weg von Macht, Kontrolle hin zu einem Geist von Wertschätzung, Dialog, Sinn, Begeisterung, Verantwortung, Vertrauen, Mut. Effizienzstrategien sind ausgeschöpft. Der Mensch muss wieder in den Mittelpunkt. Talente und Leidenschaften fördern Begeisterung ist der Schlüssel der Zukunft. hin zur Potenzialentfaltung
12 zutrauen zumuten experimentieren Eine neue Führungshaltung ist gefragt Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
13 Gelingensbedingungen für Potenzialentfaltung Loslassen und zutrauen statt bevormunden Ethos/Sinn statt Verwaltungshandeln Mut zur Vision Mut zum ergebnisoffenen Experiment Prof. Dr. Hans A. Wüthrich, Internationales Management, Universität der Bundeswehr München. Als Partner der B&RSW AG Management Consultants in Zürich berät und coacht er seit über 20 Jahren Führungskräfte. Dr. Dirk Osmetz und Dr. Stefan Kaduk, Universität der Bundeswehr in München, Bereiche: Führung, Strategie, Organisationsentwicklung, Changemanagment. Musterbrecher.de
14 Selektive Bildungssysteme heute Defizitorientierung Frühe Selektion Chancenungleichheit - Nachhilfe 30% gehen mit Angst in die Schule Innovationsfeindlicher Geist
15 Kulturwandel Defizitnachweise n Belehren Bewertung Schatzsuchen Vertrauen in Kompetenzen Wertschätzung Angstkultur MUT
16 Kulturwandel Konkurrenz Collaboration Verwaltungsdenken Ethos/Sinn Pflichterfüller Gestalter Burn out Burn for!
17 Das Beispiel esbz Paradigmenwechsel als Antwort auf neue Herausforderungen Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
18 Wir sind Gemeinschaftsschule Gesamtschule mit individueller Förderung Kl Jahrgangsmischung 7-9 inklusiv - keine äußere Differenzierung in der Sek I alle Abschlüsse sind möglich Noten erst ab Klasse 9
19 Vom Unterricht zum Lernen Von Arbeitsblättern zum Handeln im Leben Die SchülerInnen als Subjekte ihrer Lernprozesse Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
20 Lernarrangements Neue Fächer, die Beziehungskultur und personale Kompetenzen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts fördern Klassenstunden Tutorgespräch Schulversammlung Verantwortung Traditionelle Fächer in neuen Formaten, die Individualisierung und Interdisziplinari-tät zulassen Lernbüro D, E, M, NG Wahlpflicht Projekt Werkstatt Herausforderung Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
21 Lernarrangements
22 Handeln lernen im Projekt VERANTWORTUNG Jede Schülerin und jeder Schüler übernimmt für 2 Jahre eine verantwortungsvolle Aufgabe im Gemeinwesen. Pflicht für ALLE mit hoher Freiheit in der Wahl der Aufgaben.
23 Strukturen wirken Feedback ressourcen- und prozessorientiert Zertfikate Keine Noten bis Klasse 9 Lernberichte
24 Schul-Kultur prägt
25 Struktur und Kultur Tutorensystem LehrerIn als Tutor und Lernbegleiter Einführung und Begleitung neuer Kollegen/innen Fortbildung GK für alle Fortbildung Gesprächsführung, Mediation
26 Begeisterung und SInn Lernen braucht BeGEISTerung! BeGEISTerung braucht Bedeutsamkeit! Bedeutsamkeit braucht SINN!
27 Schulethos AGENDA 21 Fundament - Erdung - Sinnhaftigkeit Lernen Wissen zu erwerben Lernen zusammen zu leben Lernen zu handeln Das Ethos wirkt stärker als Maßnahmen
28 auf allen Ebenen: SL-L L-S S-S Schule-Eltern
29 Wertschätzende Kultur offene Türen Mitarbeitergespräche Kuchenzeit singen WERT- SCHÄTZUNG Lobkultur Erfolge feiern Geburtstage Auszeichnungen
30 Führungs-Haltung Führungs-Handeln Vision Mut Vorbild Einladen * inspirieren * ermutigen Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
31 Teamstruktur Team Q Erzieher, Soz.Päd. Team 4 3 Kl. 10 Schulleitungsteam 5 Mitglieder Team 5 Sek II Team 1 3. Kl, Jg. 7-9 Team 2 3 Kl., Jg. 7-9 Team 3 3 Kl., Jg. 7-9 Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
32 Zusammenarbeit Kleinteamsitzungen, päd. Kern, Planungen, Entwicklung Enge Bindung zum Schulleitungsteam, TeaSL-Sitzung Sitzungen zum Lernstand
33 Zusammenarbeit Fach konferenzen Strukturausschus Steuergruppe Gesundheit Entwicklungstreffen, offen für alle Pädagogischer Salon
34 Aus Herausforderungen lernen Jede Schülerin und jeder Schüler meistert im Jg. 8, 9 und 10 jeweils 3 Wochen eine selbst gewählte Herausforderung außerhalb von Berlin.
35 Mut zum Experiment - ergebnisoffen Begleiter Heraus-forderung Koop Universitäten Seminare Innovation Führungskräfte Gemeinsam lernen Koop Unternehmen
36 Empowerment und Resilienz Wenn junge Menschen sich als aktive, gestaltende, wirksame Akteure im Gemeinwesen erleben machen sie nachhaltige demokratische Grund-Erfahrungen und Erfahrungen von Selbstwirksamkeit
37 Wenn wir ihnen etwas zutrauen... Eine Gesellschaft ist zukunftsfähig, wenn sie Kreativität, Visionskraft, Mut und Unternehmensgeist von Kindern Stimme und Raum gibt. Alle können voneinander lernen. Führungskunst bedeutet, neue Wege für diese Haltung zu erfinden. Margret Rasfeld
38 Demokratie und Verantwortung lernen und leben ist Kernauftrag von Schule. Haben wir den Mut, diesen unseren Kernauftrag einzulösen!
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40 Weitere Informationen unter oder
41 Teamstruktur Team Q Erzieher, Soz.Päd. Team 4 3 Kl. 10 Schulleitungsteam 5 Mitglieder Team 5 Sek II Team 1 3. Kl, Jg. 7-9 Team 2 3 Kl., Jg. 7-9 Team 3 3 Kl., Jg. 7-9 Rasfeld-Ev. Gemeinschaftsschule Berlin Zentrum
42 Zusammenarbeit Kleinteamsitzungen, päd. Kern, Planungen, Entwicklung Enge Bindung zum Schulleitungsteam, TeaSL-Sitzung Sitzungen zum Lernstand
43 Zusammenarbeit Fach konferenzen Strukturausschus Steuergruppe Gesundheit Entwicklungstreffen, offen für alle Pädagogischer Salon
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