M7 Mitbestimmung Zuhause

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1 M7 Mitbestimmung Zuhause Wo kannst du mitbestimmen, kreuze an: Entscheidungen, die die Eltern direkt betreffen Mittelwert Wie lange ich im Festnetz telefoniere 3,9 Um welche Uhrzeit ich abends nach Hause komme 3,7 Wobei ich im Haushalt mithelfe 3,5 Was es zu essen gibt 3,5 Ob ein Haustier angeschafft wird 3,3 Um welche Uhrzeit wir essen 2,8 Wie viel Taschengeld ich bekomme 2,8 Entscheidungen, die die Eltern nicht direkt betreffen Wofür ich mein Taschengeld ausgebe 4,8 Ob ich Freunde einlade 4,6 Wie lange ich mit dem Handy telefoniere 4,5 Wie mein Zimmer aussieht 4,4 Ob ich bei Freunden übernachte 4,2 Wie lange ich im Internet bin 4,1 Ob Freunde bei mir übernachten 4,1 Die rechte Spalte gibt den Mittelwert einer repräsentativen Umfragen wieder. 1 = ich bestimme nie mit, 5 = ich bestimme immer mit. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Kinder und Jugendpartizipation in Deutschland. Daten, Fakten, Perspektiven. Gütersloh

2 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M8 Mitwirkung in der Schule Worüber würdest du gerne mitentscheiden: 1, Worüber kannst du mitentscheiden: 2. Kreuze an. Auswahl von Schulbüchern Sitzordnung im Klassenzimmer Ausgestaltung des Klassenzimmers Auswahl der sform Auswahl der sthemen Festlegung der Regeln im Festlegung der Hausaufgaben Gestaltung der Klassenräume Gestaltung des Schulhofes Klassenfahrten Pausengestaltung Projekttage Sauberkeit der Toiletten Schülerrat Schülerzeitung Schulordnung Schulveranstaltungen Stundenplan Teilnahme an Konferenzen Verteilung finanzieller Mittel Notengebung Welche Mitwirkungsmöglichkeiten sind für dich besonders wichtig? Bringe die Möglichkeiten in eine Rangfolge. 1 ist das wichtigste. Was würdest du dir noch wünschen? Unterschiedliche Sichtweisen der Lehrkräfte und Schüler in % Partizipationsmöglichkeiten aus Schülersicht Lehrersicht Sitzordnung im Klassenzimmer 75,4 98,5 Ausgestaltung des Klassenzimmers 72,9 98,2 Auswahl von Klassenfahrtzielen 72,4 97,4 Auswahl der sform 54,4 85,9 Auswahl der sthemen 51,0 89,7 Festlegung der Regeln im 50,9 98,1 Festlegung von Terminen für Klassenarbeiten 49,0 90,7 Leistungsbewertung/Notengebung 35,9 88,9 Festlegung der Hausaufgaben 24,3 76,6 Es handelt sich bei den Lehrkräften um diejenigen Lehrkräfte, die auch die befragten Schüler unterrichten. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Kinder und Jugendpartizipation in Deutschland. Daten, Fakten, Perspektiven. Gütersloh 2005, S

3 M9 Hat die Mehrheit immer Recht? In der Demokratie entscheidet die Mehrheit. Doch dürfen Fragen, bei denen es um grundsätzliche Lebensentscheidungen geht (Sicherheit, Freiheit, Würde des Menschen, lebenswerte Umwelt), nach der Mehrheitsregel entschieden werden? Kann es sein, dass sich die Mehrheit irrt und die Minderheit Recht hat? Wie reagieren Menschen, wenn sie ihre grundlegenden Lebensinteressen durch die Mehrheit bedroht sehen? Gibt es deshalb Fragen, die nicht von der Mehrheit entschieden werden dürfen? Unter demokratischen Gesichtpunkten können Mehrheitsentscheidungen nur dann akzeptiert werden, wenn sie vom Prinzip her wieder rückgängig gemacht werden können. in Bezug auf erwartete negative Auswirkungen übersehbar und korrigierbar sind. Fülle aus: Fragen, die nicht durch die Mehrheit entschieden werden können sind... Fragen, deren Folgen nicht überschaubar und umkehrbar sind und die deshalb auch nicht korrigiert werden können: Wende die Kriterien übersehbar, revidierbar und korrigierbar auf die Themen Atomkraft und Gentechnik an. Stufen der Zustimmung Vorbehaltlose Zustimmung: Ich stimme zu und mache mit. Leichte Bedenken: Ich stimme zu und mache mit, habe aber leichte Bedenken. Schwere Bedenken: Ich habe schwere Bedenken, trage die Entscheidung aber mit. Beiseite stehen: Ich kann den Vorschlag nicht vertreten und stehe deshalb beiseite (beteilige mich nicht an der Umsetzung). Enthaltung: Ich überlasse euch die Entscheidung. Bei der Umsetzung bin ich aber dabei. Veto: Der Vorschlag widerspricht grundsätzlich meinen Vorstellungen. Er darf nicht ausgeführt werden. Aus der Gruppe gehen: Meine prinzipiellen Bedenken wurden von der Gruppe nicht akzeptiert. Ich verlasse die Gruppe. Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden (Hrsg.): Konsens. Handbuch zur gewaltfreien Entscheidungsfindung. Karlsruhe 2004, S. 45 f. 386

4 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M10 Eigennutz oder Gemeinnutz? Stellt euch eine Weide vor, die jedermann zugänglich ist und alle benutzen dürfen. Man kann annehmen, dass jeder Hirte versuchen wird, so viel Vieh wie möglich auf die Weide zu treiben. Das kann jahrhundertelang zufrieden stellend funktionieren, weil Stammeskriege, Wilderei und Seuchen die Anzahl der Menschen wie auch der Tiere unterhalb einer Zahl halten, die das Weideland verkraften kann. Schließlich aber kommt der Tag der Abrechnung. (...) Als ein rationales Wesen strebt jeder Hirte danach, seinen Gewinn zu maximieren. Implizit oder explizit, mehr oder weniger bewusst, fragt er sich: Was ist der Nutzen für mich, wenn ich meiner Herde ein weiteres Tier hinzufüge? Dieser Nutzen hat eine positive und eine negative Komponente. 1. Die positive Komponente bezieht sich auf die Zunahme um ein Tier. Da der Hirte alle Einkünfte aus dem Verkauf des zusätzlichen Tieres bekommt, ist der positive Nutzen nahezu eins. 2. Die negative Komponente bezieht sich auf die Überweidung, die das eine weitere Tier verursacht. Da jedoch die Auswirkungen der Überweidung von allen Hirten getragen werden, beträgt der negative Nutzen für jeden Hirten, der diese Entscheidung trifft, nur einen Bruchteil von eins. Wenn der rationale Hirte die einzelnen Nutzen zusammenrechnet, kommt er zu dem Schluss, dass für ihn der einzig vernünftige Weg der ist, seiner Herde ein weiteres Tier hinzuzufügen. Und ein weiteres und noch ein weiteres. (...) Das ist die Folgerung, die jeder rational denkende Hirte zieht (...). Jedermann ist in ein System gesperrt, das ihn zwingt, seine Herde unbegrenzt zu vergrößern in einer Welt, die begrenzt ist. Garrett Hardin, The Tragedy of the Commons. In: Science 1621 (1968), S. 243 ff. Zitiert nach: Wolfgang Ziefle: Fischerspiel und Verfassungsspiel. In: Gotthard Breit/Siegfried Schiele (Hrsg.): Werte in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts. 2000, S An welchen Werten orientiert sich der rational denkende Hirte? An welchen Werten sollte er sich deiner Meinung nach orientieren? Finde vergleichbare aktuelle Beispiele aus Gesellschaft und Politik. Die goldene Regel Wie müsste der Hirte handeln, wenn er die sog. goldene Regel, die alle Religionen kennen, anwendet? Der Philosoph Otfried Höffe formuliert diese Regel in einer aktuellen Version so: Wie du willst, dass man deine Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt, so berücksichtige auch du die Bedürfnisse und Interessen der anderen. Vgl. Otfried Höffe: Goldene Regel. In: Ders. (Hrsg.): Lexikon der Ethik. München 1986, S

5 M11 Ist dies in Ordnung? Das darf man unter keinen Umständen tun! Entscheide für jeden der folgenden Punkte, ob du das in jedem Fall für in Ordnung hälst (1) oder ob man das unter keinen Umständen tun darf (5), oder dazwischen (2, 3, 4) % Die Eltern verachten 79 Auto fahren, obwohl man zu viel getrunken hat 76 Gegen die Polizei handgreiflich werden 75 Drogen wie Marihuana oder Haschisch nehmen 74 Im Kaufhaus eine Kleinigkeit stehlen 73 Müll, Abfälle heimlich irgendwo im Freien ablagern 73 Unberechtigt Krankengeld, Arbeitslosengeld oder andere soziale Vergünstigungen in Anspruch nehmen 71 Graffiti an Hauswände sprühen 71 Eisenbahnschienen beschädigen, um Atomtransporte zu verhindern 71 Schmiergelder annehmen 70 Ausländer beleidigen 63 Kein Fahrgeld in öffentlichen Verkehrsmitteln zahlen, Schwarzfahren 56 Steuern hinterziehen, wenn man die Möglichkeit hat 50 Über den Glauben spotten, darüber Witze machen 49 Geld behalten, das man gefunden hat 38 Über Ausländer Witze machen 31 Schwarzarbeiten 25 Für den eigenen Vorteil lügen 22 Einen Freund, der etwas gestohlen hat, bei der Polizei anzeigen 20 Das Leben unheilbar Kranker beenden (Euthanasie) 14 Die Prozentzahlen in der rechten Spalte geben das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage (Zustimmung: darf man tun ) des Allensbacher Instituts vom März 2007 wieder. Einbezogen war die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. Institut für Demoskopie Allensbach: Allensbacher Archiv, ifd-umfrage Allensbach

6 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M12 Das ist mir wichtig? Ordne die Begriffe der Tabelle Werte zu: 1 Freiheit 2 soziale Beziehungen 3 Mut 4 Durchsetzungsfähigkeit 5 Geld 6 Solidarität 7 Gleichheit 8 Gerechtigkeit 9 Brüderlichkeit 10 Leistung 11 Pünktlichkeit 12 Sauberkeit 13 Bescheidenheit 14 Frieden 15 Ehrlichkeit 16 Fleiß 17 Gehorsam 18 Toleranz 19 Zivilcourage 20 Freiheit 21 Liebe Das ist mir wichtig In der Familie In der Schule In der Gesellschaft Werte persönlich gemeinschaftlich materiell immateriell/ postmateriell 389

7 M13 Moralische Entwicklung Stufe 1 Fremdbestimmte Moral Stufe 2 Individualismus, Zweckdenken, Austausch Stufe 3 Gegenseitige Erwartungen im zwischenmenschlichen Bereich, Beziehungen, Konformität mit anderen Stufe 4 Soziales System und Gewissen Stufe 5 Sozialvertrag oder sozialer Nutzen und individuelle Rechte Stufe 6 Allgemein gültige ethische Prinzipien Richtig ist: Breche keine Regeln, wenn Strafe dafür droht; gehorche um des Gehorchens willen, füge anderen keinen körperlichen Schaden zu und beschädige nicht das Eigentum anderer. Gründe, das Richtige zu tun: Menschen wollen Strafe vermeiden und der überlegenen Macht von Autoritäten entgehen. Richtig ist: Befolge Regeln nur, wenn du damit unmittelbar jemandem nützt; handle gemäß deinen Interessen und Bedürfnissen und billige anderen das gleiche Recht zu; richtig ist, was gerecht ist. Gründe, das Richtige zu tun: Man möchte die eigenen Interessen und Bedürfnisse befriedigen und lebt dabei in einer Welt, in der man auch die Interessen anderer berücksichtigen muss. Richtig ist: Erfülle, was Menschen, die dir nahestehen, von dir erwarten. Es ist wichtig, ein guter Mensch zu sein, gute Absichten zu haben und sich um andere zu kümmern. Gründe, das Richtige zu tun: Menschen wollen vor sich selbst und vor anderen ein guter Mensch sein. Sie glauben an die goldene Regel. Sie wollen anderen helfen, wollen Regeln und Autoritäten wahren, die für das Miteinander gut sind. Richtig ist: Erfülle die Pflichten, die du übernommen hast. Gesetze müssen befolgt werden, es sei denn in besonderen Ausnahmen, wenn sie mit anderen sozialen Pflichten in Widerspruch geraten. Gründe, das Richtige zu tun: Institutionen müssen aufrechterhalten werden; wenn das jeder machen würde, würde das System zusammenbrechen. Richtig ist: Mach dir bewusst, dass Menschen verschiedene Werte und Meinungen vertreten und dass die meisten Werte und Regeln spezifisch für bestimmte Gruppen, also relativ sind. Dennoch sollten diese relativen Regeln gewöhnlich befolgt werden, da sie Gerechtigkeit gewährleisten und weil sie soziale Übereinkünfte darstellen. Einige Werte und Rechte haben eher absoluten Charakter z.b. Leben und Freiheit sie müssen in jeder Gesellschaft gelten. Gründe, das Richtige zu tun: Menschen fühlen sich auf Grund eines Sozialvertrags an das Gesetz gebunden: Gesetze sind zum Wohle aller da und um die Rechte aller zu schützen. Richtig ist: Befolge selbst gewählte ethische Prinzipien. Spezielle Gesetze oder soziale Übereinkünfte besitzen gewöhnlich Gültigkeit, da sie auf solchen Prinzipien beruhen. Wenn Gesetze zu diesen Prinzipien in Widerspruch stehen, halte dich an die Prinzipien. Gründe, das Richtige zu tun: Vernünftige Menschen glauben an die Gültigkeit allgemeiner moralischer Prinzipien und fühlen sich diesen persönlich verpflichtet. Vgl. Lawrence Kohlberg u.a.: Die Psychologie der Moralentwicklung. 2. Aufl., Frankfurt/M

8 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M14 Gründe für gerechtes Handeln 1 Es macht mir Spaß und wenn man nicht erwischt wird, darf man stehlen. 2 Können meinem Tun alle zustimmen? 3 Das Gesetz dient dem Menschen und nicht umgekehrt. 4 Meine Eltern machen es so, und deswegen ist das richtig. 5 Es ist unfair, auf den Klassenkameraden herumzuhacken. 6 Mein Freund hätte mir auch geholfen, wenn ich angegriffen worden wäre. 7 Was geht denn mich das Leid anderer an? 8 Bekomme ich das Gleiche als Geschenk wie deine andere Freundin? 9 Könnte dieses Handeln verallgemeinert werden? 10 Es gibt Situationen, in denen das Recht des Einzelnen über dem der Allgemeinheit steht. 11 Was denken andere über mich, wenn ich jemandem aus einer anderen Clique helfe? 12 Wenn ich sage, was ich denke, könnte der andere verletzt sein, und deswegen ist es nicht richtig. 13 Man lügt seine besten Freunde nicht an! Denn sonst würde keiner mir jemals mehr vertrauen. 14 Wenn alle Versprechen brechen würden, gäbe es keine Gemeinschaft mehr. 15 Es widerspricht dem Gesetz zu stehlen, auch wenn man mit dem Diebstahl Leben rettet. Das Gesetz reguliert das Zusammenleben. 16 Ich habe mich verpflichtet, meinem erkrankten Nachbarn zu helfen, deswegen muss ich das tun. Peter Schuster: Von der Theorie zur Praxis Wege zur unterrichtspraktischen Umsetzung des Ansatzes von Kohlberg. In: Wolfgang Edelstein/Fritz Oser/Peter Schuster (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Weinheim und Basel 2001, S Wie beurteilst du diese Aussagen? Welcher moralischen Stufe nach Kohlberg können sie zugeordnet werden? Ordne die Aussagen zu! Gründe für gerechtes Handeln Stufe 1 Vermeidung von Bestrafung: Stufe 2 Konformität um der Belohnung willen: Stufe 3 Anerkennung durch andere: Stufe 4 Beachtung gesellschaftlicher Regeln: Stufe 5 Beachtung demokratisch anerkannter Gesetze: Stufe 6 Individuelle Gewissensprinzipien: 391

9 M15 Moralische Dilemmata Moralische Dilemmata sind dadurch gekennzeichnet, dass nicht sofort ersichtlich ist, welche Entscheidung menschlich und moralisch gerechtfertigt ist. Überlege und notiere in Stichworten, was du machen würdest. Begründe dein Handeln. Ein Klassenkamerad bietet dir einen ipod für 30 Euro an. Du denkst, dass er vermutlich gestohlen ist. Was machst du? Bei einer Party bei einem Freund geht ein teurer DVD-Player zu Bruch. Es ist nicht klar, wer dafür verantwortlich ist. Die Eltern deines Freundes meinen, dass du deinen Eltern sagen könntest, dass du den DVD-Player fallen gelassen hast, und sie bitten, den Schaden ihrer Haftpflichtversicherung zu melden. Wie würdest du reagieren? Du hast in der Disko Alkohol getrunken. Du lässt deshalb deinen Freund ans Steuer deines Wagens. Dieser hat zwar keinen Führerschein, ist aber nüchtern. Beim Ausparken beschädigt er ein anderes Fahrzeug. Wie verhältst du dich? Die Polizei hat den Entführer eines Kindes gefasst. Das entführte Kind befindet sich jedoch noch in einem Versteck des Entführers. Der Entführer wird verhört, will jedoch nicht aussagen, wo er das Kind versteckt hat. Der Einsatzleiter der Polizei überlegt deshalb, ob er den Entführer foltern soll, bis er das Versteck verrät, da nur so das Leben des Kindes gerettet werden kann. Wie würdest du in der Situation handeln? Worin besteht das Dilemma? (Handelt es sich überhaupt um ein Dilemma oder ist es nur eine Konfliktsituation?) Überlege eine Lösung für das jeweilige Problem. Begründe deine Lösung. Auf welchen Überlegungen und Wertvorstellungen basiert die Lösung? Ist die vorgeschlagene Lösung in der spezifischen Situation auch durchführbar? Welche Konsequenzen sind mit der Lösung verbunden? Vergleiche und diskutiere deine Lösungen mit denen von anderen. Findet eine gemeinsame Lösung. 392

10 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M16 Das Heinz-Dilemma In Europa drohte eine Frau an einer besonderen Form der Krebserkrankung zu sterben. Es gab nur ein Medikament, von dem die Ärzte noch Hilfe erwarteten. Es war eine Radium- Verbindung, für die der Apotheker zehnmal mehr verlangte, als ihn die Herstellung kostete. Heinz, der Ehemann der kranken Frau, versuchte, sich bei allen Bekannten Geld zu leihen, aber er bekam nur die Hälfte der Kosten zusammen. Er sagte dem Apotheker, dass seine Frau zu sterben drohe und bat darum, das Medikament billiger zu verkaufen oder Kredit zu gewähren. Der Apotheker sagte: Nein. Ich habe das Medikament entwickelt, und ich will damit Geld verdienen. In seiner Verzweiflung drang Heinz in die Apotheke ein und stahl das Medikament. Sollte der Ehemann dies tun? Warum? Lawrence Kohlberg u.a.: Die Psychologie der Moralentwicklung. 2. Aufl., Frankfurt/M Wie beurteilst du die unten aufgeführten Entscheidungen? Welcher moralischen Stufe nach Kohlberg können sie jeweils zugeordnet werden? Begründe deine Meinung. Er sollte es nicht stehlen. Der Apotheker tut nichts Unrechtes oder Schlechtes, er will nichts anderes, als Profit machen. Das ist doch der Sinn eines Geschäfts, Geld zu verdienen. Er sollte nicht stehlen. Wenn die Frau stirbt, kann man ihm keinen Vorwurf machen. Es ist ja nicht so, als wäre er herzlos und würde sie nicht genug lieben, um alles für sie zu tun, was ihm rechtlich möglich ist. Der Apotheker ist der Egoist und der Herzlose. Das Gesetz sieht solche Fälle nicht vor. Das Medikament zu rauben, ist zwar nicht richtig, doch es ist gerechtfertigt. Vgl. Evang. Akademie Bad Boll: Protokolldienst 5/88, S

11 M17 Die Göttinger Achtzehn Die Göttinger Achtzehn waren eine Gruppe von achtzehn Atomforschern aus der Bundesrepublik Deutschland, die sich am 12. April 1957 in der gemeinsamen Göttinger Erklärung (auch Göttinger Manifest) gegen die damals von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Verteidigungsminister Franz Josef Strauß angestrebte Aufrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen wandten. Unmittelbarer Anlass war eine Äußerung Adenauers vor der Presse am 5. April 1957, in der er taktische Atomwaffen lediglich eine Weiterentwicklung der Artillerie nannte und forderte, auch die Bundeswehr müsse mit diesen beinahe normalen Waffen ausgerüstet werden (vgl. Das Göttinger Manifest der 18 Atomwissenschaftler vom 12. April 1957 Die Pläne einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr erfüllen die unterzeichnenden Atomforscher mit tiefer Sorge. Einige von ihnen haben den zuständigen Bundesministern ihre Bedenken schon vor mehreren Monaten mitgeteilt. Heute ist eine Debatte über diese Frage allgemein geworden. Die Unterzeichnenden fühlen sich daher verpflichtet, öffentlich auf einige Tatsachen hinzuweisen, die alle Fachleute wissen, die aber der Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bekannt zu sein scheinen. 1. Taktische Atomwaffen haben die zerstörende Wirkung normaler Atombomben. Als taktisch bezeichnet man sie, um auszudrücken, dass sie nicht nur gegen menschliche Siedlungen, sondern auch gegen Truppen im Erdkampf eingesetzt werden sollen. Jede einzelne taktische Atombombe oder -granate hat eine ähnliche Wirkung wie die erste Atombombe, die Hiroshima zerstört hat. Da die taktischen Atomwaffen heute in großer Zahl vorhanden sind, würde ihre zerstörende Wirkung im ganzen sehr viel größer sein. (...) 2. Für die Entwicklungsmöglichkeit der lebensausrottenden Wirkung der strategischen Atomwaffen ist keine natürliche Grenze bekannt. (...) Wir wissen, wie schwer es ist, aus diesen Tatsachen die politischen Konsequenzen zu ziehen. Uns als Nichtpolitikern wird man die Berechtigung dazu abstreiten wollen; unsere Tätigkeit, die der reinen Wissenschaft und ihrer Anwendung gilt und bei der wir viele junge Menschen unserem Gebiet zuführen, belädt uns aber mit einer Verantwortung für die möglichen Folgen dieser Tätigkeit. Deshalb können wir nicht zu allen politischen Fragen schweigen. (...) Jedenfalls wäre keiner der Unterzeichnenden bereit, sich an der Herstellung, der Erprobung oder dem Einsatz von Atomwaffen in irgendeiner Weise zu beteiligen. Gleichzeitig betonen wir, dass es äußerst wichtig ist, die friedliche Verwendung der Atomenergie mit allen Mitteln zu fördern, und wir wollen an dieser Aufgabe wie bisher mitwirken. Fritz Bopp, Max Born, Rudolf Fleischmann, Walther Gerlach, Otto Hahn, Otto Haxel, Werner Heisenberg, Hans Kopfermann, Max v. Laue, Heinz Maier-Leibnitz, Josef Mattauch, Friedrich-Adolf Paneth, Wolfgang Pauli, Wolfgang Riezler, Fritz Straßmann, Wilhelm Walcher, Carl Friedrich Frhr. v. Weizsäcker, Karl Wirtz. index.html Lesetipp Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker. Eine Komödie in zwei Akten. Neufassung Zürich

12 3.5 DEMOKRATIE- UND WERTEERZIEHUNG M18 Service-Lernen Service-Lernen hat zum Ziel, gesellschaftliches Engagement von Jugendlichen fest im Schulalltag zu verankern und mit fachlichen sinhalten zu verbinden. Dabei lernen Jugendliche, dass es sich lohnt, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Sie trainieren soziale und demokratische Kompetenzen. Und: Sie können ihr praktisch erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen in den einfließen lassen. wird so praxisnah und handlungsorientiert. Das Netzwerk-Service-Learning, in dem schulische und außerschulische Partner zusammengeschlossen sind, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lernen durch Engagement zu fördern und dadurch zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements und der demokratischen Verantwortungsübernahme von Jugendlichen beizutragen. Dies wird durch Vernetzung, Beratung und Qualifizierung angestrebt. Mentoren für Kinder mit Migrationshintergrund Schülerinnen und Schüler einer achten Hauptschulklasse in Reutlingen engagieren sich als Mentoren für Grundschulkinder mit Migrationshintergrund. Sie besuchen ihr Patenkind einmal pro Woche in seiner/ihrer Familie, helfen bei den Hausaufgaben, beim Lesen, Schreiben und Rechnen, spielen zusammen und unterstützen die Eltern dabei, die Anforderungen und die Kultur der Schule zu verstehen (Hilfe beim Elternabend, bei der Übersetzung von amtlichen Dokumenten, Erklärung von Lehr- und Lernmethoden). Unterstützung von Lebenshilfe-Werkstätten Seit 2001 engagieren sich Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums in Bamberg regelmäßig bei den Bamberger Lebenshilfe- Werkstätten. Das Engagement ist angebunden an die Fachinhalte und Lernziele der Fächer Musik, Deutsch, Wirtschafts- und Rechtslehre sowie Kunst und Sport. In Musik lernen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Kompositionen in klassischer Notation für die Notenblätter der Veeh-Harfe zu transkribieren, ein Instrument, das für die Lebenshilfe sowohl in wirtschaftlicher wie auch in integrativer Hinsicht von sehr großer Bedeutung ist. Mitmachexperimente für Vorschüler In Weinheim und Halle konzipieren Schülerinnen und Schüler von Gymnasien Mitmach-Experimente für Vorschulkinder und führen Experimentier-Nachmittage im Kindergarten zur Unterstützung der Erzieherinnen bei der frühkindlichen Bildung in Naturwissenschaften durch. Vgl

13 M19 Schüler Helfen Leben Der Soziale Tag Seit mehr als zehn Jahren organisiert Schüler Helfen Leben (SHL) bereits den Sozialen Tag. Diese größte Schüleraktion in Deutschland findet jährlich im Frühsommer statt. Im Jahr 2008 und 2009 standen sie unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel und erhielten in vielen Teilen der Gesellschaft, in der Politik und in den Medien breite Unterstützung. Am Sozialen Tag gehen Schülerinnen und Schüler für einen Tag arbeiten. Ob Rasen mähen, Akten sortieren oder einen Beitrag fürs Lokalradio erstellen, der Vielfalt der Tätigkeiten von Schülerinnen und Schülern sind am Sozialen Tag keine Grenzen gesetzt. Ihren Lohn spenden die Schülerinnen und Schüler an die Projekte von SHL und helfen damit Gleichaltrigen aus Südosteuropa, die Kriegsfolgen zu überwinden. Ursprung in Schweden Ins Leben gerufen wurde die Aktion von schwedischen Schülerinnen und Schülern Mitte der 1960er Jahre im Gedenken an den Generalsekretär der Vereinten Nationen Dag Hammerskjöld, der 1962 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Hammerskjöld war bekannt für sein großes Engagement in der Friedensarbeit. Er setzte sich besonders für unterdrückte Menschen in der ganzen Welt ein. Um seine Arbeit aufrecht zu erhalten, beschlossen schwedische Schülerinnen und Schüler die Gründung eines Tages der Solidarität. Mittlerweile gibt es die Operation Dagsvaerk in vielen verschiedenen Ländern der Welt, so zum Beispiel auch in den USA und in Brasilien. Insgesamt waren seit 1998 über eine Million Schülerinnen und Schüler am Sozialen Tag im Einsatz und verdienten rund 17 Millionen Euro, mit denen die Jugend-, Bildungs- und Friedensarbeit von Schüler Helfen Leben in rund 130 Projekten in Südosteuropa finanziert wird. Schüler Helfen Leben Schüler Helfen Leben ist eine Initiative von Jugendlichen für Jugendliche. In Südosteuropa leistet sie Jugend-, Bildungs- und Friedensarbeit. Die Arbeit von SHL wird von der Organisation des Sozialen Tages bis zur Umsetzung der Projekte vor Ort von Jugendlichen selbst gemeistert. Jugendliche in Südosteuropa Die Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien haben nicht nur Schulen und Jugendeinrichtungen, sondern vor allem auch die Perspektive der Kinder und Jugendlichen zerstört. Heute besuchen die meisten von ihnen wieder regelmäßig die Schule. Sie werden jedoch häufig noch nach Volksgruppen getrennt unterrichtet. Der Geschichtsunterricht wird meist sehr subjektiv gestaltet, Hass und Vorurteile werden geschürt. Auf diese Weise entstehen unterschiedliche Wahrheiten. Neue Konflikte sind somit vorprogrammiert. Deren Eskalation zu verhindern ist auch ein Ziel für das Engagement von SHL im Bildungsbereich. Vgl. Schüler Helfen Leben/Institut für Friedenspädagogik Tübingen e.v. (Hrsg.) Der Soziale Tag praktisch. Ein Leitfaden für Lehrkräfte.Tübingen

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