Spannungsfeld Verpackung Was Handel und Hersteller erwarten
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- Liane Holst
- vor 6 Jahren
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1 Bildbeispiel Spannungsfeld Verpackung Was Handel und Hersteller erwarten Hilka Bergmann, Leiterin FB Verpackung, EHI Retail Institute, Köln Forschung Konferenzen Verlag Messen
2 EHI Retail Institute EHI Retail Institute e.v. Immobilien + Expansion Ladenplanung + Einrichtung Energiemanagement Forschung und Arbeitskreise Inventurdifferenzen + Sicherheit Logistik Verpackung Marketing + PR Zahlungssysteme E-Commerce Informationstechnologie EHI Retail Institute GmbH Geschäftsbereiche: EHI Verwaltungsgesellschaft GmbH Beteiligungen: Auftragsforschung Analysen / Gutachten Workshops Konferenzen Fachtagungen Seminare Studienreisen Beteiligung: Verlag Studien + Specials Fachmagazine rt-retail technology stores+shops Messen EuroShop EuroCIS EHI-Sonderschauen Seite 2
3 Mitglieder Mehr als 500 Mitglieder unterstützen tzen die Arbeit des EHI. Seite 3
4 Pack 2012 Pack 2012: 26./ 27. Juni 2012 in Köln Anforderungen, Trends, Innovationen, Spannungsfelder und Potenziale aus Sicht von Handel und Konsumgüterindustrie Seite 4
5 Bildbeispiel Seite 5
6 Spannungsfeld Verpackung Erwartungen und Trends aus Sicht von Handel und Herstellern Seite 6
7 Logistische Anforderungen Verkaufsverpackung Transportverpackung Ladung Transport- und Lagerfähigkeit Umverpackung Ladeeinheit Zusammenhalten und Schützen Stabilität und Stapelbarkeit Optimale Frachtraumauslastung durch Einhaltung der Modulmaße Modularität (ISO 3394) Quelle: EHI Retail Institute Seite 7
8 Shelf Ready Packaging - Funktionale Anforderungen Quelle: GS1 Germany, deutsche Übersetzung des Blue Book von ECR Europe Seite 8
9 Shelf Ready Packaging Blue Book von ECR Europe: Europäische SRP-Empfehlung aus Sicht von Handel und Konsumgüterindustrie Seite 9
10 1. Leicht zu identifizieren Seite 10
11 2. Easy Open 2. Leicht zu öffnen Keine unsauberen Kanten so nicht: Seite 11
12 SRP Konstruktion entscheidend 3. Leicht ins Regal zu räumen Bild: STIGroup Seite 12
13 4. Leicht zu entsorgen Seite 13
14 Starke Unterschiede innerhalb des deutschen Lebensmittel-Vollsortimentseinzelhandels Anteil von SRP in der Regalpräsentation Stichprobe mit Supermärkten (1,150 qm 1,700 qm) 8 % 16 % 26 % 42 % 60 % 62 % Durchschnittlich 37 % der Artikel in einer SRP Größe kein entscheidendes Kriterium Stichprobe mit Verbrauchermärkten und SB-Warenhäusern (3,650 qm 9,675 qm) 32 % 41% 42% 48 % Strategische Ausrichtung der Unternehmensführung entscheidend Quelle: EHI Retail Institute (2007) Seite 14
15 Problem of Construction 5. Leicht zu kaufen Transport Packaging ripped off in an unattractive way Presentation not suitable for a premium product Quelle: EHI Seite 15
16 Problem of Construction Transport Packaging ripped off in an unattractive way Presentation not suitable for a premium product Quelle: EHI Seite 16
17 Seite 17
18 Welches Bonduelle Produkt steckt hier hinter? Seite 18
19 Seite 19
20 Gelungenes Branding der SRP Unterschied zwischen SRP und Produktverpackung fast nicht erkennbar Seite 20
21 Problem of Construction Transport Packaging ripped off in an unattractive way Presentation not suitable for a premium product Quelle: EHI Seite 21
22 Unzureichender Produktschutz in Logistik Unzureichender Produktschutz durch zu niedrige Traysteghöhe Schutzbedürftig in allen Belangen! Quelle: Edeka Rhein-Ruhr Seite 22 22
23 Schwächen der Transportverpackung verhindern das automatisierte Handling im Lager Verklebungsschwächen auf Karton- und Trayebene Quelle: Edeka Rhein-Ruhr Seite 23 23
24 Ursachen für Bruch oder Beschädigung Handel schlechte Verklebungen zu geringe Materialstärken mangelnde Stabilität Einsparungen, Kostengründe Konsumgüterindustrie Einsparungen, Kostengründe zu geringe Materialstärken mangelnde Stabilität unzureichende Ladungssicherung 5. nicht optimal für Verwendungzweck schlechte Verklebungen Quelle: EHI/GS1 Studie 2011 Verpackung und Produktschutz Seite 24
25 Top 5 der Maßnahmen Gesamtabfallaufkommen verringern 90% Verpackung auf notwendiges Minimum reduzieren 89% Recyclingfähige Materialien verwenden 84% Materialien aus umweltschonender Beschaffung 77% Optimale Frachtraumauslastung beim Transport 74% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: EHI-Studie 2009 Nachhaltige Verpackungskonzepte im Handel Seite 25
26 Optimum Packaging Quelle: ECR Europe; Europen: Packaging in the Sustainability Agenda: A Guide for Corporate Decision Makers; Seite 26
27 Packaging in the Sustainability Agenda Leitfaden von ECR Europe und Europen A Guide for Corporate Decision Makers ( Seite 27
28 Nachhaltige Verpackungen sind notwendig, da Nach Ansicht von 31 % der Befragten helfen nachhaltige Verpackungen Kosten zu sparen. Bild: Metro, Nachhaltigkeitsbericht, 2007 Bild: Metro, Nachhaltigkeitsbericht, 2007 Seite 28
29 PCF Pilotprojekt Deutschland - Entscheidung gegen ein PCF Label Quelle: Thema 1 Seite 29
30 Ergebnis des PCF für Henkel: Nutzung des Konsumenten entscheidend! Quelle: Henkel Seite 30
31 Pro Planet bei REWE Das neue Label für umwelt- und sozialverträglichen Konsum kennzeichnet konventionell hergestellte Produkte, die die Umwelt und Gesellschaft während ihrer Herstellung, Verarbeitung oder Verwendung deutlich weniger belasten. Quelle: Seite 31
32 The Global Packaging Project Zielsetzung: Vereinheitlichung von Begriffen, Indikatoren und Kennzahlen Kommunikation entlang der Lieferkette verbessern Planungstool als Quick-Check Lösung Teilnehmer: METRO Group, Tesco, Carrefour, Ahold, WAL Mart u.v.m. Coca Cola, Reckitt Benckiser, Unilever, Henkel, Nestlé, P&G u.v.m. Crown, Alcan, Tetra Pak, Ball, Dupont, SCA, ECR u.v.m. Quelle: Metro Seite 32
33 Verpackungen mit Lebensmittelkontakt Bessere Kommunikation und Information entlang der Supply Chain in Bezug auf die Lebensmitteltauglichkeit von Verpackungen!! Trendstudie Verpackung 2011 Seite 33
34 Lebensmitteltauglichkeit von Verpackungen - Bewertung der Kommunikation der Vorstufe 100% 80% 60% ,5 Durchschnittliche Bewertung der Kommunikation: Konsumgüterindustrie befriedigend Handel 40% 30 29,5 ausreichend 20% 0% Handel Konsumgüterindustrie sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend Quelle: EHI/GS1 Studie 2011 Verpackung und Produktschutz Qualität der Kommunikation sehr unterschiedlich Informationen oft nur auf Anfrage Seite 34
35 Lebensmitteltauglichkeit von Verpackungen - Probleme bei Konformitätserklärungen 100% 80% 70% Konformitätserklärungen, die den Anforderungen entsprechen: 60% 40% 20% 50% Konsumgüterindustrie: Durchschnitt: 70 % Spanne: 0 % % 0% durchschnittlicher Anteil der Konformitätserklärungen, der den Anforderungen entspricht Konsumgüterindustrie Handel Handel: Durchschnitt: 50 % Spanne: 0 % - 90 % Quelle: EHI/GS1 Studie 2011 Verpackung und Produktschutz Seite 35
36 Lebensmitteltauglichkeit von Verpackungen - Probleme bei Konformitätserklärungen Probleme aus Sicht der Händler Testbedingungen nicht genannt Stoffe nicht genannt, die getestet wurden Angaben zur Konformitätsarbeit fehlen Angemessene Informationen zu Substanzen fehlen Konformitätserklärung gar nicht bzw. erst auf Anfrage separate Erklärungen für verschiedene Stoffe oder Materialien und nicht eine für die gesamte Verpackungseinheit Quelle: EHI/GS1 Studie 2011 Verpackung und Produktschutz Seite 36
37 Zusammenfassung Unterschiedliche Spannungsfelder Mehr Kommunikation und verbesserter Informationsaustausch ist erforderlich EHI bietet Studien, Arbeitskreise and Konferenzen zum Informations- und Erfahrungsaustausch Seite 37
38 Pack 2012 Pack 2012: 26./ 27. Juni 2012 in Köln Anforderungen, Trends, Innovationen, Spannungsfelder und Potenziale aus Sicht von Handel und Konsumgüterindustrie Seite 38
39 Vielen Dank! Ich freue mich auf Ihre Fragen! Referentin: Hilka Bergmann Leiterin FB Verpackung EHI Retail Institute Spichernstraße Köln +49 (0) 221 / Seite 39
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