NEUE KANÄLE FÜR CAREER SERVICES IN DER SCHWEIZ. Social-Media-Referat CSNCH
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- Catharina Peters
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1 NEUE KANÄLE FÜR CAREER SERVICES IN DER SCHWEIZ Social-Media-Referat CSNCH 20. Juni 2013
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3 WAS SIND SOCIAL MEDIA UND WESHALB SIND SIE RELEVANT? Social Media bezeichnen digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. (Quelle: Wikipedia) Im Kern der Sache geht es damit um den Austausch, die Generierung sowie Verbreitung von Informationen. Damit sind Social-Media (nur) ein weiterer Medienkanal... Weshalb also die Aufregung?
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8 DAS SOCIAL-MEDIA-SPEKTRUM
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10 KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN FÜR CAREER SERVICES Für Career Services stehen grundsätzlich zwei wesentliche Zielgruppen im Fokus: Absolventen sowie Unternehmen. Konkrete Aufgaben sind: Unterstützung der Studenten/ Absolventen bereits innerhalb der Hochschullandschaft durch den Einfluss der Career Services auf die Lehrentwicklung (Verantwortung für Learning Outcomes sowie Förderung einer zielgerichteten und angewandten Lehre für den Einstieg in die Wirtschaft) Betreuung der Absolventen durch einen Brückenschlag zur Industrie (bspw. Recruiting-Veranstaltungen etc.) sowie durch gezieltes Karriere-Coaching Stärkere Vernetzung und Interaktion mit Unternehmen
11 MERKMALE DER CAREER SERVICES IN DER SCHWEIZ alle Career Services sind zu % durch die jeweilige Hochschule finanziert und haben zudem einen Selbstfinanzierungsanteil durch Employer Services und Sponsoring eingeschränkte betriebswirtschaftliche Möglichkeiten aufgrund kantonaler Rechnungslegungsvorschriften kein Placement von Kandidaten (Career Services haben beratenden Charakter) kaum Kooperationen mit Alumni-Vereinigungen oft in übergeordneten Strukturen organisiert (CSNCH, CSND, SWITCH etc.) FAZIT: Das finanzielle Budget ist vergleichsweise gering. Für die tägliche Arbeit werden kostengünstige Lösungen gesucht, die sich durch einen hohen Grad an vernetzten Aktivitäten und gegenseitigem Austausch auszeichnen. Hier kommen Social Media ins Spiel.
12 CHANCEN & HERAUSFORDERUNGEN VON SOCIAL MEDIA
13 NETWORKING IN SOZIALEN NETZWERKEN fördert die direkte Interaktion mit der Zielgruppe ersetzt Monologe (One-to-Many) durch Dialoge (Many-to-Many) zeichnet sich aus durch hohe Reichweite und niedrige Zugangsbarrieren entwickelt die User von passiven Konsumenten zu aktiven Produzenten
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15 SOCIAL MEDIA AUS KANDIDATENSICHT
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17 SOCIAL MEDIA AUS UNTERNEHMENSSICHT Hohe Relevanz und viel Engagement vs. keine Strategie und geringes Budget
18 SOCIAL MEDIA IM RECRUITING/ PERSONALMARKETING Wie nutzen Unternehmen Social Media im Recruiting/ Personalmarketing? Jobpostings auf Plattformen wie XING und LinkedIn Employer Branding mittels Karriereseiten (Facebook/XING/ LinkedIn) Bannerkampagnen via Google oder Facebook Direktansprachen und Kandidatenresearch in Sozialen Netzwerken Backgroundchecks in Sozialen Netzwerken
19 SOZIALE NETZWERKE: GRUNDLAGEN Grundelemente - Mitgliederprofil - Verbindungen - Inhalte (UGC) Bekannte Vertreter - XING - LinkedIn - Facebook - Google+ - StudiVZ - Wer kennt wen - Lokalisten - Twitter - Orkut
20 XING IM ÜBERBLICK Business-Netzwerk, gegründet 2003 unter dem Namen openbc mehr als 12 Mio. Nutzer weltweit, davon: - 6 Mio. in der DACH-Region in der Schweiz Nutzerstruktur Premium-Mitglieder (in DACH) - 51 Prozent Führungskräfte («Manager» oder höher) - 34 Prozent Mitglieder mit Hochschulabschluss Schwerpunkt der Altersstruktur: 31- bis 40-Jährige (38 Prozent in CH) Ø hohe Eignung für das (länderübergreifende) Recruiting
21 RECRUITING/ PERSONALMARKETING MIT XING Die 7 Einsatzmöglichkeiten im HR-Kontext: XING Jobs Display Advertising XING Newsletter Recruiter-Mitgliedschaft Talent Manager Unternehmensprofil XING Gruppe
22 GRENZEN SOZIALER NETZWERKE Soziale Netzwerke leben von der Anzahl der Nutzer sowie von den durch die Nutzer preisgegebenen Informationen. Ein erfolgreicher Einsatz für das Recruiting setzt eine richtige Suche sowie eine hinreichende Masse an Nutzern voraus. Die Anzahl von Nutzer in der Schweiz erscheint hoch, relativiert sich jedoch, wenn sie in Bezug zu 4,43 Mio. Erwerbstätigen in der Schweiz gesetzt wird. Dann entspricht dies nur einem Anteil von 11,3%. Oder anders: Mit XING wird schweizweit nur jeder neunte Arbeitnehmer erreicht.
23 LINKEDIN IM ÜBERBLICK international führendes Business-Netzwerk für Fach- und Führungskräfte gegründet 2002, Go-Live im Mai 2003 traditionell vor allem im englischsprachigen Raum sehr stark vertreten Heute 19 Sprachversionen (seit 2009 auch auf deutsch) mehr als 220 Mio. Nutzer weltweit - ca. 74 Mio. Nutzer in USA - ca. 39 Mio. Nutzer in Europa - ca. 3 Mio. Nutzer in DACH (+47% zu 2012) aktuell ca. 2 Mio. Unternehmensseiten und Stelleninserate online mehr als 30 Mio. Studenten/Absolventen und über Alumni-Gruppen
24 LINKEDIN IM ÜBERBLICK Members Age Percentage 14,64% 3,51% 0,54% 0,17% 0,06% 0,02% 15,47% Age < 18 Age Age Age Age ,59% Age Age Age
25 PERSONALMARKETING AUF LINKEDIN Die 12 Einsatzmöglichkeiten im HR-Kontext: Recruiting - Recruiter Corporate / Professional Services - Referral Engine - Talent Pipeline - Apply with LinkedIn Stellenanzeigen - Jobs Network: Job Slots - Jobs Network: Jobs for You - Recruitment Ads - Work with Us Ads - Talent Direct Employer Branding - Career Pages - LinkedIn Groups - Recruitment Insights
26 LINKEDIN FÜR ALUMNI
27 XING UND LINKEDIN FÜR CAREER SERVICES Die Benefits für Career Services: Aufbau einer professionellen Marke direkte Interaktion mit Unternehmen - Erste Kontaktanbahnung und Aufspüren neuer Unternehmen - Bewerbung der Serviceleistungen und permanenter Informationsfluss - Empfehlung von Studenten/Absolventen direkte Interaktion mit Studenten/ Alumni Kollaboration mit anderen Career Services - Austausch zu Best Practices - Planung gemeinsamer Veranstaltungen - Laufender Infomationsfluss und Networking
28 KONKRETE ANSÄTZE: PROFESSIONELLE PROFILE Die Digital Natives bewegen sich 24/7 in den Social Media und fühlen sich sicher im Umgang mit ihnen. Dennoch fehlt oftmals das Gespür für einen professionellen und arbeitsmarkt-gerechten Eigenauftritt im Netz. Hier können Career Services einen Beitrag leisten, indem sie: selber professionelle Profile anlegen und so als Beispiel vorangehen Studenten/ Absolventen in Hinblick auf professionelle Auftritte in Social Media unterstützen und coachen (professionelle Foto vs. Partyfotos; gefüllte Profile vs. leere Profile)
29 KONKRETE ANSÄTZE: VERLINKUNG MIT JOBBOARDS Business-Netzwerke wie XING und LinkedIn bieten in der Regel Aufschaltungen von Anzeigen für Absolventenstellen gratis an. Die Career Services können auf diese Jobplattformen direkt verlinken und so den Studenten neue Recherchetools bieten.
30 KONKRETE ANSÄTZE: EMPFEHLUNG VON STUDENTEN Obgleich Career Services in der Schweiz keine Studenten/ Absolventen an Unternehmen vermitteln, so können sie doch Brücken schlagen, indem sie Studenten/ Absolventen an Alumni empfehlen und so den Kontakt zwischen Unternehmen und Studenten herstellen.
31 FAZIT: SOCIAL-MEDIA IM EINSATZ FÜR CAREER SERVICES Im Bereich Recruiting/ Employer Branding findet durch Social Media derzeit ein Wandel statt, der Social Media immer stärker in den Fokus rückt. Die Entwicklungen sind stark durch das Vorbild USA geprägt (bspw. LinkedIn) und die Modelle sind noch nicht auf den Schweizer Markt angepasst. Insofern befinden wir uns in einer Phase der Transformation, in der die Schweizer Career Services als Knotenpunkt agieren können indem sie: das Bindeglied zwischen Digital Natives und der Industrie sind Studenten in Hinblick auf einen professionellen Auftritt coachen Unternehmen mit wertvollen Informationen zu Services und Absolventen versorgen
32 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Dr. Schmidt & Partner GmbH St. Niklausenstrasse 108 CH-6047 Kastanienbaum Tel. +41 (0) Mail: Ihr Ansprechpartner: Sebastian Hergott Leiter Executive Search & HR Media Besuchen Sie uns auf unserer Website:
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