Wildbienen im Garten Nichts einfacher als das?
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- Reiner Beltz
- vor 6 Jahren
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1 im Garten Nichts einfacher als das? Claudio Sedivy Wildbiene + Partner Heinrichstrasse 267A 800 Zürich in der Schwiez in der Schweiz Über 600 Arten DACH ca. 750 Arten! 45% auf der Roten Liste Säugetiere Libellen Tagfalter 1
2 in der Schwiez Gefahren für Intensivierung der Landwirtschaft Einsatz von Insektiziden und Herbiziden Überdüngung der Böden Urbanisierung Notorisches Aufräumen der Landschaft in der Schwiez 2
3 in der Schwiez Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 3
4 Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 19% nisten in bestehenden Hohlräumen Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 19% nisten in bestehenden Hohlräumen 3% nisten in selbstgenagten Hohlräumen in markhaltigen Stängeln oder morschem Holz 4
5 Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 19% nisten in bestehenden Hohlräumen 3% nisten in selbstgenagten Hohlräumen in markhaltigen Stängeln oder morschem Holz 1% nisten in freistehenden Nestern Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 19% nisten in bestehenden Hohlräumen 3% nisten in selbstgenagten Hohlräumen in markhaltigen Stängeln oder morschem Holz 1% nisten in freistehenden Nestern 25% sind Kuckucksbienen! 5
6 Nistbiologie 50% nisten in selbstgegrabenen Nestern im Boden 19% nisten in bestehenden Hohlräumen 3% nisten in selbstgenagten Hohlräumen in markhaltigen Stängeln oder morschem Holz 1% nisten in freistehenden Nestern 25% sind Kuckucksbienen! haben diverse und artspezifische Ansprüche an ihre Nistplätze Blütenpräferenzen 37% sammeln Pollen ausschliesslich oder stark bevorzugt auf einer einzigen Pflanzenfamilie 6
7 Blütenpräferenzen 37% sammeln Pollen ausschliesslich oder stark bevorzugt auf einer einzigen Pflanzenfamilie 10% sammeln Pollen ausschliesslich auf einer einzigen Pflanzengattung Blütenpräferenzen 37% sammeln Pollen ausschliesslich oder stark bevorzugt auf einer einzigen Pflanzenfamilie 10% sammeln Pollen ausschliesslich auf einer einzigen Pflanzengattung Viele der übrigen Arten sind auf Vertreter einer engen Auswahl weniger Familien begrenzt 7
8 Blütenpräferenzen 37% sammeln Pollen ausschliesslich oder stark bevorzugt auf einer einzigen Pflanzenfamilie 10% sammeln Pollen ausschliesslich auf einer einzigen Pflanzengattung Viele der übrigen Arten sind auf Vertreter einer engen Auswahl weniger Familien begrenzt benötigen ein vielfältiges und spezifisches Blütenangebot Pollenbedarf Die Mörtelbiene (Megachile parietina) benötigt den gesamten Pollen von 1160 Esparsetten Blüten für ein einziges Nachkommen = ca. 4 Pflanzen Konkurrenz eingerechnet = ca. 11 Pflanzen 8
9 Pollenbedarf Die Mörtelbiene (Megachile parietina) benötigt den gesamten Pollen von 1160 Esparsetten Blüten für ein einziges Nachkommen = ca. 4 Pflanzen Konkurrenz eingerechnet = ca. 11 Pflanzen Für ein Nest von 10 Brutzellen = ca. 110 Pflanzen! haben einen enormen Pollenbedarf Schutz und Förderung Grosses Potenzial für förderung Siedlungsfläche Schweiz ca km 2 (Naturschutzgebiete ca. 600 km 2 ) Strukturreich Viele arten bereits vorhanden Massnahmen: Nahrung, Wärme, Nistplätze Einheimische Blütenpflanzen (die wichtigen sind die richtigen!) Schaffung von Nistplätzen Schaffung von warmem Mikroklima 9
10 Wildbiene und Partner BeeFarmer Bestäubungsservice für Obst und Beerenproduzenten mit Mauerbienen BeeHome Kleine häuschen für unsere Bienengöttis / gotten, mit einer Startpopulation von 15 Mauerbienen BeeParadise gärten zur Förderung der lokalen Biodiversität durch gezielte Förderung der weide ETH Zürich 10
11 weide ETH Zürich weide ETH Zürich 11
12 weide ETH Zürich Gefördert durch: Swiss bee o diversity Zielsetzung Biodiversitätsförderung durch die gezielte Förderung von im Siedlungsraum Projektpartner: Warum? Sympathiebonus Biodiversitätszeiger Vielfältige Lebensraumansprüche benötigen Blumen! Unterstützt durch: 12
13 Swiss bee o diversity Gefördert durch: Zielsetzung Biodiversitätsförderung durch die gezielte Förderung von im Siedlungsraum Projektpartner: Ansatz Grünflächen so gestalten, dass: Unterstützt durch: Die wichtigsten Pflanzen vorkommen Die wichtigsten Niststrukturen vorhanden sind Ein ästhetisches Gesamtbild entsteht Bau und Unterhaltkosten kompetitiv sind Für neugierige Besucher begeh und erlebbar Eine möglichst grosse Anzahl arten vorkommen (Monitoring über 5 Jahre) Projektbeginn Winter 2014/2015 paradies 13
14 paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand 14
15 paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand Morschholz paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand Morschholz Lehmwand 15
16 paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand Morschholz Lehmwand Markhaltige Stängel paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand Morschholz Lehmwand Markhaltige Stängel Leere Schneckenhäuser 16
17 paradies Grundlage Lage: Sonnig, offen, warm Grundierung: Trocken, mager, kiesig sandig Strukturelemente Lehmsand Morschholz Lehmwand Markhaltige Stängel Leere Schneckenhäuser haus Stand heute Projekte Drei Projekte umgesetzt (650 m 2 ): ETH Zürich 2x Migros Steinhausen Drei Projekte in Planung (1450 m 2 ): Stadt Baden Zürich Letten Kölliken??? Ergebnisse Besuchen Sie unsere Webseiten:
18 Claudio Sedivy Herzlichen Dank! Wildbiene + Partner Heinrichstrasse 267A 800 Zürich Fotos: Albi Krebs, Andreas Müller, Nicolas Vereecken 18
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