Taxordnung Inhalt
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- Paulina Schenck
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1 Taxordnung 2015 Inhalt 1. Administration Geltung Gliederung Die Gliederung der Taxen erfolgt pro Person und Tag Die Taxen regeln die Ansätze für die Rechnungsstellung Taxen Aufenthaltstaxen (nicht-) n () Individuelle Verrechnungen Anhang Abgrenzungen Allgemeine Hinweise Weitere Beträge Formales
2 1. Administration Anschrift Verein Pflegewohngruppen Buttisholz Wohnzentrum Primavera Arigstrasse 17, 6018 Buttisholz Telefon ZSR R Konto Raiffeisenbank Buttisholz-Ruswil CH Website info@pflegewohngruppe.ch 2. Geltung Die Taxordnung gilt für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegewohngruppen Buttisholz. Sie tritt ab 01. Januar 2015 in Kraft. Anpassungen erfolgen auf Beschluss des Vorstandes Verein Pflegewohngruppen Buttisholz im Rahmen der Budgetgenehmigung. 3. Gliederung 3.1 Die Gliederung der Taxen erfolgt pro Person und Tag Auf der Basis eines Einerzimmers, mit gemeinsamer Nutzung Bad/WC oder Dusche/WC, sowie grossem Wohnraum mit Balkon. Jede Pflegewohnung bietet Platz für 4 Personen. 3.2 Die Taxen regeln die Ansätze für die Rechnungsstellung Aufenthaltsleistungen - Aufenthaltstaxen (nicht- Leistungen) Pflegeleistungen - n ( Leistungen) gemäss BESA-Einstufung Zusätzliche Kosten für individuelle Dienstleistungen 2
3 4. Taxen 4.1 Aufenthaltstaxen (nicht-) Bezeichnung Pflegestufen Basispreis 1 Aufenthaltstaxen 2 alle Fr Aufenthaltstaxen Ferienzimmer alle Fr Zuschlag Kurzzeitaufenthalt 3 alle Fr Reduktionen 4 alle Fr Reservationstaxen 5 alle Zimmerreservation 6 alle Fr Als Grundlage gilt die Vollkostenrechnung (Kosten- Leistungsrechnung gemäss VKL vom ) 2 Die Aufenthaltstaxen beinhalten die nicht- Leistungen der Aufenthaltsleistungen. 3 Der Zuschlag für Kurzzeitaufenthalt wird nur erhoben, wenn der Aufenthalt weniger als 30 Tage dauert. 4 Reduktion für Aufenthalte nur am Tag 5 Reservationstaxe = Aktuelle Totalkosten abzüglich der beiden n Versicherer und Gemeinde 6 Zimmerreservation vor Eintritt: Aufenthaltstaxe abzüglich Verpflegung = Fr /Tag 3
4 4.2 n () Bezeichnung Pflegestufen 7 Bewohner 8 Versicherer 9 Gemeinde 10 1 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr MiGeL nach Fr Diese Betragsstufen sind in der Änderung vom vom Bundesrat geregelt. 8 Dieser Selbstbehalt misst sich im Maximum mit 20% am höchsten Beitrag der Versicherer. 9 Diese Beträge sind in der vom Bundesrat für die ganze Schweiz gleich geregelt. 10 Die Restfinanzierung regeln die Kantone. Als Grundlage für die Restfinanzierung gilt die Kosten- Leistungsrechnung der Institution, ausgewertet in einem jährlichen Benchmark durch die Verbände CURAVIVA und abgefragt durch die SOMED (Sozialmedizinische Statistik) 11 MiGeL = Mittel- und Gegenstände Liste. Diese Leistungsposition wird von den kantonalen Verbänden CURA- VIVA der Zentralschweiz mit den Versicherern als Pauschale verhandelt. 4
5 4.3 Individuelle Verrechnungen Bezeichnung Inkasso Austrittsleistungen (inkl. Reinigung) Position Bewohner Fr Austrittsleistungen Kurzzeitaufenthalt Position Fr Inkasso Telefon: Grundgebühr Gespräch Fr Inkasso Telefon: Gesprächstaxen nach Fr. Inkasso Anschlussgebühr TV im eigenen Monat Fr Zimmer Inkasso Dienstleistungen: Podologie, Coiffeur, Pedicure, Sitzwachen Bezüge Fr. Inkasso Fahrdienst, Begleitungen durch Betreuungspersonal zu externen Besuchen: z.b. Arzt, Zahnarzt, Spital usw. Inkasso Persönliche Bezüge: Speziell Getränke, Alkohol, Toilettenartikel, chem. Reinigung, Stunde km Monat Position Fr Fr Inkasso Näh- und Flickarbeiten Stunde Fr Fr. Inkasso Privathaftpflichtversicherung Monat Fr Inkasso Entsorgung Mobiliar, Fernseher Fr usw. Stunde 5. Anhang 5.1 Abgrenzungen Arztkosten, Arznei, Analysen gemäss gehen zu Lasten des Bewohners via Krankenversicherer. In der Aufenthaltstaxe sind folgende Leistungen inbegriffen: Unterkunft, Licht, Wasser, Heizung, Reinigung, Nutzung der Gemeinschaftsräume und Anlagen, Verpflegung inklusive Diäten (ohne spezielle Tafelgetränke), Wäschebesorgung, (ohne Flicken und Chemisch-Reinigung), sowie nicht -pflichtige Leistungen des Pflegeteams. Ebenso finanzielle und allgemeine Beratung sowie verschiedene Aktivitäten (Kulturleistungen) und Vermittlungen. 5
6 In der MiGeL Pauschale ist das für den Leistungsbezüger notwendige pflegerische Verbrauchsmaterial gemäss aktuellem Vertrag 12 mit Santésuisse enthalten. Mit der, wird die pflichtige Pflege und Behandlung entsprechend der Beitragsstufe abgegolten. Die Privathaftpflichtversicherung ist durch den Verein Pflegewohngruppen Buttisholz abgeschlossen. Für diese Versicherung wird monatlich eine Prämie von Fr verrechnet (angebrochene Monate gelten als ganze Monate). Der Selbstbehalt pro Schadenereignis beträgt Fr Die Rechnungsstellung erfolgt monatlich und rückwirkend. Die Rechnung ist innert 10 Tagen zu begleichen. Die Kündigungsfrist 13 beträgt einen Monat. Bei Kurzzeitaufenthalten gilt der befristete Aufenthalt gemäss Vertrag. Es gilt eine 14tägige Kündigungsfrist. Die bei Austritt gültigen Aufenthaltskosten werden um die beiden n (Versicherer und Gemeinde) gekürzt und als Reservationstaxe mindestens fünf Tage weiter verrechnet. Darüber hinaus, bis zu einer definitiven Räumung. Diese Regelung gilt sinngemäss für Spitalaufenthalt oder Todesfall. 14 Für Ferienabwesenheiten gibt es keine Reduktionen. Längere Ferienabwesenheiten können durch Zulassen einer vorübergehenden Fremdbesetzung gemäss Absprache allenfalls umfinanziert werden. 5.2 Allgemeine Hinweise Anlaufstelle für alle Details, Unklarheiten und Verhandlungen ist die Betriebsleitung der Pflegewohngruppen Buttisholz. Die Anfangstaxe wird bei Einzug festgelegt, jedoch laufend den Leistungen angepasst. Die Einstufung wird bei Veränderungen oder alle sechs Monate überprüft. 5.3 Weitere Beiträge Bezeichnung Basispreis 15 Mittlere Hilflosenentschädigung Monat Fr Schwere Hilflosenentschädigung Monat Fr Übergangsvertrag 2011 zwischen CURAVIVA Z-CH und Santésuisse 13 Gemäss Obligationenrecht 14 Ein- und Austrittstage werden als ganze Tage berechnet; ausser bei Übertritt ins Spital (Austrittstag Bruttotaxe, Eintrittstag Nettotaxe) 15 Hilflosenentschädigung zur AHV nach einem Wartejahr und auf Gesuch hin, vermögensunabhängig möglich. 6
7 5.4 Formales Die Verordnung zum Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung ist per in Kraft getreten. Der Kanton regelt die Restfinanzierung der Pflege nach. Die kantonalen Verbände CURAVIVA der Zentralschweiz regeln mit Santésuisse die Beziehungen zwischen den Versicherern und den Leistungserbringern. Die Verträge sind auf öffentlich einsehbar. 6. Datum und Unterschriften Buttisholz, 18. November 2014 Verein Pflegewohngruppen Buttisholz Wohnzentrum Primavera Betriebsleitung Präsidentin Roberto Wolpert Lisa Birrer - Brun 7
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