der Eigenverbrauchszusammenschluss eine Erfolgsstory der Energiestrategie 2050
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- Ilse Albrecht
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1 Energiestrategie 2050 der eine Erfolgsstory der? Energiestrategie 2050 STEPHAN BRECHBÜHL / BKW stephan.brechbuehl@bkw.ch Tel SCHÜPFEN, 19. OKTOBER 2017
2 Inhalt 2 Energiestrategie 2050 Energieeffizienz Erneuerbare Energiequellen 2050 in der Anwendung Beispielprojekt Auswirkungen und Konsequenzen Warum Eigenverbrauch und was es zu beachten gilt Eigenverbrauch im Beispielprojekt Zusammenfassung Rentabilitätsbetrachtung Erkenntnisse Schlussfolgerung Fragen
3 Energiestrategie Einflussmöglichkeiten Bund, Kantone, Gemeinden Gesetzliche Vorgaben Bsp. MuKEn mit Vorgaben für Eigenstromerzeugung erneuerbare Wärme bei Wärmeerzeugerersatz Gebäudeautomation im Neubau Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserabrechnung für Neubauten und wesentlichen Erneuerungen Energiegesetz Regulatorische Vorgaben an/von Verteilnetzbetreiber Vorgaben Energieeffizienz bei Fahrzeugen und Geräten Quelle: UVEK Unterstützung mit Fördergelder Abhängigkeit von GEAK-Plus für Photovoltaikanlagen für Gebäudesanierung für die Erreichung Standards wie Minergie / -P / -A für Ersatz veralteter Heizsysteme Gebäudeautomation BE GL
4 2050 in der Anwendung - Planungsphase 4 1) Gebäudevorgabe GEAK A/A Minergie P oder A Bauvorschriften 5) Eigenverbrauch Eigenverbrauchsoptimierung Option e-mobilität 2) Wärmeproduktion 4 Wärmepumpen für Raumwärme 7) Betrieb Verantwortlichkeiten digitale Verbrauchsdatenerfassung automatisierte Verbrauchsabrechnung Monitoring / Auswertungen Entscheidungskriterien Kosten / Nutzen / Rentabilität Fokus Zielsegment 4) Stromproduktion Photovoltaik auf Gebäuden Option auf Parkplatzunterstand 6) Gebäudeautomation Integration aller Gewerke über Loxone Integrierte Steuerung und Regelung Energieeffizienz / Eigenverbrauch 3) Warmwasser Warmwasser dezentral Option Miniboiler in Küche
5 (EVZs) Warum? PayBack der Photovoltaikanlage verbessern Verbrauchstarif vs. Einspeisevergütung vom Huus für's Huus Definition der Stromqualität im Objekt PZ = Produktionszähler EVZ = Einspeise-Verbrauchszähler VZ = Verbrauchszähler VNB DZ = privater Drittzähler Zu beachten 5 Gesetzliche Vorgaben zum Definition "Ort der Produktion" Areal oder Einzelgebäude Mieterstruktur Vorgaben des lokalen Verteilnetzbetreibers Anschluss / Vertrag / Kosten Einsatz von privaten Drittzählern Zertifiziert / Ablesetechnologie / Betrieb / Monitoring / Zählerverantwortung Preisbildung Sonnentarif / Zähler Referenztarife Einbindung in Mietvertrag Wahlrecht bei Bestandesmieter Eigentümervertrag Nebenkostenrelevanz Dateneinbindung in Verwaltungssysteme Rentabilitätsrechnung Beratung Einfürung Betrieb EVZ:
6 EVZs EVZs EVZs EVZs Erlösbetrachtung mit 2 Varianten 4 Eigenverbrauchszusmmenschlüsse, 4 HAKs, Berechnung pro Haus 6 1, 1 HAK (vorbehalten definitive Verordnung) Technische Daten EVZs pro Haus EVZs Areal PV Produktion 14'564 kwh/j 58'257 kwh/j 1) Bruttoverbrauch inkl. Wärmepumpe 26'900 kwh/j 113'600 kwh/j Eigenverbrauch ab Dach 8'263 kwh/j (57.45%) 33'470 kwh/j (57.45%) Netzbezug 18'637 kwh/j 80'130 kwh/j Einspeisung 6'301 kwh/j 24'787 kwh/j 1) Photovoltaik Überdachung Autoabstellplätze: + 60'870kWh/J EVZs Betriebsbilanz EVZs pro Haus Stromerlös/Jahr nur aus Eigenverbrauch 1'702 CHF/J 6'807 CHF/J 8'431 CHF/J EVZs Areal EVZs Vergleich Bemerkungen Reine Stromvermarktung ohne Überschusseinspeisung (Rücklieferung) Erlös auf Eigenverbrauchs-kWh Rp./kWh Rp./kWh Rp./kWh Erlös pro kwh nur mit Energieabsatz im Eigenverbrauch Erlös aus Einspeisung Rp./kWh Rp./kWh 8.00 Rp./kWh Strom Überschusseinspeisung Erlös 7'306 CHF/J 39'991 CHF/J 32'925 CHF/J Preise wie 100% Netzbezug, Qualität erneuerbar, inkl. Rücklieferung Kosten bei Eigenverbrauch 5'237 CHF/J 19'061 CHF/J 19'242 CHF/J Netzbezug / Leistung / Abgaben / Energie / Verwaltung / Zähler / ohne Router und SIM Karte Saldo 2'069 CHF/J 10'931 CHF/J 13'684 CHF/J HKN Potential Überschusseinspeisung
7 7 Zusammenfassung Energiekonzept frühzeitig definieren Energiekategorie definieren / Abstufung Fördergelder berücksichtigen Eigenverbrauchsoptimierung mittels aufeinander abgestimmter Systeme planen von Anfang an einbeziehen, Rahmenbedingungen mit Verteilnetzbetreiber klären Realisierungs- und Rentabilitätsvarianten erarbeiten Preismodelle definieren / Zielsegmente berücksichtigen Abrechnung und Zählerbetrieb einbeziehen Betriebskosten berücksichtigen: Verbrauchsdaten Strom / Wasser / Wärme digital erfassen, automatisch abrechnen, Werte monitoren und auswerten. Zuständigkeiten / Abgrenzungen bei Eingriffen von Regelsystemen in Inselapplikationen definieren..
8 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit SCHÜPFEN, 19. OKTOBER 2017
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