Corporate Governance und Regulierung. Dr. Joachim Faber 12. Oktober 2009

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1 Dr. Joachim Faber 12. Oktober 2009

2 Gute Corporate Governance basiert auf Selbstregulierung und gesetzlichen Vorschriften A Staatliche Regulierung B Freiwillige Selbstregulierung Corporate Governance 2

3 Defizite, die aus staatlichen Vorgaben resultierten A Substantielle systemische Risiken nicht erkannt Zinspolitik im gegebenen Marktumfeld Shadow Banking System Eigenkapitalvorschriften Versagen des Fair-Value Accounting Defizite resultieren sowohl aus unzureichender Überwachung als auch aus mangelnder Zusammenarbeit auf globaler Ebene Die Krise ermöglicht eine Verbesserung der Gesetze, aber birgt auch die Gefahr einer Überregulierung 3

4 Defizite, die aus der freiwilligen Selbstregulierung resultierten Missallokation des Risikokapitals B Qualitative Abläufe im Risikomanagement Frühwarnsystem hat nicht funktioniert Incentivierung der Mitarbeiter Aufsichtsorgane spielten keine überzeugende Rolle Versagen des Ratingsystems Defizite resultieren sowohl aus Verstößen gegen Verhaltenskodizes als auch aus Lücken der Selbstregulierung Instrumente der Selbstregulierung haben in der Krise nicht gegriffen 4

5 Lösungsansätze: Risikotransparenz und verbesserte Allokation von Risikokapital 1. Accounting 1 2. Prozesse 3. Incentivierung 4. Exposure Risikotransparenz und Risikomanagement 2 1. Optimierung der Risikokapital Allokationsprozesse 2. Limitierung von Risikokapitalallokation für den Eigenhandel 3. Eigenhandel mit mehr Eigenkapital unterlegen, Begrenzung des Leverage Ratios Verbesserung der Allokation von Risikokapital und der Prozesse tragen zu einer besseren Corporate Governance bei 5

6 Lösungsansätze: Eine übergreifende Aufsicht und bessere Nutzung der Central Clearing Häuser 1. ESRC & ESFS 3 2. Koordination zwischen lokalen Aufsehern 3. IOSCO international gültiges Regelwerk 4. Global Risk Map 5. Solide makro-ökonomische Grundsätze Aufsichtsbehörden sollten internationale Standards entwickeln 4 1. Reduziertes Kontrahentenrisiko 2. Limitiertes Volumen im aufgeblähten CDS Markt 3. Standardisiertes Clearing für OTC Derivate 4. Vermeidung von Monopolen Eine bessere Nutzung von Central Clearing unterstützt einen effizienten und sicheren Handel 6

7 Spannungsverhältnis zwischen Kodex und Regulierung A Staatliche Regulierung B Freiwillige Selbstregulierung Corporate Governance 7

8 So viel staatliche Regulierung wie nötig A 1. Verbindlicher Handlungsrahmen ( Level Playing Field ) 2. Allgemeine Standards und Mindestregulierung für alle relevanten Märkte 3. Fehlanreize durch Regulierung vermeiden 4. Haftung und Verantwortlichkeit: Vermeidung sozialisierter Verluste und privatisierter Gewinne 5. Klassische Corporate Governance Themen Eigenkapitalanforderung Übergreifende Regulierung für Märkte und Institute Vergütungsveröffentlichung Cooling Off Periode Gezielte und übergreifende Regulierung ist unumgänglich um eine weitere Krise zu vermeiden Aber: politischer Druck verstärkt die Gefahr der Überregulierung 8

9 So viel Selbstregulierung wie möglich 1. Selbstregulierung ermöglicht sachgerechte Lösungen B 2. Selbstregulierung ist für konstant unbeständige Märkte geeignet 3. Ermöglicht Unternehmen, die Interessen aller Stakeholder in Einklang zu bringen 4. Voraussetzung: Konstante Prüfung und Anpassung sowie Enforcement 5. Außerdem: Möglichst hohe Partizipation Central Clearing IAS / IFRS IOSCO Code Deutscher CG Kodex Eine Verbesserung und Erweiterung der Selbstregulierung ist notwendig um eine flexible und liberale Marktwirtschaft beizubehalten 9

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1 CRD IV Themenschwerpunkte. 2 Eigenkapitalstruktur. 3 Leverage Ratio. 4 Liquiditätskennzahlen. 5 Kontrahentenausfallrisiko.

1 CRD IV Themenschwerpunkte. 2 Eigenkapitalstruktur. 3 Leverage Ratio. 4 Liquiditätskennzahlen. 5 Kontrahentenausfallrisiko. Agenda 1 CRD IV Themenschwerpunkte 2 Eigenkapitalstruktur 3 Leverage Ratio 4 Liquiditätskennzahlen 5 Kontrahentenausfallrisiko 6 Verbriefung 7 Meldewesenmodernisierung www.q-perior.com Seite 1 Im Zuge

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