Eine Jahrhundertgeschichte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eine Jahrhundertgeschichte"

Transkript

1 Eine Jahrhundertgeschichte

2 Eine Jahrhundertgeschichte Pro Senectute und die Schweiz

3 Inhaltsverzeichnis «Bedürftige Greise» brauchen Hilfe Soziale Sicherheit in weiter Ferne Der Krieg und die Geburtsstunde der AHV Ein langer Weg zur Altersvorsorge Alter als gesellschaftliches Thema Seite 3 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

4 «Bedürftige Greise» brauchen Hilfe

5 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) Seite 5 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

6 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) : die Schweiz ist politisch & ökonomisch schlecht vorbereitet auf einen Krieg - Löhne halten nicht mit Inflation Schritt - Gegen Ende des Krieges: rund ein Sechstel der Schweizer Bevölkerung ist auf Notstandshilfe angewiesen - Ältere Menschen von der Not besonders stark betroffen - Wer keine Unterstützung von der Familie erhält, ist auf die Armenfürsorge angewiesen Seite 6 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

7 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (2) : die wahrgenommene Not der «bedürftigen Greise» ist der Grund zur Schaffung der Stiftung «Für das Alter» - Stiftung will aufklären, Spenden sammeln und sich für die Einrichtung einer gesetzlichen Altersversicherung einsetzen : offizielle Gründung der Stiftung überall in den Schweiz entstehen kantonale Komitees erste Sammlungen werden durchgeführt Seite 7 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

8 Soziale Sicherheit in weiter Ferne

9

10 Ein gespaltenes Land (1) entladen sich soziale Spannungen in einem Landesstreik eine der Forderungen: Schaffung einer Alters- und Invalidenversicherung - Bundesrat greift diese Forderung auf und schlägt einen Verfassungsartikel vor wird der AHV-Artikel vom Volk angenommen : Weltwirtschaftskrise hat auch Folgen in der Schweiz grosse Arbeitslosigkeit, gerade unter älteren ArbeiterInnen Seite 10 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

11 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) Bibliotheksveranstaltung Seite April 2017

12 Ein gespaltenes Land (2) - Stiftung setzt sich für AHV-Verfassungsartikel ein - Verantwortliche der Stiftung sind sich bewusst, dass die eigentliche Arbeit erst nach Annahme des Artikels beginnt - Stiftung unterstützt AHV-Gesetz, das 1931 dann aber vom Stimmvolk abgelehnt wird - Stiftung setzt sich kritisch mit der Praxis der Armenfürsorge bei der Unterstützung bedürftiger Alter auseinander Seite 12 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

13

14 Der Krieg und die Geburtsstunde der AHV

15 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) Bibliotheksveranstaltung Seite April 2017

16 Bereitschaft zu Reformen wächst (1) : Schweiz ist diesmal besser auf einen Krieg vorbereitet : Lohn- und Verdienstersatzordnung (LVEO) mit Arbeitnehmer- und Arbeitergeberbeiträgen schafft Grundlagen für spätere AHV : Volksbegehren zur Umwandlung der Ausgleichskassen für Wehrmänner in Alters- und Hinterbliebenenkassen wird eingereicht Stiftung stellt sich hinter dieses Begehren Seite 16 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

17 Bereitschaft zu Reformen wächst (2) : Beveridge-Plan in Grossbritannien betont Zusammenhang zwischen Kampf um Frieden und um Gerechtigkeit solche Ideen fallen auch in der Schweiz auf fruchtbaren Boden : AHV-Expertenkommission nimmt Arbeit auf - Mai 1946: Botschaft des Bundesrates zum AHV-Gesetz - Dezember 1946: Parlament verabschiedet AHV-Gesetz Seite 17 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

18

19 Ein langer Weg zur Altersvorsorge

20 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) Bibliotheksveranstaltung Seite April 2017

21 Basisversicherung & 3-Säulensystem (1) - 6. Juli 1947: das (männliche) Stimmvolk nimmt AHV- Gesetz mit 80 Prozent Mehrheit an - AHV wird zum Symbol für den schweizerischen Sozialstaat - Materielle Situation der älteren Menschen verbessert sich nur ganz allmählich - Fünfzigerjahre: Zeit der beginnenden Hochkonjunktur, des Kalten Krieges und der Auseinandersetzung über Geschlechterrollen Seite 21 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

22

23

24

25 Basisversicherung & 3-Säulensystem (2) - AHV-System wird erst in den 1960er-Jahren ausgebaut - AHV nicht existenzsichernd Notwendigkeit von Ergänzungsleistungen : Bundesgesetz über Ergänzungsleistungen zu AHV und IV tritt in Kraft : Entscheid für 3-Säulen-System statt Volksversicherung Seite 25 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

26

27 Basisversicherung & 3-Säulensystem (3) - Auch nach Schaffung der AHV ist die finanzielle Unterstützung bedürftiger alter Menschen eine zentrale Aufgabe der Stiftung - Bereits in den 1950er-Jahren werden neue Angebote entwickelt: Hauspflegedienste und Altersturnen - Seit den 1960er-Jahren entsteht ein Netz von Beratungsstellen im ganzen Land finanziert aus Mitteln der AHV-Kasse (9. AHV-Revision 1979) - Trotz 3-Säulen-System gibt es immer noch RentnerInnen in prekären finanziellen Verhältnissen Seite 27 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

28 ((Foto Caterina Valente, S. 73)) Bibliotheksveranstaltung Seite April 2017

29 Alter als gesellschaftliches Thema

30 Erster Weltkrieg & die Not der Alten (1) Bibliotheksveranstaltung Seite April 2017

31 Gesellschaft des langen Lebens (1) - Demografische Alterung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit - Alternde Gesellschaften müssen sich neuen Fragen stellen: hat der Zwang zu Beschleunigung und Wachstum noch eine Zukunft? - Wir werden älter, wir werden im Alter aber auch ungleicher (bezüglich ökonomischem, kulturellem, sozialem und Körper-Kapital) - Diese Entwicklung ist nicht unausweichlich es kommt auf unser Handeln an! Seite 31 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

32

33 Gesellschaft des langen Lebens (2) - Pro Senectute setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der alle Generationen ihren Platz finden - Pro Senectute setzt sich insbesondere für das Wohl, die Rechte und die Würde der älteren Menschen ein - Ein spezielles Augenmerk gilt älteren Menschen in vulnerablen Lebensverhältnissen, z.b. von Armut Betroffenen, Einsamen, Menschen im hohen Alter Seite 33 Bibliotheksveranstaltung 11. April 2017

34

35 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Herzlich willkommen. Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern

Herzlich willkommen. Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern Herzlich willkommen Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern 50 Jahre Ergänzungsleistungen Veranstalter Wir arbeiten für Menschen Referate und Referenten Geschichte und Entwicklung der Ergänzungsleistungen

Mehr

Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende. 1. Säule

Lernender.ch - Das Infoportal für Lernende. 1. Säule Das 3-Säulen Prinzip 1. Säule Die Alters- und Hinterlassenenversicherung AHV ist der bedeutendste Pfeiler der sozialen Vorsorge in der Schweiz. Die AHV soll den wegen Alter und Tod zurückgehenden oder

Mehr

Erst agil dann fragil. Der Übergang vom «dritten» zum «vierten» Lebensalter bei vulnerablen Menschen

Erst agil dann fragil. Der Übergang vom «dritten» zum «vierten» Lebensalter bei vulnerablen Menschen Erst agil dann fragil. Der Übergang vom «dritten» zum «vierten» Lebensalter bei vulnerablen Menschen Workshop am 3. Internationalen Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA) «Übergänge

Mehr

From the Working Class Issue to the Welfare State: A Short Historical Review

From the Working Class Issue to the Welfare State: A Short Historical Review Von der Arbeiterfrage zur Sozialen Sicherheit. Ein historischer Rückblick From the Working Class Issue to the Welfare State: A Short Historical Review Brigitte Studer Universität Bern/University of Berne

Mehr

Ist das Heim ein Auslaufmodell? Gesellschaftliche Herausforderungen für CURAVIVA Schweiz

Ist das Heim ein Auslaufmodell? Gesellschaftliche Herausforderungen für CURAVIVA Schweiz Ist das Heim ein Auslaufmodell? Gesellschaftliche Herausforderungen für CURAVIVA Schweiz Referat von Dr. h.c. Jürg Krummenacher 7. Ordentliche Delegiertenversammlung von CURAVIVA Schweiz, 24. Juni 2009

Mehr

JA zum fairen Umwandlungssatz. Antworten auf die wichtigsten Fragen

JA zum fairen Umwandlungssatz. Antworten auf die wichtigsten Fragen JA zum fairen Umwandlungssatz Antworten auf die wichtigsten Fragen JA zum fairen Umwandlungssatz Der Umwandlungssatz in der beruflichen Vorsorge ist zu hoch. Er muss rasch an die höhere Lebenserwartung

Mehr

Seniorenuniversität Bern

Seniorenuniversität Bern Seniorenuniversität Bern Veranstaltung vom 6. Mai 2016 Prof. Dr. iur. Ueli Kieser 2 Einige Zahlen Ein Blick zurück Prof. Dr. iur. Ueli Kieser 3 Bezüger/innen von AHV-Leistungen Total Bezüger/innen 3000000

Mehr

Anstöße. Gesellschaftslehre mit Geschichte. Didaktische Jahresplanung Berufsfeld Erziehung und Soziales

Anstöße. Gesellschaftslehre mit Geschichte. Didaktische Jahresplanung Berufsfeld Erziehung und Soziales Anstöße Gesellschaftslehre mit Geschichte Didaktische Jahresplanung Berufsfeld Erziehung und Soziales Didaktische Jahresplanung Gesellschaftslehre mit Geschichte Berufsfeld Erziehung und Soziales Schule

Mehr

Warum schützen die drei Säulen 300 000 Personen nicht?

Warum schützen die drei Säulen 300 000 Personen nicht? Warum schützen die drei Säulen 300 000 Personen nicht? Tagung «Reform der Ergänzungsleistungen zur AHV/IV», Bern, 28.10.2015 1 Thema Altersarmut 1. Thesen 2. Daten 3. Einschätzungen 4. Perspektiven Tagung

Mehr

Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen

Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Baustelle Altersvorsorge und Ergänzungsleistungen Alterstagung Schweiz. Städteverband, Biel 06. November 2015 Jürg Brechbühl,

Mehr

1.1 Die Entstehung Der Ausbau Die Konsolidierung Ausblick Die Invalidenversicherung (IV) als Schwester der AHV 23

1.1 Die Entstehung Der Ausbau Die Konsolidierung Ausblick Die Invalidenversicherung (IV) als Schwester der AHV 23 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Flavio Cotti, Bundesrat 9 Einleitung des Herausgebers 11 1 Die AHV von gestern bis morgen 13 1.1 Die Entstehung 13 1.2 Der Ausbau 15 1.3 Die Konsolidierung 20 1.4 Ausblick

Mehr

Nr. 881 Gesetz über die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. vom 10. September 2007 (Stand 1. Januar 2014)

Nr. 881 Gesetz über die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. vom 10. September 2007 (Stand 1. Januar 2014) Nr. 88 Gesetz über die Ergänzungsleistungen zur AHV/IV vom 0. September 007 (Stand. Januar 04) Der Grosse Rat des Kantons Luzern, nach Einsicht in die Botschaft des Regierungsrates vom 3. März 007, beschliesst:

Mehr

Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa.

Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. Er soll für Dumpinglöhne arbeiten, sagen die Konservativen. Mehr SPD für Europa. 7. Juni Europawahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Europawahl am 7. Juni ist eine Richtungsentscheidung. Es geht

Mehr

DIE SCHWEIZ IM ZEITALTER DER WELTKRIEGE

DIE SCHWEIZ IM ZEITALTER DER WELTKRIEGE AUFGABEN UND LÖSUNGSVORSCHLÄGE DIDAKTISCHE HINWEISE 5.2 DIE SCHWEIZ IM ZEITALTER DER WELTKRIEGE JAN HODEL SB = Schulbuch Seite SB 40, AUFGABE 1: Nenne vier Gründe, weshalb der Erste Weltkrieg eine Epochengrenze

Mehr

Altersvorsorge 2020 Fokus 2. Säule

Altersvorsorge 2020 Fokus 2. Säule Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Altersvorsorge 2020 Fokus 2. Säule 25 Jahre betriebliche Personalvorsorge in Liechtenstein, 14. November 2014, Vaduz Jürg

Mehr

Challenge. Die Versicherung für Selbstständigerwerbende

Challenge. Die Versicherung für Selbstständigerwerbende Challenge Die Versicherung für Selbstständigerwerbende Die Zukunft fest im Griff Die Schweizer politik schöpft aus jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der wichtigsten Risikoversicherungen für Alter,

Mehr

Welche Forderungen haben die Arbeitnehmenden?

Welche Forderungen haben die Arbeitnehmenden? Welche Forderungen haben die Arbeitnehmenden? Fachtagung Pro Familia: Änderungen in der Organisation der Arbeit, 24. Mai 2016 Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse Agenda 1. Trends im Familienleben

Mehr

Sicherung des Sozialmodells Schweiz

Sicherung des Sozialmodells Schweiz Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Sicherung des Sozialmodells Schweiz Jahrestagung der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik, 19. September 2013

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des

Es erfüllt mich mit Stolz und mit Freude, Ihnen aus Anlass des Grußwort des Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler, zum Festakt anlässlich des 10. Jahrestages der Weihe in der Neuen Synagoge Dresden am 13. November 2011 Sehr geehrte Frau Dr. Goldenbogen,

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

831.135.1. Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Altersversicherung (HVA) vom 28. August 1978 (Stand am 1.

831.135.1. Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Altersversicherung (HVA) vom 28. August 1978 (Stand am 1. Verordnung über die Abgabe von Hilfsmitteln durch die Altersversicherung (HVA) 831.135.1 vom 28. August 1978 (Stand am 1. Juli 2011) Das Eidgenössische Departement des Innern, gestützt auf Artikel 66 ter

Mehr

Reformen Sozialversicherungen

Reformen Sozialversicherungen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Generalsekretariat GS-EDI Reformen Sozialversicherungen Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) Wiederaufnahme des Reformprozesses nach der Ablehnung der

Mehr

SVSP Jahrestagung. Die Rolle der Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. Sozialstaat Schweiz. Was heisst Existenzsicherung gestern, heute und morgen?

SVSP Jahrestagung. Die Rolle der Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. Sozialstaat Schweiz. Was heisst Existenzsicherung gestern, heute und morgen? SVSP Jahrestagung Die Rolle der Ergänzungsleistungen zur AHV/IV im Sozialstaat Schweiz Was heisst Existenzsicherung gestern, heute und morgen? Bern, 28.10.2015 MLaw Uwe Koch Inhalt Die Rolle der Ergänzungsleistungen

Mehr

Vorschlag für einen schulinternen Lehrplan Politik und Wirtschaft Klassen 9/10 mit Demokratie heute PLUS 3 (978-3-507-11047-2)

Vorschlag für einen schulinternen Lehrplan Politik und Wirtschaft Klassen 9/10 mit Demokratie heute PLUS 3 (978-3-507-11047-2) Thema in Demokratie heute 3 Methodisch-Didaktische Hinweise Fächerübergreifende Bezüge Demokratie (ab S. 7): a) Parlamentarismus Demokratie als Grundlage unseres Staates Parteien Wahlen (Systeme, Bundestagswahl,

Mehr

F A K T E N B L A T T. 60 Jahre AHV. Vorsorge statt Fürsorge

F A K T E N B L A T T. 60 Jahre AHV. Vorsorge statt Fürsorge Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV F A K T E N B L A T T 60 Jahre AHV Vorsorge statt Fürsorge Die Fürsorge für alte und behinderte Menschen war bis ins 19.

Mehr

Altersvorsorge 2020. Ein ausgewogenes Paket

Altersvorsorge 2020. Ein ausgewogenes Paket Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Altersvorsorge 2020 Ein ausgewogenes Paket «Die Zukunft der Altersvorsorge» - Öffentliche Abendveranstaltung, 27. November

Mehr

1. Allgemeines. Vernehmlassungsentwurf vom 14. Mai 2008. Geltendes Recht Vernehmlassungsentwurf vom Bemerkungen

1. Allgemeines. Vernehmlassungsentwurf vom 14. Mai 2008. Geltendes Recht Vernehmlassungsentwurf vom Bemerkungen Einführungsgesetz zum Familienzulagengesetz (EG FamZG); Totalrevision des Gesetzes über Kinderzulagen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Gesetzestext in synoptischer Darstellung Vernehmlassungsentwurf

Mehr

Die ökonomische Bilanz der Zuwanderung. Holger Bonin IZA und Universität Kassel. Internationaler Club La Redoute Bonn, 23.

Die ökonomische Bilanz der Zuwanderung. Holger Bonin IZA und Universität Kassel. Internationaler Club La Redoute Bonn, 23. Die ökonomische Bilanz der Zuwanderung Holger Bonin IZA und Universität Kassel Internationaler Club La Redoute Bonn, 23. November 2016 Wanderungen über die Grenzen Deutschlands Wanderungsstatistik, Statistisches

Mehr

Schnittstellen zur Sozialhilfe und Neuerungen im Kindesschutz

Schnittstellen zur Sozialhilfe und Neuerungen im Kindesschutz Luzerner Tagung zum Kindes- und Erwachsenenschutz Schnittstellen zur Sozialhilfe und Neuerungen im Kindesschutz Mittwoch, 14. Mai 2014 PowerPoint Präsentation Herausforderung Kindesschutz: Perspektiven

Mehr

Föderalismus in Deutschland

Föderalismus in Deutschland Lektürefragen zur Orientierung: 1. Welchen Ebenen gibt es im deutschen Föderalismus? 2. Welche Aufgaben und Kompetenzen haben die einzelnen Ebenen? Diskussionsfragen: 3. Welche Vor- und Nachteile hat eine

Mehr

Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit

Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit Chancen der demografischen Entwicklung nutzen Bevölkerungsdynamik: Aktuelle demografische Trends Die Weltbevölkerung wächst Zurzeit leben mehr als sieben

Mehr

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020»

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Resultate 2. Umfrage gfs.bern zur «Altersvorsorge 2020» Zürich, 29. November 2015 Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Zum zweiten Mal hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag

Mehr

Fragen und Antworten zur Mütterrente

Fragen und Antworten zur Mütterrente Liebe Freundinnen und Freunde, lange habe ich als Bundesvorsitzende der Frauen Union dafür gekämpft, nun ist es erreicht: Die Mütterrente ist da! 9,5 Millionen Mütter und etwa 150.000 Väter bekommen mehr

Mehr

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung

Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung 13.027 Botschaft zur Deplafonierung Solidaritätsprozent in der Arbeitslosenversicherung vom 27. Februar 2013 Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte

Mehr

Demografie und Lebenslagen

Demografie und Lebenslagen Demografie und Lebenslagen Insgesamt: Personen mit Migrationshintergrund etwa 1/5 der Bevölkerung Deutschlands 1,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund über 65 Jahre (9,4% aller Personen mit MH)

Mehr

Rentenreform 2020. Schwerpunkt Revision BVG. Informationsveranstaltung Seniorenrat Zug und Gemeinnützige Gesellschaft Zug 2.

Rentenreform 2020. Schwerpunkt Revision BVG. Informationsveranstaltung Seniorenrat Zug und Gemeinnützige Gesellschaft Zug 2. Rentenreform 2020 Schwerpunkt Revision BVG Informationsveranstaltung Seniorenrat Zug und Gemeinnützige Gesellschaft Zug 2. September 2015 Schweizerischer Arbeitgeberverband, Schwerpunkt 2. Säule das BVG

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

Statuten. Pro Senectute Kanton Bern

Statuten. Pro Senectute Kanton Bern Statuten Pro Senectute Kanton Bern Genehmigt an der Abgeordnetenversammlung vom 15.06.2010 Statuten Pro Senectute Kanton Bern (Genehmigt an der Abgeordnetenversammlung vom 15.06.2010) I. Name, Sitz, Zweck

Mehr

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament

Unterrichtung. Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode. Drucksache 13/44. durch das Europäische Parlament Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Drucksache 13/44 24.11.94 Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Finanzierung der Gemeinsamen Außenund Sicherheitspolitik (GASP) DAS EUROPÄISCHE

Mehr

Eidgenössische Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter»

Eidgenössische Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» Zweite Vorlage Eidgenössische Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» Die Abstimmungsfrage lautet: Wollen Sie die Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter» annehmen? Bundesrat und Parlament empfehlen,

Mehr

Herzlich willkommen! Leistungen der Sozialversicherungen im Rentenalter Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug Romana Zimmermann 6.

Herzlich willkommen! Leistungen der Sozialversicherungen im Rentenalter Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug Romana Zimmermann 6. Herzlich willkommen! Leistungen der Sozialversicherungen im Rentenalter Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug Romana Zimmermann 6. Mai 2014 Pensioniert Leistungen der Sozialversicherungen Das System unserer

Mehr

Seit 35 Jahren für Sie unterwegs

Seit 35 Jahren für Sie unterwegs Vorsorge Info 2014 Nr. 1 Mitteilungen Berufliche Vorsorge hohe Kompetenz attraktive Konditionen umsichtige Anlagestrategie effiziente Verwaltung www.musikundbildung.ch Seit 35 Jahren für Sie unterwegs

Mehr

Die Sozialordnung der BLIndesrepublik Deutschland

Die Sozialordnung der BLIndesrepublik Deutschland Lothar F. Neumann, Klaus Schaper Die Sozialordnung der BLIndesrepublik Deutschland Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt 1 Einführung 11 1.1 Reizthema»Sozialstaat«11 1.2 Sozialäkonomische Megatrends

Mehr

Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. INFORMATIONSMARKT Älter werden in Adliswil

Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. INFORMATIONSMARKT Älter werden in Adliswil Ergänzungsleistungen zur AHV/IV INFORMATIONSMARKT Älter werden in Adliswil 01. Oktober 2016 1 Ablauf der Informationsveranstaltung Was sind Ergänzungsleistungen zur AHV/IV und Unterschied zu Zusatzleistungen

Mehr

Paul. Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck

Paul. Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart. Verlag C.H.Beck Paul Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart Verlag C.H.Beck INHALT I Einleitung: Fragen an Demokratie 9 II Anfänge Nicht wir: Die Erfindung der Demokratie in Athen 26 2 Herrschaft des Volkes: Funktionsweisen

Mehr

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend

Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend Öffentliche Beteiligung und freiwilliges Engagement in Deutschland im Trend 1999 2004 2009 Ergebnisse zur Entwicklung der Zivilgesellschaft il ll in Deutschland auf Basis des Freiwilligensurveys Präsentation

Mehr

HOTELA Familienausgleichskasse. Statuten

HOTELA Familienausgleichskasse. Statuten 05.2013 HOTELA Familienausgleichskasse Statuten Gültig ab 5. Juni 2013 Seite 1 1. Name, Sitz, Gerichtsstand und Zweck Name, Sitz, Gerichtsstand Art. 1 1 Unter dem Namen «HOTELA Familienausgleichskasse»

Mehr

Nachtrag Nr. 1 zum Reglement für die temporären Mitarbeiter Stiftung 2. Säule swissstaffing. Verabschiedet am 5. Juni 2014

Nachtrag Nr. 1 zum Reglement für die temporären Mitarbeiter Stiftung 2. Säule swissstaffing. Verabschiedet am 5. Juni 2014 Nachtrag Nr. 1 zum Reglement für die temporären Mitarbeiter Stiftung 2. Säule swissstaffing Verabschiedet am 5. Juni 2014 In Kraft seit dem 1. Januar 2014 Änderungen I. Einleitung Der Stiftungsrat der

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Altersvorsorge 2020

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Altersvorsorge 2020 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Altersvorsorge 2020 Handlungsbedarf, Reformvorschläge und Auswirkungen Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie SGG

Mehr

vom 22. Juni 1998 (Stand am 1. Januar 2008) Art. 3 Aufsicht Die Stiftung wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen 2 (BSV) beaufsichtigt.

vom 22. Juni 1998 (Stand am 1. Januar 2008) Art. 3 Aufsicht Die Stiftung wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen 2 (BSV) beaufsichtigt. Verordnung über den Sicherheitsfonds BVG (SFV) 831.432.1 vom 22. Juni 1998 (Stand am 1. Januar 2008) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 56 Absätze 3 und 4, 59 Absatz 2 und 97 Absatz

Mehr

Sozialstaat/Wohlfahrtsregime I Sozialstaat Schweiz: Alterssicherung. Frühlingssemester 2013 Maurizio Coppola, MA Sozialwissenschaften 09.04.

Sozialstaat/Wohlfahrtsregime I Sozialstaat Schweiz: Alterssicherung. Frühlingssemester 2013 Maurizio Coppola, MA Sozialwissenschaften 09.04. Sozialstaat/Wohlfahrtsregime I Sozialstaat Schweiz: Alterssicherung Frühlingssemester 2013 Maurizio Coppola, MA Sozialwissenschaften 09.04.2013 1 Struktur der heutigen Vorlesung Überblick über das 3-Säulen-System

Mehr

Altersvorsorge 2020. Delegiertenversammlung VAA, 23. April 2014 Mario Christoffel, BSV

Altersvorsorge 2020. Delegiertenversammlung VAA, 23. April 2014 Mario Christoffel, BSV Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Altersvorsorge 2020 Delegiertenversammlung VAA, 23. April 2014 Mario Christoffel, BSV Die drei grossen Herausforderungen

Mehr

Gewährung von Gemeindezuschüssen zu den Zusatzleistungen

Gewährung von Gemeindezuschüssen zu den Zusatzleistungen Gewährung von Gemeindezuschüssen zu den Zusatzleistungen Aufhebung Referent: Sozialvorsteher Reto Beutler ANTRAG Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung folgenden Beschluss zu fassen: 1. Die

Mehr

Schenken Stiften Vererben

Schenken Stiften Vererben stiftung Schenken Stiften Vererben : zu Lebzeiten Zeichen setzen und Zukunft sinnvoll gestalten. über Generationen Schenken, Stiften und Vererben» warum soll ich mich nicht zu Lebzeiten schon daran erfreuen,

Mehr

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration

Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Es gilt das gesprochene Wort Einwanderungsland Liechtenstein Bedeutung der Migration Begrüssung und Einführung von Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher anlässlich der 1. Liechtensteiner Integrationskonferenz

Mehr

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule

Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der Schule Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland xms325sw-00.doc Empfehlung der Kultusministerkonferenz zur Förderung der Menschenrechtserziehung in der

Mehr

Menschenrechte der Frauen. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria

Menschenrechte der Frauen. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria der Frauen Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria The advancement of women and the achievement of equality between women and men are a matter of human rights and a condition for social justice

Mehr

Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2014: Provisorische Zahlen. Gesundheitskosten steigen auf 71,2 Milliarden Franken

Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2014: Provisorische Zahlen. Gesundheitskosten steigen auf 71,2 Milliarden Franken Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 21.04.2016, 9:15 14 Gesundheit Nr. 0350-1604-20 Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens : Provisorische

Mehr

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in. Termin I / 2012. Wirtschafts- und Sozialkunde

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in. Termin I / 2012. Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Termin I / 2012 Wirtschafts- und Sozialkunde Lösungsfrist: Hilfsmittel: Hinweise: 1 Stunde keine Diese Arbeit umfasst 8 Seiten. Bitte auf Vollständigkeit

Mehr

Vorsorgecheckliste für Firmengründer. Sicherheit und Vorsorge für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden

Vorsorgecheckliste für Firmengründer. Sicherheit und Vorsorge für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden Vorsorgecheckliste für Firmengründer Sicherheit und Vorsorge für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden 2 Vorsorgecheckliste für Firmengründer Vorsorge- und Versicherungswelt für Firmengründer Für

Mehr

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10

Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Anmerkungen zur Verwendung des Schullehrplans im Jahrgang 10 Die Aufgabe der Fachkonferenz ist es unter anderem, einen Schullehrplan zu erarbeiten, nach dem die Fachlehrrinnen und Fachlehrer sicherstellen

Mehr

Wie Wohnungsmärkte den Kapitalismus VERÄNDERN

Wie Wohnungsmärkte den Kapitalismus VERÄNDERN 1 den Kapitalismus VERÄNDERN Die Themen 2 1. Wohnungen/Immobilien Waren/Finanzprodukte 2. Aufstieg des Wohneigentums 3. Bedeutung des Immobilienbesitzes 4. Wohnsektor und die Konjunktur 5. Die USA als

Mehr

M = W & W. Die geheimen Spielregeln der Macht. Macht-Kompetenz. Sind die Spielregeln wirklich geheim? Geheim wegen. Wirtschaftskrise und Wertewandel

M = W & W. Die geheimen Spielregeln der Macht. Macht-Kompetenz. Sind die Spielregeln wirklich geheim? Geheim wegen. Wirtschaftskrise und Wertewandel Die geheimen Spielregeln der Macht Christine Bauer-Jelinek Wirtschaftscoach und Psychotherapeutin Macht-Analytikerin und Bestsellerautorin M = W & W Macht ist das Vermögen, einen Willen gegen einen Widerstand

Mehr

- Defizit Ein Defizit ist ein Fehlbetrag in einer Rechnung. Der Begriff wird auch für einen Mangel in anderen Bereichen verwendet.

- Defizit Ein Defizit ist ein Fehlbetrag in einer Rechnung. Der Begriff wird auch für einen Mangel in anderen Bereichen verwendet. Lösungen IV Zusatzfinanzierung Auftrag 1 a) Erklären Sie die Begriffe Defizit Ein Defizit ist ein Fehlbetrag in einer Rechnung. Der Begriff wird auch für einen Mangel in anderen Bereichen verwendet. Provisorisch

Mehr

Der Schweizer Sozialstaat Herausforderungen, Chancen, Visionen. Christian Wipf, Universität Bern Servan Grüninger, Universität Zürich

Der Schweizer Sozialstaat Herausforderungen, Chancen, Visionen. Christian Wipf, Universität Bern Servan Grüninger, Universität Zürich Der Schweizer Sozialstaat Herausforderungen, Chancen, Visionen Christian Wipf, Universität Bern Servan Grüninger, Universität Zürich Definition Sozialstaat «Politiken, welche durch Staatsintervention soziale

Mehr

Absichern, aber was? Finanzielle Risiken. Krankheit Invalidität Pension Todesfall. Persönliche Krisen. Depression Burnout Psychisch.

Absichern, aber was? Finanzielle Risiken. Krankheit Invalidität Pension Todesfall. Persönliche Krisen. Depression Burnout Psychisch. Chrischona-Gemeinden Informationstag Risiko- und Vorsorgeversicherungen Wir wünschen einen gesegneten Tag! Chrischona-Gemeinden Dominus Versicherung Wie viel Versicherung brauchen wir? Gott sorgt für

Mehr

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung

Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung Verordnung über den Sonderstab Geiselnahme und Erpressung vom 25. November 1998 (Stand am 9. Februar 1999) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 55 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen.

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen. der Volksbank Heiligenstadt eg zum Jahresabschluss 2013 Gemeinsam mehr erreichen. Volksbank Heiligenstadt eg Inhalt: Pressetext zum Jahresabschluss 2013 Anhang: Foto des Vorstandes Unternehmensleitbild

Mehr

Deutschland im demografischen Wandel.

Deutschland im demografischen Wandel. Deutschland im demografischen Wandel. Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts? Prof. Dr. Norbert F. Schneider Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 3. Berliner Demografie Forum 10. April 2014

Mehr

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission UNESCO Inklusive Bildung Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission 25. November 2010 Struktur 1. UNESCO / Deutsche UNESCO-Kommission 2. Kontext inklusiver Bildung 3. Inklusion im Bildungswesen 4. Inklusion

Mehr

1 Gesellschaft in Deutschland 11

1 Gesellschaft in Deutschland 11 Themenübersicht 1 Gesellschaft in Deutschland 11 1.1 Die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland und ihre Entwicklung 1. Bevölkerungsentwicklung - sind Trends erkennbar? 12 2. Wo und wie wohnen die

Mehr

WORKSHOP BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF) Das neue Präventionsgesetz

WORKSHOP BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF) Das neue Präventionsgesetz WORKSHOP BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF) Das neue Präventionsgesetz Referentin: Constanze Gawehn Abschlussveranstaltung des AUF Leben Projektes am 6. November 2015 in Berlin Gliederung 1. Der organisierte

Mehr

Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern

Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern Arbeitsplatz & Suchtmittel, Fachtagung vom 12. November 2003 1 Arbeitsplatz & Suchtmittel; Fachtagung vom 12. November 2003 in Bern Grussadresse von Frau Regierungsrätin Elisabeth Zölch- Balmer, Volkswirtschaftsdirektorin

Mehr

Literaturverzeichnis 205. Die beteiligten AutorInnen und Institutionen 218

Literaturverzeichnis 205. Die beteiligten AutorInnen und Institutionen 218 Inhalt Vorwort 11 Kapitel 1 Die Generation Y und die Altersvorsorge. Ein Überblick über den Stand der Forschung 14 Klaus Hurrelmann, Heribert Karch und Christian Traxler 1.1 Die Altersvorsorge im Verlaufe

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede!

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede! Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung Dr. Wolf-Dieter Dudenhausen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins zur Förderung des Deutschen Forschungsnetzes (DFN)

Mehr

Wie erreichen wir in der Schweiz mehr Qualität?

Wie erreichen wir in der Schweiz mehr Qualität? Wie erreichen wir in der Schweiz mehr Qualität? Oliver Peters, Vizedirektor BAG Leiter Q-Day ANQ, Bern 28.1.2016 1 Ausgangspunkt Das Schweizer Gesundheitswesen ist im Vergleich zu anderen OECD-Ländern

Mehr

HOTELA Vorsorgestiftung. Reglement über den Anschluss an die HOTELA Vorsorgestiftung

HOTELA Vorsorgestiftung. Reglement über den Anschluss an die HOTELA Vorsorgestiftung 0.0 HOTELA Vorsorgestiftung Reglement über den Anschluss an die HOTELA Vorsorgestiftung Gültig ab. Juli 009. Revision vom. Januar 0 Rue de la Gare 8, Case postale 5, 80 Montreux, Tél. 0 96 49 49, www.hotela.ch

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Bundesgesetz über das Schweizerische Institut für Prävention und Gesundheitsförderung

Bundesgesetz über das Schweizerische Institut für Prävention und Gesundheitsförderung Bundesgesetz über das Schweizerische Institut für Prävention und Gesundheitsförderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 117 Absatz 1 und 118 Absatz 2

Mehr

Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland

Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Skepsis oder Zuversicht? Erwartungen der Bevölkerung zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Petra-Angela Ahrens Hannover, 17. Dezember 2015 Untersuchungshintergrund Bisherige Befragungsergebnisse

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D.

V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E F H - D O R T M U N D. MEHR ALS SPORT! V O N : P R O F. D R. D I E R K B O R S T E L F A C H H O C H S C H U L E D O R T M U N D D I E R K. B O R S T E L @ F H - D O R T M U N D. D E Drei Prämissen vorweg IM SPORT GEHT ES ZUNÄCHST

Mehr

Die 1. BVG Revision im Überblick

Die 1. BVG Revision im Überblick Die 1. BVG Revision im Überblick Die 1. BVG-Revision tritt am 01.01.2005 in Kraft. Einzelne Bestimmungen werden zwischen dem 01.04.2004 und dem 01.01.2006 eingeführt. VTL Versicherungs-Treuhand Leuthold

Mehr

Vernehmlassungsantwort zur Reform der Altersvorsorge

Vernehmlassungsantwort zur Reform der Altersvorsorge Vernehmlassungsantwort zur Reform der Altersvorsorge Pro Senectute nimmt als grösste Fach- und Dienstleistungsorganisation der Schweiz im Dienste der älteren Menschen Stellung zur Reform der Altersvorsorge,

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DER DEUTSCHE SOZIALSTAAT Immer mehr Menschen in Deutschland haben keine Arbeit und sind abhängig von staatlicher Hilfe. Das ist teuer: Über die Hälfte der Staatsausgaben in Deutschland sind für Soziales.

Mehr

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl In Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm

Mehr

Schutz gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter und Tod in Form von Alters-, Witwen- und Waisenrenten.

Schutz gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter und Tod in Form von Alters-, Witwen- und Waisenrenten. Vervollständigen Sie das folgende Schema zu den in der Lohnabrechnung berücksichtigten Sozialversicherungen: 27.01 Bezeichnung der Sozialversicherung AHV Zweck Beiträge in % des Bruttolohnes Schutz gegen

Mehr

Warum die Menschen auf Wachstum fixiert sind - und was man dagegen tun kann

Warum die Menschen auf Wachstum fixiert sind - und was man dagegen tun kann Warum die Menschen auf Wachstum fixiert sind - und was man dagegen tun kann Forschungsstelle für Umweltpolitik, FU Berlin Tagung Würzburg, 16./17.11.2007 Die Frage präzisieren! Sind die Menschen auf Wachstum

Mehr

Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr. 18

Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr. 18 M a r k t f o r s c h u n g R e s e a r c h D e m o s k o p i e A k t u e l l e U m f r a g e n z u W i r t s c h a f t u n d G e s e l l s c h a f t Österreich vier Wochen vor der Nationalratswahl Nr.

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Weitere Informationen. www.grossmuetter.ch. www.grossmuettermanifest.ch 2, 09.03.13

Weitere Informationen. www.grossmuetter.ch. www.grossmuettermanifest.ch 2, 09.03.13 Weitere Informationen www.grossmuetter.ch www.grossmuettermanifest.ch 2, 09.03.13 Das GrossmütterManifest Eine Demo in Zürich 3, 09.03.13 http://www.grossmuetter.ch/agenda/fruehere_veranstaltungen/grossmuettermanifest/podcast

Mehr

Lösungen zu Fragen zu Leseverstehen und Wortschatz

Lösungen zu Fragen zu Leseverstehen und Wortschatz DaF Zulassungsprüfung an der Universität Zürich, Muster / Lösungen Teil I 1 Lösungen zu Fragen zu Leseverstehen und Wortschatz total 25 Punkte Aufgabe 1 Ordnen Sie den acht im Text markierten Abschnitten

Mehr

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP)

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) 84.. Verordnung vom 8. November 0 über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Ausführungsgesetz vom 4. November 995 zum Bundesgesetz über die

Mehr

Lebensphasenorientierte Führung

Lebensphasenorientierte Führung S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Lebensphasenorientierte Führung Dresden, den 12. März 2013 S2 Gliederung 1. Warum Lebensphasenorientierung?

Mehr

1. Augustrede 2007 in Schöftland von Christine Egerszegi-Obrist, Nationalratspräsidentin, Mellingen

1. Augustrede 2007 in Schöftland von Christine Egerszegi-Obrist, Nationalratspräsidentin, Mellingen Es braucht den Einsatz aller Kräfte 1. Augustrede 2007 in Schöftland von Christine Egerszegi-Obrist, Nationalratspräsidentin, Mellingen Ich begrüsse Sie ganz herzlich zum 716. Geburtstag von unserem Land.

Mehr

A LT E R S L E I T B I L D

A LT E R S L E I T B I L D ALTERSLEITBILD «Wenn es spät wird, bringt mich mein Sohn nach Hause oder ich nehme ein Taxi, es lungern zu viele komische Typen herum.» Seniorin im Alterszentrum, 85 «Die Alterswohnungen sind eine wunderbare

Mehr

Die Potenziale des Föderalismus aus Sicht des Bundes

Die Potenziale des Föderalismus aus Sicht des Bundes Die Potenziale des Föderalismus aus Sicht des Bundes Swiss Public Health Konferenz Lausanne 2012 Autonomie der Regionen im Bereich Gesundheit im europäischen Vergleich NL GB D F I CH Wenig Autonomie Hohe

Mehr

Vorsorgen? Nein, danke!

Vorsorgen? Nein, danke! Vorsorgen? Nein, danke! 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. sich mit der Notwendigkeit privater Altersvorsorge auseinandersetzen. 2. die Auswirkungen der Niedrigzinsen auf das Sparverhalten

Mehr