Richtlinien zur Erprobung für das Berufsgrundschuljahr und für die Bildungsgänge der Berufsfachschule der Anlage B der APO-BK 1 )

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1 1 Richtlinien zur Erprobung für das Berufsgrundschuljahr und für die Bildungsgänge der Berufsfachschule der Anlage B der APO-BK 1 ) ( 15 der Anlage A, Rahmenstundentafel A 5, 1-3 der Anlage B, Rahmenstundentafeln B 1 und B 4, APO-BK) - Wirtschaft und Verwaltung - Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer: - Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen - Informationswirtschaft - Volkswirtschaftslehre 1 Verordnung über die Ausbildung und Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg - APO-BK)

2 2 Inhalt Seite 1 Abschlüsse 3 2 Zielsetzung 4 3 Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer 3.1 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Informationswirtschaft Volkswirtschaftslehre 7 4 Leistungsbewertung, Prüfung und Zertifizierung der beruflichen Grundbildung 7 5 Stundentafeln 8 6 Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer und Lernfelder 6.1 Berufsgrundschuljahr Schwerpunkt: Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung Berufsgrundschuljahr Schwerpunkt: Absatzwirtschaft und Kundenberatung Zweijähriger Bildungsgang der Berufsfachschule und einjähriger Bildungsgang der Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife 15

3 3 1 Abschlüsse Schülerinnen und Schülern des Berufsgrundschuljahres, des zweijährigen Bildungsgangs und des einjährigen Bildungsgangs der Berufsfachschule bieten sich folgende Möglichkeiten des Sekundarabschlusses I: Hauptschulabschluss nach Klasse 10, Fachoberschulreife sowie die Qualifikation zum Besuch von Bildungsgängen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe). Weiterhin kann im Rahmen der Doppelqualifikation eine berufliche Grundbildung erworben werden. Je nach Bildungsgang ist hierzu die Berufsgrundbildungsjahr - Anrechnungsverordnung gewerbliche Wirtschaft oder die Berufsfachschul - Anrechnungsverordnung gewerbliche Wirtschaft heran zu ziehen. Eine in den oben genannten Bildungsgängen erworbene berufliche Grundbildung führt nach geltendem Bundesrecht zur Anrechnung auf die Ausbildungszeit in der dualen Berufsausbildung. Gemäß APO-BK berechtigen die schulischen Abschlüsse einschließlich der beruflichen Grundbildung der ein- und zweijährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule nach Anlage B zum Eintritt in das jeweils zweite Jahr von dreijährigen Assistentenbildungsgängen nach Anlage C, die dem bisherigen Bildungsgang zugeordnet sind. Berufliche Grundbildung in den Bildungsgängen: - Berufsgrundschuljahr: Im Berufsgrundschuljahr wird eine berufliche Grundbildung im Schwerpunkt Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung des Berufsfelds Wirtschaft und Verwaltung erworben. Abhängig von regionalen Bedingungen ist auch eine berufliche Grundbildung im Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung möglich. Als Voraussetzung für den Erwerb der beruflichen Grundbildung ist in den berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächern und Mathematik ein Jahresstundenumfang von zusammen 1040 Jahresstunden notwendig. - Zweijähriger Bildungsgang der Berufsfachschule: Im zweijährigen Bildungsgang der Berufsfachschule wird eine berufliche Grundbildung in der Berufsfachschulrichtung Wirtschaft erworben. Der notwendige Gesamtstundenumfang in den berufsfeldund bereichsspezifischen Fächern und Mathematik beträgt für beide Jahre zusammen 1600 Unterrichtsstunden. Nach erfolgreichem Abschluss des Berufsgrundschuljahrs im jeweiligen Schwerpunkt ist ein Übergang in das zweite Jahr des zweijährigen Bildungsgangs der Berufsfachschule möglich. Mit Bestehen der Abschlussprüfung am Ende des zweiten Jahres des zweijährigen Bildungsgangs der Berufsfachschule wird dann zusätzlich eine berufliche Grundbildung in der Berufsfachschulrichtung Wirtschaft erworben..

4 4 - Einjähriger Bildungsgang der Berufsfachschule: Im einjährigen Bildungsgang der Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife wird eine berufliche Grundbildung in einem der Schwerpunkte Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung oder Absatzwirtschaft und Kundenberatung erworben. Die Schülerinnen und Schüler werden mindestens 1040 Jahresstunden in den Schwerpunkten Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung, Absatzwirtschaft und Kundenberatung sowie Mathematik unterrichtet. In den genannten Bildungsgängen kann entsprechend der regionalen Rahmenbedingungen und Erfordernisse alternativ auch der Schwerpunkt Recht und öffentliche Verwaltung angeboten werden. Das schulisch für den Schwerpunkt Recht und öffentliche Verwaltung zu entwickelnde Curriculum ist mit der oberen Schulaufsicht abzustimmen. 2 Zielsetzung Berufliche Grundbildung verfolgt die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz, als Fähigkeit berufliche Handlungssituationen im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung bewältigen zu können. Berufliche Grundbildung ist in den curricularen Hinweisen nicht als ein klar abgegrenzter Kompetenzbereich zu beschreiben. Sie bezieht sich vielmehr übergreifend für die einzelnen Fächer auf zentrale kaufmännische Handlungsfelder: - Geschäftsprozesse der Auftragsbearbeitung, - Personalwirtschaftliches Handeln, - Markt- und kundenorientiertes Handeln, - Dokumentation, Aufbereitung, Analyse und Auswertung von betrieblichen aber auch volkswirtschaftlichen und politischen Daten. Zu Beginn der Bildungsgänge steht dabei die berufliche Orientierung im Berufsfeld im Mittelpunkt. Es erfolgt eine Orientierung in Organisation und Struktur von Unternehmen aus Sicht des Mitarbeiters, beispielsweise im Rahmen eines Modellbetriebs. Hierauf aufbauend werden grundlegende Kompetenzen im Berufsfeld insbesondere in den Fächern des berufsfeldspezifischen Schwerpunkts unterrichtet. Dabei lassen sich Fertigkeiten und Fähigkeiten in Text- und Datenverarbeitung ebenso wie Grundlagen des Rechnungswesens durch didaktisch begründete fachliche Lehrgänge vermitteln. Mit der Zielsetzung einer beruflichen Grundbildung steht der berufliche Verwertungsaspekt und dessen Marktgängigkeit im Vordergrund. Berufskollegs sollen aus ihren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben Anforderungen und deren organisatorisch und technologisch bedingte Veränderungen in die konkrete didaktische Jahresplanung mit auch regionalen Schwerpunktsetzungen einbeziehen. Der schulische Auftrag betont gleichzeitig aber auch den mit einer beruflichen Grundbildung verbundenen Bildungsauftrag. Dieser kommt u. a. im gesamten Fächerensemble der Bildungsgänge und dem mit der Doppelqualifikation verbundenen schulischen Abschluss zum Ausdruck. Auch die berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächer leisten dazu einen Beitrag. Dieser besteht insbesondere im Perspektivenwechsel und der damit verbundenen kritischen

5 5 Bewertung beruflichen Handelns auch unter ökologischen, politischen, sozialen - und die Gleichstellung von Mann und Frau betreffenden - Gesichtspunkten. Berufliche Handlungskompetenz bedeutet darüber hinaus auch die Fähigkeit, vergleichbare überberufliche Lebenssituationen gestalten zu können. Unterricht im jeweiligen Bildungsgang stellt einzelwirtschaftliches Handeln in einen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Er fördert die Orientierungs-, Entscheidungs- und Urteilfähigkeit der Schülerinnen und Schüler sowohl beruflich als auch individuell und gesellschaftsbezogen. 3 Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer Alle Unterrichtsfächer der Bildungsgänge leisten in ihrer bildungsgangdidaktischen Auslegung ihren Beitrag zur beruflichen Grundbildung und zum schulischen Abschluss. Die zur beruflichen Grundbildung aus beruflichen Handlungssituationen entwickelten Lernsituationen sollen als didaktische Einheiten berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer und weitere Fächer problem- und handlungsbezogen zusammenführen. Die vorliegenden curricularen Hinweise verbinden fachliches und lernfeldorientiertes Lernen. Wichtige Leitlinie zur Unterrichtsgestaltung und zur Leistungsüberprüfung ist die Erstellung eines Handlungsprodukts. Hinzu kommen die sprachliche Erfassung, die theoretische Begründung unter insbesondere volks- und betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, organisatorischen, informationswirtschaftlichen Gesichtpunkten sowie die gesellschaftliche und politische Einordnung einer Handlung zur Entwicklung gesellschaftsbezogener Partizipationsfähigkeit. Zur Festigung und Sicherung der erworbenen Handlungskompetenz sind im Unterricht Übungs- und Anwendungsmöglichkeiten von besonderer Bedeutung. 3.1 Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Im Zentrum des Unterrichtsfaches stehen grundlegende betriebliche Problemstellungen im Rahmen der oben genannten zentralen kaufmännischen Handlungsfelder. Hierfür sind wesentliche Kenntnisse im Rechnungswesen notwendig. Die Systematik der doppelten Buchführung erfordert dabei zunächst eine eigenständige fachliche Grundlegung. Zum Verständnis ganzheitlicher Handlungsabläufe werden komplexere Buchungen im Rahmen von Geschäftsprozessen integrativ vermittelt, aber auch eingeübt und fachlich systematisiert. 3.2 Informationswirtschaft - didaktische Struktur Im Zentrum des Unterrichtsfaches steht die Information als zentraler Handlungsgegenstand im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung. Kaufmännische Handlungsabläufe lassen sich - teilweise auch als zusammenhängende und sich jeweils begründende - informationswirtschaftliche Handlungen beschreiben. Diese erfordern jeweils die Fähigkeit zur Informationsaufnahme, Informationsverarbeitung und Informationsaus- und -weitergabe. Es ist Aufgabe des Faches im Bildungsgang, diese informationswirtschaftlichen Kompetenzen systematisch zu entwickeln und zu festigen. Kompetenzaspekte in diesem informationswirtschaftlichen Lernprozess sind zum Beispiel:

6 6 - Informationsaufnahme: Informationsanalyse und -erfassung, Problemidentifikation und Zielklärung, Suchen, Einholen und Aufbereiten weiterer lösungsrelevanter Informationen. Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. - Informationsverarbeitung: Problem- und lösungsbezogene Informationsaufbereitung sowie -strukturierung, Klärung externer und interner informationswirtschaftlicher Abläufe und Organisationsstrukturen und Aufgaben, Entwicklung und Bewertung von Handlungsalternativen oder Lösungsschritten, Einordnung der Handlung in den übergreifenden Geschäftsprozess, Informationsauswertung, Optimierung und wirtschaftliche Entscheidung, Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. - Informationsaus- und -weitergabe Informationserstellung und Informationsweitergabe oder Informationspräsentation unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese didaktische Struktur verfolgt überwiegend einen produktorientierten Ansatz und damit das Prinzip der vollständigen Handlung. Ziel ist die Erstellung eines Handlungsprodukts (wie z. B. die Erstellung eines Angebots, einer Werbeanzeige oder auch die maßnahmenorientierte Aufbereitung und Auswertung von betrieblichen Daten). Dazu gehören - und sind nicht davon trennbar - Fähigkeiten der systematischen Informationsgewinnung, -nutzung und Gestaltung von Informationsprozessen. Ziel des Unterrichts ist aber auch die Systematisierung und Reflexion der Vollzüge des Handelns und der damit verbundenen informationswirtschaftlichen Prozesse sowie die sprachliche Fassung der Handlungen. Der Lernprozess verbindet bürowirtschaftliche Abläufe, Textverarbeitung/Textautomation und Wirtschaftsinformatik/Organisationslehre. Informationswirtschaftliche Prozesse sind eng mit dem Einsatz neuer informationstechnologischer Medien verbunden. Die systematische Entwicklung von Medienkompetenz als zielgerichtete Suche, Auswahl und Nutzung von Informationen und IT - Systemen stellt daher eine weitere wichtige Zielsetzung des Faches dar. Fachliche Teilbereiche in Textverarbeitung/Textautomation (z.b. Tastschreiben) und in Wirtschaftsinformatik und die Sicherung von Fertigkeiten können am Anfang des Bildungsgangs als eigenständige Lernveranstaltungen durchgeführt werden. Es bietet sich an, eine Integration im Rahmen der Auftragsverarbeitung vorzunehmen. Das ganzheitliche Lernkonzept der Informationswirtschaft schließt handlungsorientiertes, ebenso fachliches Lernen sowie Anwendungen, Übungen und Festigungen des Gelernten ein. Eine bürowirtschaftliche Vollsimulation und ein durchgängig stringentes und weiterentwickeltes Modellunternehmen ist zur Unterrichtsgestaltung nicht erforderlich. Zweckmäßiger erscheint vielmehr, in den Fächern und fächerübergreifend - ausgehend von festen Rahmendaten - eine lernfeldspezifische Datenanreicherung zur Schaffung problemhaltiger Ausgangssituationen zu entwickeln. Die damit verbundene Daten- und auch Aufgabenflexibilisierung ermöglicht die Integration von Schülerinnen und Schülern, die das Schuljahr wiederholen.

7 7 3.3 Volkswirtschaftslehre Leitlinie einer didaktischen Auswahl und unterrichtlichen Umsetzung ist der konkrete berufliche, aber auch der private Handlungsbezug. Im Unterricht werden häufig gesamtwirtschaftliche Handlungen gedanklich nachvollzogen und in die Planung, Durchführung und Kontrolle individueller Handlungen einbezogen und berufliche, persönliche und gesellschaftsbezogene Handlungsstrategien entwickelt. 4 Leistungsbewertung, Prüfung und Zertifizierung der beruflichen Grundbildung Aus der Zielsetzung der berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächer ergibt sich, dass in der Leistungsfeststellung die Entwicklung von Handlungskompetenz im Vordergrund steht. Dies erfordert Leistungen auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Hierzu gehören Kenntnisse, Anwendungen sowie Bewertungen und Beurteilungen, dies auch auf methodischer Ebene. Gute und sehr gute Leistungen liegen dann vor, wenn Bewertungs- und Beurteilungsleistungen erbracht werden. Eine ausreichende Leistungen erfordert neben Kenntnissen auch Anwendungsleistungen. In allen berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächern werden schriftliche Arbeiten angefertigt. Die schriftliche Abschlussprüfung wird nach Festlegung durch die Bildungsgangkonferenz in zwei der berufsfeld- und bereichsspezifischen Fächer durchgeführt. Sofern im Fach Volkswirtschaftslehre eine Prüfung abgelegt wird, beträgt der Unterrichtsumfang im Prüfungsjahr mindestens 120 Jahresstunden. Entsprechend der didaktischen Konzeption wird im Berufsgrundschuljahr mit Erfüllung der Voraussetzungen die berufliche Grundbildung im gewählten Schwerpunkt bescheinigt. Im zweijährigen Bildungsgang der Berufsfachschule weist die Bescheinigung eine berufliche Grundbildung in Wirtschaft aus. Im einjährigen Bildungsgang der Berufsfachschule legt die Bildungsgangkonferenz zu Beginn des Schuljahres fest, welcher Schwerpunkt der beruflichen Grundbildung (Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung mit den Lernfeldern 1 und 2 oder Absatzwirtschaft und Kundenberatung mit den Lernfeldern 3 und 4) geprüft und zertifiziert wird.

8 8 5 Stundentafeln Stundentafel Berufsgrundschuljahr Wirtschaft und Verwaltung Lernbereiche und Fächer Jahresstunden 1) Berufsbezogener Lernbereich berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer: - Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen - Informationswirtschaft - Volkswirtschaftslehre Mathematik Englisch Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich 2) 0-80 Summe ) Die Bildungsgangkonferenz beschließt den jeweiligen Jahresstundenumfang der Unterrichtsfächer mit Bandbreiten. 2) Die Angebote im Differenzierungsbereich richten sich nach der Bedarfslage der Schülerinnen und Schüler, den regionalen Ausbildungsmöglichkeiten, den weiterführenden Schullaufbahnen, den schulischen Gegebenheiten und der bildungsgangdidaktischen Integration. Sie sind nicht versetzungs- und abschlussrelevant. Stützangebote beziehen sich - nach genauer Feststellung des individuellen Stützbedarfs - auf die Unterrichtsfächer der Stundentafel. Sie werden nicht benotet. Unterrichtsangebote zur Ergänzung, Erweiterung und Vertiefung werden als berufliche Qualifikation gesondert zertifiziert ( 9 Abs. 3 APO-BK, Erster Teil) oder bei mindestens 20 Jahresstunden als eigenständiges Fach im Zeugnis ausgewiesen und benotet. Praktika können im Differenzierungsbereich nach Maßgabe der Stundentafel durchgeführt werden. Eine Bewertung findet nicht statt. Auf die Nichtbewertung von Praktika ist im Zeugnis an geeigneter Stelle hinzuweisen.

9 9 Stundentafel des zweijährigen Bildungsganges der Berufsfachschule, Wirtschaft und Verwaltung Lernbereiche und Fächer Jahresstunden Jahresstunden Summe 1. Jahr 1) 2. Jahr 1) Berufsbezogener Lernbereich berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer: - Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen - Informationswirtschaft - Volkswirtschaftslehre Mathematik Englisch Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich 2) Summe ) Die Bildungsgangkonferenz beschließt den jeweiligen Jahresstundenumfang der Unterrichtsfächer mit Bandbreiten. 2) Die Angebote im Differenzierungsbereich richten sich nach der Bedarfslage der Schülerinnen und Schüler, den regionalen Ausbildungsmöglichkeiten, den weiterführenden Schullaufbahnen, den schulischen Gegebenheiten und der bildungsgangdidaktischen Integration. Sie sind nicht versetzungs- und abschlussrelevant. Stützangebote beziehen sich - nach genauer Feststellung des individuellen Stützbedarfs - auf die Unterrichtsfächer der Stundentafel. Sie werden nicht benotet. Unterrichtsangebote zur Ergänzung, Erweiterung und Vertiefung werden als berufliche Qualifikation gesondert zertifiziert ( 9 Abs. 3 APO-BK, Erster Teil) oder bei mindestens 20 Jahresstunden als eigenständiges Fach im Zeugnis ausgewiesen und benotet. Praktika können im Differenzierungsbereich nach Maßgabe der Stundentafel durchgeführt werden. Eine Bewertung findet nicht statt. Auf die Nichtbewertung von Praktika ist im Zeugnis an geeigneter Stelle hinzuweisen.

10 10 Stundentafel des einjährigen Bildungsganges der Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife Wirtschaft und Verwaltung Lernbereiche und Fächer Jahresstunden 1) Berufsbezogener Lernbereich berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer: - Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen - Informationswirtschaft - Volkswirtschaftslehre Mathematik Englisch Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesundheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich 2) 0-80 Summe ) Die Bildungsgangkonferenz beschließt den jeweiligen Jahresstundenumfang der Unterrichtsfächer mit Bandbreiten. 2) Die Angebote im Differenzierungsbereich richten sich nach der Bedarfslage der Schülerinnen und Schüler, den regionalen Ausbildungsmöglichkeiten, den weiterführenden Schullaufbahnen, den schulischen Gegebenheiten und der bildungsgangdidaktischen Integration. Sie sind nicht versetzungs- und abschlussrelevant. Stützangebote beziehen sich - nach genauer Feststellung des individuellen Stützbedarfs - auf die Unterrichtsfächer der Stundentafel. Sie werden nicht benotet. Unterrichtsangebote zur Ergänzung, Erweiterung und Vertiefung werden als berufliche Qualifikation gesondert zertifiziert ( 9 Abs. 3 APO-BK, Erster Teil) oder bei mindestens 20 Jahresstunden als eigenständiges Fach im Zeugnis ausgewiesen und benotet. Praktika können im Differenzierungsbereich nach Maßgabe der Stundentafel durchgeführt werden. Eine Bewertung findet nicht statt. Auf die Nichtbewertung von Praktika ist im Zeugnis an geeigneter Stelle hinzuweisen.

11 11 6 Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer und Lernfelder 6.1 Berufsgrundschuljahr Schwerpunkt: Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung Lernfelder 1. In einem Unternehmen mitarbeiten können: - Rahmenbedingungen von Unternehmen darstellen - Dokumentationssysteme als Abbild von Unternehmensstrukturen und Betriebsprozessen einsetzen - Organisationssysteme und Stellenbeschreibungen darstellen und am Beispiel eines Modellunternehmens anwenden und einschätzen - Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Mitschülerinnen und Mitschülern unter dem Aspekt der Vertretung von eigenen Interessen gestalten können - Die eigene Position als Mitglied eines Haushalt sowie Beziehungen der Wirtschaftssubjekte einordnen Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Unterrichtsstunden Inhaber, Haftung und Firma in verschiedenen Unternehmensformen Inventar, Bilanz und Gewinnermittlung Produktivität, Rentabilität, Wirtschaftlichkeit Systematik der doppelten Buchführung Aufbauorganisation und betriebliche Hierarchie, Führungsstile Stellenbeschreibung am Beispiel eines Modellbetriebes berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer Informationswirtschaft Volkswirtschaftslehre Unterrichtsstunden Modellunternehmen Ausstattung, Inventar, Sortiment, Lieferanten und Kunden, Mitarbeiter 10-Finger-Tastschreibsystem Hard- und Softwarevoraussetzungen und Handhabung der automatisierten Datenverarbeitung Tabellenkalkulation Unterrichtsstunden Betrieb und Mensch im Wirtschaftskreislauf (anknüpfend an das Modellunternehmen und regionale Bedingungen) Wirtschaftliches Handeln von Betrieb und Haushalt Individuelle Ziele, gesellschaftliche Ziele und Zielkonflikte Bruttoinlandsprodukt und seine Veränderungen als Maßstab für den Wohlstand Hinweise zur bildungsgangdidaktischen Integration weiterer Fächer: Deutsch/Kommunikation: Wahrnehmung, Kommunikation aufnehmen und gestalten, Texte erstellen und präsentieren Religionslehre: Konfliktbewältigung Politik/Gesellschaftslehre: Rechte und Pflichten von Schülerinnen und Schülern und Auszubildenden 1)

12 12 2. Aufträge bearbeiten: - Handlungsprodukte in Geschäftsprozessen unter Nutzung von Informationstechnologien durch Informationsaufnahme, - verarbeitung sowie Aus- und Weitergabe problembezogen, kundenorientiert und begründet erstellen - Informationsstrukturen und Handlungsabläufe (Ablauforganisation) darstellen und begründen - Verträge in beruflichen und privaten Zusammenhängen abschließen können - Entscheidungen und Handlungen wirtschaftlich, rechtlich, informationswirtschaftlich und mathematisch unter Beachtung von Marktbedingungen und sozialen Aspekten begründen - Informationen als Produktionsfaktor in der betrieblichen Leistungserstellung darstellen Kaufvertrag Rechts- und Geschäftsfähigkeit Nichtigkeit und Anfechtbarkeit Allgemeine Geschäftsbedingungen Bezugskalkulation Störungen des Kaufvertrags Kaufm. Mahnverfahren Zahlungsverkehr Vertretungsbefugnisse an Beispielen eines Modellunternehmens Buchungen im Warengeschäft Handelskalkulation (Vorwärtskalkulation) Lagerbestände und Lagerbewegungen Verkaufs- und Einkaufsfälle Anfragen Angebote Angebotsvergleich Bestellungen Auftragsbestätigungen Lieferschein Rechnung Zahlung Mängelrüge Mahnschreiben problembezogene Informationserstellung/Texterstellung, Textgestaltung nach DIN 5008 Grund- und Unterstützungsfunktionen der automatisierten Textverarbeitung Tabellenkalkulation Informationen als Produktionsfaktor Märkte, Marktmacht, Bedürfnisse und Güter Marktwirtschaft Preise und Wettbewerb Euro Geldwesen, Geldwert (Preisindex für Lebenshaltung) Zinsentwicklung Mathematik: Anwendung Dreisatz, Prozentund Zinsrechnung Deutsch/Kommunikation: Informationen verarbeiten, Texte erstellen und präsentieren Politik und Gesellschaftslehre: Rolle und Einfluss politischer Institutionen Einfache Auftragsbearbeitung im Warenwirtschaftssystem Internetnutzung

13 13 3. Personalmaßnahmen entwi ckeln und personalwirtschaftliche Kompetenzen für den eigenen Berufsweg nutzen können: 1) - Dienstverträge abschließen können - Vertragsfreiheit und staatliche Regelungen zum Schutz von Einzelinteressen am Beispiel des Berufsausbildungsvertrages darstellen - Unterlagen der Personaleinstellung erstellen und bewerten - Entgeltabrechungen unter Einsatz von Informationstechnologien vornehmen und buchhalterisch erfassen - Personalbedarf, Personalgewinnung und Personalanforderungen im regionalen Arbeitsmarkt ermitteln und Einschätzungen der eigenen Leistungsfähigkeit vornehmen bzw. korrigieren - Maßnahmen staatlicher/ europäischer Institutionen zur Überwindung von Arbeitslosigkeit erschließen, nachvollziehen und eigene Handlungsstrategien zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit entwickeln Berufsausbildungsvertrag 1) Personaleinstellung Arbeitsvertrag Kündigung Entlohnung einfache Lohn- und Gehaltsbuchungen, Sozialversicherung Personalbeurteilung Ablauf einer Stellenbesetzung: Bewerbung Bewerbungsgespräch und Bewerberauswahl Einstellungsunterlagen Erstellung einer einfachen Entgeltabrechnung Informationserstellung / Texterstellung Textgestaltung nach DIN 5008 Grund- und Unterstützungsfunktionen der automatisierten Textverarbeitung Tabellenkalkulation Datenschutz und Datensicherung Arbeit als Produktionsfaktor regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit und Maßnahmen zur Überwindung von Arbeitslosigkeit Anforderungen an Bewerber Entlohnung in einer globalisierten Wirtschaft, Internetnutzung Deutsch/Kommunikation: In der Bewerbung: Kommunikation aufnehmen und gestalten, Interessen vertreten und verhandeln Politik/Gesellschaftslehre: Mitbestimmung, Berufsausbildungsvertrag als Bestandteil von Tarifverträgen Arbeitsschutzgesetze Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten 1) Der Berufsausbildungsvertrag wird nach Bedarfslage der Schülerinnen und Schüler in der bildungsgangdidaktischen Planung vorgezogen.

14 Berufsgrundschuljahr Schwerpunkt: Absatzwirtschaft und Kundenberatung Wird aufgrund regionaler Bedingungen eine berufliche Grundbildung im Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung angeboten, so ist eine didaktische Jahresplanung unter Berücksichtigung nachstehender Lernfelder aus den curricularen Hinweisen 6.3 "Berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer und Lernfelder, Zweijähriger Bildungsgang der Berufsfachschule und einjähriger Bildungsgang der Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife, Schwerpunkte: Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung sowie Absatzwirtschaft und Kundenberatung" zu entwickeln. - Lernfeld 1: In einem Unternehmen mitarbeiten können - Lernfeld 4: Käuferverhalten analysieren und Marketingmaßnahmen entwickeln - Lernfeld 5: Betriebliche Prozesse dokumentieren, Daten analysieren, aufbereiten, auswerten und Ergebnisse/Maßnahmen einschätzen - Ziele und Inhalte der mit 2) gekennzeichneten Positionen im Lernfeld 2: Aufträge bearbeiten, im Lernfeld 3: Personalmaßnahmen entwickeln und personalwirtschaftliche Kompetenzen für den eigenen Berufsweg nutzen können

15 Zweijähriger Bildungsgang der Berufsfachschule und einjähriger Bildungsgang der Berufsfachschule für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife Schwerpunkte: Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung sowie Absatzwirtschaft und Kundenberatung Lernfelder 1. In einem Unternehmen mitarbeiten können: - Rahmenbedingungen eines Unternehmens darstellen - Dokumentationssysteme als Abbild von Unternehmensstrukturen und Betriebsprozessen einsetzen - Organisationssysteme und Stellenbeschreibungen darstellen und am Beispiel eines Modellunternehmens anwenden und einschätzen - Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Mitschülerinnen und Mitschülern unter dem Aspekt der Vertretung von eigenen Interessen gestalten können - Die eigene Position als Mitglied eines Haushalts sowie Beziehungen der Wirtschaftssubjekte einordnen Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen Im zweijährigen Bildungsgang: Jahresstunden Im einjährigen Bildungsgang für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife: Unterrichtsstunden Inhaber, Haftung und Firma in verschiedenen Unternehmensformen Inventar, Bilanz und Gewinnermittlung Systematik der doppelten Buchführung Aufbauorganisation und betriebliche Hierarchie, Führungsstile Stellenbeschreibung am Beispiel eines Modellbetriebes berufsfeld- und bereichsspezifische Fächer Informationswirtschaft Volkswirtschaftslehre Im zweijährigen Bildungsgang: Jahresstunden Im einjährigen Bildungsgang für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife: Unterrichtsstunden Modellunternehmen Ausstattung, Inventar, Sortiment, Lieferanten und Kunden, Mitarbeiter 10-Finger-Tastschreibsystem Hard- und Softwarevoraussetzungen und Handhabung der automatisierten Datenverarbeitung Tabellenkalkulation Im zweijährigen Bildungsgang: Jahresstunden Im einjährigen Bildungsgang für Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife: Unterrichtsstunden Betrieb und Mensch im Wirtschaftskreislauf (anknüpfend an das Modellunternehmen und regionale Bedingungen) Hinweise zur bildungsgangdidaktischen Integration weiterer Fächer: Deutsch/Kommunikation: Wahrnehmung, Kommunikation aufnehmen und gestalten, Texte erstellen und präsentieren Religionslehre: Konfliktbewältigung Politik/Gesellschaftslehre: Rechte und Pflichten von Schülerinnen und Schülern und Auszubildenden 1)

16 16 2. Aufträge bearbeiten: - Handlungsprodukte in Geschäftsprozessen unter Nutzung von Informationstechnologien durch Informationsaufnahme, - verarbeitung sowie Aus- und Weitergabe problembezogen, kundenorientiert und begründet erstellen - Informationsstrukturen und Handlungsabläufe (Ablauforganisation) darstellen und begründen 2) - Verträge in beruflichen und privaten Zusammenhängen abschließen können 2) - Entscheidungen und Handlungen wirtschaftlich, rechtlich, informationswirtschaftlich und mathematisch unter Beachtung von Marktbedingungen und sozialen Aspekten begründen 2) - Informationen als Produktionsfaktor in der betrieblichen Leistungserstellung darstellen 2) Kaufvertrag 2) Rechtsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit 2) Nichtigkeit und Anfechtbarkeit 2) Allgemeine Geschäftsbedingungen 2) Bezugskalkulation Störungen des Kaufvertrags 2) Kaufm. Mahnverfahren 2) Zahlungsverkehr 2) Vertretungsbefugnisse an Beispielen des Modellunternehmens 2) Buchungen im Warengeschäft 2) Handelskalkulation (Vorwärtskalkulation) Lagerbestände und Lagerbewegungen Verkaufs- und Einkaufsfälle 2) Anfragen Angebote Angebotsvergleich Bestellungen Auftragsbestätigungen Lieferschein Rechnung Zahlung Mängelrüge Mahnschreiben problembezogene Informationserstellung/Texterstellung, Textgestaltung nach DIN ) Grund- und Unterstützungsfunktionen der automatisierten Textverarbeitung Tabellenkalkulation Einfache Auftragsbearbeitung im Warenwirtschaftssystem Informationen als Produktionsfaktor 2) Marktmacht Euro Mathematik: Anwendung Dreisatz, Prozentund Zinsrechnung Deutsch/Kommunikation: Informationen verarbeiten, Texte erstellen und präsentieren Politik und Gesellschaftslehre: Rolle und Einfluss politischer Institutionen Internetnutzung

17 17 3. Personalmaßnahmen entwickeln und personalwirtschaftliche Kompetenzen für den eigenen Berufsweg nutzen können: 1) - Dienstverträge abschließen können 2) - Vertragsfreiheit und staatliche Regelungen zum Schutz von Einzelinteressen am Beispiel des Berufsausbildungsvertrages darstellen 2) - Unterlagen der Personaleinstellung erstellen und bewerten - Entgeltabrechungen unter Einsatz von Informationstechnologien vornehmen und buchhalterisch erfassen - Personalbedarf, Personalgewinnung und Personalanforderungen im regionalen Arbeitsmarkt ermitteln und Einschätzungen der eigenen Leistungsfähigkeit vornehmen bzw. korrigieren - Maßnahmen staatlicher/ europäischer Institutionen zur Überwindung von Arbeitslosigkeit erschließen, nachvollziehen und eigene Handlungsstrategien zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit entwickeln 2) 1) 2) Berufsausbildungsvertrag Personaleinstellung Arbeitsvertrag 2) Kündigung Entlohnung einfache Lohn- und Gehaltsbuchungen Sozialversicherung 2) Personalbeurteilung 2) Ablauf einer Stellenbesetzung: Bewerbung Bewerbungsgespräch und Bewerberauswahl Einstellungsunterlagen Erstellung einer einfachen Entgeltabrechnung problembezogene Informationserstellung/ Texterstellung, Textgestaltung nach DIN 5008 Grund- und Unterstützungsfunktionen der automatisierten Textverarbeitung Tabellenkalkulation Datenschutz und Datensicherung Arbeit als Produktionsfaktor 2) regionaler Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit und Maßnahmen zur Überwindung von Arbeitslosigkeit 2) Anforderungen an Bewerber Entlohnung in einer globalisierten Wirtschaft, Internetnutzung Deutsch/Kommunikation: In der Bewerbung: Kommunikation aufnehmen und gestalten, Interessen vertreten und verhandeln Politik /Gesellschaftslehre: Mitbestimmung, Berufsausbildungsvertrag als Bestandteil von Tarifverträgen 2) Arbeitsschutzgesetze 2) Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten

18 18 4. Käuferverhalten analysieren und Marketingmaßnahmen entwickeln: - Verkaufsgespräche führen, Kommunikationsstrukturen analysieren und diese unter dem Gesichtspunkt einer persönlichen Nutzung bewerten - Käuferverhalten und eigenes Verhalten analysieren und rationales Kaufverhalten entwickeln - Märkte unter Nutzung von Informationstechnologien erkunden, Informationen gezielt suchen, auswählen und verarbeiten - Bei der Entwicklung von Marketingmaßnahmen Informationstechnologien einsetzen - Beim Einsatz von Marketinginstrumenten kundenorientiertes Handeln beachten, Marktverhalten in einer Marktwirtschaft erschließen, darstellen und in beruflichen und privaten Situationen in die Entscheidung einbeziehen Kaufgründe und Kundennutzen Markterkundung Marketinginstrumente: - Werbung - Preispolitik, Handelskalkulation (Rückwärts- und Differenzkalkulation) -Sortimentspolitik Verkaufsgespräche Gewinnung von Marktdaten Werbemaßnahmen bei verschiedenen Güterarten Serienbrief Textbausteine Berichte Erstellung von Bildschirmpräsentationen Tabellenkalkulation Märkte und Marktwirtschaft Preise und Wettbewerb Bedürfnisse und Güter Mathematik: Prozentrechnung Mittelwerte und Statistik Deutsch/Kommunikation: Kommunikation aufnehmen und gestalten Informationen verarbeiten Texte erstellen und präsentieren Texte verstehen Interessen vertreten und verhandeln Politik/Gesellschaftslehre: Verbraucherschutz Politisches Systeme und Wirtschaftssysteme

19 19 5. Betriebliche Prozesse dokumentieren, Daten a- nalysieren, aufbereiten, auswerten und Ergebnisse/Maßnahmen einschätzen: Betriebliche und volkswirtschaftliche Daten erkunden, individuelle Handlungen sowie Maßnahmen nationaler und europäischer Institutionen erklären und in das eigene berufliche und private Handeln begründet einbeziehen Gewinn, Gewinnverteilung am Beispiel des Modellunternehmens Unternehmensziele und Zielkonflikte Lagerkennzahlen Produktivität Wirtschaftlichkeit Rentabilität Datenanalyse des Modellbetriebes Maßnahmen in den betrieblichen Funktionsbereichen an einfachen Beispielen Tabellenkalkulation Berichte Erstellung von Bildschirmpräsentationen Wirtschaftliches Handeln von Betrieb und Haushalt Individuelle Ziele, gesellschaftliche Ziele und Zielkonflikte Bruttoinlandsprodukt und seine Veränderungen als Maßstab zur Wohlstandsmessung Geldwesen, Geldwert, (Preisindex für Lebenshaltung) Zinsentwicklung Mathematik: Verteilungsrechnung Lineare Funktionen, Gleichungen Politik/Gesellschaftslehre: Gesellschaftliche Konfliktbewältigung Einkommensverteilung 1) Der Berufsausbildungsvertrag wird nach Bedarfslage der Schülerinnen und Schüler in der bildungsgangdidaktischen Planung vorgezogen. 2) Ziele und Inhalte, die im Berufsgrundschuljahr im Schwerpunkt Absatzwirtschaft und Kundenberatung zu berücksichtigen sind.

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