Theodor Thesing Michael Vogt. Pädagogik und Heilerziehungspflege. Ein Lehrbuch. Lambertus
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1 Theodor Thesing Michael Vogt Pädagogik und Heilerziehungspflege Ein Lehrbuch Lambertus
2 Inhalt EINLEITUNG I. EINFÜHRUNG IN DEN BEGRIFF ERZIEHUNG" 1. Der Begriff Erziehung" in der Alltagssprache und in der pädagogischen Fachsprache 2. Wissenschaftliche Leitdefinition 3. Übungsfragen 4. Literatur II. KINDHEIT UND JUGEND IM WANDEL DER JAHRHUNDERTE 1. Die Welt der Antike 2. Der römische Kulturkreis 3. Das Christentum 4. Das Mittelalter 5. Renaissance und Aufklärung 6. Industriezeitalter und Waisenhausbewegung 7. Erziehungsideen des 20. Jahrhunderts 8. Kindheit und Familie heute ' * 9. Übungsfragen 10. Literatur III. ERZIEHUNGSBEDÜRFTIGKEIT UND ERZIEHUNGSFÄHIGKEIT DES MENSCHEN 1. Anthropologie als Wissenschaft 2. Grundfragen einer pädagogischen Anthropologie 2.1 Der Mensch - eine physiologische Frühgeburt? 2.2 Der Mensch - ein unspezialisiertes biologisches Mängelwesen oder ein Kombinationsspezialist? 2.3 Der Mensch - ein soziales, kulturelles Wesen? Exkurs: Verwilderung als Folge des Verlusts sozialer Beziehungen 2.4 Der Mensch - ein weltoffenes Wesen? 2.5 Der Mensch - ein religiöses und zur Transzendenz fähiges Wesen? 2.6 Anlage - Umwelt - Selbstbestimmung des Menschen
3 Nativismustheorie und pädagogischer Pessimismus Milieutheorie und pädagogischer Optimismus Anlage-Umwelt-Interaktion und pädagogischer Realismus Übungsfragen Literatur 59 IV. DER ERZIEHUNGSPROZESS Die Erwachsenen-Kind-Beziehung Merkmale des pädagogischen Verhältnisses Interaktionsformen im Säuglings- und Kleinkindalter (Stillen, Körperkontakt, Weinen, Babysprache, Mimik) Exkurs: Die Bedeutung sogenannter exklusiver Beziehungen" in der Heimerziehung Folgen gestörter, unzureichender oder fehlender Beziehung Hospitalismus Verwahrlosung Die Bedeutung der Persönlichkeit des/r Heilerziehungspflegers/pflegerin Eigene Biographie Berufliche Kompetenzen (Professionalität) Berufliche Krisen Persönlichkeitsentwicklung und Psychohygiene Erziehung in ökonomischem, ökologischem, gesellschaftlichem, politischem und kulturellem Kontext Übungsfragen Literatur 87 V. ERZIEHUNGSZIELE Entstehung von Erziehungszielen Problemkreise der Erziehungsziele Erziehungsziele und Persönlichkeitsstrukturen Erziehungsziele und Verhaltens- und Erlebnisdimensionen Erziehungsziele und Lebenswelt Abstraktionsebenen
4 Erziehungsziele und Erziehungsergebnis Kriterien für die Analyse und Bewertung von Erziehungszielen Übungsfragen Literatur 100 VI. ERZIEHUNGSSTILE UND ERZIEHUNGSPRAKTIKEN Die Führungsstile nach Kurt Lewin Dimensionen des Erzieherverhaltens Wertschätzung bzw. Geringschätzung des Kindes Lenkung des kindlichen Verhaltens Echtheit des Verhaltens Idealtypische Grundstile der Erziehung - Hilfen für eine erste Orientierung in der pädagogischen Praxis Der weltnahe und der isolierende Stil Der freie und der gebundene Stil Der vorgreifende und der entwicklungsgetreue Stil Der uniforme und der individualisierende Stil Strafe als pädagogisches Problem Strafanlässe/Motive Sinn und Unsinn der Strafe Übungsfragen Literatur 124 VII. ALLGEMEINE HEILPÄDAGOGIK UND HEILERZIEHUNG Begriff und Bedeutung von. Bejiinderung'' 124 (TT SplichgeschichtlicheWurze]njies Begriffs,. Behinderung" 126 'vljs Behinderung als Lebenserschwerung und _. Lebensgefährdung 129 U.3I InteraktionalesModeJJLderEntstehung von Behinderung 132 Cl.4) Behinderung als soziale Abhängigkeit 135 s.l5 Behinderung als pädagogisches Problem Anthropologische Aspekte Historische Entwicklung der sozialen und pädagogischen Hilfen für behinderte Menschen Mythische Abwehr und soziale Auslese: Altertum - Mittelalter - Frühe Neuzeit
5 Aufklärung - Erste pädagogische Ansätze 142, Anstaltsgründungen und Hilfsschulen des 19. Jahrhunderts Der Begriff der Bildungsunfähigkeit im Nationalsozialismus Ethische Fragen Pädagogik und Medizin Merkmale des pädagogischen Systems und kritische Anmerkungen aus medizinischer Sicht Merkmale des medizinisch-therapeutischen Systems und kritische Anmerkungen aus pädagogischer Sicht Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Heilpädagogik Heilerziehung/Heilerziehungslehre Heilerziehungspflege Übungsfragen Literatur 160 VIII. MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN UND PÄDAGOGISCHE AUFGABEN 160,XCGeistigbehindertenpädagogik Lernbehindertenpädagogik Körperbehindertenpädagogik Sprachbehindertenpädagogik Pädagogik bei Sinnesbehinderungen Blindenpädagogik, Sehbehindertenpädagogik Gehörlosenpädagogik, Schwerhörigenpädagogik Verhaltensgestörtenpädagogik (Sozio-emotionale Störungen) Pädagogische Aufgaben bei Autismus Pädagogische Aufgaben bei psychischer Behinderung/Krankheit Pädagogische Aufgaben bei Mehrfachbehinderung Pädagogische Aufgaben bei Minimaler Cerebraler Dysfunktion (MCD) Übungsfragen Literatur
6 195 LX. GEISTIGBEHINDERTENPÄDAGOGIK I 195 ^L<( Menschen mit geistiger Behinderung 195 p4cschweregrade geistiger Behinderung und Hilfebedarf 197 V b2 Geistige Behinderung aus sonder- und ^heilpädagogischer Sicht 201 1^3'-Ursachen geistiger Behinderung Exkurs: Menschen mit Down-Syndrom Erziehung und Bildung bei geistiger Behinderung 203 ^C Entwicklung der Geistigbehindertenpädagogik 206 2*2" Erziehungsbedürftigkeit und Bildbarkeit; Erziehung 209 2^\ Erziehungs- und Bildungsauftrag; pädagogische Intentionen Richtziele für Erziehung und Bildung Frühförderung Kindergarten/Kindertageseinrichtungen Sonderschule für Geistigbehinderte 216 ^> Theorien, Begründungsansätze und Ziele der Geistigbehindertenpädagogik 216 3)rf Autonomie, Identität, Interaktion 219 5*2. Symbolischer Interaktionismus 220 3>3 Personale und soziale Integration 221 3>4 Normalisierung und Partizipation Ubungsfragen Literatur 226 X. GEISTIGBEHINDERTENPÄDAGOGIK II 226 /IN Heilerzieherische Aufgaben und Hilfen bei Menschen mit schwerer und schwerster geistiger Behinderung 229 pa,ganzheitliche Pflege 231 $2 ; Basale Kommunikation; Elementare Beziehung 235 l,/3ybasale Stimmulation 236 L"4 V Basale Aktivierung und Förderung; Erschließung /, der dinglichen Welt; Leben lernen 244 / l y )5 s Vermittlung eines Lebensrhythmus 246 *%. Heilerzieherische Aufgaben und Hilfen bei ' Menschen mit mäßiger und leichter geistiger Behinderung
7 Förderung und Bildung im lebenspraktischen Bereich; Kulturtechniken 250 2*2 Erwachsenenbildung; Förderangebote für alte * Menschen 255 / 2*3 Lebensbegleitung und Beratung 256 *3\ Soziale Kontakte: Angehörigenarbeit; Patenschaften Wohnen; Arbeiten; Freizeit und Kultur Übungsfragen Literatur 267 XI. SYSTEMISCHES DENKEN IN DER HEILERZIEHUNGSPFLEGE Wirklichkeit bei Menschen mit schwerer Behinderung. Was ist das? Der Aufbau der Wirklichkeit - Exkurs in die pädagogische Psychologie Die pädagogische Wirklichkeit Kasuistik Grundbegriffe der Kasuistik Fallbearbeitung Pädagogische Diagnostik/Pädagogische Förderung Förderdiagnostik Diagnostische Verfahren Traditionelle Methoden Innovative Modelle Interdisziplinäre Kooperation und berufliche Identität Forschungen zur Lebenswelt behinderter Menschen Interkulturelle Impulse für die Heilerziehungspflege Übungsfragen Literatur 294 XII. SACHREGISTER 299 Autoren
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