Social Media Do s und Don ts
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- Lorenz Böhler
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Kampagnenführung im Social Web Workshop - RI Zukunftsakademie Social Media Do s und Don ts Julia Petschinka Wien,
2 Was ist eigentlich Social Media? neue Online-Medien (-plattformen) (fast) freier Zugang UserIn steht im Mittelpunkt many to many Selbstregulation 2
3 Arten von Social Media Soziale Netzwerke (z.b.: Facebook, XING, LinkedIn) Blogs und Microblogs (z.b.: Wordpress, tumblr, Twitter) Content-Sharing Communities (z.b.: YouTube, vimeo, flickr) Social-News-Aggregatoren (z.b: scoop.at) Social-Bookmarking (delicious.com) Wikis Podcasts 3
4 Facebook
5 Facebook 2004 als Netzwerk für Studierende der Universität Harvard größtes Freizeitnetzwerk weltweit rund 1,44 Milliarden Mitglieder in Ö: 3,2 Millionen Mitglieder Nutzung für Unternehmen/in der Öffentlichkeit stehende Personen: Facebook Pages - stetige Weiterentwicklung und Anpassung 5
6 Facebook Facebook Werbeanzeigen: Facebook als große, differenzierte Werbeplattform Facebook Messenger als eigene Alternative zu anderen Anbietern 6
7 Twitter
8 Wie funktioniert Twitter? Microblogging - Kurznachrichten Zeichen. Tweets anderer UserInnen werden mittels follow abonniert Twitter Timeline zeigt Übersicht aller Meldungen jener UserInnen, denen man selbst folgt UserInnen erwähnen/anschreiben Themenmarkierung mit Hashtags (#) 8
9 Twitter in Österreich ca aktive Accounts - twitter Großer Kreis an UserInnen aus den Bereichen Journalismus, Medienbranche, Öffentlichkeitsarbeit und Politik ExpertInnenmedium vs. Massenmedium? APA Twitterliste: 9
10 YouTube
11 YouTube Video Sharing Community mehrere Stunden Videomaterial - pro Minute! stark in der Bekanntheit und bei Nutzung, geringerer Anteil laden selber Videos hoch leichtes Teilen und Einbinden in anderen Netzwerken und Plattformen online Video: Sek 11
12 The New Kids
13 Instagram Content-Sharing-Community Fokus liegt auf Inhalt (=Bild/Video) Visuelle, Stimmungsgeladene Kommunikation Hashtags als zentrales Markier- und Suchelement Beliebte Fotomotive: Essen, Beauty, Celebrities, Luxus Instagram in real Life : z.b. durch Instawalks 13
14 Kann ich auf Social Media etwas erreichen? Internet nicht getrennt von realer Welt sehen - keine Parallelwelt Social Media muss Element aller Kampagnen werden Sprache/Inhalte müssen speziell für Social Media gestaltet/ übersetzt werden - kein schieres rüberkopieren Wichtig: Den richtigen Kanal für die richtige Zielgruppe mit den richtigen Inhalten und Wertversprechen füllen. Nicht jeder Kanal funktioniert gleich! 14
15 Wann funktionieren Aktionen im Social Web? Vernetzung MIT der Zielgruppe statt ÜBER sie reden Offenheit Vorgänge offen kommunizieren, Einblick geben Gemeinsamkeit Community bilden! Unterhaltung Social Media soll (dir) Spaß machen. Man darf auch lustig sein Einbindung Gebt den UserInnen etwas zu tun! 15
16 Do s and Don ts Nicht übertreiben! Häufigkeit von Beiträgen je nach Medium (z.b. Facebook: ca. 1x-2x/Tag, Twitter: mehrmals täglich) 16
17 Do s and Don ts Vorsicht mit dem Löschen! Nur weil ein Beitrag vielleicht unangenehm ist, muss er nicht gleich gelöscht werden! SPAM, Werbung, schwer beleidigende, rechtswidrige Inhalte (nach Screenshot) können natürlich gelöscht werden. 17
18 Do s and Don ts Newsvalue! Beiträge sollen aktivierend, lustig, etc sein. Wichtig: auf den Newsvalue achten! Ein Beitrag sollte like - und teilbar sein! weniger ist mehr! 18
19 Do s and Don ts Weil der Mensch zählt! Einblicke in die Arbeit geben - statt Rückblick auf getanes zeigen! Die Menschen auf emotionales Ebene ansprechen, andere (persönliche) Blickwinkel zeigen. 19
20 Do s and Don ts Dialog statt Marktschreierei! Mit den UserInnen sprechen (bzw. sie direkt ansprechen) und auf sie eingehen. Fragen stellen, Feedback einholen! 20
21 Das perfekt Posting Gibt s Nicht 21
22 Das fast perfekte Posting enthält vielleicht eines der folgenden Elemente: kurz (Facebook: 4 Zeilen, Blog: 4 Absätze, Tweet: 140 Zeichen) Foto menschelt relevante Infos Call-to-Action eine Frage lustig/unterhaltsam authentisch 22
23 Fotos Foto: 23
24 Merkliste für Fotos Einblick statt Rückblick! Emotionen zeigen aussagekräftige Bilder Auf Text-Bild-Schere und Bildausschnitt achten Schnappschuss statt posieren! Den eigenen Blickwinkel zeigen! Teilbare Bilder - evtl. mit Text direkt im Bild. 24
25 Tipps für gelungene online- Videos ideal: 1 Minute-1:30 1 Video - 1 Thema! Texte im Video - groß und gut lesbar - Das Video soll leicht von unterwegs und am Smartphone anzusehen sein. Witz, Originalität - Videos sollen teilbar sein! Stimmung vor Image Zielgruppe für Video klären 25
26 Siebensterngasse 21/ Vienna, Austria Mobil: Website 26
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