Winternotprogramm 2012/2013
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- Christin Peters
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Transkript
1 Winternotprogramm 2012/2013 Landespressekonferenz 30. Oktober 2012
2 Eckpunkte zum Winternotprogramm 2012/13 insgesamt 252 zusätzliche Schlafplätze für obdachlose Menschen im Winternotprogramm 2012/13 Erhöhung der Schlafplätze bei den Kirchengemeinden im Vergleich zum vergangenen Jahr um zehn Plätze auf 92 Plätze zentraler Standort in der Spaldingstraße mit 160 Plätzen neuer Standort für die Anlaufstelle für osteuropäische EU-Bürgerinnen und Bürger im Besenbinderhof 62 breite Informationskampagne über das Winternotprogramm
3 Insgesamt 252 Übernachtungsplätze Zielgruppe des Winternotprogramms: Obdachlose, d.h. auf der Straße lebende Menschen 19 Standorte (bei Kirchengemeinden) Spaldingstraße 1 92 Übernachtungsplätze 160 Übernachtungsplätze 1-2 Bett-Container 2-,3-,4-,5-,6- Bett-Zimmer
4 Angebote des Winternotprogramms Kirchen- Gemeinden Spaldingstraße 1 Aufenthalt tagsüber in den Containern möglich Aufnahmegespräche Gesprächsangebote ehrenamtliche Unterstützung Vermittlung ins Hilfesystem Aufenthalt ab 17 Uhr bis 8.30 Uhr morgens morgens und abends Mahlzeiten und Getränke Duschen ärztliche Versorgung durch mobile Hilfe tägliche Beratung durch SozialarbeiterInnen
5 Anlaufstelle für osteuropäische EU-Bürger Anlaufstelle Träger: fördern & wohnen Anlaufstelle für osteuropäische Menschen Freie und Hansestadt Hamburg in Kooperation mit den Konsulaten Anlaufstelle in neuen großen Räumen im Besenbinderhof 62 Mitarbeiter mit russischer, polnischer, bulgarischer und rumänischer Sprachkompetenz Beratung zu Rechtsansprüchen Informationen über Perspektiven in den jeweiligen Heimatländern Rückkehrhilfen Überbrückungshilfen Weitere Kooperationspartner soziale Beratungsstellen, Fachstellen für Wohnungslose, Jobcenter t.a.h., Projekt PLATA (polnischer Straßensozialarbeiter), mobile medizinische Hilfen
6 Anlaufstelle im Winternotprogramm 2011/12 Die Anlaufstelle für osteuropäische Obdachlose hat im vergangenen Winter insgesamt 451 Obdachlose beraten. 185 Obdachlosen geholfen, auf eigenen Wunsch in ihr jeweiliges Heimatland entweder in ihre Familie oder eine Einrichtung des Hilfesystems zurückzukehren. Das Projekt PLATA hat seit Ende 2010 durch den Einsatz eines polnischen Straßensozialarbeiters über 700 Obdachlosen geholfen, auf eignen Wunsch in ihr jeweiliges Heimatland zurückzukehren. 6
7 Auswertung des Winternotprogramms 2011/12 Das Winternotprogramm 2011/12 haben insgesamt 1660 unterschiedliche Obdachlose in Anspruch genommen Es gab eine hohe Anzahl von osteuropäischen Besuchern in der Spaldingstraße Der Anteil der nicht-deutschen Obdachlosen lag in der Spaldingstraße bei 76 Prozent, bei den Kirchgemeinden und im Rumond-Walther-Haus jeweils bei rund 45 Prozent. Insgesamt sind 155 Obdachlose nach dem Ende des Winternotprogramms in eine feste Bleibe vermittelt worden, davon 39 Menschen in eine Wohnung, 86 Menschen in eine Wohnunterkunft, 20 Menschen in eine Einrichtung des Hilfesystems und zehn Menschen kehrten in ihre Familie zurück. 7
8 Wohnungslosenhilfe in Hamburg Keine Kürzungen in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe in Hamburg Die BASFI wird bis Ende 2014 insgesamt 430 von 500 neuen Plätzen in der öffentlichen Unterbringung schaffen Ganzjährige Einrichtung der Anlaufstelle für osteuropäische EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Weitere Angebote im Rahmen des Gesamtkonzeptes der Wohnungslosenhilfe in Hamburg
9 Plätze in der öffentlichen Unterbringung = Plätze (18293 Zuwanderer/2.250 Wohnungslose) ohne Übernachtungsstätten = Plätze Zusammenlegung der Platzkapazitäten für Wohnungslose und Zuwanderer = Plätze ohne Übernachtungsstätten = Plätze ohne Übernachtungsstätten Schaffung neuer Kapazitäten 2013/2014 = 430 Plätze
10 Finanzvolumen der Wohnungslosenhilfe Veranschlagung 2013 / 2014 Öffentliche Unterbringung Wohnungslose T Finanzierung Stufe T Finanzierung von Wohnprojekten Summe = T (2013) Summe = T (2014) 113 T Beihilfen und Darlehen zur Wohnungssicherung T WOHNEN Stationäre und teilstationäre Hilfen Ambulante Hilfen Soziale Beratungsstellen BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG ( 68 SGB XII) 4.768T Summe = T 300T 2.813T Bezirkliche Fachstellen für Wohnungsnotfälle 915 T 306 T * 696T 704T Bahnhofsmission Tagesaufenthaltsstätten *nur Krankenstube, Krankenmobil (145 T Zahlung aus der Krankenhilfe) Winternotprogramm NIEDRIGSCHWELLIGE HILFEN Summe = 1.917T (2013) Summe = 1.925T (2014) Haushalt 2013: T Haushalt 2014: T
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