Eva Neuland. Jugendsprache. Eine Einführung. A. Francke Verlag Tübingen und Basel
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- Max Kneller
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1 Eva Neuland Jugendsprache Eine Einführung A. Francke Verlag Tübingen und Basel
2 Inhalt Vorwort XI I Zur Einführung 1 1 Jugendsprache im Spiegel öffentlicher Meinungen Jugendrevolten als Indikatoren gesellschaftspolitischer Konflikte Jugendsprache als Symptom für Sprachverfall"? Jugendlicher Sprach- und Lebensstil als Projektionsobjekt Jugendsprache in öffentlichen Diskursen und medialen Konstruktionen Verständigungsprobleme zwischen den Generationen? Jugendsprache als Konsumgut Jugendlichkeit" als Prestigefaktor und das Schwinden der Generationendifferenz Brennpunkte der aktuellen Sprachkritik 16 3 Jugendsprache: Fiktion und Wirklichkeit 18 II Jugendsprachforschung: Grundlagen und Entwicklungen 21 1 Beginn der linguistischen Jugendsprachforschung in Deutschland Frühe Erkenntnisinteressen und Fragestellungen Anfängliche methodische und theoretische Förschungsprobleme 23 2 Vorläufer der modernen Jugendsprachforschung Philologische Tradition der Sondersprachforschung Psychologische Tradition der Sprachentwicklungsforschung Sprachpflegerische Traditionen in der Nachkriegszeit 30
3 VI Inhalt 3 Richtungen der linguistischen Jugendsprachforschung Pragmatik der Jugendsprache Lexikographie der Jugendsprache Ethnographie von Jugendsprache Sprechstilanalysen Kulturanalytische Jugendsprachforschung Kontrastive Jugendsprachforschung Medienanalytische Forschung 36 4 Schwerpunkte der Jugendsprachforschung Jugendsprache als historisches Phänomen...' Jugendsprache als Entwicklungsphänomen Jugendsprache als Gruppenphänomen Jugendsprache als Medienphänomen Jugendsprache als internationales Phänomen Jugendsprache als Sprachkontaktphänomen Jugendsprache als Phänomen des Sprachbewusstseins 44 5 Zwischenbilanz zum aktuellen Forschungsstand Erweiterung des Gegenstandsfelds Vielfalt der Methoden Fragebogenmethoden Interviews und gelenkte Gespräche Teilnehmende Beobachtung und Korpusanalysen Typizität in der Heterogenität? 50 III Theoretische Konzepte der Jugendsprachforschung 55 1 Jugend und Jugendsprache , Eindimensionale Modelle Mehrdimensionale Modelle Dimensionen der Jugendsprache in der frühen Forschung Mehrdimensional-hierarchisches Klassifikationsmodell: soziolinguistisch, domänentypisch, funktionalstilistisch 59 2 Jugendsprache und Standardsprache Linguistische Varietäten: eine sprachsystembezogene Sicht Hochsprache - Umgangssprache - Dialekt Standard und Varietät 67
4 Inhalt VII 2.2 Jugendsprache im multidimensionalen Varietätenraum Subkulturelle Stile: eine soziolinguistische Sicht Soziolinguistische Stile Sprachwechsel und soziale Identifikationen 73 3 Jugendsprache und Sprachwandel Prozesse von Stilbildung und Stilverbreitung Stilbildung: DeStandardisierung Stilverbreitung: ReStandardisierung Prozesse der SubStandardisierung..' Informalisierung des öffentlichen Sprachgebrauchs Prestige des Substandards Medien als Promotoren sprachlichen Wandels Der Markt der-wörterbücher Kommerzialisierung der Jugendsprache in Werbung und Unterhaltung 86 IV Deutsche Jugendsprachen: Geschichte und Gegenwärt Frühe Formen von Jugendsprachen in der Sprachgeschichte Historische deutsche Studentensprache Historische Jugendsprachen und aktuelle Erkenntnisinteressen '. '.' Heterogenität soziokultureller Sprach-und Lebensstile Sprachkulturelle Spiegelungen und Gegenspiegelungen.' Frühe Beiträge zur Schülersprache Sondersprachliche Beobachtungen Sprachkritische Beiträge Forschungsdesiderate Jugendsprachen in der jüngeren Sprachgeschichte nach Jugendliche in der Nachkriegszeit: Halbstarke und Halbstarken-Chinesisch" Jugendliche in den 60er Jahren: Teenager und Teenager- Jargon" : Antiautoritäre Studentenbewegung und APO-Sprache" Studentischer Sprachgebrauch in den 80er Jahren: Sponti-Bewegung und Betroffenheits-Jargon" 125
5 VIII Inhalt 2.5 Entwicklung alternativer Szenesprachen Jugendsprache in der DDR 130 Jugendsprache und deutsche Gegenwartssprache Jugendliche Sprach- und Lebensstile in der heutigen Erlebnisgesellschaft Subkulturelle Sprachstile Jugendlicher Deutsche Schülersprachen: Zum Sprachgebrauch der Normalos". ' Zur Relevanz soziolinguistischer Merkmale Alter Geschlecht Soziale Herkunft und Bildungsgänge Regionale Herkunft Typizität in der Heterogenität gegenwärtiger Jugendsprachen ; Innere Mehrsprachigkeit von Jugendsprachen Stilmischungen Hohe" und niedrige" Stilebenen Bricolagen Zitationen und Spiel mit fremden Stimmen" Varietätenwechsel Fachsprachliche Register Sprachgebrauch in neuen Medien Regionalsprachen Entlehnungen Äußere Mehrsprachigkeit von Jugendsprachen Code-switching und gemischtes Sprechen" Kreuzungen mit Migrantensprachen 158 Jugendsprachen in Schule und Unterricht 161 Schülersprache, Schulsprache und Unterrichtssprache Kommunikation in Jugendgruppen als sozialisatorische Interaktion Kommunikation in Schule und Unterricht als Mittel der Sozialisation in die Schülerrolle Haupt- und Nebenkommunikation im Unterricht und Identitätsbalancen 166
6 Inhalt IX 2 Sprachleistungen von Jugendlichen innerhalb und außerhalb der Schule Subkulturelle Sprachstile als Bestandteile von kommunikativer Kompetenz Jugendsprache in normgebundenen und normungebundenen Kontexten Jugendsprachen als Unterrichtsthema: was man an ihnen und was man über sie lernen kann Muttersprachlicher Deutschunterricht Fachdidaktische Unterrichtsvorschläge Jugendsprache in Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache-Unterricht Didaktische Differenzierungen Jugendsprache und Jugendkultur in DaF-Lehrwerken 177 Literaturverzeichnis 181 Sachwortregister 199 Personenregister 203 Abbildungsverzeichnis 207
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