INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINE ANGABEN Administrative Informationen Kurzbeschreibung/Charakteristik

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1 INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINE ANGABEN Administrative Informationen Kurzbeschreibung/Charakteristik Verlauf Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur 6 2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE Fachplanerische Abgrenzung des VK 6 3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE Konfliktpunkte Riegel sehr hohen Raumwiderstands Planerische Engstellen Technische Engstellen Typische Querungssituationen Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand Qualitative Merkmale des Vorschlagkorridors Qualitative Merkmale des Vorschlagkorridors, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung Qualitative Merkmale des VK, Aspekt: Bautechnik Bündelung 23 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Lage des VK im strukturierten Untersuchungsraum 4 ARGE SuedLink 1 23

2 AUFGABE/ ZIELSTELLUNG DES STECKBRIEFS ZUM TRASSENKORRIDORVORSCHLAG (VK) Der Steckbrief für den Vorschlagskorridor (VK) zwischen den Netzverknüpfungspunkten des Vorhabens 3 beschreibt zusammenfassend alle planerischen Entscheidungen, die im Rahmen der Findung und Abgrenzung des VK getroffen wurden. Er stellt die Ergebnisse des Vergleichs der Trassenkorridorsegmente für das Vorhaben 3 dar. ARGE SuedLink 2 23

3 1 ALLGEMEINE ANGABEN Vorhaben: V3 TKS innerhalb des VK: 7, 170, 13, 23, 30, 35, 38, 40, 41, 43, 49, 51, 194, 53, 70, 80, 166, 97, 100, 109, 110, 112, 165, 113, 125, 124, 126, 128, 132, 139, 162, 141, 167, 164, 161 Länge des VK: Erdkabelabschnitte: mögliche Freileitungsabschnitte: 702 km gesamte Länge keine 1.1 Administrative Informationen Bundesländer: Landkreise: Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Thüringen, Bayern, Baden- Württemberg SH: Dittmarschen, Steinburg NI: Stade, Cuxhaven, Rotenburg (Wümme), Heidekreis, Celle, Hannover, Peine, Hildesheim, Wolfenbüttel, Goslar, Northeim, Göttingen TH: Eichsfeld, Unstrut-Hainich-Kreis, Wartburgkreis, Eisenach, Schmalkalden-Meiningen BY: Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Schweinfurt, Main-Spessart, Würzburg BW: Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Hohenlohe Kreis, Heilbronn ARGE SuedLink 3 23

4 Abbildung 1: Lage des VK im strukturierten Untersuchungsraum ARGE SuedLink 4 23

5 1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik Verlauf - Der Vorschlagskorridor beginnt am Netzverknüpfungspunkt (NVP) Brunsbüttel (SH) und quert westlich der Störmündung die Elbe. Südlich der Elbe quert der VK das Kehdinger Land und verläuft in südlicher Richtung westlich vorbei an Stade und Buxtehude. Die Stader Geest in südöstlicher Richtung durchlaufend, vorbei an Zeven und Scheeßel. Östlich von Rotenburg (Wümme) wird die Lüneburger Heide bei der Stadt Soltau im Westen passiert sowie anschließend der Truppenübungsplatz Bergen im Osten umgangen. - Vorbei an Winsen (Aller) die Aller querend verläuft der VK in südlicher Richtung und passiert Celle westlich. Der Großraum Hannover wird im Osten, westlich der Stadt Peine umgangen. - Südlich von Hannover führt der VK durch die Niedersächsischen Börden vorbei an Hildesheim im Westen und Salzgitter im Osten. Im weiteren Verlauf in südlicher Richtung verläuft der VK zwischen dem Weserbergland mit den Höhenzügen Ith und Solling im Westen und dem Harz im Osten nach Süden in Richtung Göttingen, vorbei an Bockenem, Seesen und Northeim. Göttingen wird anschließend östlich umgangen. - Im Süden von Göttingen wird das Eichsfeld, vorbei an Duderstadt und Leinefelde- Worbis, durchlaufen, bevor der VK Mühlhausen im Osten passiert und im weiteren Verlauf den Hainich im Osten und Süden sowie anschließend den Thüringer Wald im Nordwesten umgeht. - Südlich des Thüringer Waldes passiert der VK das Osthessische Bergland im Osten, vorbei an Breitungen/ Werra und Wernshausen im Werratal und verläuft in südlicher Richtung östlich der Rhön vorbei an Meiningen und Mellrichstadt in Richtung Schweinfurt. - Auf Höhe Bad Kissingen schwenkt der Verlauf in südwestliche Richtung und umgeht Schweinfurt und den Ballungsraum Würzburg im Westen. Bei Thüngersheim wird der Main gequert. Vorbei an Tauberbischofsheim und Jagsthausen führt der VK in südwestlicher Richtung Nahe Bad Friedrichshall, den Neckar gequerend um dann in südlicher Richtung zum Netzverknüpfungspunkt bei Großgartach geführt zu werden. ARGE SuedLink 5 23

6 1.2.2 Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur In Verlaufsrichtung des VK werden folgende naturräumliche Haupteinheiten 1 gequert: - Schleswig-Holsteinische Marschen und Nordseeinseln, Unterelbeniederung, Stader Geest, Lüneburger Heide, Weser-Aller Tiefland, Niedersächsische Börden, Unteres Weserbergland und Oberes Weser-Leinebergland, Thüringer Becken und Randplatten, Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge, Osthessisches Bergland (Vogelsberg und Rhön), Mainfränkische Platten, Neckar- und Tauberland, Gäuplatten 2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE 2.1 Fachplanerische Abgrenzung des VK Die Querungsstelle an der Elbe wird maßgeblich durch die vorhandenen Schutzgebiete (EU-Vogelschutzgebiete DE Unterelbe bis Wedel und DE Unterelbe, FFH-Gebiete DE Schleswig-Holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen und DE Unterelbe, sowie Naturschutzgebiet Allwördener Außendeich/Brammersand, alle RWK I) bestimmt, die möglichst rechtwinklig gequert werden sollen. Siedlungsflächen auf beiden Seiten der Elbe (v. a. Straßendörfer) bieten nur wenige geeignete Lücken mit ausreichendem Passageraum. Großflächige Moorgebiete (Naturschutzgebiet / FFH-Gebiet DE Hohes Moor ) und Rohstoffabbaugebiete (RWK I*) müssen südlich der Elbe umgangen werden. Im weiteren Verlauf bis Soltau können Schutzgebiete mit langgestreckter Ausdehnung in Ost-West Richtung nicht umgangen werden (z.b. FFH-Gebiet DE Oste mit Nebenbächen, FFH-Gebiet DE Wümmeniederung (RWK I)). Der Verlauf des VK wurde so gewählt, dass bei der Umgehung von Siedlungsbereichen (RWK I*) eine gestreckte Führung über landwirtschaftliche Flächen möglich ist, Wald- und Moorflächen sowie avifaunistisch bedeutsame Brutgebiete (RWK II) zum größten Teil randlich im VK liegen. Im weiteren Verlauf umgeht der VK den Siedlungsraum Soltau (RWK I*) im Westen. Südlich der Stadt Soltau stellt der NATO-Truppenübungsplatzes Bergen (RWK I*) in Überlagerung mit dem EU-Vogelschutzgebiet DE Truppenübungsplatz Bergen (RWK I) einen maßgeblichen Raumwiderstand dar, welcher im Osten umgangen wird. Weitere maßgebliche Raumwiderstände bilden die Siedlungsbereiche (RWK I*) von Hannover, Lehrte und Burgdorf sowie zahlreiche kleinere Siedlungen, die durch den VK östlich umgangen werden. Bewaldete Höhenzüge des Weserberglandes und Ausläufer des Harzes mit ausgeprägter Schutzgebietskulisse (Natura 2000-Gebiete, Naturschutzgebiete; RWK I) bestimmen südlich von Bad Gandersheim den Verlauf des Vorschlagkorridors. Mehrere Wasserschutz- 1 nach: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2008) nach SSYMANK (1994) ARGE SuedLink 6 23

7 gebiete der Zonen I und II (RWK I* und I) sowie Siedlungsbereiche (RWK I*) werden umgangen. Im weiteren Verlauf bilden die Siedlungsbereiche (RWK I*) von Duderstadt und Leinefelde-Worbis sowie eine ausgedehnte Schutzgebietskulisse des Ohmgebirges (EU- Vogelschutzgebiet DE Untereichsfeld-Ohmgebirge, FFH-Gebiet DE Ohmgebirge ) und großflächige Waldgebiete maßgebliche Raumwiderstände. Südlich des Siedlungsbereichs Mühlhausen, der östlich umgangen wird, muss die ausgedehnte Schutzgebietskulisse (insbesondere Natura 2000-Gebiete, Nationalpark, UNESCO- Weltnaturerbe, Waldschutzgebiete alle RWK I) auf den bewaldeten Höhenzügen und Steillagen des Hainichs und des Thüringer Waldes sowie der Siedlungsraum Eisenach umgangen werden. Im weiteren Verlauf stellt die Werraaue einschließlich ausgeprägter Siedlungsgebiete (Bad Salzungen, Breitungen/ Werra) sowie großflächiger Waldbereiche maßgebliche Raumwiderstände dar. Südlich Wasungen umgeht der VK soweit möglich größere Waldflächen und Natura Gebiete der Rhön (z.b. FFH-Gebiet DE Thüringische Rhön ) und folgt anschließend dem Verlauf der BAB 71 bis auf Höhe Schweinfurt. Im weiteren Verlauf wird bei möglichst gestreckter Führung die Umgehung von Siedlungbereichen angestrebt, südlich von Arnstein orientiert sich der Verlauf an mehreren FFH-Gebieten (RWK I), welche teilweise von großen Waldflächen überlagert sind (z.b. FFH-Gebiet (RWK I) DE Gramschatzer Wald", DE Maintalhänge zwischen Gambach und Veitshöchheim", DE Trockenstandorte Leinach ) sowie den Siedlungsbereichen entlang des Main. Der Ballungsraum Würzburg wird weiträumig im Westen umgangen. Der weitere Verlauf orientiert sich maßgeblich an Waldflächen und Schutzgebieten sowie den Gewässerquerungen von Jagst und Kocher in möglichst konfliktarmen Bereichen. Bei Bad Friedrichshall muss der VK zwischen den Siedlungsflächen (RWK I*) von Bad Friedrichshall entlang dem Kocher geführt werden und quert an dessen Mündung den Neckar nördlich Untereisesheim. Besonders die beengten Verhältnisse vor der Neckarquerung in Bad Friedrichshall stellen einen maßgeblichen Widerstand dar. Bis zum südlichen Netzverknüpfungspunkt bei Großgartach umgeht der VK die Siedlungsgebiete von Obereisesheim und Frankenbach sowie die Industrie- und Gewerbefläche Böllinger Höfe bei Neckargartach (RWK I*). ARGE SuedLink 7 23

8 3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE 3.1 Konfliktpunkte Riegel sehr hohen Raumwiderstands Gesamtübersicht über die Riegel im VK Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Aufzählung aller Riegel in den TKS im VK Bezeichnung Riegel Kriterium Ampelfarbe 13-1 FFH-Gebiet, EU-Vogelschutzgebiet, NSG rot 38-1 FFH-Gebiet gelb 40-1 FFH-Gebiet gelb 40-2 FFH-Gebiet gelb 43-1 FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb 53-1 FFH-Gebiet gelb 53-2 FFH-Gebiet, NSG orange 53-3 EU-Vogelschutzgebiet, NSG gelb 53-4 FFH-Gebiet gelb 53-5 FFH-Gebiet gelb 70-1 FFH-Gebiet, NSG gelb 70-2 FFH-Gebiet, NSG gelb 80-1 NSG gelb 80-2 FFH-Gebiet, EU-Vogelschutzgebiet orange 97-1 FFH-Gebiet gelb 2 Die Erläuterung der Definition sowie der Bewertung der Konfliktpunkte einschließlich Vergabe der Ampelfarben erfolgt im Methodenansatz Trassenkorridoranalyse ARGE SuedLink 8 23

9 Bezeichnung Riegel Kriterium Ampelfarbe FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet orange FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb FFH-Gebiet gelb UNESCO-Weltkulturerbestätte Obergermanisch-Raetischer Limes gelb FFH-Gebiet, EU-Vogelschutzgebiet gelb FFH-Gebiet, WSG II orange Planerische Engstellen Gesamtübersicht über die planerischen Engstellen im VK Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Aufzählung aller planerischen Engstellen in den TKS im VK Bezeichnung Planerische Engstelle Kriterium Ampelfarbe 13-1 Wohnbebauung grün Gewerbe, Deponie orange 80-1 FFH-Gebiet, NSG orange Gewerbe/Flugplatz, FFH-Gebiet gelb ARGE SuedLink 9 23

10 3.1.3 Technische Engstellen Typische Querungssituationen Gesamtübersicht über die typischen Querungssituationen in den TKS im VK: Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen Gesamtübersicht über die technischen Engstellen in den TKS im VK Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Aufzählung aller technischen Engstellen in den TKS im VK Bezeichnung technische Engstelle Kriterium Ampelfarbe 7-1 Siedlung, Infrastruktur, Gewässer gelb 7-2 Siedlung, Infrastruktur, Gewässer gelb 13-1 Fließgewässer Elbe mit Schutzgebieten rot 40-1 Infrastruktur, Gewässer orange 49-1 ICE-Strecke orange 53-1 ICE-Strecke orange 53-2 ICE-Strecke orange 53-3 ICE-Strecke orange 80-1 Starke Hangneigung gelb 80-2 Starke Hangneigung gelb 80-3 Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb 97-1 Starke Hangneigung gelb ARGE SuedLink 10 23

11 Bezeichnung technische Engstelle Kriterium Ampelfarbe 97-2 Starke Hangneigung gelb 97-3 Starke Hangneigung orange Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung orange Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung orange Querung des Mains gelb Starke Hangneigung gelb Georisiken gelb Querung der UNESCO-Weltkulturerbestätte Obergermanisch-Raetischer Limes gelb Georisiken gelb Starke Hangneigung orange Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung gelb Starke Hangneigung orange Beengte Verhältnisse gelb Beengte Verhältnisse gelb Querung des Neckars gelb ARGE SuedLink 11 23

12 3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen Angegeben werden ganzzahlig gerundet (**) der prozentuale Anteil des Kriteriums an der Fläche des Vorschlagskorridors sowie die absolute Fläche im Vorschlagskorridor Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 6 % /4.133 ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Mensch / Siedlung und Erholung Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche EU-Vogelschutzgebiete FFH-Gebiete Wasser Sonstige Sachgüter Ziele der Raumordnung 3 % / ha <1 % / 488 ha <1 % / 564 ha 2 % / ha <1 % / 252 ha <1 % / 157 ha <1 % / 198 ha Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 21 % / ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Mensch / Siedlung und Erholung Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche Wasser Ziele der Raumordnung <1 % / 163 ha 20 % / ha <1 % / 388 ha 4 % / ha Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 90 % / ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): ARGE SuedLink 12 23

13 Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche Wasser Boden Ziele der Raumordnung 16 % / ha 15 % / ha 81 % / ha 24 % / ha Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand < 1 % / < 1 ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Hangneigung > 30 mit Fels < 1 % / < 1 ha** Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand < 1 % / 232 ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Hangneigung > 30 ohne Fels Hangneigung mit Fels < 1 % / 2 ha < 1 % / 231 ha Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand 14 % / ha** die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Hangneigung ohne Fels Hangneigung < 15 mit Fels Fließböden Georisiken < 1 % / 568 ha 10 % / ha 3 % / ha < 1 % / 26 ha ARGE SuedLink 13 23

14 3.3 Qualitative Merkmale des Vorschlagkorridors Qualitative Merkmale des Vorschlagkorridors, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung Qualitatives Merkmal Verteilung und Lage des Raumwiderstands im VK Beschreibung RWK I/I*: In Schleswig-Holstein befindet sich die Bebauung von Büttel und Kirchducht, welche jeweils als Siedlungsband entlang der vorhandenen Straßen ausgebildet sind. Hinzu kommen mehrere Industrie- und Gewerbeflächen in der Nähe des NVP bei Brunsbüttel. Unvermeidbar ist die Querung der Elbe im Norden, welche im Zusammenhang mit RWK I-Flächen (zahlreiche Schutzgebiete) einen breiten Riegel darstellt und untertunnelt werden muss. Im niedersächsischen Teil des strukturierten Untersuchungsraums verlaufen zahlreiche Flüsse in Ost-West Richtung und entwässern in Elbe oder Weser. Niederungen dieser Tieflandflüsse weisen zum großen Teil ausgeprägte Schutzgebietsflächen auf. Aufgrund ihrer Verlaufsrichtung können sie jedoch nicht immer umgangen werden und bilden Riegel sehr hohen Raumwiderstands. Der VK quert an mehreren Punkten zwischen Bremervörde und Göttingen gewässerbegleitende FFH-Gebiete (RWK I, z.b. Oste mit Nebenbächen bei Osterheeslingen, Wümmeniederung bei Scheeßel, Aller (mit Barnbruch), untere Leine, unter Oker bei Hambühren). Weitere linienhaft ausgeprägte Schutzgebiete z.b. entlang der Tauber und der Jagst (BW), müssen ebenfalls gequert werden. Weitere Schutzgebiete ragen meist randlich und in geringem Umfang in den VK hinein. In einigen Fällen engen sie den Passageraum ein (z.b. Naturschutzgebiet Wietzendorfer Moor nahe Bergen oder festgesetztes Waldschutzgebiet bei Rhüden (NI)). Großflächige Wasserschutzgebiete Zone I und II werden vor allem im nördlichen Teil des VK umgangen, in Baden- Württemberg ist dieses Kriterium zumeist sehr kleinflächig ausgeprägt, hier liegen diese Flächen vereinzelt innerhalb des VK. Östlich von Leingarten (BW), am Ende des VK, wird ein Wasserschutzgebiet Zone II voraussichtlich gequert. Wohn- und Mischbau- sowie Gewerbeflächen (RWKI *) liegen meist vereinzelt und kleinflächig innerhalb des VK, geschlossene Siedlungsbereiche ragen randlich hinein. In Einzelfällen engen sie den Passageraum ein (z.b. Gewerbegebiet nördlich des TÜP ARGE SuedLink 14 23

15 Qualitatives Merkmal Beschreibung Bergen, Siedlungsbereiche Bergen, Großmoor, Hänigsen (alle NI), Kirchworbis (TH), Deponie bei Bad Salzungen (TH), Bad Friedrichshall (BW)). In Schleswig-Holstein und dem nördlichen Niedersachsen sind teilweise Straßendörfer mit enger Bebauung vorhanden, welche passiert werden müssen. RWK II: Im Einzugsbereich der Elbe sind aufgrund der besonderen Bedeutung für die Avifauna großflächig ein IBA, ein RAMSAR-Gebiet sowie ein avifaunistisch bedeutsames Brutgebiet ausgewiesen. Im nördlichen Niedersachsen liegen teilweise Moorflächen, Vorranggebiete Moorerhalt und Torfentwicklung sowie vereinzelte Windparks vor, welche vom Korridor berührt werden. Waldflächen liegen hier nur vereinzelt und kleinräumig vor, da die Landschaft der Stader Geest vor allem landwirtschaftlich genutzt wird. Im Bereich der Lüneburger Heide treten Waldflächen großflächiger auf und können teilweise voraussichtlich nicht umgangen werden (z.b. nördlich und östlich des TÜP Bergen). Lange Querungen von Wald sind voraussichtlich unter anderem südlich Bergen und bei Hambühren nötig. Auch die Niedersächsischen Börden zwischen Peine und Burgdorf weisen nur sehr kleinflächig Waldflächen innerhalb des VK auf, ebenso wie das Thüringer Becken bei Mühlhausen bis zum Thüringer Wald. Teile des Osthessischen Berglandes, die stark bewaldet sind können jedoch nicht immer umgangen werden, bei Wasungen und Meiningen müssen Waldgebiete voraussichtlich gequert werden, ebenso wie um Bad Kissingen (BY) und westlich des Mains bei Zellingen. Ein Ausläufer des Harthäuser Waldes am Kocher (BW) muss voraussichtlich ebenfalls in Teilbereichen gequert werden Bei Großmoor (NI) liegen großflächig ausgeprägte Moorflächen innerhalb des VK. Zahlreiche Fließgewässer im Niedersächsischen Raum werden von Moorflächen und avifaunistisch bedeutsamen Brutgebieten begleitet und müssen voraussichtlich vom VK gequert werden. Auf Höhe von Meiningen ragt das großflächige IBA Biosphärenreservat Rhön in den VK, die Jagst (BW) wird von einem IBA begleitet (IBA Jagst mit Seitentälern ). RWK III: In Schleswig-Holstein und dem nördlichen Niedersachsen verläuft der Korridor großflächig durch schutzwürdige Marschböden. Auch verdichtungsempfindliche Böden liegen im Besonderen im Bereich der Stader Geest und der Niedersächsi- ARGE SuedLink 15 23

16 Qualitatives Merkmal Beschreibung schen Börden großräumig vor, darüberhinaus auch im Landschaftsraum Neckar und Tauberland (BW). Erosionsgefährdete Böden treten im Bereich der Niedersächsischen Börden und im Thüringer Becken auf und sind dort in Teilbereichen von Schwarzerdevorkommen überlagert (z.b. östlich Hildesheim). Südlich von Meiningen liegen sie beinahe flächendeckend im VK vor. Podsole als weitere schutzwürdige Böden treten eher kleinflächig auf, westlich Celle quert der VK auch größere Flächen. Überschwemmungsgebiete erstrecken sich entlang der größeren Fließgewässer und können in den meisten Fällen nicht umgangen werden, z:b. Aller, Wümme, Werra, Main, Neckar, Jagst, Kocher. Vorranggebiete für Natur und Landschaft liegen in NI und BW meist sehr großflächig vor (kein Kriterium in TH und BY), ebenso Vorranggebiete Freiraumsicherung ohne Funktionsbereich Wald in Thüringen. Landschaftsschutzgebiete sind meist ebenfalls sehr großflächig ausgeprägt und liegen in NI, TH, BY und BW innerhalb des VK. Vorranggebiete Grundwasserschutz sind in NI sehr großflächig ausgeprägt und können daher oft nicht vom VK umgangen werden (z.b. nördlich Heeslingen). Wasserschutzgebiete Zone III treten innerhalb des strukturierten Untersuchungsraums in unterschiedlichen Ausprägungen und im gesamten VK auf. Großräumige Flächen können teilweise nicht umgangen werden und liegen innerhalb des VK (v.a. im Raum BW und nördlich Mühlhausen). Die Naturparke Lüneburger Heide und Thüringer Wald werden jeweils an verhältnismäßig schmalen Bereichen vom VK gequert, Teile des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal ragen ebenso in den VK hinein. Da große Teile des VK über landwirtschaftlich genutzte Flächen verlaufen, liegen Vorranggebiete Landwirtschaft in Thüringen großflächig im Korridor. Überlagerung von Flächen einer Raumwiderstandsklasse Überlagerungen von Flächen einer Raumwiderstandsklasse finden sich im gesamten VK. In größerem Maßstab überlagern sich Natura 2000-Gebiete (z.b. FFH-Gebiete und EU- ARGE SuedLink 16 23

17 Qualitatives Merkmal Beschreibung Vogelschutzgebiete im Ohmgebirge) mit Naturschutzgebieten (z.b. Sieber, Oder, Rhume) und teilweise mit Kernzonen vom Biosphärenreservat Rhön. Im Einzugsbereich der Elbe überlagern sich FFH- und EU-Vogelschutzgebiete sowie ein Naturschutzgebiet (RWK I), darüberhinaus mit einem IBA, einem RAMSAR-Gebiet und einem avifaunistisch bedeutsamen Brutgebiet (RWK II) sowie einem Vorranggebiet Natur und Landschaft und einem avifaunistisch bedeutsamen Rastgebiet (RWK III). Die zahlreichen Überlagerungen spiegeln die besondere Bedeutsamkeit der Elbe als Lebensraum insbesondere für die Avifauna wider. In Thüringen überlagern sich Waldflächen in großen Teilen mit Vorranggebieten Freiraumsicherung mit Funktionsbereich Wald, in Baden Württemberg sind Vorranggebiete Wald kleinflächiger ausgeprägt, überlagern sich jedoch auch in einigen Fällen mit vorhandenen Waldflächen, die innerhalb des VTK liegen oder randlich hinein ragen (z.b. zwischen Ravenstein und Neuenstadt am Kocher). Feuchte verdichtungsempfindliche Böden treten im gesamten VK in Verbindung mit Überschwemmungsgebieten der Flussniederungen auf (z.b. an der Aller, Jagst, Kocher, Neckar). Feuchte verdichtungsempfindliche Böden und erosionsgefährdete Böden überlagern sich vor allem im Bereich der Niedersächsischen Börden und des Unteren Weserberglandes auf und werden dort in Teilbereichen zusätzlich von Schwarzerdevorkommen überlagert (z.b. östlich Hildesheim). Besondere Ausprägungen einzelner Kriterien Das Fließgewässer Elbe ist als Lebensraum für Flora und Fauna, insbesondere auch für zahlreiche Lebensraumtypen des Anhangs I und Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie, besonders bedeutsam. Das gesamte Elbeästuar bietet als Natura Gebiet Raum für viele Anhang I-Vogelarten sowie Zugvogelarten. Auch besonders wertvolle Lebensraumtypen wie Wattflächen, Tide-Auwälder, Salzwiesen und Sandbänke finden sich hier wieder. Diese weisen hohe Empfindlichkeiten gegenüber dem Vorhaben auf. Eine Beeinträchtigung kann nur durch eine Untertunnelung der gesamten Elbe mittels Tübbingbauweise größtenteils vermieden werden. Der VK quert mehrere naturnahe Fließgewässerkomplexe Niedersachsens, die eine hohe Empfindlichkeit gegenüber den Pro- ARGE SuedLink 17 23

18 Qualitatives Merkmal Beschreibung jektwirkungen aufweisen (z.b. Oste, Wümme, Oder). Bei Reichenbach werden die südöstlichen Ausläufer des Hainichs sowie bei Eisenach die nordwestlichen Ausläufer des Thüringer Waldes gequert. Bei Neuenhof westlich von Eisenach quert der VK den Beginn des Rennsteigs. FFH-Gebiete und Naturschutzgebiete werden teilweise durch geschlossene Waldbereiche geprägt (z.b. bei Holungen (TH) EU- Vogelschutzgebiet DE ), nahe Münnerstadt (BY) Naturschutzgebiet Wurmberg-Possenberg ). In diesen Bereichen besteht eine hohe Empfindlichkeit gegenüber den Projektwirkungen durch den Verlust von Waldlebensräumen. Zwischen Ravenstein und Neuenstadt am Kocher werden größere Waldfläche durchquert, die zum Teil als Vorranggebiet Wald /Forstwirtschaft ausgewiesen sind bzw. auch Teilflächen von FFH-Gebieten und Naturschutzgebieten sind. Diese Waldflächen sind als hochwertig einzustufen. Punktuell auftretende Kriterien Einzelne Windkraftanlagen treten im gesamten Verlauf des VK auf. Größere Windparks mit mehrere Anlagen ragen meist randlich in den VK hinein (z.b. bei Stockhausen (TH), bei Schwalingen (NI)). Nördlich Retzstadt (BY) ist ein Windpark zentral im Korridor gelegen. Bodendenkmale bzw. Verdachtsflächen treten kleinflächig im gesamten VK auf, nur bei Ildehausen (NI) befindet sich großflächig eine Verdachtsfläche innerhalb des Korridors. Regionale, örtliche Besonderheiten Im nördlichen Niedersachsen liegen teilweise dichte Bebauungen mit Straßendörfern und einzelnen Obstanbauflächen vor. Bei Ecklingerode (TH) wird das Grüne Band, das hier als Naturschutzgebiet Grenzstreifen zwischen Teistungen und Ecklingerode ausgewiesen ist, gequert. Bei Henneberg (TH) muss die Landesgrenze ebenfalls gequert werden, in diesem Bereich ist das Grüne Band als Vorranggebiet Freiraumsicherung mit Funktionsbereich Wald ausgewiesen. Das Grüne Band ist ein m breiter Streifen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze und bildet den größten Biotopverbund Deutschlands. Es ist geplant, das Grüne Band als nationales Naturmonument auszuweisen. Die Bereiche um Retzstadt und Thüngersheim (BY) sind von Weinbau geprägt. Am westlichen Mainufer und in der Umgebung ARGE SuedLink 18 23

19 Qualitatives Merkmal Beschreibung von Leinach sind ausgedehnte Streuobstbestände vorhanden. Sowohl die Rebhänge als auch die Streuobstflächen werden vom VK gequert. Zwischen Großrinderfeld und Boxberg sowie etwas südlich davon finden sich vereinzelt Flächen, die in der badenwürttembergischen Flurbilanz der Stufe 1 vorhanden sind. Zudem ist der Bereich der Tauberquerung zwischen Distelhausen und Lauda-Königshofen von Weinbau geprägt. Im VK befinden sich ausgedehnte Rebhänge. Im Bereich um Neuenstadt am Kocher bis hinunter nach Leingarten quert der VK mehrfach Bereiche der Vorrangflächen 1 der baden-württembergischen Flurbilanz. Textliche Ziele der Raumordnung LEP Schleswig-Holstein, Z 3: Die Belange des Küstenschutzes sind zu beachten. Notwendige Küstenschutzeinrichtungen haben in der Abwägung mit anderen Belangen stets Vorrang. Die gewidmeten Deiche sind zu erhalten und zu schützen. RROP Landkreis Stade, Kap , Z05: Naturbelassene, unberührte Wälder - Naturwälder-, naturnah bewirtschaftete Wälder und naturnahe Kleinstwälder sind zu erhalten. RROP Landkreis Stade, Kap , Z06: Waldgebiete mit hoher Artenvielfalt, mit im Bestand bedrohten Pflanzen- und Tierarten sowie alte Waldstandorte mit langer, ungestörter Entwicklung für Tier- und Pflanzenarten, sind zu erfassen und zu erhalten. Eine Inanspruchnahme derartiger Wälder für andere Zwecke ist mit den Zielen der Raumordnung nicht vereinbar. RROP Landkreis Stade, Kap , Z07: Die Inanspruchnahme oder Zerschneidung von ökologisch wertvollen Waldgebieten für raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen ist zu vermeiden. RROP Landkreis Cuxhaven, Kap , Z03: Die naturnahen und bedingt naturnahen Wälder, die Gebüsche und Kleingehölze, die durch Grünland geprägten Marschen und Niederungen mit ihren Bach-, Fluss-, Graben- und Kanalsystemen [ ] sind als besonders wertvolle Gebiete für Natur und Landschaft durch die Vermeidung und Verminderung von Beein- ARGE SuedLink 19 23

20 Qualitatives Merkmal Beschreibung trächtigungen [ ] zu erhalten und zu entwickeln, ggf. auch wieder herzustellen bzw. neu zu schaffen. [ ] RROP Landkreis Northeim, D 3.3, Z 06: Waldverlust und eine weitere Zerschneidung der Wälder durch Verkehrs- und Versorgungstrassen müssen vermieden werden. Wertvolle naturnahe Biotope und die unzerschnittenen Räume im Solling und im Langfast sind dabei besonders zu berücksichtigen. RROP Landkreis Göttingen, Z (2): Das Grüne Band ist als durchgängiges Freiraumelement dauerhaft zu erhalten und gezielt weiterzuentwickeln. Regionalplan Nordthüringen, Z 2.3: In den verbindlich vorgegebenen Siedlungszäsuren sind naturschutzfachlich wertvolle, für die Naherholung bedeutende oder für die Landwirtschaft wichtige siedlungsnahe Freiräume und Areale zu sichern. RP Main-Rhön, Z Bei der Erstellung von Energieversorgungsanlagen soll verstärkt auf die Erhaltung des Naturhaushalts und des Landschaftsbilds geachtet werden. Dies gilt u.a. für die ökologisch wertvollen Talauen der Saaleseitentäler. RP Würzburg, Z Bei der Erstellung von Energieversorgungsanlagen soll verstärkt auf die Erhaltung des Naturhaushalts und des Landschaftsbilds hingewirkt werden. Dies gilt u.a. für die Talhänge des Mains. LEP Baden-Württemberg, Z Die Zerschneidung sowie Eingriffe mit Trennwirkung in überregional bedeutsamen naturnahen Landschaftsräumen sind zu vermeiden Linienförmige Infrastruktureinrichtungen sind nach Möglichkeit mit bestehenden zu bündeln Qualitative Merkmale des VK, Aspekt: Bautechnik Qualitatives Merkmal Verteilung und Lage der Kriterien im VK Beschreibung In Schleswig-Holstein und dem nördlichen Niedersachsen verläuft der Korridor morphologisch im Einzugsbereich der Elbe. Im Bereich der Flusskreuzungen (Innerste, Aue, Aller, Örtze, etc.) liegen daher ARGE SuedLink 20 23

21 Qualitatives Merkmal Beschreibung großflächig feuchte verdichtungsempfindliche Böden und Fließböden vor. Diese Böden können im Zuge der Bauphase durch Wasserhaltung (Drainageeffekte, Mineralisierung) und Verdichtung nachhaltig (dauerhaft) gestört werden. Die Querung von Fließböden ist bautechnisch mit Verbau, Spundung und Wasserhaltung gut beherrschbar. In Niedersachsen verläuft der Korridor bis auf die Höhe von Bremervörde außerdem durch den Einzugsbereich der Oste. Im nördlichen Teil des VK (bis Burgdorf/Peine) sind bautechnische Kriterien wie Fels, Hangneigungen oder Georisiken wie Karstgebiete nicht vorhanden. Punktuell finden sich Fließböden im Gebiet um Wulfelade und Frielingen. Jedoch treten im Gebiet um Hambühren und südlich von Nienstedt am Harz Erdfallsenkungen auf. Die südlichen Ausläufer des Hainichs sowie des Thüringer Waldes bedingen potenziell das Vorkommen von Fels im Baugrund und das Vorkommen erosionsgefährdeter Böden, was in weitläufigen Bereichen zu erhöhter bautechnischer Erschwernis führen kann. Darüberhinaus treten Hangneigungen auf. An den Ausläufern der Rhön befinden sich Bereiche mit Fels, Hangneigung kommt punktuell vor. Georisiken wie Karstgebiete befinden sich hier punktuell in Form von Karstspalten (bei Wasungen). Zwischen Mellrichstadt und Rödelmaier finden sich Teilbereiche mit Fels und erosionsgefährdete Böden, wie teilweise eine Hangneigung über 15. Weiter südlich setzt sich der felsige Untergrund auch bis Oerlenbach bzw. Arnstein fort. Ebenso treten in diesem Bereich feuchter verdichtungsempfindliche Böden auf. Im Bereich zwischen Arnstein und Würzburg kann Karst aufgrund von Muschelkalk auftreten. ebenso finden sich in diesem Bereich Hangneigungen die zur Bildung mehrerer Engstelle führen. Das Gebiet zwischen Margetshöchheim bis Boxberg zählt zum Gebiet des Neckar und Tauberlandes, Gäuplatten. In dieser Region treten weiträumig Georisiken wie Karst bzw. Verkarstungsgefährdung und lokale, kleinräumige Senkungsgebiete auf. Zudem treten hier wieder vermehrt erosionsgefährdetet Böden auf. Das daran südlich anschließende Gebiet zwischen Boxberg und Neuenstadt am Kocher beinhaltet weiträumig Georisiken wie Karst bzw. verkarstungsgefährdete Bereiche und lokale Senkungsgebiete. Der Bereich des VK südlich Oedheim bis Großgartach gehört zum Einzugsgebiet des Neckar und der Neckarebene. In dieser Region treten ebenfalls weiträumig vorher genannte Georisiken auf. ARGE SuedLink 21 23

22 Qualitatives Merkmal Überlagerung von Flächen verschiedener Kriterien Beschreibung Vor allem im Bereich der Stader Geest und teilweise im Raum der Lüneburger Heide überlagern sich großflächig feuchte verdichtungsempfindliche Böden mit Fließböden. Im Bereich nördlich von Leinefelde-Worbis sowie westlich von Eisenach und südlich Henneberg finden sich teilweise nur punktuell Überlagerungen von erosionsgefährdeten Böden mit Fels und Steilhang. Im Bereich um Uettingen und zwischen Großrinderfeld und Boxberg kommt es zu punktuellen Überlagerungen von Fels und verkarstungsgefährdeten Bereichen. Zwischen Ravenstein und nördlich Schöntal überlagern sich erosions- und verkarstungsgefährdete Böden. Besondere technische Anforderungen Die Elbquerung mittels technischer Sonderlösung als Tunnel in Tübbingbauweise stellt besondere planerische und technische Anforderungen an die Einrichtung und Durchführung während der Bauphase. Im Bereich der Oste ergeben sich bautechnische Besonderheiten durch beengte Platzverhältnisse. Insbesondere die Lage der Startbzw. Zielgrube muss auf die beengten örtlichen Gegebenheiten durch vorhandene Infrastruktur Rücksicht nehmen. Regionale, örtliche Besonderheiten Mit der Kreuzung der Elbe ergeben sich bautechnische Besonderheiten durch die Tunnelbaumethode. Insbesondere die Lage der Startbzw. Zielgrube muss auf die örtlichen Gegebenheiten, wie z.b. Deiche auf beiden Flussufern, Rücksicht nehmen. Die Region zwischen Margetshöchheim und Großrinderfeld ist reich an Karst und lokalen, kleinräumigen Senkungsgebieten. Dieser Problematik kann mit einfachen Maßnahmen wie z.b. spezielle Bettungsmaterialen o.ä. hinreichend gegen Senkungen und Erdfall gesichert werden. Gegebenenfalls ist eine messtechnische Überwachung im Betrieb erforderlich. ARGE SuedLink 22 23

23 3.4 Bündelung Anteil des ungebündelten Verlaufs: 493 km (rd. 70,2 %) Anteil des gebündelten Verlaufs: 209 km (rd. 29,8 %) mit Höchst- und Hochspannungsleitungen, Verkehrsinfrastruktur (Bundesstraße, Bahnschienen, Bundesautobahn, erdverlegte Produktleitungen) ARGE SuedLink 23 23

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