ANTRAG NACH 6 NABEG V3: STECKBRIEF FÜR DAS TRASSENKORRIDORSEGMENT NR. 141

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1 A100 ANTRAG NACH 6 NABEG V3: STECKBRIEF FÜR DAS TRASSENKORRIDORSEGMENT NR. 141 ARGE SuedLink 1 34

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINE ANGABEN Administrative Informationen Kurzbeschreibung/Charakteristik Verlauf Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur 6 2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung 7 3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE Konfliktpunkte Riegel sehr hohen Raumwiderstands Planerische Engstellen Technische Engstellen Typische Querungs- und Engstellensituationen Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik Bündelung 34 ARGE SuedLink 2 34

3 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum 4 Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments 6 Abbildung 3: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr Abbildung 4: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr Abbildung 5: Technische Engstelle Nr Abbildung 6: Technische Engstelle Nr Abbildung 7: Technische Engstelle Nr Abbildung 8: Technische Engstelle Nr Abbildung 9: Technische Engstelle Nr Abbildung 10: Technische Engstelle Nr Abbildung 11: Technische Engstelle Nr AUFGABE/ZIELSTELLUNG DER STECKBRIEFE Die Steckbriefe dienen der Dokumentation der planerischen Entscheidungen, die im Rahmen der Findung und Abgrenzung der Trassenkorridor(segment)e getroffen werden. Darüber hinaus enthalten sie die Grundlagen sowie die Ergebnisse der Trassenkorridoranalyse, die dem Vergleich der Trassenkorridor(segment)e zugrunde liegen. Steckbriefe werden sowohl für einzelne Trassenkorridorsegmente erstellt, als auch für Trassenkorridore zwischen den Netzverknüpfungspunkten, die als Ergebnis der Segmentvergleiche abgeleitet werden. Der vorliegende Steckbrief dient der Dokumentation der planerischen Entscheidungen und der Ergebnisse der Analyse für das Trassenkorridorsegment 141. Die kartografische Darstellung erfolgt in der Streifenkarte ARGE SuedLink 3 34

4 1 ALLGEMEINE ANGABEN Laufende Nummer des Trassenkorridor(segment)s: 141 Länge des Trassenkorridor(segment)s: Technologie: Erdkabelabschnitte: mögliche Freileitungsabschnitte: Stammstreckenabschnitt: 29,2 km gesamte Länge keine nein 1.1 Administrative Informationen Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum ARGE SuedLink 4 34

5 Bundesland: Landkreis: Kommunen: Baden-Württemberg Hohenlohekreis, Heilbronn Hohenlohekreis: Schöntal, Stadt Forchtenberg, Stadt Öhringen Heilbronn: Jagsthausen, Hardthausen am Kocher, Stadt Neuenstadt am Kocher, Oedheim, Stadt Widdern 1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik Verlauf - Beginn an der Kreisgrenze zum Neckar-Odenwald-Kreis zwischen Aschhausen und Erlenbach - Östlich vorbei an Oberkessach und Rossach - Querung des Obergermanisch-rätischen Limes nördlich von Leuterstal - Querung der Jagst zwischen Olnhausen und Jagsthausen - Passage von Lampoldshausen im Osten, dann Schwenk nach Westen nördlich von Kochersteinsfeld und Gochsen - Querung der Bundesautobahn (BAB) 81 - Verlauf zwischen Kochertürn und Stein am Kocher, Querung des Kocher - Endet südöstlich von Oedheim ARGE SuedLink 5 34

6 Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur Angaben zu naturräumlichen Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten 1, Landschaftsräumen und markanten Landschaftsbestandteilen sowie Siedlungsstrukturen im Trassenkorridor(segment)verlauf: - Bauland und Kocher-Jagst-Ebenen und Hohenloher-Haller-Ebene als Bestandteil des Neckar- und Tauberlandes, Gäuplatten - Landwirtschaftliche Nutzung mit Schwerpunkt Ackerbau in hügeligem Gelände; Kuppen und steile Flanken sind meist bewaldet, teilweise auch mit größeren Waldgebieten; Flusstäler mit gewundenem Fließgewässer-Verlauf - Verstreute dörfliche Siedlungen und Weiler, einige Einzelhöfe 1 nach: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2008) nach SSYMANK (1994); MEYNEN & SCHMITHÜSEN ( ) ARGE SuedLink 6 34

7 2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE 2.1 Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung Lage im TK-Netz Das Trassenkorridorsegment (TKS) 141 beginnt am Gelenkpunkt der TKS 162 und 140 und führt zum Gelenkpunkt der TKS 145 und 147. Großräumig betrachtet ist das TKS 141 Teil des südlichen Abschnittes des Korridornetzes in Baden-Württemberg. Es ist die östliche Alternative zu einer Korridorachse, die sich aus mehreren TKS (151, 152, 153 und 154) zusammensetzt und die Jagst weiter westlich nördlich von Möckmühl quert. Maßgebliche Widerstände für die TK-Abgrenzung Der Verlauf des TKS ist grundsätzlich von Nordost nach Südwest. Von der Prämisse einer möglichst kurzen Streckenführung wird vor allem aufgrund von Siedlungsstrukturen (RWK I*) abgewichen. Es werden aber auch Waldflächen (RWK II) gemieden und die bestehenden Offenflächen genutzt, wie nordwestlich von Aschhausen oder südlich von Rossach bzw. bei Rappen. Einer Deponie und Abfallbehandlungsanlage bei Aschhausen wird ausgewichen und der Siedlung von Olnhausen, wobei hier die Jagst mit angegliedertem EU Vogelschutzgebiet DE Jagst mit Seitentälern und FFH- Gebiet DE Untere Jagst und unterer Kocher auf kurzem Wege gequert werden. Weitere Schutzgebietsquerungen werden vermieden. Dem Siedlungsgebiet von Kochertürn wird ausgewichen und der Kocher wird auf kurzem Wege gequert. Begründung der TKS-Abgrenzung Generell wird ein möglichst kurzer Verlauf des TKS zwischen den Gelenkpunkten angestrebt. Da Flächen mit hohen Raumwiderständen (vor allem Siedlungen und Wald) gemieden werden, ergibt sich jedoch ein kurviger Verlauf. So wird bereits zu Beginn der Passageraum nördlich Aschhausen genutzt um mehreren Waldstücken (RWK II) in östlicher Richtung auszuweichen. Östlich von Oberkessach ist es wieder möglich den südwestlichen und damit möglichst kurzen Verlauf einzuschlagen. Im weiteren Verlauf führt das TKS dabei östlich an Rossach vorbei und nutzt südlich der genannten Ortschaft den schmalsten Durchgang zwischen zwei Waldstücken. Danach quert das TKS die UNESCO-Weltkulturerbestätte Obergermanisch-rätischer Limes (RWK I). Dies kann aufgrund der weitläufigen, linienförmigen Ausprägung des Limes von Nordwest nach Südost nicht vermieden werden. Anschließend nutzt das TKS eine Passage zwischen dem Ruheforst Jagsthausen (Friedhof RWK I*) und dem Weiler Leuterstal (RWK I*), welche beide im TKS liegen. Das TKS folgt weiter einem möglichst kurzen, südwestlichen Verlauf, wobei auch hier wieder Passageräume zwischen Waldbeständen genutzt werden können. Schließlich erfolgt die Querung der Jagst zwischen Jagsthausen und Olnhausen. Die Querung der Jagst mit angegliedertem EU Vogelschutzgebiet DE Jagst mit ARGE SuedLink 7 34

8 Seitentälern und FFH-Gebiet DE Untere Jagst und unterer Kocher ist unvermeidlich, denn der Verlauf der Jagst zieht sich großräumig von Ost nach West. Nach der Querung der Jagst orientiert sich der Verlauf an einem westlich des TKS gelegenen Waldstück, das auch große Flächen des genannten FFH-Gebietes beinhaltet. Bei Buchhof erfolgt die Querung eines Waldstückes in Bündelungsoption mit einer Produktfernleitung um eine bestehende Waldschneise zu nutzen. Danach wird Lampoldshausen im südlichen Bereich der Ortschaft umgangen. Anschließend verläuft das TKS in Bündelungsoption mit einer 380 kv-höchstspannungsleitung ( Großgartach Kupferzell ) nach Westen, vorbei an mehreren kleinen Ortschaften, bis zum gemeinsamen Gelenkpunktmit den TKS 145 und 147 östlich von Oedheim. Verfolgte spezifizierte vorhabenbezogene Planungsprämissen (SVP) für die Findung und Abgrenzung von Trassenkorridoren: zu SVP Beschreibung 2 Kein Stammstreckenabschnitt, da südlich vom Netzverknüpfungspunkt Grafenrheinfeld die Strecke als Normalstrecke geführt wird. 3 Aufgrund der Siedlungsstruktur ist eine komplette Umgehung von Flächen der RWK I* im TKS nicht möglich. Durch Optimierung des TKS-Verlaufs können die Anteile jedoch verringert werden. Es liegen mehrere Einzelgebäude im TKS, außerdem ragen die Siedlungsgebiete von Aschhausen, Rossach, Leuterstal Stahlhof, Olnhausen (hier auch ein Ferien-Camp), Unterer-Pfitzhof, Buchhof, Waldhöfe, Schweizerhof, Kochertürn und Degmarn mit teilweise angegliederten Friedhöfen, wenigen Industrie- und Gewerbeflächen und sensiblen Einrichtungen in das TKS. Auch Flächen des Wasserschutzgebietes (WSG) Zone I Oedheim Degmarn und Hardthausen-Kochersteinsfeld (Most- und Trautenbrunnen) liegen innerhalb des TKS, diese sind aber sehr kleinflächig. Es sind hier allerdings ausreichende Passageräume vorhanden. 4 Innerhalb dieses TKS liegen mehrere Flächen der RWK I: die WSG Zone II In der Au, Berlichingen, Brunnenwiesen, Ruckardtshausen, Hardthausen-Kochersteinsfeld (Most- und Trautenbrunnen), Neunestadt - Kochertürn und Oedheim Degmarn. Ferner liegen mehrere kleine Stillgewässer innerhalb des TKS. Auch das FFH-Gebiet DE Untere Jagst und Unterer Kocher liegt innerhalb des TKS und wird an einer Stelle gequert, an welcher sich auch das EU Vogelschutzgebiet DE Jagst mit Seitentälern befindet. Auch die UNESCO- Weltkulturerbestätte Obergermanisch-rätischer Limes wird aufgrund seiner linearen Ausprägung durch das TKS gequert. Die FFH-Gebiete DE Jagsttal bei Schöntal und Klosterwald und DE Ohrntal und Kochertal bei Sindringen sowie die Naturschutzgebiete (NSG) Halbtrockenrasen im Gewann Fuchs und Vogelhalde Sindringen- ARGE SuedLink 8 34

9 zu SVP Beschreibung Ohrnberg ragen etwas in das TKS. Es sind hier allerdings ausreichende Passageräume vorhanden. 5 Gebiete, die bautechnisch sehr hoch anspruchsvoll sind, befinden sich nicht im TKS. 6 Eine vollständige Vermeidung der Querung von Waldflächen und Vorranggebieten (VRG) Wald/ Forstwirtschaft (beide RWK II) ist mit diesem TKS nicht möglich, es werden aber soweit möglich Offenflächen ausgenutzt. In vielen Bereichen ragen Waldflächen und VRG Wald/ Forstwirtschaft in das TKS. Das Fließgewässer der Jagst mit angegliedertem IBA Jagst mit Seitentälern wird gequert. Südlich davon liegt im Wald auch ein Vorrangund Eignungsgebiet Windenergienutzung. Östlich von Kochertürn wird das Fließgewässer Kocher gequert. Eine Vermeidung der Querung ist aufgrund der linienhaften Ausprägung nicht möglich. 7 Die Querung eines Abschnitts mit starker Hangneigung inkl. Querung einer Straße im Hang ist aus bautechnischer Sicht hoch anspruchsvoll, lässt sich aber nicht vermeiden. 8 Dieses TKS befindet sich in zahlreichen Flächen der RWK III. Diese sind über weite Bereiche erosionsempfindliche Böden und entlang der Kocher findet sich auch ein Bereich mit verdichtungsempfindlichem Boden. Böden mit nah anstehendem Fels im Untergrund befinden sich ebenfalls im TKS. Außerdem werden die Landschaftsschutzgebiete Jagsttal mit Nebentälern und angrenzenden Gebieten in der Gemeinde Schöntal, Jagsttal zwischen Jagsthausen und Möckmühl-Züttlingen mit angrenzenden Gebietsteilen sowie Hackklinge mit Seitentälern, Kocheraue und Kochertalhang teilweise gequert bzw. ragen in das TKS. Auch die WSG Zone III In der Au, Berlichingen, Hardthausen- Lampoldshausen (Eichbrunnenquelle), Brunnenwiesen, Ruckardtshausen, Hardthausen-Kochersteinfeld (Most- und Trautenbrunnen) sowie - (Buchs), Neuenstadt-Bürg, Neuenstadt- Kochertürn, Oedheim (Kochertalaue, Linkenbr.) ragen in das TKS. Weitere Flächen der RWK III innerhalb dieses TKS sind die Überschwemmungsgebiete der Jagst und des Kocher sowie VRG Natur und Landschaft, VRG Landwirtschaft und regionale Grünzüge. 9 Die Querung mehrerer Abschnitte mit starker Hangneigung und vermuteter Verkarstung ist aus bautechnischer Sicht anspruchsvoll, lässt sich aber nicht vermeiden. ARGE SuedLink 9 34

10 zu SVP Beschreibung 10 In diesem TKS bestehen abschnittsweise Bündelungsoptionen mit der Erdölleitung des Central Europe Pipeline Systems (CEPS), der 380 kv- Höchstspannungsleitung Großgartach Kupferzell und der 110 kv- Hochspannungsleitung Kochendorf-Möckmühl. ARGE SuedLink 10 34

11 3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE 3.1 Konfliktpunkte Riegel sehr hohen Raumwiderstands Riegel Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 3: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr (Legende siehe Streifenkarte) 2 Die Erläuterung der Definition sowie der Bewertung der Konfliktpunkte einschl. Vergabe der Ampelfarben erfolgt im Methodenansatz Trassenkorridoranalyse ARGE SuedLink 11 34

12 Nummer Beschreibung des Riegels Ortsangabe Ausdehnung im Trassenkorridor Schöntal, Jagsthausen ca. 140 m RWK I* - RWK I Schmalste mögliche Querungsstelle (bei einer Mindestbreite von 100/150 m) Die UNESCO-Weltkulturerbestätte Obergermanischrätischer Limes liegt riegelbildend im TKS. ca. 70 m Bewertung des Riegels Berücksichtigung von Möglichkeiten der Konfliktvermeidung Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung HDD < 400 m Archäologische Untersuchung und Bergung von Artefakten Vorbelastung - Bewertung des Realisierungshemmnisses Kriterium 1: UNESCO- Weltkulturerbestätte Obergermanisch-rätischer Limes Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Aufgrund seiner geringen Breitenausdehnung besteht die Möglichkeit, das UNESCO-Kulturerbe mittels einer Standard-HDD-Bauweise (<400 m) zu queren. Dadurch könnten Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden. Ampelfarbe gelb ARGE SuedLink 12 34

13 Riegel Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 4: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung des Riegels Ortsangabe Ausdehnung im Trassenkorridor Jagsthausen ca. 73 m RWK I* - RWK I FFH-Gebiet DE Untere Jagst und Unterer Kocher In den Erhaltungszielen des FFH-Gebietes werden zahlreiche Lebensraumtypen (LRT) genannt darunter solche der Wiesen, Quellen, Felsen, Höhlen und Wälder. Daneben zahlreiche Anhang II Arten. Ein Vorkommen von LRT an der Querungsstelle der Jagst kann insbesondere für feuchtegeprägte LRT (Bsp. Auwälder, ARGE SuedLink 13 34

14 Nummer Schmalste mögliche Querungsstelle (bei einer Mindestbreite von 100/150 m) Fließgewässer) nicht ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für Anhang II Arten. EU Vogelschutzgebiet DE Jagst mit Seitentälern Das EU Vogelschutzgebiet hat die Erhaltung der Lebensräume von vorkommenden Brutvögeln (Eisvogel, Grauspecht, Wanderfalke, ) und Zugvögeln (Wasserralle, Zwergtaucher, ) zum Ziel. ca. 50 m Bewertung des Riegels Berücksichtigung von Möglichkeiten der Konfliktvermeidung Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung Vorbelastung HDD < 400 m Errichtung temporärer Schutzzäune/ Absperranlagen, Bauzeitbeschränkung, Brutvogelkontrolle und Reduzierung von Schall- und Lichtemissionen zur Vermeidung / Verminderung der Störungen von Brutund Rastvögeln Keine Bewertung des Realisierungshemmnisses Kriterium 1: FFH-Gebiet DE Untere Jagst und Unterer Kocher Kriterium 2: EU Vogelschutzgebiet DE Ampelfarbe gelb Aufgrund seiner geringen Breitenausdehnung besteht die Möglichkeit, das Schutzgebiet inklusive des Flusslaufes mittels einer Standard-HDD-Bauweise (<400 m) zu queren, sofern die Schutzziele dies erforderlich machen. Eine Beeinträchtigung von für die Erhaltungsziele maßgeblichen Arten und Lebensraumtypen könnte hierdurch sowie durch weitere gängige Maßnahmen vorbehaltlich einer weiteren Prüfung ausgeschlossen werden. Ampelfarbe gelb Aufgrund seiner geringen Breitenausdehnung besteht ARGE SuedLink 14 34

15 Nummer Jagst mit Seitentälern die Möglichkeit, das Schutzgebiet mittels einer Standard-HDD-Bauweise (<400 m) zu queren, sofern die Schutzziele der Anhang I Arten der EU- Vogelschutzrichtlinie dies erforderlich machen. Eine Beeinträchtigung von für die Erhaltungsziele maßgeblichen Arten könnte hierdurch sowie durch weitere gängige Maßnahmen vorbehaltlich einer weiteren Prüfung ausgeschlossen werden. Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Durch die mögliche Querung mittels einer technischen Standardmaßnahme (HDD < 400 m) sowie weiteren Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung könnte eine Beeinträchtigung von für die Erhaltungsziele maßgeblichen Arten und Lebensraumtypen ausgeschlossen werden. Es besteht ein mittleres Realisierungshemmnis, daher wird mit Ampelfarbe gelb bewertet. Gesamtübersicht über die Riegel im Trassenkorridor(segment) Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Planerische Engstellen Es befinden sich keine planerischen Engstellen im TKS Technische Engstellen Typische Querungssituationen Die in diesem TKS auftretenden typischen Querungen werden hier in der Reihenfolge des Auftretens entlang des TKS-Verlaufs vom nördlichen zum südlichen NVP aufgelistet. Kat. Beschreibung Länge geschlossene Querung ca. Bewertung S3 Ortsstraße, westlich Aschhausen 0 m ARGE SuedLink 15 34

16 Kat. Beschreibung Länge geschlossene Querung ca. Bewertung S3 2x Ortsstraße, südwestlich Aschhausen 0 m S3 Ortsstraße, östlich Oberkessach 0 m S2 L 1088, östlich Oberkessach 25 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Oberkessach 25 m S3 Ortsstraße, südöstlich Oberkessach 0 m S3 Ortsstraße, östlich Rossach 0 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Rossach 25 m S3 Ortsstraße, südlich Rossach 0 m S3 Ortsstraße, nördlich Berlichingen 0 m S3 2x Ortsstraße, nördlich Leuterstal 0 m S3 Ortsstraße, südlich Leuterstal 0 m S3 2x Ortsstraße, östlich Olnhausen 0 m S2 L 1025, südöstlich Olnhausen 25 m S3 Ortsstraße, südöstlich Olnhausen 0 m G1 Jagst, nördlich Oedheim 100 m S3 2x Ortsstraße, westlich Unterpfützhof 0 m S3 Ortsstraße, westlich Neuzweiflingen 0 m S3 Ortsstraße, westlich Buchhof 0 m G3 Gewässer ohne Namen, südlich Buchhof 25 m S3 2x Ortsstraße, südlich Buchhof 0 m S3 Ortsstraße, östlich Lampoldshausen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Lampoldshausen 25 m ARGE SuedLink 16 34

17 Kat. Beschreibung Länge geschlossene Querung ca. Bewertung S3 Ortsstraße, südöstlich Lampoldshausen 0 m S3 Ortsstraße, südlich Lampoldshausen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, südlich Lampoldshausen 25 m S3 2x Ortsstraße, südwestlich Lampoldshausen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, nördlich Gochsen 25 m S3 2x Ortsstraße, nördlich Gochsen 0 m S1 BAB 81, nördlich Neuenstadt am Kocher 100 m G3 Gewässer ohne Namen, nördlich Neuenstadt am Kocher 25 m S2 L 1095, nördlich Neuenstadt am Kocher 25 m G3 Gewässer ohne Namen, nördlich Neuenstadt am Kocher 25 m S3 Ortsstraße, nördlich Neuenstadt am Kocher 0 m S3 2x Ortsstraße, nördlich Kochertürm 0 m S2 L 720, nördlich Kochertürm 25 m G1 Kocher, westlich Kochertürm 100 m S3 Ortsstraße, östlich Degmarn 0 m S3 2x Ortsstraße, südlich Degmarn 0 m S2 L 1088, östlich Oedheim 25 m S3 Ortsstraße, östlich Oedheim 0 m ARGE SuedLink 17 34

18 Gesamtübersicht über die typischen technischen Engstellen (Querstellensituationen) im TKS: Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 5: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe Kriterium 1 nordwestlich Berlichingen Georisiken: Dolinen/Bergsenkungsgebiete/ Gebiete mit vermuteter Verkarstung ARGE SuedLink 18 34

19 Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle Gesamtbewertung hier kein relevantes Kriterium offene Regelbauweise - Magerbetonbettung - Gegebenenfalls messtechnische Überwachung im Betrieb Ampelfarbe gelb Im Gebiet sind Dolinen vorhanden und es besteht Verkarstungsgefahr, sodass bautechnische Schutzmaßnahmen erforderlich werden können, die das Risiko einer Kabelbeschädigung durch Erdfall und daraus resultierende übermäßige Zugspannung verringern. ARGE SuedLink 19 34

20 Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 6: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe Kriterium 1 nordwestlich Berlichingen Querung der UNESCO-Weltkulturerbestätte Limes Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise der Kabelanlage Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle hier kein relevantes Kriterium HDD < 400 m keine ARGE SuedLink 20 34

21 Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Für eine ggf. geschlossene Querung des Limes wird mit erheblichen technischen Auflagen gerechnet. Technische Engstellen Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 7: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe Kriterium 1 nordwestlich Olnhausen Georisiken: Dolinen/Bergsenkungsgebiete/ Gebiete mit vermuteter Verkarstung Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums hier kein relevantes Kriterium ARGE SuedLink 21 34

22 Nummer Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle Gesamtbewertung offene Regelbauweise - Magerbetonbettung - Gegebenenfalls messtechnische Überwachung im Betrieb Ampelfarbe gelb Im Gebiet sind Dolinen vorhanden und es besteht Verkarstungsgefahr, sodass bautechnische Schutzmaßnahmen erforderlich werden können, die das Risiko einer Kabelbeschädigung durch Erdfall und daraus resultierende übermäßige Zugspannung verringern. Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe orange Abbildung 8: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) ARGE SuedLink 22 34

23 Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe Kriterium 1 Kriterium 2 südöstlich Olnhausen Starke Hangneigung: Es sind ca. 40 Höhenmeter im Neigungsbereich 15 bis 30 zu überwinden. BTWK III L1025 im Hangbereich Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle hier kein relevantes Kriterium offene Regelbauweise Erosionsschutzmaßnahmen wie z.b.: - Sandsackbarrieren im Kabelgraben - Querriegel aus Natur- oder Bodenmaterial - Bepflanzungen mit Hilfe von Erosionsschutzmatten (keine tiefwurzelnden Gehölze) Gesamtbewertung Ampelfarbe orange Die starke Hangneigung führt zu einem erschwerten Bau sowie zu erhöhtem Aufwand bei Bau und Betrieb durch Erosionsschutzmaßnahmen. Die Landesstraße L1025 ist im steilen Hangbereich zu queren. ARGE SuedLink 23 34

24 Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 9: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe westlich Buchhof Kriterium 1 Starke Hangneigung: Es sind ca. 20 Höhenmeter im Neigungsbereich 15 bis 30 zu überwinden. BTWK III Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) hier kein relevantes Kriterium offene Regelbauweise ARGE SuedLink 24 34

25 Nummer Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle Erosionsschutzmaßnahmen wie zb: - Sandsackbarrieren im Kabelgraben - Querriegel aus Natur- oder Bodenmaterial - Bepflanzungen mit Hilfe von Erosionsschutzmatten (keine tiefwurzelnden Gehölze) Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Die starke Hangneigung führt zu einem erschwerten Bau sowie zu erhöhtem Aufwand bei Bau und Betrieb durch nötige Erosionsschutzmaßnahmen. Dieser Abschnitt mit starker Hangneigung ist zudem bewaldet. Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 10: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) ARGE SuedLink 25 34

26 Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe nördlich Gochsen Kriterium 1 Starke Hangneigung: Es sind ca. 40 Höhenmeter im Neigungsbereich 15 bis 30 zu überwinden. BTWK III Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle hier kein relevantes Kriterium offene Regelbauweise Erosionsschutzmaßnahmen wie z.b.: - Sandsackbarrieren im Kabelgraben - Querriegel aus Natur- oder Bodenmaterial - Bepflanzungen mit Hilfe von Erosionsschutzmatten (keine tiefwurzelnden Gehölze) Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Die starke Hangneigung führt zu einem erschwerten Bau sowie zu erhöhtem Aufwand bei Bau und Betrieb durch nötige Erosionsschutzmaßnahmen. Dieser Abschnitt mit starker Hangneigung ist zudem bewaldet. ARGE SuedLink 26 34

27 Technische Engstelle Nr , Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb Abbildung 11: Technische Engstelle Nr (Legende siehe Streifenkarte) Nummer Beschreibung der technischen Engstelle Ortsangabe südöstlich Degmarn Kriterium 1 Starke Hangneigung: Es sind ca. 40 Höhenmeter im Neigungsbereich 15 bis 30 zu überwinden. BTWK III Bewertung der technischen Engstelle Ausdehnung des verbleibenden Passageraums Bauweise (im Weiteren diskutierte technische Ausführungsoption) hier kein relevantes Kriterium HDD zusammen mit der Kocher (Fluss) am Hangfuß ARGE SuedLink 27 34

28 Nummer Sonstige mögliche Maßnahmen zur Überwindung der technischen Engstelle Erosionsschutzmaßnahmen wie z.b.: - Sandsackbarrieren im Kabelgraben - Querriegel aus Natur- oder Bodenmaterial - Bepflanzungen mit Hilfe von Erosionsschutzmatten (keine tiefwurzelnden Gehölze) Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb Die starke Hangneigung führt zu einem erschwerten Bau sowie zu erhöhtem Aufwand bei Bau und Betrieb durch nötige Erosionsschutzmaßnahmen. Dieser Abschnitt mit starker Hangneigung ist zudem bewaldet. 3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen Angegeben werden ganzzahlig gerundet (**) der prozentuale Anteil des Kriteriums am Trassenkorridor(segment) sowie die absolute Fläche im TK(S) Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 6 % / 188 ha* die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Mensch/Siedlung und Erholung Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche EU Vogelschutzgebiete FFH-Gebiete Wasser Sonstige Sachgüter 3 % / 90 ha < 1 % / 13 ha < 1 % / 8 ha 2 % / 59 ha 1 % / 24 ha < 1 % / 4 ha ARGE SuedLink 28 34

29 3.2.2 Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 19 % / 544 ha* die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Mensch/Siedlung und Erholung Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche Wasser Ziele der Raumordnung < 1 % / < 1 ha 18 % / 538 ha < 1 % / 7 ha 34 % / 990 ha Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 90 % / ha* die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw - gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Naturschutzfachliche bedeutsame Bereiche Wasser Boden Ziele der Raumordnung 10 % / 292 ha 19 % / 541 ha 81 % / ha 34 % / 990 ha Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand 0 % / 0 ha* Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand 1 % / 37 ha* die sich aus den nachfolgenden Kriterien zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Hangneigung in Kombination mit Fels 1 % / 37 ha ARGE SuedLink 29 34

30 3.2.6 Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand 7 % / 191 ha* die sich aus den nachfolgenden Kriterien zusammensetzen (ggf. einander überlagernd): Hangneigung Fels Georisiken: Dolinen/Bergsenkungsgebiete/ Gebiete mit vermuteter Verkarstung 1 % / 23 ha 5 % / 148 ha 1 % / 20 ha 3.3 Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung Qualitatives Merkmal Verteilung und Lage des Raumwiderstands im Trassenkorridor(segment) Beschreibung RWK I*/I: Im TKS befinden sich mehrere Flächen der RWK I* und I. Im Bereich westlich von Aschhausen befinden sich einzelne Siedlungsbereiche, der Waldfriedhof Schöntal sowie eine Deponie (alles RWK I*). Im weiteren Verlauf sind Siedlungsflächen von Rossach im TKS. Auch die Zone II des Wasserschutzgebiets In der Au, Berlichingen sowie das FFH-Gebiet DE Jagsttal bei Schöntal und Klosterwald (beides RWK I) liegen randlich im TKS. Es bestehen allerdings ausreichend Passageräume für die spätere Trassenfestlegung. Der Obergermanisch-Raetische Limes (RWK I) quert nördlich von Leuterstal riegelbildend das TKS (siehe Kapitel 3.1.1) und kann auch nicht umgangen werden. Weitere Siedlungsgebiete befinden sich zwischen Widdern und Jagsthausen TKS. Ferner liegt der Ruheforst Jagsthausen (Friedhof) im TKS. Entlang der Jagst bilden das FFH-Gebiet DE Untere Jagst und Unterer Kocher und das EU Vogelschutzgebiet DE Jagst mit Seitentälern einen Riegel (siehe Kapitel 3.1.1). Am Ende des TKS ragen die Siedlungsgebiete sowie Industrie- und Gewerbeflächen von Kochertürn und Degmarn in das TKS. Auch die Zonen I und II des Wasserschutzgebiets Oedheim-Degmarn sowie Teile des FFH-Gebietes DE Untere Jagst und unterer Kocher liegen zum Teil im TKS. Es bestehen hier aber ausreichend große Passageräume diese Flächen zu passieren. ARGE SuedLink 30 34

31 Qualitatives Merkmal Beschreibung RWK II: Entlang des gesamten TKS befinden sich Waldstücke und Vorranggebiete Wald/ Forstwirtschaft innerhalb des TKS. Südlich von Rossach bildet ein Waldstück einen durchgängigen Riegel durch das TKS. Ebenso bei Buchhof, wo ein Südostausläufer des Harthäuser Waldes einen durchgängigen Riegel darstellt. Entlang der Jagst quert das TKS ferner das IBA Jagst mit Seitentälern, das aufgrund der großflächigen Ausprägung nicht umgangen werden kann. RWK III: Das TKS verläuft über weite Strecken auf Flächen der RWK III. Neben erosions- und auch z.t. erosionsempfindlich Böden, feuchten verdichtungsempfindlichen Böden und Böden mit nah anstehendem Fels im Untergrund quert das TKS das Wasserschutzgebiet Zone II In der Au, Berlichingen und das Landschaftsschutzgebiet Jagsttal mit Nebentälern und angrenzenden Gebieten in der Gemeinde Schöntal. Zwischen Widdern und Jagsthausen verläuft das TKS über das Landschaftsschutzgebiet Jagsttal zwischen Jagsthausen und Möckmühl-Züttlingen mit angrenzenden Gebietsteilen, Vorranggebiete für Natur und Landschaft sowie das Überschwemmungsgebiet der Jagst. Im weiteren Verlauf befinden sich zahlreiche Wasserschutzgebiete der Zone III Hardthausen Lampoldshausen (Eichbrunnenquelle), Brunnenwiesen, Ruckardtshausen, Hardthausen Kochersteinsfeld (Most- und Trautenbrunnen), Hardthausen Kochersteinsfeld (Buchs), Neuenstadt Bürg, Neuenstadt Kochertürn sowie Ödheim Degmarn im TKS. Ferner werden ein regionaler Grünzug und weitere Vorranggebiete für Natur und Landschaft sowie Vorranggebiete für Landwirtschaft gequert. Am Ende verläuft das TKS über das Überschwemmungsgebiet des Kocher. Demzufolge weist das TKS einen sehr hohen Flächenanteil mittlerer Raumwiderstände auf. ARGE SuedLink 31 34

32 Qualitatives Merkmal Überlagerung von Flächen einer Raumwiderstandsklasse Besondere Ausprägungen einzelner Kriterien Punktuell auftretende Kriterien Regionale, örtliche Besonderheiten Textliche Ziele der Raumordnung Bodendenkmäler Beschreibung Im TKS kommt es nur zu geringfügigen Überlagerungen von Flächen der gleichen Raumwiderstandsklasse. Teilweise sind Waldflächen als Vorranggebiet Wald/ Forstwirtschaft ausgewiesen (beides RWK II). Ferner kommt es auch zu Überlagerungen der Flächen der RWK III (siehe oben), ohne dass diese Überlagerungen einen Ausdruck einer besonderen Empfindlichkeit darstellen. Das TKS berührt bzw. quert größere Waldflächen, die zum Teil als Vorranggebiete Wald/ Forstwirtschaft ausgewiesen sind bzw. auch Teilflächen von FFH-Gebieten und Naturschutzgebieten sind. Diese Waldflächen sind somit als hochwertig einzustufen. Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine punktuellen Kriterien feststellen. Das TKS quert mehrfach Bereiche der Vorrangflächen 1 der badenwürttembergischen Flurbilanz. Diese konzentrieren sich vor allem auf das südliche Drittel des TKS. LEP Baden-Württemberg, Z Die Zerschneidung sowie Eingriffe mit Trennwirkung in überregional bedeutsamen naturnahen Landschaftsräumen sind zu vermeiden Linienförmige Infrastruktureinrichtungen sind nach Möglichkeit mit bestehenden zu bündeln. Bodendenkmäler sind vorhanden, es besteht ein erhöhtes Risiko. Es ist davon auszugehen, dass durch Vermeidungsmaßnahmen und eine entsprechende Trassenführung eine Beeinträchtigung verhindert werden kann. ARGE SuedLink 32 34

33 3.3.2 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik Qualitatives Merkmal Verteilung und Lage der Kriterien im Trassenkorridor(segment) Beschreibung Das TKS verläuft im Einzugsgebietes der Jagst, Kocher und des Hardthäuser Waldes. In dieser Region treten weiträumig Georisiken wie Karst bzw. Verkarstungsgefährdung und lokale, kleinräumige Senkungsgebiete auf. Im Bereich der Jagst und des Kocher sind feuchte verdichtungsempfindliche Böden vorhanden. Diese Böden können im Zuge der Bauphase durch Wasserhaltung (Drainageeffekte, Mineralisierung) und Verdichtung nachhaltig (dauerhaft) gestört werden. Fels und erosionsempfindliche Böden und vereinzelt Hangneigungen, kommen verteilt im TKS vor. Bautechnische Kriterien wie Fließböden treten nicht auf. Überlagerung von Flächen verschiedener Kriterien Besondere technische Anforderungen Regionale, örtliche Besonderheiten Überlagerungen treten im Bereich von Fels und erosionsempfindlichen Böden mit verkarstungsgefährdeten Böden auf. Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine technischen Besonderheiten feststellen. Die Region ist reich an Karst und lokalen, kleinräumigen Senkungsgebieten. Dieser Problematik kann mit einfachen Maßnahmen wie z.b. speziellen Bettungsmaterialien o.ä. hinreichend gegen Senkungen und Erdfall gesichert werden. Gegebenenfalls ist eine messtechnische Überwachung im Betrieb erforderlich. ARGE SuedLink 33 34

34 3.4 Bündelung Anteil des ungebündelten Verlaufs: ca. 20,5 km (70 %) Anteil des gebündelten Verlaufs: ca. 8,7 km (30 %), davon: o ca. 0,8 km (3 %) mit einer Erdölleitung des Central Europe Pipeline Systems (CEPS) o ca. 6,5 km (22 %) mit der 380 kv-höchstspannungsleitung Großgartach Kupferzell o ca. 1,4 km (5 %) mit der 380 kv-höchstspannungsleitung Großgartach Kupferzell und der 110 kv-hochspannungsleitung Kochendorf Möckmühl Bündelungsoption Erdverlegte Energieleitungen/erdverlegte Produktfernleitungen Freileitungen (Höchst- und Hochspannung) Positive Effekte der Bündelung Es ist zu prüfen, ob bei einer Bündelung mit der Fernleitung des Central Europe Pipeline Systems (CEPS) die Nutzung oder lediglich geringfügige Verbreiterung vorhandener Waldschneisen möglich ist. In der Ost-West Strecke nördlich von Hardthausen am Kocher bis Kochertürn wird die 380 kv-höchstspannungsleitungstrasse Großgartach Kupferzell als Bündelungsoption wahrgenommen. Außerdem besteht auf ca. 1,5 km eine Bündelungsoption mit den beiden 100 kv- Hochspannungsleitungen Großgartach Kupferzell bzw. Kochendorf Möckmühl. Die Kabelanlage kann in einem durch Silhouetten- und Scheuchwirkung der Freileitungen vorbelasteten und damit in einem Bereich mit geringerer Empfindlichkeit gegenüber baubedingten Auswirkungen des Vorhabens realisiert werden. ARGE SuedLink 34 34

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