KODIERLEITFADEN Abrechnung wichtiger minimalinvasiver und offen chirurgischer Interventionen bei strukturellen Herzerkrankungen im G-DRG-System

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1 KODIERLEITFADEN Abrechnung wichtiger minimalinvasiver und offen chirurgischer Interventionen bei strukturellen Herzerkrankungen im G-DRG-System

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3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Kodierung im G-DRG-System 4 2 Aortenklappe: Chirurgischer Ersatz 5 3 Aortenklappe: Transkatheter Ersatz 8 4 Mitralklappe: Chirurgischer Ersatz 10 5 Mitralklappe: Chirurgische Rekonstruktion 12 6 Mitralklappe: Transkatheter Ersatz 13 7 Mitralklappe: Transkatheter Rekonstruktion 14 8 Trikuspidalklappe: Chirurgische Rekonstruktion 15 9 Trikuspidalklappe: Transkatheter Rekonstruktion Übersicht minimalinvasive Eingriffe an den Herzklappen Mitral- und Trikuspidalklappe: Transkatheter Rekonstruktion Kombinierte minimalinvasive Eingriffe an den Herzklappen Okkludertherapie: Persistierender Ducuts arteriosus Okkludertherapie: Vorhofseptumdefekt Vorhofohr-Verschluss (LAA closure) Okkludertherapie: Ventrikelseptumdefekt Typische G-DRG-Pauschalen und ihre Kennzahlen Anhang 26 3

4 1 KODIERUNG IM G-DRG-SYSTEM DER ICD-KATALOG Bei der Kodierung der Diagnosen wird nach dem ICD-System in der deutschen Modifikation verfahren. Die vollständige Systematik der ICD-Kodierung wird jährlich vom DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) veröffentlicht. Bei der Diagnosekodierung muss zwischen der Kodierung der Hauptdiagnose (nur eine Hauptdiagnose pro stationärem Behandlungsfall möglich) und der Kodierung von Nebendiagnosen (keine bis mehrere Nebendiagnosen pro Fall) unterschieden werden. DIE HAUPTDIAGNOSE Die Hauptdiagnose eines Behandlungsfalles ist die, welche rückblickend bei Entlassung für die Veranlassung der stationären Aufnahme verantwortlich war. Insbesondere kommen hier die allgemeinen und die speziellen Kodierrichtlinien (DKR) in der Version 2017 zur Anwendung, welche für viele Standard- und Ausnahmesituationen die Kodierung regeln. Der korrekten Wahl der Hauptdiagnose kommt im G-DRG-System eine erhebliche Bedeutung zu, da eine falsch zugeordnete ICD-Kodierung nicht selten auch in die falsche Abrechnungspauschale mündet. DIE NEBENDIAGNOSEN Nebendiagnosen sind alle Diagnosen, welche Begleiterkrankungen und/oder während des Aufenthaltes aufgetretene Probleme und Komplikationen des Patienten beschreiben. Hier kommen der Diabetes mellitus und eine möglicherweise bestehende Nierenkrankheit als vorbestehende Erkrankungen ebenso in Betracht wie eine während des Aufenthaltes eingetretene Pneumonie oder Thrombose. Voraussetzung für die Kodierfähigkeit einer Nebendiagnose ist ein in der Patientenakte dokumentierter Ressourcenverbrauch der Klinik (Medikamentenverbrauch, weitere Diagnostik, operativer Eingriff, besondere pflegerische Überwachung etc.). DER PATIENTENBEZOGENE GESAMTSCHWEREGRAD (PCCL) Während die kodierte Hauptdiagnose in der Zuweisung der korrekten G-DRG-Fallpauschale für die Ansteuerung der Hauptdiagnosekategorie verantwortlich ist, wirken Nebendiagnosen auf den sogenannten Schweregrad eines Falles, den PCCL. Dieser ist bei vielen G-DRG-Pauschalen beim Überschreiten eines definierten Wertes (in der Regel PCCL > 3) mit einem höheren Erlös verbunden. Hierbei können sich mehrere Schweregrad steigernde Nebendiagnosen unter Umständen in ihrer Wirkung auf den PCCL ergänzen. Bereits die Fortführung der häuslichen Medikation ist hierbei ausreichend, den in den Deutschen Kodierrichtlinien geforderten Ressourcenverbrauch der kodierten Erkrankung zu begründen. Daher ist darauf zu achten, dass alle aktuell für die Diagnostik, Therapie oder pflegerische Betreuung relevanten Diagnosen in der Patientenakte ausreichend dokumentiert sind. PROZEDURENKODIERUNG (OPS) Auch wenn es sich beim G-DRG-System um ein primär diagnoseorientiertes Vergütungssystem handelt, so treten für die Erlösfindung seit Jahren zunehmend auch medizinische Leistungen und Prozeduren als Zuordnungskriterien zu den einzelnen DRG-Pauschalen in den Vordergrund. Auch hier ist eine Kodierung ähnlich wie bei den Diagnosen durch die Kliniken vorzunehmen. Die Kodierung medizinischer Prozeduren erfolgt anhand der im OPS-Katalog zur Verfügung stehenden OPS-Kodes. DIE G-DRG-GRUPPIERUNG DRG (Diagnosis Related Groups) bedeutet Diagnose orientierte Fallpauschale. DRGs sind ein Patientenklassifikationssystem zur Gruppierung von stationären Behandlungsfällen in Fallgruppen, die einen vergleichbaren Behandlungsaufwand aufweisen. Das DRG-System dient als Abrechnungsinstrument für stationäre Krankenhausleistungen. Medizinische Aspekte, z. B. vergleichbare Grunderkrankungen oder vergleichbare operative Leistungen sind nur von sekundärer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass im DRG-System nicht jeder Einzelfall sach- und leistungsgerecht vergütet werden wird, sondern alle Behandlungsfälle einer Fallpauschale im Mittel sachgerecht vergütet werden sollen. Die primäre Zuordnung von Patienten zu Fallpauschalen erfolgt unter Berücksichtigung ihrer Hauptdiagnose, sekundär sind durchgeführte Operationen oder die Komorbidität oder das Alter der Patienten u. ä. von Bedeutung. Eine vollständige und korrekte Kodierung ist die Grundlage einer sachgerechten DRG-Zuordnung (Gruppierung). 4

5 2 AORTENKLAPPE: CHIRURGISCHER ERSATZ DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 Bei der Kodierung der Hauptdiagnose ist insbesondere zwischen erworbenen und angeborenen Herzfehlern zu differenzieren. Dabei ist darauf zu achten, dass angeborene Herzfehler auch bei Erwachsenen zur Kodierung kommen dürfen. ICD Text I06.0 Rheumatische Aortenklappenstenose I06.1 Rheumatische Aortenklappeninsuffizienz I06.2 Rheumatische Aortenklappenstenose mit Insuffizienz I06.8 Sonstige rheumatische Aortenklappenkrankheiten I35.1 Aortenklappeninsuffizienz I35.2 Aortenklappenstenose mit Insuffizienz Q23.0 Angeborene Aortenklappenstenose Q23.1 Angeborene Aortenklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS Ersatz von Herzklappen durch Prothese: Aortenklappe: Durch Allotransplantat Durch Xenotransplantat (Bioprothese) Durch Xenotransplantat, stentless Durch Kunstprothese Durch selbstexpandierendes Xenotransplantat, nahtfrei Durch ballonexpandierendes Xenotransplantat mit Fixierungsnähten Durch dezellularisiertes Allotransplantat ( mitwachsende Herzklappe ) x Sonstige OPS Operationen bei kongenitalen Klappenanomalien des Herzens: Aortenklappe: Klappenersatz durch Allotransplantat Klappenersatz durch Xenotransplantat (Bioprothese) Klappenersatz durch Xenotransplantat, stentless Klappenersatz durch Kunstprothese Klappenersatz durch klappentragendes Conduit Klappenersatz durch dezellularisiertes Allotransplantat ( mitwachsende Herzklappe ) ERWORBENE KLAPPENFEHLER ANGEBORENE KLAPPENFEHLER 5

6 OPS Wechsel von Herzklappenprothesen Xenotransplantat durch Kunstprothese Kunstprothese durch Xenotransplantat Kunstprothese durch Kunstprothese Xenotransplantat durch Xenotransplantat Xenotransplantat/Kunstprothese durch klappentragende Gefäßprothese, mechanisch Xenotransplantat/Kunstprothese durch klappentragende Gefäßprothese, biologisch Xenotransplantat/Kunstprothese durch selbstexpandierendes Xenotransplantat, nahtfrei Xenotransplantat/Kunstprothese durch ballonexpandierendes Xenotransplantat mit Fixierungsnähten Xenotransplantat/Kunstprothese durch dezellularisiertes Allotransplantat ( mitwachsende Herzklappe ) KLAPPENWECHSEL x Sonstige Die Eingruppierung des chirurgischen Klappen ersatzes bzw. Klappenwechsels erfolgt unabhängig von der gewählten Hauptdiagnose. Voraussetzung ist lediglich eine Hauptdiagnose aus dem Bereich der kardialen Erkrankungen, da ansonsten der Zugang zur Hauptdiagnosekategorie 05 (MDC05) nicht gegeben ist. Die Wahl des OPS-Kodes für den Herzklappenersatz bleibt ebenfalls für die G-DRG-Gruppierung ohne Relevanz. Es wird nicht zwischen Implantation oder Wechsel unterschieden. Ausnahmen bilden selbst- bzw. ballonexpandierende Klappensysteme mit oder ohne Fixierungsnähte Relevant sind die Anzahl eingebrachter Herzklappen, sowie zusätzliche Leistungen (koronarer Bypass etc.), sowie bei der Implantation mehrerer Herzklappen oder in der Kombination mit koronaren Bypässen nahtfixierte Herzklappen. OFFEN CHIRURGISCHER EINGRIFF Alle AKE bis auf Nahtfixierte ballonexp. Klappen Nahtfreie selbstexpand. Klappen Ersatz Aortenklappe Wechsel Aortenklappe AKE bei angeb. Fehlbildungen AKE: Durch ballonexp. XenoTx Mit FixNähten Wechsel AK: XenoTx/Kunstpr. ballonexp. XenoTx mit FixNähten AKE: selbstexp. XenoTx, nahtfrei Wechsel AK: XenoTx/Kunstpr. d. selbstexp. XenoTx, nahtfr. F03F 4,711 ( ) F03E 5,727 ( ) Ohne zusätzliche Leistungen Eingruppierung in die DRGs F03F bzw. für ballon- und selbstexpandierende Klappen in die F03E. 6

7 SONDERFALL NAHTFIXIERTE KLAPPEN Herzklappenprothese: Aortenklappe Nahtfreier Klappenersatz oder -wechsel Nahtfixierter Klappenersatz oder -wechsel Aortenersatz oder -wechsel konventionell F03E (5,727) F03E (5,727) F03F (4,711) Ein-/zweifach CAB Mehrfach CAB Ein-/zweifach CAB Mehrfach CAB Ein-/zweifach CAB Mehrfach CAB F03C (6,599) F03C (6,599) F03B (7,319) F03A (8,932) F03E (5,727) F03E (5,727) Nahtfixierte Klappen > nahtfreier Klappenersatz > konventioneller Klappenersatz RE-OPERATION AN HERZKLAPPEN Implantation einer Herzklappe Wechsel einer Herzklappe F03F Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., ohne Dreifach-/ Zweifacheingr., außer bei angeb. Herzf., ohne kompl. Eingr., außer bei Endokarditis, > 15 J. 4,711 ( ) Implantation einer Herzklappe Wechsel einer Herzklappe Andere Operationen an Herz und Perikard: Reoperation F03E Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., > 15 J., mit Zweifacheingr. od. kompl. Eingriff od. bei Endokarditis od. bei angeb. Herzf. 5,727 ( ) ALTES PROBLEM DER RE-OPERATION: Bei Kodierung eines Herzklappenwechsels ist letztlich die Re-Operation im Kode inbegriffen. Die zusätzliche Kodierung führt trotzdem zu erheblicher Aufwertung des Falles. Eindeutige Situation nur dann, wenn die Implantation einer Klappe kein Wechsel ist, eine Vor-OP am Herzen aber z. B. aufgrund CAB vorliegt. Problem Reoperation bei Klappenersatz durch Wechselkodes 7

8 3 AORTENKLAPPE: TRANSKATHETER ERSATZ DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 Bei der Kodierung der Hauptdiagnose ist insbesondere zwischen erworbenen und angeborenen Herzfehlern zu differenzieren. Dabei ist darauf zu achten, dass angeborene Herzfehler auch bei Erwachsenen zur Kodierung kommen dürfen. ICD Text I06.0 Rheumatische Aortenklappenstenose I06.1 Rheumatische Aortenklappeninsuffizienz I06.2 Rheumatische Aortenklappenstenose mit Insuffizienz I06.8 Sonstige rheumatische Aortenklappenkrankheiten I35.1 Aortenklappeninsuffizienz I35.2 Aortenklappenstenose mit Insuffizienz Q23.0 Angeborene Aortenklappenstenose Q23.1 Angeborene Aortenklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS 5-35a a a a.04 Minimalinvasive Implantation eines Aortenklappenersatzes Transapikal, ohne Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems Transapikal, mit Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems Endovaskulär, mit primär ballonexpandierbarem Implantat Endovaskulär, mit primär selbstexpandierendem Implantat 8

9 G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE TRANSKATHETER AORTENKLAPPENERSATZ 5-35a.01 AKE: Transap., ohne perkut. apik. Zug. / VerschlSy 5-35a.02 AKE: Transap., mit perkut. apik. Zug. / VerschlSy. 5-35a.03 Impl. AKE: Endov., primär ball. exp. Impl. 5-35a.04 Impl. AKE: Endov., primär selbstexp. Impl. F98B Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr, oh. kompl. Diagn.,> 15 J., ohne Impl. Wachstumsstents, mit sehr kompl. Eingr. BWR: 8,164 ( ) nein F98A Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Diagn. oder < 16 J. ja Alter < 16 Jahre nein Angeborener Herzfehler BWR: 9,427 ( ) ja Keine Abhängigkeit der G-DRG-Gruppierung von der Hauptdiagnose Auch hier letztlich nur Diagnose aus dem Bereich der Herzerkrankungen erforderlich, um die MDC05 zu erreichen Alle transapikalen Eingriffe werden immer direkt in die G-DRG F98A eingruppiert. Eine Steigerung des Erlöses ist in der Praxis nur noch durch Beatmungen möglich. 9

10 4 MITRALKLAPPE: CHIRURGISCHER ERSATZ DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I05.0 Mitralklappenstenose I05.1 Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz I05.2 Mitralklappenstenose mit Insuffizienz I34.0 Mitralklappeninsuffizienz I34.1 Mitralklappenprolaps I34.2 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose I34.80 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose mit Mitralklappeninsuffizienz Q23.2 Angeborene Mitralklappenstenose Q23.3 Angeborene Mitralklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS Ersatz von Herzklappen durch Prothese: Mitralklappe, offen chirurgisch: Durch Allotransplantat Mitralklappe, offen chirurgisch: Durch Xenotransplantat (Bioprothese) Mitralklappe, offen chirurgisch: Durch Xenotransplantat, stentless Mitralklappe, offen chirurgisch: Durch Kunstprothese x Mitralklappe, offen chirurgisch: Sonstige Mitralklappe, thorakoskopisch: Durch Allotransplantat Mitralklappe, thorakoskopisch: Durch Xenotransplantat (Bioprothese) Mitralklappe, thorakoskopisch: Durch Xenotransplantat, stentless Mitralklappe, thorakoskopisch: Durch Kunstprothese x Mitralklappe, thorakoskopisch: Sonstige OPS Operationen bei kongenitalen Klappenanomalien des Herzens: Mitralklappe: Klappenersatz durch Allotransplantat Mitralklappe: Klappenersatz durch Xenotransplantat (Bioprothese) Mitralklappe: Klappenersatz durch Xenotransplantat, stentless Mitralklappe: Klappenersatz durch Kunstprothese Mitralklappe: Klappenersatz durch klappentragendes Conduit OPS Wechsel von Herzklappenprothesen Mitralklappe: Xenotransplantat durch Kunstprothese Mitralklappe: Kunstprothese durch Xenotransplantat Mitralklappe: Kunstprothese durch Kunstprothese Mitralklappe: Xenotransplantat durch Xenotransplantat x Mitralklappe: Sonstige ERWORBENE KLAPPENFEHLER ANGEBORENE KLAPPENWECHSEL KLAPPEN FEHLER 10

11 G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE MKE, offen chir MKE, thorakoskop MK Wechsel MKE bei angeb. Fehlb Implantation einer Herzklappe Wechsel einer Herzklappe Andere Operationen an Herz und Perikard: Reoperation F03F Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., ohne Dreifach-/Zweifacheingr., außer bei angeb.herzfehler, ohne kompl. Eingr., außer bei Endokarditis, > 15 J. 4,711 ( ) F03E Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., > 15 J., mit Zweifacheingr. od.kompl. Eingriff od. bei Endokarditis od. bei angeb. Herzf. 5,727 ( ) 11

12 5 MITRALKLAPPE: CHIRURGISCHE REKONSTRUKTION DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I05.0 Mitralklappenstenose I05.1 Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz I05.2 Mitralklappenstenose mit Insuffizienz I34.0 Mitralklappeninsuffizienz I34.1 Mitralklappenprolaps I34.2 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose I34.80 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose mit Mitralklappeninsuffizienz Q23.2 Angeborene Mitralklappenstenose Q23.3 Angeborene Mitralklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS Text Valvuloplastik: Mitralklappe, Anuloplastik Valvuloplastik: Mitralklappe, Segelrekonstruktion Andere Operationen an Herzklappen: Mitralklappe: Rekonstruktion Chordae tendineae und/oder Papillarmuskeln Mitralklappe: Klappenrekonstruktion G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE MK: Anuloplastik MK: Segelkonstruktion Angeb. Fehlb. MK: Klappenkonstr MK: Reko. Chordae tend./papmusk F03F Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., ohne Dreifach-/ Zweifach-eingr., außer bei angeb.herzfehler, ohne kompl. Eingr., außer bei Endokarditis, > 15 J. 4,711 ( ) F07C Andere Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine, Alter > 0 Jahre, ohne Reoperation an Herz oder Perikard, ohne komplizierendekonstellation, ohne komplexe Operation, ohne intensivmedizinische Komplexbehandlung > -/368/- Aufwandspunkte 4,715 ( ) Altersbedeutung in der F03 abweichend zur F07 Klappeneingriff im Sinne der Basis- DRG F03 Alter < 1 Jahr Alter <16 Jahre Alter >15 Jahre F03B 7,139 ( ) F03D 5,681 ( ) F03F 4,711 ( ) Klappeneingriff im Sinne der Basis- DRG F07 Alter < 1 Jahr Alter > 1 Jahr F07A 7,227 ( ) F07C 4,715 ( ) 12

13 6 MITRALKLAPPE: TRANSKATHETER ERSATZ DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I05.0 Mitralklappenstenose I05.1 Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz I05.2 Mitralklappenstenose mit Insuffizienz I34.0 Mitralklappeninsuffizienz I34.1 Mitralklappenprolaps I34.2 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose I34.80 Nichtrheumatische Mitralklappenstenose mit Mitralklappeninsuffizienz Q23.2 Angeborene Mitralklappenstenose Q23.3 Angeborene Mitralklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 Implantation Mitralklappenersatz 5-35a.3* Transapikal Endovaskulär ohne perk. Apik. Zugangsund Verschlusssyst. mit perk. Apik. Zugangsund Verschlusssyst. 5-35a a a.30 G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE 5-35a.31 MKE: Transap., ohne perkut. apik. Zug. /VerschlSy 5-35a.32 MKE: Transap., mit perkut. apik. Zug. /VerschlSy. 5-35a.30 Impl. MKE: Endovaskulär F98B Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr, oh. kompl. Diagn.,> 15 J., ohne Impl. Wachstumsstents, mit sehr kompl. Eingr. BWR: 8,164 ( ) nein F98A Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Diagn. oder < 16 J. ja Alter < 16 Jahre nein Angeborener Herzfehler BWR: 9,427 ( ) ja 13

14 7 MITRALKLAPPE: TRANSKATHETER REKONSTRUKTION DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 siehe Diagnosekodierung Seite 13 GRUPPIERUNGSALGORITHMUS MK-REKONSTRUKTION Mitralklappenrekonstruktion 5-35a.4* Segelplastik Anuloplastik transarteriell transvenös transapikal transarteriell transvenös über den Koronarsinus 5-35a a a a.43 F19C F98C F19C F19C PCCL>3 Angeb. Fehlbildung PCCL>3 PCCL>3 5-35a.44 F19C PCCL>3 5-35a.45 F19C PCCL>3 F19A F98A F19A F19A Ggf. zuzüglich NUB-Entgelt F19A F19A F98A Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Diagn. oder < 16 J. BWR: 9,427 ( ) F98C Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr., oh. kompl. Diagn. > 15 J., oh Impl. WachstSt oh sehr kompl. Eingr. BWR: 9,438 ( ) F19A Andere transluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen mit äußerst schweren CC, > 17 Jahre BWR: 3,595 ( ) F19C Andere transluminale Intervention an Herz, Aorta und Lungengefäßen ohne äußerst schweren CC, > 17 Jahre BWR: 1,913 (6.633 ) SONDERFALL MITRACLIP Mitralklappenrekonstruktion 5-35a.4- Alle übrigen Verfahren 5-35a.4- Mitralklappen-Clipping 5-35a.41 zzgl. 5-35a a a a a.64 1 Clip 2 Clips 3 Clips 4 Clips > 4 Clips F19C PCCL>3 F19A Ggf. zuzüglich NUB-Enteglt F98C Angeb. Fehlbildung F98A Zusatzkodes für die Anzahl verwandter Clips muss seit 2017 kodiert werden. Aktuell resultiert keine Erlösauswirkung. Mitraclip ist aktuell das einzige Transkatheter-Verfahren zur Rekonstruktion der Mitralklappe in der Basis-DRG F98. 14

15 8 TRIKUSPIDALKLAPPE: CHIRURGISCHE REKONSTRUKTION DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I07.0 Trikuspidalklappenstenose I07.1 Trikuspidalklappeninsuffizienz I07.2 Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz I36.0 Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose I36.1 Nichtrheumatische Trikuspidalklappeninsuffizienz I36.2 Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz Q22.4 Angeborene Trikuspidalklappenstenose PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS Text Valvuloplastik: Trikuspidalklappe, Anuloplastik Valvuloplastik: Trikuspidalklappe, Segelrekonstruktion Andere Operationen an Herzklappen: Trikuspidalklappe: Rekonstruktion Chordae tendineae und/oder Papillarmuskeln Operationen bei kongenitalen Klappenanomalien des Herzens: Trikuspidalklappe: Klappenrekonstruktion G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE TK: Anuloplastik TK: Segelrekonstruktion Angeb. Fehlb. TK: Klappenrekonstr TK: Reko. Chordae tend./papmusk F03F Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392/368/-P., ohne Dreifach-/ Zweifach-eingr., außer bei angeb.herzfehler, ohne kompl. Eingr., außer bei Endokarditis, > 15 J. 4,711 ( ) F07C Andere Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine, Alter > 0 Jahre, ohne Reoperation an Herz oder Perikard, ohne komplizierendekonstellation, ohne komplexe Operation, ohne intensivmedizinische Komplexbehandlung > -/368/- Aufwandspunkte 4,715 ( ) Altersbedeutung in der F03 abweichend zur F07 Klappeneingriff im Sinne der Basis- DRG F03 Alter < 1 Jahr Alter <16 Jahre Alter >15 Jahre F03B 7,139 ( ) F03D 5,681 ( ) F03F 4,711 ( ) Klappeneingriff im Sinne der Basis- DRG F07 Alter < 1 Jahr Alter > 1 Jahr F07A 7,227 ( ) F07C 4,715 ( ) 15

16 9 TRIKUSPIDALKLAPPE: TRANSKATHETER REKONSTRUKTION DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I07.0 Trikuspidalklappenstenose I07.1 Trikuspidalklappeninsuffizienz I07.2 Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz I36.0 Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose I36.1 Nichtrheumatische Trikuspidalklappeninsuffizienz I36.2 Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz Q22.4 Angeborene Trikuspidalklappenstenose PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS 5-35a.5 Text Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Endovaskuläre Trikuspidalklappenrekonstruktion G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE Trikuspidalklappenrekonstruktion 5-35a.5 F98C Angeb. Fehlbildung F98A F98A Kompl. min.inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Dg oder < 16 J. BWR: 9,427 ( ) F98C Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr. oh. kompl. Dg., > 15 J., oh Impl. WachstSt oh sehr kompl. Eingr. BWR: 9,438 ( ) Die transkatheter-gestützte Trikuspidalklappen-Rekonstruktion wird für alle bestehenden Techniken immer mit dem OPS-Kode 5-35a.5 kodiert. Damit gelangen alle entsprechenden Techniken in die G-DRG F98C. Im Vergleich zu Eingriffen an der Mitralklappe entfällt damit die unterschiedliche Vergütung für Anuloplastien und transvenöse Segelrekonstruktionen (MitraClip) 16

17 10 ÜBERSICHT MINIMALINVASIVE EINGRIFFE AN DEN HERZKLAPPEN 2018 Minimalinvasive Eingr. an Herzklappen Eingriffe in Basis-DRG F98 ja Transapikale Eingriffe 5-35a.01 AKE: Transap., ohne perkut. apik. Zug./VerschlSy 5-35a.02 AKE: Transap., mit perkut. apik. Zug./VerschlSy 5-35a.31 MKE: Transap., ohne perkut. apik.zug./verschlsy 5-35a.32 MKE: Transap., mit perkut. apik. Zug./VerschlSy F98A Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Diagn. oder < 16 J. BWR: 9,427 ( ) Alter < 16 Jahre oder angeborene Fehlbildung nein Endovaskuläre Eingriffe Rekonstruktive Eingriffe Sonst. Eingr. Mitralklappe 5-35a.03 Impl.AKE: Endov., primär ball. exp. Impl. 5-35a.04 Impl.AKE: Endov., primär selbst-exp. Impl. 5-35a.1 Endov. Impl. Pulm.Kl.Ers. 5-35a.41 Mitr.rek. MKSegelPl, transvenös 5-35a.5 Endov. Trikusp.kl.rekonstruktion 5-35a.40 Mitr.kl.rek. MKSegelPl, transart. 5-35a.42 Mitr.rek. MKSegelPl, transapikal (Neochord) 5-35a.43 Mitralkl.rek. MKAnPl. transart. (Naht) 5-35a.30 Impl. MKE: Endovaskulär 5-35a.44 Mitralkl.rek. MKAnPl., trans.venös. (Band) 5-35a.45 Mitr.kl.rek MKAnPl., über Koronarsinus (Spange) F98B Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr. oh. kompl. Diagn., > 15 J., ohne Impl. Wachstumsstents, mit sehr kompl. Eingr. F98C Kompl. min. inv. OPs an Herzkl. oh. min. inv. Eingr. an mehr. Herzkl., oh. hochkompl. Eingr. oh. kompl. Diagn., > 15 J., oh. Impl. Wachst.Stents, oh. sehr kompl. Eingr. F19C And. tr.lum. Interv. Herz, Aorta, Lung.gef. oh. äuß. schw. CC, >17 J. F19A And. tr.lum. Interv. Herz, Aorta, Lung.gef. mit äuß. schw. CC BWR: 8,164 ( ) BWR: 9,438 ( ) BWR: 1,913 (6.633 ) BWR: 3,595 ( ) + + ggf. NUB-Entgelt 17

18 11 MITRAL- UND TRIKUSPIDALKLAPPE: TRANSKATHETER REKONSTRUKTION DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 Die ICD-Kodierung erfolgt durch jeweils einen ICD-Kode für die den Eingriffen zugrunde liegenden Erkrankungen der Mitral- und der Trikuspidalklappe. Bei identischer Bedeutung ist hier gemäß den Deutschen Kodierrichtlinien die Wahl der Hauptdiagnose so zu treffen, dass die Diagnosen, aus welcher der größere Ressourcenverbrauch erwächst, als Hauptdiagnose kodiert wird. Dies ist im vorliegenden Fall bei identischem Ressourcenaufwand zwar nicht unproblematisch, die Wahl der Hauptdiagnose hat jedoch keine Auswirkung auf den Fallerlös. Die einzige Ausnahme entsteht dann, wenn eine der beiden Klappenerkrankungen eine angeborene Fehlbildung ist, da dann eine abweichende Eingruppierung zustande kommt. Dabei ist für das Jahr 2018 zu beachten, dass die Kodierung der angeborenen Fehlbildung zwar in die G-DRG F98A führt, diese dann aber geringer bewertet ist, als das für die G-DRG F98C gilt. ICD Text I34.0 Mitralklappeninsuffizienz I07.1 Trikuspidalklappeninsuffizienz PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS 5-35a.41 OPS 5-35a.5 Text Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Mitralklappenrekonstruktion: Transvenös Text Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Endovaskuläre Trikuspidalklappenrekonstruktion DRG BWR DRG BWR F36B 14,916 F98C 9, Tag Abschlag Abschlag/Tag Tag Abschlag 3 1,253 (4345 ) Abschlag/Tag 0,404 (1401 ) (-36,7%) F36B F98C Intensivmedizinische Komplexbeh. bei Krankh. u. Störungen des Kreislaufsystems m. kompliz. Faktoren, > 588 / 828 / - P. od. > - / - / 1104 P. mit best. OR-Proz. od. > - / - / 552 P. mit best. Ao.stent, od. minimalinv. Eingr. an mehr. Herzklappen Komplexe minimalinvasive Operationen an Herzklappen ohne minimalinvasiven Eingriff an mehreren Herzklappen, ohne hochkomplexen Eingriff, ohne komplexe Diagnose, Alter > 15 Jahre, ohne Implantation eines Wachstumsstents, ohne sehr komplexen Eingriff 18

19 12 KOMBINIERTE MINIMALINVASIVE EINGRIFFE AN DEN HERZKLAPPEN G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE Für die G-DRG-Gruppierung der Kombinationsfälle kommt es bei der Kombination einer Mitralklappen- und einer Trikuspidalklappenrekonstruktion mittels Clip in 2018 erstmalig nicht mehr zu einer Höhergruppierung der Fälle in die G-DRG F36B (Intensivmedizinische Komplexbeh. bei Krankh. u. Störungen des Kreislaufsystems m. kompliz. Faktoren, > 588 / 828 / - P. od. > - / - / 1104 P. mit best. OR-Proz. od. > - / - / 552 P. mit best. Ao.stent, od. minimalinv. Eingr. an mehr. Herzklappen). Während alle anderen Kombinationen von Leistungen, welche einzeln in die Basis-DRG F98 führen, auch weiterhin in die höher bewertete F36B gruppiert werden, trifft dies für das kombinierte Clipping aufgrund zumindest teilweise identischen Ressourcenaufwandes nicht mehr zu. 1 Pr aus mind. 2 Tab.: Minimalinvasiver Aortenklappenersatz (F36-V4) Identischer Tabelleninhalt 2017 und 2018 Minimalinvasiver Aortenklappenersatz (F36-V4) Minimalinvasiver Pulmonalklappenersatz (F36-V5) Identischer Tabelleninhalt 2017 und 2018 Minimalinvasiver Pulmonalklappenersatz (F36-V5) Minimalinvasiver Mitralklappenersatz/ -rekonstruktion (F36-V6) Identischer Tabelleninhalt 2017 und 2018 Minimalinvasiver Mitralklappenersatz/ -rekonstruktion (F36-V6) Minimalinvasive Trikuspidalklappenrekonstruktion (F36-V7) Aus der Definition der Basis-DRG F36 entfallene Prozedur 5-35a.00 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Aortenklappenersatzes: Endovaskulär 5-35a.1 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Endovaskuläre Implantation eines Pulmonalklappenersatzes 5-35a.30 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Mitralklappenersatzes: Endovaskulär 5-35a.5 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Endovaskuläre Trikuspidalklappenrekonstruktion 5-35a.01 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Aortenklappenersatzes: Transapikal, ohne Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems 5-35a.31 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Mitralklappenersatzes: Transapikal, ohne Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems 5-35a.02 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Aortenklappenersatzes; Transapikal, mit Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems 5-35a.32 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Implantation eines Mitralklappenersatzes: Transapikal, mit Verwendung eines perkutanen apikalen Zugangs- und Verschlusssystems 5-35a.41 Minimalinvasive Operationen an Herzklappen: Mitralklappenrekonstruktion: Transvenös KOMBINIERTES CLIPPING MITRAL- UND TRIKUSPIDALKLAPPE Die kombinierte Leistungserbringung bildet sich in 2018 in der G-DRG F98C ab. Eine abweichende Gruppierung in die geringer bewertete G-DRG F98A ist durch Kodierung der Hauptdiagnose einer angeborenen Herzklappen-Fehlbildung möglich. 19

20 13 OKKLUDERTHERAPIE: PERSISTIERENDER DUCUTS ARTERIOSUS DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text Q25.0 Offener Ductus arteriosus PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS Text Selektive Embolisation mit ablösbaren Ballons: Ductus arteriosus apertus b6 Selektive Embolisation mit ablösbaren Ballons: Ductus arteriosus apertus c6 Selektive Embolisation mit Schirmen: Ductus arteriosus apertus k6 Selektive Embolisation mit Partikeln: Ductus arteriosus apertus m6 Selektive Embolisation mit Metallspiralen: Ductus arteriosus apertus x6 Sonstige: Ductus arteriosus apertus Die Versorgung mit dem Amplatzer Okkluder ist im OPS-Katalog 2018 nicht spezifisch abgebildet. Es wird die Kodierung c6 (Selektive Embolisation mit Schirmen) empfohlen. G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE c6 Sonstige: Ductus arteriosus apertus ja < 28 Tage nein PCCL > 3 nein < 18 Jahre nein ja ja ja Je nach Aufnahmegewicht unterschiedliche Eingruppierung in eine G-DRG der Hauptdiagnosekategorie 15 (Neugeborene) F19A And. transl. Interv. an Herz, Aorta und Lungengef. mit äuß. schw. CC, > 17 J. BWR: 3,595 ( ) F19B And. transl. Interv. an Herz, Aorta und Lungengef. ohne äuß. schw. CC od. RFA A. ren., < 18 J. BWR: 1,738 (6.026 ) F19C And. transl. Interv. an Herz, Aorta und Lungengef. Ohne äuß. schw. CC, > 17 J. BWR: 1,913 (6.633 ) 20

21 G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS NEUGEBORENE IN DER MDC15 SPEZIALFALL IN DER HAUPTDIAGNOSEKATEGORIE 15: Hier erfolgt die G-DRG-Gruppierung primäre anhand des Aufnahmegewichtes in die entsprechenden Basis-DRGs. Die weitere Gruppierung wird dann unter anderem auf der Grundlage von Prozeduren übernommen. Q25.0 Offener Ductus arteriosus Aufnahmegewicht g Aufnahmegewicht g Aufnahmegewicht < 600 g c6 (PT-)transl. Gefint: Sonst.: Ductus arteriosus apertus P62A Neugeb., AufnGew g mit signifikanter OR-Prozendur 32,719 ( ) P61C Neugeb., AufnGew g mit signifikanter OR-Prozendur 40,506 ( ) P61A Neugeb., AufnGew < 600 g mit signifikanter OR-Prozendur 49,879 ( ) Aufnahmegewicht > 2499 g Aufnahmegewicht g Aufnahmegewicht g Aufnahmegewicht g P06C Neugeb., AufnGew > 2499 g mit signif. OR-Proz. oder BA > 95 h, ohne mehr. schw. Probl. 3,565 ( ) P05C Neugeb., AufnGew g mit signif. OR-Proz. od BA > 95 h, oh. mehr. schw. Probl., ohne mehrz. Kompl. OR-Proz. 5,674 ( ) P04B Neugeb., AufnGew g mit signif. OR-Proz. od BA > 95 h, ohne mehrere schw. Probl. ohne mehrz. Kompl. OR-Proz., ohne BA > 240 h 8,677 ( ) P03C Neugeb., AufnGew g mit signif. OR-Proz. od BA > 95 h, ohne BA > 120 h oder oh. mehr. schw. Probl., ohne mehrz. kompl. OR-Proz. 12,293 ( ) 21

22 14 OKKLUDERTHERAPIE: VORHOFSEPTUMDEFEKT DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I23.1 Vorhofseptumdefekt als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt I51.0 Herzseptumdefekt, erworben Q21.1 Vorhofseptumdefekt, angeboren Q21.2 Defekt des Vorhof- und Kammerseptums, angeboren PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS d0 Text Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Verschluss eines Septumdefekts: Vorhofseptum Eine Differenzierung unterschiedlicher Indikationen, wie z. B. dem Routine-Verschluss bei hämodynamisch relevantem Herzfehler oder dem Verschluss sekundär aufgetretener ischämischer intrakardialer Defekte ist auf der Ebene der OPS-Kodierung nicht möglich. Hier kann eine Unterscheidung allenfalls auf Ebene der ICD-Kodierung erfolgen. G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE d0: Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Verschluss eines Septumdefekts: Vorhofseptum Erworbener ASD Angeborener ASD I23.1 ASD als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt I51.0 Herzseptumdefekt, erworben Q21.1 Vorhofseptumdefekt, angeboren Q21.2 Defekt des Vorhof- und Kammerseptums, angeboren Alter > 18 Jahre nein ja Die Eingruppierung erfolgt anhand des Patientenalters < 19 J. immer in die F95A. Ältere Fälle gelangen in die G-DRG F95B. F95B Interventioneller Septumverschluss, Alter > 18 Jahre 2,017 (6.994 ) F95A Interventioneller Septumverschluss, Alter < 19 Jahre oder Vorhofohrverschluss 2,614 (9.064 ) Relevant für die G-DRG-Gruppierung ist immer das Patientenalter bei Aufnahme in das Krankenhaus. Ein sich möglicherweise änderndes Patientenalter während des Aufenthaltes mit Durchführung des Eingriffes nach einem Alterswechsel bleibt für die G-DRG-Gruppierung ohne Belang. 22

23 15 VORHOFOHR-VERSCHLUSS (LAA CLOSURE) DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I48.0 Vorhofflimmern, paroxysmal I48.1 Vorhofflimmern, persistierend I48.2 Vorhofflimmern, permanent I48.3 Vorhofflattern, typisch I48.4 Vorhofflattern, atypisch I48.9 Vorhofflimmern und Vorhofflattern, nicht näher bezeichnet PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS s s sx Text Implantation eines permanenten EmbolieprotektionssystemsVerschluss eines Septumdefekts: Vorhofseptum Verschluss durch perkutan epikardial eingebrachte Schlinge Sonstige G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE s0 Linkes Herzohr: Implantation permanentes Embolieprotektionssystem I48.- Vorhofflimmern/ Vorhofflattern Die Eingruppierung der Okkluder Theraphie erfolgt immer in die G-DRG F95A. Lediglich die epikardiale Schlinge bezieht sich in der Gruppierung auch auf das Patientenalter s1 Linkes Herzohr: Verschluss durch perkutan epikardial eingebrachte Schlinge Alter > 18 Jahre nein ja F95A Interventioneller Septumverschluss, Alter < 19 Jahre oder Vorhofohrverschluss 2,614 (9.064 ) F95B Interventioneller Septumverschluss, Alter > 18 Jahre 2,017 (6.994 ) F95A Interventioneller Septumverschluss, Alter < 19 Jahre oder Vorhofohrverschluss 2,614 (9.064 ) Die Eingruppierung der epikardialen Schlinge erfolgt erst mit dem G-DRG-Jahr 2018 in die G-DRG F95B bzw., je nach Patientenalter bei Aufnahme, in die F95A. Bis einschließlich 2017 wurden diese Fälle in die G-DRG F58A (Perkutane Koronarangioplastie ohne äußerst schwere CC) eingruppiert. Mit dieser Veränderung geht eine Steigerung des Erlöses auf mehr als das Doppelte einher. 23

24 16 OKKLUDERTHERAPIE: VENTRIKELSEPTUMDEFEKT DIAGNOSEKODIERUNG GEMÄSS ICD-10 GM 2018 ICD Text I23.2 Ventrikelseptumdefekt als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt I51.0 Herzseptumdefekt, erworben Q21.0 Ventrikelseptumdefekt, angeboren Q21.2 Defekt des Vorhof- und Kammerseptums, angeboren PROZEDURENKODIERUNG OPS 2018 OPS d1 Text Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Verschluss eines Septumdefekts: Ventrikelseptum Eine Differenzierung unterschiedlicher Indikationen, wie z. B. dem Routine-Verschluss bei hämodynamisch relevantem Herzfehler oder dem Verschluss sekundär aufgetretener ischämischer intrakardialer Defekte ist auf der Ebene der OPS-Kodierung nicht möglich. Hier kann eine Unterscheidung allenfalls auf Ebene der ICD-Kodierung erfolgen. G-DRG-GRUPPIERUNGSALGORITHMUS STANDARDFÄLLE d1: Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Verschluss eines Septumdefekts: Ventrikelseptum Erworbener VSD Angeborener VSD I23.1 VSD als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt I51.0 Herzseptumdefekt, erworben Q21.0 Ventrikelseptumdefekt, angeboren Q21.2 Defekt des Vorhof- und Kammerseptums, angeboren Alter > 18 Jahre nein ja Die Eingruppierung erfolgt anhand des Patientenalters < 19 J. immer in die F95A. Ältere Fälle gelangen in die G-DRG F95B. F95B Interventioneller Septumverschluss, Alter > 18 Jahre 2,017 (6.994 ) F95A Interventioneller Septumverschluss, Alter < 19 Jahre oder Vorhofohrverschluss 2,614 (9.064 ) Relevant für die G-DRG-Gruppierung ist immer das Patientenalter bei Aufnahme in das Krankenhaus. Ein sich möglicherweise änderndes Patientenalter während des Aufenthaltes mit Durchführung des Eingriffes nach einem Alterswechsel bleibt für die G-DRG-Gruppierung ohne Belang. 24

25 17 TYPISCHE G-DRG-PAUSCHALEN UND IHRE KENNZAHLEN GDRG Bezeichnung Kat- BWR Tag 1 Abschl Abschl/ Tag Tag 1 Zuschl Zuschl/ Tag F03A F03B F03C F03D F03E F03F F07A F07B Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, mit komplizierender Konstellation oder bestimmter Zweifacheingriff Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, mit Dreifacheingriff oder Alter < 1 Jahr oder Eingriff in tiefer Hypothermie oder IntK > 392 / 368 / - Aufwandspunkte oder pulmonaler Endarteriektomie oder bestimmter komplizierender Konstellation Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., Alter > 0 Jahre, ohne Eingr. in tiefer Hypothermie, ohne IntK > 392 / 368 / - Punkte, ohne pulm. Endarteriektomie, mit Zweifacheingriff oder bei angeb. Herzfehler, mit kompl. Eingriff Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompliz. Konst., Alter > 0 J., ohne Eingr. in tiefer Hypothermie, ohne IntK > 392 / 368 / - P., mit Zweifacheingr. od. kompl. Eingr. od. bei Endokarditis od. bei angeb. Herzfehler, Alter < 16 J. Herzklappeneingriff mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompliz. Konstellation, ohne Eingriff in tiefer Hypothermie, ohne IntK > 392 / 368 / - P., Alter > 15 J., mit Zweifacheingr. od. kompl. Eingriff od. bei Endokarditis od. bei angeb. Herzfehler Herzklappeneingr. mit Herz-Lungen-Maschine, ohne kompl. Konst., ohne Eingr. in tiefer Hypoth., ohne IntK > 392 / 368 / - P., ohne Dreifach- / Zweifacheingr., außer bei angeb. Herzfehler, ohne kompl. Eingr., außer bei Endokarditis, Alter > 15 J. < 1 J. od. mit kompliz. Konst. oder komplexer OP oder IKB > - / 368 /- AWP > 0 J., mit Re-OP an Herz oder Perikard oder bestimmter kompliz. Konst., ohne komplexe OP, ohne IKB > - / 368 /- AWP 8, , ,317 7, , ,29 6, , ,248 5, , ,295 5, , ,247 4, , ,27 7, , ,329 6, , ,275 F07C > 0 J., ohne Re-OP an Herz oder Perikard, ohne kompliz. Konst., ohne komplexe OP ohne IKB > - / 368 /- AWP 4, , ,266 F19A And. transl. Interv. an Herz, Aorta und Lungengef. mit äuß. schw. CC 3, , ,119 F19B And. transl. Interv. an Herz, Aorta und Lungengef. oh. äuß. schw. CC oder RFA über A. renalis, < 18 J. 1, , ,239 F19C And. transl. Interv. an Herz, Aorta/Lungengef. oh. äuß. schw. CC, > 17 J. 1, , ,113 F36A IKB bei Krankh./Stör. KreislSyst. mit kompliz. Fakt., > 1176 / 1380 / - AWP 18, , ,446 F36B IKB bei Krankh./Stör. Kreislaufsyst. mit kompliz. Fakt., > 588 / 828 / - P. od. > - / - / 1104 P. mit best. OR-Proz. oder > - / - / 552 P. mit best. 14, , ,4 Aortenstent oder minimalinv. Eingr. an mehr. Herzkl. F95A Interventioneller Septumverschluss, Alter < 19 Jahre oder Vorhofohrverschluss 2, , ,097 F95B Interventioneller Septumverschluss, Alter > 18 Jahre 2, , ,1 F98A F98B F98C Komplexe minimalinvasive Operationen an Herzklappen ohne minimalinvasiven Eingriff an mehreren Herzklappen, mit hochkompl. Eingr. od. kompl. Diagn. od. < 16 J. od. Implant. Wachstumsstent Komplexe minimalinvasive Operationen an Herzklappen ohne minimalinvasiven Eingriff an mehreren Herzklappen, ohne hochkompl. Eingr., ohne kompl. Diagn., > 15 J. ohne Implant. Wachstumsstent, mit sehr kompl. Eingr. Komplexe minimalinvasive Operationen an Herzklappen ohne minimalinvasiven Eingriff an mehreren Herzklappen, ohne hochkompl. Eingr., ohne kompl. Diagn., > 15 J. ohne Implant. Wachstumsstent, ohne sehr kompl. Eingr. 9, , ,127 8, , ,122 9, , ,101 25

26 18 ANHANG BERECHNUNG DES FALLERLÖSES UND BASISFALLWERT Formal existiert für jedes Bundesland ein eigener jährlich neu verhandelter Landes-Basisfallwert Für die Beispiele in dieser Darstellung wird zur Vereinheitlichung der Bundes-Basisfallwert herangezogen (2018: 3.467,30 ) Die Gruppierungsergebnisse beider Jahre werden zur besseren Vergleichbarkeit mit dem identischen Basisfallwert dargestellt. Katalog- Bewertungsrelation X Basisfallwert = Fallerlös Im Einzelfall können Langliegerzuschläge bzw. Kurzlieger- oder Verlegungsabschläge zum Tragen kommen. Diese sind in den hier dargestellten Beispielen nicht berücksichtigt. ABKÜRZUNGEN ABSCHLAG/TAG: AK: AKE: ASD: AWP: CAB: CC: DRG: ICD: IKB: INTK: KAT-BWR: MDC: MK: MKE: NUB: OPS: PCCL: TAG 1 ABSCHL.: TAG 1 ZUSCHL.: TKE: VSD: XENOTX: ZUSCHL/TAG: Abschlag pro Tag bei Unterschreiten der unteren Grenzverweildauer Aortenklappe Aortenklappenersatz Atriumseptumdefekt (Vorhofseptumdefekt) Aufwandpunkte Koronararterien-Bypass Comorbidities and ComplicationsBerechnungsbasis für den PCCL-Wert) Diagnosis Related Groups (Pauschaliertes Entgeltsystem für vollstationäre und teilstationäre Behandlung somatischer Fälle) International Classification of Diseases (Diagnoseklassifikationssystem) Intensivmedizinische Komplexbehandlung Intensivmedizinische Komplexbehandlung Katalog-Bewertungsrelation Major Diagnosis Category (Hauptdiagnosekategorie) Mitralklappe Mitralklappenersatz Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode Operationenschlüssel (Prozedurenklassifikationssystem) Patient Comorbidity and Complexity Level (Fallbezogener Schweregrad) Erster Tag mit Abschlag bei Unterschreiten der unteren Grenzverweildauer Erster Tag mit Zuschlag bei Überschreiten der oberen Grenzverweildauer Trikuspidalklappenersatz Ventrikelseptumdefekt Xenotransplantat Zuschlag pro Tag bei Überschreiten der oberen Grenzverweildauer 26

27

28 A B B O T T VA S C U L A R I H R PA R T N E R F Ü R H E R Z- U N D G E FÄ S S T H E R A P I E Abbott Vascular Deutschland Schanzenfeldstrasse 2 D Wetzlar Tel: Amplatzer und MitraClip ist eingetragenes Warenzeichen der Abbott Unternehmensgruppe. Archivierung der Daten durch Abbott Vascular. Produkte dürfen nur von einem Arzt oder unter dessen Anleitung verwendet werden. Es ist wichtig, vor der Verwendung sorgfältig die Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung, Warnhinweisen und den möglichen Komplikationen zu lesen, die bei der Verwendung dieses Produkts auftreten können. Der Einsatz von MitraClip erfordert laut IFU zunächst ein Training. Hierin enthaltene Informationen sind ausschließlich zur Veröffentlichung in Deutschland bestimmt. Alle Illustrationen sind künstlerische Darstellungen und sollten nicht als technische Zeichnungen oder Fotografien angesehen werden Abbott. Alle Rechte vorbehalten. 9-GE

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