Die Stadtbahn in Erlangen als räumliches Entwicklungselement
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- Detlef Brauer
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1 Josef Weber zur Veranstaltung STUB-Diskussion am Quelle: Nürnberg Luftbild Die Stadtbahn in Erlangen als räumliches Entwicklungselement
2 Infrastruktur schafft Stadt oder Stadt schafft Infrastruktur? Mobilität=Wege und Knoten produzieren Stadt Gemeinschaft/Handel (Mittelalter bis Heute) Städte produzieren techn. und soziale Infrastruktur sowie Mobilität aufgrund von Beziehungen/Notwendigkeiten und Aufgabenteilung
3 Beispiel: Konstanz am Bodensee: Rad und Schienennetz
4 Entwicklungsgeschichte 1835 Bahn zwischen Nürnberg und Fürth
5 Entwicklungsgeschichte
6 Entwicklungsgeschichte
7 Stadtdefinition Eine Stadt ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur im Schnittpunkt größerer Verkehrswege. Damit ist fast jede Stadt zugleich ein zentraler Ort. Städte sind aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Idealfall einer Kulturraumverdichtung und aus Sicht der Soziologie vergleichsweise dicht und mit vielen Menschen besiedelte, fest umgrenzte Siedlungen (Gemeinden) mit vereinheitlichenden staatsrechtlichen oder kommunalrechtlichen Zügen wie eigener Markthoheit, eigener Regierung (Stadtrat), eigenem Kult und sozial stark differenzierter Einwohnerschaft.
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11 Infrastruktur schafft Stadt Bodenpreise steigen Feste Infrastruktur schafft Werte Infrastruktur ist im Stadtkörper ablesbar Quelle: Schellenberg und Bäumler Architekten GmbH
12 Strategie Nachhaltige Stadtplanung als Zielstellung Ökonomie Überbau Sozial Ökologisch Basis Kultur / Werte / Identität
13 Quelle: Nürnberger Nachrichten
14 Wie ist die verkehrliche Ausgangssituation in Erlangen?
15 Die Städteachse Nürnberg Fürth Erlangen - Schwabach Einwohner (Region): ca. 2,5 Mio. Einwohner (Erlangen): ca (Stand: ) Quelle: Bayerische Vermessungsverwaltung 2014
16 Luftlinienentfernungen in Erlangen 3 km / 5 km = optimale Entfernung für Fuß- / Radverkehr 16
17 Verkehrsentwicklung am Erlanger Außenkordon 1974 bis 2012 (ohne BAB A3 und A73) 17 Quelle: Stadt Erlangen, Abt. Verkehrsplanung
18 Aktuelle Daten zur Pendler- und Beschäftigtenentwicklung Erwerbstätige insgesamt (2012): Quelle: Agentur für Arbeit
19 Verkehrsmittelwahl in Erlangen 2010 (Modal-Split) Rad 28% ÖPNV 7% MIV 48% Binnenverkehr ÖPNV 6% Fuß 17% MIV 62% MIV: Motorisierter Individualverkehr ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr Rad 21% Gesamtverkehr Fuß 11% 19 Quelle: Analyse Verkehrsmodell Stadt Erlangen (Bezugsjahr 2010)
20 Pendlerverkehr Erlangen S- Bahn 20 Quelle: Agentur für Arbeit
21 Verkehrsnachfrage Stadt-Umland-Bahn Quelle: Standardisierte Bewertung, Präsentationsunterlagen ITP / VGN
22 Eingebunden in weitere gesamtstädtische Planungen VEP Steigerung des Wohnungsangebotes
23 Synergie VEP und Stadtstrategie Stadtstrategie: Nachhaltige Entwicklung als Zielstellung Ökonomie Mobilität Sozial Ökologisch Kultur / Werte / Identität
24 2011 Verkehrsentwicklungsplan (VEP) Erlangen Meilensteinplan A) StUB Schienennetz B) StUB regional optimiertes Busnetz C) Verkehrsmodell Erlangen D) ÖPNV- Konzept E) Fortschreibung Nahverkehrsplan Stadt- Umland- Bahn (StUB) F) VEP Erlangen 2016
25 Stadt-Umland-Bahn Erlangen erste Schritte: Machbarkeitsstudie
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27 Stadt-Umland-Bahn: Das T-Netz
28 Einsatzbereiche für ÖPNV-Systeme Quelle: Nahverkehrsentwicklungsplan Nürnberg
29 29 StUB Wirkungsbereich / eigener Bahnkörper
30 Stadt-Umland-Bahn Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen T-Netz T /Jahr Reisezeitnutzen Saldo Pkw- Betriebskosten Saldo CO 2 Saldo sonst. Schadstoffe Saldo Unfallschäden Gesamtnutzen Saldo der Gesamtkosten ÖV Nutzen: Kosten (=Kapitaldienst Infrastruktur): T /Jahr T /Jahr Indikator E1: 1,10 Quelle: Standardisierte Bewertung, Präsentationsunterlagen ITP / VGN
31 Wie wirkt sich die StUB auf die räumliche Entwicklung aus?
32 Infrastruktur schafft Stadt Beispiel Erlangen
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39 Josef Weber Münchner Nahverkehrskongress Oktober 2014
40 Quelle: Thomas Kuske / Diplomarbeit TU Dresden 2014
41 Quelle: Thomas Kuske / Diplomarbeit TU Dresden 2014
42 Quelle: Thomas Kuske / Diplomarbeit TU Dresden 2014
43 Quelle: Thomas Kuske / Diplomarbeit TU Dresden 2014
44 Räumliche Entwicklung Grundsatz: Innenentwicklung vor Außenentwicklung Effiziente Nutzung des Bodens / Nachverdichtung: Schaffung von neuen Wohnungen entlang der StUB-Achse, u.a. durch Aufstockung, Gebäudeerweiterung oder Ergänzung Geringere Folgekosten durch Weiternutzung bereits vorhandener technischer und sozialer Infrastruktur (Abwasser/Schulen/Handel/Kitas..)
45 Sachstand STUB 04/1993 Machbarkeitsstudie zur StUB 08/2012 Standardisierte Bewertung bescheinigt dem StUB-T-Netz einen positiven Nutzen/Kosten-Indikator 12/2012 Aufnahme des Projektes StUB in die Priorisierten Vorhaben des Freistaates Bayern in den Jahren 2013 bis 2019 durch StmWIVT und Weiterleitung an BMVBS Machbarkeitsstudien zu kritischen Ingenieurbauwerken im Streckenverlauf 10/2014 Zusage des Freistaates Bayern über Aufstockung der staatlichen Förderung von 20 auf 30 % Einbringung des ÖPNV in den Verkehrsentwicklungsplan und Beteiligung in Foren und Bürgerinformationen Erarbeiten des Nahverkehrsplanes (ÖPNV Trassen und Linien) aktuell Erarbeiten einer Zweckverbandsvereinbarung zwischen den Städten Erlangen und Nürnberg sowie dem Landkreis Erlangen-Höchstadt Zukunft 2015 ff Einstieg in die weiteren Planungen und Vertiefung auf der gesamten Strecke sowie Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung im Planungsprozess und im Baurechtsverfahren
46 Josef Weber zur Veranstaltung STUB-Diskussion am Danke für die Aufmerksamkeit Visualisierung Haltestelle Cuxhavener Straße Quelle: Visualisierung Neubaustrecke Thon Buch, VAG Nürnberg
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