Auswirkungen von Einschlagsverzicht auf die Holzindustrie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswirkungen von Einschlagsverzicht auf die Holzindustrie"

Transkript

1 Auswirkungen von Einschlagsverzicht auf die Holzindustrie Welche Mengen werden benötigt und (wie) könnte Minderaufkommen kompensiert werden? Denny Ohnesorge Wie viel Holz braucht der Wald? Grenzen der Holznutzung aus ökologischer und waldbaulicher Sicht Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald am in Berlin

2 HOLZ ist der Fingerabdruck der Natur in unseren Häusern Michael Green, kanadischer Architekt Why we should build wooden skyscrapers

3 Agenda 1. Kurzvorstellung 2. Rohholzaufkommen- und Verwendung 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft 4. Herausforderungen 5. Fazit und Ausblick Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 2

4 1. Kurzvorstellung Deutscher Holzwirtschaftsrat Holzbau Deutschland Gesamtverband Deutscher Holzhandel Deutsche Holzwerkstoffindustrie Brettschichtholzhersteller Hauptverband der Deutschen Holzindustrie Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Verband Deutscher Papierfabriken Altholzverband 15 Branchen Verbände Handel & Dienstleister 1. Verarbeitungsstufe Rohholzverbraucher (Holzindustrie) 2. Verarbeitungsstufe (Holzhandwerk) Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 3

5 1. Kurzvorstellung AGR Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden der Rohholz verbrauchenden Branchen in Deutschland Zweck und Aufgabe Koordination und Bearbeitung von Rohstoffrelevanten Themen der holzbe- und -verarbeitenden Industrie, maßgeblich in folgenden Bereichen: Sicherung und Erweiterung der Rohstoffbasis Ressourcenschonender, wertschöpfender und effizienter Einsatz von Holz... durch Vertretung gem. politischer und wirtschaftlicher Interessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 4

6 1. Kurzvorstellung AGR Gemeinsame Basis Rohstoff 37,3 Mio. m 3 Holzwerkstoffindustrie 7,8 Holz-/ Zellstoffindustrie 6,8 Säge- und Holzindustrie Rohholzverbrauch der stofflichen Nutzung in 2010 insgesamt: etwa 52 Mio. m 3 in Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 5

7 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Deutschland ist Spitzenreiter in Europa mit Holzvorrat Nadelholz 70 % Hauptbestand Laubholz 30 % Vfm (m 3 ) = 3.6 Mrd. Vfm auf 11 Millionen Hektar Waldfläche Junger Wald Zuwachs = 130 Mio. fm/a Nutzung = 87 Mio. fm 2010 Flächenanteile Quelle: Polley, H. et al (2009): Holzvorrat, Holzzuwachs, Holznutzung in Deutschland, AFZ - Der Wald 20, ; BMELV (2012): Waldstrategie 2020; Eigenquelle: AGR Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 6

8 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald deutsche Waldfläche nach Alter Mio. ha 1,6 1,4 1,2 1,0 Laubholz Nadelholz 0,8 0,6 0,4 0,2 0, > 160 Altersklasse Quelle: BWI 2; aus: Ziegeler, M. (2013): prowald 11/2013, S Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 7

9 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Verjüngung der Waldfläche 28% Nadelholz % +5% % % Laubholzverjüngung unter Laubholzschirm Laubholzverjüngung unter Nadelholzschirm Nadelholzverjüngung unter -7% Nadelholzschirm % Nadelholzverjüngung unter Laubholzschirm 72% Laubholz Quelle: BWI 2; aus: Ziegeler, M. (2013): prowald 11/2013, S Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 8

10 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Veränderung Baumarten Veränderung der Waldfläche [ha] Tausende % Von 1987 (BWI I) bis 2008 (Zwischeninventur) Verlust bei Fichte in Höhe von ca. 14%; d.h. ca. 5 bis 7 Mio. fm stehen nicht mehr zur Verfügung! % Buche ALH Eiche Douglasie ALN Tanne Lärche Kiefer Fichte Quelle: Polley, H. et al (2009): Entwicklung der großräumigen Waldverhältnisse in Deutschland von 2002 bis 2008; Inventurstudie Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 9

11 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Veränderung nach Alter % 40% 45% Veränderung der Waldfläche 30% 20% 10% 0% -10% -10% 5% 4% -9% 11% 14% 26% -18% -20% >160 Altersklasse [Jahre] Quelle: Polley, H. et al (2009): Entwicklung der großräumigen Waldverhältnisse in Deutschland von 2002 bis 2008; Inventurstudie Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 10

12 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Veränderung nach Alter Veränderung der Waldfläche [ha] Tausende alle Laubbäume alle Nadelbäume >160 Altersklasse [Jahre] Quelle: Polley, H. et al (2009): Entwicklung der großräumigen Waldverhältnisse in Deutschland von 2002 bis 2008; Inventurstudie Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 11

13 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald Zuwachs nach Alter (alte BL) m3/ha*a % Nadelholz Laubholz -7% > 160 Altersklasse Quelle: BWI 2; aus: Ziegeler, M. (2013): prowald 11/2013, S Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 12

14 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Holzeinschlagsstatistik vs. tatsächliche Nutzung Mio. Efm 120 Biomassepotential A 100 Bereich zunehmender Restriktionen Waldrestholz nicht erfasster Einschlag gemäß Inventurstudie 2008 Derbholzpotential A % Eiche Buche & sonst. Laubbäume Kiefer, Lärche 23 % 39 % 18 % Fichte, Tanne, Douglasie 18 % Holzeinschlag pro Jahr lt. WEHAM 2012 Holzeinschlag lt. Statistik StBA 2012 Holzeinschlag geschätzt lt. AGR HE = Holzeinschlag StBA = Statistisches Bundesamt WEHAM = Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung Quelle: Polley, H. et al (2009): Inventurstudie, AFZ - Der Wald 20, ; AGR (2012): eigene Berechnungen Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 13

15 2. Rohstoffaufkommen- und Verwendung Rohstoffquelle Wald - Zusammenfassung Waldfläche nimmt in Deutschland moderat zu Alter der Wälder nimmt zu hiervon profitieren insbesondere die Laubwälder Waldfläche Laubholz stark steigend Nadelholz stark fallend junge Waldgeneration besteht zu 72 % aus Laubholz Zuwachs (Produktivität) sinkt mittelfristig Das derzeit jährlich verfügbare Rohholzaufkommen liegt zwischen 75 und 85 Mio. fm Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 14

16 Holzrohstoffbilanz 2012 Holzaufkommen Waldholz 87 Mio. m³ (64%) Rundholz Waldrestholz Scheitholz Landschaftspflegeholz, KUP 5 Mio. m³ (4%) Gesamtes inländisches Holzaufkommen 135 Mio. m³ (100%) Sekundärrohstoffe & Koppelprodukte* 43 Mio. m³ (32%) Altholz Holzverwendung Stoffliche Nutzung 67 (49%) 37 56% 17 25% 11 16% Sägeindustrie Energieproduktehersteller Holzwerkstoffindustrie Zellstoff-& Papierindustrie 34 Energetische Nutzung 68 (51%) 50% Priv. Haushalte 23 10% 7 4% 4 7% BMA >1MW BMA <1MW Sägenebenprodukte Schwarzlauge Quelle: Mantau Holzrohstoffbilanz 2012, Beobachtungsjahr 2010; AGR 2012 Anmerkung: Angaben in Mio. m 3 ; *) Sägenebenprodukte, Altholz, sonst. Ind.-Restholz, Schwarzlauge, Holzenergieprodukte Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 15

17 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Menge Sortiment / Verbrauchssektoren Holzarten Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 16

18 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Menge: Die Nachfrage nach Holz steigt! Quelle: Mantau (2012) Holzrohstoffbilanz Deutschland Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 17

19 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Sortiment: Energieholzverbrauch nach Verbrauchssektoren Preis leichtes Heizöl Verbrauchsszenarien Quelle: Mantau (2012) Holzrohstoffbilanz Deutschland Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 18

20 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Sortiment: Energieholzverbrauch in Privathaushalten 4,1 2,9 8,2 4,5 14,1 Quelle: Mantau (2012); Seintsch (2009) nach Hick & Mantau (2008); eigene Berechnungen Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 19

21 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Sortiment: Energieholzverbrauch in Privathaushalten Mio. fm Quelle: Mantau (2013) Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 20

22 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Holzarten: Der gefragte Rohstoff heißt Nadelholz! Rohstoffeinsatz nach Industriezweig in 2010 Quelle: Mantau 2012; Bundesamt für Statistik; eigene Berechnungen AGR Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 21

23 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Holzarten: Der gefragte Rohstoff heißt Nadelholz! Schnittholzvolumen im Modernisierungsbereich in m³ Quelle: MANTAU/KAISER: Holzeinsatz im Modernisierungsmarkt, Studie des Holzabsatzfonds Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 22

24 3. Bedarf von Industrie und Gesellschaft Zusammenfassung Nachfrage nach Holz ist insgesamt gestiegen vor allem der Bedarf an Energieholz in privaten Haushalten und Biomasseanlagen stieg Nachfrage der Holz bearbeitenden Industrie kann kaum befriedigt werden insbesondere beim Nadelholz Gesellschaft fragt Nadelholzprodukte nach mehr als 80% aller Holzprodukte bestehen aus Nadelholz Laubholz wird verwendet in Möbel, Innenausbau, als Energieholz oder wird exportiert und Produkt importiert Laubholz wird Nadelholz nicht ersetzen können! Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 23

25 4. Herausforderungen (A) (B) (C) (D) Erneuerbaren Energien Entwicklung des Holzaufkommens Wettbewerbsfähigkeit der Holzindustrie Lösung Holzimport? Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 24

26 4. Herausforderungen (A): Erneuerbaren Energien Deckungslücke zw. Nachfrage und Angebot in Mio. m³ Europäische Holzrohstoffszenarien zur Realisierung der EU-Pläne Erneuerbare Energien Es wird keine Deckungslücke geben, denn kein Industrieunternehmen kann ohne Rohstoff bestehen! Quelle: Mantau, U. et al. 2010: EUwood - Real potential for changes in growth and use of EU forests. Final report. Hamburg/Germany, June p Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 25

27 4. Herausforderungen (B) Holzaufkommen: Rückgang durch Waldumbau -7% zu 2002 Quelle: Polley et al. (2009): Die Inventurstudie Baumarten, Altersstruktur und Totholz in Deutschland. 20/2009 AFZ-DerWald Von 1987 (BWI I) bis 2009 (Zwischeninventur) Verlust bei Fichte in Höhe von ca. 14%; d.h. ca. 5 bis 7 Mio. fm stehen nicht mehr zur Verfügung! Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 26

28 4. Herausforderungen (B) Holzaufkommen: Rückgang durch Nutzungsrestriktionen Nutzungsverzicht durch Nachlieferung an Totholz Zielvorrat 40 m 3 / ha innerhalb von 30 Jahren bedeutet: Verlust von 30% Rohholzpotential jährlich! Quelle: Kroiher, Oehmichen, Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 27

29 4. Herausforderungen (B) Holzaufkommen: Rückgang durch Nutzungsrestriktionen Jährlicher Verlust in FFH- Gebieten: ~ 1 Mio. m³ Quelle: Schmack, Aichholz, Hartebrodt, 2012; nach Forest Europe, UNECE, FAO enquiry on Pan-European Quantitative Indicators Nutzungsrestriktionen steigen Holzaufkommen aus eigenen Wäldern sinkt! Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 28

30 4. Herausforderungen (C): Wettbewerbsfähigkeit: Preisentwicklung Prozent Rohstoffe Spanplatte (roh) MDF-Platte HDF-Platte Laminatboden Industrieholz Produkte Nadelhackschnitzel Energieholz insges Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 29

31 4. Herausforderungen (C): Wettbewerbsfähigkeit: Entwicklung der Umsatzrenditen Quelle: Dieter (2012) Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 30

32 4. Herausforderungen (D): Holzimport: Außenhandelsbilanz 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0-4,0-5,0 Laubrohholz Nadelrohholz Quelle: Statistisches Bundesamt; AGR (2013) Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 31

33 5. Fazit Holz hat Klimaschutzpotential CO 2 -Bilanz Holz to pro Jahr 13% der dt. CO 2 -Emissionen to stofflich to energetisch Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 32

34 5. Fazit Holz hat Klimaschutzpotential Quelle: CEI-Bois (2007): Dem Klimawandel mit Holz begegnen Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 33

35 5. Fazit Holz hat Perspektive Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 34

36 5. Fazit Ziel muss sein: Ressourceneffizienz... Nicht nur für die Ressource Holz (den Verbrauch), sondern auch für die Fläche Wald Ziele des Natur- und Artenschutz lassen sich nicht ausschließlich durch (Flächen-)stilllegung erreichen! pauschale Zielsetzungen sind nicht zeitgemäß / zielführend auch (Wald-)Naturschutz muss effizient sein! Was soll warum, wann und wie entwickelt (nicht unbedingt geschützt) werden? Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 35

37 Ausblick Mehr nicht weniger Holzverwendung... ist die Lösung! Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 36

38 Ausblick Mehr nicht weniger Holzverwendung ist die Lösung! Quelle: Prof. Dr. Schwaner, Internationaler Kongress der Säge- und Holzindustrie, Kassel/2013; ARCHETYPE GROUP: Projekt Klara Zenit Stockholm S Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 37

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Denny Ohnesorge Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 38

40 MANTAU, U.: based on Research report: Szenarien and Wood Resource Balances Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 39

41 Quelle: Seintsch (2012), nach Polley (2009); BfN (2012); BWI Dr. Denny Ohnesorge - Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald 40

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse

Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse Denny Ohnesorge Werkstattgespräch der SPD-Landtagsfraktion Erneuerbare Energien unter der Thematik Entwicklung der Biomassenutzung 24. Mai 202 Zellstoff

Mehr

Partnerschaft auf Augenhöhe? Das Cluster Forst und Holz und die Energiewirtschaft im Dialog

Partnerschaft auf Augenhöhe? Das Cluster Forst und Holz und die Energiewirtschaft im Dialog 30. Freiburger Winterkolloquium Forst und Holz Bioenergie - Chance oder Bedrohung für Forst und Holzwirtschaft? Partnerschaft auf Augenhöhe? Das Cluster Forst und Holz und die Energiewirtschaft im Dialog

Mehr

1. Rundholzvorräte und jährliche Verfügbarkeit. 2. Rundholzverfügbarkeit in Europa (EU27) 4. Nadelrundholzverfügbarkeit in Osteuropa

1. Rundholzvorräte und jährliche Verfügbarkeit. 2. Rundholzverfügbarkeit in Europa (EU27) 4. Nadelrundholzverfügbarkeit in Osteuropa Inhalt 1. Rundholzvorräte und jährliche Verfügbarkeit 2. Rundholzverfügbarkeit in Europa (EU27) 3. Datenverfügbarkeit 4. Nadelrundholzverfügbarkeit in Osteuropa 2 1 1. Bedeutung der Rundholzpotentiale

Mehr

Holzrohstoffbilanz für Deutschland

Holzrohstoffbilanz für Deutschland Prof. Dr. Hubert Speth Holzrohstoffbilanz für Deutschland Fachtagung: Bioenergie quo vadis Wiesbaden, 05. Juni 2013 DHBW - Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Lohrtalweg 10, 74821 Mosbach, Tel.:

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

ENERGIEHOLZVERWENDUNG IN PRIVATEN HAUSHALTEN

ENERGIEHOLZVERWENDUNG IN PRIVATEN HAUSHALTEN ENERGIEHOLZVERWENDUNG IN PRIVATEN HAUSHALTEN Durchführung: Prof. Dr. Udo Mantau ENERGIEHOLZVERWENDUNG IN PRIVATEN HAUSHALTEN Studie im Auftrag von: Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e. V. (AGR) Bundesindustrieverband

Mehr

Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012. Eingangsstatement Matthias Dieter

Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012. Eingangsstatement Matthias Dieter Die Waldstrategie 2020 der Bundesregierung ein Königsweg? Montabaur, 10. Juli 2012 Eingangsstatement Matthias Dieter Dir. und Prof. PD Dr. Matthias Dieter Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Stoffliche und energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen Bauen und Wohnen Berlin, 18.

Mehr

Rohstoff Holz. Vom Überfluss zur Mangelware

Rohstoff Holz. Vom Überfluss zur Mangelware Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas Rohstoff Holz Vom Überfluss zur Mangelware Prof. Dr. Drs. h.c. Albrecht Bemmann Auftaktveranstaltung

Mehr

Holzenergie in Deutschland

Holzenergie in Deutschland Holzenergie in Deutschland Dr. Hermann Hansen Rohstoffe e. V. (FNR) EUBIONET 2 Eberswalde 07.06.2007 Inhalt Möglichkeiten der Wärmeversorgung mit Holz Erneuerbare Energien Wald und Holz Holz als Brennstoff

Mehr

Energetische und stoffliche Holzverbrauchentwicklung in Deutschland Prof. Dr. Udo Mantau

Energetische und stoffliche Holzverbrauchentwicklung in Deutschland Prof. Dr. Udo Mantau Energetische und stoffliche Holzverbrauchentwicklung in Deutschland Prof. Dr. Udo Mantau Zentrum Holzwirtschaft Rohholzmanagement in Deutschland Hannover 22.-23. März 2007 Grundlage des Vortrages sind

Mehr

Innovative Ansätze für Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Fachtagung Materialauswahl und Ressourceneffizienz Hamburg 05.12.

Innovative Ansätze für Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Fachtagung Materialauswahl und Ressourceneffizienz Hamburg 05.12. Innovative Ansätze für Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Fachtagung Materialauswahl und Ressourceneffizienz Hamburg 05.12.2012 Dr. Jan Lüdtke Wer wir sind. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft

Mehr

Unser Wald nutzen und bewahren

Unser Wald nutzen und bewahren Was zeigt die Bundeswaldinventur? Heino Polley Thünen-Institut für Waldökosysteme Podiumsdiskussion Forstwirtschaft und Naturschutz Wunsch und Wirklichkeit Hannover 11.05.2015 LIGNA 2015 Würden Sie diesen

Mehr

Biomasse zur energetischen Nutzung Kosten und Verfügbarkeit

Biomasse zur energetischen Nutzung Kosten und Verfügbarkeit EUROPEAN INSTITUTE FOR ENERGY RESEARCH EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR ENERGIEFORSCHUNG INSTITUT EUROPEEN DE RECHERCHE SUR L ENERGIE EUROPEAN INSTITUTE FOR ENERGY RESEARCH Biomasse zur energetischen Nutzung

Mehr

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland.

Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Nachhaltige Ressourcennutzung in der Zellstoff- und Papierindustrie. Effizienter Rohstoffeinsatz in Deutschland. Martin Drews Verband Deutscher Papierfabriken anlässlich des 3. Workshops der Verbände-

Mehr

Versorgung und Absatz auf internationalen Märkten: Der Handel wird es schon richten?

Versorgung und Absatz auf internationalen Märkten: Der Handel wird es schon richten? : Der Handel wird es schon richten? Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie Dialogforum Holz Rohstoff der Zukunft Berlin, 30.11./01.12. 2015 Das Cluster Forst und Holz in Deutschland

Mehr

Energiequelle Holz ein knappes Gut?

Energiequelle Holz ein knappes Gut? Energiequelle Holz ein knappes Gut? Martin Schwarz, Wald und Holz NRW Ofenforum, ISH 2015 Messe Frankfurt, 10. März 2015 www.wald-und-holz.nrw.de 380-00-00.002 28.03.2014 Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland

Mehr

Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht Bemmann TU Dresden

Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht Bemmann TU Dresden Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften Mitverbrennung holzartiger Biomasse in Kohlekraftwerken Beitrag zur Energiewende und Klimaschutz? Erfahrungen aus der Wissenschaft Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht

Mehr

Clusterinitiative Forst & Holz Modellregion Oberlausitz

Clusterinitiative Forst & Holz Modellregion Oberlausitz Clusterinitiative Forst & Holz Modellregion Oberlausitz Dr. Denie Gerold & Henrik Thode 1. Einführung Cluster: Netzwerk: regionale Konzentration von Unternehmen Summe der Wertschöpfungsketten Konkurrenz

Mehr

Nachhaltige Rohholzversorgung aus deutschen Wäldern

Nachhaltige Rohholzversorgung aus deutschen Wäldern Nachhaltige Rohholzversorgung aus deutschen Wäldern - Positionspapier der Plattform Forst & Holz von DFWR und DHWR erarbeitet von Hermann Spellmann 1, Udo Mantau 2 und Heino Polley 3 Holz ist ein natürlicher

Mehr

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg

Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur in der Region Berlin-Brandenburg Ministerium für Infrastruktur 1 Was ist eine Bundeswaldinventur? Ministerium für Infrastruktur alle 10 Jahre werden im gesamten Bundesgebiet

Mehr

Schätzfunktionen der Baumbiomasse und Nährstoffentzug der Hauptbaumarten

Schätzfunktionen der Baumbiomasse und Nährstoffentzug der Hauptbaumarten Schätzfunktionen der Baumbiomasse und Nährstoffentzug der Hauptbaumarten Jürgen Nagel Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Grätzelstr. 2, 37075 Göttingen http://www.nw-fva.de Projekt: Möglichkeiten

Mehr

Der Wald in Rheinland-Pfalz. - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 -

Der Wald in Rheinland-Pfalz. - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 - Der Wald in Rheinland-Pfalz - Ergebnisse der Bundeswaldinventur 3 - GENERALINVENTUR IM WALD Einmal in 10 Jahren Gesetzlich vorgeschriebene Stichprobeninventur Über alle Waldeigentumsarten 8.000 Stichprobenpunkte

Mehr

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015

Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe. Hannover, 11.05.2015 Laubholzstudie NRW Fachliche Hintergründe Hannover, 11.05.2015 Inhalte 2 Kerninformation zu NRW Rohstoffbasis Laubholz Das Laubholzcluster in NRW im Überblick Märkte für Laubholzverwendungen Laubholzprodukte

Mehr

Buchenholz - Aufkommen im Hauptverbreitungsgebiet der Buche

Buchenholz - Aufkommen im Hauptverbreitungsgebiet der Buche Buchen-Regionen 1 3 2 4 9 5 8 13 7 10 6 12 14 26 16 11 21 25 20 15 17 31 30 27 18 19 29 36 22 35 23 32 Buchenholz - Aufkommen im Hauptverbreitungsgebiet der Buche 41 40 39 42 43 44 45 46 37 38 47 49 48

Mehr

Förderung der Clusterbildung im Bereich Forst und Holz

Förderung der Clusterbildung im Bereich Forst und Holz Förderung der Clusterbildung im Bereich Forst und Holz Europäische Strukturfonds Förderung von Innovation, Wissenschaft und Forschung in Hochschulen und Unternehmen in Baden-Württemberg 22.10.2008 Haus

Mehr

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020

Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Wie kann der Wald die Anforderungen an die Zukunft erfüllen? Waldstrategie 2020 Dr. Werner Kloos Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) 31. Freiburger Winterkolloquium

Mehr

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06.

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06. Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 1.6.216 Gliederung (1)Über uns (2)Laubholz - stehend: Rückblick, Stand, Aktuelles

Mehr

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015

CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 CLUSTER Forst Holz Papier Energie Deutschland Stand 2015 Deutschland war ursprünglich fast zur Gänze mit Wald bedeckt. Heute nehmen Wälder mit 11,1 Millionen Hektar weniger als ein Drittel der deutschen

Mehr

1.03.5 Veränderung der Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Eigentumsart

1.03.5 Veränderung der Waldfläche [ha] nach Baumartengruppe und Eigentumsart Periode=2002-2012 ; Eiche [ha] -469 21.823 18.246 30.620 70.221 Buche [ha] -4.696 47.084 22.353 37.583 102.324 andere Lb hoher [ha] 298 12.034 38.752 48.466 99.550 andere Lb niedriger [ha] -7.200 18.215

Mehr

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR

Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Vorstellung der Ergebnisse der Marktanalyse nachwachsende Rohstoffe durchgeführt im Auftrag von BMEL / FNR Papier, Pappe und Kartonage Berlin, 18. März 2014 im Auftrag von: Dieter Hofmann Fraunhofer IAP

Mehr

Netzwerk Ressourceneffizienz

Netzwerk Ressourceneffizienz Netzwerk Ressourceneffizienz Kaskadennutzung von Holz, erst stofflich - dann thermisch am Beispiel der Glunz AG 21. Oktober 2010 Otterzentum Hankensbüttel 1 PARTNER FÜR HOLZWERKSTOFFE 1. Vorstellung Glunz

Mehr

Die Produktionsfunktion der Wälder

Die Produktionsfunktion der Wälder Die Produktionsfunktion der Wälder Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Petra Hennig und Dr. Björn Seintsch Thünen-Institute für Waldökosysteme und für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie

Mehr

Bedarf, Quellen und Bedarfsentwicklung. Industrieholz. Hansruedi Streiff Holzindustrie Schweiz Bern

Bedarf, Quellen und Bedarfsentwicklung. Industrieholz. Hansruedi Streiff Holzindustrie Schweiz Bern Bedarf, Quellen und Bedarfsentwicklung für Säge- und Industrieholz Hansruedi Streiff Holzindustrie Schweiz Bern Die Sägeindustrie wächst Das Klischee vom Rohstoffexport und Bretter- Reimport ist überholt

Mehr

SCHREINER LERN-APP: «2.1.1 HOLZGEWINNUNG»

SCHREINER LERN-APP: «2.1.1 HOLZGEWINNUNG» Wozu dient das Waldgesetz in der Schweiz? Was ist im Waldgesetz geregelt? Wieviel % der Bäume in der Schweiz sind Nadelbäume? Welches sind die wichtigsten Nadelbaumarten in der Schweiz? 224 Waldgesetz

Mehr

Der Rohstoff Holz zwischen stofflicher und energetischer Verwertung

Der Rohstoff Holz zwischen stofflicher und energetischer Verwertung Björn Seintsch Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft Der Rohstoff Holz zwischen stofflicher und energetischer Verwertung Herbstwaldtagung 2011 der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Landesverband

Mehr

Vergleichende Analyse über die Verwendung von Holzprodukten in Slowenien und Kroatien.

Vergleichende Analyse über die Verwendung von Holzprodukten in Slowenien und Kroatien. Vergleichende Analyse über die Verwendung von Holzprodukten in Slowenien und Kroatien. Es wurde eine vergleichende Studie über die Einstellung zum Verbrauch von Holzprodukten in Kroatien und Slowenien

Mehr

Energetische Nutzung von Holz. Chancen und Grenzen

Energetische Nutzung von Holz. Chancen und Grenzen Energetische Nutzung von Holz Chancen und Grenzen Prof. Dr. Drs. h. c. Albrecht Bemmann, TU Dresden Dr. habil. Denie Gerold, OGF mbh Praxisseminar Holz Brand aktuell DECHEMA-Tagung Bautzen, 2. April 2014

Mehr

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken

Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken Technische Universität München Ökonomische Auswirkungen der Baumartenwahl unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Risiken M. Weber Thomas Knoke Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung (Institute

Mehr

Holznutzung in einer Kaskade. Sonja Rickert-Kruglov 9. Biomassetagung 05. November 2009, Birkenfeld

Holznutzung in einer Kaskade. Sonja Rickert-Kruglov 9. Biomassetagung 05. November 2009, Birkenfeld Holznutzung in einer Kaskade Sonja Rickert-Kruglov 9. Biomassetagung 05. November 2009, Birkenfeld Studie CO 2 -Speicherung und Wertschöpfung Holznutzung in einer Kaskade in Zusammenarbeit mit: Verband

Mehr

Das potentielle Rohholzaufkommen 2003 bis 2022

Das potentielle Rohholzaufkommen 2003 bis 2022 Waldentwicklungs- und Holzaufkommensmodellierung Das potentielle Rohholzaufkommen 23 bis 222 -Göttingen, November 24 1 Auftraggeber Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) Beteiligte BFH Hamburg, Institut

Mehr

Nutzung. Potenziale. Nutzung. Potenziale. Nachhaltige. Waldwirtschaft und Holzenergie. Deutschland und Europa

Nutzung. Potenziale. Nutzung. Potenziale. Nachhaltige. Waldwirtschaft und Holzenergie. Deutschland und Europa Nachhaltige Waldwirtschaft und Holzenergie in Deutschland und Europa Frieder Hepperle, Konstantin Frhr. v. Teuffel Forstliche Versuchs- und (FVA) Gliederung 1 Weltenergiebedarf 1500 Exajoules 1000 500

Mehr

Das Thüringer-Modell

Das Thüringer-Modell Das Thüringer-Modell Tagung Wertschöpfung im Wald 3. Juli, Fulda Lars Schmidt Lars Schmidt (Dipl.-Ing. FH Forstwirtschaft) geschäftsführender Vorstand und Vizepräsident, BSHD Leiter Sonderprojekte, Pollmeier

Mehr

1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products

1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products 1 Einführung in das Fachgebiet Forstnutzung/Forest Products 1.1 Begriffserklärung, Umfang und Einteilung des Lehrgebietes 1.1.1 Begriffserklärung Das Lehrgebiet Forstnutzung wurde in der geschichtlichen

Mehr

Schulungsunterlagen zur Mobilisierung der Waldbesitzer - Perspektiven für eine verbesserte Rohholzbereitstellung -

Schulungsunterlagen zur Mobilisierung der Waldbesitzer - Perspektiven für eine verbesserte Rohholzbereitstellung - Schulungsunterlagen zur Mobilisierung der Waldbesitzer - Perspektiven für eine verbesserte Rohholzbereitstellung - - Bonn 2008 - Stand: Okt. 2008 1 1 Schulungsunterlagen zur Mobilisierung der Waldbesitzer

Mehr

Brennstoffdaten. Brennstoffdaten. Scheitholz, Hackgut, Pellets. Wärme aus Biomasse. www.eta.co.at

Brennstoffdaten. Brennstoffdaten. Scheitholz, Hackgut, Pellets. Wärme aus Biomasse. www.eta.co.at Brennstoffdaten Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Wärme aus Biomasse www.eta.co.at Es gibt genügend Holz Holz in Deutschland und Österreich / Angaben in Millionen Vorratsfestmeter Österreich Deutschland

Mehr

Entscheidungshilfen für die Bewirtschaftung von Buchenwäldern

Entscheidungshilfen für die Bewirtschaftung von Buchenwäldern Hessen-Forst Bildungsprogramm 2012 LHF_FA_BP019 Entscheidungshilfen für die Bewirtschaftung von Buchenwäldern 11. und 12.9. 2012 im FA Herborn Programm: Beginn: 8:30 Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Hermann

Mehr

die Holz-Perspektive

die Holz-Perspektive Dr. Arno Frühwald Prof., Universität Zentrum Holzwirtschaft Hamburg, Deutschland Nachhaltigkeit und Rohstoffverfügbarkeit die Holz-Perspektive Sustainability and availability for raw materials the case

Mehr

Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets

Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets Perfektion aus Leidenschaft. Brennstoffdaten Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets Wärme aus Biomasse www.eta.co.at Es gibt genügend Holz Holz in Deutschland und Österreich / Angaben in Millionen

Mehr

Schweizer Holz Fakten und Argumente

Schweizer Holz Fakten und Argumente Schweizer Holz Fakten und Argumente Ihre Schweizer Wald- und Holzwirtschaft: der nachwachsende Bau- und Werkstoff aus dem Schweizer Wald Schweizer Wald umfasst eine Fläche von rund 12 573 km 2, dies sind

Mehr

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel Angewandte forstliche Forschung - Stand und Ausblick - BayFORKAST Abschlusskonferenz 5. November 2012, Nürnberg Ministerialrat Günter Biermayer Gliederung Klimawandel

Mehr

Energieholzlogistik in der Bioenergieregion Märkisch-Oderland

Energieholzlogistik in der Bioenergieregion Märkisch-Oderland Energieholzlogistik in der Bioenergieregion Märkisch-Oderland Mareike Schultze, Stefan Siegemund, TH Wildau; Marco Hahs, HNE Eberswalde, Heiner Grienitz, Bioenergiereigon MOL Potsdam 16. Januar 2012 Netzwerktreffen

Mehr

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka=

häáã~=ìåç=äáçäçöáëåüé=sáéäñ~äí=áå=aéìíëåüä~åçë=t äçéêå= ëåüωíòéå=ó=òéüå=cçêçéêìåöéå=çéë=_rka= häáã~ìåçäáçäçöáëåüésáéäñ~äíáåaéìíëåüä~åçët äçéêå ëåüωíòéåóòéüåcçêçéêìåöéåçéë_rka Stand: 09. Dezember 2009 Die derzeitige Klimakonferenz in Kopenhagen lenkt auch den Blick auf die Möglichkeit, Klima schädliches

Mehr

Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt

Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt Relevanz der Kaskadennutzung im Schweizer Holzmarkt AfW, Runder Waldtisch 24.04.2014 Disposition 1. Gesellschaftliche / volkswirtschaftliche Bedeutung 2. Hypothese Verhalten der Akteure 1. Forstbetrieb

Mehr

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft

Willkommen im Wald: Eine kleine. Betriebsführung. durch die nachhaltige Forstwirtschaft Willkommen im Wald: Eine kleine Betriebsführung durch die nachhaltige Forstwirtschaft Mit dir hab ich noch Großes vor Nachhaltige Forstwirtschaft fördert Wachstum. Durch die verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung

Mehr

Verfügbarkeit von Holzbrennstoffen und Preissituationen

Verfügbarkeit von Holzbrennstoffen und Preissituationen Europäische Biomassetage 2007 Eröffnungsveranstaltung des Landes Hessen Wabern - 02.10.2007 Verfügbarkeit von Holzbrennstoffen und Preissituationen Holger Pflüger-Grone Landesbetrieb HESSEN-FORST Forstliche

Mehr

Landesforstbetrieb Sachsen - Anhalt

Landesforstbetrieb Sachsen - Anhalt Wald hat einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Die Erhaltung sowohl des Gesundheitszustandes als auch des Flächenumfanges sowie die Waldmehrung werden von der Mehrheit der Bürger erwartet. (Minister

Mehr

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka

Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM. Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit: Bewertungsansätze für WEHAM Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Gliederung Ziel und Aufbau des Bewertungssystems Aufteilung in Kriterien- und Indikatoren

Mehr

Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen

Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen Planungsgrundsätze bei der Erschließung von Forstflächen Gemeinsame Dienstberatung der Agrarstrukturverwaltung 2014 Dipl.-Ing. Stefan Glasewald Gliederung 1. Die Forstfläche Sachsen-Anhalts 2. Der Wirtschaftsbereich

Mehr

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes

Der Wald der Zukunft in Thüringen. Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Der Wald der Zukunft in Thüringen Herausforderungen und Lösungen am Beispiel des Staatswaldes Inhaltsverzeichnis 1. Holzvorräte 2. Zuwachs und nachhaltige Nutzung 3. Baumarten 4. Waldaufbau 5. Waldverjüngung

Mehr

Die Sache mit dem Kohlenstoff Ist jede Holzverwendung gut für den Klimaschutz?

Die Sache mit dem Kohlenstoff Ist jede Holzverwendung gut für den Klimaschutz? Die Sache mit dem Kohlenstoff Ist jede Holzverwendung gut für den Klimaschutz? Susanne Köppen 6. Workshop der Verbände- und Dialogplattform Wald, Tangermünde, 11.-12. Juni 2015 Agenda ❶ Vergleich verschiedener

Mehr

Eckpunkte der sächsischen Energiepolitik

Eckpunkte der sächsischen Energiepolitik Eckpunkte der sächsischen Energiepolitik Eckpunkte der sächsischen Energiepolitik Programmatische Grundlagen Energiepolitische Strategien Ausblick 2 Ref. Energiepolitik - peter.jantsch@smwa.sachsen.de

Mehr

Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets

Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets Wärme aus Biomasse Brennstoffdaten Scheitholz, Hackgut, Pellets www.eta.co.at Es gibt genügend Holz Holz in Deutschland / Angaben in Millionen Vorratsfestmeter - 3.4 Mio.fm Holzvorrat - 95 Mio.fm jährlicher

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 29 Neuchâtel, 29 Forststatistik 28 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung Total in m 3 5 262 199 428 645 1 58 791 329 465 Veränderung zum Vorjahr (27) in %

Mehr

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 -

Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Naturschutz/Forsten Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 - Inhaltsverzeichnis (2. Fassung 1) ) Der Nationalpark Eggegebirge/Senne

Mehr

Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern WWW.PROHOLZ-BAYERN.DE

Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern WWW.PROHOLZ-BAYERN.DE Auswertung: Meinungsumfrage zur Wald- und Holznutzung in Bayern forsa - Zusammenfassung Die Menschen in Bayern setzen auf einheimischen Rohstoff Holz Meinungsumfrage von forsa zur Wald- und Holznutzung

Mehr

Renews Spezial Holzenergie

Renews Spezial Holzenergie S. 1 Nr. 43 Renews Spezial Holzenergie Ausgabe 43 / Oktober 2010 Hintergrundinformationen der Agentur für Erneuerbare Energien Holzenergie Bedeutung, Potenziale, Herausforderungen Renews Spezial Holzenergie

Mehr

Energiestrategie Österreich Welche Rolle spielen die österreichischen Bauern im künftigen Energiesystem

Energiestrategie Österreich Welche Rolle spielen die österreichischen Bauern im künftigen Energiesystem Energiestrategie Österreich Welche Rolle spielen die österreichischen Bauern im künftigen Energiesystem DI Kasimir P. Nemestothy Graz, 4. Februar 2010 Inhalt Rolle der Bioenergie im Energiesystem Kernpunkte

Mehr

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach

Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Der Orkan Lothar (26.12.1999) Zehn Jahre danach Folie 2 Meteorologischer Ablauf Entstehung eines Sturmtiefs über dem Nordatlantik am 25. Dezember 1999 Rapider Druckabfall innerhalb weniger Stunden Zugbahn

Mehr

Waldaufbau: Tabellenübersicht

Waldaufbau: Tabellenübersicht Waldaufbau: Tabellenübersicht 1 2.04.2.RP: Waldfläche [ha] nach Bestockungstyp und Beimischung Rheinland-Pfalz / nur begehbarer Wald / bestockter Holzboden / ohne Lücken in der Hauptbestockung / Flächenbezug:

Mehr

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de Energie aus Hackschnitzeln Die Firma Hubert wurde 1991 in Geseke gegründet. Seinen Ursprung war ein klassischer Landwirtschaftlicherbetrieb. Zu unserm breit gefächerten Aufgaben gehören die klassischen

Mehr

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER

Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER Auf die Herkunft kommt es an ZERTIFIZIERTE WALDWIRTSCHAFT ERHÄLT WERTVOLLE WÄLDER PEFC berücksichtigt alle drei Ebenen der Nachhaltigkeit, die ökologische, soziale und ökonomische. Dies führt zu naturnahen

Mehr

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand

Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten. Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Strategisches Risikomanagement bei den Bayerischen Staatsforsten Freiburg, 27. Januar 2012 Reinhardt Neft, Vorstand Agenda 1 Die Bayerischen Staatsforsten 2 Ökologie 3 Ökonomie 4 Gesellschaft 5 Mitarbeiterinnen

Mehr

S Kreissparkasse Biberach

S Kreissparkasse Biberach S Kreissparkasse Biberach Nachhaltigkeit und Finanzbranche zwei Welten? Forstwirtschaft trifft Finanzwirtschaft Warum investiert eine Sparkasse in Wald? 21.03.2014 Sparkassenakademie Schloss Waldthausen

Mehr

Der Wald in Mecklenburg-Vorpommern

Der Wald in Mecklenburg-Vorpommern Der Wald in Mecklenburg-Vorpommern Ausgewählte Ergebnisse der Bundeswaldinventur II Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Der Wald in Mecklenburg-Vorpommern Ausgewählte Ergebnisse

Mehr

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Unsere Tanne fest verwurzelt! Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Tanne: Baumart für weltvergessene Waldbauträumer? oder Baumart für betriebswirtschaftlichen Erfolg? 2 Weißtanne

Mehr

Teil 4: Import und Export von Holzsortimenten

Teil 4: Import und Export von Holzsortimenten klima:aktiv FACHINFORMATION MARKTANALYSE ENERGIEHOLZ Teil 4: Import und Export von Holzsortimenten www.klimaaktiv.at/energieholz Seite 1 Impressum Das Programm energie energieholz" ist Teil der vom Bundesministerium

Mehr

1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche Steuerung 5.

1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche Steuerung 5. Umsetzung waldbaulicher Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel Uwe Zindel 1.Ziele der Anpassung an Klimaveränderung 2.Der Wald in Hessen 3. Naturgemäße Waldwirtschaft 4. Beispielhafte waldbauliche

Mehr

Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen

Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen Spannungsfeld Naturschutz & Waldwirtschaft Am Beispiel der Außer-Nutzung-Stellung von Waldflächen Peter Schwarzbauer, Martin Braun 1 Inhalt Hintergrund und Problemstellung Methodik Modell FOHOW Szenarien

Mehr

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume PwC Sustainable Business Solutions Kristina Jahn Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume Internationale Grüne Woche Berlin, 20. PwC Zielsetzung der Studie Bedeutung

Mehr

Renews Spezial Holzenergie

Renews Spezial Holzenergie S. 1 Nr. 66 Ausgabe 66 / April 2013 Hintergrundinformationen der Agentur für Erneuerbare Energien Holzenergie Bedeutung, Potenziale, Herausforderungen S. 2 Nr. 66 Autoren: Inga Drossart, Jörg Mühlenhoff

Mehr

Zur Auslegung des Erlasses zur Beschaffung von Holzprodukten

Zur Auslegung des Erlasses zur Beschaffung von Holzprodukten Gemeinsame Stellungnahme von Verbänden im Deutschen Holzwirtschaftsrat e.v. Zur Auslegung des Erlasses zur Beschaffung von Holzprodukten Zugrundeliegende Dokumente: Ansprechpartner DHWR: Erlass B15-8164.1

Mehr

13. Holzenergie-Symposium!

13. Holzenergie-Symposium! www.holzenergie-symposium.ch! 13. Holzenergie-Symposium! Leitung:!Prof. Dr. Thomas Nussbaumer!!Verenum Zürich und Hochschule Luzern! Patronat:!Bundesamt für Energie! Ort:!ETH Zürich! Datum:!Zürich, 12.

Mehr

Nachhaltiges Bauen mit Holz Welche Bedeutung haben die politischen Rahmenbedingungen?

Nachhaltiges Bauen mit Holz Welche Bedeutung haben die politischen Rahmenbedingungen? Nachhaltiges Bauen mit Holz Welche Bedeutung haben die politischen Rahmenbedingungen? Informationsveranstaltung der Holzwirtschaft für Mitarbeiter des Deutschen Bundestages und der Ministerien 17. November

Mehr

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung

Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Unser Wald nutzen und bewahren Die Vermessung des Waldes Die Bundeswaldinventur liefert die verlässliche Datenbasis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Alle zehn Jahre machen sich Bund und Länder

Mehr

Zukunft der Forstwirtschaft in Sachsen Anhalt

Zukunft der Forstwirtschaft in Sachsen Anhalt Zukunft der Forstwirtschaft in Sachsen Anhalt Dr. habil. Denie Gerold Ostdeutsche Gesellschaft für Forstplanung mbh NL Sachsen in Kesselsdorf Vortrag: Hundisburg, BDF, 24. 06. 2006 1 Zukunftsaussichten

Mehr

Deklaration von Umweltwirkungen auf

Deklaration von Umweltwirkungen auf Stefan Diederichs Johann Heinrich von Thünen Institut (vti) Federal Research Institute for Rural Areas, Forestry and Fisheries Institute for Wood Technology and Wood Biology, Hamburg, Germany Deklaration

Mehr

Teilbericht 4c: Biomasse-Außenhandel Status quo, Trends und Szenarien

Teilbericht 4c: Biomasse-Außenhandel Status quo, Trends und Szenarien Studie Save our Surface im Auftrag des Österreichischen Klima- und Energiefonds Teilbericht 4c: Biomasse-Außenhandel Status quo, Trends und Szenarien Arbeitspaket 2 Globale und regionale Rahmenbedingungen

Mehr

Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen

Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen Scheitholz Bereitstellung, Lagerung, Kennzahlen Verbrennung und Heizwert Bedeutung der Holznutzung in Bayern Bereitstellung Lagerung Umrechnung Normen Ablauf der Holzverbrennung Quelle: CARMEN e.v. Phasen:

Mehr

Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt

Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt Herausforderungen und Perspektiven für den Hackschnitzelmarkt Sebastian Henghuber Dipl. Ing. forst. Univ. Ökonomisch, ökologisch, zukunftssicher MW Biomasse AG Salzhub 10 83737 Irschenberg Telefon: +49

Mehr

für die 61. Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Öffentlichen Anhörung zum Thema:

für die 61. Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Öffentlichen Anhörung zum Thema: Stellungnahme der Einzelsachverständigen, Dr. Ute Seeling ( Forsttechnik e.v.) für die 61. Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Öffentlichen Anhörung zum Thema:

Mehr

EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen

EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen EEG Novelle Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und finanzielle Auswirkungen Anzahl der Folien: 17 Stand: 31. Juli 23 1 [Mrd. kwh/a] 15 125 1 75 5 25 1991 Wasser EEG Wind offshore

Mehr

Biomasse-Heizungen Entwicklung und Umweltaspekte

Biomasse-Heizungen Entwicklung und Umweltaspekte Biomasse-Heizungen Entwicklung und Umweltaspekte Dr. Hermann Hansen Rohstoffe e. V. (FNR) EUBIONET 2 Eberswalde 07.06.2007 Biomasse-Heizungen/Heizwerke Entwicklung und Umweltaspekte Inhalt Ziele der Bundesregierung

Mehr

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur

Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Der Wald in Baden-Württemberg Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur Autor: Dr. Gerald Kändler, Dominik Cullmann Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) Stand:

Mehr

Clusterstudie Forst und Holz Niedersachsen

Clusterstudie Forst und Holz Niedersachsen Beiträge aus der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt Band 1 Clusterstudie Forst und Holz Niedersachsen Burkhard Rüther, Jan Hansen, Agatha Ludwig, Hermann Spellmann, Jürgen Nagel, Bernhard Möhring,

Mehr

Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein

Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein Dritte Bundeswaldinventur (BWI 2012) Landesbericht für Schleswig-Holstein 2 Inhalt Vorwort 3 1 Einleitung 4 2 Aufnahmeverfahren 5 2.1 Vorklärung 5 2.2 Außenaufnahmen 6 2.3 Auswertung 7 3 Ergebnisse 9 3.1

Mehr

. Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE

. Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE . Workshop ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Massen-Niederlausitz, 12. Februar 2014 Agenda 2 Analyse der Energieverbräuche und der Energieerzeugung im Amt Kleine Elster ENERGIE BRAUCHT

Mehr

Daten über Forst und Holzwirtschaft in Südosteuropa. Holzcluster Steiermark GmbH

Daten über Forst und Holzwirtschaft in Südosteuropa. Holzcluster Steiermark GmbH Daten über Forst und Holzwirtschaft in Südosteuropa Holzcluster Steiermark GmbH Dezember 2014 1 Inhalt 1.Österreichische Exportdaten... 3 2.Kroatien... 5 3.Slowenien... 8 4.Serbien... 12 5.Bosnien und

Mehr

IfaS. Marktgeschehen und Ausbaupotenzial von Biomasse-Heizkraftwerken in Deutschland. Ralf Köhler

IfaS. Marktgeschehen und Ausbaupotenzial von Biomasse-Heizkraftwerken in Deutschland. Ralf Köhler Marktgeschehen und Ausbaupotenzial von Biomasse-Heizkraftwerken in Deutschland IfaS Ralf Köhler Dipl.-Ing. (FH), M.Sc. 11. Biomasse-Tagung Umwelt-Campus Birkenfeld, 10.11.2011 Fachhochschule Trier / Umwelt-Campus

Mehr

Stellungnahme Marktanalyse Biomasse

Stellungnahme Marktanalyse Biomasse Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v. Stellungnahme Marktanalyse Biomasse Vorbemerkungen n Vorbemerkungen Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.v. (DeSH) ist die Interessenvertretung

Mehr