Das Oberstufensystem an der Eichendorffschule in Kelkheim (Taunus)

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Jobst Bieber
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1 Das Oberstufensystem an der Eichendorffschule in Kelkheim (Taunus)

2 Unsere Oberstufe in Kurzform Jahrgangsbreite von derzeit ca Schülerinnen und Schülern In der jetzigen Einführungsstufe (früher Stufe 11) werden 128 Schülerunterrichtet. Im letzten Schuljahr haben 117 Schüler ihr Abitur bestanden, davon 30 Schüler [ca. 26%] mit 1,... Der Durchschnitt lag bei 2,4

3 Unsere Oberstufe in Kurzform Drei Viertel der Oberstufenschüler kommen aus der Mittelstufe der Eichendorffschule Ca. 25% der Schülerschaft kommen aus Kelkheim- Fischbach, aus Hofheim, aus Eppstein und aus Königstein. Die gymnasiale Oberstufe ist überwiegend in separaten Räumlichkeiten untergebracht.

4 Umfangreiche, von einer Schülergruppe gut organisierte und betreute Ausleih- und Arbeitsbibliothek Sondereinrichtungen

5 Drei Computerräume mit Breitband- Internetzugang Sondereinrichtungen

6 Sondereinrichtungen Einzigartiges Digitales Atelier da Vinci mit moderner Hardware und Bildbearbeitungssoftware

7 Sondereinrichtungen Gut ausgestattete Naturwissenschaften

8 Neuartiges Messwert- Labor für computergestützte Auswertung naturwissenschaftlicher Experimente, z. B. auch mittels einer neu in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage Sondereinrichtungen

9 Organisation der gymnasialen Oberstufe Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in: a) die Einführungsphase (E 1 und E 2 = die ehemalige Stufe 11) b) die Qualifikationsphase (Q 1 bis Q 4 = die ehemaligen Stufen ) Die Verweildauer ist auf vier Jahre begrenzt.

10 Einführungsphase (Stufe E 1 / E 2) neue, feste Lerngruppen mit Tutor als Klassenlehrer gemeinsamer Unterricht in D, E, M, PW, G, Spo Wahlmöglichkeiten in allen anderen Fächern (2./3. FS, Ku / Mu, Rel / Ethik, Ek, Bio, Ch, Ph, Info) Pilotprojekt: Spanisch als neu beginnende FS in GOS (richtet sich nur an RS ohne 2. FS)

11 Laufbahnberatung Berufsorientierung (1) Berufswahl- und Studienberatung durch Ehemalige Information und Vorstellung von Berufsakademien und privaten Hochschulen der Region Am Ende von Q 2: Berufsorientiertes Praktikum (mit intensiver Vorbereitung und Betreuung durch Fachlehrer)

12 Berufsorientierung (2) Bewerbertraining durch Personalberater aus der Wirtschaft Patenunternehmen Accenture

13 Unterricht in der Qualifikationsphase (Q1 bis Q 4) Als Leistungskurse werden derzeit die folgenden Fächer angeboten: I. Aufgabenfeld: Deutsch, Englisch, Französisch Musik, Kunst II. Aufgabenfeld: Politik und Wirtschaft, Geschichte III. Aufgabenfeld: Mathematik, Biologie, Physik, Chemie

14 Prüfungsfächer im Abitur Jedes Leistungsfach kann auch als Grundkurs Abiturprüfungsfach sein. Darüber hinaus können noch folgende weitere Fächer Prüfungsfach im Abitur sein: I. Aufgabenfeld: Latein, Spanisch II. Aufgabenfeld: ev. oder kath. Religion, Ethik, Erdkunde III. Aufgabenfeld: Informatik SPORT Die 3. Fremdsprache wird fortgeführt und kann ebenfalls Abiturprüfungsfach sein.

15 Arbeitsgemeinschaften Chor und Orchester Computer Bibliothek Italienisch Sport Film & Video Fotografieren Cambridge Certificate

16 Cambridge Certificate

17 I. Aufgabenfeld Stundentafel der E-Phase insgesamt 34 Wochenstunden Wo-Std. Sprachlich- Deutsch 3 literarisch- Englisch 3 künstlerisch Französisch/Latein (2. FS) 3 Neubeginn einer 2. FS (nur Spa) 4 Kunst oder Musik oder Darstellendes Spiel 2 (3. Fremdsprache)

18 II. Aufgabenfeld Stundentafel der E-Phase Wo-Std. Gesellschafts- Politik & Wirtschaft 2 wissenschaftlich Geschichte 2 Religionslehre (ev/rk) Ethik 2 (Erdkunde)

19 III. Aufgabenfeld Stundentafel der E-Phase Wo-Std. Mathematisch- Mathematik 4 naturwissenschaftlich- 1. NaWi (Bio/Ch/Ph) 3 technisch 2. NaWi (Bio/Ch/Ph) 3 (Informatik) S p o r t 2

20 Stundentafel der E-Phase Kompensations- bzw. Orientierungsunterricht (5 Std) Kompensationsunterricht Deutsch 1 Tutorenstunde 1 Alternativen: 3. Fremdsprache oder 3. NaWi 3 Erdkunde oder Informatik und ein Wahlfach (Cambridge Certificate, Italienisch, Orchester, Unterstützungskurs in M, NW, E oder F.) 2 1

21 Übergang und Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe (1) In die gymnasiale Oberstufe kann aufgenommen werden wer ein Gymnasium oder den Gymnasialzweig einer Gesamtschule besucht und in die Einführungsphase versetzt wird.

22 Übergang und Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe (2) In die gymnasiale Oberstufe kann mit Mittlerem Abschluss aufgenommen werden wer von der Klassenkonferenz der abgebenden Schule als geeignet für den Übergang in die GOS beurteilt wird.

23 Übergang und Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe (3) Voraussetzung für die Eignung sind im Durchschnitt besser als befriedigende Leistungen (3,0) in den Fächern Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache und in einer Naturwissenschaft, in den übrigen Fächern gleichfalls eine Durchschnittsnote von besser als befriedigend.

24 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit

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