Leistungs- report 2011

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1 Leistungsreport 2011

2 ARA LEISTUNGSREPORT 2011 AUF EINEN BLICK 2011 AUF EINEN Anzahl der Lizenzpartner Lizenzeinnahmen in Mio. E 161,2 179,8 158,8 Erfassungsmenge in Tonnen Verwertungsleistung in Tonnen ARA Verpackungsentpflichtung ist aktiver Klimaschutz: Die getrennte Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen erspart der Umwelt im Jahr rund t CO 2 - Äquivalente und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen. Erfassungsmenge 2011 (in Tonnen) Papier Glas Leichtverpackungen Metall Holz Gesamt Haushalt Industrie/Gewerbe Erfassungsmenge gesamt inklusive Holzverpackungen Verwertungsleistung im ARA System t Metall t Holz t Papier Gesamt: t t Leichtverpackungen t Glas 3

3 2011 AUF EINEN BLICK ARA LEISTUNGSREPORT Blick SammELBEhälter und an die SacksammLUNG (GELBER Sack) angeschlossene Haushalte 2011 Papier Glas Leichtverpackungen (Gelbe Tonne) Metall Summe Sammelbehälter An die Sacksammlung für Leichtverpackungen (Gelber Sack) angeschlossene Haushalte Pro-Kopf-SammELmENGE der HaushaltssammLUNG 2011 nach BUNdesländern (in Kilogramm pro EinwohnerIn und Jahr) PAPIEr 1 GLAS LEIChtvERPACKUNGEN Metall Gesamt Burgenland 78,8 31,3 25,5 5,3 140,9 Kärnten 72,7 25,8 12,4 3,4 114,3 Niederösterreich 71,6 23,6 15,8 3,6 114,6 Oberösterreich 71,1 26,3 17,7 3,4 118,5 Salzburg 58,2 29,0 18,7 2,6 108,5 Steiermark 79,1 31,5 22,4 4,4 137,4 Tirol 56,9 39,3 31,4 5,0 132,6 Vorarlberg 82,5 33,0 26,8 6,4 148,7 Wien 73,0 15,6 3,7 1,9 94,2 Österreich 71,6 26,0 16,7 3,6 117,9 1 gemeinsame Erfassung von Druckerzeugnissen und Verpackungen ARA LizENzIERUNGSKOSTEN (durchschnittliche Kosten in E pro Tonne Verpackungsmaterial)

4 ARA LEISTUNGSREPORT INHALT INHALT 2011 AUF EINEN BLICK 3 VORWORT 6 UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG 10 Rechtliche Rahmenbedingungen 11 Eigentumsverhältnisse 13 Interne Organisationsstruktur 13 Führungsstruktur der ARA AG 14 Interessengruppen und ihre Anforderungen an die ARA AG 14 Der ARA Kernauftrag 14 Unternehmensleitbild der ARA AG 15 Nachhaltigkeit als Geschäftsprinzip 16 Risikomanagement 17 Beteiligungen 17 Mitgliedschaften 17 GESCHÄFTSENTWICKLUNG 20 Lizenzpartner 21 Lizenzpartnerforum 22 Entwicklung der Lizenztarife 22 Überprüfung der Lizenzpartner 23 ABFALLVERMEIDUNG 24 Forschung im Ressourcenmanagement 25 ARA Lectures 25 ARA Best Study Award 25 Förderungsinitiative Abfallvermeidung 26 Auszeichnungen für abfallvermeidende Maßnahmen 26 Abfallvermeidung bei Großveranstaltungen 27 AGR-Fonds für Abfallvermeidung 27 SAMMLUNG UND VERWERTUNG 30 Flächendeckendes Sammelsystem 31 Verwertung von Verpackungsabfällen 35 Papierverpackungen 37 Leichtverpackungen 41 Metallverpackungen 45 Holzverpackungen 48 Glasverpackungen 49 Verwertungspartner in Österreich 52 Güterstromdiagramm 54

5 INHALT ARA LEISTUNGSREPORT UMWELTAUSWIRKUNGEN 56 Externe Umweltauswirkungen 57 Interne Umweltauswirkungen 57 Nachhaltigkeitsagenda der Getränkewirtschaft 57 KOMMUNIKATION 62 AbfallberaterInnen als Schnittstelle zu den KonsumentInnen 63 TRENNT Das Magazin der ARA AG 63 Kampagnen 63 Social Media 64 Veranstaltungen und Unterstützung 64 UMFRAGEN UND STUDIEN 66 Meinungen zum Thema Mülltrennung 67 Mülltrennung bei Alten und Neuen WienerInnen 67 Einstellung zu Geschenkverpackungen 67 MITARBEITERiNNEN 68 Entlohnung 70 Weiterbildung 70 Interne Kommunikation 70 Ideenmanagement 70 Gesundheit und Sicherheit 70 Antikorruptionsrichtlinie 71 Schaffung von Arbeitsplätzen 71 ZIELE UND HERAUSFORDERUNGEN 72 Zielerreichung Ziele und Herausforderungen KONTAKTE UND ANSCHRIFTEN 76 Gültigkeitserklärung und Prüfbescheinigung 78 GRI Anwendungsebenen 78 GRI Content Index 79 5

6 ARA LEISTUNGSREPORT Vorwort VORWORT. Die ARA AG kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurückblicken: Zu Jahresbeginn und mit 1. Juli konnten wir mit Tarifsenkungen Kostenvorteile an unsere Kunden weitergeben. Am folgte eine weitere Reduktion, die mit 133 /t zum niedrigsten Tarifniveau seit Bestehen der ARA AG führte. Damit hat die ARA AG seit dem Jahr 1995 die Tarife durchschnittlich um 57 % senken können. Möglich war dies durch umfangreiche Effizienzsteigerungen und die Erholung auf den Altstoffmärkten, durch die wir höhere Verwertungserlöse erzielen können. Für die nächsten Jahre haben wir durch die Ausschreibung und Neuvergabe von Sammlung, Sortierung und Verwertung eine wichtige Weichenstellung getroffen. Unserem Non- Profit-Prinzip getreu geben wir die erzielten Vorteile durch reduzierte Lizenztarife an unsere Kunden weiter. Auch internationale Vergleiche bestätigen: Die Verpackungsentsorgung in Österreich funktioniert sehr gut. Insgesamt wurden 2011 im ARA System t Verpackungsabfälle erfasst, davon wurden t stofflich und thermisch verwertet. 94 % der Verpackungen wurden in Österreich einer Verwertung zugeführt. Damit können wir der heimischen Industrie wertvolle Rohstoffe zur Verfügung stellen. ARA Verpackungsentpflichtung ist aber mehr als Ressourcenschonung: Unsere über Lizenzpartner leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die getrennte Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen im ARA System ist nicht nur klimaneutral, sie erspart der Umwelt rund t CO 2 -Äquivalente pro Jahr. So leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen, wie von Umweltbundesamt und TU Wien bestätigt wird. Nachhaltigkeit im Umgang mit Verpackungsabfällen wird auch in Österreichs Haushalten täglich gelebt. Wie eine aktuelle IMAS-Umfrage bestätigt, sind die KonsumentInnen von der getrennten Verpackungssammlung überzeugt: 96 % sammeln Verpackungen aus Papier, Glas, Kunststoff und Metall getrennt vom Restmüll. Die schon länger diskutierte Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verpackungsverordnung wurde leider auch 2011 nicht realisiert, sondern wird erst im Laufe des Jahres 2012 erwartet. Sie soll einen fairen Wettbewerb bei der Sammlung haushaltsnah anfallender Verpackungen sicherstellen und damit eine drängende Forderung der ARA AG erfüllen. Die unbefriedigende Rechtslage, in der das Unternehmen heute operiert, bietet keinen ausreichenden Schutz vor missbräuchlichen Geschäftspraktiken von Mitbewerbern. 6

7 Vorwort ARA LEISTUNGSREPORT Die ARA AG wird sich jedenfalls auch in Zukunft im Interesse von Wirtschaft und Bevölkerung für eine möglichst effiziente Umsetzung der Verpackungsverordnung einsetzen. Größtmöglicher ökologischer Nutzen bei minimalem volkswirtschaftlichen Aufwand ist das Ziel. Damit bleiben wir unserer Nachhaltigkeitsstrategie treu, zu der sich Eigentümer, Management und MitarbeiterInnen seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1993 bekennen. Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen und den österreichischen KonsumentInnen und Betrieben für ihr Engagement bei der getrennten Verpackungssammlung. Unser Dank gilt auch allen Partnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit und unseren MitarbeiterInnen für ihren beeindruckenden Einsatz: Sie alle haben ein erfolgreiches Jahr 2011 erst möglich gemacht. KR Leo Schreiber Vorsitzender des Aufsichtsrats Hon.-Prof. Dr. Christoph Scharff Vorstand Ing. Werner Knausz Vorstand 7

8 Im Mittelpunkt des Bildkonzepts des ARA Leistungsreports 2011 stehen Verpackungen als Rohstoff für neue Verpackungen und die damit verbundene Entlastung natürlicher Ressourcen: Der Fotograf Lukas Maximilian Hüller verdeutlicht das mit Punkt -Projektionen, indem er Verpackungen mit ihren Ausgangsmaterialien aus der Natur in Verbindung setzt. Der projizierte Punkt symbolisiert dabei die Kreislaufwirtschaft.

9 Tonnen Metallverpackungen verwertet.

10 UNTER- NEHMENS- PORTRÄT DER ARA AG 10

11 UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG ARA LEISTUNGSREPORT Die ARA AG ist Österreichs führendes Sammel- und Verwertungssystem für Verpackungen. Sie bietet allen in- und ausländischen Herstellern, Importeuren, Abpackern, Abfüllern und Vertreibern von Verpackungen die rechtssichere Entpflichtung von Verpackungen gemäß Verpackungsverordnung an. Durch den Abschluss einer Entpflichtungs- und Lizenzvereinbarung und die Entrichtung der Lizenzentgelte können Unternehmen als Kunden, d. h. Lizenzpartner der ARA AG, ihre Verpflichtungen aus der Verpackungsverordnung auf die ARA AG übertragen. Mit den Lizenzeinnahmen organisiert und finanziert die ARA AG die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungsabfällen in Österreich. KonsumentInnen und Betrieben steht flächendeckend ein modernes und hoch ausgebautes Recyclingsystem für sämtliche Verpackungen zur Verfügung. Die Entpflichtung von Glasverpackungen erfolgt dabei gemeinsam mit der AGR, dem Sammel- und Verwertungssystem für Glasverpackungen. Rechtliche Rahmenbedingungen Rechtsgrundlage für die Abfallwirtschaft ist in Österreich das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG). Es regelt die Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen ebenso wie die behördliche Genehmigung von Sammel- und Verwertungssystemen durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW, Lebensministerium). Auf Grundlage des AWG verfolgt die Verpackungsverordnung (VerpackVO) das Ziel, Umwelt und Deponien von Verpackungsabfällen zu entlasten und Verpackungen in eine Kreislaufwirtschaft zu integrieren. Die VerpackVO konkretisiert dabei die Pflichten für Hersteller, Importeure, Abpacker, Abfüller und Vertreiber von Verpackungen sowie für Sammel- und Verwertungssysteme, etwa durch Festlegung von Zielen für die Erfassung und die stoffliche Verwertung von Verpackungen. DAS ARA SYSTEM Mehr als Lizenzpartner übertragen ihre Pflicht zur Rücknahme gebrauchter Verpackungen an die ARA AG. Das ARA System organisiert bundesweit die Sammlung und Verwertung von Verpackungen aus Haushalten und Betrieben nach den Zielvorgaben des Lebensministeriums. Städte, Gemeinden, Abfallverbände und über 200 Entsorger und Verwerter tragen das Sammelsystem. Verpackungshersteller Abfüller Abpacker Importeure ARA AG * - Papier - Kunststoff - Metall - Holz - Materialverbunde - Textile Faserstoffe - Keramik - Packstoffe auf biologischer Basis Kommunen Entsorger Handel AGR * - Glas Verwerter ARA AG Altstoff Recycling Austria AG AGR Austria Glasrecycling GmbH * Systembetreiber gem. 29 AWG für die genannten Packstoffe 11

12 ARA LEISTUNGSREPORT UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG Eine schon länger diskutierte Novelle des AWG und der VerpackVO, die einen fairen Wettbewerb bei der Sammlung haushaltsnah anfallender Verpackungen sicherstellen soll, wurde 2011 leider noch immer nicht realisiert, sondern wird erst im Lauf des Jahres 2012 erwartet. Die thematischen Vorgaben dafür wurden im Dezember 2010 durch einen parlamentarischen Entschließungsantrag der Regierungsparteien festgelegt. Die Reformbestrebungen zielen darauf ab, erhebliche Nachteile für die umweltpolitischen Zielsetzungen, die verpflichtete Wirtschaft, Kommunen und KonsumentInnen zu verhindern, wie sie etwa in Deutschland durch die Marktintransparenz und Vielzahl an Systembetreibern zu beobachten sind. Dazu zählen die drastische Verschlechterung der Qualität bei der Sammlung, ein rapider Anstieg der Trittbrettfahrer, die ungleiche Behandlung der Kunden sowie Rechtsunsicherheit. Zudem steht in Deutschland kein Sammelsystem mehr im Eigentum der verpflichteten Wirtschaft. Die unbefriedigende Rechtslage, in der die ARA AG heute operiert, bietet keinen ausreichenden Schutz vor missbräuchlichen Geschäftspraktiken. Eine Sanierung durch wettbewerbskonforme, faire Vorschriften und ein wirksamer Vollzug sind seit Langem auch im Kundeninteresse drängende Forderungen der ARA. Als erster Schritt muss vor allem eine verbesserte und praxisgerechte Abgrenzung von Haushalts- und Gewerbebereich geschaffen werden. Um nachteilige Bestimmungen für Wirtschaft und KonsumentInnen hintanzuhalten und das hohe Qualitäts- und Effizienzniveau zu schützen, pflegt die ARA AG einen konstruktiven Dialog mit den Vertretern aller involvierten Interessengruppen. EIGENTÜMERStruktur der ARA AG Altstoff Recycling Austria Verein Handel ARO Holding GmbH Verein Österreichischer Kunststoff- Kreislauf Verein für Metallrecycling Ferropack Verein zur Förderung von Aluminium-Verpackungen 85,20 % 3,70 % 3,70 % 1,85 % 1,85 % 3,70 % Abfüller, Abpacker, Importeure Verein für Holzpackmittel Verpackungshersteller Papier Kunststoff Ferrometalle Metall Aluminium Holz 1/3 1/3 1/3 ARA AG 12

13 UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG ARA LEISTUNGSREPORT Eigentumsverhältnisse Die ARA AG wird als Aktiengesellschaft privatwirtschaftlich geführt. Hauptaktionär ist der Altstoff Recycling Austria Verein. Mitglied dieses Vereins kann jedes Unternehmen werden, das Verpackungen herstellt, importiert oder verpackte Waren vertreibt. Ausgenommen von der Mitgliedschaft sind Unternehmen der Entsorgungsbranche. Der ARA Verein als Kernaktionär der ARA AG besteht aus drei Kurien, um den Ausgleich zwischen den drei Interessengruppen Verpackungshersteller, Abfüller/Abpacker/Importeure und Handel zu gewährleisten. Auf Eigentümerebene der ARA AG wird sowohl die Drittelparität von Verpackungsherstellern, Abfüllern/Abpackern/ Importeuren und Handel als auch innerhalb der Verpackungshersteller die Gleichstellung aller neun Packstoffe gemäß Verpackungsverordnung abgebildet. Die Repräsentanten der einzelnen Packstoffe halten ihren Anteil entweder indirekt als Vereinsmitglied über den ARA Verein oder über einen eigenen Träger. Die Hersteller von Verpackungen aus Papier, Kunststoff, Metall (Fe-Metall und Aluminium) und Holz haben eigene Aktionäre gebildet, die anderen Packstoffe werden durch den ARA Verein vertreten. Interne Organisationsstruktur Vorstand Werner Knausz Christoph Scharff Stabsfunktionen Bereich Vertrieb Bereich Produktion Stabsfunktionen Kommunikation Christian Mayer Vertrieb und Kundenservice Hermann Fasching Haushaltssystem Erwin Janda Finanz Christoph Zwick Recht Heribert Löcker Personal und Administration Susanne Neubauer Qualitätsmanagement Reinhard Pinter Einnahmencontrolling und Vertrieb-Services Reinhard Pinter Industrie- und Gewerbesystem Produktmanagement Harald Pichler Technische Services Dieter Schuch Controlling Erwin Gschmeidler Informationstechnologie Martin Wieser Umweltbeauftragte Evelyne Antreich Interne Revision Reinhard Pinter 13

14 ARA LEISTUNGSREPORT UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG Führungsstruktur der ARA AG Vorstand Ing. Werner Knausz Hon.-Prof. Dr. Christoph Scharff Aufsichtsrat DI Thomas Abel Mag. Alfred Berger Mag. Nicole Berkmann (seit Jänner 2012) Dr. Wolfgang Buchsbaum DDr. Thomas Eck Dr. Alfred Fogarassy, Stellvertretender Vorsitzender Mag. Ing. Gerhard Haider DI Bernhard Karrer Dkfm. Phillip Markl (bis Oktober 2011) DI Alfred Matousek KR Leo Schreiber, Vorsitzender DI Thomas Spannagl Mag. Alois Wichtl, Stellvertretender Vorsitzender Interessengruppen und ihre Anforderungen an die ARA AG Lebensministerium - Erfüllung der nationalen Ziele in Übereinstimmung mit der Verpackungsrichtlinie - Volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit Betroffene Wirtschaft - Lizenzpartner: Entpflichtung zu nachhaltig geringsten Tarifen - Anfallstellen: Bequeme und bedarfsgerechte Entsorgung KonsumentInnen - Bequemes, einfaches und zuverlässiges Sammelsystem - Geringstmögliche finanzielle Belastung durch Verpackungstarife und Müllgebühren Abfallwirtschaftsunternehmen - Erfolgreiche Geschäftsbeziehung - Sekundärrohstoffe MitarbeiterInnen - Sicherer Arbeitsplatz - Gute Arbeitsbedingungen Der ARA Kernauftrag Sicherung der nachhaltigen Entpflichtung von Verpackungen zu möglichst günstigen Lizenztarifen. Grundsätze der ARA AG - Erfüllung der Anforderungen des Abfallwirtschaftsgesetzes und der VerpackVO mit größtmöglichem ökologischen Nutzen und minimalem volkswirtschaftlichen Aufwand - Keine Gewinnerzielungsabsicht im Kerngeschäft der Verpackungsentpflichtung in Österreich - Gleichbehandlung aller Packstoffe - Strikt materialspezifische Kalkulation und möglichst verursachergerechte Kostenzuordnung ohne interne Quersubventionierung zwischen den Packstoffen - Keine Beeinträchtigung des Wettbewerbs zwischen den Packstoffen - Transparenz der Finanzgebarung - Bestmögliche Absicherung der politischen und gesellschaftlichen Akzeptanz entsprechend den Anforderungen des Marktes - Gewährleistung des Wettbewerbs auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette, insbesondere durch wettbewerbskonforme Verfahren und Maßnahmen bei der Beauftragung kommunaler und privater Partner. Gebietskörperschaften - Verringerung der Müllmenge - Faire Abgeltung der kommunalen Leistungen - Abstimmung mit kommunaler Müllsammlung 14

15 UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG ARA LEISTUNGSREPORT Unternehmensleitbild der ARA AG Selbstverständnis Das Kerngeschäft der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ist es, in Österreich Entpflichtungsleistungen gemäß VerpackVO für alle Packstoffe aus Haushalt und Gewerbe anzubieten. Dazu organisiert die ARA als Sammel- und Verwertungssystem die Sammlung, Erfassung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen in ganz Österreich und hat gemeinsam mit ihren Partnern ein System aufgebaut, das zu den führenden in Europa zählt. Die ARA bietet darüber hinaus im In- und Ausland innovative Lösungen im Bereich der Abfallwirtschaft. Kunden und Eigentümer Die ARA steht im Eigentum der von der VerpackVO betroffenen Wirtschaft und bietet allen Kunden die Entpflichtung zu gleichen Konditionen. Sie handelt im Interesse ihrer Eigentümer zum Wohle der Lizenzpartner. Das Unternehmensziel ist im ARA Kernauftrag und in den ARA Grundsätzen festgelegt. Transparenz, Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind entscheidend im Verhältnis zu ihren Kunden. Wirtschaftliches Handlungsprinzip Die ARA hat die Entpflichtung ihrer Kunden zu nachhaltig kostengünstigen Tarifen zum Ziel. Sie strebt damit im Wettbewerb die Markt- und Kostenführerschaft an. Die ARA arbeitet im Kerngeschäft nicht gewinnorientiert, aber streng betriebswirtschaftlich und mit größtmöglicher Kostenwahrheit und Effizienz. Operative Partner Die ARA organisiert die Sammlung und Verwertung von Verpackungen arbeitsteilig und nutzt bei der Vergabe der Leistungen den Wettbewerb. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Städten, Gemeinden, Abfallwirtschaftsverbänden und der privaten Entsorgungs- und Verwertungswirtschaft ist gemeinsam mit Innovationsfähigkeit die Basis für Erfolg, Effizienz und Akzeptanz der Verpackungssammlung. MitarbeiterInnen Die kompetenten MitarbeiterInnen der ARA vertreten die Unternehmensziele gegenüber Kunden und Partnern. Sie sind verantwortungsbewusst, zuverlässig und veränderungsbereit. Die MitarbeiterInnen pflegen intern und extern eine von Respekt füreinander geprägte Unternehmenskultur. Unternehmensumwelt Durch ihre Tätigkeit entlastet die ARA die Umwelt und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Sie liefert Sekundärrohstoffe und Energieträger für die Verwertung und fördert Abfallvermeidung. Die ARA arbeitet an der ständigen Verbesserung der Umwelteffekte von Sammlung, Erfassung, Sortierung und Verwertung und strebt nach breiter Akzeptanz durch KonsumentInnen, Unternehmen, Verwaltung und Politik. Dazu informiert sie Bevölkerung, Unternehmen und Entscheidungsträger. Führung Die Führung der ARA basiert auf offener Kommunikation und wechselseitigem Vertrauen von Führungskräften und MitarbeiterInnen. Ziele, Zuständigkeiten und Verantwortung sind klar geregelt. Der Umgang auch mit Kritik erfolgt aufrichtig, konstruktiv und lösungsorientiert. Dazu werden eigenverantwortliches Handeln und bereichsübergreifendes Denken gefordert und gefördert. Qualitätsziele Die ARA bekennt sich zu Rechtskonformität und Vertragstreue. Als qualitätsorientiertes Unternehmen will die ARA ihre Leistung ständig verbessern. Dazu wird das Erreichen der regelmäßig gesetzten Qualitäts- und Umweltziele auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen überprüft. 15

16 ARA LEISTUNGSREPORT UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG Nachhaltigkeit als Geschäftsprinzip Der Erfolg des Verpackungsrecyclings in Österreich wäre ohne Integration von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekten in die ökologischen Zielsetzungen nicht möglich: Die Akzeptanz der Produzentenverantwortung durch die Kunden ist ebenso essenziell, wie die Bereitschaft der Konsumentinnen und Konsumenten zur getrennten Sammlung ihrer Verpackungsabfälle. Die ARA AG bekennt sich daher seit ihrer Gründung im Jahr 1993 zu nachhaltigem Handeln und achtet darauf, wirtschaftlichen Erfolg auf Basis einer langfristigen Entwicklung zu erreichen, die gleichzeitig auch die soziale und ökologische Verantwortung angemessen berücksichtigt. Dieses Prinzip manifestiert sich im Unternehmensleitbild und im Qualitäts- und Umweltmanagement-System, in dem alle relevanten Nachhaltigkeitsfelder zusammenfließen. Der ARA Leistungsreport wird jährlich als Nachhaltigkeitsbericht nach den GRI-Guidelines veröffentlicht. Die Ausgabe 2010 wurde zweimal ausgezeichnet: Beim Trend Annual Report Award erreichte der Bericht Platz 1 in der Kategorie Nachhaltigkeitsbericht/Design. Die österreichische Druckindustrie zeichnete den Report als Sieger in der Kategorie Ökologisch & umweltfreundlich mit einem Golden Pixel Award aus. Qualitäts- und Umweltmanagement-System Die ARA AG verfügt seit 1997 über ein Qualitätsmanagement-System nach ISO 9001, das seit 2010 durch ein Umweltmanagement-System nach ISO ergänzt wird. Das Qualitäts- und Umweltmanagement-System (QM-System) wird im Rahmen der Internen Revision und Interner Audits laufend aktualisiert, überwacht und regelmäßig von Quality Austria rezertifiziert. Auch die meisten der Partnerunternehmen der ARA AG in den Bereichen Sammlung, Sortierung und Verwertung verfügen über Qualitäts- und/oder Umweltmanagement-Systeme nach ISO 9001, ISO 14001, EFB oder EMAS-VO. Durch diese Zertifizierungen besteht in weiten Bereichen der Leistungskette Lizenzierung Sammlung Sortierung Verwertung ein durchgängiges Qualitätsmanagement-System. Managementsystem Unternehmensleitbild/Grundsätze Dienstleistungen und sonstige Tätigkeiten des Regelbetriebs, laufend Korrekturmaßnahmen, Kommunikation und Information Controlling Ermitteln von - Kundenzufriedenheit - Umweltauswirkungen - ArbeitnehmerInnenschutz Interne Revision und Internes Audit: Ermitteln der - Einhaltung der Gesetze - Einhaltung der organisatorischen Abläufe Bewertung der Ergebnisse (Management Review) Daraus resultierende Planung - Mitarbeitereinsatz und -ausbildung - Ziele zur kontinuierlichen Verbesserung - Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und Termine - Ggf. Anpassung des Managementsystems und des Unternehmensleitbilds - Ggf. Adaptierung der Verfahren und der Arbeitsplatzevaluierung 16

17 UNTERNEHMENSPORTRÄT DER ARA AG ARA LEISTUNGSREPORT Das QM-System der ARA AG folgt dem prozessorientierten Ansatz und stellt sicher, dass alle Nachhaltigkeitsthemen adäquat behandelt werden. Es ist integrierter Teil der betrieblichen Abläufe. Das QM-System beinhaltet die Festlegung und Überwachung der Unternehmensziele, es schafft die organisatorischen Voraussetzungen und stellt geeignete Ressourcen bereit. Dokumentiert wird das QM-System der ARA AG durch ein Qualitätsmanagement-Handbuch und die Beschreibung der einzelnen qualitätssichernden Prozesse in einer Prozesslandkarte, die allen MitarbeiterInnen im Intranet zur Verfügung steht. Die oberste Leitung im Nachhaltigkeitssystem ist der Vorstand. Er ist dafür verantwortlich, das QM-System aufrechtzuerhalten und laufend zu verbessern. In den jährlichen Management Reviews wird bewertet, ob die Qualitäts- und Umweltziele erreicht wurden und das QM-System zielkonform gearbeitet hat. Auf Grund dieser Erkenntnisse werden neue Ziele und Aufgaben festlegt. Risikomanagement Das Risikomanagement der ARA AG wird vom Vorstand wahrgenommen. Wesentliche Aufgabe ist es dabei, den Informationsaustausch innerhalb des Unternehmens und zwischen Unternehmen und Eigentümern bzw. Aufsichtsrat über risikorelevante Sachverhalte sicherzustellen. Risiko wird dabei als Möglichkeit der positiven und negativen Abweichung von Unternehmenszielen und -kennzahlen verstanden. Im Mittelpunkt steht dabei, Risiko vorausschauend und systematisch zu erkennen, zu vermeiden, zu verringern oder geeignete Vorsorgen zu treffen. Dazu werden mögliche Bedrohungen analysiert, bewertet und reduziert. So hat zum Beispiel das Schwankungsrisiko der Altstofferlöse seit der Wirtschaftskrise 2008/2009 stark an Bedeutung gewonnen. Beteiligungen Die gemeinsam mit dem ERA Verein betriebene Elektro Recycling Austria GmbH ist der WEEE-Spezialist in Österreich mit umfassendem Recyclingservice. Das Non- Profit-Unternehmen ERA bietet die Übernahme sämtlicher übertragbarer Verpflichtungen für Hersteller, Händler, Importeure und Exporteure von Elektrogeräten und Batterien aus der österreichischen Elektroaltgeräteverordnung bzw. Batterienverordnung. Als Tochtergesellschaft der ARA verfügt ERA über hohes abfallwirtschaftliches Know-how und Recyclingkompetenz. Die NetMan Network Management und IT Service GmbH, das Unternehmen der ARA für Datenkommunikations- und Informationsmanagementleistungen, verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung komplexer Softwarelösungen mit Schwerpunkt auf Client-Server-basierten Datenbankanwendungen. Dabei bietet NetMan speziell für die Abfallwirtschaft eine Reihe von Lösungen zur Erfüllung der umfangreichen branchenspezifischen Aufzeichnungs- und Meldepflichten. Seit 2009 bietet die ARES Advanced Recycling Solutions GmbH als 100%-Tochterunternehmen der ARA AG maßgeschneiderte Entsorgungslösungen für Gewerbe und Industrie. ARES begleitet Unternehmen mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot auf dem Weg zu einem professionellen Abfallmanagement. Mitgliedschaften Die ARA AG ist Mitglied in Interessenvertretungen, Expertenforen und Organisationen im In- und Ausland. Die ARA nutzt diese Plattformen zum Informations- und Interessenaustausch und stellt dabei auch ihr Know-how zur Verfügung. Wichtigste Mitgliedschaften - Wirtschaftskammer Österreich - WKO ARGE Nachhaltigkeitsagenda - PRO EUROPE Packaging Recovery Organisation Europe - ISWA International Solid Waste Association - ÖWAV Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband - VÖEB Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe - Umwelttechnik-Cluster - Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft - respact Austrian Business Council for Sustainable Development - PSR Institut für Public Social Responsibility 17

18

19 Tonnen Papierverpackungen verwertet.

20 GESCHÄFTS- ENTWICK- LUNG 20

21 GESCHÄFTSENTWICKLUNG ARA LEISTUNGSREPORT Die ARA AG finanziert die ordnungsgemäße Sammlung, Erfassung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verpackungen und die ihr behördlich vorgeschriebenen Aufgaben (z. B. Maßnahmen zur Abfallvermeidung) aus den Lizenzentgelten ihrer Kunden und den Verwertungserlösen. Die Geschäftspolitik folgt dem Non-Profit-Prinzip. Allfällige ungeplante Unterdeckungen oder Überschüsse der nicht auf Gewinn ausgerichteten Kalkulation werden in die Tarifkalkulationen der Folgeperioden miteinbezogen. Lizenzpartner Mehr als Unternehmen nutzen das Service der ARA AG. Eine hohe Markterschließung ist nicht nur gesetzlicher Auftrag, sondern schützt die Wirtschaft vor Wettbewerbsverzerrungen durch sogenanntes Trittbrettfahren. Mit einem seriösen Dienstleistungsangebot und starker Kundenorientierung ist es gelungen, die Position als der zuverlässige Partner der Wirtschaft in Sachen Verpackungsentpflichtung zu festigen. Durch den forcierten Ausbau des Internetservice wurde der Kundenkontakt vereinfacht und beschleunigt. Die Übermittlung der Entpflichtungs- und Lizenzverträge erfolgt heute fast ausschließlich über das Internet. ARA Kunden können die Meldung ihrer Verpackungsmengen bequem und sicher als Online-Meldung erledigen und reduzieren so ihren administrativen Aufwand. Über Key Account Manager wird dem besonderen Stellenwert des persönlichen Kontakts Rechnung getragen. Eine kompetent besetzte Hotline sowie die ARA Servicebüros in Kärnten, Salzburg und Tirol bieten rasche Betreuung und Problemlösung in ganz Österreich. Durch das Serviceangebot des ARA Tochterunternehmens ARES steht den Kunden ein weiteres Leistungsspektrum mit zusätzlichem Nutzen offen. Den mit der Verpackungslizenzierung und Entsorgung befassten MitarbeiterInnen eines Kunden bieten die In- Kennzahlen aus dem Jahresabschluss (in Mio. ) Eigenkapital 2,155 2,155 2,155 Umsatzerlöse Lizenzeinnahmen 160, , ,780 Altstofferlöse 17,956 27,914 39,436 Aufwendungen für Sammlung, Erfassung, Sortierung und Verwertung 147, , ,546 1 Stand: , vor Feststellung durch die zuständigen Gremien 21

22 ARA LEISTUNGSREPORT GESCHÄFTSENTWICKLUNG House-Schulungen der ARA AG das erforderliche Knowhow in Bezug auf die VerpackVO und die Entpflichtung und Entsorgung von Verpackungen. Die Inhalte werden laufend auf dem letzten Stand gehalten: Neuerungen bei Lizenzierungskriterien, gesetzliche Änderungen oder Vereinfachungen in der Abwicklung wie etwa Online-Meldungen. Darüber hinaus geben Veranstaltungen z. B. Exkursionen zu Entsorgern und Verwertern, Besichtigungen von Recyclinganlagen und Branchentreffen genauere Einblicke in das Leistungsspektrum der ARA AG. Lizenzpartnerforum Im Lizenzpartnerforum des ARA Vereins können interessierte Kunden aktuelle Informationen über die ARA AG erhalten und Empfehlungen an ARA Verein und ARA AG richten. Die Plattform wird von Lizenzpartnern gerne genutzt. Themen des Jahres 2011 waren neben abfallrechtlichen Novellen u. a. die Projekte der ARA AbfallberaterInnen und Rechtsfragen der Lizenzierung bei grenzüberschreitendem Verkehr. Entwicklung der Lizenztarife Die ARA Lizenztarife werden getrennt für den Haushalts- und Gewerbebereich und für jede Tarifkategorie nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten kalkuliert. Sie richten sich im Sinne der Kostenwahrheit nach dem Aufwand, den die einzelnen Packstoffe im Sammel- und Verwertungskreislauf verursachen. Die Tarife werden vor Veröffentlichung extern auditiert und verpflichtend dem BMLFUW vorgelegt. Im Jahr 2011 konnten die Lizenztarife gegenüber dem Vorjahr in zwei Schritten um gesamt 13 % gesenkt werden. Ein konsequenter Sparkurs und die Erholung der Altstoffmärkte während des Jahres ermöglichten es, die meisten Tarife mit Jahresbeginn 2012 abermals um rund 10 % zu senken. Die Lizenztarife 2012 sind mit durchschnittlich 133 /t die niedrigsten seit Bestehen der ARA. AnlAge Die 3 zur ARA lizenzvereinbarung beweist damit die langjährige Konsequenz in ihrer Non-Profit-Politik und gibt Einsparungen und ungeplante Überschüsse an ihre Kunden weiter. TarifüberSichT Gültig ab Tarife in pro kg exkl. USt. Packstoffe ab ab Stand: Verkaufsverpackung-Papier* 0,115 0, Transportverpackung-Papier 0,040 0, Einweg-Glasverpackung 0,071 0, Holz 0,013 0, Keramik 0,170 0, Ferrometalle klein < 3 l 0,260 0, Ferrometalle groß 3 l (und Metallumreifungsbänder) 0,110 0, Aluminium 0,420 0, Textilien 0,265 0, Kunststoffe klein* 0,620 0, EPS (z. B. Styropor ) 0,1 kg/ve** 0,190 0, Materialverbunde (ohne Getränkeverbundkartons) 0,600 0, Industrie-/Gewerbe- und Große Kunststoffverpackungen (IGP) 9.1. Folien 1,5 m² Trayfolien 0,25 m² (und entweder 6 VE** Food oder 3 VE** Non-Food) 0,105 0,100 Umreifungsbänder; Klebebänder 9.2. Hohlkörper 5 l Säcke > 10 l, Netzsäcke 25 l Kartuschen 0,105 0,100 Formkörper 0,15 kg (ohne EPS) 10. Packstoffe auf biologischer Basis 0,450 0,450 * inklusive Tragetaschen ** VE = Verkaufseinheit Altstoff Recycling Austria AG Mariahilfer Straße 123, 1062 Wien, Österreich Tel.: , Fax: araag@ara.at, Firmenbuchnummer: 38398v, Sitz Wien, Handelsgericht Wien, DVR: , UID: ATU zertifiziert nach ÖNORM EN ISO 9001, Reg. Nr. 1191/0, zertifiziert nach ÖNORM EN ISO 14001, Reg. Nr. 1185/0 Investkredit Bank AG, BLZ 18160, Kto , BIC: VBOE AT WWINV, IBAN: AT

23 GESCHÄFTSENTWICKLUNG ARA LEISTUNGSREPORT Überprüfung der Lizenzpartner Die ARA AG führt durch beauftragte Wirtschaftsprüfungskanzleien regelmäßig Meldungsüberprüfungen bei ihren Lizenzpartnern durch, um Wettbewerbsverzerrungen geringstmöglich zu halten. Diese Dienstleistung gewährleistet gleiche Bedingungen für alle Kunden und schützt diese vor ungerechten Kostennachteilen gegenüber Konkurrenten, die ihren Pflichten aus der VerpackVO nicht ordnungsgemäß nachkommen. Im Jahr 2011 überprüften die Wirtschaftsprüfungskanzleien Ernst & Young GmbH und Deloitte GmbH im Auftrag der ARA AG mehr als 900 Lizenzpartner. ERGEBNISSE DER LIZENZPARTNERPRÜFUNG Durchgeführte Prüfungen, davon: (100 %) 427 (100 %) 365 (100 %) 100%ig korrekte Prüfungen und Prüfungen mit geringfügigen Abweichungen unter 10 % 298 (62 %) 249 (58 %) 208 (57 %) Abgebrochene Prüfungen 2 25 (5 %) 28 (7 %) 25 (7 %) Prüfungen mit festgestellten wesentlichen Abweichungen 70 (15 %) 60 (14 %) 67 (18 %) Prüfungen mit Gutschrift 86 (18 %) 90 (21 %) 65 (18 %) Zusätzlich Plausibilitätstests Zusätzlich Eco Checks Prozentangaben ohne Ausgleich von Rundungsdifferenzen. 2 Prüfungen werden im Zuge von Folgeprüfungen abgeschlossen. 3 Bei dieser Prüfungsart werden nur qualitative Feststellungen getroffen. 23

24 ABFALLVER- MEIDUNG 24

25 ABFALLVERMEIDUNG ARA LEISTUNGSREPORT Seit 2004 hat die ARA AG rund 3,25 Mio. zur Förderung von Abfallvermeidung verwendet. Mit der Förderungsinitiative Abfallvermeidung wurden Investitionen von rund 9 Mio. unterstützt. Die ARA setzt damit die Unterstützung abfallvermeidender Projekte für Wirtschaft, Forschung, Kommunen und KonsumentInnen fort und erfüllt ihre Verpflichtung, über die Abfallverwertung hinaus Maßnahmen zur Abfallvermeidung zu fördern. Forschung im Ressourcenmanagement Seit 2003 besteht der von der ARA AG anfangs als Stiftungsprofessur finanzierte Lehrstuhl für Ressourcenmanagement an der Technischen Universität Wien. Eine enge Kooperation ermöglicht es seither, Sammlung und Verwertung an neueste Forschungsergebnisse anzupassen und gleichzeitig unternehmerische Praxis in Lehrinhalte einfließen zu lassen. Die ARA AG sieht sich damit in ihrer Stiftungsentscheidung und als Initiatorin von Spitzenforschung im Bereich des Ressourcenmanagements bestätigt. ARA Lectures Mit den ARA Lectures bieten das Center for Sustainable Technology (CST) der Technischen Universität Wien und die ARA AG eine Plattform der Information, Inspiration und des Austauschs mit führenden internationalen ReferentInnen. Ressourcen im materiellen und immateriellen Sinn bilden den thematischen Bogen dieser Vorlesungsreihe fanden zwei ARA Lectures statt, die auch über einen Livestream im Internet verfolgt werden konnten. Unter dem Titel Wissen_schafft Zukunft beschäftigte sich Dieter Imboden in der 7. ARA Lecture mit der Ressource Wissen und dem Beitrag der Universitäten. Prof. Dr. Dieter Imboden lehrt an der ETH Zürich. Er ist Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und der Vereinigung der Präsidenten der europäischen Forschungsförderungsorganisationen. Für die 8. ARA Lecture konnte die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland gewonnen werden. Vor 25 Jahren hat Gro Harlem Brundtland, die damalige Vorsitzende der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, den Begriff Nachhaltigkeit entscheidend geprägt. Der unter dem Namen Brundtland-Report bekannte Abschlussbericht wurde im April 1987 veröffentlicht und gilt heute noch als umweltpolitischer Meilenstein. In ihrem Vortrag Our Common Future ging sie den Fragen nach, was aus dem Nachhaltigkeitskonzept von damals wurde, wo wir heute stehen und was uns in der Zukunft erwartet. ARA Best Study Award Der Lehrgang Environmental Technology and International Affairs (ETIA) der Diplomatischen Akademie gemeinsam mit der TU Wien vermittelt als Post-Graduate-Studium die für Umweltschutz als Querschnittsmaterie geforderte fachspezifische Qualifikation, bei der sowohl technisches Know-how als auch politische und wirtschaftliche Kompetenzen notwendig sind vergab die ARA AG zum zweiten Mal den ARA Best Study Award für AbsolventInnen des ETIA-Programmes und fördert mit dem Preis die Lehre und Forschung in moderner Abfallwirtschaft, die den gesamten Produktlebenszyklus von der Herstellung über den Verkauf bis hin zum Konsum umfasst. Die ARA knüpft mit dieser Unterstützung an ihre lange Tradition von Kooperationen mit universitärer Lehre und Forschung in Ressourcenmanagement und Abfallvermeidung an. 25

26 ARA LEISTUNGSREPORT ABFALLVERMEIDUNG Förderungsinitiative Abfallvermeidung Die von der ARA AG im Jahr 2005 initiierte Förderungsinitiative Abfallvermeidung hat sich in den letzten Jahren etabliert und wurde auch 2011 fortgesetzt. Zusammen mit der Stadt Wien, dem Land Niederösterreich und der Wirtschaftskammer Österreich unterstützte die ARA AG im Jahr 2011 Projekte zur Umsetzung von Abfallvermeidungsmaßnahmen in Unternehmen, kommunalen Dienststellen und Betrieben sowie Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Insgesamt wurden an Fördergeldern für abfallrelevante Investitionen in Höhe von rund 2 Mio. vergeben. Auszeichnungen für abfallvermeidende MaSSnahmen Um Unternehmen zu prämieren, die Maßnahmen zur Ressourcenschonung umsetzen, verleiht die ARA AG auch Auszeichnungen im Rahmen etablierter österreichischer Prämierungen. Im Rahmen des Emballissimo übernahm die ARA AG die Patronanz für den Innovationspreis der Jury, bei dem Ressourcenschonung eine wesentliche Rolle spielt erhielt eine von der Rondo Ganahl AG für die RIESS KELOmat GmbH produzierte Transportverpackung für Aromapots den ARA Sonderpreis. Die Verpackung vereint eine Reihe funktionaler Anforderungen kostengünstig und umweltschonend. Mit einem Sonderpreis zum Green Packaging Star Award zeichnete die ARA 2011 Maßnahmen im Verpackungsbereich aus, die in besonderem Maße zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung beitragen. Prämiert wurde die Revolutionary Laminate Tube der Pirlo Tubes GmbH. Dabei wird die umweltfreundliche Produktion von Tuben in erster Linie durch die Reduktion des Rohstoffverbrauchs sichergestellt werden auch wieder der Staatspreis Vorbildliche Verpackungen des Lebens- und Wirtschaftsministerium und der Innovationspreis der Abfallwirtschaft Phönix verliehen, in deren Rahmen die ARA AG erneut Sonderpreise vergeben wird. 26

27 ABFALLVERMEIDUNG ARA LEISTUNGSREPORT Abfallvermeidung bei GroSSveranstaltungen Die ARA AG engagiert sich bei Großveranstaltungen für die Vermeidung von Abfällen und setzt sich z. B. für den Einsatz von Gläsern und Mehrwegbechern anstelle von Einwegbechern ein. Dazu werden Event-Veranstalter in Hinblick auf Abfallvermeidung und Entsorgung beraten, aber auch KonsumentInnen direkt bei den Veranstaltungen informiert wurde dieses Service u. a. beim Erntedankfest am Wiener Heldenplatz, dem Mistfest Wien, dem Steirischen Frühjahrsputz, den Behindertensporttagen und den Sauberhaften Festen Niederösterreich genutzt. AGR-Fonds für Abfallvermeidung Aus dem AGR-Fonds für Abfallvermeidung unterstützt Austria Glas Recycling GmbH (AGR) vorbildliche Maßnahmen zur Abfallvermeidung. Im Jahr 2011 förderte AGR 10 Projekte, die mit bis zu 100 % der Projektinvestitionen unterstützt werden. Die Vielzahl an Einreichungen und die Vielfalt der Projekte zeigen, dass Umwelt- und Klimaschutz für Österreichs Unternehmen und Behörden einen hohen Stellenwert haben. Die geförderten Projekte bewirken Abfallvermeidung durch Bewusstseinsbildung, Weiterbildung oder den Aufbau geeigneter Netzwerke. 27

28

29 Tonnen Glasverpackungen verwertet.

30 SAMMLUNG Und VER- WERTUNG 30

31 SAMMLUNG und VERWERTUNG ARA LEISTUNGSREPORT Flächendeckendes Sammelsystem Verpackungen stellen mit ihrer Typen- und Materialvielfalt besondere Anforderungen an die Flexibilität eines Sammelsystems. Für sie alle sind bequeme und wirtschaftliche Lösungen anzubieten, die eine effiziente Sammlung und ökologisch sinnvolle Verwertung ermöglichen. Die Verpackungssammlung des ARA Systems trägt diesen unterschiedlichen Anforderungen sowohl bei der Haushaltssammlung der österreichischen Städte und Gemeinden als auch bei den Anfallstellen in Handel, Gewerbe und Industrie durch bedarfsgerechte Lösungen Rechnung. Die grundlegenden Anforderungen an Gestaltung und Dimensionierung der Sammelsysteme für Haushalte und Betriebe werden der ARA AG vom BMLFUW in den Genehmigungsbescheiden vorgegeben. Das BMLFUW legt auch die Erfassungs- und Verwertungsquoten für die einzelnen Packstoffe fest, die jedes Jahr zu erreichen und nachzuweisen sind wurden insgesamt t Verpackungsabfälle mit der getrennten Sammlung und den ergänzenden Sammelschienen erfasst. In dieser Menge sind t der in Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Wien im Restmüll erfassten und energetisch genutzten kleinen und/oder verschmutzten Leichtverpackungen enthalten. Auch t mit den Leichtverpackungen mitgesammelte Getränkeverbundkartons (GVK) der Öko-Box Sammelgesellschaft m.b.h. sind in diese Erfassungsmenge mit eingerechnet. Rund t (62 %) der erfassten Verpackungen stammen aus dem haushaltsnahen Bereich (Haushalte sowie Kleingewerbe, das bei Eignung in die Haushaltssammlung eingebunden wird). Etwa t (38 %) der erfassten Verpackungen sind Verpackungen aus Gewerbe und Industrie. Sammel-/Erfassungsleistung des ARA Systems 2011 Haushalte, Gewerbe und Industrie (in Tonnen) Packstoff Sammelmenge 1 Erfassungsmenge zusätzlich 2 Erfassungsmenge gesamt Papier, Karton, Pappe, Wellpappe Glas Leichtverpackungen (Kunststoffe, Materialverbunde, textile Faserstoffe, Keramik, Holz, Packstoffe auf biologischer Basis) Metall Holz Gesamt Sammelmenge brutto (inklusive stoffgleiche Nichtverpackungen und Müll sowie t Getränkeverbundkartons für Öko-Box) für Papier, Karton, Pappe, Wellpappe: Nettomenge Papierverpackungen t über andere Sammelschienen sowie t über die kommunale Restmüllsammlung erfasste Leichtverpackungen; t über andere Sammelschienen erfasste Metallverpackungen 3 exklusive der in der Leichtverpackungssammlung mitgesammelten 158 t Holzverpackungen 31

32 ARA LEISTUNGSREPORT SAMMLUNG und VERWERTUNG Haushaltssammlung In ganz Österreich stehen den KonsumentInnen bequeme und flexible Sammelsysteme für ARA lizenzierte Verpackungen zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit Entsorgern, Städten, Gemeinden und Abfallwirtschaftsverbänden steuern die ARA AG und für Glas die AGR GmbH den bedarfsgerechten Ausbau der Sammelsysteme. Den Rahmen setzen dabei die quantitativen Auflagen des BMLFUW. Neben der Zielsetzung, die Behälterausstattung und den Abfuhrrhythmus bestmöglich den örtlichen Bedürfnissen anzupassen, liegt das Hauptaugenmerk auf einer möglichst kosteneffizienten Erfassung der Verpackungsabfälle standen für die Sammlung der Verpackungen aus Haushalten mit insgesamt Behältern um rund 2,0 % mehr als 2010 zur Verfügung. Die Behälteranzahl wurde bei den Sammelfraktionen Papier, Leichtverpackungen und Metall erhöht. Parallel nahm auch die Zahl der an die Leichtverpackungssammlung mittels Sacksammlung angebundenen Haushalte zu. Ende 2011 waren bereits über 1,46 Mio. Haushalte (2010: 1,4 Mio.) an diese besonders bequeme Form der Verpackungssammlung angeschlossen, bei der die Gelben Sammelsäcke ab Haus abgeholt werden. Haushaltssammlung: Sammelbehälter und an die Sacksammlung angeschlossene Haushalte 2011 (Stand: Dezember 2011, in Stück) Papier Glas Leichtverpackungen Metall Summe An die Sacksammlung angeschlossene Haushalte Sammelbehälter Sammelbehälter Sammelbehälter Sammelbehälter Sammelbehälter Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich

33 SAMMLUNG und VERWERTUNG ARA LEISTUNGSREPORT Der Sammeleifer der Österreicherinnen und Österreicher ist ungebrochen. Mit der Haushaltssammlung, die auch haushaltsähnliche Gewerbebetriebe umfassen kann, wurden t Verpackungen erfasst und nach Aussortierung und Abzug von stoffgleichen Nichtverpackungen, Müll und der für Öko-Box erfassten Getränkeverbundkartons t verwertet. Die Steigerung der Erfassungsmenge um t (2,2 %) gegenüber 2010 ist auf die erhöhten Sammelmengen bei Papier, Glas und Leichtverpackungen zurückzuführen. Die verwertete Menge an Verpackungen konnte gegenüber dem Vorjahr um t (2,0 %) gesteigert werden. Die Pro-Kopf-Sammelmenge an Verpackungen und Altpapier lag mit 117,9 kg im Jahr 2011 über dem Vorjahreswert von 116,8 kg. Exklusive Druckerzeugnisse ergibt sich für 2011 eine Sammelmenge von 55,7 kg Verpackungen pro EinwohnerIn. An der Spitze der Bundesländer lag erneut Vorarlberg mit 148,7 kg. Berücksichtigt man noch den industriell-gewerblichen Bereich, so erhält man 2011 die Gesamtmenge an verwerteten Verpackungen von 93,1 kg pro Kopf. Haushaltssammelmenge 2011 nach Bundesländern 1 (in Tonnen) Papier 2 Glas Leichtverpackungen Metall Holz Summe Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Österreich Zusätzlich erfasste Verpackungen Summe Verpackungen brutto Summe Verpackungen netto inklusive der haushaltsnahen Sammlung aus dem Kleingewerbe, die bei Eignung in die Haushaltssammlung eingebunden wird 2 gemeinsame Erfassung von Druckerzeugnissen und Verpackungen t über die Papiersammlung sowie t über die kommunale Restmüllsammlung erfasste Leichtverpackungen; t über andere Sammelschienen erfasste Metallverpackungen 4 inklusive stoffgleiche Nichtverpackungen und Müll sowie bei der Leichtverpackungssammlung mitgesammelte Getränkeverbundkartons für Öko-Box (8.266 t) 5 Nettomenge an verwerteten Verpackungen exklusive stoffgleiche Nichtverpackungen und Müll sowie bei der Leichtverpackungssammlung mitgesammelte Getränkeverbundkartons für Öko-Box (8.266 t) 6 Die Haushaltsmenge an Holzverpackungen (158 t) wurde bei der Leichtverpackungssammlung mitgesammelt. 33

34 ARA LEISTUNGSREPORT SAMMLUNG und VERWERTUNG Evententsorgung Zur Verbesserung der getrennten Erfassung von Getränkeverpackungen im Freizeitbereich bietet die ARA AG ein spezielles Service der Entsorgung bei Großveranstaltungen und anderen Anfallstellen des Unterwegskonsums und des Freizeitbereichs, wie z. B. Schwimmbäder oder Autobahnrastplätze. Diese Dienstleistung richtet sich an Entsorgungsunternehmen, Veranstalter, Sponsoren und Gebietskörperschaften und umfasst die Bereitstellung der Sammelinfrastruktur sowie die Organisation der Verpackungssammlung und -verwertung wurden vom ARA Event-Service 43 Großveranstaltungen betreut. Gesamt konnten rund BesucherInnen an 133 Veranstaltungstagen die getrennte Sammlung von Einwegverpackungen nutzen. Gewerbe- und Industrieentsorgung Die Verpackungsentsorgung aus Handel, Gewerbe und Industrie ist seit Beginn ein Schwerpunkt in der Leistungspalette. Rund 38 % der von der ARA AG gesammelten Verpackungen stammen aus Industrie- und Gewerbebetrieben. Zusammen mit der Kleingewerbeentsorgung, die vielfach im Zuge der Haushaltssammlung erfolgt, liegt die Gewerbekomponente der ARA AG sogar über 50 %. Die Sammelmenge lag mit t rund 3,5 % unter dem Vorjahreswert. Die ARA AG konnte sich in Österreich mit einem ständig wachsenden Dienstleistungsangebot als Benchmark der Verpackungsentsorgung etablieren. Neue Entsorgungslösungen für Kunden aus Industrie und Gewerbe, erhöhter Kundenservice für Lizenzpartner und Anfallstellen, das durchgängige Single-Supplier-Angebot und spürbare Verwaltungsvereinfachungen bei einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis haben die ARA AG zum führenden Partner für Entsorgungsfragen bei Verpackungsabfall gemacht. Die Eintrittskarte zur Gewerbeentsorgung der ARA AG ist die Anmeldung als Anfallstelle beim Anfallstellen Service (AS). Mit dieser Einrichtung übernimmt die ARA AG alle für Lizenzpartner und Anfallstellen in der Verpackungsverordnung vorgesehenen Dokumentations- und Nachweispflichten. Darüber hinaus berät das AS bei Fragen der betrieblichen Verpackungsentsorgung und kontrolliert die Lizenzierung der gesammelten Verpackungen. Ziel der Kontrollmaßnahmen ist der Schutz der Lizenzpartner und Anfallstellen vor zusätzlichen Kostenbelastungen, die durch das Einbringen von Nichtverpackungen und nichtlizenzierten Verpackungen verursacht würden. Rund Anfallstellen nutzen bereits das AS der ARA AG. Die ARA AG bietet den betrieblichen Anfallstellen aus Handel, Gewerbe und Industrie entsprechend dem jeweiligen Verpackungsanfall drei spezielle Entsorgungssysteme: Individuelle Gewerbe- und Industrieentsorgung Die individuelle Entsorgung der Verpackungsabfälle im Rahmen des ARA Gewerbe- und Industriesystems bietet den Kunden größtmögliche Flexibilität: - Freie Entsorgerwahl und damit Nutzung des Wettbewerbs am Entsorgermarkt - Individuelle Gestaltung des Sammelsystems - Abgeltung von Vorleistungen bei sortenreiner Anlieferung In ganz Österreich stehen rd. 130 Übernahmestellen der ARA AG zur unentgeltlichen Abgabe von lizenzierten Verpackungen zur Verfügung. Die Verpackungen müssen nach Sammelfraktionen getrennt und restentleert sein; die Anlieferung kann durch die Betriebe selbst oder durch ein beauftragtes Entsorgungsunternehmen eigener Wahl erfolgen. An den Übernahmestellen erfolgen sowohl die Qualitätskontrolle der Anlieferungen als auch der Nachweis der Lizenzierung der abgegebenen Verpackungen. 34

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