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1 Nr. 147 Ausgabe 4/2014 kreuz+quer kreuz+quer TX Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz Rückblick: Gemeindefest Seite 16 damit wir klug werden Kirchentag 2015 in Stuttgart Seite 5 Forum B Gemeinschaftsprojekt Erwachsenenbildung Seite 10 Innensanierung Stadtkirche und OrgelSanierung Seite 12 kreuz+quer 143 1

2 Editorial Dietrich Bonhoeffer Inhalt Dietrich Bonhoeffer... 3 Vortrag von Prof. Dr. Gäckle... 4 Kirchentag Kirchenjahr... 6 Kirchenlied... 7 Kolumne... 8 Liturgische Farben... 9 Was wurde aus? Forum B Jugend Innensanierung Stadtkirche und Orgelsanierung Johanna Haberer im Gespräch. 14 Rückblick Erntedank Rückblick Gemeindefest Dies & Das Kontakte Gruppen und Kreise Aus dem Jahresplan Gottesdienste Freud und Leid Impressum kreuz+quer 147 (Ausgabe 4/2014) Presserechtlich verantwortlich: Dekan Reiner Zeyher Redaktion: Karin Gebauer-Jöst, Anita Meyle, Thomas Moser, Ira Philipp, Lucia Rothfuß, Thomas Rummel, Birgit Schöpf Fotos: Titelseite: Josef Griesbaum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz Zeppelinstraße Vaihingen an der Enz Telefon Fax gemeindebuero.vaihingen-enz@elkw.de Spenden: Evang. Kirchenpflege Heilbronner Straße Vaihingen an der Enz Bankverbindung: Kreissparkasse Ludwigsburg Konto , BLZ IBAN: DE BIC: SOLADES1LBG Auflage: Liebe Gemeinde, Pfarrerin Ira Philipp Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! so lautet die Botschaft der Engel aus der Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums. Diese Botschaft der Engel scheint mir gerade in unserer Zeit mehr als aktuell. Frieden auf Erden? das lässt sich momentan wohl kaum behaupten. Jeden Tag hören wir im Radio und sehen wir im Fernsehen von Kriegen auf unserer Welt. Die Kriege in Syrien und im Irak, in der Ukraine und in Israel bestimmen das weltpolitische Geschehen und stehen ganz im Gegensatz zu dem, was wir uns unter einem friedlichen und besinnlichen Weihnachtsfest vorstellen. Im Fernsehen sehen wir Menschen, die ihre Heimat auf Grund von Krieg verlassen müssen und fliehen. Es sind Männer, Frauen und Kinder, die versuchen in Sicherheit zu kommen. Es sind Menschen, die der Macht der Mächtigen schutzlos ausgeliefert sind. Dass Menschen der Regierung der Mächtigen schutzlos ausgeliefert sind, ruft uns auch die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium in Erinnerung. Auch Maria und Josef mussten damals, auf Grund der Volkszählung des Kaisers Augustus, die Stadt Nazareth verlassen und in den Geburtsort Josefs, Bethlehem, zurückkehren. Auch sie mussten damals fast alles zurücklassen und sich auf den Weg machen. Maria war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger. Als sie schließlich in Bethlehem ankamen, fanden sie keinen Platz in einer Herberge, sondern nur einen notdürftigen Unterschlupf, wo Maria dann Jesus gebar. Viele Menschen waren damals auf dem Weg in ihre Geburtsstadt und somit waren die Städte überfüllt. Mich berührt dieser Teil der Weihnachtsgeschichte ganz besonders, wenn ich daran denke, wie es den Menschen gehen mag, die heute auf der Flucht sind. Finden sie bei uns Platz? Werden sie aufgenommen und mit dem Nötigsten versorgt? Wie würde es uns selbst gehen, wenn wir in einer ähnlichen Situation wären? Wie froh wären wir alle, wenn wir auch nur einen notdürftigen Platz finden würden, wenn wir wüssten, dass wir in Sicherheit sind. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! so lautet die Botschaft der Engel aus der Weihnachtsgeschichte auch an uns. Ist Frieden auf Erden ein hoch gestecktes unerreichbares Ziel? Wenn wir die aktuelle politische Situation anschauen, wäre diese Frage sicherlich mit ja zu beantworten. Aber ich denke, jede und jeder von uns kann zu diesem Frieden auf Erden einen kleinen Beitrag leisten. Jeder noch so kleine Beitrag zum Frieden, ganz egal in welchem Bereich, ist wiederum ein kleiner Beitrag zum Frieden auf Erden. Vielleicht rufen wir uns das in Erinnerung, wenn wir dieses Jahr an Weihnachten die Botschaft der Engel hören Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! Pfarrerin Ira Philipp Ökumenisches Hausgebet im Advent Beim Hausgebet im Advent feiern Christen verschiedener Konfessionen zusammen mit ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten zu Hause eine Andacht. Das Hausgebet im Advent findet in diesem Jahr am Montag, 15. Dezember um Uhr statt und steht unter dem Motto Da werden Dornen erblühen. Die Liturgiehefte liegen in der Kirche und im aus. Gerne dürfen Sie welche mitnehmen! Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer zählt zu den bekanntesten deutschen Theologen. Durch seinen Widerstand im Dritten Reich ist er vielen Menschen zum Vorbild geworden. Sein Lied Von guten Mächten wunderbar geborgen wird in unseren Kirchen vor allem in der Weihnachtszeit gerne gesungen. Die EKD hat im Rahmen des diesjährigen Reformationsthemas Macht und Politik an das Schicksal Dietrich Bonhoeffers erinnert. Bald feiern wir Weihnachten wie Millionen Christen auf der ganzen Welt mit uns. Weihnachten ist schön: Die Vorfreude, die schon Wochen oder Monate davor zu spüren ist und durch Dinge wie Weihnachtsmärkte oder Plätzchenbacken unterstützt wird. Die materiellen Dinge, die einfach zu Weihnachten dazugehören, wie der Weihnachtsbaum und die Geschenke. Aber auch die ruhige und andächtige Stimmung, die sich in diesen Wochen ausbreitet. Die Möglichkeit, sich in diesen kalten Wintertagen den Wurzeln seines Glaubens bewusst zu werden und diesen zu stärken. Man ist stolz, Christ zu sein und zeigt das auch der ganzen Welt. Leider gab und gibt es Orte, an denen das nicht selbstverständlich ist. An denen Christen wegen ihrer Religion diskriminiert, bloßgestellt oder sogar verfolgt werden. Vor gar nicht allzu langer Zeit bis vor fast 70 Jahren nämlich gehörte auch Deutschland zu diesen Orten. Offiziell verbat die nationalsozialistische Regierung unter Adolf Hitler das Christentum natürlich nicht, gründete sogar eigene christliche Organisationen doch mit den Werten, die das Christentum meiner Meinung nach erst ausmachen, hatten diese nicht viel zu tun. Im Gegenteil, Hitler missbrauchte sie, um seine menschenfeindliche Ideologie zu unterstützen. Die Menschen, die erkannten, dass Hitlers grausames Vorgehen dem christlichen Ideal der Nächstenliebe auf jede Art widersprach und dagegen protestierten, wurden offiziell geächtet, benachteiligt und im schlimmsten Fall sogar verhaftet. Trotzdem gab es einige mutige Menschen, die sich dagegen stemmten, die sich offiziell als Christen gegen das Vorgehen der NS-Regierung und ihre Gemälde von Ursula Lindacher, 2013 Entstanden aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums der Stadtkirche Vaihingen an der Enz. Kriegspolitik einsetzten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Einer von ihnen war Dietrich Bonhoeffer. Dietrich Bonhoeffer wurde am in Breslau geboren. Mit 21 Jahren promovierte er mit der Dissertation Sanctorum Communio ( Gemeinschaft der Heiligen ), mit 24 wurde er mit der Schrift Akt uns Sein über Transzendentalphilosophie und Ontologie in der systematischen Theologie habilitiert. Daraufhin ging er für ein Jahr an das Union Theological Seminary in New York. Dort lernte er von der Weltwirtschaftskrise geplagte Farmer und Afroamerikaner und den französischen Pazifisten Jean Lasserre kennen. Dies führte dazu, dass der davor politisch eher zurückhaltende Bonhoeffer sich erstmals mit dem Thema Frieden auseinandersetzte. 1932, zurück in Deutschland, behandelte er die nationalsozialistische Judenverfolgung in einer Predigt. Er sagte: Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn auch für unsere Kirche wieder Zeiten kommen werden, wo Märtyrerblut gefordert werden wird. Aber dieses Blut, wenn wir denn wirklich noch den Mut und die Ehre und die Treue haben, es zu vergießen, wird nicht so unschuldig und leuchtend sein wie jenes der ersten Zeugen. Auf unserem Blute läge große eigene Schuld: Die Schuld des unnützen Knechtes, der hinausgeworfen wird in die Finsternis. Das Besondere daran war, dass er sich, im Gegensatz zu den meisten Mittheologen, nicht nur für die Anerkennung der Judenchristen, sondern für die Menschenrechte aller Juden einsetzte. Am hielt Bonhoeffer den Radiovortag Wandlungen des Führerbegriffes, in dem er davor warnte, der Führer könnte seine Macht missbrauchen, um sich selbst vergöttern zu lassen und die wahren Aufgaben seines Amtes dadurch vernachlässigen. Der Vortrag wurde abgebrochen. Als er merkte, dass er sich mit seiner pro-jüdischen Einstellung in der Kirche nicht gerade Freunde machte, entschied er sich, sich auch an dem militärischen Widerstand gegen Hitler zu beteiligen. Im Sommer 1933 zog er nach London und nahm dort eine Auslandspfarrstelle an. 2 kreuz+quer 147 kreuz+quer 147 3

3 Dietrich Bonhoeffer Vortrag zum Reformationstag KirchenTag 2015 Der befreundete Theologe Karl Barth schrieb ihm in einem dringenden Brief, dass die Zustände in Deutschland es für ihn nicht zuließen, abwesend zu sein und dass er umgehend zurückkommen solle. Zwar tat Bonhoeffer das erst gut zwei Jahre später, doch es bewegte Barth später sehr, dass er damit die Weichen für seine Rückkehr nach Deutschland gestellt hatte, die letztendlich zu seinem Tod führte. Am flog er nach Amerika. Dort wurde ihm ein Lehrstuhl in Harlem angeboten. Er lehnte diese Stelle aber ab, da er seine Rolle nun endgültig im Widerstand gegen das NS-Regime gefunden hatte. Das war eine folgenschwere Entscheidung. Wegen seiner volkszersetzenden Tätigkeit erhielt er am Redeverbot für das gesamte Reichsgebiet, im März 1941 ein gleichwertiges Schreibverbot. In seinem Leben gab es auch eine Frau: Im Januar 1943 verlobte er sich mit der damals 19-jährigen pommerschen Gutsbesitzerstochter Maria von Wedemeyer, Vortrag zum Reformationstag von Professor Dr. Volker Gäckle In einer gut gefüllten Stadtkirche sprach am 31. Oktober Professor Dr. Volker Gäckle, Leiter der Internationalen Hochschule Liebenzell, über das Thema Die Reformation vor dem 500. Geburtstag. Wo sind all die Protestanten hin?. In seinem Vortrag nannte Professor Dr. Volker Gäckle mehrere Gründe, warum das Reformationsjubiläum eher zu einem Problemakt als zu einem Freudenakt wird. Als ersten dieser Gründe kam er auf die Ökumene zu sprechen. Die Reformation bedeutete die Trennung der evangelischen von der katholischen Kirche. Seit Jahren gewinnt die Ökumene jedoch immer mehr an Bedeutung. Wie kann also angesichts dieser Tatsache mit dem Reformationsjubiläum umgegangen werden? Als zweiten Grund nannte er die theologische Dimension. Viele Menschen tun die gleichzeitig Schwester seines ehemaligen Konfirmanden und die Enkelin seiner Gönnerin und Förderin Ruth von Kleist-Retzow war. Allerdings sollten sie nie heiraten, denn bereits am wurde er gemeinsam mit seinem Schwager Hans von Dohnanyi wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet. Sie kamen in das Untersuchungsgefängnis der Wehrmacht in Tegel. Am schrieb er einen Brief an seine Verlobte, dem er das selbstgeschriebene Gedicht Von guten Mächten beilegte wurde es von Otto Abel vertont und mittlerweile findet man es in jedem deutschen Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 65. Anfang April 1945 wurde Bonhoeffer in das KZ Flossenbürg verlegt. Er ahnte wohl, dass das Ende nahte, denn er trug seinem britischen Mitgefangenen Payne Best auf, dem befreundeten Bischof von Chichester, George Bell, einige Worte auszurichten. Diese lauteten wie folgt: Tell him (he said) that for me this is the end but also the beginning. With him I sich mit den Charakteristika der Reformation allein die Schrift, allein aus Glaube, alleine aus Gnade und allein Christus schwer. Als dritten Aspekt nannte er die abnehmende Relevanz der Volkskirchen. Schließlich kam er auf den emotionalen Aspekt des Reformationsjubiläums zu sprechen. Die Protestanten werden immer weniger und das macht den Protestanten in emotionaler Hinsicht zu schaffen. Für die abnehmenden Mitgliederzahlen nennt Professor Dr. Volker Gäckle drei Gründe. Zum einen unsere believe in the principle of our Universal Christian brotherhood which rises above all national interests, and that our victory is certain tell him, too, that I have never forgotten his words at our last meeting. Am wurde Dietrich Bonhoeffer erhängt. Es ist immer leicht, in Friedenszeiten zu behaupten, man hätte sich in Kriegszeiten genauso moralisch verhalten. Fakt ist, ich weiß nicht, ob ich das Gleiche gemacht hätte wie Bonhoeffer und ich denke, so geht es insgeheim uns allen. Man kann Situationen, an denen man nicht unmittelbar beteiligt war, einfach nicht einschätzen. Trotzdem lernt man aus der Geschichte und deswegen ist es wichtig, sich all diese Menschen, die in früheren Zeiten gegen das System protestierten, damit eine Veränderung erzeugten und vielleicht sogar mit ihrem Leben bezahlten, vor Augen zu halten und die Erinnerung an sie immer wieder aufleben zu lassen. Meinen größten Respekt hat Bonhoeffer jedenfalls. Lucia Rothfuß säkulare Gesellschaft, in der der christliche Glaube immer mehr an Plausibilität verliert. Zum anderen den demographischen Wandel und schließlich die Verschiebung des geographischen Schwerpunkts des Protestantismus. Die Mehrzahl der Protestanten lebt heute nicht mehr im nördlichen Teil der Erde, sondern im südlichen Teil, nämlich in Afrika, Asien und Lateinamerika. Am Ende seines Vortrags kommt Professor Dr. Volker Gäckle auf drei Herausforderungen zu sprechen, vor denen die Protestanten heute stehen. Als erste Herausforderung nennt er unsere Bereitschaft von den Menschen aus anderen Kontinenten und Kulturen zu lernen. Als zweite Herausforderung sieht er unsere Veränderungsfähigkeit und schließlich nennt er das Durchhaltevermögen, das uns auffordert an unserem protestantischen Glauben festzuhalten, auch gegen den Trend. Es war ein sehr spannender Vortrag, der die Herausforderungen, vor denen der Protestantismus heute steht, kurz und prägnant geschildert und der zum weiteren Nachdenken angeregt hat. 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart vom 3. bis 7. Juni 2015 damit wir klug werden Im Frühsommer nächsten Jahres ist es soweit, das Großereignis, der Deutsche Evangelische Kirchentag findet mal wieder in Stuttgart statt, sozusagen direkt vor unserer Haustür. Viele tausend Menschen werden zusammenkommen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken. Der Kirchentag ist dabei weder eine rein deutsche noch eine rein evangelische Veranstaltung. Er bringt Menschen aus aller Welt und aus unterschiedlichen Konfessionen und Religionen zusammen. Die Veranstaltungen des Kirchentages sind so vielfältig wie das religiöse und gesellschaftliche Leben. Fünf Tage und Nächte mit vollem Programm in über 2000 geistlichen, kulturellen und politisch-gesellschaftlichen Veranstaltungen. Los geht es am Mittwoch, 3. Juni mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der Abend der Begegnung fast die ganze Stuttgarter Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. Die drei zentralen Tage, Donnerstag 4. bis Samstag, 6. Juni sind alle gleich aufgebaut. Sie beginnen mit Morgengebeten und mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist jeweils voll mit thematischen und kulturellen Programmen. Diskutiert wird überall über Glauben, Religion, Gesellschaft und Politik. Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte und dauerhafte Angebote. Der Markt der Möglichkeiten im NeckarPark etwa, und die speziellen Zentren für Jugendliche und Kinder. Die Abende gehören vor allem Konzerten großen unter freiem Himmel und kleinen in Kirchen und Hallen. Am Freitag, 5. Juni feiern die meisten (Psalm 90,12) Gemeinden im Quartierbereich mit ihren Gästen ein Feierabendmahl. Der Stuttgarter Kirchentag wird sich räumlich in zwei zentralen Gebieten abspielen, der Innenstadt und dem Bad Cannstatter NeckarPark. Darüber hinaus werden an insgesamt 230 Orten im gesamten Stadtgebiet bis nach Fellbach Programme angeboten. Außerdem in der Liederhalle, auf dem Schloss- und Marktplatz, dem Hospitalhof, der Stiftskirche, der Leonhardskirche, dem Cannstatter Wasen, der Schleyerhalle, der Porsche-Arena und anderen erprobten Veranstaltungsorten mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Am Sonntag, 7. Juni geht der Kirchentag mit einem zentralen Schlussgottesdienst zu Ende. Wer schon einmal einen Kirchentag erlebt hat, kennt die unbeschwerte und heitere Atmosphäre. Dieses Treffen für Menschen aller Altersstufen ist ein wunderbares Ereignis, ein Fest, um den Glauben zu feiern, um die Ökumene zu leben und sich auszutauschen zu den unterschiedlichsten Themen. Es lohnt sich, sich diese Tage freizuhalten und dabei zu sein als Dauerteilnehmer, Tagesgast oder bei einzelnen Veranstaltungen. Spannende Diskussionen, gute Musik, spirituelle Höhepunkte und Begegnungen mit vielen Freunden aus ganz Europa und aller Welt gilt es nicht zu verpassen! Birgit Schöpf In zwei Veranstaltungen möchte die Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz einen Vorgeschmack auf den Kirchentag bieten: Zum einen laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend über den Kirchentag ein. Für alle, die gerne wissen möchten, was es mit dem Kirchentag auf sich hat, bieten wir einen Informationsabend am Freitag, 30. Januar von 18 bis 22 Uhr im an. Und: am 1. Februar 2015 ist Kirchentagssonntag. Im Gottesdienst wird es um das Thema des Kirchentages gehen. So können Sie sich bereits im Februar auf den Kirchentag einstimmen! Weitere Veranstaltungen in Vaihingen an der Enz: In der Stadtkirche wird es eine Ausstellung geben. Auf Plakaten sind besondere innovative Personen aus Geschichte und Gegenwart und aus der Region zu sehen. Am 7. Juni um 18 Uhr wird ein Konzert mit dem Kammerorchester arcata Stuttgart in der Stadtkirche stattfinden. Dieses Konzert steht unter dem Motto des Kirchentages damit wir klug werden. Unter anderem werden Werke von Mendelssohn und Bach gespielt. Ausführliches zum Kirchentag 2015 unter Das vollständige Programmheft wird im März 2015 veröffentlicht. Fotos: Quelle kirchentag 4 kreuz+quer 147 kreuz+quer 147 5

4 Kirchenjahr Kirchenlied Silvester und Neujahr Zwischen Weitergehen und Neuaufbrechen von Pfarrer Thomas Moser Am 31. Dezember endet das Jahr So, wie jedes Jahr in unserer christlich geprägten Gesellschaft mit dem letzten Dezembertag zu Ende geht. In anderen Kulturen, etwa im Judentum oder in den Kulturen des Fernen Ostens mag das Ende des Jahres und der darauf folgende Neujahrstag an einem anderen Tag begangen werden. Aber allen gemeinsam ist wohl das Erlebnis der Verabschiedung des alten Jahres. Und der gespannten, oft freudigen, manchmal sorgenvollen Begrüßung des neuen Jahres. gen, dass ein Jahr zu Ende geht. So dass wir zurücklassen dürfen, was war, und neu anfangen und uns neu einlassen auf das, was vor uns liegt. An der Schwelle zum neuen Jahr können gerade die Menschen neuen Mut fassen, die es besonders nötig haben. Das neue Jahr beginnt, und wir lassen uns ein auf neue Ideen, entwickeln neue Gedanken und Pläne und warten vielleicht auch auf Menschen, die wir neu kennen lernen können und die uns dann ein Stück weit auf unserem Lebensweg begleiten. Gott kommt in all diesen Erfahrungen und Empfindungen durchaus vor. Und deshalb ist es so gut, dass wir in Vaihingen sowohl auf das alte Jahr zurückblicken beim ökumenischen Silvestergottesdienst um 18 Uhr in der Stadtkirche. Und dass wir das Neue Jahr begrüßen, gemeinsam mit dem Chor der Stadtkirche, an Neujahr zur auch für die Feiernden angenehmen Uhrzeit um 11 Uhr. Gott sorgt nämlich für beide Seiten unseres Lebens. Er sorgt dafür, dass das, was im alten Jahr im Leben gelang, auch im neuen Jahr seine Fortsetzung finden kann. Mit einem alten biblischen Begriff können wir das den Segen nennen. Gott schenkt uns Gutes, und er wirkt daran mit, dass wir uns dieses Gute bewahren können. Das tut gut, zu wissen, dass unser Leben weitergeht, dass mit dem Zeitpunkt, an dem das alte ins neue Jahr übergeht, nicht einfach alles aus ist, was vorher war. Wir sollen uns auch im neuen Jahr erinnern ans Vergangene. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass unsere Freundschaften, unsere Familien, unsere Beziehungen nicht einfach auseinanderbrechen, nur weil sich die Jahreszahl ändert. Dass wir unseren Wohnraum ebenso behalten dürfen wie unseren Arbeitsplatz. So sorgt Gott dafür, dass wir uns sicher fühlen, gerade am Tag und in der Nacht der Jahreswende. Aber Gott sorgt auch für die Möglichkeit des guten Neuanfangs. Gott vergibt, was war. Und Gott eröffnet neue Perspektiven. Vielleicht kann man und frau hierfür den alten biblischen Begriff der Gnade für sich entdecken. Es ist oft eine Gnade, Altes zurückzulassen. Und es ist eine Gnade, neuen Mut zu bekommen, neue Hoffnung, hoffentlich auch neue Chancen. Dass Gott so an uns handelt, hat Jesus uns in vielen Geschichten und Gleichnissen nahe gebracht. Zum Beispiel in der Geschichte vom barmherzigen Vater. Ein Sohn geht in die Fremde, hat die falschen Freunde, verliert sein gesamtes Erbe; er ist beinahe am Verhungern. Sozusagen ein altes Jahr, in dem so ziemlich alles misslingt, was schief gehen kann. Aber dann kehrt er nach Hause zurück und sein Vater nimmt ihn liebevoll wieder bei sich auf. Sozusagen das neue Jahr, der neue Anfang, die erfüllte Hoffnung auf ein jetzt wieder glückendes Leben. Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen, so singen wir manchmal für ein Geburtstagskind. Das ist aber auch ein guter Wunsch für jedes neue Jahr: Dass Gott uns begleite mit seinem Segen, der durch die Jahre mitgeht, und dass er uns Gnade schenke, damit das neue Jahr ein wirklich gutes Jahr werde, mit spannenden Erlebnissen, tiefen Freundschaften und einer immer weiter wachsenden Gottesbeziehung. Stern über Bethlehem mehr als nur ein Kinderlied Über Alfred Hans Zoller ( ), der sein Leben hauptsächlich in der Region Neu-Ulm verbracht hat, gibt es wenig, was allgemein bekannt ist. Bei Wikipedia ist kaum mehr zu finden, als seine Geburts- und Sterbedaten und ein paar magere Hinweise auf seine Tätigkeit als Organist, Chorleiter, Jazzmusiker und Liederdichter. Und doch hat zumindest eine seiner Dichtungen ihn selbst schon überlebt. Es ist das Lied Stern über Bethlehem. Alfred Hans Zoller hat den Text und auch die Melodie dazu geschrieben. Das Lied ist sehr beliebt. Das hat gute Gründe. Zum einen ist die Melodie eingängig, leicht singbar und schwungvoll. Und zum anderen ist der Text sehr leicht erlernbar. In jeder Strophe kommt sowohl am Beginn der ersten als auch der letzten Zeile die Überschrift Stern über Bethlehem vor. Die vier Verse sind kurz. Und die meisten Reime sind einfach. So ein Lied kann sich auch ein Kind gut merken. Stern über Bethlehem ist deshalb auch zu einem Lied der Sternsinger geworden. Längst nicht nur katholische Kinder und Jugendliche machen sich in den Tagen um den 6. Januar auf, um verkleidet als die drei Sterndeuter aus dem Morgenland den Segen des neuen Jahres in alle Haushalte zu tragen. CMB und die Jahreszahl schreiben sie dann mit Kreide über die Haustüren. Neuerdings haben sich dafür kleine Aufkleber eingebürgert. C, M, und B, im Laufe der Kirchengeschichte wurden den drei Sterndeutern, Weisen oder Königen aus dem Morgenland die Namen Caspar, Melchior und Balthasar gegeben. Heute stehen die drei Buchstaben für das lateinische Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus. Stern über Bethlehem ist wirklich ein gutes Lied für die kleinen Sternsinger. Es beschreibt ja den Weg der Sterndeuter aus dem Morgenland, deren Erlebnisse im 2. Kapitel des Matthäusevangeliums geschildert werden. Sie sehen eine ihnen neue Sternkonstellation, und sie erkennen darin, dass in Juda ein neuer, mächtiger König geboren wird. Die Weisen folgen diesem Stern bis nach Jerusalem und schließlich weiter nach Bethlehem. Sie beten das neu geborene Christkind an und bringen dem Kind wertvolle Ge- Stern über Bethlehem Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht, leuchte du uns voran, bis wir dort sind, Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind. Stern über Bethlehem, nun bleibst du stehn und lässt uns alle das Wunder hier sehn, das da geschehen, was niemand gedacht, Stern über Bethlehem, in dieser Nacht. Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel, denn dieser arme Stall birgt doch so viel. Du hast uns hergeführt, wir danken dir, Stern über Bethlehem, wir bleiben hier! Stern über Bethlehem, kehrn wir zurück, steht doch dein heller Schein in unserm Blick, und was uns froh gemacht, teilen wir aus, Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus! Text und Melodie: Alfred Hans Zoller, 1964 Was feiern wir, wenn wir Silvester feiern? Was erhoffen wir uns von den ersten Minuten und Stunden des neuen Jahres? Zunächst nehmen wir Abschied. Menschen erinnern sich daran, was im vergangenen Jahr gewesen ist. An schöne Erlebnisse, vielleicht freudige Tage im Sommerurlaub; oder besonders begangene Feste, wie Taufen, Hochzeiten, runde Geburtstage. Oder die eine oder andere schöne Begebenheit, die sie sich bewahren wollen. Vielleicht sichten wir in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr noch einmal die Bilder, die wir aufheben möchten. Mag sein, dass der eine oder die andere auch noch einmal an den Moment zurückdenkt, als Mario Götze das entscheidende Tor zum Weltmeistertitel erzielt hat. Gute Erinnerungen, hoffentlich haben alle Menschen etwas, auf das sie gerne zurückblicken. Aber es gibt eben auch die andere Seite des Erinnerns und Gedenkens. Manches mag schmerzlich gewesen sein, vieles ist womöglich noch nicht einmal zu einem einigermaßen sinnvollen Abschluss gebracht. Selbst im Fernsehen fehlen die Rückblicke nicht, die uns betroffen machen: Prominente, die gestorben sind. Konflikte, von denen zu Beginn des Jahres niemand ahnen konnte, wie viele Menschen darunter leiden würden. Auch im Privatleben ist womöglich Einiges anders gekommen, als wir es uns erwünscht, erhofft, erträumt haben. Da ist eine Beziehung in die Brüche gegangen, die doch so hoffnungsvoll begonnen hat. Da haben Menschen, trotz allen Bemühens, ein wichtiges Ziel nicht erreicht. Es ist nicht immer einfach, zurückzublicken, und genauso wenig, verstorbener Menschen zu gedenken oder schwierige Erlebnisse gut zu verarbeiten. Vielleicht ist es gerade deshalb manchmal ein Seschenke. Und am Ende erfahren wir, dass sie wieder nach Hause ziehen. Ein Lied über die Sterndeuter, ein passendes Lied für Sternsinger, aber auch ein Lied für jeden Einzelnen. Alfred Hans Zoller nimmt uns konsequent mit hinein in dieses Geschehen. Uns soll der Weg gezeigt werden, um die Krippe zu finden. Und uns soll der Stern leuchten und uns zum Kinde führen. Denn bei der Geburt des Gottessohnes Jesus Christus geht es nicht nur um ein weltgeschichtliches Ereignis, sondern auch um eine ganz persönliche Erfahrung. Johann Scheffler hat dazu geschrieben: Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren, und nicht in dir: du bleibst noch ewiglich verloren. Als der Stern stehen bleibt, sehen wir das Wunder der Geburt des Gottessohnes. Unfassbar, dass Gott ein Kind werden will. Dass Gott sich in einem Kleinkind der Welt offenbart, das hat ganz sicher niemand vorher gedacht. Manche Propheten des Ersten Testamentes haben es vorhergesagt. Aber der Gedankenwelt von Philosophen oder Theologen ist dieser Neubeginn Gottes mit seiner Menschheit zunächst einmal völlig fremd. Und doch, gerade deshalb, ist das ein Wun- honeyflavour Fotolia.com der. Eine der überwältigenden Großtaten Gottes, die uns bis heute in Erstaunen versetzen können. Wir sind am Ziel. So heißt es in der dritten Strophe. Endlich angekommen. Jeder und jede, die sich aufmacht, möchte irgendwann ans Ziel kommen. Es ist ja ein erstaunliches Ziel. Der Stern über Bethlehem steht nicht über einem Palast, nicht einmal über einem besonderen Monument, sondern über einem ärmlichen Stall. Und doch geht von diesem Stall und von diesem Kind ein Glanz aus. Die Sterndeuter wissen, dass sie richtig sind, und legen ihre Geschenke bei Jesus nieder. Auch wir sind auf dem richtigen Weg, wenn wir uns diesem Kind nähern und dann bei ihm bleiben. Gerade in seiner Armut und seiner äußerlichen Unscheinbarkeit. Gott ist anders als wir ihn erwarten. Aber Gott ist liebevoll; und er zeigt uns seine Menschenliebe in Jesus Christus. In der Geburt Christi, in seinem Lebensweg, und am Ende auch in seinem Liebestod in der Hingabe am Kreuz. Bei dir bin ich geborgen, fast wie ein Kind heißt es in einem Lied aus Taizé. Und das ist doch ein faszinierender Gedanke. Dass wir selbst uns bei Gott geborgen fühlen dürfen, wie ein Kind, gerade weil Gott selbst als ein kleines Kind in unsere Welt hinein geboren wird. Irgendwann ist es Zeit, nach Hause zu gehen. Auch das wissen wir. So schön es in der Fremde ist, so geborgen wir uns beim Christkind fühlen, der Alltag geht weiter. Das ist auch nach den großen Festzeiten des Glaubens so. Irgendwann, spätestens am Tag nach Epiphanias, beginnt wieder die Schule, nehmen wir unsere Arbeit wieder auf. Aber der Stern über Bethlehem, das ist zugleich tröstlich und erhellend für unser Leben, leuchtet nicht nur dort über dem Stall. Gottes Stern der Liebe begleitet uns nach Hause. Und er will uns jeden Tag des Lebens leuchten. So behalten wir die Klarheit, die Helligkeit, die Freundlichkeit und die Wärme der Heiligen Nacht in unserem alltäglichen Leben. Und deshalb ist dieses schöne, kurze und eingängige Lied längst nicht nur ein Lied für Kinder. Sondern ein tiefsinniges, zielführendes und nachhaltiges Lied für alle Christinnen und Christen. Lassen Sie es uns darum in der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit miteinander singen. Thomas Moser 6 kreuz+quer 147 kreuz+quer 147 7

5 Kolumne Liturgische Farben Thomas Rummel Liturgische Farben eine Frage aus der Gemeinde Das Leben ist ein Labyrinth. Du brauchst viele Versuche, um den richtigen Weg zu finden. Roger Pfaff (*1974), deutscher Aphoristiker Den Weg zu finden ist manches Mal ein schwieriges Unterfangen. Jahrzehntelang wurden unsere Fahrten in den Urlaub mit einer Landkarte gemeistert. Und jedes Mal kamen wir ans Ziel. Und dann der Sommer letzten Jahres. An Bord Frau, Tochter und deren Freund. Auf der Rückfahrt aus Südfrankreich, in der Schweiz, passierte es dann. Die Strecke, die ich mir ausgedacht und die ich auf der Landkarte vorher genauestens inspiziert hatte, endete in einer Innenstadt. Aus der Autobahn wurde zuerst eine Schnellstraße, dann eine Landstraße, und schließlich standen wir an der Ampel in einer mir bis dato nicht bekannten schweizerischen Kleinstadt. Peinlich. Für mich. Musste kleinlaut zugeben, dass ich mich geirrt hatte. Häddsch du au a Navi, wär des net passiert. Der kritische Blick meiner Tochter sagte viel. Ich atmetete tief durch und beschloss, Konsequenzen zu ziehen. Ich rüstete auf, wollte ab sofort auch mithalten mit dem technischen Fortschritt, von dem ich glaubte, ihn umgehen zu können. Bis zu jenem Tag. Inzwischen schmückt ein rechteckiges Käschdle unser Armaturenbrett. (Käschdle: im schwäbischen Sprachgebrauch Beschreibung für alle neuartigen Geräte, gilt auch für Smartphones und Tablets) Nun begleitet uns also eine freundliche Stimme auf unseren Urlaubsfahrten. Name: Steffi. Navigiert uns durch die Landschaft. Weitestgehend kommen wir ohne Umwege ans Ziel. (Einige trotzdem auftauchende Irrfahrten lasse ich mal weg). Wir haben uns mit der weiteren Mitfahrerin angefreundet, binden die Navi-Tante auch schon in unsere Gespräche mit ein. So auch heute bei einer Fahrt zum Bodensee. Bitte nehmen Sie die Einfahrt auf der rechten Seite. Danke Steffi. Navigation. Ein gutes Gefühl, wenn man weiß, wohin die Reise geht. Auch wenn heutzutage mit moderner Technik nachgeholfen wird. Aber nicht nur auf Autofahrten, auch darüber hinaus im täglichen Leben ist es gut zu wissen, welcher Weg eingeschlagen werden sollte. Wegweiser und Richtungsgeber geben dem Leben eine Ordnung. Sind wichtig und geben Halt. Oft sind es Mitmenschen, die uns Halt geben oder die Richtung wissen. Menschen mit Vorbildfunktion. Vorbilder navigieren uns schon sehr früh durch das Leben, in dem sie Richtiges vorleben: Im Kleinkindalter die Eltern, Großeltern, Geschwister. Später dann Erzieher, Lehrer, Pop-Stars, Politiker, Personen des öffentlichen sowie auch des privaten Lebens. Aber irgendwann heißt es dann : Hey Vorbild, dank dir schön, ich glaub ich krieg es langsam selber hin ( Wolfgang Niedeken). Auch unsere christlichen Werte leisten zur Navigation einen guten Beitrag. Inhalte der Bibel oder anderen lesenswerten Werken. Schöne Liedtexte aus dem Gesangbuch. Christliche Gedichte oder Geschichten zum Nachdenken. Das Wort in den Tag, in den Abend oder zum Sonntag, die von den kirchlichen Trägern in den Medien ausgestrahlt werden. Oder die Zehn Gebote. Allesamt Wegweiser und Navigationshilfen, um durch den Alltag zu kommen und auch kritische Lebenssituationen meistern zu können. Apropos Zehn Gebote: Welche von den zehn Geboten fallen Ihnen spontan ein? Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst nicht töten. Du sollst nicht Ehe-brechen. Du sollst kein falsch Zeugnis ablegen schwer, alle zehn schnell auswendig herunterzurattern. Ich denke an unsere Konfirmanden, deren Gottesdienstbesuch den Altersdurchschnitt der Kirchgänger drückt. Natürlich immer gern gesehen. Und an die nächstes Jahr anstehenden Konfirmations-Gottesdienste. Hier sind die Zehn Gebote in voller Länge, vorgetragen von den Konfirmanden, zu hören. Vielleicht wagen Sie mal wieder einen Besuch der Konfirmationsgottesdienste. Diese fallen zwar immer etwas länger aus, sind aber sehr erfrischend und lebendig. Steffi meldet sich: Sie haben ihr Ziel erreicht. Obwohl wir uns schon einige Zeit kennen, ist Steffi noch nicht zum vertraulichen Du übergegangen. Kommt ja vielleicht noch. Eine Frage aus der Gemeinde wurde mir von gleich zwei Gemeindegliedern gestellt. Wenn Sie auch einmal eine Frage haben, die das Leben der Gemeinde betrifft, können sie sich gerne an die Gemeindebriefredaktion wenden. Wir bemühen uns dann, diese Frage kompetent zu beantworten, oder jemanden zu finden, der es kann. Die Frage, die ich heute beantworten will, betraf die Farben der Paramente, also der Tücher, die in der Stadtkirche von der Kanzel und vom Altar hängen. Welche Farben werden im Laufe eines Jahres wann verwendet und was bedeuten sie? In der evangelischen Kirche gibt es im Grundsatz vier liturgische Farben. Das heißt Farben, die in der Liturgie, also im Vollzug des Gottesdienstes, eine Rolle spielen. Diese Farben sind Violett, Weiß, Grün und Rot. Dazu kommt dann zumindest in manchen Gemeinden noch aus besonderen Anlässen die Farbe Schwarz. Im Ablauf des Kirchenjahres kommen die Farben wie folgt vor: Das Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Advent, also Ende November oder Anfang Dezember. Die im Gottesdienst verwendete Farbe ist in dieser Zeit Violett. Denn das Violett steht für die Buße. Also die Zeit der Besinnung und der Umkehr zu Gott. Sie ist damit auch immer die Farbe, die den großen Festzeiten im Kirchenjahr vorausgeht. Denn bevor evangelische Christinnen und Christen feiern, halten sie traditionell inne. Sie kommen zur Ruhe, sie bereiten sich innerlich vor auf die Feier der besonderen Verbundenheit Gottes mit den Menschen. Violett hängt deshalb an Kanzel und Altar vor Weihnachten und vor Ostern, also in der Advents- und in der Passionszeit. Ein weiterer Tag für das violette Parament ist der Buß- und Bettag, der, wie der Name schon sagt, einlädt zur Umkehr in Gottes offene Arme und zum Gebet. An den kirchlichen Hochfesten Weihnachten und Ostern und in den Wochen danach ist die Farbe Weiß an der Reihe. Weiß ist die Farbe des Lichtes, und damit die Christusfarbe. Jesus Christus sagt von sich, dass er das Licht der Welt ist. Und er lädt auch uns in der Bergpredigt dazu ein, Licht der Welt und Salz der Erde zu sein. Deshalb werden die Festparamente auch in den Wochen nach den Festen weiter verwendet. Denn das Erlebnis der Geburt des Gottessohnes an Weihnachten und die Freude über die Auferstehung an Ostern soll über das Fest hinaus ausstrahlen auf das Leben der Glaubenden. Die längste Zeit des Jahres sind Altar und Kanzel mit der Farbe Grün geschmückt. Grün steht als Farbe der Schöpfung, für das Wachsen des Reiches Gottes. So wie die Natur grünt und blüht, so geschieht dies auch mit Gottes Reich. Wie bei einer Blume oder einem Grashalm sind die Anfänge manchmal bescheiden. Und vieles spielt sich zunächst einmal im Verborgenen ab. Aber die Saat wird aufgehen. Und dann wird die Vielfalt und die Schönheit des Reiches Gottes sichtbar. Jesus sagte einmal, dass das Reich Gottes so wächst, dass manchmal nicht von vornherein erkennbar ist, was am Ende gelingen und gut werden wird. Manches auf dem Feld wird zu Weizen, das andere mag Unkraut sein. Aber wir sollen uns hüten, vorschnell das vermeintliche Unkraut auszureißen, damit wir nicht versehentlich auch die zarten Pflänzchen des Guten vernichten. Das ist ein schönes Bild für Gottes Reich. Für die Geduld, die manchmal benötigt wird, wenn manche Entwicklungen Zeit brauchen. Und auch für die Gelassenheit, die auch einmal Fehlentwicklungen aushält, weil die Gemeinde weiß, dass am Ende doch manches gelingen wird. So können Christinnen und Christen mutig ihre Arbeit anpacken, denn sie wissen, dass Gott alles, was Bestand haben soll, genauso fördert, wie das Grün der Natur. Rot ist die Farbe des Feuers und der Liebe. Vom ersten Pfingstfest wird im Neuen Testament berichtet, dass der Heilige Geist in Gestalt von Feuerflammen auf die Häuser Jerusalems kam. Da Pfingsten der Beginn der Kirche als Gemeinschaft der Heiligen ist, ist Rot die Farbe der Kirche. Rot ist deshalb die Farbe, die im Gottesdienst an Pfingsten vorherrscht. Ein weiterer wichtiger Tag für die Kirche ist die Konfirmation, weil die mündigen Jugendlichen an diesem Tag selbst Ja zu ihrem Glauben und ihrer Gemeinde sagen. In der evangelischen Kirche hängen rote Paramente natürlich auch am Reformationstag, denn damit erinnern wir uns des Beginns der evangelischen Kirche. Manche Gemeinden feiern auch Märtyrergedenktage. Auch an diesen Tagen hängt dann ein rotes Parament. Schwarz ist die Farbe der Trauer und des Todes. Wenn in einer Gemeinde der Gottesdienst anlässlich einer Beerdigung in der Kirche gefeiert wird, dann hängen schwarze Paramente. In Vaihingen ist dies ja nicht der Fall. Deshalb werden Sie in der Vaihinger Stadtkirche nur am Karfreitag und Karsamstag ein schwarzes Parament sehen. Mehr liturgische Farben haben wir in der Stadtkirche nicht. Wenn Sie Gottesdienste in anderen Gemeinden besuchen, könnten Ihnen noch folgende Farben begegnen: Rosa wird an Sonntagen verwendet, in der mitten in der Buß- und Vorbereitungszeit die liturgische Farbe Violett zum Zeichen der Freude aufgehellt wird. Das ist mancherorts z. B. am 3. Adventssonntag der Fall. Einige Gemeinden verwenden Rosa auch in der Passionszeit. Blau, als Farbe der Jungfrau Maria, hat sich in manchen katholischen Gemeinden an den Marienfesten erhalten. Gold oder Silber als Farben Gottes. Als besondere Steigerung der Farbe Weiß werden die beiden wertvollen Farben Silber und Gold manchmal eingesetzt. Ihr Thomas Moser 8 kreuz+quer 147 kreuz+quer 147 9

6 Was wurde eigentlich aus... Kim Apel? Es sind tatsächlich schon viereinhalb Jahre! Am 30. März 2010 brachte das Umzugsunternehmen unser Hab und Gut aus der Heilbronner Straße in die Tübinger Neckarhalde. Meine erste ständige Pfarrstelle erwartete mich und wir wurden herzlich empfangen. Die direkt am Neckar gelegene, großzügige Wohnung, die wir bezogen, erschien mir und meiner Frau zunächst riesig. Aber sie sollte sich schon bald füllen. Bereits im Februar 2011 kamen unsere Zwillinge Annabelle und Benjamin zur Welt, im Jahr darauf unser Sohn Jonathan seinen zweiten Geburtstag haben wir eben erst gefeiert. Pfarrer in der Tübinger Stiftskirchengemeinde zu sein, ist eine spannende und immer wieder auch herausfordernde Aufgabe. Insgesamt sind wir vier Kollegen, einschließlich der Dekanin und dem Hochschulpfarrer. Ich selbst bin vor allem verantwortlich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, den Onlineauftritt der Gemeinde und nicht zuletzt für das große Lamm einschließlich der Kirche am Markt, einer Art Tübinger Citykirche direkt am Marktplatz: Hier werden nicht nur Informationen zu den Tübinger Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen weitergegeben, es gibt auch Gelegenheit zum seelsorgerlichen Gespräch. Einen Nachmittag in der Woche ist auch eine Pfarrerin bzw. ein Pfarrer vor Ort. Besondere Freude habe ich hier in Tübingen an der Konfirmandenarbeit und natürlich an den musikalisch reichen Gottesdiensten und Motetten in der Stiftskirche. Im Vergleich zu meiner Vaihinger Zeit fällt mir da vor allem auf, wie sehr sich in den vergangenen vier Jahren mein theologisches Denken und wohl auch mein Predigen verändert haben Zum Jahresende geht mein Kollege in den wohl verdienten Ruhestand, so dass ich ab Januar für die Zeit der Vakanz die Geschäftsführung der Gemeinde übernehmen werde. Ich bin gespannt, was da auf mich zukommt Mit herzlichen Grüßen aus dem in diesen Tagen noch einmal sonnigen Tübingen Ihr Kim Apel Forum B wie Bildung oder Begegnung oder Beziehung oder Die Erwachsenenbildung der Evangelischen Kirchengemeinde erhält ein neues Label. Noch ist es ein Arbeitstitel. Aber die Verantwortlichen, die sich seit rund einem halben Jahr in einer Steuerungsgruppe treffen, um die kirchliche Erwachsenenbildung unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) zusammen zu führen, finden sich in diesem Begriff mit ihrem Anliegen wieder. In Kooperation mit der Familienbildung Vaihingen an der Enz e.v. wollen die Mitglieder der ACK Vaihingen an der Enz, genauer: die Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz, die katholische Kirchengemeinde St. Antonius und die Evangelisch methodistische Kirchengemeinde zukünftig ihre Angebote bündeln und inhaltlich neu ausrichten. Mit dem neuen Jahr 2015 wird es ein gemeinsames Programmheft geben. Unter dem Titel Forum B sollen ganz unterschiedliche Angebote und Formate Platz finden. Bewährtes und Neues, Gemeinsames und je Spezifisches der einzelnen ACK-Mitglieder sowie dem Kooperationspartner Familienbildung Vaihingen an der Enz e.v. So findet sich die Ökumenische Woche wieder, die 2015 schon zum 36. Mal stattfindet. Die ökumenische Bibelwoche wird ebenso zu finden sein, jedoch in anderer Form. Die Abende werden auf das ganze Jahr über verteilt. Den Auftakt bildet wie bisher der Bibelsonntag im Januar mit einem Gottesdienst. Ein Zugewinn ist, dass mit dem gemeinsamen Programmheft der ACK Vaihingen an der Enz auch der ökumenische Aspekt des Reformationsjubiläums 2017 deutlich wird. Das Themenjahr 2015 trägt den Titel Bibel und Bild. Dazu wird es eine Wanderausstellung im Sommer geben, zu der auch die Schulen eingeladen werden sollen. Ebenso steht eine Pilgerwanderung auf den Spuren von Argula von Grumbach auf dem Programm. In Kooperation mit der Stadt Vaihingen an der Enz gehen die Lesungen in der Kulturecke der Peterskirche im August in die dritte Runde. Die im Jahr 2012 letztmals veranstaltete ökumenische Erwachsenenbildungsreihe wird es ab 2016 in einem neuen und veränderten Format geben. Die Steuerungsgruppe hat sich für das kommende Jahr 2015 vorgenommen, dieses Angebot als ein offenes Angebot im Sozialraum der Stadt weiterzuentwickeln. Die Idee dabei ist, an einem anderen Ort außerhalb der Kirchenmauern vielleicht in einem Kellergespräch gemeinsam mit anderen zu wichtigen gesellschaftspolitischen Themen oder ethischen Fragestellungen, wie derzeit das Thema Sterbehilfe oder die Flüchtlings- und Asylproblematik, ins Gespräch zu kommen. Wir sind gespannt über das Echo dieses neuen Projekts und freuen uns über Rückmeldungen und Anregungen aus den Kirchengemeinden und darüber hinaus. Dekan Reiner Zeyher Ökumenische Bibelabende 2015 Wissen, was zählt Zugänge zum Galaterbrief : Pfarrer Brucker : Pfarrerin Philipp : Pastoralreferent Knecht : Pastor Schäfer : Diakonin Oettinger : Pfarrer Moser (mit Agape-Feier) In den Gemeinderäumen auf dem Wolfsberg, jeweils um Uhr. Ökumenische Kinderbibeltage Vom 24. bis 26. Oktober fanden die ökumenischen Kinderbibeltage im Evangelischen in Vaihingen an der Enz statt. Dieses Jahr begaben sich 80 Kinder und ca. 30 MitarbeiterInnen auf die Spuren des Apostels Paulus. In den Kleingruppen wurde das Erzählte vertieft und miteinander gebastelt. Auch das gemeinsame Singen durfte natürlich nicht fehlen. Den Abschluss bildete ein ökumenischer Gottesdienst. Fotos: Stefan Meyle Für Kinder und Jugendliche: immer freitags Jugend sind Kinder eingeladen, sich in unseren Gruppen zu treffen. Spielen, Kochen, Basteln, Feiern, Reden, von Gott hören und vieles mehr lässt sich bei den Mädchenjungscharen erleben. für 6- bis 9-Jährige von bis Uhr für 10- bis 13-Jährige von bis Uhr Treffpunkt: Andreähaus sind Jugendliche zum Teenkreis eingeladen. ab 13 Jahren, ab Uhr Bunte Impulse zu allerlei Themen, Spiele und Kreatives, danach Hangout Treffpunkt: Gemeinderäume am Wolfsberg 10 kreuz+quer 147 kreuz+quer

7 Sanierung Sanierung Innensanierung Stadtkirche und Orgelsanierung Dringend erforderliche Innenraum-Sanierungen: Die Seitenkapellen, das Kunstwerk an der Chorwand und der Treppenaufgang zum Turm. Bereits seit unserem Jubiläumsjahr hat es sich herumgesprochen: Unsere Kirche muss dringend im Innenraum renoviert werden. Nach fast 50 Jahren sind die weißen Wände grau geworden. In den Seitenkapellen blättert aufgrund Wasserschäden der Putz ab. Unser Kunstwerk an der Chorwand von Wolf-Dieter Kohler ist verstaubt und wirkt düster und schmutzig, der Treppenaufgang zum Turm wurde für Besucher und Handwerker zur gefährlichen Kletterpartie. Hier gibt es einiges zu tun. Gerne würden wir zusätzlich die eine oder andere Seitenkapelle für die kirchengemeindliche Arbeit nutzbar machen. Z. B. könnten die Taufkerzen der Konfirmandinnen und Konfirmanden darin einen würdigen Platz finden, ebenso der Taufbaum zusammen mit dem Taufbuch. Die Taufe als Sakrament neben dem Abendmahl würde sichtbar werden. Ebenso könnten die Kunstgegenstände aus der Dolmetschrenovierung 1892/93, die derzeit in der Kirche keinen so richtigen Platz haben, neu zur Geltung kommen. So könnten wir auch einen Einblick in die 500-jährige Baugeschichte der Stadtkirche geben. Darüber hinaus benötigen wir dringend einen angemessenen Platz für die Lagerung von Podesten und Mikrofonen, die zur musikalischen Arbeit benötigt werden. Die aktuelle Lagersituation ist provisorisch und unbefriedigend. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Für die notwendigen Maßnahmen liegt eine Kostenschätzung von insgesamt EUR vom Bausachverständigen des Oberkirchenrates vor. Überrascht hat uns im Sommer die Nachricht über den Zustand unserer Stadtkirchenorgel. Seit Juli 2014 liegt hier ein Gutachten vor, das einen Neubau der Orgeltechnik unausweichlich macht. Im Jahre 1968 wurde die Orgel von der renommierten Firma Walcker aus Ludwigsburg gebaut. Allerdings wurde die Orgel nicht wie gewohnt nach alter Orgelbautradition errichtet, sondern in serieller und industrieller Fertigung. Es wurden Materialien wie z. B. Kunststoffe, gummierte Textilien, Aluminium und Sperrholz verwendet, die sich aus heutiger Sicht völlig ungeeignet für eine langlebige Nutzung der Orgel herausstellten. Weiterhin wurden bereits beim Einbau grundlegende Regeln der Orgelbaukunst nicht beachtet, so dass z. B. bestimmte Register aufgrund der Temperaturunterschiede im Winter nicht mehr benutzt werden können. Die Materialien sind verbraucht und nicht mehr tauglich, was sich bereits beim Spielen bemerkbar macht. Klapper- und Reibegeräusche sind dabei noch die geringeren Probleme. Töne bleiben hängen und es kommt immer wieder zu Verstimmungen. Unser Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle repariert kleinere Teile bereits seit längerem provisorisch mit Sekundenkleber und viel Liebe zum Instrument. Viele erinnern sich wahrscheinlich noch an die Ausreinigung und Instandsetzung der Orgel in 2002 nach der Außenrenovierung der Stadtkirche. Dabei wurden neben der Beseitigung der Verschmutzung im Wesentlichen klangliche Verbesserungen durchgeführt. Pfeifen wurden umgestellt, ein neues Register eingebaut. Eine grundlegende technische Sanierung wurde damals allerdings zurückgestellt. Unsere vielfältige Kirchenmusik ist aus Vaihingen nicht mehr wegzudenken. Musikalische Begleitung der Gottesdienste, Konzerte am Maientag oder Weihnachten, aber auch Konzerte in Zusammenarbeit mit der Stadt Vaihingen sind den meisten bekannt. Bei uns findet aber auch Orgelunterricht statt bis hin zur Ausbildung zum nebenberuflichen Organisten. Dies alles kann langfristig nur weiterbestehen, wenn wir das technische Innenleben unserer Orgel neu bauen lassen. Die klanglichen Verbesserungen von 2002 sowie die meisten Pfeifenreihen, worunter sich einige historische Register befinden und der kürzlich eingebaute neue Orgelmotor können zum Glück weiterverwendet werden. Gemäß Schätzung des Orgelsachverständigen des Oberkirchenrates kommen hier auf unsere Kirchengemeinde weitere Kosten in Höhe von ca EUR zu. Hierzu brauchen wir Ihre Hilfe. Für beide Projekte haben wir bereits Spenden erhalten. Auf diesem Wege wollen wir allen Spendern (egal ob Geld-, Sach- oder Zeitspenden) ganz herzlich Danke sagen. Zur Verwirklichung dieser Projekte sind wir dringend auf weitere Spenden und Ideen angewiesen, Kontakte siehe nebenstehender Kasten. Wir stehen noch am Anfang aber im Vertrauen auf Gott und im Vertrauen darauf, dass viele Menschen und Unterstützer unserer Kirchengemeinde diese große Herausforderung auch zu ihrer Sache machen, sind wir guter Hoffnung, dass es gelingen kann. Machen Sie sich mit uns auf den Weg! Für Fragen und Ideen zur Innensanierung der Stadtkirche und der Orgelsanierung wenden Sie sich bitte an folgende Personen: Dekan Reiner Zeyher Tel Rose Martis 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats Tel Jutta Hausegger Kirchengemeinderätin und Bezirks Fundraiserin Tel Renate von Rotenhan Kirchengemeinderätin Tel Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle Tel t-online.de Liebhard Weber Kirchenpfleger Tel kreuz+quer 147 kreuz+quer

8 Johanna Haberer im Gespräch Rückblick Erntedank Erntedank Christen, Politik und die Medien eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Gemeindeblatt Öffnen und Schützen so könnte man die Leitlinie der Theologin und Professorin für christliche Publizistik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Johanna Haberer, bezeichnen, die am 7. November in der Stadtkirche Vaihingen an der Enz zu Gast war. Sie möchte dazu beitragen, dass Kirche sich öffnet für die modernen Entwicklungen in Medien und Wissenschaft. Zugleich fordert sie, dass es in einer öffentlichen und digitalen Welt Schutzräume gibt, weil es Lebensthemen gibt, die ein Christ nur zwischen sich und Gott zu klären hat. Johanna Haberer ist überzeugt davon, dass die Kirche in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt und besonders bei der Wertevermittlung eine wichtige Aufgabe hat. Der Staat könne sich seine Werte nicht selbst schaffen, die Kirche habe ihn aber immer wieder daran zu erinnern ganz im Sinne der Präambel des Grundgesetzes. Es sei doch erstaunlich, dass gerade in Ostdeutschland bis heute viele konfessionelle Schulen gegründet werden, obwohl die Kirche sonst eher in der Minderheit ist. Hier sei eine Sehn- sucht nach Werten greifbar, so Haberer. Johanna Haberer nannte im Gespräch mit Chefredakteurin Petra Ziegler vom Evangelischen Gemeindeblatt ganz konkrete Themen, wo Kirche eine wichtige Rolle auch für den Staat und die Politik spielt. So sei in der gesamten Diskussion um Lebensanfang und Lebensende die Kirche als Gesprächspartner gefragt. Kirche könne zum Beispiel aufzeigen, wie gute und qualifizierte Sterbebegleitung aussehen kann, damit Sterbehilfe gar nicht mehr in den Blick kommen muss. Im Blick auf sich ändernde Familiensituationen und Familienzusammensetzungen fordert Haberer von der Kirche, die verschiedenen Formen nicht exklusiv, sondern inklusiv zu verhandeln. Die Kirche habe sich der Vielfalt zu stellen und kompetente Begleitung zu bieten, so Haberer. In der Flüchtlingsthematik sieht Prof. Haberer ein gutes ökumenisches Miteinander an der Basis und sieht die Flüchtlingshilfe als ein ureigenes theologisches und biblisches Thema. Eine Frage, die Prof. Haberer sehr beschäftigt ist, wie die Christen mit der Digitalisierung umgehen sollen. Haberer sieht bei allem Fortschritt darin auch Grundrechte verletzt. Theologisch sei es Text und Foto: Pfarrer Friedemann Wenzke höchst bedenklich, wenn Profile angelegt werden, die ein Leben lang im Netz kursieren, wo es doch im christlichen Glauben Vergebung und Neubeginn gibt. Hier fordert Haberer die Christen auf, sehr kritisch die Entwicklungen zu verfolgen. Sie glaubt auch, dass es sinnvoll ist, ein Datentestament zu machen, damit klar ist, welche Daten nach dem Tod gelöscht werden sollen. Prof. Haberer stammt aus einer Pfarrersfamilie. Sie war Chefredakteurin des Evangelischen Sonntagsblattes in Bayern, wurde Rundfunkbeauftragte der EKD und sprach das Wort zum Sonntag im Fernsehen. Zur Veranstaltung in Vaihingen eingeladen hatte das Evangelische Gemeindeblatt in Württemberg in Kooperation mit der Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz im Rahmen der Veranstaltungsreihe Evangelisches Gemeindeblatt im Gespräch. Seit 2011 findet diese Veranstaltung immer in einem anderen Dekanat der Landeskirche statt und greift die Themen der Lutherdekade bis zum Jahr 2017 auf. Im Jahr 2014 ist es das Thema Reformation und Politik. Musikalisch bereichert wurde die Veranstaltung durch den Lord s Amazing choir unter der Leitung von Marcus Zierle. 14 kreuz+quer 147 Im Gottesdienst am 5. Oktober wurden in der Stadtkirche Vaihingen an der Enz neben dem Erntedankfest noch zwei weitere Ereignisse gefeiert: Die langjährige Kirchenpflegerin Gisela Kunert wurde gebührend verabschiedet und der neue Kirchenpfleger und Kirchenbezirksrechner Liebhard Weber in sein Amt eingeführt. Der Festgottesdienst wurde vom Franck-Kindergarten und dem Chor und der Band der Stadtkirche mitgestaltet. Fotos: Henrik Schwarz kreuz+quer

9 Rückblick Gemeindefest Rückblick Gemeindefest Gemeindefest 2014 Passend zu dem diesjährigen Motto Dass Erde und Himmel Dir blühen war an unserem Gemeindefest am 19. Oktober fantastisches Herbstwetter. Der Familiengottesdienst war durch Taufen und die Mitwirkung des Singkreises und der Singkehlchen bunt und abwechslungsreich. Nach dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit, die Zeit bis zum gemeinsamen Mittagessen an Gesprächsinseln zu überbrücken. Es gab verschiedene Themenangebote, z. B. unser Pfarrgarten, Innensanierung der Kirche und der Kirchentag Herr Römischer bot im Laufe des Tages Turmführungen an. Die Herbstsonne lockte einige Besucher den steilen Weg nach oben, von wo aus sich ein außergewöhnliches Stadtbild zeigte. 16 Das engagierte Küchenteam zauberte ein farbenfrohes Salatbuffet sowie einen bunten Erd-und-Himmel-Eintopf. Eine musikalische Einlage gestaltete der Bläserkreis. Mit verschiedenen Vorträgen, darunter auch Solos der Jungbläser, trugen sie zur gemütlichen Stimmung bei. Für die Kinder gab es ein vielfältiges Bastelprogramm zum Thema: es wurden Tontöpfe bemalt und mit Kresse eingesät, Glassteine bemalt, Papier-Seerosen gebastelt und Segenskarten gestaltet. Erneut war das fleißige Küchenteam im Einsatz und servierte eine große Auswahl an Kuchen und Kaffee. Jetzt war es Zeit für die kleinen Stars des Martha-Beitter-Kindergartens. Die Kinder und ihre Erzieherinnen erklärten uns musikalisch die Farben und den Regenbogen. Den musikalischen Abschluss präsentierte uns Bezirkskantor Fröschle mit dem Chor der Stadtkirche. Die Kleine Serenade zwischen Himmel und Erde überraschte mit außergewöhnlich poppiger Musik und lustigen Texten. So wurden z. B. der Schnackenucks -Song und der Sabadabadap-Kanon vorgetragen. Als Vorgeschmack auf das Konzert am 22. November in der Stadtkirche wurde noch das Kyrie aus der Messe 2012 von Michael Schütz gesungen. Pfarrer Thomas Moser hielt noch eine Schlussandacht zum Lied 569 Dass Erde und Himmel dir blühen und dann durfte jeder Gast einen Luftballon mit einer selbst gestalteten Segenskarte von der Erde zum Himmel steigen lassen. Fotos: Stefan Meyle kreuz+quer 147 kreuz+quer

10 Dies & Das Kontakte Frauenkreis-Treffen Dezember bis März Der Frauenkreis trifft sich einmal im Monat montags im. Alle Frauen, egal welchen Alters, sind herzlich dazu eingeladen. Ein vielfältiges Programm mit Themen aus Kirche, Kultur und Gesellschaft und ein reger Austausch mit anderen Frauen wird Sie erwarten! Montag, 15. Dezember, Uhr in den Gemeinderäumen am Wolfsberg. Szenische Lesung: Bethlehem, Provence. Eine Weihnachtsgeschichte. In diesem Spiel über die Geburt Jesu in der Provence erleben wir mit den Santons, den provencalischen Krippenfiguren, die Wunder der Weihnachtsnacht. Neben den uns bekannten Personen treten hier die Dorfbewohner aus der Provence auf und geben der Weihnachtsgeschichte einen ganz besonderen Reiz. Die Zeugen der Geburt des kleinen Jesus sind einfache Menschen aus diesem südlichen Teil Frankreichs. Im Anschluss besteht Gelegenheit, sich bei Tee und Gebäck auszutauschen. Weitere Termine und Themen Montag, 19. Januar, Uhr: Abend zur Jahreslosung Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob (Röm 15,7). Montag, 16. Februar, Uhr: Land und Leute aus den Bahamas, dem diesjährigen Weltgebetstagesland, werden an diesem Abend im Vordergrund stehen. Außerdem bereiten wir gemeinsam den Weltgebetstag vor. Freitag, 6. März, Uhr: Wir feiern gemeinsam den Weltgebetstag! Ich freue mich auf Ihr Kommen! Ira Philipp Seniorentreff im Karl-Gerok-Stift Der monatliche Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz fand auf Einladung des Karl-Gerok-Stiftes am Dienstag, 16. September in der Cafeteria des Stiftes statt. Hausdirektor Martin Bofinger hatte die Idee gehabt, Leben und Wirken Karl Geroks, Namensgeber des Seniorenstiftes, zum Thema des Nachmittags zu machen. Es war gelungen, den bekannten Historiker Dr. Otto- Heinrich Elias aus Kleinglattbach zu gewinnen, um etwas über das Leben Karl Geroks zu erfahren. Der Nachmittag, im vollbesetzten Saal, begann nach Grußworten von Hausdirektor Bofinger mit einer kurzen Andacht von Pfarrer Thomas Moser und gemeinsam gesungenen Chorälen, begleitet am Klavier von Heidi Schreek. Nach dem Kaffeetrinken an den herbstlich geschmückten Tischen, erzählte Dr. Elias äußerst lebendig von Karl Gerok. So erfuhren die Bewohner und Gäste aus der Stadt unter anderem, dass Karl Gerok Oberhofprediger König Karls von Württemberg war. Es war sicher für viele der Zuhörer interessant, dass Karl Gerok eine sehr große Anzahl von Gedichten geschrieben hat. In diesen Gedichten ist sehr oft ein Bezug zu Goethe und Schiller zu finden, was Dr. Elias an einigen Beispielen sehr anschaulich darstellte. Hierzu ein Zitat einer Heimbewohnerin: Das war wertvoll und hochinteressant, zuzuhören. Eine Überraschung war wohl auch, dass zwölf Gedichte Karl Geroks von Heinrich Roose in den Jahren 1909 bis 1913 vertont wurden. Zwei dieser romantischen Lieder trug Susanne Schaaf, am Klavier gefühlvoll begleitet von Cornelia Majer, mit einer wunderschönen, wohltuenden Sopranstimme vor. Susanne Schaaf war schon mehrfach im Rahmen der Kooperation Kulturwerkstatt Sersheim / Karl-Gerok-Stift hier zu hören gewesen. Die Heimbewohner, Willy Bader mit einem Gedicht von Karl Gerok und Else König mit dem Irischen Segensgruß, trugen mit ihren Vorträgen zu dem so sehr gelungenen Nachmittag bei. Viel Anklang fand ein beschwingter Sitztanz, kreiert von Gabriele Kienzle. Mit dem vierstimmigen Kanon Viel Glück und viel Segen, gemeinsam gesungen für alle Geburtstagskinder, angestimmt von Heidi Schreek, fand dieser ereignisreiche Nachmittag seinen Abschluss. Heidi Schreek Seniorentreff-Termine Januar bis März 2015 jeweils dienstags, 15 Uhr 20. Januar Ira Philipp, Jahreslosung Februar Schwester Rose Schwarz: Aidswaisen Projekt Neema ya Mungu 31. März Seniorennachmittag mit AM-Feier im Ihre Ansprechpartner Wichtige Adressen der Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz Dekanat und 1. Pfarramt Zeppelinstraße 27 Dekan Reiner Zeyher Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von bis Uhr sowie Montag und Donnerstag von bis Uhr Telefon , Fax dekanatamt.vaihingen-enz@elkw.de Homepage der Kirchengemeinde: 2. Pfarramt Salzäckerstraße 48 Pfarrer Thomas Moser Bürozeiten: Dienstags von 8.45 bis Uhr Telefon , Fax pfarramt.vaihingen-enz-2@elkw.de 3. Pfarramt Friedrichstraße 2 Pfarrerin Barbara Martin Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis Uhr und bis Uhr Telefon , Fax barbara.martin@elkw.de Pfarrerin zur Dienstaushilfe Burggassse 3 Pfarrerin Ira Philipp Telefon ira.philipp@elkw.de Evang. Jugendwerk Vaihingen Heilbronner Straße 19 Gemeindediakonin Erika Oettinger Telefon und Fax oettinger@diakonat-vaihingen-enz.de Bezirkskantorat Am Kirchplatz 5 Bezirkskantor Hansjörg Fröschle Bürozeiten: Dienstags von 9.00 bis Uhr und bis Uhr Telefon , Fax bez.kantorat.vaihingen-enz@t-online.de Evang. Kirchenpflege Heilbronner Straße 19 Kirchenpfleger Liebhard Weber Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9.00 bis Uhr und mittwochs von bis Uhr Telefon , Fax l.weber@ev-kirchenpflege-vaih.de Regina Suckut Bürozeiten: Montag 8.30 bis Uhr und bis Uhr, Dienstag 8.30 bis Uhr, Donnerstag 8.30 bis Uhr Telefon , Fax r.suckut@ev-kirchenpflege-vaih.de Evangelische Kirchenpflege Kreissparkasse Ludwigsburg Konto , BLZ IBAN: DE BIC: SOLADES1LBG Mesner und Hausmeisterehepaar Am Kirchplatz 5 Waltraud und Friedrich Römischer Telefon Kindergärten in Vaihingen an der Enz Franck-Kindergarten Franck-Straße 15 Leiterin: Gabriele Gölz Öffnungszeiten Ganztagesgruppe: Montag bis Donnerstag 7 bis 17 Uhr; Freitag 7 bis 15; VÖ-Gruppe: Montag bis Freitag 7.30 bis Uhr Telefon Martha-Beitter-Kindergarten Friedrichstraße 2 Leiterin: Claudia Klüss Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis Uhr Telefon kreuz+quer 147 kreuz+quer

11 Gruppen und Kreise Aus dem Jahresplan Herzliche Einladung Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz Sonntags Uhr Altpietistische Gemeinschaft Ansprechpartnerin: Erna Schwarz, Tel Montags Uhr Begegnungsnachmittag am Wolfsberg (1. Montag im Monat) Ansprechpartnerin: Doris Arendt, Tel Uhr Kontaktstüble für Menschen mit seelischen Belastungen Ansprechpartnerin: Margarete Ruhl, Tel Uhr Frauenkreis (einmal im Monat) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Ira Philipp, Tel Uhr KreAktiv (einmal im Monat) Ansprechpartnerin: Rose Martis,Tel Dienstags Uhr Bewegungsübungen für Senioren Kindergärten Tannenweg Ansprechpartner: Barbara Eisele, Tel und Josef Mahr, Tel Uhr Seniorentreff (einmal im Monat außer im Dezember) Ansprechpartner: Pfarrer Thomas Moser, Tel Uhr Jungbläserschulung Andreähaus/Musikzimmer Ansprechpartner: Wolfgang Kapp, Tel Uhr Liebenzeller Gemeinschaft Uhr Mitarbeiterkreis des Evangelischen Stadtjugendwerkes (einmal im Monat) Andreähaus Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel Uhr Bläserkreis Andreähaus Ansprechpartner: Wolfgang Kapp, Tel Mittwochs Uhr Konfirmandenunterricht und Ansprechpartner: Pfarrer Thomas Moser, Tel und Pfarrerin Ira Philipp, Tel Uhr Öffentliche und nichtöffentliche Kirchengemeinderatssitzung (einmal im Monat) Uhr Vorbereitungstreffen Kindergottesdienst (zweimal im Monat) Ansprechpartnerin: i.v. Pfarrerin Ira Philipp, Tel Donnerstags Uhr Krabbelgruppe Letztes Treffen am 18. Dezember, die Gruppe besteht danach nicht mehr Ansprechpartnerin: Domenica Wildt, Tel Uhr Singkreis Ansprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Ansprechpartner: Alfons Kirsch, Tel Uhr Chor der Stadtkirche Ansprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel Freitags Uhr Singkehlchen Ansprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel Uhr Mädchenjungschar (6-9 Jahre) Andreähaus Ansprechpartnerin: Daniela Kast, Tel Uhr Mädchentreff (10-13 Jahre) Andreähaus Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel Uhr Teenkreis (ab 13 Jahren) Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel Uhr Diakoniechor (einmal im Monat) Ansprechpartner: Walter Kasper, Tel Aus dem Jahresplan November Fr Uhr Herbstsynode Sa Uhr Konfirmandenmüttertag ab Uhr Weihnachtsmarkt Uhr Advent zur Marktzeit Stadtkirche Dezember Mo Uhr Begegnungsnachmittag am Wolfsberg Di Uhr Besuchsdiensttreffen So Uhr Seniorenadventsfeier Uhr Himmlische Weihnachten mit der A-Capella-Popband mediz Stadtkirche Mo Uhr KreAktiv Mi Uhr ökum. Kirchengemeinderatssitzung Mo Uhr Weihnachtsfeier d. Frauenkreises Januar 2015 Fr Uhr Allianzgebetsabend Mo Uhr KreAktiv Mi Uhr Allianzgebetsabend Ev.-meth. Friedenskirche Fr Uhr Allianzgebetsabend ev. Mo Uhr Abend zur Jahreslosung mit Dekan i.r. Leins Uhr Frauenkreis Di Uhr Seniorentreff Mi Uhr öffentliche Kirchengemeinderatssitzung Mi Uhr Bibelabend zum Galaterbrief Fr Uhr Auftaktveranstaltung zum Kirchentag Februar 2015 Mo Uhr KreAktiv Mo Uhr Frauenkreis Di Uhr, Seniorentreff Mi Uhr, öffentliche Kirchengemeinderatssitzung Fr bis So Konfirmandenwochenende März 2015 So Uhr Ordination Vikare mit dem Motettenchor Stadtkirche Fr Uhr Weltgebetstag Evang.-methodistische Kirche Sa Uhr Popmusik trifft Kirche musikwerkstatt Mo Uhr KreAktiv Fr Uhr Bezirkssynode Kleinglattbach Mi Uhr öffentliche Kirchengemeinderatssitzung Fr Mitarbeiterabend Schloss Kaltenstein Di Uhr, Seniorentreff 20 kreuz+quer 147 kreuz+quer

12 Gottesdienste Freud und Leid Gottesdienste Freud und Leid November Sa Uhr Advent zur Marktzeit Stadtkirche So Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl und Chor der Stadtkirche Dekan Zeyher, Stadtkirche Dezember So Uhr Gottesdienst zum 2. Advent So Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Turmblasen Pfarrer Moser, Stadtkirche Uhr Abendgottesdienst am Wolfsberg Pfarrer Moser & Team, Gemeinderäume am Wolfsberg So Uhr Gottesdienst zum 4. Advent Diakonin Oettinger/ Uhr Spätgottesdienst mit Abendmahl am Wolfsberg Pfarrer Moser, Mi , Heiligabend Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und den Kinderchören Uhr Christvesper Pfarrer Moser, Stadtkirche Uhr Christmette Dekan Zeyher/Pfarrer Moser, Stadtkirche Do , 1. Weihnachtsfeiertag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und chor der Stadtkirche Dekan Zeyher, Stadtkirche Fr , 2. Weihnachtsfeiertag Uhr Gottesdienst mit Wunschliedersingen und Taufen So Uhr Gottesdienst Mi , Silvester Uhr Ökum. Silvestergottesdienst mit dem Vaihinger Männerchor Stadtkirche Januar 2015 Do , Neujahr Uhr Gottesdienst mit dem Chor der Stadtkirche Pfarrer Moser, Stadtkirche So Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Moser, Stadtkirche Di Uhr Heilige Drei Könige, Gottesdienst Dekan Zeyher, Stadtkirche Januar 2015 So Uhr Gottesdienst mit der Brenzband Dekan Zeyher/Schuldekan i.r. Ruhl, Stadtkirche So Uhr Gottesdienst Uhr Spätgottesdienst Pfarrerin Philipp, So Uhr Ökum. Gottesdienst am Bibelsonntag (Pfarrer Moser und ökum. Partner), Stadtkirche Februar 2015 So Uhr Gottesdienst So Uhr Gottesdienst mit Taufen und den Konfirmanden Pfarrer Moser/Diakonin Oettinger, Stadtkirche So Uhr Gottesdienst Uhr Spätgottesdienst Pfarrerin Philipp, So Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Zeyher, Stadtkirche Do Uhr Gottesdienst für Lehrende und Erziehende Stadtkirche März 2015 So Uhr Gottesdienst Schuldekan i.r. Ruhl, Stadtkirche Uhr Ordination Vikare mit dem Motettenchor Dekan Zeyher, Stadtkirche Fr Uhr Weltgebetstag-Gottesdienst Evang.-methodistische Kirche So Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Moser, Stadtkirche So Uhr Gottesdienst Dekan Zeyher, Stadtkirche Uhr Spätgottesdienst Dekan Zeyher, Kindergottesdienst findet jeden Sonntag, außer in den Schulferien, um Uhr im statt. Nähere Auskünfte bei: Pfarrerin Ira Philipp, Telefon Waldweihnacht am Auricher Berg Am Samstag, 20. Dezember laden alle Kindergruppen der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz zur Waldweihnacht ein. Alle die mitfeiern wollen, treffen sich um Uhr am Verkehrsübungsplatz. Im Fackelschein erleben wir einen Weihnachtsweg der besonderen Art. Weihnachtliche Klänge des Vaihinger Bläserkreises und Lagerfeuer laden noch zum Verweilen bei Punsch und Lebkuchen ein. Eine Taschenlampe für die Liedblätter sollte mitgebracht werden. Bei Fragen wenden Sie sich an Familie Kapp, Tel Abendgottesdienste März Thema: Achtung scharf gut gewürzt! weitere Termine: 5. Juli, 20. September, 13. Dezember sonntags 18 Uhr, Allianzabende 2014/ November 2014 in der evangelisch-methodistischen Friedenskirche, Ansprache Michael Kroner 9. Januar 2015 im evangelischen 14. Januar 2015 in der evangelisch-methodistischen Friedenskirche 16. Januar 2015 im evangelischen Die Allianzabende finden jeweils um Uhr statt. Café für Trauernde 2014 Jeden dritten Donnerstag im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Cafeteria Schlossblick, im Karl-Gerok-Stift, Eichendorffstraße 51: am 20. November und 18. Dezember 2014 Weitere Informationen: Pfarrer Hans-Jürgen Neumann, Tel Pfarrerin Elke Gratz, Tel Carola Frasch, Leiterin des Kursana, Tel oder direkt an das Karl-Gerok-Stift, Tel Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. (Johannes 15, 5) verstorben getauft getraut... Aus datenschutzrechtlichen Bestimmungen für personenbezogene Daten, stehen für die Veröffentlichung im Internet diese Angaben nicht zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis! 22 kreuz+quer 147 kreuz+quer

13 Warten im Advent Im Advent will ich das Warten wieder einüben. Ich will versuchen, meine Ungeduld auszuhalten. Und während die Minuten sich dehnen, will ich meiner Sehnsucht folgen. Was wünsche ich mir für mich selbst? Was erwarte ich von Gottes Kommen? Vielleicht begegne ich meiner Bedürftigkeit. Meiner Verletzlichkeit. Meiner Verzagtheit. Was wenig Raum hat im Alltag, darf jetzt sein. Und so öffne ich während des Wartens die Tür zu meinem Inneren. Um den zu empfangen, der sein Heil zur Erde bringt. Auch für mich. Tina Willms Visions-AD Fotolia.com kreuz+quer kreuz+quer Nr. 148 Ausgabe 1/2015 erscheint im März 2015

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