Handwerkskammer in der Region Trier

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Hella Färber
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1 Die Rolle der Kammern bei der Berufsbildung am Beispiel der Handwerkskammer in der Region Trier Dr. Carl-Ludwig Centner

2 Das ist Handwerk Bundesrepublik Deutschland Betriebe Beschäftigte Lehrlinge 13% Anteil am BSP Region Trier Betriebe Beschäftigte Lehrlinge

3 Die HWK Vollversammlung Die Vollversammlung befindet u.a. über: den Haushaltsplan die Höhe der Beiträge Präsidium Präsident erlässt Vorschriften zur Berufsbildung Vorstand 2/3 Betriebsinhaber wählt den Hauptgeschäftsführer 1/3 Arbeitnehmer

4 Das Dienstleistungsangebot Was tut die HWK? der HWK im Überblick Handwerksordnung 90: Zur Vertretung der Interessen des Handwerks werden Handwerkskammern errichtet... Öffentlich rechtliche Aufgaben Handwerksrolle Serviceleistungen Beratungen in den Bereichen: Lehrlingsrolle Zusammenarbeit mit Behörden (Gutachten, Anregungen, Stellungnahmen) Gesellenprüfungswesen Meisterprüfungswesen Sachverständigenwesen Aufsicht über Innungen und Kreishandwerkerschaften Schlichtungswesen Existenzgründungen Betriebsübergaben Unternehmensführung Qualitätsmanagement Denkmalpflege Technologie Innovation Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote Export Messen Ausbildung Weiterbildung Umwelt Recht

5 Sonstiges Projekte Wie finanziert sich die HWK Trier? Wie finanziert sich die HWK Trier? Verteilung der Einnahmen in % Berufsbildung Miet- und Zinseinnahmen Laufende Zuschüsse Bund/Land Zuschüsse Bund/ Land für Investitionen Gebühren Maßnahmen der Arbeitsverwaltung u. Anderer Beiträge ,0 9,0 14,8 11,0 4,9 6 4,8 11,4 6,1

6 Handwerksorganisation - Was ist die HWK? Aufbau und Funktion Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) Deutscher Handwerkskammertag (DHKT) Bundesvereinigung der Fachverbände des deutschen Handwerks Bundesinnungs-/Zentralverband Arbeitsgemeinschaft der HWKn eines Landes Landesinnungsverband, Landesfachverband Handwerkskammer Kreishandwerkerschaft Handwerksinnung Gesellen/Lehrlinge Selbständige Handwerker

Die Säulen der Selbstverwaltung Die Selbstverwaltung im Handwerk Handwerkskammer Vertretung und Förderung der Interessen des Gesamthandwerks, im jeweiligen Kammerbezirk Obligatorische Mitgliedschaft

7 Die Säulen der Selbstverwaltung Die Selbstverwaltung im Handwerk Handwerkskammer Vertretung und Förderung der Interessen des Gesamthandwerks, im jeweiligen Kammerbezirk Obligatorische Mitgliedschaft Rechtsaufsicht durch das Landeswirtschaftsministerium Innung Berufsständische, fachliche Organisation Freiwillige Mitgliedschaft von selbständigen Handwerkern desselben Berufs Rechtsaufsicht durch die Handwerkskammer Gesetzliche Grundlage: Handwerksordnung, in der Fassung vom 1. Januar 2004

8 HWK und Innungen: Berufliche Bildung: Kooperationsfelder INNUNG: Organisation und Durchführung der Gesellenprüfungen Fachliche Ansprechpartner der HWK bei überbetriebl. Lehrgängen, berufsbezogenen Weiterbildungsmaßnahmen und bei der Besetzung der Meisterprüfungsausschüsse Beratung: INNUNG: Beratung im Tarif- und Arbeitsrecht KAMMER: Durchführung der überbetrieblichen Lehrgänge, Weiterbildungsmaßnahmen, Meisterkurse und Meisterprüfungen KAMMER: Informations- und Beratungsdienste in den Bereichen Betriebswirtschaft und Unternehmensführung, Umweltschutz, Weiterbildung, Qualitätsmanagement, Recht sowie neue Technologien und Exportberatung

9 Die Ausbildung im Dualen System Berufsschule 1-2 Tage/Woche Betrieb 3-4 Tage/Woche Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung i.d.r. 1-3 Wochen/Jahr Das Duale System verbindet die Ausbildung im Betrieb mit der berufstheoretischen Unterweisung in der Schule Da die Anforderungen an die Berufsbildung einem ständigen Wandel der Technik unterliegen bzw. die gesamte Bandbreite des Berufsbildes ausgebildet werden muss, wird die Ausbildung im Betrieb durch die überbetriebliche Unterweisung (ÜLU) in den Einrichtungen des Handwerks ergänzt.

Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ZIELE Förderung der Qualität der handwerklichen Ausbildung Unterstützung der praktischen Ausbildung im Betrieb Gewährleistung eines einheitlich hohen

10 Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ZIELE Förderung der Qualität der handwerklichen Ausbildung Unterstützung der praktischen Ausbildung im Betrieb Gewährleistung eines einheitlich hohen Niveaus der Ausbildung Heranbildung eines qualifizierten Fachkräftenachwuchses im Handwerk Jährlich nehmen rund Lehrlinge an der überbetrieblichen Ausbildung der Handwerkskammer Trier teil.

11 Das Handwerk - Der Ausbilder Entwicklung der Ausbildungsverhältnisse im Handwerkskammerbezirk Trier

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