Zentrale Aufbereitungsanlage für Trockenschlacke

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1 Zentrale Aufbereitungsanlage für Trockenschlacke ZAR Informationsveranstaltung 27. Mai 2016 Dr. René Müller, ZAV Recycling AG 01

2 Inhalt 1. Die Realisierung einer Vision: Ein Meilenstein im Thermo-Recycling 2. Zentrale Anlage für die Aufbereitung von Trockenschlacke: ein Gemeinschaftswerk 3. Neue Massstäbe bei Produktqualität, Arbeitsbedingungen und Umweltschutz 4. Die nächsten Schritte 02

3 1. Die Realisierung einer Vision: Ein Meilenstein im Thermo-Recycling 3

4 Kreisläufe schliessen dank Thermo-Recycling Effiziente Energienutzung (KVA) Einfachste Zerlegung komplexer Materialverbunde (Verbrennungsprozess) Erhalten der Wertstoffe: Zinkgewinnung aus Flugasche vollständige Metallgewinnung aus der Schlacke in hoher Produktequalität Qualität der mineralischen Fraktionen (Restschlacke) eröffnet neue Wege der Weiterverwendung Wiederverwendung der mineralischen Fraktionen (Entwicklungsprojekt ZAR) 4

5 2. Zentrale Anlage für die Komplettaufbereitung von Trockenschlacke: ein Gemeinschaftswerk 5

6 Präsentationstitel 1. Januar

7 Die Aktionäre der ersten Stunde Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO), Hinwil Stadt Zürich, Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) Interkommunale Anstalt LIMECO, Dietikon Zweckverband für Abfallverwertung im Bezirk Horgen, Horgen 7

8 Das Geschäft und sein Modell Fe Schmelzwerk KVA Al Schmelzwerk KVA Trockenschlacke Cu,... KVA Metallurgie Rest- Schlacke Deponie 8

9 Kapazitätsplanung: Phase 1 = ~ t/jahr 10'000 9'000 8'000 7'000 Verarbeitungsmengen [t/monat] Tonnen 6'000 5'000 4'000 3' % Auslastung Ausbaustufe 1 2'000 1'000 - Nov 15 Jan 16 Mär 16 Mai 16 Jul 16 Sep 16 Nov 16 Jan 17 Zeitachse 40% der Anlieferungen erfolgen per Bahn KEZO Horgen KEBAG SATOM ERZ 9

10 Produktionsmengen (bezogen auf t Trockenschlacke) Produktekategorie Tonnen Grobeisen >8mm 9'000 Feineisen <8mm 2'000 Cu-Spulen 200 Edelstähle >8mm 250 Glas 8-30mm 2'000 NE-Metalle >8mm (Gemisch) 2'000 NE-Metalle leicht (Aluminium) 1.6-8mm 1'000 NE-Metalle leicht (Aluminium) mm 100 NE-Metalle schwer (Cu,...) 1.6-8mm 400 NE-Metalle schwer (Cu,...) mm 50 10% 50% Verkaufserlös Mineralische Restschlacke (befeuchtet) 90'000 10

11 Die zentrale Anlage steht in Hinwil Economy of scale (bei Logistik, Betrieb/Produktion, Verkauf) Knowhow-Zentrum Pionieranlage! ZAR-Entwicklungsteam Erfahrung mit KEZO-Aufbereitungsanlage Nähe zur KVA (Schichtbetrieb, Schlackenqualität) ZAR Eigenentwicklung von Nasensieben Betriebssicherheit & sehr hohe Verfügbarkeit Mit 1 Anlage Typ Hinwil (Kapazität t/jahr) kann 1/3 der Schweizer Schlackenmenge verarbeitet werden! 11

12 3. Neue Massstäbe bei Produktqualität, Arbeitsbedingungen und Umweltschutz 12

13 Qualität: z.b. Nichteisenmetalle (NE-Metalle) Aluminium > 0.2 mm NE schwer > 0.2 mm 13

14 Qualitätsanspruch Die ZAV Recycling AG erzeugt Produkte, nicht Abfälle! Unsere Produkte sind auf dem Markt gefragt, z.b. dank hoher Sortenreinheit und nur geringer Verunreinigung durch Restschlacke. Mehrerlös & Absatzgarantie Die übrig bleibende mineralische Schlacke enthält praktisch keine freien Metalle. Geringere Umweltbelastung der Deponie günstigere Deponiekategorie? Vorstufe einer Weiterverwendung in der Baustoffindustrie Verzicht auf Deponie? 14

15 Anspruch Gesundheitsschutz + Arbeitssicherheit Die ZAV Recycling AG bietet einwandfreie Arbeitsplätze! Staubfreier Betrieb dank geschlossener Anlage Handsortierungen sind schallgedämmt, sowie frei von Stäuben und Fremdgerüchen; Kapazitäten ausgelegt auf Betrieb mit Normalarbeitszeiten Höchste Arbeitssicherheits-Standards (auch für Unterhaltsmitarbeiter) und konsequente Fernüberwachung der hochautomatisierten Produktionsanlage (durch Schichtpersonal) 15

16 Anspruch Umweltschutz Die ZAV Recycling AG leistet Vorbildliches Keine Staubemissionen durch konsequente Absaugung und Luftfilterung Geringer spezifischer Energieverbrauch durch optimierte Betriebsbedingungen. Urban Mining: Wertstoffe (z.b. Metalle) bleiben erhalten! (= reduzierter Bedarf an primärer Metallgewinnung aus Erzen) Entlastung der Deponien entschärfte Nachsorgeproblematik 16

17 Summary Die Trockenschlackenaufbereitungsanlage ist in Betrieb. Ein weiterer, grossartiger Leistungsbeweis für die Mitarbeitenden der Stiftung ZAR! Der Anlagenbetrieb, die Produktequalitäten und die Logistikabläufe werden im Laufe der kommenden Monate weiter optimiert. Die für die erste Ausbaustufe vorgesehene Verarbeitungskapazität von ca Tonnen wird bereits ab dem 4. Quartal 2016 erreicht sein. Unser Ziel sind Tonnen pro Jahr: weitere KVA s sind herzlich willkommen! Die Betriebskennzahlen und Qualitätsdaten werden im Laufe der kommenden Monate in Absprache mit dem AWEL ermittelt. 17

18 ZAV Recycling: Wertstoffe bleiben erhalten! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Trockenschlackenaufbereitung grosstechnische Umsetzung Dreiländertreffen 20. Oktober

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